DE1993666U - Winkelfoermige konsole fuer die abstuetzung von wandborden od. dgl. - Google Patents
Winkelfoermige konsole fuer die abstuetzung von wandborden od. dgl.Info
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Description
Patentanwalt Π A π r / η η 7, J ι R BR
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5& Wuppertal-Barmen
Friedrich-Engels-All«^! - " M.3S6147/ . GM 923 / Pee/S
Gebrauchsmuster ^
; Anmelder : Stanley-Works GmbH
562 Velbert
Winkelförmige Konsole für die Abstützung von Wand-J
borden oder dgl. -
• Die Erfindung bezieht sich auf eine winkelförmige Konsole für
1;*1 die Abstützung von Wandborden oder dgl. ,welche - im Quer-
\ schnitt gesehen i· U-föpmig profiliert ist und einen nach außen
; abgewinkelten Randflansch besitzt.
Derartige Konsolen sind in zahlreichen Ausführungsformen be-•
kannt. Im allgemeinen sind sie aus Stahlblech hergestellt,
wobei im wandseitigen Konsolenann meist drei Löcher für Be-
~ ■ ■■■** festigungsschrauben vorgesehen sind.
Neben solchen, unmittelbar einzeln an einer Wand zu befestigenden
Konsolen sind ferner Konsolen bekannt, deren wandseitiger
KonsolenKra ein oder mehrere Haken aufweist, mittels welcher die Konsole an Lochschienen angehängt wird, die
ihrerseits unmittelbar an der Wand befestigt sind. Nach dem
Prinzip sind zahlreiche handelsübliche Wandregal-Baukastensysteme aufgebaut. * -
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Konsole zu
schaffen, die sowohl für eine Einzelatoringung 8^ einer Tragwand
als auch in Verbindung mit Lochschienen zum Aufbau von Wandregalsystemen verwendbar ist und die sich durch hohe
Stabilität und Belastbarkeit bei gleichzeitig formschönem Aussehen auszeichnet»
Ausgehend von einer Konsole der eingangs genannten Art, erreicht die Erfindung dies dadurch, daß der wandseitige Konsoleiiarm
lochfrei ausgebildet ist und diesem ein oder mehrere,
seinen Randflansch von hinten her übergreifende Krallen zugeordnet sind, welche mit Befestigungseinrichtungen für eine
unmittelbare oder mittelbare Anbringung an der Tragwand ausgerüstet sind. Der Erfindung zufolge ist also die Konsole .aufgeteilt in zwei Elemente, nämlich in die eigentliche winkelförmige Konsole, welche die Aufgabe eines Kragträgers zu erfüllen
hat, und in ein oder mehrere Befestigungsteile, die zur Anbringung der Konsolen dienen. Infolge dieser Aufteilung
können nunmehr beide Konsolenelemente optimal für ihre individuelle
Aufgabe gestaltet werden, kann also die eigentliche winkelförmige Konsole ganz unter dem Gesichtspunkt der Biege-
und Knickfestigkeit bei gleichzeitiger Beachtung eines formschönen Aussehens konzipiert werden, während bei der Ausbildung der Befestigungselemente die einfache Hontierbarkeit und
die Anpassung an die verschiedenen Verwendungsfälle, einmal '
Einzelbefestigung der Konsole an der Wand und zum anderen j
Aufbau von Wandregalsystemen unter "Verwendung von Lochschienen ;
■-' im Vordergrund stehen. ' j
■■■■■■■■■ E
.■__■■■'- J
Zur Erzielung einer hohen Belastbarkeit kann der Erfindung zufolge vorgesehen werden, daß die winkelförmige Konsole - im
Querschnitt gesehen - parallele U-Seitenwände aufweist und daß jeder von einer U-Seitenwand abkragende Randflansch eine
Breite ungefähr gleich der halben Breite des U-Grundschenkels
besitzt. -
Weiterhin ist der Erfindung zufolge vorgesehen, daß eine der
Erallen aus einem rechteckigen Stahlblechstück besteht, welches an zwei parallelen Rändern mit zur gleichen Hauptfläche
hin gerichteten Abwinklungen oder Einrollungen versehen ist,
zwischen welche - nach Befestigung der &ralle - der wandseitige
Konsolarm von oben her einschiebber ist. Eine derartige
Kralle reicht an sich schon zur Befestigung der winkelförmigen
Konsole aus. Nach der Erfindung wird jedoch bevorzugt der
Konsole noch eine weitere Kralle zugeordnet, welche an einer
ihrer Ränder mit einer Abwinklung oder Einrollung versehen
ist, welche das untere Ende des wandseitigen Konsolenarmes
aufnimmt und abstützt. Diese Kralle kann, analog der erstgenannten
Kralle, mit zwei weiteren, sich gegenüberliegenden Abwinklungen oder Einrollungen versehen sein, welche die
seitlichen Randf!ansehe des wandseitigen Konsolenarmes übergreifen,
so daß also diese ^ralle eine Einschubtasche für
das untere Ende des wandseitigen Konsolenarmes bildet.
