DE3109861A1 - Spiegelschrank - Google Patents

Spiegelschrank

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DE3109861A1
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door
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DE19813109861
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Winfried 4000 Düsseldorf Scholl
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Hewi Heinrich Wilke GmbH
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Hewi Heinrich Wilke GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B67/00Chests; Dressing-tables; Medicine cabinets or the like; Cabinets characterised by the arrangement of drawers
    • A47B67/005Mirror cabinets; Dressing-tables

Description

Spiegelschrank
Die Erfindung betrifft einen Spiegelschrank der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
Bei herkömmlichen Spiegelschränken dieser Art sind die zur Benutzung bestimmten Spiegelflächen auf der Außenseite der Türflügel vorgesehen. Daher steht die erwünschte, große und geschlossene Spiegelfläche nur bei geschlossenen Türflügeln zur Verfügung, und die Türflügel müssen geöffnet und wieder geschlossen werden, falls während derjenigen Tätigkeiten, die eine Betrachtung im Spiegel erforderlich machen, die im Schrank aufbewahrten Utensilien herausgeholt oder benutzte Utensilien wieder abgelegt werden sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spiegelschrank zu schaffen, der auch bei frei zugänglichen Ablageelementen eine große, ununterbrochene Spiegelfläche zur Verfügung stellt,
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß im geöffneten Zustand des Spiegelschranks eine große, durch den Schrankinhalt nicht verdeckte Spiegelfläche zur Verfügung steht und sich gleichzeitig die im Schrank aufbewahrten Gegenstände griffbereit in den Ablageelementen befinden. Dadurch wird insgesamt eine praktische und intime Arbeitsnische erhalten.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen bekennzeichnet..
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht eines erflndungsgemäßen Spiegelschranks mit zwei Türflügeln;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 eine Seitenansicht des Spiegelschranks nach Fig. 1; Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 1; Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 4;
Fig. 6 die Vorderansicht eines Spiegelschranks mit einem Türflügel, wobei eine Einzelheit als Schnitt längs der Linie VI-VI der Fig. 7 dargestellt ist;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII der Fig. 6;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII der Fig. 6;
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX der Fig. 6;
Fig. 10 die Hinteransicht eines Ablageelements; und
Fig. 11 eine Draufsicht auf das Ablageelement nach Fig. 10, wobei eine Einzelheit als Schnitt längs der Linie XI-XI der Fig. 10 dargestellt ist.
Gemäß Fig. 1 bis 5 enthält ein erfindungsgemäßer Spiegelschrank mit zwei Türflügeln 1 und 2 an seinen vier Ecken jeweils einen Tragarm 3, der in an sich beliebiger Weise an der Wand befestigt wird, beispielsweise entsprechend DE-OS 29 05 031 ausgebildet ist und an seinem wandseitigen Ende einen Spiegelhalter 4 aufweist. Die Spiegelhalter 4 weisen senkrecht zu den Längsachsen der Tragarme 3 erstreckte Schlitze auf, in die ein Spiegel 5 eingesetzt ist, der nach der Montage der Tragarme 3 dicht an der Wand und parallel zu dieser angeordnet ist und die Rückwand des Spiegelschranks bildet. Alternativ kann in die Spiegelhalter eine Rückwand eingesetzt sein, an der der Spiegel 5 befestigt ist.
Die Tragarme 3 weisen ferner parallel zu ihrer Längsachse angeordnete Längsnuten 6 (Fig. 5) auf, in die Seitenwände eingesetzt sind, die beispielsweise aus einem getönten, jedoch transparenten Material bestehen. Außerdem weisen die Tragarme 3 Längsnuten 8 auf, in die eine Bodenplatte 9 bzw. eine Deckplatte 10 aus entsprechendem Material eingesetzt ist.
