DE1929679U - Moebelement. - Google Patents

Moebelement.

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DE1929679U
DE1929679U DE1965SC039095 DESC039095U DE1929679U DE 1929679 U DE1929679 U DE 1929679U DE 1965SC039095 DE1965SC039095 DE 1965SC039095 DE SC039095 U DESC039095 U DE SC039095U DE 1929679 U DE1929679 U DE 1929679U
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DE
Germany
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recesses
hole
plate
furniture
furniture element
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Expired
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DE1965SC039095
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English (en)
Inventor
Heinz Schultze-Bonatz
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Description

fe EMm&P-te wmrni
Georg Hansmann VDI
Patent-! ng® nieur G.2510
Hamburg-Altona
Julius-Leber-Straße 21
Anmelder; Heinz Schultze-Bonatz, Hamburg-G-r.Flottbek, Scliefflerweg 1
Möbelelement
Die !Teuerung betrifft ein Möbelelement, das aus einer ebenen rechtwinkligen Platte mit lochartigen Ausnehmungen besteht, in die Verbindungsmittel eingesetzt sind· Das Möbelelement kann zu Möbeln und ähnlichen G-ebrauchsgegenständen verschiedenartigster Form zusammengebaut und umgebaut werden und dabei unterschiedliche Funktionen innehaben·
Elementmöbel, d.h. zerlegbare Möbel, vor allem auch Eegale, sind in vielerlei Konstruktionen bekannt. Auch Verwandlungsmöbel, d. h. Möbel, die durch Verwandlung verschiedene Funktionen ausüben können, sind zahlreich bekannt. Die bekannten Elementmöbel-Konstruktionen haben den Mangel, dass für jede Funktion ein Spezialelement notwendig ist (z.B. kann ein Einlegeboden nur als Einlegeboden, eine Seitenwand nur als Seitenwand verwendung finden), oder die angewendete Konstruktion zur Verwendung von Mehr-Funktions-Elementen ist mit hohem Kostenaufwand oder anderen lachte ilen verbunden.
Bekannte Möbelelemente bilden an ihren Enden ausserdem
scharfe Kanten, die Nachteile "bei der Benutzung erwarten lassen. Ausserdem sind auch diese Elemente in ihrer lunktione Vielfalt begrenzt.
Verwandlungsmöbel erlauben die Verwendung nur zu sehr geringer Anzahl von Funktionen. Sie sind infolge ihrer oft komplizierten Konstruktion auch in ihren Formen von vornherein festgelegt.
Um diese Mängel zu beseitigen und mit einfachen Platten und Verbindungsmittel·!! vielseitige, leicht montierbare und demontierbare Möbelkonstruktionen zu schaffen, ist nach der Neuerung vorgesehen, dass die lochartigen Ausnehmungen mindestens an den Plattenrändern und mindestens an zwei gegenüberliegenden Plattenkanten mit einer !Peilung von einer oder einem Vielfachen einer Plattenstärke und mit einem Abstand vom Plattenrand in halber Plattenstärke und mit einem Reihenabstand von einer oder mehreren Plattenstärken vorgesehen sind und die lochartigen Ausnehmungen am Rand und an der Kante sieh kreuzungsartig durchdringen und die Verbindungsmittel aus dübelartig ausgebildeten Stiften mit einem senkrecht zur Stiftachse mit dem Stift verbindbaren Sicherungszapfen gebildet sind.
Die lochartigen Ausnehmungen können auch als Durchbohrungen ausgebildet sein. Sie dienen auch zur Anbringung von Beschlägen. Die lochartigen Ausnehmungen weisen eine runde, ovale, viereckige, zylindrische, schwalbenschwanzförmige oder kegelförmige Ausbildung auf.
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Die Kantenlängen, der Platten entsprechen zweckmässigerweise einem Vielfachen der Plattenstärken und bilden dabei eine geometrische Reihe.
Die Platten "bestehen vornehmlich aus einem homogenen Werkstoff, z.B. Holzspanplatten. Sie können auch zusammengesetzt sein, z.B. aus Hartfaserplatten mit Hohlräumen unter Verwendung von Papierwaben.
In den Zeichnungen ist der leuerungsgegenstand in mehreren Anwendungsbeispielen erläutert.
Es zeigen:
!Pig. 1 bis 3 verschiedene Platten mit lochartigen Ausnehmungen,
Fig. 4 bis 6 einen Schnitt durch die lochartigen Ausnehmungen,
lig.7 bis 14 aus Platten zusammengesetzte Möbel und
lig. 15 verschiedene Verbindungsmittel.
Die Platten 1 (lig. 1 bis 3) haben lochartige Ausnehmungen 2 an den Plattenrändern 3 und lochartige Ausnehmungen 4 an den Plattenkanten, 5. Weitere lochreihen β im Abstand von einer oder mehreren Plattenstärken sind vorgesehen. Die an den Rändern 3 befindlichen Ausnehmungen 2 können als Durchbohrungen 7 ausgebildet sein.
Je nach Ausführung der Verbindungsstücke können die Ausnehmungen 2, 4, 7 rund, oval, vierkantig sein oder eine schlitzartige oder anders ausgebildete Form haben. Sie
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können sowohl parallele Wandungen, wie auch kegel- oder trapezförmig zueinanderstehende Wandungen besitzen· Es können dabei sowohl eine einzige kochform wie eine oder mehrere Kombinationen von lochformen Verwendung finden.
Die Mg. 7 bis 14 zeigen Platten 1, die zu Möbeln zusammengesetzt sind« Die Platten bilden auch Borte. Die Fig. 7 zeigt den Zusammenbau von quadratischen Platten 1a gleicher G-rösse. üfach der Fig. 8 sind rechteckige Platten 1b gleicher G-rösse zusammengesetzt.
Die in den Pig. 9 und 10 dargestellten schrankartigen Kästen sind je aus vier quadratischen Platten 1c und drei rechteckigen Platten 1d zusammengesetzt, wobei alle Platten unterschiedliche Funktionen ausüben.
Die Fig. 11 bis 14 zeigen verschiedene Möbel, die aus der gleichen Anzahl von Möbelelementen 1e und 1f zusammengefügt sind. Es wird dadurch ein Kinderhocker (Fig. 11), ein Kindertisch (Fig. 12), ein Kinderstuhl (Fig. 13) und ein Blumenkasten (Fig. 14) geschaffen.
In der Fig, 15 sind mehrere Verbindungsmittel dargestellt. Die Verbindungsmittel können die verschiedensten Formen haben. Kennzeichnend für alle ist dabei, dass die Elemente ohne grössere Schwierigkeit zusammengebaut und ebenso leicht wieder auseinandergenommen werden können. Die Verbindungsmittel können entweder einteilig, zweiteilig oder
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auch mehrteilig sein. Ein in eine Ausnehmung 2 eingeschraubter dübelartiger Stift 8 kann in die Gegenplatte hineingesteckt und durch eine in dieser Platte befindliche Ausnehmung 4 hindurch mittels eines einfachen Sicherungszapfens 9 Terstiftet werden. In einen Stift 10 können auch zwei Sicherungszapfen 9 eingesetzt werden.
Die bestehenden Ausnehmungen in den Möbelelementen können nicht nur für die Aufnahme der Verbindungsmittel sondern auch zur Aufnahme oder Befestigung τοη Beschlägen Verwendung finden, z.B. Scharniere, Griffleisten, Füsse, Sockel, Fussrollen usw. Durch die Herstellung solcher Möbelelemente ist es möglich, jedes Möbelelement bei zweckentsprechenden Grössenabmessungen für die verschiedensten Funktionen- zu verwenden.
Eine quadratische Platte 1 lässt sich z.B. beim Bau eines würfelförmigen Möbelstückes verwenden als Seite, als unterer oder oberer Boden, als Einlegeboden, als Tür oder auch als Rückwand. *
Mit den Platten 1 und den Verbindungsmitteln 8,9?10 können fast alle Kastenmöbel in den herkömmlichen oder annähernd herkömmliehen Abmessungen und Formen hergestellt werden.
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Claims (3)

