DE2526300C2 - Eckverbindung - Google Patents
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Description
Platten entspricht. Im gezeigten Fall beträgt dieser Winkel
90 Grad. Es kann jedoch jeder gewünschte Winkel bei der Produktion des Eckenverbindungsstückes erhalten
werden. Das Eckenverbindungsstück hat zwei senkrecht von den Schenkeln 1 wegragende Vorsprünge 2,
die von der Innenfläche der Schenkel in den davon gebildeten
Winkel hineinragen. Die Innenfläche des Ekkenverbindungsstückes
weist ferner zwei Flächen 3 auf, welche senkrecht zu den Innenflächen der Schenkel 1
stehen und Anschlagflächen für die Bretter oder Platten bilden. Diese Anschlagflächen 3 bilden zueinander einen
Komplementwinkel des von den Innenflächen der Schenkel 1 gebildeten Winkels. Das Eckenverbindungsstück
hat schließlich ein Loch 4, das unmittelbar mit Gewinde versehen ist oder einen Gewindeeinsatz aufweist
Das Eckenverbindungsstück besteht aus einem hinreichend steifen Material wie Metall oder hartem
Kunststoff, so daß sich die Schenkel nicht unter einer auf die Bretter oder Platten ausgeübten Belastung ausbiegen.
Die gezeigte Anordnung bildet ein im folgenden mit dem Bezugszeichen 5 bezeichnetes Eckenveriindungsstück.
Die Vorsprünge 2 und Gewindelocher 4 können in der erforderlichen Anzahl längs des Eckenverbindungsstückes
angeordnet sein, um eine zweckmäßige Befestigung der zu verbindenden Bretter oder Platten zu ermöglichen.
Die Außenfläche des Eckenverbindungsstückes kann anstatt abgerundet auch in jeder anderen gewünschten
Gestalt geformt sein.
In den F i g. 2 und 3 sind eine Ansicht in das Innere des durch zwei montierte Bretter oder Platten gebildeten
Winkels und ein Schnitt gezeigt, der die Art und Weise
zeigt, in welcher die beiden Bretter oder Platten verbunden sind. Die Bretter oder Platten 6 sind mit Löchern,
die senkrecht zur Ebene der Platten verlaufen, auf die Zapfen 2 aufgeschoben, wobei diese Löcher in den Platten
einen solchen Abstand vom Plattenrand haben, daß jede Platte l.iit ihrer Endfläche an der entsprechenden
Anschlagfläche des Eckenverbindungsstückes anliegt. Eine Lasche 7 ist anschließend auf die Zapfen 2 aufgeschoben
und mittels einer Schraube 8 im Gewindeloch 4 des Eckenverbindungsstückes befestigt Die Achse des
Gewindelochs 4 liegt in der Winkelhalbierenden des von den Achsen der Zapfen 2 gebildeten Winkels. Die Lasche
7 besteht aus einem in Richtung senkrecht zu seiner Ebene nachgiebigen und elastischen jedoch in Richtung in seiner Ebene starren Material. In dem gezeigten
Beispiel hat die Lasche '/ eine Elastizität und Nachgiebigkeit,
die ihr eine Anpassung an den durch die Platten 6 gebildetem Winkel ermöglicht, wobei die Lasche jedoch
eine ausreichende Starrheit hat, um sich nicht unter parallel zu den Platten 6 ausgeübten Kräften zu
längen. Wenn die Schraube 8 angezogen wird, werden die freien Enden der Zapfen 2 folglich zu den Anschlagflächen
3 hingezogen, so daß die End- oder Stirnflächen der Platten 6 fest gegen die Anschlagfläehen 3 gedruckt
werden. Die Lasche 7 kann beispielsweise aus einem ursprünglich flach liegenden Rechteckstück eines Federstahlbleches
mit drei Löchern für die Zapfen 2 und die Schraube 8 bestehen. Die zur Aufnahme der Zapfen
2 bestimmten Löcher können gemäß F i g. 2 länglich ausgebildet sein, wobei die von dem mittleren Loch entfernteren
Ränder in einem solchen Abstand von dem mittleren Loch angeordnet sind, daß sich diese Ränder
an die Zapfen anlegen, wenn die Lasche durch die Schraube 8 angezogen wird.