An ihren Vorderenden tragen die Tragarme 3 nicht dargestellte Scharniere, an denen die Türflügel 1 und 2 derart befestigt sind, daß beide Türflügel nach vorn und nach außen geschwenkt bzw. geöffnet werden können und in der Mitte des Spiegelschranks längs eines schmalen Spalts aneinandergrenzen. Als Handhaben dienen an den Türflügeln 1 und 2 angebrachte Beschläge 11, die gleichzeitig Verschlußfunktion haben und dazu dienen können, die Türflügel durch Kraftschluß im geschlossenen Zustand zu halten. Die Türflügel 1 und 2 weisen im übrigen wenigstens auf ihrer Vorderseite, zweckmäßig auch auf ihrer Rückseite Spiegelflächen auf oder bestehen aus miteinander verklebten Spiegelgläsern. Die an den Tragarmen 3 befestigten Scharnierteile sind mittels vertikal erstreckten Blenden 12, beispielsweise in Form von Rohren, und Abdeckkappen 13 abgedeckt, damit sich ein formschönes Aussehen ergibt.
An den Innenseiten der Türflügel 1 und 2 sind in wenigstens einer Ebene, vorzugsweise in mehreren Ebenen Ablageelemente 14 befestigt, die zweckmäßig aus Ablageschalen bestehen, um ein Herabfallen der in ihnen aufbewahrten Utensilien beim Öffnen und Schließen der Türflügel 1 und 2 zu vermeiden. Zur lösbaren Befestigung dieser Ablageelemente 14 sind auf die Innenseiten der Türflügel 1 und 2 jeweils nicht näher dargestellte Halteorgane 15 geklebt, auf die an der Rückseite der Ablageelemente 14 befindliche Tragelemente aufgeschoben werden, die ein leichter Abnehmen der Ablageelemente 14 zwecks Reinigung oder dergleichen ermöglichen.
Der an der Rückwand des Spiegelschranks angeordnete bzw. diese Rückwand bildende Spiegel 5 erstreckt sich gemäß
Fig. 1 bis 5 über die gesamte Höhe und Breite des Spiegelschranks und liegt den beiden Türflügeln 1 und 2 unmittelbar gegenüber. Nach dem Öffnen der beiden Türflügel 1 und 2 nach vorn und außen ist daher einerseits die gesamte Spiegelfläche nutzbar, da die Ablageelemente 14 zusammen mit den Türflügeln nach außen und aus dem Bereich des Spiegels herausgeschwenkt sind. Andererseits sind die in den Ablageelementen 14 angeordneten Utensilien bei geöffneten Türflügeln sämtlich zugänglich, so daß sich die erwünschte Doppelfunktion aus großer nutzbarer Spiegelfläche und Zugänglichkeit aller Utensilien ohne Türflügelbestätigung ergibt.
Die Halteorgane 15 werden werksseitig vorzugsweise so an den Innenseiten der Türflügel befestigt, daß die Ablageelemente
14 nach der Montage des Spiegelschranks unabhängig davon eine vorgewählte Position einnehmen, ob der jeweilige Türflügel auf der rechten oder, um 180° geschwenkt, auf der linken Seite des Spiegelschranks angebracht wird. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Halteorgane
15 spiegelsymmetrisch sowohl zur vertikalen als auch zur horizontalen Mittelachse des zugehörigen Türflügels angeordnet sind.
Fig. 6 bis 11 zeigen einen erfindungsgemäßen, nur einen Türflügel 21 aufweisenden Spiegelschrank, der im wesentlichen wie der Spiegelschrank nach Fig. 1 bis 5 aufgebaut ist und dementsprechend Tragarme 23 mit Spiegelhaltern 24 für eine Rückwand mit Spiegel oder einen die Rückwand bildenden Spiegel 25, Seitenwände 26, eine Bodenplatte 27, eine Deckplatte 28 und schalenartige Ablageelemente 29 aufweist, die an der Innenseite des Türflügels 21 befestigt sind.
