DE102006016022B4 - Vorrichtung zur drehbaren Halterung von zwei Flächenelementen und deren Verwendung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur drehbaren Halterung von einem Flächenelement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und deren Verwendungen.
- Derartige Vorrichtungen sind allgemein bekannt. Allerdings haben sich derartige Vorrichtungen in der Praxis als ausgesprochen nachteilig erwiesen. So dienen solche Vorrichtungen unter anderem als Halter oder dergleichen, beispielsweise als Beschläge von Scheiben aus Glas oder Kunststoff für Duschkabinen etc., die zumeist eine sehr aufwendige Bauweise und/oder eine große Bauhöhe aufweisen, und nicht ausreichend stabil sind. Zudem besitzen diese Vorrichtungen den Nachteil, dass eine individuelle Anpassung an Maßungenauigkeiten und Fertigungstoleranzen, welche in den Räumlichkeiten, in denen Flächenelemente miteinander verbunden werden sollen, anzutreffen sein können, oftmals nicht, zumindest in nur ungenügendem Maße möglich ist. Nicht zuletzt hieraus resultierend gestaltet sich deren Handhabung bei der Montage bzw. Demontage häufig ausgesprochen kompliziert und zeit- sowie personalintensiv und ist damit einhergehend kostenaufwendig. Schließlich ist auch eine kostengünstige Herstellungs- und Lagerweise solcher Vorrichtungen nicht erreichbar.
- Darüber hinaus beschreibt die
WO 02/052117 A1 - Die
DE 103 56 748 A1 zeigt schließlich eine Vorrichtung zur lösbaren Halterung von wenigstens einem Flächenelement. Die konstruktive Ausgestaltung von Verbindungseinrichtung und Halteeinrichtung über die Verbindungselemente ist ähnlich zu derjenigen der Vorrichtung nach derWO 02/052117 A1 - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur drehbaren Halterung von einem Flächenelement zur Verfügung zu stellen, mit welcher sich die obigen Nachteile verhindern lassen, welche mithin konstruktiv besonders einfach, kompakt und stabil, damit einhergehend ausgesprochen leicht montier- und demontierbar ist sowie kostengünstig herstell- und lagerbar ist, sowie vorteilhafte Verwendungen dieser Vorrichtung bereitzustellen.
- Diese Aufgabe wird in vorrichtungstechnischer Hinsicht durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Demnach lässt sich durch die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur drehbaren Halterung von einem Flächenelement mit einer Verbindungseinrichtung zur Halterung des Flächenelementes und einer mit der Verbindungseinrichtung zusammenwirkenden, an dem Flächenelement fixierbaren Halteeinrichtung, wobei die Verbindungseinrichtung und die Halteeinrichtung einer Kante des Flächenelementes zugeordnet sind, die Verbindungseinrichtung ein sich etwa parallel zu der Halteeinrichtung erstreckendes Tragelement und zwei von dem Tragelement aufnehmbare und an dem Tragelement befestigbare, freikragende Verbindungselemente mit eine gemeinsame Drehachse bildenden Drehlagerungselementen umfasst und die Halteeinrichtung über die Drehlagerungselemente der zwei Verbindungselemente der Verbindungseinrichtung drehbar aufgenommen ist, wobei die zwei Verbindungselemente und das Tragelement miteinander über eine Schwalbenschwanz- oder dergleichen -Verbindung verbindbar und befestigbar sind, wobei die zwei Verbindungselemente über einen der Verbindungseinrichtung zugewandten Vorsprung an dem jeweiligen Verbindungselement und eine der Halteeinrichtung zugewandte Nut oder Ausnehmung mit auf den Querschnitt des Vorsprunges angepasstem Querschnitt an dem Tragelement von dem Tragelement, oder umgekehrt, aufnehmbar sind, eine einfache, kompakte und stabile Bauweise der gesamten Vorrichtung erreichen. Weiterhin hat die erfindungsgemäße Vorrichtung den wesentlichen Vorteil, ohne weiteres, Maßungenauigkeiten und Fertigungstoleranzen, welche durch Baumaßnahmen von Räumlichkeiten, in denen Flächenelemente miteinander verbunden werden sollen, auftreten können, auszugleichen, indem die Verbindungseinrichtung und Halteeinrichtung individuell relativ zueinander ausgerichtet und in dieser Position sodann fixiert werden können. Zugleich lässt sich eine ausgesprochen leichte Handhabung bei der Montage bzw. Demontage der erfindungsgemäßen Vorrichtung erhalten. Darüber hinaus ist auch eine kostengünstige Herstellungs- und Lagerweise der Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht. Zudem ergibt sich ein formschönes und besonders ansprechendes Aussehen der erfindungsgemäßen Vorrichtung insgesamt. So sind konstruktive Vorkehrungen zur Befestigung, zum Beispiel seitliche (Längs-)Schlitze oder dergleichen, und die Befestigungselemente selbst von der Verbindungseinrichtung umgeben bzw. umfasst und somit von außen nicht sichtbar. Bei alledem ist schließlich noch von besonderem Vorteil, dass im Übergangsbereich zwischen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur lösbaren Halterung und dem Flächenelement auf wenigstens einer Seite, vorzugsweise auf der Innenseite, eine gleichmäßige und durchgehende Oberfläche erreicht wird, die besonders einfach gereinigt und sauber gehalten werden kann.
- Weitere vorteilhafte Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Ansprüchen 2 bis 37 beschrieben.
- Zweckmäßigerweise ist die Halteeinrichtung entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 2 stirnseitig über die Drehlagerungselemente der zwei Verbindungselemente der Verbindungseinrichtung drehbar aufgenommen.
- Weiter liegt es im Rahmen der Erfindung, dass die Verbindungseinrichtung die Halteeinrichtung nach Anspruch 3 im Wesentlichen spielfrei, d.h. passgenau, aufnimmt. Auf diese Weise ist eine zuverlässige Halterung und Führung des zugeordneten Flächenelementes, das in aller Regel ein Vielfaches des Gewichtes von demjenigen der Halteeinrichtung aufweist, ermöglicht.
- Der Vorsprung oder dergleichen ist nach Anspruch 4 vorzugsweise in Längsrichtung zweigeteilt ausgebildet. Zugleich ist der Vorsprung oder dergleichen im Bereich der Teilungsebene mit einer Bohrung, insbesondere einer Sackloch- und/oder Gewindebohrung, zur Aufnahme eines Bolzens, eines Stiftes oder einer Schraube, insbesondere mit einem Innenprofil, vorzugsweise mit einem Innenvierkantprofil oder Innensechskantprofil, zur lösbaren Befestigung des jeweiligen Verbindungselementes an dem Tragelement, oder umgekehrt, versehen.
- In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn der Bolzen, der Stift oder die Schraube nach Anspruch 5 mit einem angefasten, kegel-, konus- oder dergleichen -förmigen Abschnitt an dessen freien Ende zum Beaufschlagen des Vorsprunges im Bereich der Teilungsebene versehen ist. Der Abschnitt greift in den Schlitz bzw. Spalt des zweigeteilten Verbindungselementes ein und verspannt bzw. verkeilt das Verbindungselement in der Nut oder Ausnehmung des Tragelementes.
- Weiterhin liegt es im Rahmen der Erfindung nach Anspruch 6, ein Drehlagerungselement der zwei Verbindungselemente als Bolzen oder Bohrung auszubilden, welcher bzw. welche mit einer korrespondierenden Bohrung oder einem korrespondierenden Bolzen, insbesondere im stirnseitigen Bereich der Halteeinrichtung, zur gelenkigen Verbindung des Flächenelementes zusammenwirkt. Dabei handelt es sich bevorzugt um das obere Drehlage rungselement.
- Gleichzeitig ist es von besonderem Vorteil, ein Drehlagerungselement der zwei Verbindungselemente nach Anspruch 7 als eine das Flächenelement in vorgegebenen Stellungen haltende Rasteinrichtung auszubilden. Dabei handelt es sich insbesondere um das untere Drehlagerungselement.
- In diesem Zusammenhang ist die Rasteinrichtung nach Anspruch 8 aus einer Rasthülse mit einem Rastprofil und einem Steuernokken mit einem zu dem Rastprofil der Rasthülse korrespondierenden Rastprofil gebildet. Die Rasthülse und der Steuernocken selbst sind über einen Bolzen zueinander zentriert geführt und angeordnet. Die Längsachse des Bolzens fällt mit der gemeinsamen Drehachse der zwei Drehlagerungselemente zusammen.
- Besonders zweckmäßig ist die konstruktive Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 9, wonach die Rasthülse der Rasteinrichtung an dem Verbindungselement und der Steuernocken der Rasteinrichtung an dem Tragelement angeordnet sind.
- Von ausgesprochen großem Interesse für eine weiter vereinfachte und schnelle, damit zugleich sehr kostengünstige Montage und (Fein-)Einstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vor Ort ist die einstellbare Ausbildung der Rasthülse der Rasteinrichtung nach Anspruch 10.
- Dabei hat sich als ausgesprochen vorteilhaft erwiesen, die Rasthülse der Rasteinrichtung nach Anspruch 11 mit einem Vorsprung oder dergleichen Nase zu versehen, der bzw. die sich von der Rasthülse im Wesentlichen radial weg und in eine Ausnehmung des Verbindungselementes größerer Abmessung hinein erstreckt sowie mittels zwei einander gegenüberliegend angeordneten, den Vorsprung oder dergleichen Nase beidseitig beaufschlagenden Schrauben um die gemeinsame Drehachse der zwei Drehlagerungselemente verstellbar und fixierbar ist.