Für die Fälle, in denen die Konsolen einzeln an einer Tragwand
befestigt werden sollen, sieht die Erfindung vor, daß die Krallen Löcher, vorzugsweise horizontal gerichtete Langlöcher,
zur Durchführung von Befestigungsschrauben besitzen, welche beispielsweise in Wanddübel eingeschraubt werden. Für
den Aufbau von Wandregalsystemen unter Verwendung von Lochschienen, die in vertikaler Erstreckung an der Tragwand befestigt
werden, sieht die Erfindung vor, daß die Kranen
rückseitig ^aken zum Einhängen in die Lochschienen aufweisen.
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der zeigen :
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine winkelförmige
Konsole,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 und 4 zwei Krallen für eine Einzelbefestigung der
Konsole nach Fig. 1, -
Fig. 5 und 6 zwei Krallen zur Befestigung der Konsole
nach Fig. 1 an einer Lochschiene,
Fig. 7 in einer Vorderansicht eine in Einzelanbringung
an einer Tragwand befestigte Konsole und
Fig. 8 eine Lochschiene, in welche die beiden Krallen
nach den Fig. 5 und 6 eingehängt sind, so daß
die Konsole nach Fig. 1 von oben her in die Krallen eingeschoben werden kann.
Pig. 1 zeigt eine winkelförmige, aus Stahlblech gefertigte
Konsole, welche im Querschnitt (vergl. Fig. 2) U-förmig profiliert
ist und einen nach außen abgewinkelten Randflansch 2 besitzt. Die Konsole 1 ist lochfrei ausgebildet, und ihr Querschnittsprofil
weist zwei parallele Seitenwände 3, 4- auf. Der von ,jeder U_Seitenwand 3, 4 abkragende Randflansch 2 besitzt
eine Breite a/2, die ungefähr gleich der Hälfte der Breite a des Grundschenkeis ist.
Zur unmittelbaren, oder richtiger zur Einzelabringung der
Konsole 1 an einer Tragwand dienen die in den Fig. 3und 4
dargestellten Krallen. Die Kralle 3 besteht aus einem rechteckigen
Stahlblechstück, welches an zwei parallelen Rändern
mit zur gleichen Hauptfläche hin gerichteten Abwinklungen oder
Einrollungen 8, 9 versehen ist, zwischen, welche der wandseitige Konsolenarm 10 der Konsole 1 von oben her einschiebbar ist. Die ^ralle7 besteht ebenfalls aus einem rechteckigen
Stahlblechstück, welches an seinem unteren Rand mit einer Einrollung 11 versehen ist, welche zur Aufnahme und Abstützung
des unteren Endes des wandseitigen Konsolenarmes 10 dient.
Die beiden, jeweils mit einem horizontal gerichteten Langloch
12, 13 versehenen Krallen 6, 7 werden zunächst im Abstand
voneinander an einer Tragwand befestigt, wonach die Konsole von oben her in das von den Einrollungen 8, 9 und 11 gebildete
Lager eingeschoben wird (vergl. Fig. 7).
Die winkelförmige Konsole 1 nach,Fig· 1 kann ebenfalls zum
Aufbau von Wandregalen unter Verwendung von Lochschienen 14 (vergl. Fig. 8) verwendet werden. In diesem Falle werden die
in den Fig. 5 und 6 dargestellten drallen 15, 16 verwendet,
die im Unterschied zu den Krallen nach den Fig. 3 und 4 anstelle der Langlöcher 12, 13 rückwärtige Haken 17, 18r 19,
besitzen, mittels welcher die Krallen in die Löcher 21 der Lochschiene 14 eingehängt werden (Fig. 8). Anschließend wird
die Konsole 1 von oben her in die Krallen eingeschoben, wobei
deren Einrollungen den Randflansch 2 des wandseitigen Konsolenarmes einfassen.
Die dem unteren Ende des Konsolenarmes 10 zugeordnete Kralle
15 ist zusätzlich zu ihrer unteren Einrollung 11V mit zwei
weiteren,'. sich gegenüberliegenden Einrollungen 8', 9' versehen, so daß also das untere Ende des Konsolenarmes 10 an
drei Seiten von der Kralle umgriffen und gehaltert wird.
