DE3601339C2 - - Google Patents

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DE3601339C2
DE3601339C2 DE19863601339 DE3601339A DE3601339C2 DE 3601339 C2 DE3601339 C2 DE 3601339C2 DE 19863601339 DE19863601339 DE 19863601339 DE 3601339 A DE3601339 A DE 3601339A DE 3601339 C2 DE3601339 C2 DE 3601339C2
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DE19863601339
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DE3601339A1 (de
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Heinrich 5166 Kreuzau De Schmid
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Peill and Putzler Glashuettenwerke 5160 Dueren De GmbH
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Peill and Putzler Glashuettenwerke 5160 Dueren De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F11/00Arrangements in shop windows, shop floors or show cases
    • A47F11/06Means for bringing about special optical effects
    • A47F11/10Arrangements of light sources
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets

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  • Freezers Or Refrigerated Showcases (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vitrine mit einer Bodenplatte, mit einem Kopfstück, mit zwischen diesen vertikal verlaufenden und mit diesen verbundenen Stützen und mit zwischen Bodenplatte und Kopfstück unter gegenseitigen Abständen angeordneten Auf­ lageplatten aus Glas für darzustellende Ware und Gegenstände.
Zum Darstellen, Schaustellen und Anbieten von Ware und Gegen­ ständen in Verkaufslokalen, Ausstellungsräumen usw. verwendet man Schränke, Regale und Vitrinen zum Beispiel von der vorste­ hend genannten Gattung. Diese weisen eine Bodenplatte und ein Kopfstück auf. Seitlich oder an der Rückseite verlaufen Stüt­ zen. Diese sind mit der Bodenplatte und dem Kopfstück verbun­ den. Sie halten diese auf Abstand und verbinden sie zu einem stabilen Ganzen. An den Stützen sind unter gegenseitigem Ab­ stand horizontal verlaufende Konsolen oder Träger befestigt. Auf diesen liegen Auflageplatten aus Glas auf. Sie sind mit den Konsolen oder Trägern verbunden, zum Beispiel verschraubt. Auf die Auflageplatten können dann die Ware oder die Gegenstände aufgestellt werden. Bekannt ist eine Vitrine der eingangs ge­ nannten Gattung (DE-GM 17 89 468), bei der die Stützen sehr breit sind und die Auflageplatten teilweise umschließen. Sie werden Rumpfbekleidung genannt. Damit schützen sie auch die auf den Auflageplatten aus Glas aufstehenden Gegenstände vor einem ungehinderten Zugriff. Sie weisen Rasten auf, auf denen die Auflageplatten aufliegen.
Es gibt nun Waren und Gegenstände, die schwer und massiv sind. Auch werden Ware und Gegenstände an Orten ausgestellt, in de­ nen ein großer Publikumsverkehr stattfindet. Bei solchen An­ wendungen wird man die Regale, Vitrinen usw. selbst auch schwer und massiv ausbilden. Es gibt jedoch auch Ware und Gegenstände, die fein und mindestens optisch leicht ausgebildet sind. Dies sind zum Beispiel Gläser, Vasen und Schalen und allgemein Wa­ ren und Gegenstände aus Glas. Solche Gegenstände kann man, wenn sie den Betrachter angenehm ansprechen sollen, nicht in robu­ sten und massiven Vitrinen anbieten. Solche Vitrinen müssen dem Charakter der Gegenstände angepaßt und selbst leicht und fein ausgebildet sein. Auch sollten sie eine angenehme Beleuchtung der Gegenstände ermöglichen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ei­ ne Vitrine der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß in ihr Gegenstände mit einem leichten künstlerischen Charakter attraktiv und effektvoll dargestellt und ausgestellt werden können. Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich nach der Er­ findung dadurch, daß zwischen Bodenplatte und Kopfstück Seile gespannt sind, an denen die Auflageplatten aufgehängt sind. Die Seile ersetzen die bisher verwendeten Stützen, Konsolen oder Träger. Seile aus Stahldrähten oder Kunstfasern weisen eine ho­ he Zugfestigkeit auf. Daher können sie einen sehr geringen Durchmesser erhalten. Glasplatten weisen eine hohe Biegefestig­ keit auf. Deshalb können sie verhältnismäßig dünn ausgebildet werden. Man kann weiter davon ausgehen, daß eine solche Vitri­ ne, auf der Glas und Glasgegenstände ausgestellt werden, kaum oder nicht angestoßen, verschoben oder auf andere Weise mecha­ nisch belastet wird, so daß ihre Teile auch aus diesen Gründen leicht und mit geringen Abmessungen ausgebildet werden können. Die Glasplatten sind transparent. Natürliches und künstliches Licht tritt durch sie durch. Auch dies verbessert den optischen Eindruck. Vitrinen mit Glas und Glaswaren werden auch in Gebie­ ten der Erde aufgestellt, die von Erdbeben heimgesucht werden. Bei Erdbeben treten horizontale und vertikale Schwingungen auf. Die horizontalen Schwingungen werden durch die erfindungsgemä­ ße Vitrine aufgefangen. Die zwischen Bodenplatte und Kopfstück eingespannten Seile mit den auf ihnen gehaltenen Auflageplat­ ten können seitlich ausweichen und damit die horizontalen Schwingungen auffangen und von den Waren und Gegenständen ab­ halten.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß Klem­ men unter gegenseitigen Abständen auf die Seile aufgeklemmt sind, daß die Glasplatten Bohrungen aufweisen, die Seile durch die Bohrungen durchtreten und die Glasplatten auf den Klemmen aufliegen. Glasplatten weisen eine hohe Druck- und Scherfestig­ keit auf. Deshalb reicht eine kleine Auflagefläche der Klemmen aus, und diese können sehr klein ausgebildet werden. Ein unauf­ merksamer Betrachter sieht sie überhaupt nicht oder kaum. Auch dies trägt zu dem guten optischen Eindruck bei, den die erfin­ dungsgemäße Vitrine bietet.
