DE3109893A1 - Tuerlagerung - Google Patents

Tuerlagerung

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
    • E06B3/36Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement with a single vertical axis of rotation at one side of the opening, or swinging through the opening
    • E06B3/367Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement with a single vertical axis of rotation at one side of the opening, or swinging through the opening specially adapted for furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/08Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions
    • E05D7/081Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated near one edge of the wing, especially at the top and bottom, e.g. trunnions
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furnitures, e.g. cabinets

Description

  • TUrlagerung Die Erfindung betrifft eine Turlagerung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Cattung.
  • Bei Turlagerungen dieser Art (DE-Gbm 68 06 393) sind die Pi(Igelteile der Scharniere einerseits in Richtung der Scharnierachse verschiebbar und abnehmbar auf den Rahmenteilen angeordnet, andererseits mittels Holzschrauben verdrehbar, im übrigen Jedoch unverschiebbar in den TUrflUgeln befestigt.
  • Aufgrund dieser Anordnung besteht nach Einbau der Scharniere keine Möglichkeit mehr, die Lage des Türflügels relativ zum Möbel zu verändern, es sei denn, man würde die Holzschrauben nach erneuter Abnahme des Türflügels mehr oder weniger tief in diesen Eindrehen. Macht man von einer derartigen Verstellmöglichkeit Gebrauch,dwird der ohnehin schon nicht sehr feste Sitz des Scharniers am Türflügel noch weiter beeinträchtigt.
  • Eine nachträgliche Verstellung der TUrflUgel in der Höhe ist dabei überhaupt nicht möglich.
  • Di Anwendung derartiger Scharniere bei der Montage von Türen an Möbeln, die aus einzeln und unabhängig voneinander an der Wand befestigten Tragarmen und lose in diese eingelegten Wänden und Platten zusammengesetzt werden (DE-Gbm 68 06 393, DE-OS 29 05 031), -------- setzt ein sehr hohes Maß an Präzision bei der Montage der Tragarme voraus, weil bereits kleinste Flucht- und Lage fehler der Tragarme zur Folge haben, daß die Seitenwände und Deck- bzw. Bodenplatten kein exaktes Rechteck oder Quadrat bilden. Dies wird nach dem Einbau der Türen vor allem durch ungleichmäßige Türspalte sichtbar. Dabei sind die meistens im direkten Sichtbereich liegenden vertikalen Spalte zwischen der Tür und den Seitenwinden des Möbels sowie die vertikalen Spalte zwischen zwei Türflügeln besonders kritisch. Kritisch ist Jedoch auch ein etwaiger, weil gut sichtbarer Höhenversatz zwischen zwei Türflugeln, während ungleichmäßige Spalte am oberen und unteren Türende nicht so stark auffallen, weil sie meistens nicht im direkten Sichtbereich angeordnet sind.
  • Die bekannten Scharniere lassen aufgrund ihrer oben erläuterten Unzulänglichkeiten einen völligen Ausgleich derartiger Ungleichmä(3igkeiten nach der Montage der Türflügel nicht mehr zu und sind daher für den Handwerker und insbesondere den Heimwerker wenig praktisch. Es besteht somit ein Bedarf an Türlagerungen, mit denen Ungenauigkeiten bei der Montage der Tragarme auch nach dem Einsetzen der Türflügel noch leicht ausgeglichen werden können.
  • Zur Vermeidung der genannten Nachteile könnten zwar beispielsweise ebenfalls bekannte, an Kleider-, Küchen- oder Sanitärschränken Ublicherweise verwendete, verstellbare Scharniere oder Konstruktionen nach Art der Unterkonstruktionen vorgesehen werden,wie sie zur verstellbaren Montage von Zimmertüren an Zargen bekannt sind. Derartige TUrlagerungen setzen Jedoch einerseits stabile Befestigungamöglichkeiten für die Rahmenteile der Scharniere voraus, die vor allem bei den genannten Möbeln (DE-Gbm 68 06 393, DE-OS 29 05 031) nicht vorhanden sind, und sind andererseits aus optischen Gründen und auch aus Kostengründen in der Regel unerwünscht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Türlagerung der eingangs bezeichneten Gattung dahingehend weiterzubilden, daß sie eine stabile Lagerung und leichte Verstellung des Türflügels im montierten Zustand ermöglicht und dennoch preisgUnstig herstellbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen.
