DE3142061C1 - Befestigungsclip fuer Anbauteile,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Befestigungsclip fuer Anbauteile,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE3142061C1
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locking
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support plate
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    • F16B5/12—Fastening strips or bars to sheets or plates, e.g. rubber strips, decorative strips for motor vehicles, by means of clips
    • F16B5/123—Auxiliary fasteners specially designed for this purpose
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16B19/00—Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
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    • F16B19/08—Hollow rivets; Multi-part rivets
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    • Y10T403/32155—Bearing component clamped to plate or side, e.g., bolted, etc.
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    • Y10T403/00—Joints and connections
    • Y10T403/75—Joints and connections having a joining piece extending through aligned openings in plural members

Description

a) der rechteckige Schaft (6) an seinem einen Ende eine rechtwinklig abgeknickte Lasche (16) mit an deren Endbereich angeordneten Rastkanten (16a,) aufweist,
b) der Schaft (6) in seinem dieser Lasche abgewandten Bereich durch zwei in Richtung der Cliplängsachse verlaufende Schlitze (7) in einen mittleren Streifen (9, 11) und zwei am anderen Ende über die Schenkel eines U-förmigen Spreizarms (8) miteinander verbundene gleichartig ausgebildete äußere Streifen (12) unterteilt ist,
c) die äußeren Streifen (12) jeweils an ihren dem einen Ende des Schafts (6) zugewandten Enden eine Gelenkstelle (10) und in ihrem mittleren Bereich äußere Rastarme (12) mit auf die die Rastkante (16) enthaltende Seite des Schaftes (6) weisenden Rastkanten (12a) aufweisen, wobei die Rastarme jeweils über Gelenkstellen (13) mit den Schenkeln des U-förmigen Spreizarms (8) verbunden sind,
d) der mittlere Streifen (9,11) in seinen dem einen Ende des Schafts (6) zugewandten Bereich durch eine Gelenkstelle (15) in einen Spreizarm (11) und in einen inneren Rastarm (9) mit den Rastkanten (\2a) entgegengerichtet der Rastkante (9a) unterteilt ist, der wiederum über eine Gelenkstelle (14) mit dem Stegteil des U-förmigen Spreizarms (8) verbunden ist,
e) die Stützplatte (5) an den äußeren Streifen (12) zwischen den Gelenkstellen (10) und den äußeren Rastkanten (12a) und mit Abstand zu diesen rechtwinklig angeformt ist.
Die Erfindung geht aus von einem Befestigungsclip gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Aus der DE-PS 27 18170 ist ein Befestigungsclip dieser Art bekannt. Die Betätigung von mit der Stützplatte über durch Gelenkstellen miteinander verbundenen Spreiz- und Haltearmen erfolgt hierbei durch axiales Eindrücken des in Draufsicht rechteckigen Schaftes des Befestigungsclipses und Verrasten desselben an einer Kante der Stützplatte. Durch einen entsprechenden Zug in entgegengesetzter Richtung kann dieser Befestigungsclip wieder demontiert werden.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Befestigungsclip dieser Art derart umzugestalten, daß er einerseits einfach eingesetzt und verrastet werden kann, er andererseits aber durch einen in entgegengesetze Richtung wirkenden Zug nicht ohne weiteres demontiert werden kann, er somit eine hohe Haltekraft gegen ein unbeabsichtigtes Lösen aufweist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst, indem ein Befestigungsclip gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs die im Kennzeichenteil des Patentanspruchs aufgezeigten Merkmale aufweist.
Dadurch, daß der rechteckige Schaft an seinem einen Ende eine rechtwinklig abgeknickte Lasche mit an deren Endbereich angeordneten Rastkanten aufweist, der durch zwei in Richtung der Cliplängsachse verlaufende Schlitze in einen mittleren Streifen und zwei am anderen Ende über die Schenkel eines
ι ο U-förmigen Spreizarmes miteinader verbundene gleichartig ausgebildete äußere Streifen unterteilt ist, die äußeren Streifen jeweils an ihrem dem einen Ende des Schafts zugewandten Ende eine Gelenkstelle und in ihrem mittleren Bereich äußere Rastarme mit auf die die Rastkante enthaltende Seite des Schaftes weisenden Rastkanten aufweisen, wobei die Rastarme jeweils über Gelenkstellen mit den Schenkeln des U-förmigen Spreizarms verbunden sind und der mittleren Streifen in seinem dem einen Ende des Schafts zugewandten Bereich durch eine Gelenkstelle in einen Spreizarm und einen inneren Rastarm mit den ersten Rastkanten entgegengerichteter Rastkante unterteilt ist, der wiederum über eine Gelenkstelle mit dem Stegteil des U-förmigen Spreizarms verbunden ist und die Stützplatte an dem äußeren Streifen zwischen den Gelenkstellen und den äußeren Rastkanten rechtwinklig angeformt ist, wird durch ein hebelartiges Abknicken des Schaftteiles um 90° die Bewegung der Spreiz- und Rastarme eingeleitet und nach Einrasten der rechtwinklig abgeknickten Lasche des Schaftes beendet. Ein Lösen des Befestigungsclipses durch hohe Zugkräfte am Anbauteil ist hierbei nicht möglich. Erst durch Entrasten der abgeknickten Lasche durch ein Werkzeug wird eine Demontage des Befestigungsclipses ermöglicht.