DE20004837U1 - Warenpräsentationssystem - Google Patents

Warenpräsentationssystem

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DE20004837U1 DE20004837U DE20004837U DE20004837U1 DE 20004837 U1 DE20004837 U1 DE 20004837U1 DE 20004837 U DE20004837 U DE 20004837U DE 20004837 U DE20004837 U DE 20004837U DE 20004837 U1 DE20004837 U1 DE 20004837U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/101Display racks with slotted uprights

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  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

PFISTER & PFISTER PATENTANWALTS :.. bipl.-lng. Helmut Pfister
* * * · ♦ · European Patent Attorney
Dipl.-Phys. Stefan Pfister
D-87700 Memmingen/Bayern Büroi: Herrenstraße 11
Telefon 083 31/2412 Telefax 083 31/24 07 Büro 2: Buxacher Straße 9
Telefon 0 83 31 / 6 51 83
17/4 Telefax 0 83 31 / 6 51 85
Postgiroamt München 1343 39-805 (BLZ 700100 80) HypoVereinsbank Memmingen 2 303 396 (BLZ 731 200 75) USt-Id. Nr. ■ Vat Reg. No. · N° CEE DE 182193 017
1 6. MRZ. 2000
Firma Kollinger Metallbau GmbH Memminger Straße 17, 87749 Hawangen
"Warenpräsentationssystem"
Die Erfindung betrifft ein Warenpräsentationssystem.
Bekannte Warenpräsentationssysteme bestehen aus einer an einer Wand befestigbaren Einhängschiene als Wandschienen-Systeme, an welchen Träger, Halter, Konsolen, Fachbodenträger für Fachböden und so weiter befestigbar beziehungsweise einhängbar sind, wobei die Träger, Halter, Konsolen und so weiter die zu präsentierende Ware halten. Die bekannten Wandschienen werden mit Schrauben und Dübeln in der Wand oder dergleichen befestigt.
Nun wird in der Ladeneinrichtung oftmals gewünscht, den Laden mehrmals, auch kurzfristig umzudekorieren, um insbesondere die
Verkaufsräumlichkeiten für die Kundschaft abwechslungsreich und interessant zu gestalten.
Fest an der Wand vorgesehene Wandschienen beeinträchtigen natürlich eine flexible Einrichtung des Geschäftes, da die Wandschienen zwar entfernt werden können, dann aber die verbleibenden Löcher versorgt werden müssen und dann die Wandschiene an einem neuen Platz wieder befestigt werden muß, wozu wieder ein Loch gebohrt werden muß, und die Wandschiene wieder angeschraubt werden muß. Im Ergebnis machen die bekannten Wandschienen bei der Umgestaltung des Raumes sehr viel Arbeit.
Die vorliegende Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein Warenpräsentationssystem zu entwickeln, das in einfacher Weise den ständig wechselnden Präsentationswünschen in der Geschäftsausstattung angepaßt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Warenpräsentationssystem vor, welches aus einer oder mehreren Befestigungsschienen besteht, die zum Beispiel an einer Wand befestigbar sind, und zumindest einer Einhängschiene, an welcher die die zu präsentierende Ware aufnehmenden Träger, Halter, Konsolen oder dergleichen befestigt werden beziehungsweise einhängbar sind, und die Einhängschiene auf der Befestigungsschiene längsbeweglich, sowie feststellbar ist.
Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag wird in einfacher Weise erreicht, daß das Warenpräsentationssystem den jeweiligen Wünschen anpaßbar ist. Zum Beispiel kann in einfacher Weise das Achsmaß, also der Abstand zweier benachbarter Einhängschienen, verändert werden, um zum Beispiel an Stelle eines Fachbodens erster Länge einen Kleiderträger zweiter Länge anzupassen.
Dabei ist das Warenpräsentat ions system derart gebildet, daß an der Befestigungsschiene beziehungsweise den zwei Befestigungs-
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schienen eine Mehrzahl von Einhängschienen angeordnet werden, je nach Ausstattungswunsch. Dabei ist vorgesehen, daß entweder nur eine Befestigungsschiene oder eine Mehrzahl von Befestigungsschienen vorgesehen sind. Günstigerweise verlaufen die Befestigungsschienen dabei im wesentlichen parallel und bevorzugt horizontal, wobei diese von der Einhängschiene im wesentlichen rechtwinklig geschnitten werden, wodurch sich für die Einhängschiene eine im wesentlichen vertikale Orientierung ergibt. In gleicher Weise ist es aber auch möglich, die Befestigungsschienen vertikal anzuordnen und die Einhängschienen horizontal verlaufen zu lassen.