  • Die Ausbildung des erfindungsgemäßen Lagerrohrs ist in fertigungstechnischer und preislicher Hinsicht günstig, weil das Lagerrohr dünnwandig und mit gleicher Wandstärke hergestellt werden kann. Dadurch ergibt sich auch bei der Herstellung des Lagerrohrs aus Kunststoff im Spritzgußverfahren kein Verzug. Vorteilhaft ist ferner, daß das Lagerrohr ohne wesentlichen Mehraufwand denselben Querschnitt wie die Tragarme erhalten kann, was aus formalen Grünen erwiinscht ist. Ein wesentlicher Vorteil ergibt sich schließlich durch die Abdeckung der scharnierseitigen Turflugelkante durch das Lagerrohr. Dies ermöglicht nämlich ein Schiefstellen dieser Tiirflügelkante, ohne daß dies von außen sichtbar wäre, und dadurch eine Vergleichmäßigung des stets sichtbaren Spalts auf der der Scharnierseite gegenüber liegenden Seite des Türflügels.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist durch die Merkmale der Unteransprüche 2 und 3 gekennzeichnet. Dadurch ergibt sich der weitere Vorteil, daß die Jenigen Tragarme, an denen der Türflügel befestigt wird, Uber den Türflügel selbst miteinander verbunden und dadurch stabilisiert werden. Zusätzliche Lagerstangen oder dgl. zur Stabilisierung oder Abstandseinstellung des aus den Tragarmen gebildeten, tragenden Gerüsts werden somit selbst dann nicht benötigt, wenn einzeln angeordnete, nicht aneinander abgestützte Tragarme vorgesehen sind. Anders als bei Scharnieren, bei denen die Flügelteile lediglich auf die Rahmenteile aufgeachoben werden (DE-Cbm 68 06 393), wird außerdem das Türgewicht steta auf alle zur Lagerung des Türflügels vorgesehenen Tragarme verteilt, selbst wenn deren Montage nicht mit äußerster Präszision erfolgt ist. Weiterhin ergibt sich der Montagevorteil, daß der Türflügel auch nach seinem festen Einbau in die Scharniere und nach deren festem Einbau in die Tragarme noch in die erwünschte Position gebracht und dann in dieser fixiert werden kann. Vorteilhaft ist auch, daß die Flügelteile preisgUnstig aus Kunststoff hergestellt werden können, so daß die TUrlagerung trotz ihrer vorteilhaften Funktionen insgesamt preisgllnstig herstellbar ist.
  • Außerdem ermöglichen die Klemmbuchsen eine Vormontage der Scharniere und ein nachträgliches Aufsetzen der rohrförmigen Verblendungen in der im Einzelfall erwünschten Farbe, wobei die Verblendungen so ausgebildet werden kennen, daß sie die zur Befestigung des Türflügels an den Klemmbuchsen benötigten Befestigungsorgane abdecken. Dieselben Scharniere und Lagerrohre bzw. Verblendungen können auch auf der gegenüberliegenden Seite der TUr vorgesehen werden, so daß sich ein formschönes Aussehen ergibt. Werden die Scharniere identisch ausgebildet und spiegelsymmetrisch angeordnet, kann der Türflügel auf beiden Seiten der Tür angebracht werden, indem er Jeweils um 180° gedreht wird.
  • Dadurch ergibt sich der weitere Vorteil, daß der Längsschlitz nicht mittig im Lagerrohr bzw. der rohrförmigen Verblendung angeordnet sein braucht, und daher der Türflügel vor der Drehachse angeordnet werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Vorderansicht eines Spiegelschranks mit einem TUrflUgel, wobei eine Einzelheit als Schnitt längs der Linie I-I der Fig. 2 dargestellt ist; Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 den in Fig. 2 mit Z bezeichneten Scharnierbereich in vergrößerter Darstellung; Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 1; Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 1; Fig. 6 einen der Fig. 2 ähnlichen Schnitt mit einem zusätzlichen Drehsicherungselement; Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII der Fig. 6; und Fig. 8 die Vorderansicht eines Spiegelschranks mit zwei Türflügeln.
  • Jig. 1 bis 4 zeigen einen Spiegelschrank mit einem TUrflügel 1. Der Spiegelschrank enthält an seinen vier Ecken Jewells einen Tragarm 2, der in an sich beliebiger Weise an der Wand befestigt wird, beispielsweise entsprechend DE-OS 29 05 031 ausgebildet ist und an seinem wandseitigen Ende einen Spiegelhalter 3 aufweist. Die Spiegelhalter 3 weisen senkrecht zu den Längsachsen der Tragarme 2 erstreckte Schlitze auf, in die ein Spiegel 4 eingesetzt ist, der nach der Montage der Tragarme 2 dicht an der Wand und parallel zu dieser angeordnet ist und die Rückwand des Spiegelschranks bildet. flie Tragarme 2 weisen parallel zu ihrer Längsachse und um Je 900 versetzt angeordnete Längsnuten 5 (Fig. 4) auf, in die Seitenwände 6, eine Bodenplatte 7 und eine Deckplatte 8 eingesetzt sind, die beispielsweise aus einem getönten, Jedoch transparenten Material bestehen. In die Jeweils unbenutzten Längsnuten 5 sind lqngliche Füllstücke 9 eingeschoben.
