DE2202444A1 - Moebelsatz - Google Patents

Moebelsatz

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DE2202444A1
DE2202444A1 DE19722202444 DE2202444A DE2202444A1 DE 2202444 A1 DE2202444 A1 DE 2202444A1 DE 19722202444 DE19722202444 DE 19722202444 DE 2202444 A DE2202444 A DE 2202444A DE 2202444 A1 DE2202444 A1 DE 2202444A1
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DE
Germany
Prior art keywords
furniture
legs
tables
leg
table top
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Pending
Application number
DE19722202444
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Steiner
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PERK METALLWARENFABRIK AG
Original Assignee
PERK METALLWARENFABRIK AG
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Publication date
Application filed by PERK METALLWARENFABRIK AG filed Critical PERK METALLWARENFABRIK AG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B7/00Tables of rigid construction
    • A47B7/02Stackable tables; Nesting tables
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2220/00General furniture construction, e.g. fittings
    • A47B2220/01Furniture enclosures comprising or containing other furniture

Description

u BE 14755 Patentanwalt 3LL-^
Wolrgang Schönhen
TRIER« Christophstr. 23
Perk Metallwarenfabrik AG, Schwerzenbaeh
(Schweiz)
Möbelsatz
Die Erfindung betrifft einen Möbelsatz, insbesondere einen Tischsatz.
Es ist bekannt, zwecks raumsparender Anordnung kleinere Möbel, insbesondere Tische, so auszubilden, dass bei Nichtgebrauch einer unter den anderen geschoben werden kann, da die einzelnen Tische verschieden hoch und auch verschieden lang sind. Nachteilig ist dabei, dass kein Tisch gleich wie der andere ist, so dass sie auch nicht zu einer grösseren Tischfläche zusammengestellt werden können.
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Es sind ferner Tische bekannt, bei denen sich die Tischplatte um eine Längsmittelachse in eine vertikale Lage kippen lässt, so dass bei Nichtgebrauch zahlreiche Tische dicht nebeneinander gestellt werden können. Ebenfalls sind Tische bekannt, welche elastische Beine aufweisen, so dass diese unter sich völlig gleichen Tische aufeinander gestapelt werden können..
Die vorliegende Erfindung bezweckt, einen Möbelsatz zu schaffen, bei dem die Einzelmöbel im zusammengeschobenen Zustand als ein einzelnes Möbelstück in Erscheinung treten. Dieser Eindruck wird erfindungsgemäss durch eine Anzahl von zu einer Quaderform ineinanderschiebbaren Einzelmöbeln erreicht.
In bevorzugter Weise weist.z.B. der Möbelsatz eine Würfelform auf, weil dann die einzelnen Möbel unter sich völlig gleich ausgebildet werden können und damit beliebig ineinanderschiebbar sind.
Die Einzelmöbel sind vorzugsweise Tische; je nach Grosse können sie aber auch Hocker oder Schemel sein. Auch zur Verwendung als Mobiliar für Ausstellungen aller Art sind sie geeignet.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Möbelsatzes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Einzelmöbels von unten,
Fig. 2 der Möbelsatz in Form eines Würfels, gebildet aus sechs ineinandergeschobenen Einzelmöbeln, und
Fig. 5 dasselbe wie Fig. 2, wobei jedoch zwei der Einzelmöbel etwas aus der Würfelform herausgezogen sind.
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Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine leicht schematisierte Ausführung (Holzmodell) des erfindungsgemässen Möbelsatzes.
In Fig. 1 ist ein einzelner Tisch 10 dargestellt, an welchem vier Beine 11, 12, 13, 14 an einer Tischplatte 15 angebracht sind (zur besseren Uebersicht sind sie die Tischplatte durchdringend dargestellt). Jedes der vier Beine kann durch Verschraubungsleisten 16 (schematisch als Vierkantstäbe dargestellt) mit der Tischplatte 15 verbunden werden. Sind die Beine aus Metall angefertigt, kann jede Leiste 16 mit dem benachbarten Bein unter Umständen aus einem einzigen winkelförmigen Stück bestehen.
Wie aus dieser Figur hervorgeht, weisen die Beine 11-15 einen symmetrischen Querschnitt auf. Im dargestellten Fall ist dieser quadratisch; die Beine können aber auch einen runden Querschnitt aufweisen.
Wesentlich ist die Anordnung der Beine. Wie ersichtlich, sind sie nicht wie üblich an der Ecke der Tischplatte 15 oder auf den beiden Diagonalen derselben angeordnet, sondern jedes Bein ist am Rand der Platte 15 so angebracht, dass eine seiner Kanten mit dem Tischplattenrand zusammenfällt, wobei es von der benachbarten Ecke der Tischplatte 15 um eine Distanz d entfernt ist, die im wesentlichen der Dicke des V. .nes entspricht. Die Anordnung der Beine in Bezug auf die Ecke ist dabei derart, dass sich auf jeder Seite der Tischplatte nur ein Bein befindet. Verbindet man die Mittelpunkte der Beine miteinander, so ergibt sich ein Rechteck (in der Figur 1 ein Quadrat), das zur Tischplatte schrägsteht und etwas kleiner als diese ist.
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Durch diese besondere Anordnung der Beine lassen sich mehrere Einzelmöbel zu einer Quaderform, im speziellen Fall zu einer Würfelform zusammenschieben. In Fig. 2 ist eine solche Würfelform gezeigt, die aus sechs einander völlig gleichen Einzelmöbeln oder -tischen 10, 20, 30, 40, 50 und 60 besteht. Wie diese Tische ineinandergeschoben werden, zeigt die Fig. 3, in welcher zwei der sechs Tische, in diesem Falle die Tische 20 und 50, etwas aus der Würfelform herausgezogen sind, wodurch die Lage der verschiedenen Tischbeine sichtbar wird. Die zu jedem Tisch gehörenden Beine sind zur Verdeutlichung mit Bezugsziffern bezeichnet, welche dieselbe Anfangsziffer wie der entsprechende Tisch tragen, zu dem sie gehören. Auch die Verschraubungsleisten sind entsprechend numeriert. Es ist darauf hinzuweisen, dass bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 2 und 3 mit quadratischen Tischplatten die Anordnung der einzelnen Tischplatten die Anordnung der einzelnen Möbel in der Würfelform völlig beliebig ist, und dass sie auch in beliebiger Stellung in diesen eingeschoben werden können; so kann beispielsweise der Tisch 20 ganz herausgezogen, um 90° um eine zu den Beinen parallele Achse verdreht, und ohne weiteres wieder in die Würfelform eingeschoben werden. Durch die sich kreuzenden Beine der verschiedenen Tische ist das Einschieben zwangsläufig gegeben, d.h., es kann nur auf eine Art erfolgen. Wie schon erwähnt kann jeder Tisch mit jedem anderen in der Würfelform vertauscht werden.
Bei quaderförmiger (also nicht mehr würfelförmiger) Ausbildung des Möbelsatzen erhalten vier der sechs Tische, also beispielsweise die Tische 10, 30, 60 und 50, je eine rechteckige Tischplatte 15, 35, 65 und 55, während die beiden restlichen Tische, nämlich 20 und 40 die die Quaderform an ihren Enden abschliessen müssen, ihre quadratischen Tischplatten 25 bzw. 45 beibehalten. Mit einem solchen Möbel satz lässt sich jedoch
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besonders vorteilhaft ein hufeisenförmiger Tisch aufstellen, wobei die beiden quadratischen Einzeltische in den Ecken des Hufeisens angeordnet werden.
Schiebt man in Fig. 3 den herausgezogenen Tisch 20 wieder in den Würfel hinein, so ist ersichtlich, dass sein in der Figur oberes rechtes Bein 21 im völlig eingeschobenen Zustand gegen das vertikal dazu verlaufende Bein 61 des Tisches 60 anstösst. Die Maximallänge der Beine ist damit gegeben; sie ist, gemessen ab Unterkante der jeweiligen Tischplatte (hier 25), gleich der Länge einer Plattenseite abzüglich der doppelten Dicke eines Beins, wie auch aus der Beschreibung zu Fig. 1 hervorgeht. Natürlich können die Beine auch kürzer sein, was insbesondere dann in Frage kommt, wenn die Einzelmöbel als Hocker, Schemel oder dergleichen ausgebildet sind, welche zu einem anderen Möbelsatz, der aus Tischen besteht, passen soll.
Ist der Möbelsatz quaderförmig, so ist die Maximallänge der Beine gleich der Länge der kürzeren Seite jeder rechteckigen Tischplatte abzüglich die doppelte Beindicke.
Sind die erwähnten Hocker nicht nur niedriger, sondern auch bezüglich der Abmessungen der Platte kleiner als die Tische, so lässt sich bei Nichtgebrauch die Hockeranordnung als Würfelform (oder Quaderform) innerhalb der Tischanordnung versorgen, wodurch der beanspruchte Raum optimal ausgenützt wird.
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Claims (1)