Gemäß Fig. 7 und DE-OS 29 05 031 ist jeder Tragarm 23 als im Querschnitt kreisförmiger Kunststoffstab ausgebildet, der um je 90° versetzt vier Längsnuten aufweist, die zur Aufnahme der Seitenwände 26, der Bodenplatte 28 und der Deckplatte bzw. zur Aufnahme von länglichen Füllstücken 30 dienen, falls sie unbenutzt bleiben. In der Tiefe erstrecken sich die Längsnuten bis in die Nähe einer Vierkantbohrung,
mittels derer der Tragarm 23 auf einen Trag- oder Stehbolzen 31 aufgeschoben wird, dessen im Tragarm 23 angeordneter Abschnitt 32 ein Vierkantprofil aufweist, dessen aus dem Tragarm 23 herausragender Abschnitt 33 df£;cgen zum Einschrauben in eine Wandbohrung mit einem Gewinde und einer Spitze versehen ist. Am wandseitigen Ende weist der Stehbolzen 31 außerdem einen Endflansch 34 auf, in den von der äußeren Stirnseite her Stellschrauben 35 eingeschraubt sind, die an einer kreisförmigen Stahlscheibe 36 enden, die vom Stehbolzen 31 durchsetzt ist, mit der wandseitigen Auflagefläche des Endflansches 34 bündig abschließt und nach Befestigung des Stehbolzens an der Wand zusammen mit den Stellschrauben 35 eine exakte senkrechte Ausrichtung des Tragarms 23 zur Wand ermöglicht. Die Endflansche 34 können außerdem die Spiegelhalter 24 tragen, in welchem Fall am wandseitigen Ende des Tragarms 23 lediglich Gegenstücke angeordnet sind und die Endflansche 34 und Gegenstücke korrespondierende Hinterschneidüngen aufweisen, die beim Aufschieben der Tragarme 23 auf die Stehbolzen 31 eine Schnappverbindung bilden und die Tragarme 23 axial fixieren.
Am Vorderende jedes Tragarms 23 der rechten oder linken Schrankseite ist ein Scharnier 38 vorgesehen, das ein Rahmenteil 39 mit Vierkantprofil aufweist, welches in die Vierkantbohrung des Tragarms 23 steckbar ist, mittels eines Federbolzens 40 in diesem verriegelt wird und eine in eine Mittelbohrung des Stehbolzens 31 ragende Verlängerung 41 aufweist. Das Vorderende des Rahraenteils 39 weist eine Hülse 42 auf, in die ein zylindrischer Ansatz 43 eines Flügelteils 44 ragt, an dem der Türflügel 21 mittels einer Befestigungsschraube befestigt ist. Zur Abdeckung der einander zugewandten Flügelteile 44 dient eine Blende 46 in Form eines auf die Flügelteile 44 aufgeschobenen und zwischen diesen erstreckten Rohrs 46 mit einem zur Aufnahme des Türflügels 21 bestimmten Längsschlitz 47 (Fig. 9). Zur Abdeckung der nach dem Aufschieben der Blenden 46 noch sichtbaren Teile der Scharniere 38 dienen Deckkappen
Dadurch, daß die Flügelteile 44 entsprechend Fig. 7 von oben und unten auf die Türflügel 21 aufgeschoben werden, sind praktisch ihre gesamten Innenseiten frei zur Aufnahme der Ablageelemente 29.
An den Vorderenden der beiden Tragarme 23, die nicht zur schwenkbaren Lagerung des Türflügels 21 benötigt werden, sind den Scharnieren 38 entsprechende Scharniere befestigt, die durch eine der Blende 46 entsprechende Blende 49 und den Deckkappen 48 entsprechende Deckkappen 50 abgedeckt sind, so daß beide Schrankseiten gleich aussehen.
Damit die Stellung des Türflügels 21 auch nach dem Einsetzen der Scharniere 38 noch verändert und insbesondere ein enger Spalt zwischen der Blende 49 und dem freien Flügelende eingestellt werden kann, weisen einerseits die Flügelteile 44 gemäß Fig. 6 schräge Auflageflächen 51 für entsprechend abgeschrägte Ausschnitte 52 des Türflügels 21 auf. Andererseits ist der Türflügel 21 mit Bohrungen 53 versehen, deren Querschnitt größer als der Querschnitt der Befestigungsschrauben 45 ist. Um dennoch einen festen Sitz des Türflügels 21 am Flügelteil 44 zu gewährleisten, besteht dieses aus einem geschlitzten Körper, dessen beide einen Aufnahmeschlitz für den Türflügel 21 bildenden Teile 54 und 55 (Fig. 7) den Türflügel U-förmig umgreifen und durch Festziehen der Befestigungsschrauben 45 gegeneinander verspannt werden.