  • An den Stirnseiten ihrer Vorderenden tragen die Tragarme 2 der rechten oder linken Schrankseite Scharniere 10, an denen der TürflUgei 1 derart befestigt ist, daß er nach vorn und nach außen geschwenkt bzw. geöffnet werden kann. Als Handhabe dient ein am TUrflUgel 1 angebrachter Beschlag 11, der gleichzeitig Verschlußfunktion hat und dazu dient, den TUrflUgel durch Kraftschluß im geschlossenen Zustand zu halten. Der Türflügel 1 weist im übrigen wenigstens auf seiner Vorderseite, zweckmäßig Jedoch auch auf seiner RUckseite Spiegelflächen auf oder besteht aus miteinander verklebten Spiegelgläsern. Die an den Tragarmen 2 befestigten Scharniere 10 sind mittels vertikal erstreckter Verblendungen 12, beispielsweise in Form von Rohren, und Deckkappen 13 abgedeckt, damit sich ein formschönes Aussehen ergibt.
  • An der Innenseite des TUrflUgels 1 sind in wenigstens einer Ebene, vorzugsweise in mehreren Ebenen Ablageelemente 14 befestigt, die zweckmäßig aus Ablageschalen bestehen, um ein Herabfallen der in ihnen aufbewahrten Utensilien beim Öffnen und Schließen des TUrflUgels 1 zu vermeiden.
  • Zur lösbaren Befestigung dieser Ablageelemente 14 sind auf die Innenseite des Türflügels 1 nicht näher dargestellte Halteorgane 15 geklebt, auf die an der RUckseite der Ablageelemente 14 befindliche Tragelemente 16 aufgeschoben werden, die ein leichtes Abnehmen der Ablageelemente 14 zwecks Reinigung oder dgl. ermöglichen.
  • Gemaß Fig. 2 und DE-OS 29 05 031 ist Jeder Tragarm 2 als im Querschnitt kreisförmiger Kunststoffstab ausgebildet.
  • Seine Längsnuten 5 erstrecken sich in der Tiefe bis in die Nähe einer Vierkantbohrung, mittels derer der Tragarm 2 auf einen Trag- oder Stehbolzen 17 aufgeschoben wird, dessen im Tragarm 2 angeordneter Abschnitt 18 ein Vierkantprofil aufweist, dessen aus dem Tragarm 2 herausragender Abschnitt 19 dagegen zum Einschrauben in eine Wandbohrung mit einem Gewinde und einer Spitze versehen ist. Am wandseitigen Ende weist der Stehbolzen 17 außerdem einen Endflansch 20 auf, in den von der äußeren Stirnseite her Stellschrauben 21 eingeschraubt sind, die an einer kreisförmigen Stahlscheibe 22 enden, die vom Stehbolzen 17 durchsetzt ist, mit der wandseitigen Auflagefläche des Endflansches 20 bUndig abschließt und nach Befestigung des Stehbolzens an der Wand zusammen mit den Stellschrauben 21 eine exakte senkrechte Ausrichtung des Tragarms 2 zur Wand ermöglicht. Die Endflansche 20 können außerdem die Spiegelhalter 3 tragen, in welchem Fall am wandseitigen Ende Jedes Tragarms 2 lediglich Gegenstucke 23 angeordnet sind und die Endflansche 20 und GegenstUcke 23 korrespondierende Hinterschneidungen aufweisen, die beim Aufschieben der Tragarme 2 auf die Stehbolzen 17 eine Schnappverbindung bilden und die Tragarme 2 axial fixieren.
  • Das am Vorderende Jedes Tragarms 2 der rechten oder linken Schrankseite vorgesehene Scharnier 10 weist ein Rahmenteil in Form eines Lagerbolzens 24 mit Vierkantprofil aui, welcher in die Vierkantbohrung des Tragarms 2 steckbar ist, mittels eines Federbolzens 25 in diesem verriegelt wird, eine in eine Mittelbohrung des Stehbolzens 17 ragende Verlängerung 26 aufweist und daher nicht nur im Tragarm 2 undrehbar gelagert, sondern auch im Stehbolzen 17 zusätzlich abgestützt ist. Die den Federbolzen 25 aufnehmende Querbohrung endet zweckmäßig in einer Längsnut 5, damit sie nur nach Herausnahme des in dieser gelagerten Füllstücks 9 oder dgl. zwecks Lösung des Federbolzens 25 zugänglich ist.