- Des Weiteren ist der Steuernocken der Rasteinrichtung nach Anspruch 12 mit der Halteeinrichtung drehfest verbunden. Nach Anspruch 13 ist die Verbindungseinrichtung vorzugsweise über ein sich etwa parallel zu der Halteeinrichtung erstrekkendes Halteelement an einem weiteren feststehenden Flächenelement, insbesondere einer Wand, oder unmittelbar an einem weiteren Flächenelement befestigbar.
- In ganz bevorzugter Weise ist das Halteelement nach Anspruch 14 zur wenigstens teilweisen Aufnahme der Verbindungseinrichtung im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet und ist das von dem Halteelement wenigstens teilweise aufgenommene Tragelement relativ zu dem Halteelement über mindestens ein, insbesondere zwei, Befestigungselement/e positionierbar und festlegbar.
- Von besonderem Interesse für eine einfache, schnelle und zuverlässige Montage der Halteeinrichtung in der Verbindungseinrichtung bzw. anschließende Demontage dessen zu Wartungs- oder Reparaturzwecken sind die konstruktiven Maßnahmen des Anspruchs 15. Danach umfasst das Halteelement in diesem Zusammenhang einen Mittelschenkel, über welchen das Halteelement an einem feststehenden Flächenelement, insbesondere einer Wand, befestigbar, ist, und zwei sich von dem Mittelschenkel wegerstreckende, einander gegenüberliegend angeordnete und parallel verlaufende Seitenschenkel, über welche das Tragelement seitlich führbar und abstützbar ist.
- Die Merkmale des Anspruchs 16, dass das Halteelement das Tragelement im Wesentlichen spielfrei aufnimmt, stellen eine zuverlässige Halterung und Führung des zugeordneten Flächenelementes sicher.
- Die konstruktiven Maßnahmen des Anspruchs 17, wonach das Halteelement rippenförmige Vorsprünge, welche an den zwei Seitenschenkeln des Halteelementes angeordnet sind, dem Tragelement zugewandt sind und das Tragelement beaufschlagen, aufweist, dienen einer linienförmigen Führung der Halteeinrichtung in der Verbindungseinrichtung. Auf diese Weise ist einer Verkantung bzw. Verklemmung der Halteeinrichtung in der Verbindungseinrichtung während deren Ausrichtung und Befestigung zueinander entgegengewirkt. Zugleich vereinfacht sich die Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, da auf flächenmäßige Passungen zwischen Verbindungseinrichtung und Halteeinrichtung verzichtet werden kann.
- Von großem Interesse für eine vereinfachte Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind weiterhin die Merkmale des Anspruchs 18, dass nämlich das Halteelement ein Anschlagelement zur Abstützung des mindestens einen, insbesondere der zwei, Befestigungselemente/s umfasst.
- In vorteilhafter Weise ist das Anschlagelement dabei entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 19 durch zwei sich parallel zu dem Mittelschenkel des Halteelements erstreckende und durch einen Spalt voneinander getrennte Rückhaltewände oder dergleichen Rückhalteflächen gebildet.
- Darüber hinaus ist das Anschlagelement entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 20 durchgehend ausgebildet. Alternativ dazu kann das Anschlagelement jedoch ebenso abschnittsweise, insbesondere im Bereich der stirnseitigen Enden des Halteelementes, sein.
- Die Merkmale des Anspruchs 21 gewährleisten weiterhin eine sehr vereinfachte, und zugleich schnelle Montage der Vorrichtung nach der Erfindung. Demnach ist das Anschlagelement mit wenigstens einer, insbesondere zwei, sich im Wesentlichen axial erstreckende/n Ausnehmung/en, deren Abmessungen auf die Abmessungen des mindestens einen, insbesondere der zwei, Befestigungselementes, abgestimmt sind, versehen. Durch die Ausnehmung/en lässt/lassen sich das mindestens eine, insbesondere die zwei, Befestigungselement/e zwischen dem Mittelschenkel und dem Anschlagelement des Halteelementes unverlierbar einbringen, quasi einfädeln.
- Durch die Merkmale des Anspruchs 22, dass das mindestens eine, insbesondere die zwei, Befestigungselement/e eine von dem Halteelement abgestützte Schraube oder dergleichen und eine von der Verbindungseinrichtung aufgenommene, mit der Schraube zusammenwirkende Mutter oder dergleichen umfasst/umfassen, lässt sich die Bauweise der Vorrichtung nach der Erfindung insgesamt zusätzlich merklich verbessern bzw. vereinfachen. Dies wiederum wirkt sich vorteilhaft auf deren Herstellung aus, was letztlich zu einer weiteren Reduzierung der Kosten führt.
- Die Schraube oder dergleichen des Befestigungselementes ist nach Anspruch 23 vorteilhafterweise mit deren Kopf über das Anschlagelement des Halteelementes abstützbar.
- Darüber hinaus liegt es im Rahmen der Erfindung nach Anspruch 24, die Schraube oder dergleichen des Befestigungselementes an deren freien Ende, welches der Verbindungseinrichtung zugewandt ist, mit einem Innenprofil, insbesondere einem Innenvierkantprofil oder Innensechskantprofil, zu versehen. Hierdurch ist eine Betätigung der Schraube des jeweiligen Befestigungselementes ermöglicht, obgleich deren Kopf zwischen dem Mittelschenkel und dem Anschlagelement des Halteelementes und damit weitgehend unzugänglich von außen aufgenommen ist.
- Entsprechend den Maßnahmen nach Anspruch 25 ist die Mutter oder dergleichen des Befestigungselementes vorzugsweise an der Verbindungseinrichtung befestigt, d.h. unverlierbar angebracht. Dies kann zweckmäßigerweise zum Beispiel mittels (Ver-)Nietung oder (Ver-)Schweißung erfolgen. Als besonders vorteilhaft hat sich in diesem Zusammenhang in der Praxis die Verwendung einer Blindnietmutter erwiesen. Durch eine solche Befestigung bzw. unverlierbare Anbringung der Mutter an der Verbindungseinrichtung lässt sich die Anzahl von bei der Montage zu handhabender Einzelteile und somit der Montageaufwand an sich zusätzlich verringern. Dies ist vor allem dann von Vorteil, wenn sich bereits allein das Flächenelement aufgrund seiner Größe und seines Gewichtes als verhältnismäßig unhandlich in seiner Montage erweist.
- Um eine Betätigung des mindestens einen, insbesondere der zwei, Befestigungselemente/s von außen sicherzustellen, ist die Verbindungseinrichtung nach Anspruch 26 zweckmäßigerweise mit einer oder mehreren, in entsprechender Anzahl vorgesehener Bohrung/en oder Ausnehmung/en, welche dem mindestens einen, insbesondere den zwei, Befestigungselement/en zugeordnet ist/sind, versehen.
- Die Bohrung/en oder Ausnehmung/en ist/sind dabei entsprechend der Maßnahmen des Anspruchs 27 in axialer Ausrichtung des mindestens einen, insbesondere der zwei, Befestigungselemente/s angeordnet und geringfügig größer als das zur Betätigung des mindestens einen, insbesondere der zwei, Befestigungselementes vorgesehenen Werkzeuges ausgebildet.
- Des Weiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Verbindungseinrichtung an dem Flächenelement nach Anspruch 28 form- und/oder kraftschlüssig befestigbar ist.
- In diesem Zusammenhang kann/können das Tragelement der Verbindungseinrichtung und/oder die Halteeinrichtung nach Anspruch 29 in vorteilhafter Weise einteilig ausgebildet und mittels Verklebung an dem Flächenelement befestigbar sein.
- Alternativ zu der einteiligen Bauweise kann/können das Tragelement der Verbindungseinrichtung und/oder die Halteeinrichtung in ebenso vorteilhafter Weise nach Anspruch 30 ein- oder zweiteilig und im Wesentlichen U-förmig ausgebildet sein, die Kante des Flächenelementes umgreifen und mittels der Kante des Flächenelementes benachbart zugeordneten Schrauben an dem Flächenelement klemmend befestigbar sein. Auf diese Weise ergeben sich ausgesprochen vielseitige Einsatzmöglichkeiten der erfin dungsgemäßen Vorrichtung insgesamt, jeweils individuell auf räumliche Gegebenheiten, Kundenwünsche oder dergleichen Vorgaben angepasst.
- Eine noch andere vorteilhafte Bauweise des Tragelementes der Verbindungseinrichtung und/oder der Halteeinrichtung ergibt sich aus den konstruktiven Merkmalen des Anspruchs 31. Danach ist/sind das Tragelement der Verbindungseinrichtung und/oder die Halteeinrichtung zweiteilig ausgebildet und mittels Ausnehmungen des Flächenelementes durchgreifende Schrauben an dem Flächenelement befestigbar.
- Als besonders vorteilhaft für den Fall, dass das Flächenelement aus Glas ausgestaltet ist, gleichzeitig aber das Tragelement der Verbindungseinrichtung und/oder die Halteeinrichtung aus Metall besteht/bestehen, haben sich die Maßnahmen des Anspruchs 32 herausgestellt. Danach ist zwischen dem wenigstens einen Flächenelement und dem Tragelement der Verbindungseinrichtung und/oder der Halteeinrichtung ein Auflageelement oder dergleichen Beilageelement zwischengeordnet. Das Auflageelement besteht aus Kunststoff, insbesondere Polyoximethylen, Polyester, ABS, Acryl, Polycarbonat, Tetrafluorethylen oder Impax, duroplastischen Elastomeren, mit oder ohne Glasfaserverstärkung. Einerseits lassen sich auf diese Weise durch Maßungenauigkeiten hervorgerufene Spannungen vermeiden bzw. ohne weiteres ausgleichen. Andererseits ist dadurch sichergestellt, dass das Tragelement der Verbindungseinrichtung und/oder die Halteeinrichtung, die in aller Regel aus Metall besteht, nicht mit dem Flächenelement selbst in Berührung kommt und das Flächenelement gegebenenfalls beschädigt, insbesondere wenn dieses aus Glas besteht. Auch wird so verhindert, dass bei der Montage zu große Klemmkräfte von dem Tragelement der Verbindungseinrichtung und/oder der Halteeinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf das Flächenelement ausgeübt und damit unter Umständen schädliche Spannungsverhältnisse in dem Flächenelement erzeugt werden. Die Montage ist somit zugleich vereinfacht.
