AT400388B - Hinweisvorrichtung für präsentations- oder verkaufsregale od. dgl. - Google Patents

Hinweisvorrichtung für präsentations- oder verkaufsregale od. dgl. Download PDF

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Description

AT 400 388 B
Die Erfindung betrifft eine Hinweisvorrichtung für Präsentations- oder Verkaufsregale od. dgl., wobei die Hinweisvorrichtung eine Sichtfläche zur Aufnahme von Schriftzzeichen, Abbildungen, Farbfeldern od. dgl. Hinweisen und außerdem Befestigungsmittel zum Anbringen am Regal hat und an der Rückseite der Sichtfläche der Hinweisvorrichtung wenigstens eine Abstützung und im Abstand darüber ein Befestigungsoder Einhängevorsprung od. dgl. als ein formschlüssig mit dem Regal oder einer Abschlußblende des Regales verbindbarer Halter vorgesehen sind und die Verbindungslinie zwischen der Befestigungsstelle des Halters und der in Gebrauchsstellung darunter befindlichen Abstützung mit der seitlichen Projektion bzw. dem Querschnitt der Sichtfläche einen sich von unten nach oben öffnenden spitzen Winkel einschließt.
Aus dem DE-U-89 04 664 ist ein Regal bekannt, welches eine Halteleiste für einen auswechselbaren Informationsträger hat. Diese Halteleiste weist eine Aufnahmetasche zur Aufnahme des Informationsträgers auf und kann in verschiedenen Winkelstellungen auf einem Träger angebracht werden. Die Fixierung an dem Träger erfolgt dabei über ein mit Rastelementen ausgestattetes Zwischenstück, an dem entsprechende Rastzungen der Aufnahmetasche in verschiedenen Winkelpositionen eingreifen. Die Fixierung des Zwischenstücks am Träger ist vergleichsweise aufwendig, da entweder geklebt oder geschraubt werden muß. Die Montage bedarf also umständlicher und zeitraubender, unter Umständen sogar fachmännischer Vorbereitungen. Die Hinweisvorrichtung läßt sich deshalb nicht schnell auswechseln. In einer anderen Ausführungsform weist diese Anordnung ein kompliziert geformtes Strangprofil auf und wird ohne Zwischenstück an dem Träger eingerastet, wobei aber die Form des Trägers dem Strangprofil entsprechend angepaßt sein muß.
Im DE-U-83 21 645 wird eine Schiene zum Anbringen ausschließlich von Preisauszeichnungen beschrieben, die an speziell mit Schlitzen versehenen Ständerpfosten mittels Haken eingerastet wird und somit nicht der eingangs erwähnten Hinweisvorrichtung entspricht. Die von ihr getragenen Hinweise, nämlich Preisauszeichnungen, sind nur aus der Nähe gut lesbar, weil sie aufgrund des geringen Platzes relativ klein sind, wobei die Schiene zu dem an die spezielle Konstruktion des Ständerpfostens gebunden ist.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Hinweisvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach auswechselbar oder montierbar und auch in großer Höhe, z.B. an hohen Regalen, von unten her gut erkennbar ist. Dabei ist gleichzeitig eine stabile Abstützung erwünscht, die nicht bei jedem Reinigungsvorgang zu einer ungewollten Verschiebung oder gar Lösung der Verbindung führt, obwohl die Montage schnell und einfach sein soll. Außerdem soll durch das einfache und stabile Einhängen auch schon die richtige Winkellage der Sichtfläche von vorneherein gegeben sein. Gleichzeitig soll die Hinweisvorrichtung stabil und ihrerseits auch bequem zu reinigen sein.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß als Befestigungsvorrichtung zwei beabstandete Aufhän-ge-Haken vorgesehen sind, deren Hakenöffnung in Gebrauchsstellung nach unten gerichtet und als einseitig offener Langschlitz ausgebildet ist, der schräg zur Sichtfläche unter demselben Winkel mit der Sichtfläche wie die geradlinige, Hakenöffnung und untere Abstützung verbindende Stützfläche verläuft, und daß die Hinweisvorrichtung im wesentlichen kastenförmig bzw. als Hinweiskasten ausgebildet ist, wobei eine Kastenwand die Sichtfläche aufweist und zwei winklig dazu stehende Stirnwände die Aufhängehaken und die Hakenöffnungen sowie die Stützflächen haben und sich von dem in Gebrauchsstellung unteren Rand der die Sichtfläche aufweisenden Kastenwand unter dem Winkel der Stützfläche nach oben verbreitern.