  • Das aus dem Tragarm 2 herausragende Vorderende des Lagerbolzens 24 weist eine zylindrische HUlse 27 mit einer senkrecht zur Längsachse des Lagerbolzens 24 erstreckten Scharnierachse auf. In die Hülse 27 ragt ein mit ihr koaxialer, zylindrischer Vorsprung 28 einer Klemmbuchse 29, die das Flugelteil des Scharniers 10 bildet. Zur Befestigung dient eine Haltekappe 30, deren kappenartiges Teil einen größeren Ouerschnitt als die Hülse 27 aufweist und entsprechend Fig. 3 mittels einer Befestigungsschraube 31 am stirnseitigen Ende des Vorsprungs 28 befestigt ist. Damit die HUlse 27 auch nach dem Anziehen der Befestigungsschraube 31 leicht drehbar auf dem Vorsprung aufsitzt, ist ihre in Achsrichtung gemessene Länge kleiner als der entsprechend gemessene Abstand der Haltekappe 30 von dem innen liegenden Ende des Vorsprungs 28. Die Klemmbuchse 29 ist somit drehbar, Jedoch in Richtung der Scharnierachse unverschieblich am zugehörigen Lagerbolzen 24 befestigt.
  • Die beschriebene Ausbildung der Tragarme 2 und Scharniere 10 ermöglicht eine symmetrische Anordnung dieser Teile am oberen bzw. unteren Türflügelende unter Verwendung identischer Teile, obwohl die Klemmbuchse 29 am oberen TurflUgel nach unten und am unteren TUrfltlgel nach oben weist.
  • Damit die Stellung des Türflügels 1 auch nach dem Einsetzen der Scharniere 10 in die Tragarme 2 noch verändert und insbesondere Jeweils ein enger Spalt 32,33 und 34 gleichbleibender Breite zwischen den nicht durch Scharniere gehaltenen Seitenkanten des Türflügels 1 und der Verblendung 12 bzw. der Bodenplatte 7 und der Deckplatte 8 eingestellt werden kann, ist der Türflügel 1 zwar um alle in seiner Mittelebene angeordneten Achsen undrehbar, Jedoch parallel zu seiner Mittelebene verschiebbar an den beiden Klemmbuchsen 29 befestigt. Die Klemmbuchsen 29 weisen zu diesem Zweck zwei den Türflügel 1 klammerartig umgreifende Klemmbacken 35 auf, die mit ihren parallel zur Mittelebene des Türfl(igels 1 angeordneten Klemmflächen 36 einen U-förmigen Aufnahmespalt 37 ftlr den Türflügel 1 begrenzen (Fig. 3). Der Boden des Aufnahmespalts 37 ist längs einer Linie 38 abgeschrägt (Fig. 1), und die in die Aufnahmespalte 37 einzusetzenden Teile des Türflügels 1 weisen entsprechende Ausschnitte 39 auf. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Klemmbuchsen 29 einteilig und an ihren äußeren Enden massiv ausgebildet werden können und daß auch bei in Achsrichtung kurzer Bauweise genUgend Platz zur Ausbildung der Bohrung für die Befestigungaschraube 31 verbleibt. Die Ausschnitte 39 sind vorzugsweise symmetrisch ausgebildet.
  • Die Klemmbacken 35 sind von senkrecht zu den Klemmflächen 36 verlaufenden koaxialen Bohrungen 40 durchsetzt, von denen die eine eine Cewindebohrung ist, so daß die beiden Klemmbacken 35 durch Eindrehen einer Klemmschraube 41 elastisch gegeneinander verspannt werden können, insbesondere wenn die Klemmbuchsen 29 aus Kunststoff hergestellt sind. Die in die Aufnahmespalte 37 einzusetzenden Teile des Türflügels 1 weisen eine entsprechende Lagerbohrung 42 auf, deren Querschnitt größer als der Querschnitt der Klemmschraube 41 ist. Dadurch kann der Türflügel in den durch die Lagerbohrung 42 festgelegten Crenzen parallel zu seiner Mittelebene verschoben und anschließend durch Anziehen der Klemmschrauben 41 in dieser Lage durch Klemmung fixiert werden. Wegen der Klemmwirkung reicht dabei eine einzige Klemmschraube 41 für Jede Klemmbuchse 29 aus, was die Ausbildung teurer Bohrungen in den Türflügeln 1, insbesondere wenn es sich um Spiegelglastüren handelt, auf ein Mindestmaß beschränkt.