Die so geschaffene Befestigung ist besonders wirkungsvoll: wenn nämlich die Platten Kräften in Richtung
der Pfeile A in F i g. 3 ausgesetzt sind, hält die Lasche 7 eine starre Verbindung auf den Zapfen 2 aufrecht
und hindert so die Platten daran, sich zu entfernen. Wenn die Platten Kräften in Richtung der Pfeile B in
F i g. 3 ausgesetzt sind, wird das Eckenverbindungsstück beansprucht und hindert aufgrund seiner starren Ausbildung
die Platten an jeglicher Bewegung. Die gezeigte
ίο Vorrichtung hat außerdem den Vorteil, leicht demontierbar
und wieder montierbar zu sein, weil kein Teil der Verbindungsvorrichtung bei der ersten Montage beschädigt
oder in anderer Weise verschlechtert wird
Die Zapfen 2 können einstückig an das Eckenverbindungsstück 5 bei dessen Herstellung angeformt sein. Die Zapfen können auch von außen her durch Löcher in den Schenkeln des Eckenverbindungsstückes 5 eingeführt sein.
Die Zapfen 2 können einstückig an das Eckenverbindungsstück 5 bei dessen Herstellung angeformt sein. Die Zapfen können auch von außen her durch Löcher in den Schenkeln des Eckenverbindungsstückes 5 eingeführt sein.
Das Eckenverbindungsstück 5 kann auch mit hohlen rohrförmigen Hülsen versehen sein, dh) in gleicher Weise
wie die Zapfen 2 angeordnet unci «renn nötig mit
Innengewinde versehen sind, wobei die Platten 6 dann auf den Außenflächen dieser rohrförmigen Hülsen aufsitzen
und eine Schraube, zum Beispiel eine Senkkopfschraube von der Innenseite des Winkels her zur Befestigung
eingeschraubt ist Die rohrförmigen Hülsen haben eine geringere Länge als die Plattenstärke der zu
verbindenden Platten, und die Lasche ist über Schrauben mit den Hülsen vor dem Festspannen mittels der
zentralen Schraube 8 verbunden.
Die Verwendung von Senkkopfschrauben ist dabei besonders vorteilhaft, weil sie eine gute Verteilung der
Kräfte ermöglicht, welche die Platte 6 gegen die Innenfläche der Schenke) 1 gedruckt halten, und der Kräfte,
welche die Platte 6 gegen die Anschlagfläche 3 gedrückt halten.
Wenn die Zapfen 2 durch von außen in das Eckenverbindungsstück 5 eingesetzte Schrauben ersetzt werden,
wird das dafür vorgesehene Loch im Eckenverbindungsstück zweckmäßig mit einer Ansenkung versehen,
gegvJi deren Schulter der Schraubenkopf anliegt, so daß
dieser nicht über die Außenfläche des Eokenverbindungsstückes
hinausragt.
Bei der Variante nach F i g. 4 umfaßt das Eckenverbindungsstück
wie das anhand der Fig.; beschriebene Eckenverbindungsstück zwei Schenkel 11, die zwischen
sich einen beliebigen Winkel, beispielsweise auch 180 Grad, bilden, sowie von den Innenflächen der
Schenkel 11 senkrecht wegragende Vorsprünge 12. Die
so Innenfläche des Eckenverbindungsstückes umfaßt ebenfalls zwei Anschlagfläehen 13, die senkrecht zu den
Schenkein verlaufen und einen Block mit einer öffnung
14 abgrenzen, die zur Aufnahme einer Befestigungsvorrichtung für die obenbeschriebene Lasche dient. Die in
F i g. 4 insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnete Variante hat außerdem eine plane Außenfläche 15,
weiche senkrecht zur Achse der Öffnung 14 liegt und somit die gemeinsame Anordnung zweier Eckenverbindungsstücke
10 zui.ι Verbinden von vier Platten ermöglicht, wie dies im folgenden anhand der F i g. 5 beschrieben
ist.
F i g. 5 zeigt in Draufsicht eine Anordnung aus Brettern
oder Platten, die mit Eckenverbindungsstücken gemäß F i g. 4 verbunden sind, wobei einige dieser Ecken-Verbindungsstücke
iif.r schematisch angedeutet sind.
