DE6806393U - Bausatz zur herstellung von moebeln oder moebelteilen - Google Patents

Bausatz zur herstellung von moebeln oder moebelteilen

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DE6806393U
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DE6806393U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/0025Horizontal connecting members adapted to receive and retain the edges of several panel elements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/04Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics
    • A47B47/042Panels connected without frames
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • F16B12/46Non-metal corner connections

Description

Adolf Barz
7016 Gerungen
Fritz-von-Graevenitz-Str.3
A.Barz - 1
Bausatz zur Herstellung von Möbeln oder Möbelteilen.
Die Neuerung betrifft einen Bausatz zum. leichten Zusammensetzen von I.obeln bzw. Möbelteilen, wie z.B. Schränken, Schrankwänden, Regalen, Klein- oder Büromöbeln oder dergl. aus vorgefertigten Einzelelementen, die untereinander steckbar bzw. anreihbar sind.
Es ist bekannt größere Möbelstücke, wie z.B. Schranke, auseinandernehmbar zu gestalten und die einzelnen Seiten. Wände oder Jacher/dementsprechend ausgebildete Beschlagteile oder Verbindungsstücke bei der Zusammensetzung untereinander zu verriegeln.
Diese Verbindungsart ist aber jeweils in allen Einzelteilen, wie z.B. Wänden, Fächer oder Böden, nur auf einen bestimmten Schranktyp abgestellt und sobald die Aufteilung innerhalb eines Schrankes oder einer Scnrankwand wechselt, was dem individuellen Geschmack ues Käufers bzw. dem jeweiligen Verwendungszweck unterworfen ist, ändern sich die Größen und Maße der. einzelnen Teile, die jeweils nur auf den betreffenden Schranktyp zugeschnitten sind und kaunL in einem, anderen Schranktyp in ihrer Gesamtheit Verwendung finden können. Dies bedingt, auf die einzelnen Schranktypen abgestellt, eine Vielzahl von Einzelteilen, die in der Herstellung stückzahlenmäßig relativ gering sind.
Daraus resultiert wiederum, daß die daraus erstellten Endprodukte in, der Herstellung sehr teuer sind.
Es ist weiterhin durch das Gm 1 989 991 bekannt, einen Schrank oder eine Schrankwand durch Aneinanderfügen von mehreren in der Form, unterschiedlichen Kleinmöbeln zusammenzustellen. Dies weist zwar den Vorteil auf, daß eine solche Schrankwand beliebig verändert oder durch Hinzufügen von weiteren Kleinmöbeln erweitert werden kann, hat aber die Kachteile,., daß jedes Kleinmöbelstück
A.Barz - 1
in sich eine geschlossene Einheit aufweist, die auf beiden Seiten mit Wänden versehen, istr Diese Kleinmöbel sind deshalb in der Herstellung sehr teuer. Der Zusammenbau au einer Schrankwand ist außerdem in. keiner Weise raumsparend, da die überflüssigem Seitßnwände allerhand Platz verbrauchen.
Die Neuerung hat sich deshalb zur Aufgabe gestellt unter Verwendung des bekannten Standes der Technik einen Bausatz zu schaffen,, der es gestattet ein Möbelprogramm, speziell bezogen auf Schranke oder Schrankwände, unter Verwendung von vorgefertigten Einzelteilen^ durchzuführen, das eine Erleichterung in der Montage, eine geringere Lagerhalterung und eine wesentliche Kosteneinsparung bei der Herstellung der Teile gestattet. Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Bausatz aus Verbindungselementen, Profilleisten, Platten, Füllstücken, Deckplatten, iückverbindern, Konsolteilen und Besohlagteilen besteht, die untereinander verbindbar sind und in verschiedenen Variationen zusammengestellt den. Aufbau eines Schrankes oder einer Schrankwand ermöglichen.
Gemäß einer Ausbildung nach der. Neuerung kann die Form eines mit einem Bausatz erstelltem Möbelstückes unter Hinzufügung von. weiteren vorgefertigten Einzelelementen ohne weiteres verändert, z.B. erweitert werden.
Gemäß einer weiteren Ausbildung nach, der Neuerung sind in Nuten vom Platten eingesetzte Profilleisten eingeschoben in_3Juten von Verbindungselementen ohne anderweitige Befestigungsmittel formschlüssige Verbindungen ergeben,, die als in derselben Richtung erfolgende Zwischenverbindung, als Einfacheckverbindung, als Doppeleckverbindung oder als Kreuzverbindung ausgebildet.
Gemäß einer weiteren Ausbildung nach der Neuerung besteht das Hauptverbindungselement aus einer stranggepressten Profilleiste, die einen quadratischen Querschnitt, aufweist und an deren vier Längsseiten Nuten eingelassen, sind, die sich in Richtung auf die Mitte des Verbindungselementes kreis-, pilz- oder tropfenförmig erweitern.
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A.Barz - 1 - 3 -
Eine andere Ausbildung der Neuerung sieht vor, daß die Nut des Verbindungselementes vor dem Übergang in. die Kreis-, Pilzoder Tropfenform einen Ansatz aufweist.