Zur Montage braucht somit nur der Aufhängehaken über den oberen Rand eines Trägers oder einer Blende gebracht zu werden, wodurch gleichzeitig die unterhalb des Hakens befindliche Abstützung in Anlage an den Träger oder die Blendenfläche kommt, wonach die Hinweisvorrichtung bereits auf einfache Weise montiert ist. Genauso einfach und schnell funktioniert die Demontage. Dabei ist gleichzeitig von vorneherein die gewünschte Neigung der Sichtfläche zum Benutzer hin gewährleistet. Zudem ist die Hinweisvorrichtung durch die Kastenform stabil und kann leicht gereinigt werden. Durch den spitzen Winkel zwischen der Befestigungsebene und der Sichtfläche, der sich von unten nach oben öffnet, kommt die Sichtfläche in eine von unten nach oben nach vorne geneigte, von unten her also gut einsehbare und erkennbare Position.
Zweckmäßig ist es dabei, wenn bei dem Hinweiskasten der Winkel zwischen der vertikalen Verbindung zwischen dem Haken und der unteren Abstützung mit der vorderen Sichtfläche vorzugsweise etwa 15° bis etwa 40 °, bei sehr hohen Regalen gegebenenfalls auch noch etwas darüber, insbesondere 30', beträgt. Die Sichtfläche wird dadurch gegenüber einer senkrechten Ebene um diesen Winkel nach vorne geneigt, so daß der Benutzer von seinem tieferen Standpunkt aus nahezu rechtwinklig auf diese Sichtfläche blicken kann und störende Spiegelungen oder Reflexe so gut wie ausgeschlossen sind.
Dabei kann bei dem Hinweiskasten die eine längsseitige Begrenzung der Hakenöffnung sich in die Stützfläche für die Hinweisvorrichtung fortsetzen. 2
AT 400 388 B
Die Stabilität der Hinweisvorrichtung wird noch vergrößert, wenn bei dem Hinweiskasten am oberen Rand der Sichtfläche und der seitlich daran angeschlossenen Stirnwände eine in Gebrauchssteliung vorzugsweise etwa horizontale Abschlußwandung vorgesehen ist, die die Sichtfläche und die Stirnwände verbindet. 5 Ferner kann bei dem Hinweiskasten mit Abstand von der Sichtfläche eine weitere im Winkel von den Stirnwänden und zu der oberen Abschiußwand stehende Rückwand angeordnet sein, die vorzugsweise etwa im Bereich der nach unten offenen Haken endet. Dies erlaubt es, daß die Hinweisvorrichtung zwischen den Stützflächen nach unten hin offen ist. Dadurch wird gegenüber einer allseits geschlossenen kastenförmigen Hinweisvorrichtung Gewicht gespart und die Herstellbarkeit erleichtert. io Der Hinweiskasten kann aus durchscheinenden oder durchsichtigem Werkstoff bestehen und eine Lichtquelle enthalten oder eine Öffnung für indirekte Beleuchtung haben. Vor allem kann dabei die zwischen den Haken befindliche Öffnung hilfreich sein, wenn sie gegenüber dem Träger, der Paneele oder der Blende an die der Hinweiskasten gehängt wird, teilweise einen Abstand hat.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der iS Zeichnung noch näher beschrieben.
Es zeigen in z.T. schematisierter Darstellung:
Fig. 1 ein Regal mit übereinanderiiegenden Fächern, in denen Ablageschalen od.dgl. angeordnet sind, um Zeitschriften, Bücher od.dgl. ein Titelbild aufweisende Waren aufzunehmen, wobei an der oberen Abschlußblende des Regales eine Hinweisvorrichtung eingehängt ist und in eines 20 der Fächer ein zugehöriges L-Teil eingelegt ist, und
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab in schaubildlicher Darstellung die an der Abschlußbiende einhängba-re Hinweisvorrichtung.
An einem im ganzen mit 1 bezeichneten Regal, welches für Präsentations- Ausstellungs- oder Verkaufszwecke dient, ist eine Hinweisvorrichtung 2 angeordnet, deren wichtigster Teil an einer oberen 25 Abschlußbiende 3 des Regales 1 in noch zu beschreibender Weise einhangbar ist. Die Hinweisvorrichtung 2 hat eine Sichtfläche 4 zur Aufnahme von Schriftzeichen, Abbildungen, Farbfeldern od.dgl. Hinweisen und außerdem noch zu beschreibende Befestigungsmittel zum Anbringen an der Abschlußbiende 3 des Regales 1.