Für die Verbindung von vier Platten in der Mitte der Anordnung benötigt man zwei Eckenverbindungsstükke
10 gemäß F i g. 4, deren plane Außenflächen 15 auf-
einanderliegen. Die Platten 16 werden auf die Vorsprünge 12 aufgeschoben, worauf die Laschen 17 über die
Enden der Vorsprünge 12 geschoben werden. Die Laschen werden nicht mehr wie oben beschrieben durch
eine Schraube mit jedem Eckenverbindungsstück ver- s bunden, sondern durch einen Bolzen 18, der beide Ekkenverbindungsstücke 10 durchsetzt, so daß jedes Ende
des Bolzens 18 eine Lasche 17 festspannt und der Bolzen 18 selbst dazu dient, die beiden Eckenverbindungsstiiklco IC zu verbinden und so eine starre Anordnung der to
vier Platten gewährleistet.
Die Verbindungsanordnung der vier Platten kann in beliebiger Anzahl wiederholt sein, wodurch sich quadratische oder rechteckige kassettenartige Felder bilden lassen. Bei Verwendung von Eckenverbindungs-
stücken, deren Schenkel keinen rechten Winkel bilden, kann man Anordnungen von Brettern oder Platten
schaffen, deren Felder nicht mehr quadratisch oder rechteckig sind und außerordentlich variantenreich gestaltet sein können. In diesem FaI! sollten jedoch Ecken-
Verbindungsstücke mit komplementären Winkeln je nach dem zu schaffenden Muster der Felder vorgesehen
sein.
Es ist ferner notwendig, besondere Eckenverbindungsstücke für die an den Rändern einer Anordnung
vorgesehenen Bretter oder Platten, wie die Platte 32, zu schaffen. V/ie in F i g. 5 gezeigt ist, ist ein Eckenverbindungsstück 19 zur Verbindung von drei Brettern oder
Platten vorgesehen, von denen zwei die äußere Oberfläche der Anordnung bilden. In F i g. 6 ist eine Ansicht des
Eckenverbindungsstückes 19 dargestellt, welches die Verbindung von drei Brettern oder Platten erlaubt. Dieses Verbindungsstück 19 hat Schenkel 20 und einen
Körper 21 mit drei Anschlagflächen 22 für die Stirnoder Endflächen der zu verbindenden Platten. Die
Schenkel 20 tragen zu ihren Innenflächen senkrecht ste-
IICIIUC TUISf/tUllgC Λ-Λ. LH^l UI^OVI /^VUOl Ul II UlIg TVIUIIIUVI
die Lasche 24 nicht mehr die beiden Vorsprünge des Eckenverbindungsstückes, sondern einen dieser Vorsprünge mit einem Bolzen 25, der die dritte Platte durch-
setzt, wobei jedes Ende des Bolzens 25 das Aufschieben einer Lasche 24 erlaubt, derart, daß nach dem Festspannen der Laschen mit im Körper 21 eingeschraubten
Schrauben die drei Platten richtig montiert sind.
In einer Ecke der Anordnung nach Fig.5 kann entweder ein Eckenverbindungsstück 10, wie gezeigt, oder
ein Eckenverbindungsstück mit runder Außenfläche wie anhand der F i g. 1 bis 3 beschrieben eingesetzt sein.
Es ist nicht immer notwendig, ein Eckenverbindungsstück der Bauart 19 zu verwenden. Wenn man aus-
schließlich Eckenverbindungsstücke der Bauart 10 verwenden will, wird die Platte 32 unterdrückt, und die
übrigen Platten werden mittels eines Stückes 10'wie in der Ecke der Anordnung verbunden. Um die Platte 32
zu ersetzen und eine hinreichende Widerstandsfähigkeit der Anordnung zu erzielen, kann man dann durch Kraft
eingefügte Elemente verwenden, wie kleine Rundstangen oder rohrförmige Elemente, die vertikal anstelle der
Platte 32 angeordnet sind. Der Körper 21 des Eckenverbindungsstückes 19 kann Nuten 26 zum Aufnehmen der
zugehörigen Platte 16 aufweisen. Wenn die Winkel zwischen den Platten nicht rechte Winkel sind, oder wenn
mehrere Platten zueinander konvergierend verlaufen, kann man ein Eckenverbindungsstück vorsehen, das so
viele Anscfelagfiächen wie zu verbindende Platten auf·
weist, wobei zwischen jedem Plattenpaar eine Befestigungslasche vorgesehen ist, die in der Winkelhalbierenden des zwischen den Platten gebildeten Winkels befe
stigt ist.
