DE1989556U - Moebelbauteil. - Google Patents

Moebelbauteil.

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DE1989556U
DE1989556U DE1968B0075700 DEB0075700U DE1989556U DE 1989556 U DE1989556 U DE 1989556U DE 1968B0075700 DE1968B0075700 DE 1968B0075700 DE B0075700 U DEB0075700 U DE B0075700U DE 1989556 U DE1989556 U DE 1989556U
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Germany
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angle
furniture
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additional
furniture component
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DE1968B0075700
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Bernd Baist
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Description

!Ä.260i(22*-?.5.S8
Patentanwalt Dipl.-Ing. Rudolf Möbus
REUTLINGEN HINDENB URGSTRA SS E 6 5 TELEFON (O712.1) 34718
G 733
Anmelder: Bernd Baist
Reutlingen
Mauerstraße 8
Möbelbauteil
Die Erfindung betrifft ein Möbelbauteil für nach dem Baukastenprinzip zusammensetzbare Möbelstücke«
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde ein Möbelbauteil zu schaffen, mit dessen Hilfe unter Vermeidung einer größeren Zahl unterschiedlicher Bauarten Möbelstücke beliebig und mit einem großen Tariationsbereieh zusammengesetzt werden können»
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst; daß das Möbelbauteil aus einem Winkelteil mit rechteckigen oder quadratischen Winkelteilsehenkeln "besteht und der zwischen den beiden Winkelteilsehenkeln eingeschlossene Raum durch eine zusätzliche ¥andung unterteilt oder begrenzt ist. Die zusätzliche Wandung verläuft zweckmäßig senkrecht zu beiden Winkelteilschenkeln und kann entweder die Innenseiten der Winkelteilschenkel unterteilen oder entlang eines Seitenrandes der beiden Winkelteilschenkel verlaufen. Die Form der zusätzlichen Wandung kann beliebig sein, insbesondere jedoch quadratisch, rechteckig oder dreieckig.
Als Zusatzteil kann ein Winkelstück vorgesehen werden, das kleiner ist als das Winkelteil und mit letzterem so kombiniert werden kann, daß es innerhalb des von den Winkelteilschenkeln eingeschlossenen Raumes angeordnet ist, wobei sein Winkelseheitel senkrecht zum Winkelscheitel des Winkelteils verläuft.
Weitere Merkmale und Einzelheiten des Erfindungsgegen-Standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung.
Im einzelnen zeigen:
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fig. 1 ein Winkelteil gemäß der Erfindung mit quadratischer Grundform in drei verschiedenen Stellungen!
. 2 eine Schrägbilddarstellung des in Figur 1 dargestellten Winkelteiles ι
Pig. 3 eine Schrägbilddarstellung des Winkel teiles in anderer Stellung und mit einem zusätzlichen Winkelstück versehen \
. 4 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines Winkelteils gemäß der Erfindung
Pig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Winkelteils mit rechteckiger Grundform in Schrägbilddarstellungι
ig. 6 ein zusätzliches Winkelstück in Schrägbilddars t ellung|
Pig. 7 verschiedene Möbelstücke, die aus Winkel« teilen gemäß der vorliegenden Erfindung zusammengestellt sind.
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In figur 1 ist ein Winkelteil 10 dargestellt, das aus zwei quadratischen und aus Holzplatten bestellenden Winkelteilsehenkeln 11 und 12 besteht und eine zusätzliche quadratische und senkrecht zu den beiden Winkelteilschenkeln 11 und 12 verlaufende Wandung 13 aufweist, welche die Innenseite der beiden Winkelteilsehenkel genau halbiert. Das Winkelteil ist in Figur 2 im Schrägbild dargestellt. Wie aus den Figuren ersichtlich ist, läßt sieh ein solches Winkelteil in verschiedenem Stellungen anordnen, wobei jedesmal eine unterschiedliche Eaumbegren« zung erzielt wird. Bei einer Anordnung nach Figur 3 ergibt sich beispielsweise eine Art Eekregal, wobei der Raum oberhalb der einen Eegalboden bildenden zusätzlichen Wandung 13 des Winkelteils durch ein zusätzliches Winkelstück 14 weiter unterteilt sein kann, das aus figur β im Sehrägbild ersichtlich ist. Dieses Winkelstück kann an den Enden seiner Schenkel mit Steckbolzen 15 versehen sein, die als Yerbindungszapfen in Löcher 16 auf der Innen*· seite der Winkelteilsehenkel eingeschoben werden können. Das dargestellte zusätzliche Winkelstück 14 hat beispiels« weise eine Breite, die der halben Breite der zusätzlichen Wandung 13 entspricht, so daß durch zwei eingesetzte zusätzliche Winkelstücke der ganze Haum oberhalb der in figur 3 dargestellten zusätzlichen Wandung 13 unterteilt werden kann.
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Die zusätzliche Wandung 13 muß nicht quadratisch oder rechteckig sein, sondern könnte auch gemäß figur 4 als dreieckige Zwischenwand 17 ausgebildet sein· Sie muß auch nicht die fläche der Winkelteilsehenkel unterteilen, sondern könnte entlang eines Seitenrandes der beiden Winkelteilsehenkel verlaufen«
In Figur 5 ist ein Möbelbauteil gemäß der Erfindung dar« gestellt, das aus einem langgestreckten Winkelteil 18 besteht, bei welchem der zwischen den beiden Winkelteilsehenkeln 19 und 20 eingeschlossene Raum durch eine aus der Mitte versetzt angeordnete Zwischenwandung 21 in ungleiche kleine Räume gegliedert ist. Auch bei diesem vor*- zugsweise als Regalbauelement verwendbaren Möbelbauteil können zusätzliche Winkelstücke 14 zur weiteren Raumunter-» teilung vorgesehen werden.
Die figuren 7 bis 11 zeigen verschiedene Möbelstücke, die aus erfindungsgemäß ausgebildeten Möbelbauteilen zusammengesetzt sind* figur 7 zeigt einen Raumteiler, der aus acht einzelnen Möbelteilen der in figur 1 bis 3 dargestellten form zusammengesetzt ist. Dieser Raumteiler kann auf einem beispielsweise rollengelagerten Sockelteil 22 aufgebaut sein. Die acht gleichen Winkelteile sind in unterschiedlicher Relativstellung miteinander kombiniert und ergeben
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so eine unterschiedliehe aber praktische Raumaufteilung des Möbelstücks, das von allen Seiten her zugänglich ist» Die einzelnen Raumabschnitte, die durch die Winkelteile begrenzt sind, können durch zusätzliche Zwischenboden noch weiter unterteilt werden, die beispielsweise auf in Dübellöcher auf der Innenseite der Winkelteilschenkel ein" gesetzte Auflagestifte aufgelegt werden können.
9 zeigt ein aus zwei Winkelteilen gemäß der Erfindung hergestelltes kleines Stellmöbel, wobei die beiden Winkelteile 10 in unterschiedlicher Stellung aufeinander gesetzt sind, figur 8 zeigt einen Regalturm, der aus acht in unterschiedlicher Relativstellung angeordneten und aufeinandergesehichteten Winkelteilen 10 besteht. Die Winkelteile können dabei miteinander versehraubt oder durch Steckverbindungen in ihrer gegenseitigen Lage gehalten werden.
figur 10 zeigt einen Abschnitt eines Bettgestells, das aus einzelnen Winkelteilen der in Figur 1 und in figur 4 dargestellten form gebildet ist. Dabei bilden die dreieckförmigeii Zusatzwände 17 der Winkelteilausführung nach figur 4 Auflageflächen für einen Sprungfederrahmen oder eine andere Matratzenunterlage. Die Haehttisehe solcher Betten lassen sich aus Winkelteilen der in figur 1 dargestellten form herstellen.
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Figur 11 zeigt ein Wandregal, das aus mehreren Winkelteilen 18, die in figur 5 dargestellt sind, zusammengesetzt ist. Auch "bei diesem Wandregal werden die einzelnen Winkelteile 18 vorzugsweise in unterseiiiedlieher Belativstellung zueinander angeordnet und die Gefache können dureh Einfügen von Winkel stücken 14 weiter unter'-* teilt werden. s
Die Winkelteile mit ihrer Zusatzwandung und den zusatz*· liehen Winkelstücken können aus verschiedenem Material hergestellt sein, "beispielsweise aus Preßspanplatten, massivem Holz, Sperrholz, Kunststoff, Kunstglas, Metall oder Formholz. Die Möbelbauteile lassen sich zu verschiedenartigen Möbelstücken kombinieren, beispielsweise zu Eegalen, Raumteilern, Kästen, Liegen, Sitzmöbel. Dabei können sie mit zusätzlichen Böden, Sockeln oder Paletten, Steckwinkeln, Buchstutzen oder Klappen versehen werden. Die Möbelbauteile haben den großen Torteil, daß aus ihnen wahlweise verschiedenartige Möbelstücke gebildet werden können, die jederzeit zerlegbar sind, so daß ihre Bauteile später zur Bildung anderer Möbelstücke verwendet werden können. Auch können die Möbelbauteile gemäß der Erfindung mit einer gesonderten Oberflächenbeschichtung versehen sein. Je nach der Größe der Möbelbauteile können aus ihnen Puppenmöbel, Kinder*- möbel oder Erwachsenenmöbel hergestellt werden·
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Claims (6)