Eine weitere Ausbildung der Neuerung sieht vor, daß im Inneren des Verbindungselementes ein kreuzförmiger, diagonal liegender Hohlraum, vorgesehen, ist, dessen Kreuzenden kreisförmig ausgebildet sind und je zwischen einer nach innen weisenden Nut liegen
Eine weitere von anderen Ausbildungen nach der Neuerung sieht vor, daß in den Hohlraum eines Verbindungselementes von der Stirnseite her ein. Kupplungsstück einsetzbar ist, das die kreisförmig ausgebildeten Kreuzenden zu einer geschlossenen Bohrung vervollständigt. Die Neuerung weist gegenüber den, bekannten Anordnungen verschiedene, wesentliche Vorteile auf. Der Konstrukteur oder Entwerfer von Schränken oder Schrankwänden hat im Verhältnis zu dem durchführbaren reichhaltigen Programm nur wenige Grundelemente, die in großer Stückzahl vorgefertigt werden können. Dies ist ein wesentlicher Faktor für die Verbilligung in der Herstellung. Durch das Anbringen, der Scharniere für bewegliche Teile z.B. eines Schrankes bzw. einer Schrankwand nur an den. Verbindungselementen und nicht an den Schrankwänden, können alle Plattenteile innerhalb eines Schrankes sowohl senkrecht als auch waagerecht verwendet werden und man braucht bei deren. Herstellung in keiner Weise auf später anzubringende Scharnierteile für Türen,. Klappen usw. zu achten. An: einem mit dem Bausatz nach der Neuerung aufgestellten Schrank bleibt jedes Tei] fur sich beweglich, d.h. ausbaubar, so daß beim Auswechseln eines im Schrankaufbau unten liegenden Teiles nicht der ganze Schrank vorher zerlegt werden muß, sondern durah Lösen von den betreffenden Teil begrenzenden Deckplatten, dieses herausgezogen werden und durch ein. gleiches oder ein anderes Element ohne weiteres ausgetauscht werden kann. Diese Vorteile werden von keinem, bekannten System zum. Bau von Schränken oder Schrankwänden erreicht. Weitere Vorteile bieten noch, die einzelnem Teile des Bausatzes,, die in. der folgenden Beschreibung und den anschließenden Fig. 1 bis 15 beschrieben, und dargestellt sind.
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A.Barz - 1 - 4 -
Die Neuerung wird anhand von Zeichnungen beschrieben. In. den Zeichnungen zeigt:
Pig. 1 das Hauptverbindungselement des Bausatzes nach
der Neuerung mit an diesem ansetzbaren teilweise geschnitten gezeichneten. Teilen, in Sicht auf die
Stirnseite,
Pig. 2 das Hauptverbindungselement nach Pig. 1 in perspektivischer Ansicht,
Pig,, 3 eine durch ein Verbindungselement nach Pig. 1 hergestellte Eckverbindung in Sicht auf die Stirn
seite des ¥erbindungselementes, teilweise geschnit- :■ ten gezeichnet,
Pig. 4 einen Ausschnitt aus einem. Aufbau eines Schrankteiles mit Untersatz oder Sockel unter Verwendung der Verbindungselemente nach Pig. 1 in perspekti
ver Darstellung,
Pig« 5 ein Beispiel des Aufbaues einer Schrankwand mit
Verbindungselementen nach Pig. 1 in Vorderansicht,
Pig. 6. eine vergrößerte Darstellung der üiinzelheit. A der Pig. 5,
Pig. 7 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit B der Pig. 5,
Pig. 8 einen Ausschnitt aus einem Schrankaufbau, eine Scharnierstjslle an einem, Kreuzpunkt betreffend, in perspektivischer Darstellung,
Pig. 9a ein Verbindungselement von der Stirnseite her gesehen mit in diesem eingesetzten Kupplungsstück,
Pig. 9b, eine Abdeckplatte mit angesetztem. Kupplungsstück in perspektivischer Darstellung,
Pig. 9c eine Abdeckplatte mit Profilleiste und. Kupplungsstück in perspektivischer Darstellung,
Pig. 10 eine Abdeckplatte mit eingesetzten Scharniert-eilen in perspektivischer Darstellung und ein Püllstück von der Seite her gesehen,
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A.Barz - 1 - 5 -
Fig. 11 eim Verbindungselement naoh Fig. 1 mit einem ansetzbaren, Zwischenstück im perspektivischer Darstellung,
Pig. 12a verschiedene Ausführungen, von. Profilleisten, die mit den Verbindungselementen in Eingriff, gebracht
werden in Sicht auf die jeweilige Stirnseite,
Fig. 13a Zusatzbauteile zur Erstellung vom Regalen und bis 13c
Fig. 14 Beispiele für Ausführungen von Eckverbindungs- und 15 teilen.
