DE2009640A1

DE2009640A1 - Auslageregal, insbesondere fur Zeit Schriften od dgl

Info

Publication number: DE2009640A1
Application number: DE19702009640
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-03-02
Filing date: 1970-03-02
Publication date: 1971-09-16
Also published as: DE2009640B2; CH516929A

Description

Auslageregal, insbesondere für Zeitschriften od.dgl.
Die Erfindung betrifft ein Auslageregal, insbesondere für Zeitschriften od.dgl., mit Halteschienen mit Langlöchern zum Einhängen von Trägern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Auslageregal insbesondere für Zeitschriften zu schaffen, auf dem die Zeitschriften dekorativ und gut sichtbar ausgestellt werden können Die Lösung der Aufgabe besteht darin, dass die Träger mindestens zwei zum Einsetzen in die Langlöcher der Elalteschienen bestimmte Einhängeschlitze aufweisen, deren Verbindungslinie einen Winkel von ca, 400 bis 700 mit der Auslagekante des Trägers einschliesst, und mit einer etwa senkrecht zur Auflagekante verlaufenden, verlängerten Nase versehen sind, gegen die sich eine gegen die Auflagekanten von mindestens zwei Trägern angelehnte, gewinkelte Ablage abstätzt. Mit den so ausgebildeten, in mindestens zwei Halteschienen eingehängten Trägern zu -sammen mit den aufgesetzten Ablagen ergibt sich ein Regal, auf das sich Zeitschriften od.dgl. in Schräglage auslegen lassen, so dass die Ware nicht knicken oder herunterfallen kann. Die in Schräglage aufgestellten Zeitschriften können vom Kunden gut eingesehen werden, auch dann noch, wenn sich die Ablage in Kopfhöhe der Kunden oder darüber befindet. Ein Zeitschriften-Regal kann so mit einer beträchtlichen Zahl von übereinander angeordneten Ablagen versehen sein.
Das Regal ist leicht und billig herzustellen. Vorteilhafterweise ist die Ablauge aus durch sichtigem Kunststoff hergestellt, so dass von der Riickseite des Regals aus sichtbar wird, wenn eine bestimmte Zeitschrift ausgegangen ist.
Eine weitere Möglichkeit ergibt sich dadurch, dass die Riickwand des Regales dekorativ gestaltet werden kann und dann durch nichtbelegte ablageflächen hindurch sichtbar ist.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Länge des Trägers und die diesem Maß entsprechende Breite der Ablage an die Höhe der auszulegenden Zeitschriften angepasst ausgebildet, so dass möglichst wenig ungenutzte Regal- oder Ablagefläche vorhenden ist.
Das Auslageregal ist mit seinen erfindungswesentlicher Einselheiten in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 einen Ausschnitt des Auslageregals, teilweise in einer Vertikalebene geschnitten, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1.
Das Regal 1 ist im wesentlichen aus Halteschienen 2, Trägern 3 und Ablagen 4 aufgebaut. In Fig. 1 sind von diesen Bauelementen jeweils nur eines dargestellt. Die Halteschienen 2, von denen mindestens zwei zum Aufbau eines Regals 1 vorhanden sind, verlaufen in vertikaler Richtung und sind nebeneinander an einer Wand W befestigte Jede Halteschiene 2 besitzt im Querschnitt ein U-Profil (vgl. Fig. 2) und ist mit in regelmässigen Abständen an-reordneten Langlöchern 5 versehen.
In die Langlöcher 5 der Halteschiene 2 sind die Träger 3 eingehängt, die dafür mit zwei Einhängeschlitzes 6a und 6b versehen sind, welche am Einhängeende eines Trägers 3 Einhängehaken 7a und 7b ausbilden. Die beiden Einhängeschlitze 6a und 6b sind im Abstand zweier Langlöcher 5 angeordnet, so dass der Träger 3 in zwei Langlächer 5 eingehakt an der Halteschiene 2 festgelegt ist.
Auf mehreren, in horizontaler Richtung fluchtend nebeneinander angeordneten Trägern 3 ist die Ablage 4 aufgelegt. Die Ablage 4, die vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoff gefertigt ist,- besteht aus einer breiten Rückfläche 4a, von der senkrecht dazu eine weit schmalere Stützfläche ab ausgeht. Die Ablage 4 stützt sich mit ihrer Stützfläche 4b gegen eine vom Träger 3 abgebogene Nase 2a ab. Die Ablage 4 ist mittels einer Schraube 8 mit einer Mutter 9 an einem Winkelstück 10 lösbar befestigt, welches am Träger 3 angeschweisst ist. (vgl. auch Fig. 3).
Am Einhängeende im Bereich zwischen den beiden Einhängeschlitzen ba und 6b ist der Träger 3 mit einer randoffenen Ausnehmung 11 versehen, die senkrecht zum Einhängeschlitz 6a in den Träger 3 hinein verläuft. In dieser Ausnehmung 11 sitzt ein Exzenterelement 12, dessen mit Gewinde versehener Schalt 12a exzentrisch vom Schraubenkopf 12b ausgeht. Der Schraubenkopf 12b ist mit einem Querschlitz 12c zum Ansetzen eines Schraubenziehers versehen. Je nach seiner Drehlage stützt sich der Schraubenkopf 12b mehr oder weniger stark an der Halteschiene 2 ab und verspannt dabei den Träger 3 und die Halteschiene 2 gegeneinander, wodurch diese durch Reibungskräfte aneinander festgelegt werden.
Das Exzenterelement 12 wird durch eine auf den Schaft 12a aufgeschraubte Spannmutter 13 in der Arbeitslage arretiert.
Die auf dem Regal auszulegenden Zeitschriften Z werden auf die Ablage 4 gelegt, wie es in Fig. 1 gestrichelt sngedeutet ist. Das Gewicht der Zeitschriften wird dabei zum Tei] von der Rückfläche 4a und von der Stiitzfläche 4b aufgenommen. Durch die Schräglage der Zeitschlif'ten Z wird bewirkt, dass sie gegen Abrutschen Ieniieend gesiellelt auf der Ablage 4 liegen. Gleichzeitig können die Titelesei~ ten der Zeitschriften Z -in Richtung des Pfeils Pfl ungehindert eingesehen werden, auch wenn die Ablage 4 etwa in Kopfhöhe eines Betrachters oder noch darüber angeordnet ist0 Da die Stützfläche 4b durchsichtig ist, verdeckt sie den Blick auf die Zeitschriftenvorderseiten nicht.
Im dargestellten Beispiel beträgt der Winkel zwischen der Rückfläche 4a der Ablage 4 und der Verbindungslinie zwischen den beiden Einhängeschlitzen 6a und 6b etwa 600, doch können auch davon abweichende Winkel gewählt werden. Soll das Regal 1 z.B0 zur Auslage von Büchern verwendet werden, kann es vorteilhaft sein, diesen Winkel zu verkleinern und damit die auszulegenden Bücher steiler aufzustellen. Andererseits kann das Regal 1 durch entsprechende Ausbildung des Trägers 3 und seiner die Ablage 4 tragenden Auflagekanten etwa für grossformatige Zeitungen so ausgebildet werden, dass der Winkel zwischen der Halteschiene 2 und der Rückfläche 4a der Ablage 4 grösser als 600 ist.
Alle vorbeschriebenen Merkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander erfindungswes-ntlich sein.