Vor allem in Fig. 2 erkennt man, daß an der Rückseite der Sichtfläche 4 wenigstens eine Abstützung 5 30 und im Abstand darüber ein Befesitungs- oder Einhängevorsprung als formschlüssig mit dem Regal 1 bzw. seiner Abschlußbiende 3 verbindbarer Halter vorgesehen sind. Die Verbindungslinie zwischen der Befestigungsstelle des Halters und der in Gebrauchssteilung darunter befindlichen Abstützung 5 schließt mit der seitlichen Projektion bzw. dem Querschnitt der Sichtfläche 4 einen sich von unten nach oben öffnenden Winkel 7 ein. Daraus ergibt sich die in Fig. 1 und auch in Fig. 2 erkennbare Neigung der Sichtfläche 4, die 35 von unten nach oben nach vorne verläuft, so daß ein tieferstehender Benutzer einen direkten, etwa rechtwinkligen Blick auf die Sichtfläche 4 hat. Diese Anordnung ist also für übermannshohe Regale vorgesehen, zu deren oberem Abschluß ein Benutzer aufblicken muß.
Der Winkel 7 zwischen der vertikalen Verbindung zwischen Befestigungsstelle und unterer Abstützung 5 mit der vorderen Sichtfläche 4 ist spitz und beträgt z.B. etwa 15 ° bis etwa 45°, insbesondere etwa 30°. 40 In Fig. 2 wird deutlich, daß die Verbindung zwischen Befestigungsstelle oder -Vorsprung 6 und unterer Abstützung 5 ihrerseits als geradlinige vertikale Stützfläche 8 ausgebildet und ausgenutzt ist, deren Abstand von der Sichtfläche 4 von der unteren Abstützung 5 aus nach oben gemäß dem Winkel 7 zunimmt.
Im Ausführungsbeispiel ist der Befestigungvorsprung 6 Teil eines Aufhängehakens 9 und dem in Fig. 2 in Ansicht erkennbaren Aufhängehaken 9 entspricht wenigstens ein weiterer derartiger mit Abstand 45 angeordneter Haken 9, der auf gleicher Höhe vorzugsweise am entgegengesetzten Ende der Hinweisvorrichtung 2 in gleicher Weise vorgesehen ist. Dabei ist die Hakenöffnung 10 in Gebrauchsstellung nach unten gerichtet und als einseitig offener Langschlitz ausgebiidet, der zu der Sichtfläche 4 hin schräg verläuft und zwar unter demselben Winkel 7, unter dem die Sichtfläche 4 gegenüber der Vertikalen geneigt ist. so Dabei erkennt man in Fig. 2 deutlich, daß die vertikale Stützfläche 8 unmittelbar in die eine längsseitige Begrenzung der Hakenöffnung 10 übergeht, also die Abstützung dieser Hinweisvorrichtung 2 bereits in der Hakenötfnung 10 beginnt und sich von dort absatzlos zu der unteren Abstützung 5 fortsetzt.