- Die Merkmale des Anspruchs 33, wonach die Verbindungseinrichtung und/oder die Halteeinrichtung und/oder das Tragelement der Verbindungseinrichtung profilartig ausgebildet ist/sind, dienen einer vereinfachten Herstellung. Zweckmäßigerweise ist die Verbindungseinrichtung und/oder die Halteeinrichtung und/oder das Tragelement der Halteeinrichtung dabei als Hohlprofil zur Erhöhung von dessen Steifigkeit ausgebildet.
- Im Rahmen der Erfindung liegt es des Weiteren, dass die Verbindungseinrichtung nach Anspruch 34 eine einstückig angeformte Abdeckung oder dergleichen Blende umfasst, die einen der beiden Seitenschenkel des Tragelementes außenseitig vollständig oder wenigstens teilweise überdeckt.
- Des Weiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Verbindungseinrichtung und/oder die Halteeinrichtung und/oder das Tragelement der Verbindungseinrichtung und/oder das Halteelement nach Anspruch 35 eine Länge aufweist/aufweisen, die auf die Länge der Kante des Flächenelementes abgestimmt, insbesondere im Wesentlichen gleich der gesamten Länge der Kante des Flächenelementes oder geringfügig länger ausgebildet, ist.
- Zweckmäßigerweise sind die Verbindungseinrichtung und/oder die Halteeinrichtung und/oder die zwei Verbindungselemente und/oder das Tragelement der Verbindungseinrichtung nach Anspruch 36 aus Metall, insbesondere (nicht-rostendem) Stahl, Aluminium, Messing, Zink, Rotgusslegierungen oder einer Legierung hieraus gebildet.
- Von großem Interesse für eine vereinfachte Reinigung und Sauberhaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind weiterhin die Merkmale des Anspruchs 37, dass nämlich die Verbindungseinrichtung und/oder die Halteeinrichtung und/oder die zwei Verbindungselemente und/oder das Tragelement der Verbindungseinrichtung mit einer außen liegenden Oberfläche ausgebildet sind, welche flüssigkeits- und/oder schmutzabweisend ist. Die außen liegende Oberfläche der Verbindungs- und/oder Halteein richtung kann dabei entweder durch die chemische Materialzusammensetzung, welche zum Beispiel hydrophob ausgestaltet ist, erreicht werden. Ebenso ist es denkbar, eine flüssigkeits- und/oder schmutzabweisende Oberfläche der Verbindungs- und/oder Halteeinrichtung und/oder der gesamten Vorrichtung insgesamt dadurch zu erreichen, dass mechanische Oberflächenmuster bzw. -profile im Nanobereich vorgesehen sind, welche einer Haftung von Flüssigkeit und/oder Schmutz etc. entgegenwirken. Bei letzterer Ausgestaltung findet beispielsweise der sogenannte Lotusblüteneffekt Verwendung.
- Diese Aufgabe wird in verwendungsmäßiger Hinsicht schließlich durch die Merkmale der Ansprüche 38 und 39 gelöst.
- Demnach liegt es im Rahmen der Erfindung entsprechend den Ansprüchen 38 und 39, eine Vorrichtung gemäß der Erfindung zur lösbaren Halterung von einem Flächenelement aus Metall, Kunststoff, Holz, Glas oder einer Kombination daraus an einem weiteren Flächenelement und/oder sonstigem Wandelement zu verwenden bzw. als Beschlag oder dergleichen zur Montage von Raumteilern, Trennwänden oder sonstigen Trennelementen, Glasvitrinen, Glaslandschaften in Büroräumen, Glas- oder Kunststoffscheiben sowie Glas- oder Kunststofftüren, insbesondere von bzw. für Dusch- oder Toilettenkabinen oder dergleichen Nasszellen, vorzugsweise Rahmenduschkabinen, oder dergleichen Gegenständen zu benutzen. Die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung insbesondere als Beschlag führt zu dem ausgesprochen großen Vorteil, dass Glasvitrinen leicht montierbar und ebenso demontierbar sind, damit jederzeit transportierbar sind und schließlich Maßungenauigkeiten und Fertigungstoleranzen ohne weiteres auszugleichen sind.
- Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnungen. Hierbei zeigen:
-
1A eine perspektivische Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung zur lösbaren Halterung von einem Flächenelement, -
1B eine auseinandergezogene, perspektivische Seitenansicht der Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung nach der1A , -
1C und1D eine Seitenansicht und eine Vorderansicht der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach der1A im montierten Zustand, -
1E bis1G Draufsichten auf die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach der1A entsprechend Pfeil I in der10 in verschiedenen Montagestellungen, -
2A bis2H eine perspektivische Seitenansicht, eine auseinandergezogene, perspektivische Seitenansicht, eine Seitenanisicht und eine Draufsicht auf die Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten Halteelemente entsprechend den1A bis1G , ohne Flächenelement, -
3A bis3G eine perspektivische Seitenansicht, eine Vorderansicht, eine Seitenansicht, eine Draufsicht und drei Querschnittsansichten durch die Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten (unteren) Halteelementes entsprechend den2A bis2H in verschiedenen Stellungen, teilweise in vergrößerter Darstellung, -
4A bis4C eine Seitenansicht, eine Vorderansicht und eine auseinandergezogene, perspektivische Seitenansicht einer Ausführungsform einer Schraube eines erfindungsgemäßen Befestigungselementes, in vergrößerter Darstellung, -
5 eine teilweise abgebrochene Längsschnittansicht durch die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach der1A längs im Bereich eines Befestigungselementes entsprechend den4A bis4C , -
6 eine auseinandergezogene, perspektivische Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Halteelementes entsprechend der1A , -
7 eine teilweise abgebrochene Längsschnittansicht durch die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach der6 längs im Bereich eines Befestigungselementes entsprechend der5 , -
8A eine auseinandergezogene, perspektivische Seitenansicht einer noch anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung zur lösbaren Halterung von einem Flächenelement, und -
8B bis8F Seitenansichten, eine Draufsicht und Querschnittsansichten durch die Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten Halteelemente entsprechend der8A , mit Flächenelement, teilweise in vergrößerter Darstellung. - Die erfindungsgemäße Vorrichtung
10 ist zur drehbaren Halterung von einem Flächenelement12 vorgesehen. Bei der nachfolgenden Beschreibung von verschiedenen Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind einander entsprechende, gleiche Bauteile jeweils mit identischen Bezugsziffern versehen. - Die Vorrichtung
10 nach der Erfindung eignet sich zur drehbaren Halterung von einem Flächenelement12 aus Metall, Kunststoff, Holz, Glas oder Verbundstoffen daraus. Bei dem Flächenelement12 kann es sich beispielsweise um eine schalldämpfende Wandpaneele aus Holz, Glasscheibe, Kunststoffscheibe etc. und/oder eine Wand eines Raumes, zum Beispiel eine Badezimmerwand, handeln. Auf ausgesprochen vorteilhafte Weise dient die Vorrichtung10 nach der Erfindung als Beschlag oder dergleichen zur Montage von Raumteilern, Trennwänden oder sonstigen Trennelementen, Glasvitrinen, Glaslandschaften in Büroräumen, Glas- oder Kunststoffscheiben sowie Glas- oder Kunststofftüren, insbesondere von bzw. für Dusch- und/oder Toilettenkabinen oder dergleichen Nasszellen, vorzugsweise Rahmenduschkabinen, oder dergleichen Gegenständen. - In den
1A bis5 ist eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung10 nach der Erfindung mit einem Flächenelement12 dargestellt. Das Flächenelement12 der Ausführungsform der Vorrichtung10 ist beispielsweise als Glasscheibe einer Duschkabine oder Trennwand einer Toilette ausgebildet. Das Flächenelement12 ist jedoch zur Vereinfachung bei sämtlichen Ausführungsformen lediglich schematisch dargestellt. - Die Vorrichtung
10 umfasst eine Verbindungseinrichtung14 , welche das Flächenelement12 haltert. Insbesondere ermöglicht die Verbindungseinrichtung14 eine drehbare Verbindung oder Festlegung des Flächenelementes12 zu bzw. an einem weiteren, zum Beispiel feststehenden, Flächenelement (nicht gezeigt), wie einer Wand eines Raumes, beispielsweise einer Badezimmerwand. - Darüber hinaus weist die Vorrichtung
10 eine Halteeinrichtung16 auf, die mit der Verbindungseinrichtung14 zusammenwirkt und an dem Flächenelement12 fixiert ist. Die Halteeinrichtung16 ist an dem Flächenelement12 form- und/oder kraftschlüssig befestigbar. - Bei der in den
1A bis5 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung10 ist die Halteeinrichtung16 einteilig ausgebildet und mittels Verklebung an dem wenigstens einen Flächenelement12 befestigbar. - Die Verbindungseinrichtung