!•532 055-9.165 > _■ 6 Schutzansprüche
1. Möbelelement, das aus einer ebenen rechtwinkligen Platte mit lochartigen Ausnehmungen besteht, in die Verbindungsmittel eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die lochartigen Ausnehmungen (2 bzw. 4) mindestens an den Plattenrändern (3) und mindestens an zwei gegenüberliegenden Plattenkanten (5) mit einer ieilung von einer oder einem Vielfachen einer Plattenstärke und mit einem Abstand vom Plattenrand in halber Plattenstärke und .mit einem Reihenabstand von einer oder mehreren Plattenstärken vorgesehen sind und die lochartigen Ausnehmungen (2 bzw. 4) am Rand (3) und an der Kante (5) sich kreuzungsartig durchdringen und die Verbindungsmittel (8,10) aus dübelartig ausgebildeten Stiften mit einem senkrecht zur Stiftachse mit dem Stift verbindbaren Sicherungszapfen (9) gebildet sind.
2. Möbelelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lochartigen Ausnehmungen (2) als Durchbohrungen (7) ausgebildet sind.
3. Möbelelement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die lochartigen Ausnehmungen (2 bzw. 4) zur Anbringung von Beschlagen vorgesehen und ausgebildet sind.
4· Möbelelement nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die lochartigen Ausnehmungen (2 bzw. 4) eine runde, ovale, viereckige, zylindrische, schwalbenschwanz förmi ge oder kegelförmige Ausbildung aufweisen.
DE1965SC039095 1965-10-09 1965-10-09 Moebelement. Expired DE1929679U (de)

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Publication Number Publication Date
DE1929679U true DE1929679U (de) 1965-12-23

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DE1965SC039095 Expired DE1929679U (de) 1965-10-09 1965-10-09 Moebelement.

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DE (1) DE1929679U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0131149A1 (de) * 1983-06-10 1985-01-16 Peter Pfeifer Eckverbindung
DE4120930A1 (de) * 1991-06-25 1993-01-07 Benn Guerleyik & Partner Gmbh Systemsteckverbindung fuer moebel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0131149A1 (de) * 1983-06-10 1985-01-16 Peter Pfeifer Eckverbindung
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