In konstruktiver Ausgestaltung empfiehlt sich, daß die Klemmen im Querschnitt ein U-Profil aufweisen, die Breite des Schlit­ zes zwischen den Schenkeln des U-Profiles gleich dem oder etwas größer als der Durchmesser eines Seiles ist, die Sei­ le durch die Schlitze durchgeführt und die freien Enden der Schenkel zusammenziehbar sind. In der Praxis wird man die Klemmen mit ihren Schlitzen seitlich auf die Seile aufschie­ ben und anschließend festklemmen. Vor dem Festklemmen kann man sie leicht auf- und abschieben und damit in die richti­ ge Vertikallage bringen. Im einzelnen ist noch vorgesehen, daß im freien Ende eines Schenkels eine Gewindebohrung und im freien Ende des anderen Schenkels eine etwas größere Boh­ rung vorgesehen und ein Gewindebolzen in diese eingeführt ist. Durch Anziehen des Gewindebolzens werden die Schenkel zusammengezogen. Damit wird der Schlitz verengt und die Klemme auf das Seil geklemmt.
Bei der erfindungsgemäßen Vitrine beschränkt sich die Funk­ tion der Stützen darauf, Bodenplatte und Kopfstück ausein­ anderzuhalten und das Gewicht des Kopfstückes, der Auflage­ platten und der Ware zu tragen. Drehmomente, wie sie bei den bekannten Vitrinen durch die an den Stützen befestig­ ten Konsolen oder Träger verursacht wurden, treten nicht auf. Deshalb können die Stützen einen verhältnismäßig ge­ ringen Querschnitt erhalten, und es reicht aus, daß je eine Stütze seitlich an Bodenplatte und Kopfstück vorgesehen und mit diesen verbunden ist.
In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorge­ sehen, daß Bodenplatte und Kopfstück als Kasten ausgebildet sind, in den Kästen Streben verlaufen und an den Innensei­ ten von deren Wänden befestigt sind und die Seile zwischen den Streben gespannt sind. Die Streben bilden die Halterun­ gen oder Verankerungen der Seile. Durch die Anordnung in den Kästen sind sie nach außen abgedeckt. Das heißt, daß der vielleicht unschöne Anblick der Halterungen oder Ver­ ankerungen den optisch günstigen Gesamteindruck der erfin­ dungsgemäßen Vitrine nicht beeinträchtigt.
In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgese­ hen, daß die Streben als Rahmen ausgebildet und zwei sol­ cher Rahmen vorgesehen sind, je ein Rahmen an einer Seite angeordnet und unter Versteifung der Kästen mit deren Sei­ ten-, Vorder- und Rückwand verbunden sind. Das heißt, daß die Streben zwei Aufgaben erfüllen. Sie halten die Seile. Gleichzeitig verstärken und versteifen sie die Bodenplatte und das Kopfstück. Zweckmäßig verlaufen zwei Streben zwi­ schen Vorder- und Rückwand und weisen Bohrungen zum Befe­ stigen der Enden der Seile auf. Bei Verwendung von zwei solchen Streben wird man vier Seile verwenden. Diese rei­ chen zum Tragen der Glasplatten vollständig aus.
Die Seile müssen mit einer bestimmten Zugspannung zwischen Bodenplatte und Kopfstück verlaufen und hierzu gespannt werden. In einer praktischen Ausführungsform wird hierzu vorgeschlagen, daß die Enden der Seile in einem Kasten durch die Bohrungen der Streben durchgesteckt und mit sich selbst verklemmt sind, während in den Bohrungen in den Streben in dem anderen Kasten Spannvorrichtungen angeordnet und die an­ deren Enden der Seile an diesen befestigt sind. Das heißt, daß man die Seile in einem Kasten fest einspannt und in dem anderen Kasten nachziehen kann.