In der Figurenbeschreibung ist mit 1 das Hauptverbindungselement bezeichnet,: das innerhalb, des Bausatzes in verschiedenen. Versionen auftritt und als Strangpressteil in Kunststoff oder Leichtmetall hergestellt ist.
Das Verbindungselement 1 besteht aus einer Schiene oder Leiste mit quadratischem Querschnitt. In, die Seiten des Verbindungselementes 1 ist je eine Nut 2 eingelassen, die sich im Anschluß an einem Ansatz 3 nach der Mitte des Verbindungselementes 1 zu etwa tropfen-, pilz- oder kreisförmig erweitert. Das Verbindungselement 1 ist als Hohlprofil aufgebaut und zwar in der Weise,, daß die in den vier üicken. des Verbindungselementes 1 befindlichen kreisförmigen Hohlräume 4 durch ein. über die Diagonalen des Querschnitts des Verbindungselementes 1 sich ausbildendes Kreuz 5 untereinander verbunden: sind. Zwischen, dem kreuzförmigem Hohlraum 5 und den nach außen offenen Nuten 2 sind dünne Wände angeordnet, die in. ihrer Formgebung durch die Lage der Nuten. 2 und des kreuzförmigen Hohlraumes 5 bestimmt sind.
Eine Abwandlung in der Herstellungsart und somit auch im. inneren Querschnitt,- ohne von der äußeren Form und Lage der Nuten 2 abzuweichen, zeigt die Ausführung des Verbindungselementes 1· (z.B. Fig. 2). Neben, dem Nuten 2 sind in den vier Ecken des Verbindungßelementes 1' Durchgangslöcher oder Bohrungen 4' und inii Kreuzungspunkt der Diagonalen, ein. Durchgangsloch oder eine
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I I
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In Pig. 1 ist das Hauptverbindungselement, 1 des Bausatzes von der Stirnseite her gesehen dargestellt, in dessen Nuten 2 Profilleisten 6 in Längsrichtung des Verbindungselementes 1 einschiebbar sind. Die Profilleisten 6 bestehen aus einem Kopf mit Kragen 6a„ der der inneren Abmessung der Nut 2 und des Ansatzes 3 des Verbindungselementes 1 angepaßt ist und sich ohne Spiel in der Nut 2 verschieben läßt. In Verlängerung des. Kragens 6a läuft die Profilleiste 6 in eine rechteckige Verlängerung 7 aus, die auf beiden Seiten mit einer Verzahnung oder Riffelung 8 versehen ist. Diese Profilleisten 6 sind aus einem zähelastischen Kunststoff hergestellt und werden in eine ausgefräste Nut 9 einer Holz- oder Spanplatte 10 so eingeschlagen,; daß zwischen dem. runden Kopfteil der Profilleiste 6 und der Kante der Platte 10 die Tiefe des Ansatzes 3 als Kragen 6a erhalten bleibt. Die Verzahnung 8 ist. so ausgeführt, daß sie nach dem. Einschlagen, der Profilleiste 6 in die Nut, 9 als Widerhaken, wirken« Diese Verbindung zwischen, der Profilleiste 6. und der Platte 10 ist im allgemeinen: von ausreichender Festigkeit. Es besteht aber auch die Möglichkeit,, die Profilleiste 6 in der Nut 9 der Platte 10 zusätzlich noch mit einem Kleber zu befestigen.
Für eine Eck- oder Kreuzverbindung können in die Nuten 2 des Verbindungselementes 1 vier mit einer Profilleiste 6 versehene Platten 10 eingesetzt werden. Die Platten 10 sind in ihrer Dicke auf das Außenmaß des Verbinaungselementes 1 abgestimmt. Im1 Beispiel nach Pig. 1 sind nur drei Platten. 10 mit Profilleisten 6 zum Einsatz in drei Nuten. 2 des Verbindungselementes vorgesehen. In die vierte Nut 2 wird ein. Füllstück eingeschoben, das nur aus dem der Nut 2 angepassten Kopf 6· und dem Kragen 6a besteht„ so daß die nicht benutzte Nut 2 des Verbindungselementes 1 so verschlossen wird,, daß an dieser Seite des Verbindungselementes 1 eine glatte Oberfläche entsteht. Diese Füllstücke 6' und 6a können aus Ziergründen aus verschiedenfarbigen. Kunststoff hergestellt sein.
Fig. 2 zeigt einem Teil, der Elemente von. Fig. 1 in perspektivischer Darstellung. Die Profilleiste 6 in. der Platte 10 kann
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: sowohl in die Hut 2 eines Verbindungselemente^ 1 als auch in
; die Nut 2 eines Verbinaungselementes 1' eingeschoben werden.