In der bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Befestigungsschiene im Querschnitt im wesentlichen C-, T- oder L-förmig ist. Eine solche Profilform erlaubt in einfacher Weise die Realisierung eines Verbundes zwischen der Einhängschiene und der Befestigungsschiene, wobei hierzu zum Beispiel ein Kopplungselement dient. Dabei ist die gewählte Profilform der Befestigungsschiene als Stangenware günstig beschaffbar.
Des weiteren ist vorgeschlagen, daß die Einhängschiene ein Kopplungselement aufweist, welches der Ausgestaltung der Befestigungsschiene angepaßt ist und zumindest die Lagerung der Einhängschiene auf der Befestigungsschiene erlaubt. Das Kopplungselement, welches zum Beispiel auf der Einhängschiene aufgeschweißt, angeklebt, festgenietet oder angeschraubt ist, verbindet die beiden in der Regel unterschiedlichen Profilschienen, wobei das Kopplungselement eine Längsbeweglichkeit der Einhängschiene auf der Befestigungsschiene zuläßt.
In einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß das Kopplungselement nicht als separates Element auf der Einhängschiene als eigenes Bauelement aufgebracht ist, sondern in der Einhängschiene eingearbeitet, integriert ist.
Diese kann zum Beispiel als L-artige Hinterschneidung ausgebildet sein, die in einem solchen Fall mit einer T-, Hammerkopf- oder L-Profil-Begestigungsschiene zusammenwirkt. Eine solche Ausgestaltung erlaubt ein Einstecken oder Aufstecken der Einhängschiene am Kopplungselement auf der Befestigungsschiene.
Eine andere Variante der Erfindung sieht vor, daß als Kopplungselement eine Hinterschneidung, Hintergreifung, Vorsprung, Einhängnase oder Platte vorgesehen ist, die mit dem nach innen vorstehenden Schenkel der C-Profil-Befestigungsschiene zusammenwirkt. In diesem Fall ist das Kopplungselement günstigerweise verhältnismäßig breit ausgebildet, es steht zum Beispiel über die Querschnittsfläche der Befestigungsschiene seitlich deutlich hervor, um so eine möglichst stabile mechanische Verbindung zwischen der Einhängschiene und der Befestigungsschiene zu ergeben. Eine solche Ausgestaltung ergibt zum Beispiel eine höhere Seitenverwindungssteifigkeit als eine Ausgestaltung in der Art, bei der das Kopplungselement, weil in der Einhängschiene eingearbeitet, maximal auf die Breite der Einhängschiene begrenzt ist.
Das Kopplungselement ist dabei mit der Befestigungsschiene fest verschraubt und steht seitlich derart vor, daß es zum Beispiel auch mit einer Klemmschraube gut in dem Befestigungsprofil festklemmbar und somit festlegbar ist. Neben der erhöhten Stabilität erreicht eine solche Ausgestaltung auch eine leichte Montierbarkeit, da die Klemmschraube zugänglich bleibt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Einhängschiene im Querschnitt im wesentlichen T-artig ausgebildet ist. Eine solche Ausgestaltung hat den Vorteil, daß ein verhältnismäßig stabiles Profil zur Verfügung steht, wenngleich dieses Profil doch verhältnismäßig zierlich gestaltet werden kann, insbesondere wenn der Steg des T mittig nach vorne vorsteht und die beiden seitlichen Schenkel am Befestigungsprofil anliegen.
Dabei ist zu beachten, daß auf dem erfindungsgemäßen Warenpräsentationssystem Ware von beachtlichem Gewicht zu halten ist, weswegen auf eine ausreichende mechanische Stabilität geachtet werden muß. Zur Verbesserung der Verwindungsfestigkeit ist dazu vorgesehen, daß die Einhängschiene auf der den Befestigungsprofilen zugewandten Seite ein Verstärkungsprofil aufweist.
