DE2104536A1

DE2104536A1 - Steckbeschlag für Möbel

Info

Publication number: DE2104536A1
Application number: DE19712104536
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Alwin Welsch KG, 8624 Ebersdorf
Priority date: 1971-02-01
Filing date: 1971-02-01
Publication date: 1972-11-02

Description

Steckbeschlag für Möbel Die Erfindung betrifft einen Steckbeschlag zum Verbinden von Möbeln, insbesondere Polstermöbeln, oder deren Teilen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Steckbeschlages, der im Aufbau einfach und in der irwendung vielseitig einsetzbar ist.
Die Erfindung kennzeichnet sich zur Lösung dieser Aufgabe durch eine Lasche mit mindestens einem Zapfen, der in eine Büchse einsetzbar ist, die mit dem Möbel fest verbindbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Lasche als Stufenklammer ausgeführt sein, sodaß sich zwei Endabschnitte der Lasche, von deren einander abgekehrten Enden je ein Zapfen in gleicher Richtung vorragt, in zwei verschiedenen, etwa parallelen Ebenen erstrecken.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung kann sich darauf erstrecken, daß die Lasche als Winkel ausgebildet ist, dessen einer Schenkel einenSteckzapfen für die dazugehörige Büchse trägt, während sich im zweiten Winkelschenkel Bohrungen für Befestigungsschrauben befinden.
In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf mehrere Arten der Anordnung eines Steckbeschlages nach der Erfindung, Fig. 2 bis 5 verschiedene Ausführungsformen eines Steckbeschlages nach der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine Draufsicht von Laschen A3 gezeigt, die sich paarweise parallel, im spitzen Winkel oder über Kreuz sowie einzeln über eine Trennstelle zwischen zwei zu verbindenden Teilen eines Möbels oder zweier Möbel erstrecken können, um eine feste Verbindung herzustellen.
Gemäß Fig. 2 besteht ein Steckbeschlag A aus einer Lasche A3, an deren Enden in einer Richtung parallel vorstehende Zapfen A1 befestigt sind. Diese Zapfen können in Büchsen A2 eingreifen, die in nicht bezeichnete Rahmenteile zweier benachbarter Möbel fest eingelassen sind und mit ihren Stirnflächen mit derCberseite des Möbels fluchten.
Gemäß Fig. 3 ist die Lasche A3 in der Mitte quer zu ihrer Längsrichtung geringfügig-abgeknickt, sodaß die Steckverbindung zwei zur Trennstelle hin eine zunehmende Höhe aufweisende Möbelteile verbinden kann. Die Zapfen-Büchsen-Verbindung ist wie in Fig. 1 ausgebildet.
In Fig. 4 ist ein Steckbeschlag B gezeigt, dessen Lasche als Stufenklammer B, ausgebildet ist, sodaß der sich zum einen Ende hin erstreckende Längenabschnitt auf einer anderen Ebene als der sich zum anderen Ende erstreckende Längenabschnitt der Klammer jedoch in gegenseitiger Parallelität erstreckt. Auf diese Weise können zwei Möbel unterschiedlicher Höhe miteinander verbunden werden.Die Zapfen greifen auch hier wieder in die Büchsen A2 ein, die in den Möbeln fest angeordnet sind.
Fig. 5 veranschaulicht einen Steckbeschlag C, der als Winkel ausgebildet ist. Der Winkelschenkel C1 trägt einen Steckzapfen C2, der in eine Büchse C3 eingreift, welche wiederum in den Rahmen eines Seitenbodens S eines Möbels eingepreßt ist. An einem Seitenteil T ist der andere Schenkel des Winkels mittels Schrauben C6 befestigt, die durch Löcher C5 In dem Winkelschenkel hindurchgreifen. Am festen Seitenboden S und an dem Rückenholm Rades Sessels stützt sich das Seitenteil ab. Dadurch wird ein absolut stabiler Aufbau erreicht.
Bei allen Ausführungsbeispielen werden die Beschläge durch aufgelegte Sitzpolster bzw. Tischplatten aufgedeckt.
Es ist somit möglich, z. B. Polstermöbeleinheiten in einer Ausführungsform herzustellen, die sich durch einen einfachen und bequemen Transport besonders ein engen Wohnungen und Treppenhäusern auszeichnen.
Es ist ersichtlich, daß Polstergarnituren mit dem Steckbeschlag schnell und sicher um Aufbau in jeder gewünschten Größe und Art dem Wohnraum entsprechend zusammengestellt werden können.

Claims

S c h u t z ans p r ü c h e

1. Steckbeschlag zum Verbinden von Möbeln, insbesondere Polstermöbeln, oder deren Teilen, gekennzeichnet durch eine Lasche CA3, B1, C1) mit mindestens einem Zapfen CA1, C2), der in eine Büchse CA2, C3) einsetzbar ist, die mit dem Möbel (S) fest verbindbar ist.

2. Steckbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (B1) als Stufenklammer ausgeführt ist, sodaß sich zwei Endabschnitte der Lasche, von deren einander abgekehrte Enden je ein Zapfen in gleicher Richtung vorsteht, in zwei verschiedenen, etwa parallelen Ebenen erstrecken.

3. Steckbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (C1) als Winkel ausgebildet ist, dessen einer-Schenkel (C1) einen Steckzapfen (C2) für die dazugehörige Büchse CC3> tragt, während sich im zweiten Winkelschenkel Bohrungen (C5) für Befestigungsschrauben (C6) befinden.

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