Entsprechende Einrollungen 8', 9' können selbstverständlich
auch bei der Kralle 7 nach Fig. 4 vorgesehen werden.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel
beschränkt. Beispielsweise kann die winkelförmige Konsole
nach Fig. 1 auch lediglich mittels der Befestigungskrallen 6 oder 16 befestigt werden, indem die Konsole soweit in
die Kralle eingeschoben wird, bis das obere Ende der Ein^rollungen
8, 9 an den Randflansch des horizontalen Konsolenarmes angreift. Wenn man statt einer Lochschiene 14- eine in regelmäßigen
Abständen mit Haken versehene Schiene verwendet, können
ferner die Krallen, nach Fig. 3 und und 4- auch zum Aufbau
von Wandregalsystemen verwendet werden, so daß der zweite •krallentyp nach den Fig. 5 un-d 6 eingespart werden kann.
Claims (6)
1. Konsole für die Abstützung von Wandborden oder dgl.,
welche - im Querschnitt gesehen - Unförmig profiliert ist und einen nach außen abgewinkelten Randflansch besitzt,
dadurch gekennzeichnet, daß der wandseitige Konsolenarm (10) lochfrei ausgebildet ist und daß diesem
ein oder mehrere, seinen Randflansch (2) von hinten her übergreifende Krallen (6, 7» 15» 16.) zugeordnet and,
welche mit Befestigungseinrichtungen (12, 13 oder 17,
18, 19,20) zur unmittelbaren oder mittelbaren Anbringung an einer Tragwand ausgerüstet sind.
2. Konsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Konsole (i) - im Querschnitt gesehen - parallele Ü-Seitenwände
(3, ^) aufweist und daß jeder von einer U-Seitenwand
abkragende Randflansch (2) eine Breite ungefähr gleich der halben Breite desU-Grundschenkeis (5)
besitzt.
3. Konsole nach den Ansprüchen 1 und 2 ,.dadurch gekennzeichnet, daß eine (6, 16) der Krallen aus einem rechteckigen
Stahlblechstück besteht, welches an zwei parallelen Rändern mit zur gleichen Hauptfläche hin gerichteten Abwinklungenoder Einrollungen (8, 9) versehaa ist,
zwischen welche - nach Befestigung der Kralle - der wandseitige Konsolenarm (10) von oben her einschiebbar ist,
-2 -
4. Konsole nach den Ansprüchen 1 "bis 3, gekennzeichnet
durch eine weitere Kralle (7, 15) in Form eines rechteckigen Stahlbledhstückes, welches an einem seiner
Ränder mit einer Abwinklung oder Einrollung (11, H1)
versehen ist, welche das untere Ende des wandseitigen Konsolenarmes (10) aufnimmt und abstützt.
5. Konsole nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kralle (15) zusätzlich mit zwei weiteren, sich gegen überliegenden Abwinklungen oder Einrollungen (8',9')
versehen ist, welche die seitlichen Randflansche (2) des wandseitigen Konsolenarmes (1O) umgreifen.
6. Konsole nach einem oder mehreren der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die drallen
Löcher, vorzugsweise horizontal gerichtete Langlöcher
(12, 13) zur Durchführung von Befestigungsschrauben besitzen.
7· Konsole nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5»
dadurch gekennzeichnet, daß die Krallen (15, 16) Haken (17, 18, 19, 20) zum Einhängen in Lochschienen Ho)
besitzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968ST022732 DE1993666U (de) | 1968-06-21 | 1968-06-21 | Winkelfoermige konsole fuer die abstuetzung von wandborden od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968ST022732 DE1993666U (de) | 1968-06-21 | 1968-06-21 | Winkelfoermige konsole fuer die abstuetzung von wandborden od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1993666U true DE1993666U (de) | 1968-09-12 |
Family
ID=33378693
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1968ST022732 Expired DE1993666U (de) | 1968-06-21 | 1968-06-21 | Winkelfoermige konsole fuer die abstuetzung von wandborden od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1993666U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3109861A1 (de) * | 1981-03-14 | 1982-09-30 | HEWI Heinrich Wilke GmbH, 3548 Arolsen | Spiegelschrank |
-
1968
- 1968-06-21 DE DE1968ST022732 patent/DE1993666U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3109861A1 (de) * | 1981-03-14 | 1982-09-30 | HEWI Heinrich Wilke GmbH, 3548 Arolsen | Spiegelschrank |
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