DE2638370C2 - Elektrischer Steckverbinder - Google Patents

Elektrischer Steckverbinder

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DE2638370C2
DE2638370C2 DE19762638370 DE2638370A DE2638370C2 DE 2638370 C2 DE2638370 C2 DE 2638370C2 DE 19762638370 DE19762638370 DE 19762638370 DE 2638370 A DE2638370 A DE 2638370A DE 2638370 C2 DE2638370 C2 DE 2638370C2
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Christian Paris Meyer
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/20Pins, blades, or sockets shaped, or provided with separate member, to retain co-operating parts together

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Flexible Shafts (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder, insbesondere zur elektrischen Verbindung von Kabeln, bestehend aus zwei ineinander steckbaren Elementen mit jeweils zwei gabelartig angeordneten Schenkeln, wobei im zusammengesteckten Zustand die Schenkel einen Hohlraum einschließen, durch den zwei Schrauben geführt sind, die uie jeweils gegenüberliegenden Schenkel eines Elementes geteneinander pressen.
Ein derartiger Steckverbinder ist aus dem DE-GM 18 17 834 bekannt Dort beruht die gegenseitige Anpressung der jeweils gegenüberliegenden Schenkel und der damit erreichte Zusammenhalt der beiden Steckverbinder-Elemente lediglich auf einer Vergrößerung des Reibschlusses zwischen den aneinanderstoßenden Flächen der angrenzenden Schenkel. Hierbei besteht jedoch die Gefahr, daß diese Vergrößerung des Reibschlusses sofort verloren geht v/enn die Halteschrauben durch nachlässiges Anziehen oder auch durch Erschütterungen nur geringfügig gelockert werden, was unter vielen Betriebsbedingungen nicht ausgeschlossen werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, anstelle des Reibschlusses eine zuverlässige Verriegelung der beiden Steckverbinder-Elemente gegen unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der zylindrische Körper der Schrauben in Verriegelungsposition an gegenüberliegenden Aussparungen in den planen Innenflächen der Schenkel anliegt, und daß der zylindrische Körper der Schrauben zwei parallele Abflachungen aufweist, deren Abstand geringer als der Abstand der Innenflächen ist
. Dadurch ist es möglich, zwischen den Halteschrauben des einen Elements und den Schenkeln des anderen Elementes eine formschlüssige Verbindung, nämlich eine Verriegelungsstellung, zu erzeugen, wenn die Abflachungen senkrecht zur Längsachse der Schenkel gedreht werden. Eine unbeabsichtigte Verdrehung der Halteschrauben aus dieser Verriegelungsposition wird durch die vollflächige Reibung der Mantelflächen der Schraube in den Aussparungen verhindert
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung ist vorgesehen, daß jedes ElemeDt im Bereich des Kopfes der Schrauben eine Markierung zur Kennzeichnung der Stellung der Nut des Schraubenkopfes aufweist, so daß von außen ohne weiteres erkennbar ist, ob sich der Steckverbinder in Verriegelungsposition befindet
to Ein Ausführun£.sbeispiel wird anhand von Zeichnungen näher erläutert, es zeigt
F i g. 1 eine vergrößerte Ansicht eines Steckverbinders,
F i g. 2 eine Teilansicht des Steckverbinders, mit seinen zum besseren Verständnis auseinandergezogenen Efcmenten in größerem Maßstab;
F i g. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Elementes des Steckverbinders;
F i g. 4 eine Ansicht eines Elements auf das freie Ende der Zähne;
F i g. 5 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 5-5 der F ig. 2:
F i g. 6 eine vergrößerte Teilansicht des Steckverbinders;