14 und die Halteeinrichtung16 sind einer Kante12' des Flächenelementes12 zugeordnet. Bei der dargestellten Ausführungsform handelt es sich bei der Kante12' beispielsweise um eine senkrechte, nämlich linksseitige, Längskante eines Flächenelementes einer Duschkabine, das aus Glas gebildet ist. - In bevorzugter Weise nimmt die Verbindungseinrichtung
14 die Halteeinrichtung16 weitgehend spielfrei, d.h. passgenau, oder unter Umständen sogar ohne jedes Spiel auf. Damit ist das zugeordnete Flächenelement12 mit dem zumeist Vielfachen des Gewichtes von demjenigen der Halteeinrichtung16 zuverlässig gehalten und geführt. Eine Verkantung bzw. Verklemmung der Halteeinrichtung16 in bzw. gegenüber der Verbindungseinrichtung14 ist daher ausgeschlossen. Zudem können hohe Kräfte und/oder große Momente, die von dem Flächenelement12 erzeugt werden, auf sichere und zuverlässige Weise von der Vorrichtung10 nach der Erfindung aufgenommen bzw. übertragen werden. - Die Verbindungseinrichtung
14 umfasst ein Tragelement18 , das sich etwa parallel zu der Halteeinrichtung16 erstreckt. - Weiterhin umfasst die Verbindungseinrichtung
14 zwei freikragende Verbindungselemente20 , die insbesondere stirnseitig, d.h. von den stirnseitigen Enden22 der Verbindungseinrichtung14 , aufnehmbar und an den stirnseitigen Enden22 befestigbar sind. Die zwei Verbindungselemente20 weisen jeweils ein Drehlagerungselement24 ,24' auf, die eine gemeinsame Drehachse26 bilden. Die Halteeinrichtung16 ist stirnseitig über die Drehlagerungselemente24 ,24' der zwei Verbindungselemente20 drehbar aufgenommen. Mit anderen Worten ist die Halteeinrichtung16 über dessen stirnseitigen Enden28 von den Drehlagerungselementen24 ,24' drehbar gehalten. - Die zwei Verbindungselemente
20 sind über eine Feder-Nut-, Schwalbenschwanz- oder dergleichen -Verbindung30 von der Verbindungseinrichtung14 aufnehmbar und an der Verbindungseinrichtung14 befestigbar. - Zu diesem Zweck ist an den zwei Verbindungselementen
20 jeweils ein Vorsprung32 oder dergleichen, welcher der Verbindungseinrichtung14 zugewandt ist, angeformt. Die Verbindungseinrichtung14 ist demgegenüber mit einer Nut34 oder Ausnehmung versehen, welche an dem Tragelement18 angeordnet und hin zu der Halteeinrichtung16 gerichtet ist. Die Nut34 oder Ausnehmung besitzt dabei einen Querschnitt, welcher auf den Querschnitt des Vorsprunges32 angepasst ist. Durch eine solche konstruktive Ausgestaltung ist zum einen eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen der dem Tragelement18 der Verbindungseinrichtung14 und den Verbindungselementen20 erreicht. Zum anderen können die von dem Flächenelement12 erzeugten Kräfte und/oder Momente auf sichere und zuverlässige Weise von der Verbindungseinrichtung14 aufgenommen bzw. übertragen werden. Ohne weiteres ist jedoch auch eine kinematische Umkehr dessen möglich. - Wie insbesondere den
2A bis3G , deutlich auch den8B bis8F , entnehmbar ist, ist der Vorsprung32 in dessen Längsrichtung zweigeteilt ausgebildet. Demnach ist der Vorsprung32 mit einem Schlitz36 oder Spalt versehen. Der Vorsprung32 erhält infolge des Schlitzes36 und der daraus resultierenden zwei Teile38 bzw. Flügel eine federelastische Charakteristik bzw. Funktion. Im Bereich der Teilungsebene, also entlang des Schlitzes36 , ist der Vorsprung32 zusätzlich mit einer Bohrung40 zur Aufnahme eines Bolzens, Stiftes oder dergleichen (nicht gezeigt) versehen. Vorzugsweise ist die Bohrung40 als Sackloch- und/oder Gewindebohrung ausgestaltet, in die eine Schraube42 , insbesondere mit einem Innenprofil, vorzugsweise mit einem Innenvierkantprofil oder Innensechskantprofil, eingreift. Damit ist eine lösbare Befestigung des jeweiligen Verbindungselementes20 an dem Tragelement18 der Verbindungseinrichtung14 bzw. insbesondere an deren stirnseitigen Enden22 , oder umgekehrt, erreicht. Ohne im Einzelnen dargestellt zu sein, zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung10 noch zusätzlich dadurch aus, dass die Verbindungselemente20 – wenn vom Kunden gewünscht oder durch konstruktive Gegebenheiten erforderlich – aufgrund deren Bauweise an jeder anderen, beliebigen Stelle der Nut34 oder Ausnehmung, d.h. über deren gesamte Länge, lösbar befestigt werden kann. Auch hierdurch ist eine weiter vereinfachte und schnelle Montage der Vorrichtung10 ermöglicht. - Der Bolzen, der Stift oder die Schraube
42 ist dabei zweckmäßigerweise mit einem angefasten, kegel-, konus- oder dergleichen -förmigen Abschnitt (nicht gezeigt) an dessen freien Ende versehen, um den Vorsprung32 im Bereich der Teilungsebene zu beaufschlagen. Der Abschnitt greift in den Schlitz36 bzw. Spalt des zweigeteilten Verbindungselementes20 ein, drückt die zwei Teile38 bzw. Flügel des Verbindungselementes20 auseinander und verspannt bzw. verkeilt auf diese Weise das Verbindungselement20 in der Nut34 oder Ausnehmung des Tragelementes18 der Verbindungseinrichtung14 . - Entsprechend den
2A bis3G und8B bis8F ist ein, insbesondere das obere, Drehlagerungselement24 der zwei Verbindungselemente20 als Bolzen44 ausgebildet, der mit einer korrespondierenden Bohrung46 im stirnseitigen Bereich28 der Halteeinrichtung16 zur gelenkigen Verbindung des Flächenelementes12 zusammenwirkt. Alternativ ist selbstverständlich auch eine kinematische Umkehr dessen möglich, so dass das Drehlage rungselement24 eine Bohrung aufweist und in das Ende der Halteeinrichtung16 ein Bolzen eingebracht ist (nicht dargestellt). - Weiterhin ist ein, insbesondere das untere, Drehlagerungselement
24' der zwei Verbindungselemente20 , wie die2A bis3G und8B bis8F zeigen, als eine das Flächenelement12 in vorgegebenen Stellungen haltende Rasteinrichtung48 ausgebildet. Die Rasteinrichtung48 besteht aus einer Rasthülse50 mit einem Rastprofil52 und einem Steuernocken54 mit einem Rastprofil56 . Die Rastprofile52 ,56 sind zueinander korrespondierend ausgebildet und dienen dazu, das Flächenelement12 in verschiedenen Stellungen von etwa 45°, 90°, 135°, 180°, 225° und 270° usw. zu halten. Die Rasthülse50 und der Steuernocken54 sind über einen Bolzen58 bzw. Stift, dessen Längsachse60 mit der gemeinsamen Drehachse26 der zwei Drehlagerungselemente24 ,24' zusammenfällt, zueinander zentriert geführt und angeordnet. - Bei dem in den
2A bis3G gezeigten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung10 sind die Rasthülse50 der Rasteinrichtung48 an dem Verbindungselement20 und der Steuernocken54 an der Halteeinrichtung16 angeordnet, und zwar jeweils drehfest. - Während allerdings der Steuernocken
54 der Rasteinrichtung48 mit der Halteeinrichtung16 unverstellbar verbunden ist, ist die Rasthülse50 der Rasteinrichtung48 in besonderer Ausgestaltung einstellbar ausgebildet. So ist die Rasthülse50 in einem vorgegebenen Winkelbereich von bis zum Beispiel ± 10°, vorzugsweise ± 7°, um die Längsachse60 des Bolzens58 verdrehbar gelagert. Eine exakte Einstellung zum Ausgleich von Fertigungsungenauigkeiten oder anzutreffenden uneinheitlichen räumlichen Gegebenheiten kann auf diese Weise vorgenommen werden. Dabei ist die Rasthülse50 mit einem Vorsprung62 oder dergleichen Nase versehen. Der etwa parallel zur Längsachse60 verlaufende Vorsprung62 erstreckt sich von der Rasthülse50 im Wesentlichen radial weg und in eine Ausnehmung64 des Verbindungselementes20 größerer Abmessung hinein. - Mittels zwei einander gegenüberliegend angeordneten Schrauben
66 ist die Rasthülse50 um die gemeinsame Drehachse26 der zwei Drehlagerungselemente24 ,24' verstellbar und letztlich fixierbar. Die Schrauben66 , welche den Vorsprung62 beidseitig beaufschlagen, sind in koaxial zueinander ausgerichteten Bohrungen68 von den Seiten70 des Drehlagerungselementes24' eingebracht. - In die Nut
34 oder Ausnehmung der Verbindungseinrichtung14 ist zwischen die zwei Verbindungselemente20 , wie aus der1B hervorgeht, noch ein Profil72 aus Kunststoff eingesetzt, das den sich ausbildenden Spalt zwischen Verbindungseinrichtung14 und Halteeinrichtung16 ausfüllen und somit Spritzwasser etc. abhalten soll. - Wie sich den
1A ,1B und1E bis1G entnehmen lässt, ist der Verbindungseinrichtung14 bzw. dem Tragelement18 der Verbindungseinrichtung14 ein Halteelement74 zugeordnet, das zur wenigstens teilweisen Aufnahme der Verbindungseinrichtung14 bzw. des Tragelementes18 im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist. - Die Verbindungseinrichtung