Es wurde ausgeführt, daß die Ware oder die Gegenstände in der erfindungsgemäßen Vitrine auch wirkungsvoll beleuchtet werden sollen. Hierzu ist im einzelnen vorgesehen, daß der die Bodenplatte bildende Kasten durch einen Spiegel abge­ deckt wird und dieser Bohrungen zum Durchtritt der Seile aufweist. Dieser Spiegel wird sämtliches auf ihn auftreffen­ des natürliches und künstliches Licht zurückwerfen. Da auch die Glasplatten transparent sind, werden die auf ihnen ste­ henden Gegenstände auch von unten ausgeleuchtet.
Zum Erhöhen dieses optischen Effektes ist in einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß der das Kopfstück bildende Ka­ sten auf seiner Unterseite durch eine Platte verschlossen wird, die Platte kleinere Bohrungen zum Durchtritt der Sei­ le und unter gegenseitigem Abstand größere Öffnungen auf­ weist und über diesen Leuchtkörper angeordnet sind. Damit werden die Glasplatten und die auf ihnen stehenden Gegen­ stände von oben künstlich angestrahlt. Dieses Licht wird unten durch den Spiegel zurückgeworfen. Dies bedeutet, daß die gesamte Vitrine mit den in ihr angeordneten Gegenstän­ den von oben nach unten bzw. unten nach oben von Licht durchflutet wird.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Vitrine,
Fig. 2 ein Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung, teilweise geschnitten, des in Fig. 2 eingezeichneten Kreises III mit der Darstellung der Spannvorrichtung für ein Seil,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Klemme,
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung, teilweise im Schnitt, des in Fig. 2 eingezeichneten Kreises V mit der Dar­ stellung der Halterung eines Seiles in der Boden­ platte und
Fig. 6 im vergrößerten Maßstab eine Teilansicht in Blick­ richtung der Linie VI-VI in Fig. 2 mit der Dar­ stellung einer Strebe.
Fig. 1 zeigt die Vitrine mit der Bodenplatte 12, dem Kopf­ stück 14, den beiden seitlich verlaufenden Stützen 16, den vier Seilen 18 und den Auflageplatten 20. Bodenplatte 12 und Kopfstück 14 sind als Kasten ausgebildet. Sie weisen, was bei der Bodenplatte 12 eingezeichnet ist, eine Vorder­ wand 22, eine Rückwand 24 und zwei Seitenwände 26 auf. Ein Spiegel 28 deckt die Bodenplatte 12 nach oben ab. Die Auf­ lageplatten 20 weisen kleine Bohrungen 30 zum Durchtritt der Seile 18 auf. Für den gleichen Zweck weist der Spiegel 28 Bohrungen 32 auf.
Fig. 2 zeigt die Klemmen 34, auf denen die Auflageplatten 20 aufliegen. Gemäß der Darstellung in Fig. 4 hat jede Klemme 34 U-Profil. Sie weist zwei Schenkel 36, zwischen diesen einen Schlitz 38 und einen Gewindebolzen 40 auf. Der Schlitz 38 weist zwei Abschnitte auf. In den breiteren wird ein Seil 18 eingeschoben. Der schmalere Abschnitt erleich­ tert das Zusammenziehen der beiden Schenkel 36 beim Anzie­ hen des Gewindebolzens 40. Fig. 2 zeigt die Kastenform der Bodenplatte 12 und des Kopfstückes 14. Dieses wird nach un­ ten durch eine Platte 42 verschlossen. Diese weist kleine­ re Bohrungen 44 zum Durchtritt der Seile 18 und größere Öffnungen 46 für die über diesen befindlichen Leuchtkörper 48 auf. Die in Fig. 2 eingezeichneten Pfeile lassen erken­ nen, wie das von den Leuchtkörpern 48 abgegebene Licht durch die Auflageplatten 20, die als Glasplatten ausgebil­ det sind, durchtritt und vom Spiegel 28 zurückgeworfen wird. In den Kästen von Bodenplatte 12 und Kopfstück 14 verlaufen Streben 50. Fig. 6 zeigt den linken Abschnitt des Kopfstüc­ kes 14. Drei Streben 50 sind miteinander verbunden und bil­ den einen dreieckförmigen Rahmen. Dieser liegt von innen an der Vorderwand 22, der Rückwand 24 und der Seitenwand 26 an. Er ist mit diesen verschraubt. Dadurch wird der Rahmen ge­ halten. Gleichzeitig wird auch das Kopfstück 14 versteift. Hierzu dienen auch die in die Ecken eingesetzten Verstei­ fungsbleche 52. Die Strebe 16 wird mit den gleichen Schrau­ ben gehalten, die den Rahmen an der Seitenwand 26 befesti­ gen. Die zwischen der Vorderwand 22 und der Rückwand 24 verlaufende Strebe 50 weist zwei Bohrungen 54 auf. Eine solche Bohrung 54 ist auch in Fig. 3 eingezeichnet. In sie ist eine Spannvorrichtung 56 eingesteckt. Sie besteht aus einer Augenschraube und einer Flügelmutter. Das obere Ende eines Seiles 18 ist durch das Auge durchgesteckt und mit sich selbst verklemmt. Durch Drehen der Flügelmutter kann das Seil 18 gelockert und gespannt und damit die richtige Zugspannung eingestellt werden. An seinem unteren Ende ist das Ende des Seiles 18 durch eine hier horizontal verlaufen­ de Bohrung 54 durchgesteckt. Mit einer Klemme 58 wird es gehalten. Das heißt, daß das Seil 18 unten fest einge­ klemmt und oben einstellbar gehalten wird. Die Fig. 3 und 5 zeigen noch Öffnungen 60. Durch diese werden die Schrauben durchgesteckt, mit denen die Strebe 50 an der Vorderwand 20 und der Rückwand 24 befestigt wird.