Günstigerweise ist die Einhängschiene aus einem breiten Flachprofil gebildet, auf welchem ein schmales, rundes oder eckiges Aufsatzprofil aufgesetzt ist. Durch diesen modularen Aufbau ist die Einhängschiene leicht variierbar. Für das Ändern der künstlerischen Ausgestaltung wird einfach nur das Aufsatzprofil durch ein anderes, zum Beispiel mit runden oder halbrunden, sphärischen und so weiter Querschnitt ausgetauscht. Günstigerweise ist das Flachprofil mit dem Austauschprofil an mehreren Stellen miteinander verschraubt oder verklebt, verschweißt, vernietet oder zum Beispiel durch ein Strangpreßverfahren einstückig hergestellt. Als Material für die Einhängschiene ist dabei Metall, zum Beispiel Aluminium, Stahl, nicht rostender Stahl, (V2A)-Stahl, aber auch Kunststoff- oder Holzprofile einsetzbar. Die Befestigungsschiene weist dabei gegebenenfalls das gleiche oder ein anderes der vorgenannten Materialien auf.
Des weiteren ist vorgesehen, daß an der Einhängschiene einige oder eine Reihe von Öffnungen, wie Schlitze, Stanzungen, Bohrungen und dergleichen vorgesehen sind, die zur Einhängung beziehungsweise Befestigung der Träger, Halter, Konsolen und so weiter dienen. Die Öffnungen sind dabei so geschaffen, daß sie dazu dienen, die bekannten Träger und so weiter aufzunehmen. Bei der Materialstärke der E inhäng schiene ist auf die Abmessungen der bekannten Träger und so weiter zu achten. Die bekannten Träger weisen eine Einhängenase auf, die der Materialstärke der Einhängschiene angepaßt ist. Um auch die bekannten Träger weiterhin bei dem erfindungsgemäßen Wandbefestigungs-
system verwenden zu können, muß die Einhängschiene eine entsprechende Kompatibilität aufweisen. Dabei ist vorgesehen, daß die Öffnungen auf dem Flachprofil und/oder auf dem Aufsatzprofil vorgesehen sind, wobei durch eine entsprechende Kombination sehr abwechslungsreiche Effekte für die Präsentation der Ware erreicht werden.
Um die Effektivität beziehungsweise Kapazität des Warenpräsentationssystems noch zu steigern ist vorgesehen, daß die Einhängschiene eine oder auch mehrere Reihen von Öffnungen trägt, in welche die vorgenannten Träger einsetzbar sind. Dabei ist zum Beispiel auch ein prinzipiell symmetrischer Aufbau der Reihen bezüglich der Längsachse der Einhängschiene denkbar.
Für die Feststellung der Einhängschiene auf der Befestigungsschiene ist/sind eine oder mehrere Klemmschrauben vorgesehen. Die Klemmschraube wird dabei zum Beispiel im Bereich der Einhängschiene, in der Einhängschiene selber gelagert, oder aber in dem bereits beschriebenen Kopplungselement vorgesehen.
In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des
erfindungsgemäßen Warenpräsentationssystem in dreidimensionaler Ansicht;
Fig. 2 und 3 in verschiedenen Ansichten das
Kopplungselement des erfindungsgemäßen Warenpräsentationssystems und
Fig. 4 in einer Draufsicht eine spezielle
Ausgestaltung der Einhängschiene des erfindungsgemäßen Warenpräsentationssystems.
Das erfindungsgemäße Warenpräsentationssystem ist am übersichtlichsten in Fig. 1 gezeigt. Hierbei werden Befestigungsschienen l an einer Wand 5 zum Beispiel mit Schrauben befestigt. Gemäß dem hier gezeigten Beispiel werden zwei Befestigungsschienen 11 und 12, im wesentlichen horizontal, parallel zueinander an der Wand 5 befestigt. In die Befestigungsschiene wird dann eine Einhängschiene 2 eingehängt, die entlang der Längserstreckung der Befestigungsschiene 1 verschiebbar bleibt und gegebenenfalls mit einer Klemmschraube an dieser festgeklemmt wird. Es sind auch hier mehrere, dann zum Beispiel auch parallel zueinander hängende Einhängschienen 21, 22 vorgesehen, deren Achsmaß, also Abstand zwischen sich beliebige Werte einnehmen kann, da diese auf der Befestigungsschiene beliebig positioniert werden können.
Der Begriff "Einhängschiene" ist dabei nicht auf die Ausgestaltung eines Profilmateriales oder Verbundmaterials mit im wesentlichen gleichen Querschnitt beschränkt, sondern kann dabei sehr weitgehend ausgelegt werden, dahingehend, daß zum Beispiel diverse, verschiedene Objekte auch mit unterschiedlichem Querschnitt oder schrägen Anordnungen und so weiter als Einhängschiene im Sinne der Erfindung gelten.