Fig. 3 zeigt eine Eckverbindung zwischen zwei Platten 10 und einem Verbindungselement 1·. Die nicht benützten Nuten 2 des : 5 Verbindungselementes 11 sind mit Füllstücken 61 und 6" versehen. Das Füllstück 6" weist zusätzlich noch eine Deckleiste
I aufr die so bemessen ist, daß sie die eine Seite des Verbindungs-
; elementes 1 abdeckt, iis sind auch noch anaere Abmessungen der
i; Füllstücke denkbar, so z.B. wie das einzeln neben der Fig. 3
t 10 dargestellte Füllstück 6llf, das mit einer Deckleiste 12 verf; sehen ist r die abgeschrägte Kanten aufweist.
f. Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt aus einem Schrankaufbau mit meh-
|: reren Verbindungselementen 1 und Platten 10» deren Zusammen-
I setzung so ausgeführt ist, wie in der in Fig. 3 dargestellten
t 15 Eckverbindung bereits beschrieben. An den äußeren Kanten der I: Eckverbindung sind, die Verbindungselemente 1 gegenüber, der Länge
t der Platte 10 um. die Dicke der nachträglich aufsetzbarem. End-
f; platten 14 verkürzt. Die in die Platte 10 eingelassene Profil-
ί leiste 6„ die in die jeweilige Hut 2 des Verbindungselementes
[ 20 eingeschoben ist, ist um. denselben Betrag verkürzt, so daß I nach Aufsetzen der Endplatte 14»- die mit einer in die Bohrung
I 15 eingesetzten Senkschraube 29 (Fig. 6, 7 und 8) und einem
I in den kreuzförmigen Hohlraum. 5 einsetzbaren Kupplungsstück
(Fig. 9),; befestigt werden kann, die Platte/gegenüber dem Verbin-25 dungselement 1 gegen eine Längsverschiebung innerhalb der Ihrt festgelegt ist. Der Schranksockel 13 wird in der bereits beschriebenen Eckverbindung mit verkürzten Ve rJbindungs element en 1, die hier senkrecht angeordnet sind und ähnlich dem in Fig. 9c dargestellten Teil an der nach oben, weisenden. Stirnseite mit einem 30 Profilstück 38 versehen sind,, vorgefertigt und das Profilstück 38· vor Aufsetzen der Endplatte 14 in die räch unten weisende Nut 2 des Verbindungselementes 1 eingeschoben. Zur Lagesicherung. I des Sockels 13 wird in. dieselbe Nut 2 ein kurzes Füllstück 6'
|; eingeschoben und dann die Endplatte 14 auf die Stirnseite des
35 Verbindungselementes 1 gesetzt. Die nach außen weisenden nicht benutzten Nuten. 2 können, wie bereits beschrieben, mit Füllstücken 6·, 6" oder 6IM bestückt werden.
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In Fig. 5 ist als Beispiel eine Schrankwand, in der bisher beschriebenen Weise dargestellt. Die Verbindungselemente 1 sind außer den kurzen Stücken im Sockel 13 lediglich nur in horizontaler nichtung verwendet. Jie Stirnseiten der Verbindungselemente werden, wie bereits in Fig. 4 beschrieben, durch Deckplatten 14 abgeschlossen, so daß die einzelnen Platten 10 gegen: Längsverschiebung innerhalb der Nut 2 gesichert sind. Die Schrankwand ist wie folgt aufgeteilt: In der linken oberen Ecke ist eine links angeschlagene groß 3 Tür 17 und darunter eine links angeschlagene kleinere Tür 18 vorgesehen. In der mittleren. Reihe sind oben kleine Doppeltüren 20 und 20'; darunter zwei offene Fächer 22 und eine links angeschlagene kleine Tür angeordnet* während die rechte Reihe aus zwei weiteren Türen 21; an deren Stelle auch verschiebbare Glasscheiben einsetzbar sind, einer nach unten abklappbaren Tür 19 und zwei übereinander angeordneten rechts angeschlagenen Türen 18' besteht. An den Stellen 24, 25, 26 und 27 und den mit einem Pfeil bezeichneten Stellen sind Dauermagnete eingesetzt. Nähere Beschreibung ist in. Fig. 6 durchgeführt.
In Fig. 6 ist die einzelheit A der Fig. 5 vergrößert dargestellt. Die mit Schrauben 29 über die Löcher 15 befestigten Endplatten weisen in ihren EcKen je eine Bohrung 16 auf,: die auf der nach außen weisenden Fläche der Deckplatte 14 mit einem Häutchen überzogen sind, so daß sie nicht sichtbar sind. Dieses Häutchen wird erst dann durchstoßen, wenn in die einzelne Bohrung 16 ein Scharnierteil 30 (nähere Beschreibung Fig. 8) eingesetzt wird. Im vorliegenden Fall ist mit 23 der noch sichtbare untere Kopf des Scharnierteiles 30 (Fig. 8) sowohl an der Kante der rechtsangeschlagenen Tür 20', als auch an der Kante der linksangeschlagenen Tür 21 (bei Verwendung von verschiebbarer-· Glasscheiben an dieser Stelle ist diese Partie, anders ausgebildet) zu sehen. An der Stelle der linken, oberen Kante der abklappbaren Tür 19 sind in die freien Bohrungen 16 der Deckplatte 14 Dauermagnete eingesetzt, die zusammen mit einer an rier gegenüberliegenden Innenseite der Tür angebrachten Weicheisenplättchen einen Magnetverschluß bilden.