  1. 2202UA
    Patentansprüche
    Möbelsatz, insbesondere Tischsatz gekennzeichnet durch eine Anzahl von zu einer Quaderform ineinanderschiebbaren Einzelmöbeln.
    2. Möbelsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelmöbel einander gleich und zu einer Würfelform ineinanderschiebbar sind.
    3. Möbelsatz nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Einzelmöbel Beine von symmetrischem Querschnitt aufweist, und jedes Bein am Rande einer rechteckigen Platte in einem Abstand von der nächsten Ecke der Platte angeordnet ist, welche der Dicke des Beines entspricht.
    4. Möbelsatz nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die maximale Länge der Beine gleich der Länge der kürzeren Plattenseite abaüglich der doppelten Beindicke beträgt.
    14. Januar 1972
    FS/Sb/li
    309812/0163
    Leerseite
DE19722202444 1971-09-16 1972-01-19 Moebelsatz Pending DE2202444A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1362171A CH522378A (de) 1971-09-16 1971-09-16 Möbelsatz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2202444A1 true DE2202444A1 (de) 1973-03-22

Family

ID=4393965

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722202444 Pending DE2202444A1 (de) 1971-09-16 1972-01-19 Moebelsatz

Country Status (2)

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CH (1) CH522378A (de)
DE (1) DE2202444A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2851901A1 (fr) * 2003-03-04 2004-09-10 Aurelie Vanessa Jung Meuble combine table-chaises
CN102907930A (zh) * 2012-11-06 2013-02-06 上海天狐创意设计有限公司 一种组合式桌凳
CN110150844A (zh) * 2019-05-13 2019-08-23 广东工业大学 一种多功能桌

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CN110150844A (zh) * 2019-05-13 2019-08-23 广东工业大学 一种多功能桌

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Publication number Publication date
CH522378A (de) 1972-06-30

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