  1. Sehutzan Sprüche
    1· Möbelbauteil für naeh dem Baukastenprinzip zusammensetzbare Möbelstücke, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Winkelteil (10, 10% 18) mit rechteckigen oder quadratischen Winkelteilsehenkeln (11, 12 j 19, 20) besteht und der zwischen den beiden Winkelteilsehenkeln eingeschlossene Raum durch eine zusätzliche Wandung (13, 17, 21) unterteilt oder begrenzt ist.
  2. 2. Möbelbauteil naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeich« net, daß die zusätzliche Wandung (13, 17, 21) senk» recht zu beiden Winkelteilsehenkeln (11, 12| 19, 20) verläuft und die Innenseiten der Schenkel unterteilt,
  3. 3. Möbelbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Wandung senkrecht zu beiden Winkelteilschenkeln entlang deren einem Seitenrand verläuft.
  4. 4. Möbelbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Wandung (13, 17, 21) quadratisch, rechteckig oder dreieckig ist.
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  5. 5. Möbelbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeieh·*· net, daß das Winkelteil (10, 18) mit mindestens einem zusätzlichen Winkelstück (14) kombiniert ist, das kleiner und innerhalb des von den Winkelteilsehenkeln (11, 12j 19, 20) eingeschlossenen Raumes angeordnet ist und dessen Winkelscheitel senkrecht zum Winkelscheitel des Winkelteils (10, 18) verläuft .
  6. 6. Möbelbauteil naeh einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelteil (10, 18) auf der Innenseite und/oder auf der Außenseite der Winkelteilschenkel und die zusätzliche Wandung in an sich bekannter Weise mit Löchern (16) zum Einsetzen von Yerbindungs- oder Auflagezapfen versehen sind, beispielsweise von in einem zusätzlichen Winkelstück (14) verankerten Befestigungszapfen (15)·
DE1968B0075700 1968-05-07 1968-05-07 Moebelbauteil. Expired DE1989556U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3531096A1 (de) * 1985-07-22 1987-01-29 Rolf Tietze Grundbaustein

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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