14 bzw. das Tragelement18 , die bzw. das von dem Halteelement74 wenigstens teilweise aufgenommen ist, sind über mindestens ein Befestigungselement76 relativ zueinander positionierbar und festlegbar. Bei der in den1A bis5 gezeigten Ausführungsform der Vorrichtung10 sind vorzugsweise zwei solcher Befestigungselemente76 vorgesehen. Neben den zwei Befestigungselementen76 sind zudem zwei weitere Befestigungselemente76' vorgesehen, und zwar vorzugsweise unmittelbar benachbart dazu. - Das Halteelement
74 umfasst entsprechend den1A ,1B und1E bis1G einen Mittelschenkel78 und zwei Seitenschenkel80 , die sich von dem Mittelschenkel78 etwa senkrecht wegerstrecken, einander gegenüberliegend angeordnet sind und somit zueinander parallel verlaufen. - Über den Mittelschenkel
78 ist das Halteelement74 an dem feststehenden Flächenelement (nicht gezeigt), insbesondere einer Wand, befestigbar. Die Befestigung kann mittels Schrauben (nicht dargestellt) erfolgen, die entsprechende (Durchgangs-)Bohrungen82 oder Ausnehmungen, welche in dem Mittelschenkel78 eingebracht sind, durchgreifen. Wie in der6 schematisch dargestellt ist, sind die (Durchgangs-)Bohrungen82 oder Ausnehmungen zum Toleranzausgleich von Fertigungsungenauigkeiten und/oder Maßabweichungen, welche in den Räumlichkeiten, in denen Flächenelemente miteinander verbunden werden sollen, häufig anzutreffen sind, vorzugsweise als Langloch ausgebildet. Die Längsachsen84 der (Durchgangs-)Bohrungen82 oder Ausnehmungen verlaufen im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse86 des Halteelementes74 . Über die zwei Seitenschenkel80 wird das Tragelement18 der Halteeinrichtung16 mit dem Flächenelement12 seitlich geführt und abgestützt. - Des Weiteren ist das Halteelement
74 mit rippenförmigen Vorsprüngen88 versehen. Die rippenförmigen Vorsprünge88 sind an den zwei Seitenschenkeln80 des Halteelementes74 angeordnet, und zwar innenseitig. Damit sind die rippenförmigen Vorsprünge88 dem Tragelement18 zugewandt und beaufschlagen das Tragelement18 linienförmig, wodurch sich das Tragelement18 in dem Halteelement74 während dessen Ausrichtung und Befestigung zueinander nicht verkanten bzw. verklemmen kann. Darüber hinaus wird die Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung10 insgesamt erheblich vereinfacht. So sind keine flächenmäßigen Passungen zwischen Halteelement74 und Tragelement18 der Verbindungseinrichtung14 vorzusehen. - Die rippenförmigen Vorsprünge
88 sind in diesem Zusammenhang parallel zu dem Mittelschenkel78 des Halteelementes74 und/oder zueinander in gleichmäßigem Abstand angeordnet. - Um das mindestens eine bzw. bei der Ausführungsform der Vorrichtung
10 nach den1A bis5 die zwei Befestigungselement/e76 abzustützen, umfasst das Halteelement74 weiterhin ein Anschlagelement90 . Das Anschlagelement90 ist durch zwei Rückhaltewände92 oder dergleichen Rückhalteflächen gebildet. Die zwei Rückhaltewände92 sind einstückig an den Seitenschenkeln80 des Halteelementes74 angeformt. Die zwei Rückhaltewände92 erstrecken sich ebenfalls im Wesentlichen parallel zu dem Mittelschenkel78 des Halteelementes74 und sind durch einen Spalt94 konstanter Breite voneinander getrennt. Auch der Spalt94 verläuft parallel zu dem Mittelschenkel78 des Halteelementes74 und gleichsam parallel zu der Längsachse86 des Halteelementes74 . Die zwei Rückhaltewände92 sind, wie in den1A bis5 ersichtlich ist, zueinander spiegelbildlich angeordnet, besitzen jedoch eine unterschiedliche Breite. Ungeachtet dessen können die zwei Rückhaltewände92 allerdings genauso gut identisch, d.h. mit identischer Breite, ausgebildet - Das Anschlagelement
90 ist bei der Ausführung der Vorrichtung10 nach der Erfindung, die in den1A bis5 dargestellt ist, durchgehend ausgebildet. Mit anderen Worten erstreckt sich das Anschlagelement90 von dem einen (oberen) stirnseitigen Ende96 des Halteelementes74 zu dem anderen (unteren) stirnseitigen Ende96 . - Ohne im Einzelnen gezeigt zu sein, ist es jedoch ebenso denkbar, das Anschlagelement
90 abschnittsweise an dem Halteelement74 anzuformen. Dabei aber muss das Anschlagelement90 in einem Bereich des Halteelementes74 angeordnet sein, der letztlich zur Aufnahme und Konterung des oder der mehreren Befestigungselementes76 an dem bzw. über das Halteelement74 vorgesehen ist. Sofern, wie bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, zwei Befestigungselemente76 zur Verwendung gelangen, die zudem im Bereich der stirnseitigen Enden96 des Halteelementes74 bzw. der stirnseitigen Enden22 der Verbin dungseinrichtung14 angeordnet sind, ist das Anschlagelement90 demnach jeweils im Bereich der stirnseitigen Enden96 bzw.22 von Halteelement74 bzw. Verbindungseinrichtung14 vorzusehen. - Wie lediglich aus der
6 ersichtlich, ist das Anschlagelement90 darüber hinaus mit wenigstens einer Ausnehmung98 versehen, die sich im Wesentlichen axial, d.h. parallel zur Längsachse86 des Halteelementes74 , erstreckt und Abmessungen aufweist, welche auf die Abmessungen des mindestens einen Befestigungselementes76 abgestimmt sind. Insbesondere ist die Breite der Ausnehmung98 derart gewählt, dass das wenigstens eine Befestigungselement76 durch das Anschlagelement90 hindurchsteckbar und nach Verschiebung in Richtung der Längsachse86 des Halteelementes74 von bzw. an dem Anschlagelement90 abgestützt bzw. konterbar ist. - Nachdem bei der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
10 nach den1A bis5 zwei Befestigungselemente76 vorgesehen sind, ist das Halteelement74 dementsprechend auch mit zwei solcher Ausnehmungen98 versehen. Über diese Ausnehmungen98 lässt/lassen sich das/die Befestigungselemente76 einfach und schnell in das Halteelement74 einbringen bzw. einfädeln und aufnehmen. Die Montage insgesamt wird zusätzlich vereinfacht. - Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung
10 lassen sich auf einfache Weise beliebig viele, unterschiedliche und auf Maßungenauigkeiten sowie uneinheitliche räumliche Gegebenheiten individuell anpassbare Montagestellungen erhalten. In den1E bis1G sind auf schematische Weise drei solcher Montagestellungen gezeigt. - Die
1E zeigt eine erste Montagestellung, in welcher das Halteelement74 die Verbindungseinrichtung14 vollständig aufnimmt. Die1F zeigt eine Montagestellung, in welcher das Halteelement74 die Verbindungseinrichtung14 teilweise auf nimmt. Die1G zeigt schließlich eine Montagestellung, in welcher die Verbindungseinrichtung14 bzw. das Tragelement18 aus dem Halteelement74 weitestgehend ausgefahren ist. - Mithin handelt es sich bei der Montagestellung gemäß der
1F um eine sogenannte Zwischenmontagestellung, die sich zwischen den beiden maximalen Montagestellungen, wie in den1E und1G dargestellt, befindet. Bei der dargestellten Ausführung der Vorrichtung10 lässt sich auf diese Weise eine stufenlose Ein- bzw. Verstellung über zum Beispiel eine Distanz von 20 mm realisieren. Ohne im Einzelnen dargestellt zu sein, ist jede beliebige andere Ein- bzw. Verstelldistanz durch entsprechende Ausgestaltung, d.h. Verkürzung oder Verlängerung, des Halteelementes74 bzw. von dessen Seitenschenkeln80 möglich. - Darüber hinaus ermöglicht die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
10 ohne weiteres auch eine relative Schrägstellung zwischen dem Halteelement74 und der Verbindungseinrichtung14 bzw. deren Tragelement18 . In diesem Fall verlaufen die Längsachse86 des Halteelementes74 und die Längsachse100 des Tragelementes18 nicht parallel, wie in den1E bis1G gezeigt, sondern zueinander in einem Winkel (nicht gezeigt). - Entsprechend den
1A bis5 umfasst jedes Befestigungselement76 eine Schraube102 oder dergleichen, die von dem Halteelement74 abgestützt ist, und eine Mutter104 oder dergleichen, die von der Verbindungseinrichtung14 bzw. dem Tragelement18 aufgenommen ist und mit der Schraube102 zusammenwirkt. - Wie aus den
4A bis4C näher hervorgeht, ist die Schraube102 des Befestigungselementes76 mit einem Kopf106 ausgestattet, der über das Anschlagelement90 des Halteelementes74 abstützbar ist. Der Kopf106 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwa scheibenförmig ausgebildet und mit einem daran zentrisch angeformten, zylinderförmigen Abschnitt108 mit Innengewinde versehen. Der Abschnitt108 wirkt mit dem Schraubbolzen110 mit Außengewinde zusammen. - Die Schraube
102 des Befestigungselementes76 ist weiterhin an deren freien Ende112 bzw. dem freien Ende112 des Schraubbolzens110 , welches der Verbindungseinrichtung14 zugewandt ist, stirnseitig mit einem Innenprofil114 , insbesondere einem Innenvierkantprofil oder Innensechskantprofil, versehen. - Die Mutter