Diese Winkelverbindungsstücke können ausgehend von Profilstücken hergestellt werden, in welche als Vorsprünge Zapfen eingesetzt werden, oder unmittelbar in
einem Stück aus Kunststoff geformt werden.
Wenn die zu schaffenden Anordnungen bedeutende Belastungen aushalten müssen, kann man zusätzlich
Versteifungsplatten 27, 28,30 vorsehen, die im Inneren der kassettenartigen Felder senkrecht zu deren Wänden
angeordnet sind. Damit diese Versteifungsplatten wirksam sind, müssen sie auf die Wände der Anordnung
einen Druck ausüben, wozu Ausweitvorrichtungen 29 und 31 vorgesehen sind. Hierfür sind die beschriebenen
Eckenverbindungsvorrichtungen besonders geeignet, weil die Resultierende der Kräfte mit der Winkelhalbierenden des von den Platten angeschlossenen Winkels
wirksam ist, d. h. in einer Richtung, in der die Eckenverbindungsvorrichtung besonders widerstandsfähig ist.
Claims (5)
1. Eckverbindung zweier Platten (6) mittels einer Konstruktion nicht ohne weiteres sicherstellen.
Eckenverbindungsvorrichtung mit einem Eckenver- 5 Es ist auch eine Eckverbindung bekannt, bei welcher
bindungsstück mit zwei einen Winkel einschließen- zwei Platten mit ihren freien Enden in Ausnehmungen
den Schenkeln (1; 11; 20), von denen jeder eine einen eines Eckenverbindungsstückes hineinragen und mit ihsich senkrecht von ihr weg erstreckenden Vor- ren Stirnflächen durch Klemmwirkung in Anlage f«n den
sprung (2) aufweisende Anlagefläche besitzt, an der Anschlagflächen gehalten werden, welche durch eine in
je eine der Platten mit ihrem Verbindungs-Randbe- io einer öffnung des Eckenverbindungsstückes geschraubreich den Vorsprung in einer Ausnehmung aufnch- ten Schraube über eine Lasche oder ein Keilstück aufmend anliegt, mit zwei senkrecht zu den Anlageflä- gebracht wird (CH-PS 2 66 864). Auch in diesem Fall ist
chen der Schenkel verlaufenden Anschlagflächen (3; die Fertigung aufwendig, weil ein formschlüssiger Sitz
13; 22), an denen den Verbindungs-Randbereichen zwischen Ausnehmungen im Eckenverbindungsstück
zugeordnete Stirnflächen der verbundenen Platten is und Vorsprüngen an den Stirnenden der damit zu veranliegen, sowie mit einer Lasche (7; 12; 24) mit zwei bindenden Brettern hergestellt werden muß.
sich im wesentlichen parallel zu den Schenkeln er- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Eckstreckenden Armen, die mittels einer die Lasche zwi- verbindung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 besehen den Armen durchsetzenden und in einer Off- schriebenen Art zu schaffen, die bei einfacher Herstelnung des E^«enverbindungsstückes eingeschraub- 20 lung und Montage einen guten Zusammenhalt, insbeten Schraube an den Verbindungs-Kandbereichen sondere eine feste Anlage der Stirnflächen der Platten
der Platten, die Verbindung herstellen, zur Anlage an den Anschlagflächen des Eckenverbindungsstückes,
gebracht sind, dadurch gekennzeichnet, gewährleistet und außerdem einen Bruch bei Stoßbeladaß die Vorsprünge (2) passend durch die als Durch- stungen oder dergleichen vermeiden hilft
gangslöcher ausgestalteten Ausnehmungen in den 25 Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des
Verbindungs-Randbereichen der Platten (6) hin- Anspruchs 1.