  • Die zur Abdeckung der Klemmbuchsen 29 vorgesehenen rohrförmigen Verblendungen 12 weisen Jeweils einen Längsschlitz 43 (Fig. 4) zur Aufnahme des Türflügels 1 auf, wodurch die Verblendungen 12 undrehbar auf den Klemmbuchsen 29 gehalten sind. Im Bereich der Klemmschrauben 41 weist Jede Verblendung 12 außerdem Je eine kleine Montagebohrung 44 auf, durch welche die Klemmschrauben 41 auch nach der Montage des Spiegelschranks noch betätigt werden können. Diese Montagebohrungen 44 liegen vorzugsweise auf der Innenseite der Verblendungen 12, damit sie nur bei geöffneter Tür sichtbar sind.
  • Außerdem werden als Klemmschrauben 41 vorzugsweise kleine Imbusschrauben verwendet, damit die Montagebohrungen 44 möglichst klein gehalten werden können.
  • An der den Scharnieren 10 gegenüber liegenden Seite des Türflügels 1, d.h. in Fig. 1 auf der linken Schrankseite, sind zweckmäßig den Scharnieren 10 entsprechende Scharniere vorgesehen, deren einzige Aufgabe darin besteht, die Verblendung 12 zu tragen und der Tür dadurch ein formschönes Aussehen zu geben. Damit die auf die Klemmbuchsen dieser Scharniere aufgeschobenen Verblendungen 12 nicht relativ zu den Klemmbuchsen so verdreht werden können, daß ihre Längsschlitze 43 sichtbar werden, sind den Scharnieren 10-Drehsicherungselemente (Fig. 6 und 7) zugeordnet. Diese bestehen beispielsweise aus einem in eine Bohrung 47 des Lagerbolzens 24 eingesetzten Stift, dessen verbreiterter Kopf im Längsschlitz 43 und im Bedarfsfall auch im Aufnahmespalt 37 zu liegen kommt und dem Spiegelschrank beigepackt wird, damit er Je nachdem, an welcher Seite der Türflügel angeschlagen wird, an der rechten oder linken Seite des Schranks in die Bohrung 47 eingesetzt werden kann. Der Stift kann dauerhaft eingeschraubt oder eingeklebt werden.
  • Die Deckkappen 13 dienen zum Abdecken der nach dem Aufechieben der Verblendungen 12 noch sichtbaren Scharnierabschnitte und der unschönen Spalte bzw. Fugen zwischen den Enden der Tragarme 2 und den Enden der Verblendungen 12. Gemäß Fig. 1 und 3 werden die Deckkappen 13 in Richtung der Scharnierachse aufgeschoben und mit Hinterschneidungen 48 versehen, die im gefügten Zustand hinter dem inneren Rand der Hülsen 27 einschnappen. Außerdem weisen die Deckkappen 13 Stoßflächen 49 und 50 auf, die sich gegen die Enden der Tragarme 2 bzw. Verblendungen 12 legen, so daß im Scharnierbereich Jeweils nur kleine Stoßfugen sichtbar sind. Die Hunere Form der Deckkappen 13 kann derart gewShlt sein, daß sich die Form einer Viertelkugel ergibt. Durch eine keilförmige AbschrH-gung oder Haltekappen 30 wird das Aufschieben der Deckkappen 13 erleichtert.
  • Der zum Öffnen und Schließen des Türflügels 1 dienende Beschlag 11 (Fig. 1 und 5) ist am unteren Ende des Türflügels 1 befestigt und wirkt dort mit der Bodenplatte 7 zusammen. An seinem dem Schrank zugewandten Ende weist der Beschlag 11 einen winkelprofilartigen Puffer 51 aus Gummi oder dgl. auf.
  • Der Puffer 51 ist mit einer Klemmfläche 52 und mit einer dazu senkrecht verlaufenden Anschlagfläche 53 versehen und so angeordnet, daß die Anschlagfläche 53 im geschlossenen Zustand des Türfldgels 1 dessen Abstand von der Bodenplatte 7 festlegt. Die Klemmfläche 52 dagegen schiebt sich beim Schließen des Turflugels 1 mit Klemmsitz auf die Bodenplatte 7 auf, so daß der Türflügel 1 durch Kraftschluß in der Schließstellung gehalten wird.
  • Um ein Verrutschen des Türflügels 1 im Aufnahmespalt 37 völlig unmöglich zu machen, sind die Klemmbacken 35 im Bereich ihrer Klemmflächen 36 vorzugsweise mit einer Schicht 54 aus einem Elastomer hoher Rutschfestigkeit belegt (Fig. 3).