Claims (11)

1. Vitrine mit einer Bodenplatte, mit einem Kopfstück, mit zwischen diesen vertikal verlaufenden und mit diesen ver­ bundenen Stützen und mit zwischen Bodenplatte und Kopf­ stück unter gegenseitigen Abständen angeordneten Aufla­ geplatten aus Glas für darzustellende Ware und Gegenstände, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen Bodenplatte (12) und Kopfstück (14) Seile (18) gespannt sind, an denen die Auflage­ platten (20) aufge­ hängt sind.
2. Vitrine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Klemmen (34) unter gegenseitigen Abständen auf die Sei­ le (18) aufgeklemmt sind, daß die Glasplatten Bohrungen (30) aufweisen, die Seile (18) durch die Bohrungen (30) durchtreten und die Glasplatten auf den Klemmen (34) auf­ liegen.
3. Vitrine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (34) im Querschnitt ein U-Profil aufweisen, die Brei­ te des Schlitzes (38) zwischen den Schenkeln (36) des U- Profiles gleich dem oder etwas größer als der Durchmes­ ser eines Seiles (18) ist, die Seile (18) durch die Schlitze (38) durchgeführt und die freien Enden der Schenkel (36) zusammenziehbar sind.
4. Vitrine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im freien Ende eines Schenkels (36) eine Gewindebohrung und im freien Ende des anderen Schenkels (36) eine et­ was größere Bohrung vorgesehen und ein Gewindebolzen (40) in diese eingeführt ist.
5. Vitrine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Stütze (16) seitlich an Bodenplatte (12) und Kopfstück (14) vorgesehen und mit diesen verbunden ist.
6. Vitrine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Bodenplatte (12) und Kopfstück (14) als Kasten aus­ gebildet sind, in den Kästen Streben (50) verlaufen und an den Innenseiten von deren Wänden (22, 24, 26) befe­ stigt sind und die Seile (18) zwischen den Streben (50) gespannt sind.
7. Vitrine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (50) als Rahmen ausgebildet und zwei solcher Rahmen vorgesehen sind, je ein Rahmen an einer Seite an­ geordnet und unter Versteifung der Kästen mit deren Sei­ ten-, Vorder- und Rückwand (22, 24, 26) verbunden sind.
8. Vitrine nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Streben (50) zwischen Vorder- und Rückwand (22, 24) verlaufen und Bohrungen (54) zum Befestigen der En­ den der Seile (18) aufweisen.
9. Vitrine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Seile (18) in einem Kasten durch die Bohrungen (54) durchgesteckt und mit sich selbst verklemmt sind, während in den Bohrungen (54) in den Streben (50) in dem anderen Kasten Spannvorrichtungen (56) angeordnet und die anderen Enden der Seile (18) an diesen befestigt sind.
10. Vitrine nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bodenplatte (12) bildende Kasten durch ei­ nen Spiegel (28) abgedeckt wird und dieser Bohrungen (32) zum Durchtritt der Seile (18) aufweist.
11. Vitrine nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der das Kopfstück (14) bildende Kasten auf seiner Unterseite durch eine Platte (42) verschlossen wird, die Platte (42) kleinere Bohrungen (44) zum Durchtritt der Seile (18) und unter gegenseitigem Abstand größere Öff­ nungen (46) aufweist und über diesen Leuchtkörper (48) angeordnet sind.
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