In Fig. 7 ist die Einzelheit B der Fig. 5 vergrößert dargestellt.
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Der Kopf 23 des Scharnierteiles 30 ist in dieser Fig. in der Waagerechten liegend an der rechten unteren Kante der Klapptür 19 und in der Senkrechten stehend an der rechten, oberen Kante der Tür 18' sichtbar. Die an der rechten Seitenwand 10 angeordneten Bohrungen 16 der Endplatte 14 sind mit dem bereits oben erwähnten- Häutchen versehen.
In Fi^. 8 ist ein Ausschnitt aus einer solchen Kreuzverbindung des Schrankaufbaues dargestellt, wie sie in Fig. 5 mit A bezeichnet ist. Die Deckplatte 14 und die einsetzbaren. Scharnierteile 30 und 33 sind in einer auseinandergenommenen Darstellung gezeichnet. Wach Anschrauben der Deckplatte 14 über eim Kupplungsstück 37, wie in, Fig. 9a und 9b gezeigt (wenn es sich um ein. verwendetes Verbindungselement 1 handelt), werden an den Stellen,, an. denen. Scharniere vorgesehen, werden müssen in. die dementsprechenden Bohrungen 16 nach Durchstoßen des Häutchens Scharnierteile 30 mit (in den Löchern 4 oder 4') selbstschneidenden Gewindebolzen 32 eingeschraubt. Im. vorliegenden Fall ist. ein. Verbindungselement 11 dargestellt, so daß das Kupplungsstück 37 zwischen Deckplatte 14 und Verbindungselement 1 entfällt.
Die in den Platten 10 in Nuten 9 eingelassenen Profilleisten 6» die in. die jeweiligen Nuten 2 dea Verbindungselementes 1' im eingeschobenen. Zustand gezeichnet sind, sind der iSinfachheit halber, um die Darstellung nicht zu komplizieren nicht mitgezeichnet. Sofern die Aufteilung der Schrankwand dies vorsieht können in alle vier Bohrungen. 16 Scharnierteile 30 eingeschraubt sein. Im eingeschraubten Zustand werden die Scharnierteile in die richtige Lage der später anzuschlagenden Tür gebracht und ein flaches Kreuzteil 36 Fig. 10 so auf die Deckplatte zwischen, die vierkantigen Schäfte 31 der Scharnierteile 30 gelegt,, daß diese ihre einmal eingestellte lage behalten. Daa Kreuzteil 36 wird gemeinsam mit der Deckplatte 14 durch eine Schraube 29 gehalten. Das Gegenstück zu dem Scharnierteil 30, das Scharnierteil. 33, ist. außer mit dem. eingreifenden Zapfen mit einem Gewindesstift 35 versehen, der in die betreffende Tür einschraubbar ist.
In Fig. 9a und 9b ist eine Ausführung eines Kupplungsteiles
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A.Bärz — 1 - 10 -
dargestellt und zwar in Pig. 9a, eingesetzt in den. ein Kreuz bildendem Hohlraum 5 des Verbindungselementes 1 und in Fig. 9b, angesetzt am die Deckplatte; 14. Das Kupplungsteil 37 ist aus Kunststoff hergestellt, und kann als Einzelteil ausgebildet sein oder wiitdi,, sofern die Deckplatte 14 ebenfalls aus Kunststoff besteht,., zweckmäßigerweüise mit dieser aus einem Teil geopritzt oder verpresst-. Das Kupplungsteil 37 weist zur Aufnahme einer Schraube; 29 eine konische Bohrung5' * und Schlitze 39 auf, so daß bei Einfübjrem einer Schraube 29 in die. Bohrung: 511 im ia den Hohlraum 5 des Verbindungselementes 1 eingesetzten. Zustandrdurch die Schlitze 39,begünstigt, die äußeren Flächen, des Kupplungsteiles 37 an die inneren. Flächen des Hohlraumes 5 angepreßt, werden und im angezogenem Zustand der Schraube 29 ein Haftpressitz zwischen dem. Verbindungselement 1 wmämämmatiamgqßmmQßämääiml· und dem Kupplungsteil 37 bzw. der Deckplatte 14 erreicht wird.
In. Fig. 9c ist eine Variation des in Fig. 9b gezeichneten Teiles dargestellt» das für eine senkrechte lösbare Verbindung zwischen zwei Verbindungselementen. 1 geeignet ist. Das mit der Deckplatte 14 eine Einheit bildende Profilstück 38' ist in . die Nut 2 eines Verbindungselementes 1 oder 1· einsetzbar und durch die B-ohrung 15 unterbrochen. Dieses Teil findet Anwendung beim Ansetzen eines Sockeluntersatzes 13, wie in Fig. 4 beschrieben.