  • Als Elastomere eignen sich für diesen Zweck insbesondere hochelastische Elastomere auf Polyurethanbasis, die unter der Bezeichnung Bumpon" von der Fa. 3M Deutschland GmbH verkauft werden. Mit entsprechenden Schichten kennen auch die Spiegelhalter 3 belegt sein.
  • In die im Turflugel 1 ausgebildeten Lagerbohrungen 42 sind zweckmßig Cleitringe 55 aus Kunststoff eingesetzt, die einen Kontakt der Klemmschraube 41 mit dem Türflügel 1 verhindern.
  • Die Tragarme 2, die Scharniere 10 und die Verblendungen 12 sind vorzugsweise so angeordnet und ausgebildet, daß bei montierter TUr nach abnahme der Deckkappen 13 alle Füllstücke 9 ----- ---- und Boden- bzw. Deckplatten 7bzw. tl aus den Tragrahmen herausgenommen werden können. Dies hat den Vorteil, dan in <tie Tragarme auch nachträglich und ohne nemontage der TUr weitere Platten -- eingesetzt werden können, um Anschlußregale oder dgl. anzubringen oder die vorhandenen Platten -- auszuwechseln. Nach Lösen eines Lagerbolzens 24 von der zugehörigen Klemmbuchse 29 mittels der Befestigungsschraube 31 lä8t sich außerdem die Verblendung 12 auswechseln bzw. nachträglich aufschieben.
  • Eine nachträgliche Herausnahme der Seitenwände 6 ist dagegen nur nach vorheriger Demontage der Scharniere 10 möglich.
  • Die Tragarme 2, Verblendungen 12 und Deckkappen 13 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff-Spritzgußteilen. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß beim Hersteller und Händler diese preisgünstigen Teile in einer Vielzahl von Farben auf Lager gehalten werden können, während die relativ teuren Türen und auch die Scharniere nur in einer einzigen Farbe vorrätig sein brauchen.
  • Die Montage der Türen beim Endverbraucher mittels der erfindungsgemäßen Turlagerung ist äußerst einfach. Werksseitig können die Scharniere 10 und Verblendungen 12 bereits an den Türflügeln vormontiert werden. Beim Verbraucher brauchen dann nur die Tragarme 2 montiert, die Lagerbolzen 24 in die Tragarme 24 eingeschoben und die Deckkappen 13 aufgedrückt werden.
  • Die Federbolzen 25 rasten dabei selbsttätig in der Sollposition der Lagerbolzen 24 ein und sind dann nur noch von einer Längsnut 5 her zugänglich. Da die in die Längsnuten 5 eingesetzten Teile Jedoch auch bei montierter Tür herausnehmbar sind, kann die Tur bei Bedarf Jederzeit wieder demontiert werden. ao werden eine axial feste, verdrehsichere und demontagesichere Steckmontage der Lagerbolzen 24, eine sehr einfache Türmontage und eine fertige Anlieferung der Tur mit vormontierten Lagerbolzen ermöglicht.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern auf vielfache Weise abwandelbar. Anstelle der beschriebenen Ablageelemente oder zusätzlich zu diesen können andere Ablageelemente, belspielsweise in Form von Haltern für Zahnputzgläser, Zahnbürsten, Rasierapparate oder dgl. vorgesehen sein.
  • Weiterhin ist nicht erforderlich, die erfindungsgemäße Türlagerung an Spiegelschränken oder den beschriebenen Tragarmen vorzusehen, da sich die durch die Erfindung berweckten Vorteile an Jedem Schrank- und Tragarmtyp verwirklichen lassen.
  • Anstatt der durch das Vierkantprofil der Lagerbolzen 24 erzielten Drehsicherung, die vor allem beim EinJustieren der Türspalt ein Wegschwenken der Klemmbuchsen 29 als der vertikalen Lage verhindert und dadurch den justiervorgang erleichtert, können andere Drehsicherungen vorgesehen sein.
  • In vielen Fällen dürfte allein die durch den Federbolzen 25 erzielte Drehsicherung ausreichen. Entsprechend können anstelle der in Fig. 6 und 7 dargestellten Drehsicherung 46 für die Verblendungen 12 andere Drehsicherungen, beispielsweise in Form von Platten oder Scheiben vorgesehen sein, die sowohl in den Längsschlitz 43 der Verblendung eingreifen als auch die zugehörige Klemmbuchse gegen Verdrehung sichern, obwohl letzteres nicht unbedingt erforderlich wäre.