104 oder dergleichen des Befestigungselementes18 , die in den1B ,1E bis1G und insbesondere5 im Detail gezeigt ist, ist an der Verbindungseinrichtung14 befestigt. Die Befestigung der Mutter104 an der Verbindungseinrichtung14 kann zum Beispiel durch (Ver-)Nietung oder (Ver-)Schweißung erfolgen. Bei der Ausführungsform der Vorrichtung10 der1A bis5 ist die Mutter104 bevorzugt als Blindnietmutter bzw. Blindniete mit Innengewinde ausgebildet, die in einer Bohrung116 oder Ausnehmung (vgl.5 ) des Tragelementes18 der Verbindungseinrichtung14 fixiert ist. Die Mutter104 nimmt das freie Ende112 der Schraube102 bzw. des Schraubbolzens110 zu dessen Konterung auf. - Zur Betätigung des jeweiligen Befestigungselementes
76 bei der Montage und/oder Demontage der Vorrichtung10 ist das Tragelement18 weiterhin mit einer oder mehreren Bohrung/en118 oder Ausnehmung/en versehen, die entsprechend den1A ,1B ,1C ,1D und5 dem/den Befestigungselement/en76 zugeordnet ist/sind. Die Bohrung/en118 oder Ausnehmung/en und das/die vorgesehene/n Befestigungselement/e76 stimmt/stimmen in ihrer Anzahl miteinander überein. - Wie aus den
1A ,1B ,1C ,1D und5 weiterhin hervorgeht, ist/sind die Bohrung/en118 oder Ausnehmung/en in axialer Ausrichtung des/der Befestigungselemente/s76 angeordnet. Die Längsachse120 des jeweiligen Befestigungselementes76 fällt insoweit mit dem Mittelpunkt der zugeordneten Bohrung118 bzw. der geometrischen Mitte der Ausnehmung zusammen. Gleichzeitig ist/sind die Bohrung/en118 oder Ausnehmung/en geringfügig größer ausgebildet als das Werkzeug (nicht gezeigt), das zur Betätigung des/der Befestigungselemente/s76 vorgesehen ist. - Als Werkzeug eignet sich besonders ein Werkzeug mit Außenprofil, wie einem Außenvierkantprofil oder Außensechskantprofil. Ohne im Einzelnen ausgeführt zu sein, ist ein herkömmlicher Schraubendreher als Werkzeug ebenso denkbar, sofern das freie Ende
112 der Schraube102 bzw. des Schraubbolzens110 stirnseitig mit einem korrespondierend ausgebildeten Schlitz (nicht dargestellt) versehen ist. - Die weiteren Befestigungselemente
76' besitzen entsprechend der5 etwa dieselbe konstruktive Ausgestaltung wie die Befestigungselemente76 . Allerdings ist die Schraube1012 ohne Kopf106 ausgebildet. Das der Verbindungseinrichtung14 abgewandte freie Ende122 des Schraubbolzen110 der Schraube102 kann so stirnseitig mit der Innenseite124 des Mittelschenkels78 des Halteelementes74 in Kontakt gelangen und sich damit an der Innenseite124 abstützen. Dadurch lässt sich eine Verspannung bzw. etwaige Verkeilung zwischen Halteelement74 , Verbindungseinrichtung14 und Befestigungselement76' erhalten, was zu einer zusätzlichen Sicherung gegen ein (mögliches) selbsttätiges Lösen des benachbarten Befestigungselementes76 führt. Vorzugsweise sollte ein solches Befestigungselement76' dem stirnseitigen Ende96 des Halteelementes74 in dessen oberen Bereich vorgesehen sein, in welchem in aller Regel hohe Kräfte und Momente aufgrund des Gewichtes des Flächenelementes12 auftreten. - Die in den
6 und7 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung10 entspricht im Wesentlichen der Ausführungsform der Vorrichtung10 nach den1A bis5 . - Unterschiedlich ist lediglich die Ausgestaltung der Verbindungseinrichtung
14 . Demnach ist bei der Ausführungsform der Vorrichtung10 entsprechend den1A bis5 eine Verbindungseinrichtung14 bzw. ein Tragelement18 vorgesehen, wel che/s eine im Querschnitt etwa gewölbte oder bogenförmige Abdeckung126 oder dergleichen Blende umfasst, die einstückig an der Verbindungseinrichtung14 angeformt ist. Die Abdeckung126 umgreift mit der Verbindungseinrichtung14 einen der beiden Seitenschenkel80 des Halteelementes74 und überdeckt diesen außenseitig vollständig oder wenigstens teilweise. Die Abdeckung126 dient dabei vornehmlich dem Abhalten von Spritzwasser, erfüllt darüber hinaus jedoch auch ästhetische Anforderungen, um ein formschönes Aussehen der erfindungsgemäßen Vorrichtung10 insgesamt zu erreichen. - Eine solche etwa gewölbte oder bogenförmige Abdeckung
126 oder dergleichen Blende fehlt bei der Ausführungsform der Vorrichtung10 nach den6 und7 gänzlich (nicht dargestellt). - Unterschiedlich ist zudem, dass bei der Ausführungsform der Vorrichtung
10 nach den6 und7 nur zwei Befestigungselemente76 vorgesehen sind. Auf zusätzliche Befestigungselemente76' ist verzichtet. - Die Ausführung der Vorrichtung
10 nach der Erfindung, die schließlich in den8A bis8F gezeigt ist, stimmt im Wesentlichen mit den vorhergehenden Ausführungsformen überein. Unterschiedlich ist nur, dass die Verbindungseinrichtung14' bzw. das Tragelement18' der Verbindungseinrichtung14 vergleichbar zu der Halteeinrichtung16 ausgebildet ist. Demnach ist die Verbindungseinrichtung14' unmittelbar mit einem (weiteren) feststehenden Flächenelement12 verbunden. - Die Verbindungseinrichtung
14 ,14' und/oder die Halteeinrichtung16 und/oder das Tragelement18 ,18' der Verbindungseinrichtung14 ,14' und/oder das Halteelement74 ist/sind profilartig ausgebildet. Die Verbindungseinrichtung14 ,14' und/oder die Halteeinrichtung16 und/oder das Tragelement18 ,18' der Verbindungseinrichtung14 ,14' und/oder das Halteelement74 weist/weisen dabei eine Länge auf, die auf die Länge der Kante12' des Flächenelementes12 abgestimmt ist. Im Allgemeinen entspricht die Länge der Verbindungseinrichtung14 ,14' und/oder der Halteeinrichtung16 und/oder des Tragelementes18 ,18' der Verbindungseinrichtung14 ,14' und/oder des Halteelementes74 im Wesentlichen der gesamten Länge der Kante12' des Flächenelementes12 . Gelegentlich kann es jedoch auch von Vorteil sein, die Länge der Verbindungseinrichtung14 ,14' und/oder der Halteeinrichtung16 und/oder des Tragelementes18 ,18' der Verbindungseinrichtung14 ,14' und/oder des Halteelementes74 geringfügig größer oder kleiner als die gesamte Länge der Kante12' auszubilden. Zur Erhöhung der Steifigkeit ist die Verbindungseinrichtung14 ,14' und/oder die Halteeinrichtung16 und/oder das Tragelement18 ,18' der Verbindungseinrichtung14 ,14' als Hohlprofil ausgebildet. - Darüber hinaus ist es von besonderem Vorteil, wenn die Verbindungseinrichtung
14 ,14' und/oder die Halteeinrichtung16 und/oder das Tragelement18 ,18' der Verbindungseinrichtung14 ,14' ausgehend von der halben Länge der Verbindungseinrichtung14 ,14' und/oder der Halteeinrichtung16 ,16' , insbesondere aber im Bereich von den stirnseitigen Enden22 der Verbindungseinrichtung14 ,14' und/oder des Tragelementes18 ,18' der Verbindungseinrichtung14 ,14' bzw. den stirnseitigen Enden28 der Halteeinrichtung16 , identisch, jedoch spiegelverkehrt ausgebildet sind. Auf diese Weise ist eine universelle Verwendungs- und Einsatzmöglichkeit der Vorrichtung10 nach der Erfindung ermöglicht, da das Flächenelement12 sowohl mit dessen linksseitiger Kante12' , wie in den1 bis8F dargestellt ist, ebenso jedoch mit dessen rechtsseitiger Kante12'' an dem feststehenden Flächenelement befestigbar ist. - Die Verbindungseinrichtung
14 ,14' und/oder Halteeinrichtung16 und/oder die zwei Verbindungselemente20 und/oder das Tragelement18 ,18' der Verbindungseinrichtung14 ,14' und/oder das Halteelement74 können bei den Ausführungsformen nach den1A bis8F je nach Verwendung, Einsatzmöglichkeit und Kundenwunsch aus Metall, wie zum Beispiel (nicht-rostendem) Stahl, Edelstahl, Aluminium, Messing, Zink, Rotgusslegierungen oder einer Legierung hieraus, hergestellt sein, um beliebig große Kräfte aufnehmen und abstützen zu können. So handelt es sich bei dem schematisch dargestellten Flächenelement12 in aller Regel um ein Flächenelement größerer Abmessung mit zwangsläufig großen Gewichtskräften, wie beispielsweise im Fall einer Glasscheibe oder Glastüre, die von der Vorrichtung10 nach der Erfindung gehalten werden soll. - Schließlich ist/sind die Verbindungseinrichtung
14 ,14' und/oder die Halteeinrichtung16 und/oder die zwei Verbindungselemente20 und/oder das Tragelement18 ,18' der Verbindungseinrichtung14 ,14' und/oder das Halteelement74 jeweils mit einer außen liegenden Oberfläche ausgebildet, die entsprechend dem sogenannten Lotusblüteneffekt flüssigkeits- und/oder schmutzabweisend sind. - Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen der Vorrichtung