Claims

Patentansprüche

Auslageregal, insbesondere für Zeitschriften od.dgl., mit Halte schienen mit Langlöchern zum Einhängen von Trägern, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dass die Träger (3) mindestens zwei zum Einsetzen in die Langlöcher (5) der Halteschienen (2) bestimmte Einhängeschlitze (6a, 6b) aufweisen, deren Verbindungslinie einen Winkel von ca. 400 bis 700 mit der Auflagekante des Trägers einschliesst, und mit einer etwa senkrecht zur Auflage kante verlaufenden, verlängerten Nase (3a) versehen sind, gegen die sich eine gegen die Auflagekanten von mindestens zwei Trägern angelehnte, gewinkelte Ablage (4) abstützt.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablage (4) aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt ist.
3. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Trägers (3) und die diesem Maß entsprechende Breite der Ablage (4) an die Höhe der auszulegenden Zeitschriften angepasst ausgebildet ist.
4. Regal nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablage (4) aus Meterware durch Kleben oder Schweißen von Einzelteilen oder einstückig durch Biegen gefertigt ist.
5. Regal nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (3) von seinem Ende mit den Einhängeschlitzen (6a, 6b) aus zum Ende mit der Nase (3a) hin sich verjüngend ausgebildet ist.
6. Regal nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass am einzuhängenden Ende' des Trägers (3) zwischen den Einhängeschlitzen (ba, bb) mindestens eine randöffene Ausnehmung (11) zur Aufnahme von an sich bekannten Exzentergliedern zur Verspannung zwischen der Schiene (2) und dem Träger angeordnet ist.
7. Regal nach Anspruch 1 oder einem der- folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablage (4) mit den Trägern (3) lösbar verbunden ist.
8. Regal nach Anspruch 7; dadurch gekennzeichnet, dass am Träger (5) ein Winkelstück (10) angeschweisst ist, an dem die Ablage (4) festgeschraubt befe-s-tigt ist.

L e e r s e i t e