In. Fig. 11 ist eine Ausführungsform. eines Verbindungselementes oder 1' dargestellt,, das mit 1" bezeichnet ist. Dieses Verbindungs element 1" weist eine Profilleiste 38 aufr die in der Kopfform wie die Profilleisten 6 ausgebildet ist und in die Nuten 2 der Verbindungselemente 1 oder 1' einsetzbar ist. Innerhalb eines Schrank- oder Regalaufbaues bzw. einer Schrankwand wird dieses Verbindungselement 1" überall an den Stellen eingesetzt werden können, an denen in einem. Fach Unterteilungen angebracht, werden sollen oder Bücherstützen, Innenbeleuchtungen, oder .je nach Verwendungszweck andere Zusatzgeräte ohne Verschraubung an den Plattem 10 gehalten, werden sollen. Zu diesem. Zweck sind an geeigneten Stellen Durchgangslöcher oder Bohrungen 49 angebracht, die diese Zusatzelemente aufnehmen können. In diese
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Bohrungen 49 oder in die Nuten 2 können auch, Beschlagteile eingesetzt oder eingehängt werdenr deren Lagesicherung in einer Nut 2 durch zwischengeschobene Füllstücke 6' (z.B. Fig. 1 oder Fig. 3) erreicht werden kann.
In den Fig. 12a bis 12d sind verschiedene Ausführungen von Profilleisten. 6 dargestellt. In Fig. 12a ist eine Profilleiste 6 gezeichnet,, die durch eine Deckleiste 11 ergänzt worden ist. Diese Profilleiste 6 mit Deckleiste 11 bietet den Vorteil, daß beim. Einschlagen, der Profilleiste 6 in die Nut 9 einer Platte immer ein gleichmäßiger Abstand (Kragen. 6a) erhalten bleibt, so daß ein einwandfreies Gleiten der Profilleiste 6 in einer Nut 2 immer gewährleistet ist.
Die Fig. 12b zeigt eine Profilleiste 6", wie sie bereits als Füllstück 6" in der Fig. 3 beschrieben worden ist.
Die Fig. 12a stellt eine andere Ausführung einer Profilleiste 6" nach Fig. 12b dar, die um den Ansatz 43 erweitert ist. Auf die Ansätze 43 zweier gegenüberliegender Profilleisten 6" kann innerhalb eines Schrankes oder Regales ein Fachboden aufgelegt werden,, der jederzeit wieder herausnehmbar ist.
Eine weitere Variation einer Profilleiste 6" zeigt Fig. 12d, bei der zwischen, die Ansätze 43 und 43f ein Fachboden oder eine Platte 10 (ohne eingeschlagene Profilleiste 6) eingeschoben werden kann.
In. den Fig 13a, 13b und 13c sind Teile gezeigt, mit denen, man Regale ohne Rückwand an Wänden erstellen kann unter Verwendung der Teile des Bausatzes. Es ist dabei vorteilhaft eine senkrecht an die Wand anschraubbare· Leiste 40 (Fig. 13c\ zu verwenden,, die im Mittelteil eine Nut 2 und nach den Seitem zu Flansche 41 und 42 enthält, die mit Löchern 44 versehen sind. In. die senkrecht stehende Nut 2 dieser Leiste 40, angeschraubt an eine Wand, können zuerst Füllstücke 6' in einer, bestimmten Länge eingeführt werden* um. einen bestimmten! Abstand vom Boden zu erhalten. Auf diese Füllstücke 6· wird dann ein Konsolteil (Fig. 13a) mit einer in. der Senkrechten angebrachten Profil-
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'tllli 411 Il I
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leiste 6" so in die Nut 2 eingeführt, daß die auf der Oberseite das Konsolteil 45 abschließende Leiste 46 im rechten
Winkel zur an der V/and angeschraubten Leiste 40 steht. Dann
wird wieäor ein Füllstück 6' in die Nut 2 eingeführt, das so
lang ist, wie der Abstand in der Höhe zu dem. nächsten Regalboden sein soll. Darauf wird wieder ein Konsolteil 45 in die
Nut 2 eingeführt *asw. bis die gewünschte Anzahl der Konsolteile 45 in die in einem bestimmten Abstand voneinander an der
y/and angeschraubten Leisten 40, deren Nuten 2 mit gleichen
Teilen (Füllstücke 6'j Konsolteile 45r Füllstücke 61 usw.) in 1 gleichen Längen bestückt sind, eingeführt sind. Dadurch ent- | stehen in jeder Leiste 40 im gleichen Abstand vom. Boden, angeord- :; nete Zwischenträger (Konsolteile 45) auf die die Regalböden [\ auflegbar sind. Durch die in Fig. 13a in der Leiste 46 vorge- ■; sehenen Löcher 47 können die rtegalböden an den Konsolteilen· 45 . ; befestigt werden.