F i g. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 der Fig.6;
F i g. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 der Fig.7;
F i g. 9 eine gleiche Ansicht wie F i g. 8, jedoch in einem anderen Zustand;
Fig. 10 eine Schnittansicht entlang der Linie 10-10 der F ig. 8.
Der Steckverbinder umfaßt zwei gleiche Verbindungselemente 1 und 2 (F i g. 1), deren gegenseitiges Zusammenfügen die elektrische Verbindung zwischen einem Kabel C1 und einem Kabel C2 herstellt, die an den äußeren Enden 11.1 und 11.2 der Elemente montiert sind.
Jedes Element besteht aus einem zylindrischen Körper 12 (Fig.2), von dem diametral gegenüberliegende Zähne 13 und 14 ausgehen. Jeder Zahn (z. B. 13) besitzt trapezförmigen Querschnitt mit schrägen Längsflächen 15 und 16 (Fig. 4), einer gekrümmten Außenfläche 17, die Teil der zylindrischen Oberfläche des Körpers 12 ist und einer inneren ebenen Fläche 18. Der Zahn 14 ist gleichermaßen durch schräge ebene Flächen 19 und 20, einen zylindrischen Oberflächenteil 21 und eine innere ebene Fläche 22 begrenzt Die Flächen 15 und 19 mit ihrer gekrümmten Verbindung 22' bestimmen einen Zwischenraum zwischen den Zähnen, welcher der Seiienfläche eines Zahns 14.2 des zusammenwirkenden Elements 2 zugeordnet ist
Die Zähne 13 und 14 sind von koaxialen Bohrungen
23 und 24 durchdrungen. Die Bohrung 23 weist an ihrer Einmündung in die Oberfläche 17 eine Erweiterung 26 auf, so daß ein ringförmiger Sitz 27 ausgespart wird.
Die Bohrung 24 besitzt einen an die Fläche 22 angrenzenden erweiterten Teil 28 und einen Teil 29 mit geringerem Durchmesser, welcher ein Gewinde besitzt
Auf den gegenüberliegenden Flächen 18 und 22 der Zähne 13 und 14 sind zwischen den Bohrungen 23 und
24 und den inneren Enden 31 und 32 der Zähne zylindrische Aussparungen 33 und 34 vorgesehen, deren Mantellinien zu der gemeinsamen Achse 25 der Bohrungen 23 und 24 rechtwinklig sind. Die Aussparungen 33 und 34 schließen sich an die ebenen Flächen 18 und 22 entlang geraden Rändern 35,36 und 37,38 an.
Ein Verriegelungsorgan 41 (F i g. 2 und 3) aus zylindri-
schem Körper 42 mit zwei diametral gegenüberliegenden Abflachungen 43 und 44 wirkt mit den Bohrungen 23 und 24 zusammen, wobei die Abflachung 43 von zwei geradlinigen, zur Achse 47 des Organs 41 parallelen Kanten 45 und 46 und einer den Teil einer Segmentfläehe 49 bildenden Transversalkante 48 begrenzt wird.
Der Körper 42 wird von einem Kopf 51 mit größerem Durchmesser abgeschlossen, welcher an seiner Außenfläche 52 konvex ist und eine Nut 53 für die Einführung eines Schraubenziehers aufweist.
An dem dem Kopf 51 gegenüberliegenden Ende setzt sich der Körper 42 in einem Stift 53' mit Außengewinde 54 fort
Der Zustand der elektrischen Verbindung ist gegeben, wenn die Elemente 1 und 2 ineinandergesteckt sind, wobei die Zähne 13.1 und 14.1 des Elements 1 in den Zahn-Zwischenräumen 55.2,56.2 siezen, welche die Zähne 13.2 und 14.2 des Elements 2 bilden. Somit sind die Zähne 13.1 und 14.1 auf allen Flächen außer den Außenflächen 17,21 und den Flächen 18,22 in Kontakt mit den Zähnen 13.2 und 14.2 des Elements 2.
Beim Einführen des Verriegelungsorgans 41.1 (h i g. ti bis 9) in die Bohrungen 23.1 und 24.1 wirkt das Außengewinde 54 mit dem Innengewinde 29 zusammen und bewirkt so eine Annäherung der Zähne 13.1 und 14.1 bezüglich der Längsachse der Verbindung, die bei ihrer Preßwirkung auf die Zähne 13.2, 14.2 des Elements 2 günstig ist Das gleiche gilt für die Einführung des Verriegelungsorgans 41.2 in die Bohrungen 23.2, 24.2 des Elements 2.