In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Befestigungsschiene 1 als C-Profil 10 ausgebildet. An dem langen, an der Wand anliegenden Rückenteil 15 sind Bohrungen 14 für das Ein- und Durchführen von Befestigungsschrauben vorgesehen. Das C-Profil unterscheidet sich von einem U-Profil insbesondere durch die an den schmalen Stegen nach innen vorstehenden Schenkel 13.
Diese nach innen vorstehenden Schenkel 13 sind dabei parallel zum Rückenteil 15 und ergeben eine nutartige Ausgestaltung, in die ein Kopplungselement 3 haltend eingreift.
Diese Ausgestaltung ist insbesondere in Fig. 3 übersichtlich gezeigt. An der im wesentlichen vertikal verlaufenden Einhängschiene 2 ist mit einer Schraube 3 0 das Kopplungselement 3 angeschraubt. Das Kopplungselement 3 besitzt eine Einhängenase 31 und ist im wesentlichen plattenartig 33 ausgebildet. Die Länge dieser Platte 3 3 ist dabei größer wie die Breite der Einhängschiene 2 (siehe zum Beispiel Fig. 2). Dadurch wird erreicht, daß die Auflage- beziehungsweise Befestigungsfläche der Einhängschiene an der Befestigungsschiene deutliche vergrößert wird, wodurch die Stabilität einer solchen Ausgestaltung erhöht wird.
Die Einhängenase 31 wird dabei so ausgebildet, daß zum Beispiel das Kopplungselement durch ein Distanzstück gleicher Dicke wie die Materialstärke des C-Profiles 10 der Befestigungsschiene 1 gebildet ist und so das Einstecken des nach innen vorstehenden Schenkels 13 erlaubt.
Zum Befestigen der Einhängschiene 2 auf der Befestigungsschiene 1 sind an dem Kopplungselement 3, welches seinerseits durch eine Schraube 3 0 an der Einhängschiene 2 befestigt ist, seitlich Befestigungsbohrungen 32 vorgesehen, durch die eine nichtgezeigte Klemmschraube führbar ist und ein Festklemmen der Einhängschiene an der Befestigungsschiene 1 erlaubt.
Es ist beschrieben worden, daß die Einhängschiene verschiedene Querschnitte, zum Beispiel L-, C-, U- oder auch T-artig (23) besitzt. In Fig. 4 ist der prinzipielle Aufbau der Einhängschiene angedeutet. Das Kopplungselement 3 ist rückseitig an der Einhängschiene 2 befestigt. Die ganze Anordnung wird über das Kopplungselement 3, wie beschrieben, an der Befestigungs-
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schiene 1 eingehängt, so lange die Einhängschiene bezüglich der Befestigungsschiene noch nicht festgelegt ist, kann das Achsmaß beziehungsweise die Position der Einhängschiene noch beliebig verändert werden.
Die Einhängschiene weist hier im wesentlichen einen T-artigen Querschnitt auf, wobei rückseitig, der Befestigungsschiene 1 zugewandt, ein Verstärkungsprofil 24 vorgesehen ist. Es ist zu beachten, daß über das erfindungsgemäße Warenpräsentationssystem ein beachtliches Gewicht auf die Wand übertragen werden muß, weswegen von den jeweils tragenden Profile eine entsprechende Stabilität verlangt werden muß. Gleichzeitig soll erreicht werden, daß in den Öffnungen 4 die bekannten Träger weiter verwendet werden können, weswegen der Bereich der Aufnahme der Träger, die Öffnungen 4, nicht beliebig verdickt werden kann. Um der ganzen Ausgestaltung der Befestigungsschiene eine ausreichende Verwindungsfestigkeit und somit Stabilität zu geben, ist das Verstärkungsprofil 24 zum Beispiel als im Querschnitt viereckiges, beziehungsweise quadratisches Rohrprofil ausgebildet. Da es auf der Rückseite angeordnet ist, ist es für den Betrachter kaum zu sehen. Das ganze Profil schaut weiterhin sehr zierlich aus und dominiert die Befestigung nicht.
Die Einhängschiene besteht weiterhin durch ein Flachprofil 25, welches verhältnismäßig breit ausgebildet ist und insbesondere rückseitig das Verstärkungsprofil 24 verdeckt. Auf dem Flachprofil ist nach vorne, von der Wand beziehungsweise der Befestigungsschiene 1 abgewandt, noch ein Aufsatzprofil 26 vorgesehen. Gemäß der Ausgestaltung nach Fig. 4 besitzt das Aufsatzprofil 2 6 einen Rechteckquerschnitt, es kann aber auch ein dreieckiger, mehreckiger oder auch runder beziehungsweise halbrunder eliptischer oder sphärischer Querschnitt vorgesehen sein, wodurch sich problemlos eine ausreichende Verwindungsstabilität aufgrund der Tiefe des Profiles mit einer an-
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sprechenden optischen Gestaltung kombinieren läßt.
