DE2202444A1 - Moebelsatz - Google Patents
MoebelsatzInfo
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- tables
- leg
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B7/00—Tables of rigid construction
- A47B7/02—Stackable tables; Nesting tables
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B2220/00—General furniture construction, e.g. fittings
- A47B2220/01—Furniture enclosures comprising or containing other furniture
Description
u BE 14755 Patentanwalt 3LL-^
TRIER« Christophstr. 23
Perk Metallwarenfabrik AG, Schwerzenbaeh
(Schweiz)
Möbelsatz
Die Erfindung betrifft einen Möbelsatz, insbesondere einen Tischsatz.
Es ist bekannt, zwecks raumsparender Anordnung kleinere Möbel, insbesondere Tische, so auszubilden, dass bei Nichtgebrauch
einer unter den anderen geschoben werden kann, da die einzelnen Tische verschieden hoch und auch verschieden
lang sind. Nachteilig ist dabei, dass kein Tisch gleich wie der andere ist, so dass sie auch nicht zu einer
grösseren Tischfläche zusammengestellt werden können.
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2202AAA
Es sind ferner Tische bekannt, bei denen sich die Tischplatte um eine Längsmittelachse in eine vertikale Lage
kippen lässt, so dass bei Nichtgebrauch zahlreiche Tische dicht nebeneinander gestellt werden können. Ebenfalls
sind Tische bekannt, welche elastische Beine aufweisen, so dass diese unter sich völlig gleichen Tische aufeinander
gestapelt werden können..
Die vorliegende Erfindung bezweckt, einen Möbelsatz zu schaffen, bei dem die Einzelmöbel im zusammengeschobenen
Zustand als ein einzelnes Möbelstück in Erscheinung treten. Dieser Eindruck wird erfindungsgemäss durch eine Anzahl von
zu einer Quaderform ineinanderschiebbaren Einzelmöbeln erreicht.
In bevorzugter Weise weist.z.B. der Möbelsatz eine Würfelform
auf, weil dann die einzelnen Möbel unter sich völlig gleich ausgebildet werden können und damit beliebig ineinanderschiebbar
sind.
Die Einzelmöbel sind vorzugsweise Tische; je nach Grosse
können sie aber auch Hocker oder Schemel sein. Auch zur Verwendung als Mobiliar für Ausstellungen aller Art sind sie
geeignet.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen
Möbelsatzes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Einzelmöbels von unten,
Fig. 2 der Möbelsatz in Form eines Würfels, gebildet aus
sechs ineinandergeschobenen Einzelmöbeln, und
Fig. 5 dasselbe wie Fig. 2, wobei jedoch zwei der Einzelmöbel
etwas aus der Würfelform herausgezogen sind.
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Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine leicht schematisierte Ausführung (Holzmodell) des erfindungsgemässen
Möbelsatzes.
In Fig. 1 ist ein einzelner Tisch 10 dargestellt, an welchem vier Beine 11, 12, 13, 14 an einer Tischplatte 15
angebracht sind (zur besseren Uebersicht sind sie die Tischplatte durchdringend dargestellt). Jedes der vier
Beine kann durch Verschraubungsleisten 16 (schematisch als Vierkantstäbe dargestellt) mit der Tischplatte 15 verbunden
werden. Sind die Beine aus Metall angefertigt, kann jede Leiste 16 mit dem benachbarten Bein unter Umständen aus
einem einzigen winkelförmigen Stück bestehen.
Wie aus dieser Figur hervorgeht, weisen die Beine 11-15 einen symmetrischen Querschnitt auf. Im dargestellten
Fall ist dieser quadratisch; die Beine können aber auch einen runden Querschnitt aufweisen.
Wesentlich ist die Anordnung der Beine. Wie ersichtlich, sind sie nicht wie üblich an der Ecke der Tischplatte 15
oder auf den beiden Diagonalen derselben angeordnet, sondern jedes Bein ist am Rand der Platte 15 so angebracht, dass
eine seiner Kanten mit dem Tischplattenrand zusammenfällt,
wobei es von der benachbarten Ecke der Tischplatte 15 um eine Distanz d entfernt ist, die im wesentlichen der
Dicke des V. .nes entspricht. Die Anordnung der Beine in Bezug auf die Ecke ist dabei derart, dass sich auf jeder
Seite der Tischplatte nur ein Bein befindet. Verbindet man die Mittelpunkte der Beine miteinander, so ergibt sich
ein Rechteck (in der Figur 1 ein Quadrat), das zur Tischplatte schrägsteht und etwas kleiner als diese ist.
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Durch diese besondere Anordnung der Beine lassen sich mehrere Einzelmöbel zu einer Quaderform, im speziellen Fall
zu einer Würfelform zusammenschieben. In Fig. 2 ist eine solche Würfelform gezeigt, die aus sechs einander völlig gleichen
Einzelmöbeln oder -tischen 10, 20, 30, 40, 50 und 60 besteht. Wie diese Tische ineinandergeschoben werden, zeigt
die Fig. 3, in welcher zwei der sechs Tische, in diesem Falle die Tische 20 und 50, etwas aus der Würfelform herausgezogen
sind, wodurch die Lage der verschiedenen Tischbeine sichtbar wird. Die zu jedem Tisch gehörenden Beine sind zur Verdeutlichung
mit Bezugsziffern bezeichnet, welche dieselbe Anfangsziffer wie der entsprechende Tisch tragen, zu dem sie gehören. Auch
die Verschraubungsleisten sind entsprechend numeriert. Es ist darauf hinzuweisen, dass bei der Ausführungsform gemäss
den Fig. 2 und 3 mit quadratischen Tischplatten die Anordnung der einzelnen Tischplatten die Anordnung der einzelnen Möbel
in der Würfelform völlig beliebig ist, und dass sie auch in beliebiger Stellung in diesen eingeschoben werden können; so
kann beispielsweise der Tisch 20 ganz herausgezogen, um 90° um eine zu den Beinen parallele Achse verdreht, und
ohne weiteres wieder in die Würfelform eingeschoben werden. Durch die sich kreuzenden Beine der verschiedenen Tische
ist das Einschieben zwangsläufig gegeben, d.h., es kann nur auf eine Art erfolgen. Wie schon erwähnt kann jeder
Tisch mit jedem anderen in der Würfelform vertauscht werden.