Die an der Abschlußbiende 3 - oder gegebenenfalls einen separaten, im oberen Regalbereich befindlichen Träger od.dgl. - einhängbare Hinweisvorrichtung 2 ist im Ausführungsbeispiel im wesentlichen 55 kastenförmig ausgebildet, wobei eine Kastenwand die Sichtfläche 4 aufweist und zwei winklig dazu stehende Stirnwände 11 die hakenförmigen Aussparungen und die Stützflächen 8 haben und sich von dem in Gebrauchsstellung unteren Rand der die Sichtfläche 4 aufweisenden Kastenwand unter dem spitzen Winkel 7 der Stützfläche 8 nach oben verbreitern. Dabei sei an dieser Stelle erwähnt, daß dieser untere 3

Claims (7)

  1. AT 400 388 B Rand, der auch die untere Abstützung 5 bildet, eine kleine Umbiegung oder Abkantung hat, die gegen die Abschlußblende 3 hin gerichtet ist, um die Anlage zu verbessern. Diese Abkantung endet in Flucht mit der vertikalen Stützfläche 8. Am oberen Rand der die Sichtfiäche 4 aufweisenden Kastenwand und ebenso am oberen Rand der seitlich daran angeschlossenen Stirnwände 11 ist eine in Gebrauchsstellung vorzugsweise etwa horizontale Abschlußwandung 12 vorgesehen, die die Sichtfläche 4 und die Stirnwände 11 verbindet und den gesamten Hinweis-Kasten 2 stabilisiert und aussteift. Mit Abstand von der Sichtfläche 4 ist eine weitere im Winkel zu den Stirnwänden 11 und zu der oberen Abschlußwand 12 stehende Rückwand 13 angeordnet, die im Ausführungsbeispiel etwa im Bereich der nach unten offenen Haken 9 endet. Zwischen der Hakenöffnung 10 und dieser Rückwand 13 verbleibt also ein etwa der Breite des Vorsprunges 6 entsprechender Schlitz, selbst wenn der Hinweiskasten 2 an einer brettförmigen geschlossenen Abschlußblende 3 eingehängt ist. Auch im übrigen ist die Hinweisvorrichtung 2 zwischen den Stützflächen 8 nach unten hin offen. Besteht sie aus durchscheinendem oder durchsichtigem Werkstoff, so kann sie eine Lichtquelle enthalten oder aber über die schon erwähnte Öffnung indirekt beleuchtet werden, um die an der Sichtfläche 4 angeordneten Hinweise besser sichtbar zu machen und auch die Hinweisvorrichtung selbst besser finden zu können. Da die Befestigung lediglich mit Hilfe von Haken 9 und Stützflächen 5 und 8 erfolgt, kann dieser Hinweiskasten 2 sehr schnell demontiert oder auch seitlich verschoben werden, um ihn bestmöglich an einem Regal 1 zu plazieren. Zusätzlich kann er jedoch noch gegen ungewollte Verschiebung lösbar fixiert sein. Vorstehend wurde unter der Hinweisvorrichtung 2 in erster Linie der in Fig. 2 dargestellte kastenförmige Teil verstanden. Dieser kann auch für sich alleine als Hinweisvorrichtung für ein unter ihm befindliches Regal zweckmäßig sein oder auch in anderen Fällen gute Hinweis-Dienste leisten. Er kann jedoch auch Teil eines Bausatzes einer Gesamt-Hinweisvorrichtung sein, welcher Bausatz weitere, mit dem Hinweiskasten zusammenwirkende Teile enthalten kann. Insgesamt ergibt sich eine Hinweisvorrichtung, die sehr einfach und schnell an wechselnde Warensortimente angepaßt werden kann, also dem Inhaber eines Regales 1 die Möglichkeit gibt, seine ausgestellten Zeitschriften od.dgl. schnell an unterschiedliche Bedürfnisse und wechselnde Nachfrage anzupassen, während anderseits der Kunde trotzdem problemlos auf die jeweils in dem Regal herrschende Ordnung hingewiesen werden kann. Ortsfeste angeschraubte Schilder oder Klebeettiketten od.dgl. Hinweise, die fast umgekehrt beim Einräumen des Regales die Anpassung der Waren an diese Hinweise verlangen, werden vermieden. Die Hinweisvorrichtung 2 ist vor allem für Präsentations- oder Verkaufsregale 1 geeignet und hat eine Sichtfläche 4 zur Aufnahme von Schriftzeichen, Abbildungen, Farbfeldern od. dgl. Hinweisen und außerdem hakenförmige Befestigungsmittel zum lösbaren und schnellen Anbringen am Regal 1. Unterhalb der Aufhängehaken 9 sind Stützflächen 8 bzw. eine Abstützung 5, so daß diese Hinweisvorrichtung 2 gegenüber der sie tragenden Abschlußblende 3 oder auch einem Träger od.dgl. ein Übergewicht haben kann und dennoch sicher gehalten wird. Die Sichtfläche 4 ist dabei von unten nach oben schräg nach vorne geneigt, so daß bei übermannsgroßen Regalen 1 dennoch eine direkte und gute Sicht auf die Sichtfläche 4 gegeben ist. Dabei kann zu diesem Hinweiskasten 2 eine Anzahl von L-Teilen gehören, die unmittelbar in die Regalfächer