Wie in Fige 13b dargestellt,; kann das Konsolteil 45 anstelle ;■*
der Leiste 46 auch eine Profilleiste 6" mit Deckleiste 11 ent- '
halten,, so daß auf diese ein auf die Länge des Konsolteiles 45 ■
(Leiste 6" in Fig. 13b bzw. Leiste 46 in Fig. 13a) abgestimmtes ·
Verbindungselement 1 oder 1' mit einer Nut 2 aufgeschoben wer- '
den kann und die mit Profilleisten 6 (siehe z.B. in Fig. 1) ' versehenen-Platten 10 oder Regalböden mit Profilleisten 6 können , zu beiden Seiten des Verbindungselementes 1 oder 1· in. die
Nut 2 eingeschoben werden. j
Zur Ahrundung des mit dem Bausatz durchführbaren Programmes
sind die in den Fig. 14 und 15 dargestellten Beispiele für Eckoder Kreuzverbindungen gedacht. An einem aus Kunststoff bestehenden würfel 48 1 Fig. 14». der in der Abmessung dem Querschnittsmaß eines Verbindungselementes 1 entspricht, sind zwei
Körper in der Form der Kupplungsteile 37 an zwei angrenzenden
cJeiten mit angespritzt, so daß die beiden Kupplungsteile 37 im ; rechten Winkel zueinander stehen. Dieses Teil kann als Eckverbindung verwendet werden.
Sollen Kleinmöbel, wie Tischchen, Blumenständerr aber auch '\ Büromöbel usw. mit dem Bausatz naeh der Neuerung zusammengestellt
A.Barz - 1 - 13 -
werden,, kann dies mit Eckverbindern naoh Fig. 15 geschehen, wobei zwei der zweckmäßiger Weise an den: Würfel 48 angespritzten Kupplungsteile 37 zur Aufnahme der Platte eines Tisches dienen, während das dritte Kupplungsteil 37 ein. Stück eines Verbindungselementes 1 als Tischbeim aufnimmt. Die Befestigung der Eckverbinder mit den Verbindungselementen 1 kann dabei in der in Fig. 9 beschriebenen* aber in den Beispielen, der Fig. H und 15 nicht dargestellten. Weise erfolgen.
Für andere Verbindungen,, wie Kreuz- und Doppelkreuzverbindungen, ist es denkbar, je nach Verwendungszweck um·, den Würfel 48 herum auch vierr fünf oder sechs Kupplungsteile 37 anzuordnen.
Die Rückwand eines Schrankes bzw. einer Schrankwand oder eines Regales kann aus mehreren Platten, bestehen» die an. den. gleichen Stellen an der Rückseite des Schrankes befestigt sind, wie an der Vorderseite die Scharnierteile (siehe Fig. 6, 7 und 8). Auch für die Rückwandteile ergeben sich nur wenige Größen, die je nach. Ausführung des Schrankes oder der Schrankwand, zusammenstellbar sind und dadurch in großen. Stückzahlen gefertigt werden können.
20 Schutzansprüche
6 Bl. Zeichnungen mit 15 Fig.
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Claims (20)

A.Barz — 1 - Η - S Gu hut ζ ans prüche
1. Bausatz zum. leichten Zusammensetzem von Möbeln bzw. Möbelte ilen,,, wie z.B. Schränken,- Schrankwänden, Regalen oder dergl., mit vorgefertigten Einzelelementen, die untereinander steckbar bzw. anreihbar sindr dadurch gekennzeichnet, daß der Bausatz aus Verbindungselementen (1 oder 11)» Profilleisten (6), Platten. (10) ,· Rillstücken (6·, 6",. .6"'), Deckplatten (14)» Eckverbindern (48), Konsolteilen. (45) und Beschlagteilen. (30* 33» 36) besteht, die untereinander verbindbar sind und in verschiedenen Variationen zusammengestellt den Aufbau eines Schrankes oder einer Schrankwand ermöglichen.
2. Bausatz nach. Anspruch 1,. dadurch, gekennzeichnet, daß die Form eines mit einem Bausatz erstellten Möbelstückes unter Hinzufügung von weiteren vorgefertigten. Einzelelementen ohne weiteres verändert* z.B. erweitert werden kann.
3. Bausatz nach, dem Ansprüchen. 1 und 2, dadurch: gekennzeichnet, daß in Nutem (9) von Platten (10) eingesetzte Profilleiste^. (6) eingeschoben, iru Nuten. (2) von, Verbindungselementen (1 oder 1') ohne anderweitige Befestigungsmittel formschlüssige Verbindungen ergeben,, die als in derselben Richtung erfolgende Zwischeüwerbindungw als Einfacheckverbindung, als Doppeleokverbindung oder als Kreuzverbindung ausgebildet sind.
4. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptverbindungselement. (1 oder 1') aus einer stranggepreßten. Profilleiste besteht, die einen quadratischen. Querschnitt aufweist und an deren vier Längsseiten Nuten. (2) eingelassen sind,, die sich in Richtung auf die Mitte des Verbindungselementes (1 oder 1·) kreis-r pilz- oder tropfenförmig erweitern.