  • Weiterhin ist die Erfindung nicht auf Schränke oder Regale mit nur einem Türflügel beschränkt. Fig. 8 zeigt schematisch einen Spiegelschrank mit zwei Türflügeln 56 und 57 bei im übrigen gleicher Bezeichnung der bereits beschriebenen Teile. Dabei ermöglichen die erfindungsgemaßen, durch die Verblendungen 12 und Deckkappen 13 abgedeckten Turlagerungen auch noch nach der Montage der Türflügel 56 und 57 eine Feineinstellung insbesondere des an der Stoßstelle der beiden Türflügel auftretenden Spalts 56.
  • Auch die Tragarme und die Mittel zur Befestigung der Scharniere an diesen können anders als gezeigt ausgebildet sein.
  • Vorteilhaft ist schließlich auch eine Ausführungsform, bei der die Klemmbuchsen 29 und die Verblendung 12 durch ein durchgehendes Lagerrohr ersetzt sind, das an den Vorderenden der Tragarme befestigt ist und wie die Verblendung 12 einen Längsschlitz aufweist, in dem die scharnierseitige TUrflU-gelkante verdeckt sowie seitlich und in der Höhe verstellbar befestigt ist, damit auch noch nach der Montage des Türflügels alle erforderlichen Einstellungen vorgenommen werden können.
  • L e e r s e i t e

Claims (32)

  1. Anspruche 1) Turlagerung mit Scharnieren zur Lagerung eines TUrflUgels an einem aus Tragarmen und von diesen getragenen Wänden und Platten zusammengesetzten Möbel, wobei die Rahmenteile der Scharniere an den Vorderenden der Tragarme befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Lagerbolzen (24) ein drehbar an diesen befestigtes, durchgehendes Lagerrohr vorgesehen ist, das einen Längs schlitz aufweist, in dem die scharnierseitige Turflugelkante verdeckt sowie seitlich und in der Höhe verstellbar befestigt ist.
  2. 2) TUrlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerrohr aus an den Rahmenteilen der Scharniere drehbar befestigten, die Flugelteile der Scharniere (10) bildenden Klemmbuchsen (29) und einer zwischen diesen erstreckten, rohrförmigen, den Längsschlitz (43) aufweisenden Verblendung (12) besteht und der TUrflUgel (1) nur an den Klemmbuchsen (29) befestigt ist.
  3. 3) Türlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbuchsen (29) undrehbar, jedoch parallel zur Mittelebene des Turflugeis (1) verschiebbar an diesem befestigt und drehbar, Jedoch in Richtung der Scharnierachse unverschieblich an den Rahmenteilen gelagert sind.
  4. 4) TUrlagerung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbuchsen (29) zwei den Türflügel (1) klammerartig umgreifende Klemmbacken (35) aufweisen, deren Klemmflächen (36) parallel zur Mittelebene des Türflügels (1) angeordnet sind.
  5. 5) TUrlagerung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbuchsen (29) aus zylindrischen, zur Scharnierachse koaxialen Körpern bestehen, die einen U-förmigen, seitlich von den Klemmbacken (35) begrenzten Aufnahmespalt (37) für den Türflügel (1) aufweisen.
  6. 6) TUrlagerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen und unteren Ende Je ein Scharnier (10) so montiert ist, daß der Aufnahmespalt (37) der einen Klemmbuchse (29) den Türflügel (1) von oben her, der Aufnahme spalt (37) der anderen Klemmbuchse (29) den Türflügel (1) dagegen von unten her umgreift.
  7. 7) Turlagerung nach Ansprwh 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Aufnahmespalts (37) eine Abschrägung (38) aufweist.
  8. 8) Turlagerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Aufnahmespalte (37) einzusetzenden Teile des T(Ir£lugels (1) einen der Abachrägung (38) entsprechenden Ausschnitt (39) aufweisen.
  9. 9) Turlagerung nach einem der Anspruche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (35) von einer senkrecht zu den Klemmflächen (36) angeordneten, zum Eindrehen einer Klemmschraube (41) bestimmten Bohrung (40) durchsetzt sind.
  10. 10) Turlagerung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Aufnahmespalte (37) einzusetzenden Teile des Turflugeis (1) Lagerbohrungen (42) aufweisen, deren Querschnitte größer als die Querschnitte der Klemmschrauben (41) sind.
  11. 11) Turlagerung nach einem der Ansprüche 2 bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbuchsen (29) vollständig in den Enden der Verblendung (12) angeordnet und von diesen abgedeckt ist.
  12. 12) TUrlagerung nach einem der Anspruche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verblendung (12) im Bereich der Bohrung (40) Je eine auf diese ausgerichtete Montagebohrung (44) aufweist.