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Befestigungsclip gemäß der Erfindung in vollen Linien in seinem entspannten Zustand und in gestrichelten Linien in seinem verrasteten Zustand;
F i g. 2 eine Ansicht des Befestigungsclipses in Richtung des Pfeiles II in F i g. 1;
F i g. 3 eine Draufsicht auf einen Befestigungsclip in seiner verrasteten Lage;
Fig.4 ein Funktionsprinzip des Befestigungsclipses und
Fig.5 und 6 Schrägrißansichten des Befestigungsclipses in geöffneter und geschlossener Lage.
In den Figuren ist ein Befestigungsclip 1 zum Befestigen eines Verkleidungsteiles 2 an einem Blechteil 3 vorgesehen, daß eine Aufnahmeöffnung 4 aufweist. Der Befestigungsclip 1 weist eine Stützplatte 5 auf, an der ein rechteckiger Schaft 6 angeformt ist. Der rechteckige Schaft 6 ist über zwei in Richtung der Cliplängsachse verlaufende Schlitze 7 in einem mittleren Streifen 9 und 11 und zwei äußere Streifen 12 unterteilt, die an ihren unteren Enden über die Schenkel eines U-förmigen Spreizarmes 8 verbunden sind. Die äußeren Streifen 12 weisen jeweils an ihren dem oberen Ende des Schaftes 6 zugewandten Enden eine Gelenkstelle 10 auf und sind in ihren mittleren Bereichen mit Rastkanten 12a versehen. An ihren unteren Enden sind die äußeren Streifen 12 über Gelenkstellen 13 mit den Schenkeln des U-förmigen Spreizarms 8 verbunden.
Der mittlere Streifen 9,11 ist durch eine Gelenkstelle 15 in einen Spreizarm 11 und einen inneren Rastarm 9 unterteilt, dessen Rastkante 9a den Rastkanten 12a an
den äußeren Streifen 12 entgegengerichtet ist. Der mittlere Streifen 9,11 ist an seinem unteren Ende über eine Gelenkstelle 14 mit dem Stegteil des U-förmigen Spreizarmes 8 verbunden.
Die Stützplatte 5 ist hierbei an den äußeren Streifen 12 zwischen den Gelenkstellen und den äußeren Rastkanten 12a rechtwinklig angeformt. Das über die Stützplatte 5 hochragende obere Ende des rechteckigen Schaftes 6 weist eine rechtwinklig abgeknickte Lasche 16 mit anderen Endbereich angeordneten Rastkanten 16a auf. Nach dem Abknicken des oberen Endes des Schaftes 6 um 90° kann die Lasche 16 mit ihren Rastkanten 16a an einer Kante 17 der Stützplatte 5 verrastet werden.
Auf diese Weise kann der Befestigungsclip einfach eingesetzt und durch ein definiertes Abknicken um 90° sicher und auch unter Überbrückung großer Toleranzen verrastet werden. Die Verrastung der abgewinkelten Lasche verhindert hierbei ein unbeabsichtigtes Demontieren des Befestigungsclipses bei an dem befestigten Anbauteil angreifenden hohen Zugkräften.
Das Ausrasten der Rastkante 16 von der Kante 17 an der Stützplatte 5 kann mit Hilfe eines einfachen Werkzeuges 18 (Schraubenzieher oder dergleichen) erfolgen, das durch ein Loch 19 im Schaft 6 von oben hindurchgeführt werden kann.
In F i g. 4 ist das Funktionsprinzip des Befestigungsclipses erläutert Die Spreiz- und Rastarme können infolge ihrer Trennung durch die Schlitze und durch die versetzte Anordnung ihrer Gelenkstellen zu einem Parallelogramm aufgeklappt werden. Durch das Verschränken des Parallelogramms bewegen sich die Punkte C und D auf einer Kreislinie a bzw. b um die Punkte A bzw. B und gelangen von den Ausgangspunkten E bzw. F zu den Endpunkten G bzw. H. Dadurch werden die Koordinaten I (vertikal) und II (horizontal) beschritten.
Die Koordinate I bewirkt das Fügen der Teile (Spannen) während die Koordinate II den Hinterschnitt des Clipses (Spreizen) bewirkt.
Durch das Verlängern des Schenkels A-C bis zum Punkt K ist das Verschränken des Parallelogramms von außen möglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
- Leerseite -

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Befestigungsclip für Anbauteile, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer sich senkrecht zur Cliplängsachse erstreckenden flachen Stützplatte und einem in Richtung der Cliplängsachse verlaufenden, in Draufsicht rechteckigen Schaft, der mit der Stützplatte über durch Gelenkstellen miteinander verbundene Spreiz- und Haltearme verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
DE3142061A 1981-10-23 1981-10-23 Befestigungsclip fuer Anbauteile,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE3142061C1 (de)

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