Die endgültige Betriebsbedingung ist gegeben, wenn die Flächen der Abflachungen 43.1 und 44.1 ebenso wie die Flächen der Abflachungen 43.2 und 44.2 des Körpers 41.1 rechtwinklig zur Längsachse der Elemente 1 und 2 stehen (F i g. 8). In diesem Zustand sitzen die zylindrisehen Auflageflächen 63.1 und 64.1 des Körpers 41.1 im Innern der Aussparungen 33.2 und 34.2 (Fig. 10). Sie wirken als Keile und verhindern jede Längsverschiebung der Elemente gegeneinander. Das Verriegelungsorgan 41.2 besitzt gleichermaßen zylindrische Auflage- flächen 63.2, 64·.2, welche in die Aussparungen 33.1 und 34.1 des Elements 1 eingelassen sind (Fig.8). In der Verriegelungsstellung der Organe verlaufen die Nuten 53.1, 53.2 in den Köpfen 51.1 und 51.2 also abweichend von Markierungen 65.1 und 65.Z welche mit einer auf der Oberfläche des Elements eingravierten »O« bezeichnet sind.
Die Trennung der Elemente kann nur gewollt erzielt werden. Dazu ist nicht nur ein gewisses Aufschrauben der Organe 41.1 und 41.2 notwendig, sondern besagte Organe müssen gleichermaßen in Stellungen gedreht werden, in denen 'hre Nuten 53.1 und 53.2 auf die Markierungen 65.1 und 65.2 zeigen (Fi g. 6 und 9). Der Abstand zwischen den Abflachungen 43 und 44 ist geringer als der Abstand der Flächen 18 und 22. wogegen der Durchmesser des Körpers 41 größer als besagter Abstand ist, wodurch in dieser Stellung der Organe 41.1 und 41.2 die Verschiebung des Elements 1 bezüglich des Elements 2 ermöglicht wird.
_
Hierzu 2 Blau Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Steckverbinder, insbesondere zur elektrischen Verbindung von Kabeln, bestehend aus zwei ineinander steckbaren Elementen mit jeweils zwei gabelartig angeordneten Schenkeln, wobei im zusammengesteckten Zustand die Schenkel einen Hohlraum einschließen, durch den zwei Schrauben geführt sind, die die jeweils gegenüberliegenden Schenkel eines Elementes gegeneinander pressen, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Körper der Schrauben (41) in Verriegelungsposition an gegenüberliegenden Aussparungen (33,34) in den planen Innenflächen (18,22) der Schenkel (13, 14) anliegt, und daß der zylindrische Körper der Scnrauben (13,14) zwei parallele Abflachungen (43, 44) aufweist, deren Abstand geringer als der Abstand der Innenflächen (18,22) ist
Z Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß jedes Element (1, 2) im Bereich des Kopfe rWSchrauben (41) eine Markierung (65) zur Kennzeichnung der Stellung der Nut (53) des Schraubenkopfes aufweist
DE19762638370 1975-09-09 1976-08-26 Elektrischer Steckverbinder Expired DE2638370C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7527621A FR2324132A1 (fr) 1975-09-09 1975-09-09 Connecteur electrique

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2638370A1 DE2638370A1 (de) 1977-03-10
DE2638370C2 true DE2638370C2 (de) 1985-08-22

Family

ID=9159769

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762638370 Expired DE2638370C2 (de) 1975-09-09 1976-08-26 Elektrischer Steckverbinder

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CA (1) CA1053764A (de)
DE (1) DE2638370C2 (de)
FR (1) FR2324132A1 (de)
GB (1) GB1527275A (de)

Family Cites Families (3)

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CH448206A (fr) * 1965-12-03 1967-12-15 Wermeille Et Cie S A Dispositif de connexion électrique

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Publication number Publication date
FR2324132A1 (fr) 1977-04-08
GB1527275A (en) 1978-10-04
FR2324132B1 (de) 1981-12-11
DE2638370A1 (de) 1977-03-10
CA1053764A (en) 1979-05-01

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