  13. 13) Turlagerung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile der Scharniere (10) aus senkrecht zur Scharnierachse erstreckten Lagerbolzen (24) bestehen.
  14. 14) Türlagerung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten der Vorderenden der Tragarme (2) Bohrungen zum Einstecken der Lagerbolzen (24) aufweisen.
  15. 15) Türlagerung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbolzen (24) zum Einrasten in einer vorgewählten Stellung bestimmte Rastelemente aufweisen.
  16. 16) Turlagerung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente aus wenigstens Je einem senkrecht zur Längsachse der Lagerbolzen (24) angeordneten Federbolzen (25) bestehen und die Tragarme (2) eine Querbohrung zur Aufnahme des Federbolzens (25) aufweisen.
  17. 17) TUrlagerung nach einem der AnsprUche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbolzen (24) undrehbar in den Tragarmen (2) gelagert sind.
  18. 18) Turlagerung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbolzen (24) ein Vierkantprofil und die Stirnseiten der Tragarme (2) Bohrungen von entsprechendem Querschnitt aufweisen.
  19. 19) Turlagerung nach einem der AnsprUche 13 bis 18,dadurch gekenneei net, daß die Tragarme (2) auf einem an der Wand befestigbaren Stehbolzen (17) mit Vierkantprofil gelagert sind, dessen stirnseitiges Ende eine axiale Bohrung aufweist, und daß die Lagerbolzen (24) mit Verlängerungen (26) versehen sind, die im gefügten Zustand der Scharniere (10) in die axialen Bohrungen ragen.
  20. 20) EIrlagerung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß Deckkappen (13) zum Abdecken der aus der Verblendung (12) und den Tragarmen (2) herausragenden Scharnierabschnitte und zur Abedeckung der verbleibenden Fugen zwischen den Verblendungen (12) und den Tragarmen (2) vorgesehen sind.
  21. 21) TUrlagerung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckkappen (13) so ausgebildet sind, daß die Stoßstellen zwischen der Verblendung (12) und den Tragarmen (2) das Aussehen einer Viertelkugel erhalten.
  22. 22) TUrlagerung nach einem der Ansprüche 2 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbuchsen (29) aus Kunststoff bestehen und die Klemmbacken (35) elastisch gegeneinander verspannbar sind.
  23. 23) TUrlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbuchsen (29) an einem Ende Je einen zur Scharnierachse koaxialen, zylindrischen Vorsprung (28) aufweisen, der in Je einer am einen Ende Jedes Lagerbolzens (24) vorgesehenen, zur Scharnierachse koaxialen Hülse (27) drehbar gelagert ist.
  24. 24) Türlagerung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß auf das stirnseitige Ende des Vorsprungs (28) eine Haltekappe (30) aufgeschraubt ist, deren verbreitertes Teil einen gröberen Querschnitt als die Hülse (27) aufweist.
  25. 25) Türlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (2) um Je 900 versetzte, durch in ihrer Längsrichtung verschiebbare FUllstilcke (9), verschließbare Längsnuten (5) zur Lagerung der Wände (6) oder Platten (7,8) aufweist, und daß die Scharniere (10) so dimensioniert und/oder angeordnet sind, daß die Füllstücke (9) ------ und Platten (7,8) im montierten Zustand der TUr einsetzbar und herausnehmbar sind.
  26. 26) TUrlagerung nach einem der Ansprüche 16 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die den Federbolzen (25) aufnehmende Querbohrung im Bereich einer Längsnut (5) endet.
  27. 27) Türlagerung nach einem der Ansprüche 4 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmflächen (36) der Klemmbuchsen (29) mit einer Schicht (54) aus rutschfestem Material belegt sind.
  28. 28) Turlagerung nach einem der AnsprUche10 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß in die Lagerbohrungen (42) des Türflügels (1) Gleitringe (55) eingesetzt sind.
  29. 29) Türlagerung nach einem der Anspruche 6 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß beide Scharniere (10) identisch ausgebildet und spiegelsymmetrisch angeordnet sind.
  30. 30) Türlagerung nach einem der Ansprüche 8 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die am oberen und unteren TUrflflgelen(le vorgesehenen Ausschnitte (39) identisch ausgebildet sinkt.
  31. 31) TUrlagerung nach einem der AnsprUche 2 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die ---- Verblendungen (12) und Scharniere (10) auch zwischen denJenigen Tragarmen (2) vorgesehen sind, an denen kein Türflügel (1) gelagert ist.
  32. 32) Turlagerung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß den Scharnieren (10) ein Drehsicherungselement (46) für die Verblendung (12) zugeordnet ist.
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