10 entsprechend den1A bis8F beschränkt. So ist es, ohne im Einzelnen dargestellt zu sein, durchaus möglich, das Tragelement18 ,18' der Verbindungseinrichtung14 ,14' und/oder die Halteeinrichtung16 ein- oder zweiteilig und im Wesentlichen U-förmig auszubilden. Das Tragelement18 ,18' der Verbindungseinrichtung14 ,14' und/oder die Halteeinrichtung16 kann dabei die Kante12' ,12'' des Flächenelementes12 umgreifen und mittels Schrauben, welche der Kante12' ,12' des Flächenelementes12 benachbart zugeordnet sind, an dem Flächenelement12 klemmend befestigbar sein. In noch anderer Ausgestaltung ist allerdings ebenso denkbar, das Tragelement18 ,18' der Verbindungseinrichtung14 ,14' und/oder die Halteeinrichtung16 zweiteilig auszubilden und mittels Schrauben, welche Ausnehmungen des Flächenelementes12 durchgreifen, an dem Flächenelement12 zu befestigen. In diesen Fällen sollte jedoch zusätzlich zwischen dem Flächenelement12 und dem Tragelement18 ,18' der Verbindungseinrichtung14 ,14' und/oder der Halteeinrichtung16 ein Auflageelement vorgesehen sein, wobei das Auflageelement bevorzugt aus Kunststoff, insbesondere Polyoximethylen, Polyester, ABS, Acryl, Polycarbonat, Tetrafluorethylen oder Impax, duroplastischen Elastomeren, mit oder ohne Glasfaserverstärkung besteht. Sofern nämlich die Halteeinrichtung16 aus Metall besteht, gleichzeitig aber das Flächenelement12 aus Glas gebildet sein sollte, hat sich eine derartige Materialauswahl als vorteilhaft erwiesen, um das Tragelement18 ,18' der Verbindungseinrichtung14 ,14' und/oder die Halteeinrichtung16 und das Flächenelement12 voneinander zu trennen und somit den Flächendruck mit in diesem Bereich auftretenden Spannungsspitzen zu vermeiden, zumindest zu vermindern. -
- 10
- Vorrichtung
- 12
- Flächenelement
- 12', 12'
- Kante des Flächenelementes
- 14, 14'
- Verbindungseinrichtung
- 16
- Halteeinrichtung
- 18, 18'
- Tragelement
- 20
- Verbindungselement/e
- 22
- Stirnseitige Enden der Verbindungseinrichtung
- 24
- Oberes Drehlagerungselement
- 24'
- Unteres Drehlagerungselement
- 26
- Gemeinsame Drehachse der Drehlagerungselemente
- 28
- Stirnseitige Enden der Halteeinrichtung
- 30
- Nut-Feder-, Schwalbenschwanz- oder dergleichen -Verbindung
- 32
- Vorsprung des/der Verbindungselemente/s
- 34
- Nut oder Ausnehmung des Tragelementes
- 36
- Schlitz oder Spalt des/der Verbindungselemente/s
- 38
- Teile bzw. Flügel des/der Verbindungselemente/s
- 40
- Bohrung des/der Verbindungselemente/s
- 42
- Schraube
- 44
- Bolzen des Drehlagerungselementes
- 46
- Bohrung der Halteeinrichtung
- 48
- Rasteinrichtung
- 50
- Rasthülse der Rasteinrichtung
- 52
- Rastprofil der Rasthülse
- 54
- Steuernocken der Rasteinrichtung
- 56
- Rastprofil des Steuernockens
- 58
- Bolzen oder Stift der Rasteinrichtung
- 60
- Längsachse des Bolzens oder Stiftes
- 62
- Vorsprung der Rasthülse
- 64
- Ausnehmung des Verbindungselementes
- 66
- Schrauben
- 68
- Bohrungen des Drehlagerungselementes
- 70
- Seiten des Drehlagerungselementes
- 72
- Profil aus Kunststoff
- 74
- Halteelement
- 76, 76'
- Befestigungselement/e
- 78
- Mittelschenkel des Halteelementes
- 80
- Seitenschenkel des Halteelementes
- 82
- (Durchgangs-)Bohrung/en
- 84
- Längsachse von den (Durchgangs-)Bohrungen
- 86
- Längsachse des Halteelementes
- 88
- Rippenförmige Vorsprünge
- 90
- Anschlagelement
- 92
- Rückhaltewände bzw. Rückhalteflächen des Anschlagelementes
- 94
- Spalt des Anschlagelementes
- 96
- Stirnseitige Enden des Halteelementes
- 98
- Ausnehmung/en des Anschlagelementes
- 100
- Längsachse des Tragelementes
- 102
- Schraube des/der Befestigungselemente/s
- 104
- Mutter des/der Befestigungselemente/s
- 106
- Kopf der Schraube
- 108
- Zylinderförmiger Abschnitt der Schraube
- 110
- Schraubbolzen
- 112
- Ein freies Ende der Schraube
- 114
- Innenprofil der Schraube
- 116
- Bohrung oder Ausnehmung der Halteeinrichtung
- 118
- Bohrung/en der Halteeinrichtung
- 120
- Längsachse des/der Befestigungselemente/s
- 122
- Das andere freie Ende der Schraube
- 124
- Innenseite des Mittelschenkels
- 126
- Abdeckung bzw. Blende.
Claims (39)
- Vorrichtung zur drehbaren Halterung von einem Flächenelement (
12 ) mit einer Verbindungseinrichtung (14 ,14' ) zur Halterung des Flächenelementes (12 ) und einer mit der Verbindungseinrichtung (14 ,14' ) zusammenwirkenden, an dem Flächenelement (12 ) fixierbaren Halteeinrichtung (16 ), wobei die Verbindungseinrichtung (14 ,14' ) und die Halteeinrichtung (16 ) einer Kante (12' ,12'' ) des Flächenelementes (12 ) zugeordnet sind, die Verbindungseinrichtung (14 ,14' ) ein sich etwa parallel zu der Halteeinrichtung (16 ) erstreckendes Tragelement (18 ,18' ) und zwei von dem Tragelement (18 ,18' ) aufnehmbare und an dem Tragelement (18 ,18' ) befestigbare, freikragende Verbindungselemente (20 ) mit eine gemeinsame Drehachse (26 ) bildenden Drehlagerungselementen (24 ,24' ) umfasst und die Halteeinrichtung (16 ) über die Drehlagerungselemente (24 ,24' ) der zwei Verbindungselemente (20 ) der Verbindungseinrichtung (14 ,14' ) drehbar aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Verbindungselemente (20 ) und das Tragelement (18 ,18' ) miteinander über eine Schwalbenschwanz- oder dergleichen – Verbindung (30 ) verbindbar und befestigbar sind, wobei die zwei Verbindungselemente (20 ) über einen der Verbindungseinrichtung (14 ,14' ) zugewandten Vorsprung (32 ) an dem jeweiligen Verbindungselement (20 ) und eine der Halteeinrichtung (16 ) zugewandte Nut (34 ) oder Ausnehmung mit auf den Querschnitt des Vorsprunges (32 ) angepasstem Querschnitt an dem Tragelement (18 ,18' ) von dem Tragelement (18 ,18' ), oder umgekehrt, aufnehmbar sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (
16 ) stirnseitig über die Drehlagerungselemente (24 ,24' ) der zwei Verbindungselemente (20 ) der Verbindungseinrichtung (14 ,14' ) drehbar aufgenommen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (
14 ,14' ) die Halteeinrichtung (16 ) im Wesentlichen spielfrei aufnimmt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (
32 ) oder dergleichen in Längsrichtung zweigeteilt ausgebildet und im Bereich der Teilungsebene mit einer Bohrung (40 ), insbesondere einer Sackloch- und/oder Gewindebohrung, zur Aufnahme eines Bolzens, eines Stiftes oder einer Schraube (42 ), insbesondere mit einem Innenprofil, vorzugsweise mit einem Innenvierkantprofil oder Innensechskantprofil, zur lösbaren Befestigung des jeweiligen Verbindungselementes (20 ) an dem Tragelement (18 ,18' ), oder umgekehrt, versehen ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen, der Stift oder die Schraube (
42 ) mit einem angefasten, kegel-, konus- oder dergleichen -förmigen Abschnitt an dessen freien Ende zum Beaufschlagen des Vorsprunges (32 ) im Bereich der Teilungsebene versehen ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein, insbesondere das obere, Drehlagerungselement (
24 ) der zwei Verbindungselemente (20 ) als Bolzen (44 ) oder Bohrung ausgebildet ist, welcher bzw. welche mit einer korrespondierenden Bohrung (46 ) oder einem korrespondierenden Bolzen, insbesondere im stirnseitigen Bereich (28 ) der Halteeinrichtung (16 ), zur gelenkigen Verbindung des Flächenelementes (12 ) zusammenwirkt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein, insbesondere das untere, Drehlagerungselement (
24' ) der zwei Verbindungselemente (20 ) als eine das Flächenelement (12 ) in vorgegebenen Stellungen haltende Rasteinrichtung (48 ) ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (
48 ) aus einer Rasthülse (50 ) mit einem Rastprofil (52 ) und einem Steuernocken (54 ) mit einem zu dem Rastprofil (52 ) der Rasthülse (50 ) korrespondierenden Rastprofil (56 ) gebildet ist, wobei die Rasthülse (50 ) und der Steuernocken (54 ) über einen Bolzen (58 ), dessen Längsachse (60 ) mit der gemeinsamen Drehachse (26 ) der zwei Drehlagerungselemente (24 ,24' ) zusammenfällt, zueinander zentriert geführt und angeordnet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasthülse (
50 ) der Rasteinrichtung (48 ) an dem Verbindungselement (20 ) und der Steuernocken (54 ) der Rasteinrichtung (48 ) an der Halteeinrichtung (16 ) angeordnet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasthülse (
50 ) der Rasteinrichtung (48 ) einstellbar ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasthülse (
50 ) der Rasteinrichtung (48 ) mit einem Vorsprung (62 ) oder dergleichen Nase versehen ist, der bzw. die sich von der Rasthülse (50 ) im Wesentlichen radial weg und in eine Ausnehmung (64 ) des Verbindungselementes (20 ) größerer Abmessung hinein erstreckt sowie mittels zwei einander gegenüberliegend angeordneten, den Vorsprung (62 ) oder dergleichen Nase beidseitig beaufschlagenden Schrauben (66 ) um die gemeinsame Drehachse (26 ) der zwei Drehlagerungselemente (24 ,24' ) verstellbar und fixierbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuernocken (
54 ) der Rasteinrichtung (48 ) mit der Halteeinrichtung (16 ) drehfest verbunden ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (
14 ,14' ) über ein sich etwa parallel zu der Halteeinrichtung (16 ) erstreckendes Halteelement (74 ) an einem weiteren feststehenden Flächenelement, insbesondere einer Wand, oder unmittelbar an einem weiteren Flächenelement (12 ) befestigbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (
74 ) zur wenigstens teilweisen Aufnahme der Verbindungseinrichtung (14 ,14' ) im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und das von dem Halteelement (74 ) wenigstens teilweise aufgenommene Tragelement (18 ,18' ) relativ zu dem Halteelement (74 ) über mindestens ein, insbesondere zwei, Befestigungselement/e (76 ,76' ) positionierbar und festlegbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (
74 ) einen Mittelschenkel (78 ), über welchen das Halteelement (74 ) an einem feststehenden Flächenelement, insbesondere einer Wand, befestigbar ist, und zwei sich von dem Mittelschenkel (78 ) wegerstreckende, einander gegenüberliegend angeordnete und parallel verlaufende Seitenschenkel (80 ), über welche das Tragelement (18 ,18' ) seitlich führbar und abstützbar ist, umfasst. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (
74 ) das Tragelement (18 ,18' ) im Wesentlichen spielfrei aufnimmt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (
74 ) rippenförmige Vor sprünge (88 ), welche an den zwei Seitenschenkeln (80 ) des Halteelementes (74 ) angeordnet sind, dem Tragelement (18 ,18' ) zugewandt sind und das Tragelement (18 ,18' ) beaufschlagen, aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (
74 ) ein Anschlagelement (90 ) zur Abstützung des mindestens einen, insbesondere der zwei, Befestigungselemente/s (76 ,76' ) umfasst. - Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (
90 ) durch zwei sich parallel zu dem Mittelschenkel (78 ) des Halteelementes (74 ) erstreckende und durch einen Spalt (94 ) voneinander getrennte Rückhaltewände (92 ) oder dergleichen Rückhalteflächen gebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (
90 ) durchgehend oder abschnittsweise, insbesondere im Bereich der stirnseitigen Enden (96 ) des Halteelementes (74 ), ausgebildet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (
90 ) mit wenigstens einer, insbesondere zwei, sich im Wesentlichen axial erstreckende/n Ausnehmung/en (98 ), deren Abmessungen auf die Abmessungen des mindestens einen, insbesondere der zwei, Befestigungselemente/s (76 ,76' ), abgestimmt sind, versehen ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine, insbesondere die zwei, Befestigungselement/e (
76 ,76' ) eine von dem Halteelement (74 ) abgestützte Schraube (102 ) oder dergleichen und eine von der Verbindungseinrichtung (14 ,14' ) aufgenommene, mit der Schraube (102 ) zusammenwirkende Mutter (104 ) oder dergleichen umfasst/umfassen. - Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (
102 ) oder dergleichen des Befestigungselementes (76 ,76' ) mit deren Kopf (106 ) über das Anschlagelement (90 ) des Halteelementes (74 ) abstützbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (
102 ) oder dergleichen des Befestigungselementes (76 ,76' ) an deren freien, der Verbindungseinrichtung (14 ,14' ) zugewandten Ende (112 ) mit einem Innenprofil (114 ), insbesondere einem Innenvierkantprofil oder Innensechskantprofil, versehen ist. - Vorrichtung einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (
104 ) oder dergleichen des Befestigungselementes (76 ,76' ) an der Verbindungseinrichtung (14 ,14' ), insbesondere mittels (Ver-)Nietung oder (Ver-)Schweißung, befestigt ist, vorzugsweise als Blindnietmutter ausgebildet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (
14 ,14' ) mit (einer) dem mindestens einen, insbesondere den zwei, Befestigungselement/en (76 ,76' ) zugeordneten Bohrung/en (118 ) oder Ausnehmung/en zu deren Betätigung versehen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung/en (
118 ) oder Ausnehmung/en in axialer Ausrichtung (120 ) des mindestens einen, insbesondere der zwei, Befestigungselementes (76 ,76' ) angeordnet und geringfügig größer als das zur Betätigung des mindestens einen, insbesondere der zwei, Befestigungselemente/s (76 ,76' ) vorgesehenen Werkzeuges ausgebildet ist/sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (
14 ,14' ) und/oder die Halteeinrichtung (16 ) an dem Flächenelement (12 ) form- und/oder kraftschlüssig befestigbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (
18 ,18' ) der Verbindungseinrichtung (14 ,14' ) und/oder die Halteeinrichtung (16 ) einteilig ausgebildet ist und mittels Verklebung an dem Flächenelement (12 ) befestigbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (
18 ,18' ) der Verbindungseinrichtung (14 ,14' ) und/oder die Halteeinrichtung (16 ) ein- oder zweiteilig und im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, die Kante (12' ,12'' ) des Flächenelementes (12 ) umgreift und mittels der Kante (12' ,12' ) des Flächenelementes (12 ) benachbart zugeordneten Schrauben an dem Flächenelement (12 ) klemmend befestigbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (
18 ,18' ) der Verbindungseinrichtung (14 ,14' ) und/oder die Halteeinrichtung (16 ) zweiteilig ausgebildet ist und mittels Ausnehmungen des Flächenelementes (12 ) durchgreifende Schrauben an dem Flächenelement (12 ) befestigbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Flächenelement (
12 ) und der Verbindungseinrichtung (14 ,14' ) und/oder der Halteeinrichtung (16 ) ein Auflageelement aus Kunststoff, insbesondere Polyoximethylen, Polyester, ABS, Acryl, Polycarbonat, Tetrafluorethylen oder Impax, duroplastischen Elastomeren, mit oder ohne Glasfaserverstärkung, zwischengeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (
14 ,14' ) und/oder die Halteeinrichtung (16 ) und/oder das Tragelement (18 ,18' ) der Verbindungseinrichtung (14 ,14' ) und/oder das Halteelement (74 ) profilartig ausgebildet ist/sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (
14 ) eine einstückig angeformte Abdeckung (126 ) oder dergleichen Blende umfasst, die einen der beiden Seitenschenkel (80 ) des Tragelementes (74 ) außenseitig vollständig oder wenigstens teilweise überdeckt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (
14 ,14' ) und/oder die Halteeinrichtung (16 ) und/oder das Tragelement (18 ,18' ) der Verbindungseinrichtung (14 ,14' ) und/oder das Halteelement (74 ) eine Länge aufweist/aufweisen, die auf die Länge der Kante (12' ,12' ) des Flächenelementes (12 ) abgestimmt, insbesondere im Wesentlichen gleich der gesamten Länge der Kante (12' ,12' ) des Flächenelementes (12 ) oder geringfügig länger ausgebildet, ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (
14 ,14' ) und/oder die Halteeinrichtung (16 ) und/oder das Tragelement (18 ,18' ) der Verbindungseinrichtung (14 ,14' ) und/oder die zwei Verbindungselemente (20 ) und/oder das Halteelement (74 ) aus Metall, insbesondere (nicht-rostendem) Stahl, Aluminium, Messing, Zink, Rotgusslegierungen oder einer Legierung hieraus gebildet sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (
14 ,14' ) und/oder die Halteeinrichtung (16 ) und/oder das Tragelement (18 ,18' ) der Verbindungseinrichtung (14 ,14' ) und/oder die zwei Verbindungselemente (20 ) und/oder das Halteelement (74 ) mit einer außen liegenden, flüssigkeits- und/oder schmutzabweisenden Oberfläche ausgebildet ist/sind. - Verwendung einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur lösbaren Halterung von einem Flächenelement (
12 ) aus Metall, Kunststoff, Holz, Glas oder einer Kombina tion daraus an einem weiteren Flächenelement und/oder sonstigem Wandelement. - Verwendung einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 37 als Beschlag oder dergleichen zur Montage von Raumteilern, Trennwänden oder sonstigen Trennelementen, Glasvitrinen, Glaslandschaften in Büroräumen, Glas- oder Kunststoffscheiben sowie Glas- oder Kunststofftüren, insbesondere von bzw. für Dusch- oder Toilettenkabinen oder dergleichen Nasszellen, vorzugsweise Rahmenduschkabinen, oder ergleichen Gegenständen.
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