Zur lösbaren Befestigung der schalenartigen Ablageelemente an der Innenseite des Türflügels 21 sind kreisförmige, je eine Umfangsrille 56 aufweisende Halterungen 57 (Fig. 7 und 8) vorgesehen, die beispielsweise auf die Türflügel 21 aufgeklebt sind. Die Ablageelemente 29 weisen an ihren rückwärtigen Enden U-förmige Tragelemente 58 (Fig. 10 und 11) auf, die aus von der Rückwand der Ablageelemente 29 beabstandeten VorSprüngen bestehen und so ausgebildet sind, daß sie von oben her auf die Umfangsrillen 56 der Halterungen 57 aufgeschoben werden können. In der Tiefe können sich die Ablageelemente 29 bis dicht an die Schrankrückwand erstrekken, wodurch gleichzeitig sichergestellt wird, daß auf der
Bodenplatte 27 keine den Blick auf den Spiegel 25 behindernden Utensilien abgestellt werden.
Zum Öffnen und Schließen des Türflügels 21 dient ein Beschlag 59 (Fig. 8), der am unteren Ende des Türflügels 21 befestigt ist, mit der Bodenplatte 27 zusammenwirkt und an seinem dem Schrank zugewandten Ende einen winkelprofilartigen Puffer aus Gummi oder dgl. aufweist. Der Puffer 60 ist mit einer Auflauffläche 61 und mit einer dazu senkrecht verlaufenden Anschlagfläche 62 versehen und so angeordnet, daß die Anschlagfläche 62 im geschlossenen Zustand des Türflügels 21 dessen Abstand von der Bodenplatte 27 festlegt. Die Auflauffläche 61 dagegen schiebt sich beim Schließen des Türflügels 21 mit Klemmsitz auf die Bodenplatte 27 auf, so daß der Türflügel 21 durch Kraftschluß in der Schließstellung gehalten wird.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern auf vielfache Weise abwandelbar. Bei Türflügeln, die sich nicht über die ganze Breite des Spiegelschranks erstrecken, braucht sich der an der Rückwand angeordnete oder diese bildende Spiegel nur über die den Türflügeln gegenüber liegenden Bereiche der Rückwand erstrecken. Weiterhin kann vorgesehen sein, nur gegenüber einem ausgewählten von mehreren Türflügeln einen Spiegel der beschriebenen Art vorzusehen und nur an diesem ausgewählten Türflügel Ablageelemente zu befestigen. Besonders zweckmäßig sind jedoch solche Ausführungsformen, bei denen sich der Spiegel über die ganze Schrankrückwand erstreckt und die Türflügel an den äußeren Seitenkanten des Spiegelschranks schwenkbar befestigt sind, weil in diesem Fall praktisch die gesamte vom Spiegelschrank eingenommene Wandfläche auch als Spiegelfläche nutzbar gemacht werden kann. Außerdem können wie bei bekannten Spiegelschränken zusatzlieh Schubladen vorgesehen sein, die von den Türflügeln abgedeckt werden oder auch frei bleiben und außerhalb der Spiegelfläche angeordnet sind.
Anstelle der beschriebenen Ablageelemente oder zusätzlich
zu diesen können andere Ablageelemente, beispielsweise in Form von Haltern für Zahnputzgläser, Zahnbürsten, Rasierapparate oder dgl. vorgesehen sein.