Günstigerweise ist das Flachprofil 25 mit dem Aufsatzprofil 26 verschraubt beziehungsweise punktuell verschweißt, durchgängig verschweißt, verklebt, vernietet oder sonstwie verbunden. Die entsprechenden Verbindungsverfahren bieten sich aufgrund des gewählten Materials des Flachprofiles beziehungsweise des Aufsatzprofiles an, wobei diese Materialien entweder gleich oder ungleichartig sein mögen. Als Material für die Ausgestaltung der Einhängschiene beziehungsweise der Befestigungsschiene und/oder auch des Kopplungselementes bieten sich Holz, Plexiglas, Metall, Stahl, Alu, nicht rostender Stahl, Kunststoff
lackiert oder unlackiert - und so weiter an.
Die Öffnungen 4, die die nicht dargestellten Träger halten, sind dabei in Einfach-, Doppel- oder Mehrfachreihen angeordnet. Sie sind zum Beispiel symmetrisch zur Längsachse der Einhängschiene angeordnet.
Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Haupt anspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.

Claims (14)

1. Warenpräsentationssystem, bestehend aus einer oder mehreren Befestigungsschienen (1), die zum Beispiel an einer Wand (5) befestigbar sind und zumindest einer Einhängschiene (2), an welche die zu präsentierende Ware aufnehmende Träger, Halter, Konsolen oder dergleichen befestigbar beziehungsweise einhängbar sind, und die Einhängschiene (2) auf der Befestigungsschiene (1) längsbeweglich, sowie feststellbar ist.
2. Warenpräsentationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einhängschiene (2) und die Befestigungsschiene (1) im wesentlichen rechtwinklig schneiden.
3. Warenpräsentationssystem nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängschiene (2) im wesentlichen vertikal orientiert ist.
4. Warenpräsentationssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschiene (1) im Querschnitt im wesentlichen C- förmig (10), T-förmig oder L-förmig ist.
5. Warenpräsentationssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängschiene (2) ein Kopplungselement (3) aufweist, welches der Ausgestaltung der Befestigungsschiene (1) angepaßt ist und zumindest eine Lagerung der Einhängschiene (2) auf der Befestigungsschiene (1) erlaubt.
6. Warenpräsentationssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Kopplungselement (3) eine Hinterschneidung, Hintergreifung, Vorsprung, Einhängnase (31) oder Platte (33) vorgesehen ist, die mit dem nach innen vorstehenden Schenkel (13) der als C-Profil (10) ausgebildeten Befestigungsschiene (1) zusammenwirkt.
7. Warenpräsentationssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungselement (3) als L-artige Hinterschneidung ausgebildet ist, die mit der T- oder L-Profil-Befestigungsschiene zusammenwirkt.
8. Warenpräsentationssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängschiene (2) im Querschnitt im wesentlichen T-artig ausgebildet ist.
9. Warenpräsentationssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängschiene (2) auf der der Befestigungsschiene (1) zugewandten Seite ein Verstärkungsprofil (24) aufweist.
10. Warenpräsentationssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängschiene (2) aus einem breiten Flachprofil (25) gebildet ist, auf welches ein schmales, rundes und/oder eckiges Aufsatzprofil (26) aufgesetzt ist.
11. Warenpräsentationssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einhängschiene (2) einige oder eine Reihe von Öffnungen (4) wie schlitze, Stanzungen, Bohrungen und dergleichen vorgesehen sind, die zur Einhängung/Befestigung der Träger, Halter, Konsolen oder dergleichen dienen.
12. Warenpräsentationssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (4) in dem Flachprofil (25) und/oder dem Aufsatzprofil (26) vorgesehen sind.
13. Warenpräsentationssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängschiene (2) eine oder mehrere Reihen von Öffnungen (4) aufweist.
14. Warenpräsentationssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung der Einhängschiene (2) auf der Befestigungsschiene (1) eine Klemmschraube vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1025718C2 (nl) * 2004-03-13 2005-09-14 Vika Metaal B V Staander voor een stelling.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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NL1025718C2 (nl) * 2004-03-13 2005-09-14 Vika Metaal B V Staander voor een stelling.

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