Bei quaderförmiger (also nicht mehr würfelförmiger) Ausbildung
des Möbelsatzen erhalten vier der sechs Tische, also
beispielsweise die Tische 10, 30, 60 und 50, je eine rechteckige Tischplatte 15, 35, 65 und 55, während die beiden restlichen
Tische, nämlich 20 und 40 die die Quaderform an ihren Enden abschliessen müssen, ihre quadratischen Tischplatten 25 bzw.
45 beibehalten. Mit einem solchen Möbel satz lässt sich jedoch
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besonders vorteilhaft ein hufeisenförmiger Tisch aufstellen, wobei die beiden quadratischen Einzeltische in den Ecken des
Hufeisens angeordnet werden.
Schiebt man in Fig. 3 den herausgezogenen Tisch 20 wieder
in den Würfel hinein, so ist ersichtlich, dass sein in der Figur oberes rechtes Bein 21 im völlig eingeschobenen
Zustand gegen das vertikal dazu verlaufende Bein 61 des Tisches 60 anstösst. Die Maximallänge der Beine ist damit
gegeben; sie ist, gemessen ab Unterkante der jeweiligen Tischplatte (hier 25), gleich der Länge einer Plattenseite
abzüglich der doppelten Dicke eines Beins, wie auch aus der Beschreibung zu Fig. 1 hervorgeht. Natürlich können die
Beine auch kürzer sein, was insbesondere dann in Frage kommt, wenn die Einzelmöbel als Hocker, Schemel oder dergleichen
ausgebildet sind, welche zu einem anderen Möbelsatz, der aus Tischen besteht, passen soll.
Ist der Möbelsatz quaderförmig, so ist die Maximallänge der Beine gleich der Länge der kürzeren Seite jeder rechteckigen
Tischplatte abzüglich die doppelte Beindicke.
Sind die erwähnten Hocker nicht nur niedriger, sondern auch bezüglich der Abmessungen der Platte kleiner als
die Tische, so lässt sich bei Nichtgebrauch die Hockeranordnung als Würfelform (oder Quaderform) innerhalb der
Tischanordnung versorgen, wodurch der beanspruchte Raum optimal ausgenützt wird.
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Claims (1)
- 2202UAPatentansprücheMöbelsatz, insbesondere Tischsatz gekennzeichnet durch eine Anzahl von zu einer Quaderform ineinanderschiebbaren Einzelmöbeln.2. Möbelsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelmöbel einander gleich und zu einer Würfelform ineinanderschiebbar sind.3. Möbelsatz nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Einzelmöbel Beine von symmetrischem Querschnitt aufweist, und jedes Bein am Rande einer rechteckigen Platte in einem Abstand von der nächsten Ecke der Platte angeordnet ist, welche der Dicke des Beines entspricht.4. Möbelsatz nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die maximale Länge der Beine gleich der Länge der kürzeren Plattenseite abaüglich der doppelten Beindicke beträgt.14. Januar 1972
FS/Sb/li309812/0163Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1362171A CH522378A (de) | 1971-09-16 | 1971-09-16 | Möbelsatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2202444A1 true DE2202444A1 (de) | 1973-03-22 |
Family
ID=4393965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722202444 Pending DE2202444A1 (de) | 1971-09-16 | 1972-01-19 | Moebelsatz |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH522378A (de) |
DE (1) | DE2202444A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2851901A1 (fr) * | 2003-03-04 | 2004-09-10 | Aurelie Vanessa Jung | Meuble combine table-chaises |
CN102907930A (zh) * | 2012-11-06 | 2013-02-06 | 上海天狐创意设计有限公司 | 一种组合式桌凳 |
CN110150844A (zh) * | 2019-05-13 | 2019-08-23 | 广东工业大学 | 一种多功能桌 |
-
1971
- 1971-09-16 CH CH1362171A patent/CH522378A/de not_active IP Right Cessation
-
1972
- 1972-01-19 DE DE19722202444 patent/DE2202444A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2851901A1 (fr) * | 2003-03-04 | 2004-09-10 | Aurelie Vanessa Jung | Meuble combine table-chaises |
CN102907930A (zh) * | 2012-11-06 | 2013-02-06 | 上海天狐创意设计有限公司 | 一种组合式桌凳 |
WO2014071684A1 (zh) * | 2012-11-06 | 2014-05-15 | 上海天狐创意设计有限公司 | 一种组合式桌凳 |
CN102907930B (zh) * | 2012-11-06 | 2015-11-25 | 上海天狐创意设计有限公司 | 一种组合式桌凳 |
TWI510207B (de) * | 2012-11-06 | 2015-12-01 | ||
CN110150844A (zh) * | 2019-05-13 | 2019-08-23 | 广东工业大学 | 一种多功能桌 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH522378A (de) | 1972-06-30 |
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