Weiterhin ist auch nicht erforderlich, den Spiegelschrank mit Hilfe der beschriebenen Tragarme baukastenartig zusammenzusetzen, da sich die durch die Erfindung bezweckten Vorteile an Jedem Spiegelschranktyp verwirklichen lassen. Das beschriebene Baukastensystem bietet jedoch den besonderen Vorteil, daß nur die vorzugsweise aus preisgünstigen Spritzgußteilen bestehenden Tragarme, Blenden und Ablageelemente ohne allzu große Lagerkosten in einer Vielzahl von Farben gelagert werden müssen, während die kostenintensiven Teile des Spiegelschranks, nämlich vor allem die Türflügel, die Seitenwände, die Bodenplatte, die Deckplatte, die Rückwand bzw. der diese bildende Spiegel, die Stehbolzen und die Scharniere nur in einer Farbe auf Lager gehalten werden brauchen, so daß dem Kunden bei relativ geringen Lagerkosten stets Spiegelschränke in einer Vielzahl von Farben angeboten werden können.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind auch die Außen- und/oder Innenflächen der Türflügel mit Spiegelflächen versehen oder aus Spiegeln hergestellt. Gemäß Fig. 2 besteht der Türflügel 2 beispielsweise aus zwei an ihren Rückseiten durch Verklebung miteinander verbundenen Spiegeln. Dadurch wird einerseits auch bei geschlossenen Türen eine geschlossene Spiegelfläche zur Verfügung gestellt. Andererseits können die an den Innenseiten der Türflügel vorgesehenen Spiegel vor allem als Seitenspiegel verwendet werden, indem die Türflügel nur teilweise geöffnet werden. Dazu ist es zweckmäßig, die Ablageelemente, falls sie in verschiedenen Ebenen vorgesehen sind, so anzuordnen, daß zwischen ihnen eine ausreichend große Spiegelfläche frei bleibt, selbst wenn die Ablageelemente mit den üblichen Utensilien gefüllt sind (Fig. 2).

Claims (10)

  1. 3103861
    Patentanwalt
    Diplom-Physiker
    Reinfried Frhr. v. Schorlemer
    D-350C K Brüder-Grimm-Platz 4 Telefon (O561) 15335
    D 5097
    HEWI Heinrich Wilke GmbH, 3548 Arolsen Ansprüche
    ( 1)jSpiegelschrank für sanitäre Zwecke mit wenigstens einem nach vorn öffnenden Türflügel, wenigstens einem Spiegel und Ablageelementen, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (5,25) an einer dem Türflügel (1,2,21) gegenüber liegenden Stelle an der Innenseite der Schrankrückwand vorgesehen ist oder diese bildet und die Ablageelemente (14,29) an der Innenseite des Türflügels (1,2,21) angebracht sind.
  2. 2) Spiegelschrank mit zwei nach vorn und nach außen öffnenden Türflügeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (5) über den gesamten, beim Öffnen beider Türflügel (1,2) frei werdenden Bereich der Schrankrückwand erstreckt ist und die Ablageelemente (14) an der Innenseite wenigstens eines Türflügels (1,2) angebracht sind.
  3. 3) Spiegelschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die /blageelemente (14,29) aus Ablageschalen bestehen.
  4. 4) Spiegelschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageelemente (14,29) lösbar an den Türflügeln (1,2,21) befestigt sind.
  5. 5) Spiegelschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Türflügel (1,2,21) Halteorgane (15,57) in Form von kreisförmigen, eine Umfangs-
    rille (56) aufweisenden Halterungen befestigt sind und die Ablageelemente (14,29) auf ihrer Rückseite U-förmige, auf die Umfangsrille (56) aufschiebbare Tragelemente (58) aufweisen.
  6. 6) Spiegelschrank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane (15,57) spiegelsymmetrisch sowohl zur vertikalen als auch zur horizontalen Mittelachse des zugehörigen Türflügels (1,2,21) angeordnet sind.
  7. 7) Spiegelschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageelemente (15,57) in mehreren Ebenen angeordnet sind.
  8. 8) Spiegelschrank nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der Türflügel (1,2,21) Spiegelflächen aufweisen oder als Spiegel ausgebildet sind.
  9. 9) Spiegelschrank nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen der Türflügel (1,2,21) Spiegelflächen aufweisen oder als Spiegel ausgebildet sind.
  10. 10) Spiegelschrank nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageelemente (14,29) in zwei Ebenen, jedoch mit so großem Abstand voneinander angebracht sind, daß zwischen ihnen auch im gefüllten Zustand eine freie Spiegelfläche zur Verfügung steht.
DE19813109861 1981-03-14 1981-03-14 Spiegelschrank Withdrawn DE3109861A1 (de)

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DE-Katalog: Der große Häfele, 1977, Seite 8.29 *

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