durch in Löcher in den Armen der Lasche erstrek- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
ken, daß die den freien Enden der Arme nächsten den Unteransprüchen unter Schutz gestellt
Ränder der Löcher in den Armen an den Vorsprün- Bei der Eckverbindung gemäß der Erfindung ist die
gen anliegen und daß die Lasche elastisch und derart 30 Herstellung einfach. Zum einen sind die geforderten Toausgestaltet uwJ angeordnet ist, daß die freien Enden Ieranzen für die Herstellung der bei der Erfindung verder Vorsprünge zu den Anschte;*flächen des Ecken- wirklichten Durchsieckverbindung zwischen Vorsprünverbindungsstückes hin gezogen und die Stirnflä- gen und Ausnehmungen fertigungstechnisch leichter
chen der Platten fest gegen die A^schlagflächen ge- einhaltbar als bei Nut- und Federverbindungen. Zum
drückt sind. 35 anderen können die unvermeidlichen Toleranzen zwi-
2. Eckverbindung nach Anspruch !, dadurch ge- sehen den Orten der Vorsprünge und Ausnehmungen
kennzeichnet, daß die Vorsprünge von Zapfen (2) und den Stirnenden der Platten bzw. Bretter aufgrund
gebildet sind. einer der erfindungsgemäßen Konstruktion innewoh-
3. Eckverbindung nach Anspruch 1, dadurch ge- nenden Nachgiebigkeit grob sein, mitteu' der ein vorzeikennzeichnet, daß die Vorsprünge als rohrförmige 40 tiger Bruch bei Überlastung, z. B. einer Stoßbelastung
Hülsen geringerer Länge als die Stärke der zu ver- vermieden wird.
bindenden Bretter oder Platten mit in sie einge- Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen
schraubten Schrauben ausgebildet sind, so daß die der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen. Es
Lasche mit den Hülsen über die Schrauben in Wirk- zeigt
verbindung steht 45 F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines unten abge-
4. Eckverbindung: nach einem der Ansprüche 1 bis brochenen Teils eines Ecken Verbindungsstückes;
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckenverbin- F i g. 2 eine abgebrochene Innenansicht in den Winkel
dungsstück ein Formteil ist, wobei die Vorsprünge einer Anordnung aus zwei mittels einem Eckenverbinan die Schenkel (I]I bei der Herstellung angeformt dungsstück nach Fig. 1 zusammengehaltenen Brettern
sind. 50 oder Platten;
5. Eckverbindung nach einem der vorhergehenden F i g. 3 einer Schnitt nach der Linie 3-3 in F i g. 2;
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche F i g. 4 eine perspektivische Ansicht eines abgewanaus einem ursprünglich flach liegenden Rechteck- delten Eckenverbindungsstückes;
stück eines Federstahlblechs besteht. F i g. 5 eine Draufsicht auf eine Plattenanordnung, bei
55 der die Platten mit Eckenverbindungsvorrichtungen
verbunden sind und
F i g. 6 eine Teilansicht einer abgewandelten Eckenverbindungsvorrichtung zum Zusammenfügen von drei
Die Erfindung betrifft eine Eckverbindung mit den Brettern oder Platten.
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, 60 In der folgenden Beschreibung werden Ausdrücke
Bei einer bekannten Eckverbindung dieser Art (US- wie »horizontal« und »vertikal« nur zum besseren Ver-PS 7 60 974) sind die Vorsprünge an den Anlageflächen ständnis der Zeichnungen verwendet
der Schenkel von Rippen bzw. Graten gebildet, die in In der perspektivischen Ansicht nach Fi g. 1 eines Ek-
dazu passend gestaltete Ausnehmungen in den Verbin- kenverbindungsstückes sieht man in den Winkel hinein,
dungs-Randbereichen der Platten einrasten. Einerseits 65 welchen die damit verbundenen Platten nach der Monerfordert diese Konstruktion, die auch zwischen Lasche tage bilden. Das Eckenverbindungsstück nach F i g. 1
und Platten vorgesehen ist, Nut- und Federverbindun- hat zwei Schenkel 1, deren Innenfläche einen Winkel
gen, die aufwendig in der Fertigung sind, wenn spielfrei- bildet, welcher dem Winkel der montierten Bretter oder
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