5.· Bausatz nach den Ansprüchen. 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (2) des Verbindungselementes (1 oder 1·) vor dem. Übergang in. die Kreis-,; Pilz- oder Tropfenform einen Ansatz (3) aufweist. _ . '
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6. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Verbindungselementes (1) ein kreuzförmiger, diagonal liegender Hohlraum (5) vorgesehen ist, dessen Kreuzenden (4) kreisförmig ausgebildet sind und je zwischen einer nach innen weisenden Kut (2) liegen.
7. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch geicennzeich.net, daß in den Hohlraum. (5) eines Verbindungselementes (1) von der Stirnseite her ein Kupplungsstück (37) einsetzbar ist, das die kreisförmig ausgebildeten Kreuzenden (4) zu einer geschlossenen Bohrung (4) vervollständigt»
8. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (6) im. Anschluß an den Kopf, der der Form der Nut (2) des Verbindungselemente (1 oder 1') entspricht, einen. Kragen (6a) aufweist.
9.· Bausatz nach dem Ansprüchen 1 bis 3 und 4> dadurch gekennzeichnet,daß die' rechteckige Verlängerung (7) der Profilleiste (.6) auf beiden Seiten mit einer Verzahnung oder Riffelung (6) versehen ist.
10.. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 9* dadurch: gekennzeichnet, daß gegen Längsverschiebung der in. die Nuten. (2) der Verbindungselemente (1 oder 1') eingeschobenen Prof illeisten. (6) von Platten (10) Deckplatten, (14) an: der Stirnseite der Verbindungselemente (1 oder 11) angesetzt sind, die durch Befestigungen mittel (29) gehalten werden.
11. Bausatz nacn dem Ansprüchen. 1 bis 10„ dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatten (14) außer der Mittelbohrung (15) Bohrungen (16) enthält,; die auf der einen Seite mi υ einer Presshaut abgedeckt sind.
12. Bausatz nach den Ansprüchen. 1 bis 3r 10 und 11, dadurch gekennzeichnet,; daß in die Bohrungen. (16) der Decikplatte (14) Scharnierteile (30) einsetzbar sind.
13. Bausatz nach deru Ansprüchen 1 bis 3, 10r 11 und 12* dadurch gekennzeichnet,, daß die Scharnierteile (30) in ihrem Ansatz
(<r (32) ein selbstschneidendes Gewinde aufweisen. -
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14. Bausatz nacii den Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (11) in den vier locken, des quadratischen Querschnittes je ein Loch oder eine Bohrung (41) aufweisen,,, die über Deckplatten (14) Scharnierteile (30) aufnehmen.
15. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 7 und 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmig ausgebildeten Kreuzenden der Bohrungen. (4) des Verbindungselementes (1) und/oder die Bohrungen. (4') des Verbindungselementes (1·) in Längsrichtung der Bohrungen (4, 41) verlaufende, auf den Umfang derselben verteilte Längsrippen- aufweist„ in die das Gegengewinde beim Einschrauben des selbstschneidenden Gewindestiftes (32) des Scharnierteiles (30) geschnitten wird.
16. Bausatz nach den. Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in die Nuten (2) der Verbindungselemente (1 oder 11) Profilleisten (61) als Füllstücke einsetzbar sind.
17. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstücke (6·) so ausgebildet sind, daß sie die Nut (2) im eingeschobenen Zustand ausfüllen oder mit einer Deckleiste (11 oder 12) versehen sind, die die Breite des Verbindungselementes (1 oder 1') abdeckt.
18. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 17,· dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (61) glasklar oder einfarbig in verschiedenen Farben, ausgeführt sind.
19. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 18„ dadurch gekennzeichnet, daß die Deckleisten (11 oder 12) der Profilleisten (6") für technische Zwecke beschriftet sein kann.
20. Bausatz nach-den Ansprüchen 1 bis 19} dadurch gekennze ;hnet, daß die eine Mut (2) enthaltenden Verbindungselemente (40) an eine Wand anschraubbar sind und in Verbindung mit Konsolteilen (45) und .Füllstücken (61) einen üegalaufbau ohne ein Stützgestell ermöglichen.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2905031A1 (de) * 1979-02-09 1980-08-28 Wilke Heinrich Gmbh An einer wand zu befestigender tragarm
EP0060538A1 (de) * 1981-03-14 1982-09-22 Wilke, Rudolf, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Möbel, insbesondere Schrank
DE3109893A1 (de) * 1981-03-14 1982-09-23 Rudolf Dipl.-Wirtsch.-Ing. 3548 Arolsen Wilke Tuerlagerung
DE19522037A1 (de) * 1995-06-17 1996-12-19 Stoll Sedus Ag Vorrichtung zum Verbinden einer Möbel-Standsäule mit einem Trägerteil
AT505468B1 (de) * 2007-07-03 2009-04-15 Winkler Gerhard Ing Baukasten-míbel aus vollholz und stahlverbindungen
WO2009070857A1 (en) * 2007-12-07 2009-06-11 Yeda Domingues Schor System for mobile assembling and manufacturing
WO2015124902A1 (en) * 2014-02-20 2015-08-27 P.J Nolen Enterprises Limited Modular furniture kit

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