eingelegt werden und ihrerseits Sichtflächen haben, auf denen weitere Hinweise angeordnet sein können, die zu denen auf der Sichtfläche 4 passen und sich mit diesen ergänzen. Patentansprüche 1. Hinweisvorrichtung für Präsentations- oder Verkaufsregale oder dergleichen, wobei die Hinweisvorrichtung eine Sichtfläche zur Aufnahme von Schriftzeichen, Abbildungen, Farbfeldern od. dgl. Hinweisen und außerdem Befestigungsmittel zum Anbringen am Regal hat und an der Rückseite der Sichtfläche der Hinweisvorrichtung wenigstens eine Abstützung und im Abstand darüber ein Befestigungs- oder Einhängevorsprung od. dgl. als ein formschlüssig mit dem Regal oder einer Abschlußblende des Regales verbindbarer Halter vorgesehen sind und die Verbindungslinie zwischen der Befestigungsstelle des Halters und der in Gebrauchsstellung darunter befindlichen Abstützung mit der seitlichen Projektion bzw. dem Querschnitt der Sichtfläche einen sich von unten nach oben öffnenden spitzen Winkel einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsvorsprung zwei beabstandete Aufhänge-Haken (9) vorgesehen sind, deren Haken-Öffnung (10) in Gebrauchsstellung nach unten gerichtet und als einseitig offener Langschlitz ausgebildet ist, der schräg zur Sichtfiäche (4) unter demselben Winkel (7) mit der Sichtfiäche (4) wie die geradlinige, Hakenöffnung (10) und untere Abstützung (5) verbindende Stützfläche (8) verläuft, und daß die Hinweisvorrichtung im wesentlichen kastenförmig bzw. als Hinweiskasten (2) ausgebildet ist, wobei eine Kastenwand die Sichtfläche (4) aufweist und zwei winklig dazu stehende Stirnwände (11) die Aufhängehaken (9) und die Hakenöffnungen (10) sowie die 4 AT 400 388 B Stützflächen (8) haben und sich von dem in Gebrauchsstellung unteren 'Rand der die Sichtfläche (4) aufweisenden Kastenwand unter dem Winkel (7) der Stützfläche (8) nach oben verbreitern.
  2. 2. Hinweisvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Hinweiskasten (2) der 5 Winkel (7) zwischen der vertikalen Verbindung zwischen dem Haken (9) und der unteren Abstützung (5) mit der vorderen Sichtfläche (4) vorzugsweise etwa 15 bis 40’, insbesondere etwa 30’, beträgt.
  3. 3. Hinweisvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Hinweiskasten (2) die eine längsseitige Begrenzung der Hakenöffnung (10) sich in die Stützfläche (8) für die w Hinweisvorrichtung (2) fortsetzt.
  4. 4. Hinweisvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Hinweiskasten (2) am oberen Rand der Sichtfläche (4) und der seitlich daran angeschlossenen Stirnwände (11) eine in Gebrauchsstellung vorzugsweise etwa horizontale Abschlußwandung (12) 75 vorgesehen ist, die die Sichtfläche (4) und die Stirnwände (11) verbindet.
  5. 5. Hinweisvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Hinweiskasten (2) mit Abstand von der Sichtfläche (4) eine weitere im Winkel zu den Stirnwänden (11) und zu der oberen Abschlußwand (12) stehende Rückwand (13) angeordnet ist, die vorzugsweise etwa 20 im Bereich der nach unten offenen Haken (9) endet.
  6. 6. Hinweisvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hinweiskasten (2) zwischen den Stützflächen (8), insbesondere im Bereich der Befestigungsvorsprünge (6), nach unten hin offen ist. 25
  7. 7. Hinweisvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hinweiskasten (2) aus durchscheinendem oder durchsichtigem Werkstoff besteht und eine Lichtquelle enthält oder eine Öffnung für indirekte Beleuchtung hat. 30 Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 35 40 45 50 5 55
AT176590A 1989-10-11 1990-08-28 Hinweisvorrichtung für präsentations- oder verkaufsregale od. dgl. AT400388B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8321645U1 (de) * 1983-11-17 Otto Kind Gmbh, 5277 Marienheide Vorrichtung zum einstellbaren Befestigen von Preisschienen
DE8904664U1 (de) * 1989-04-13 1989-06-01 REHAU AG + Co, 8673 Rehau Halteleiste für auswechselbare Informationsträger

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8321645U1 (de) * 1983-11-17 Otto Kind Gmbh, 5277 Marienheide Vorrichtung zum einstellbaren Befestigen von Preisschienen
DE8904664U1 (de) * 1989-04-13 1989-06-01 REHAU AG + Co, 8673 Rehau Halteleiste für auswechselbare Informationsträger

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