DE707961C - Zerlegbares Zargenmoebel, wie Tisch, Stuhl, Bank, Hocker o. dgl. - Google Patents

Zerlegbares Zargenmoebel, wie Tisch, Stuhl, Bank, Hocker o. dgl.

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Publication number
DE707961C
DE707961C DEB182875D DEB0182875D DE707961C DE 707961 C DE707961 C DE 707961C DE B182875 D DEB182875 D DE B182875D DE B0182875 D DEB0182875 D DE B0182875D DE 707961 C DE707961 C DE 707961C
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DE
Germany
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frame
legs
strips
frame strips
attached
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Expired
Application number
DEB182875D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Bethge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OTTO BETHGE
Original Assignee
OTTO BETHGE
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE707961C publication Critical patent/DE707961C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/12Stowable tables with detachable top leaves

Description

  • Zerlegbares Zargenmöbel, wie Tisch, Stühl, Bank, Hocker o. dgl. Bei Tischen, Bänken, Hockern usw. besteht die Notwendigkeit, dieselben in einfacher Art rasch zerlegen und zusammensetzen zu können.
  • Derartige zerlegbare Möbelstücke sind bekannt. Meist werden sie mit Hilfe von Beschlägen durch Zusammenschrauben in ihren .Gebrauchszustand gebracht.
  • Es ist auch bekanntgeworden, die Beine des Möbelstückes lösbar an (den Zargenleisten zu befestigen, um durch Abnahme der Beine das Möbelstück zu zerlegen.
  • Die Erfindung betrifft .derartige zerlegbare Zargenmöbel und unterscheidet sich von dem Bekannten dadurch, @daß die Beine mit ihren ,den Zargenleisten zugekehrten Seiten im Bereich .des freien Endes -der an der Tischplatte befestigten Zrargenleisten durch eine lösbare Verbindung mit den Zargenleisten verbunden sind und daß an der Unterseite der Tisch-oder Sitzplatte Gegenleisten vorgesehen sind, die sich an die oberen -Enden -der Beine auf ihren den Zargenleisten gegenüberliegenden Seiten anlegen. Durch diese Gestaltung wird eine besonders feste Verbindung der Beine mit der Platte und den Zargen erreicht, da die Abstützpunkte auseinandergezogen sind und zusammen ein Dreieck bilden. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform wird dadurch erzielt, daß die Beine auf ihren den Zargenleisten zugekehrten Seiten mit je einer waagerechten Auflageplatte versehen sind, auf der die zugehörige, mit der Tisch oder Sitzplatte fest verbundene Zargenleiste aufliegt und mittels einer Stiftlochverhindung gehalten wird.
  • Entweder ist auf dem Winkel, :der am Bein oder Gestellteil befestigt .ist, der zum Eingriff mit der Zarge kommende Stift befestigt und in der Zarge ist eine Blechplatte befestigt, in der sich eine Öffnung für die Einführung des Stiftes befindet, oder es sind beide Teile entgegengesetzt angeordnet, d. h. der Stift in -der Zarge und,die Öffnung im Winkel. Vorteilhaft werden die Stifte kegelig ausgebildet, so daß sie leicht in die Löcher eingeführt werden können und trotzdem einen festen Sitz gewährleisten. Werden derartige Beine oder Gestellteile von unten gegen die Platte eingesetzt, so entsteht eine starre Dreiecksverbindung zwischen Platte, Zargen- und Gegenleiste einerseits und den Beinen und den Gestellteilen. andererseits. In gleich einfacher Weise kann durch Hochheben der Platte die starre Verbindung wieder gelöst werden, so daß beispielsweise beim Aufbewahren solcher Tische die Platten mit der Zarge aufeinandergeschichtet und auch,die Gestellteile in raumsparender Art untergebracht werden können.-Auf der Zeichnung ist die Erfindung einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i zeigt einen Tisch schaubildlich, Abb. -2 einen Schnitt nach der Linie A-A;' Abb. 3 ein Gestellteil schaubildlich.
  • In bekannter Art ist die Platte i mit Zargenleisten 2 und 2a ausgerüstet. Ferner sind Gegenleisten 3 vorgesehen. An den Beinen .4 sind Winkel 5 befestigt. Vorteilhaft können zwei Beine durch die Zargenleiste 2a zu einem Gestellteil vereinigt werden, so daß nur eine Gegenleiste 3 notwendig ist und beide Beine zusammen eingesetzt werden. Werden die Beine einzeln eingesetzt, so muß jedes Bein an der Zargenseite einen Winkel tragen, und es muß gegenüber eine Leiste angebracht werden. Die Winkel sind vorteilhaft in die Beine eingelassen und mit ihnen fest verschraubt. Sie tragen auf ,dem Schenkelteil 5a einen kegeligen Stift 6. An der gegenüberliegenden Seite sind die Beine ausgeklinkt, wodurch ein Absatz 7 gebildet wird. In der Zargenleiste 2 ist eine Blechplatte 8 eingelassen, die eine Öffnung für den Zapfen 6 aufweist. Wie aus Abb. i und insbesondere Abb.2 ersichtlich, werden nun solche Beine und Gestellteile derart mit der Platte vereinigt, daß sie in Pfeilrichtung (Abb. 2) von unten nach oben eingesetzt werden. Der Stift 6 kommt dabei in Eingriff mit der Offnun- der Blechplatte 8, und die Gegenleiste 3 . legt sich in deit Absatz ; . Das Bein 4. ist in dieser Lage zwischen drei festen Punkten gehalten, und zwar einerseits durch die Stift-Loch-Verbindung der Zargenleiste und anderer- i seits durch das Einklemmen des Beinendes zwischen der an dem Beinabsatz anliegenden Gegenleiste und der Zargenkante, so daß es unbeweglich in jeder Richtung festsitzt. Durch Abziehen der Tischplatte nach oben oder der Beine nach unten kann diese gesicherte Verbindung leicht und einfach gelöst werden. Werden die Zargen 2 durch einseitige Scharniere umlegbar mit dem Oberteil verbunden, so können die Möbel wenig Raum beanspruchend versandt oder aufbewahrt werden. Die gelenkige Verbindung der Zargen ist möglich, da die Stift-Loch-Verbindung der Zargen mit den Beinen und Gestellteilen die Zangen in der Gebrauchslage sichert, ohne daß die Sicherung der Beine und damit die Festigkeit der Verbindung .beeinflußt wird.
  • Die Erfindung läßt sich überall dort anwenden, wo Möbelstücke mit Beinen und Gestellteilen ausgerüstet sind. Gegebenenfalls wird der Winkelteil derart in das Bein' ein-;.gelassen, und die Zarge an der Verbindungs-# Ile abgesetzt, so daß äußerlich dieser Winkteelteil gar nicht in Erscheinung tritt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zerlegbares Zargenmöbel, wie Tisch, Stuhl, Bank, Hocker o. dgl., mit an den Zargenleisten lösbar befestigten Beinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (4) mit ihren den Zargenleisten (2) zugekehrten Seiten im Bereich des freien Endes der an der Tisch- oder Sitzplatte (i) befestigten Zargenleiste (2) durch eine lösbare Verbindung mit .den Zargenleisten (2) verbunden sind und daß an der Unterseite der Tisch- oder Sitzplatte (i) Gegenleisten (3) vorgesehen sind, die sich an die oberen Enden der Beine auf ihren den Zargenleisten (2) gegenüberliegenden Seiten anlegen.
  2. 2. Möbel nach Anspruch i, ,dadurch gekennzeichnet, daß,di Beine (4) auf ihren den Zargenleisten (2) zugekehrten Seiten mit je einer waagerechten Auflageplatte (5a) versehen sind, auf der die zugehörige, mit der Tisch- oder Sitzplatte (i) fest verbundene Zargenleiste (2) aufliegt und mittels einer Stift-Loch-Verbindung (6, 8) gehalten ist.
  3. 3. Möbel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte aus einem am Bein (4) befestigten Winkel (5, 5a) besteht, dessen freier Schenkel mit einem kegeligen Stift (6) versehen ist, der in die Öffnung einer an der Unterseite der Zargenleiste (2) befestigten Blechplatte (8) eingreift.
  4. 4. Möbel nach Anspruch i ,bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (4) an ihrem oberen Ende zur Aufnahme der Gegenleiste (3) ausgeklinkt sind.
  5. 5. Möbel nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zargenleisten (2) an der Tisch- oder Sitzplatte (i) mittels einseitiger Scharniere befestigt sind.
  6. 6. Möbel nach. Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Zargenleisten (2a) mit ihren anliegenden Beinen je zu einer Einheit fest verbunden sind und die Beine (4) nur an der den mit der Tisch- oder Sitzplatte fest verbundenen Zargenleisten (2) zugekehrten Seite mit einer waagerechten Auflageplatte (5a) versehen sind.
DEB182875D 1938-04-26 1938-04-26 Zerlegbares Zargenmoebel, wie Tisch, Stuhl, Bank, Hocker o. dgl. Expired DE707961C (de)

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