DE3913889A1 - Verbindungsanordnung fuer gitterelemente von warenpraesentationseinrichtungen - Google Patents

Verbindungsanordnung fuer gitterelemente von warenpraesentationseinrichtungen

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
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Description

Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Verbindungsan­ ordnung für Gitterelemente von Warenpräsentationseinrich­ tungen, bei der drei Gitterelemente durch aus wenigen Einzelteilen einfach und kostensparend aufgebaute, leicht montierbare und eine hohe Verbindungsfestigkeit ergebende Verbindungsmittel im fluchtenden Verlauf von zwei Gitterelementen und in winklig dazu stehender Anordnung des dritten Gitterelementes lösbar miteinander verbunden werden können.
Diese Aufgabe wird durch ein Dreierverbinderset, bestehend aus einer W-artigen, zwei fluchtende Gitterelemente randseitig in Gitterstäben übergreifende Klammer, eine U-förmige, ein winklig, vorzugsweise rechtwinklig zu den fluchtenden Gitterelementen stehendes drittes Gitterelement randseitig in Gitterstäben überfassende Klammer und eine, beide Klammern lösbar verbindende Schraube gelöst, wobei das Dreierverbinderset die drei Gitterelemente in bevorzugter Weise unter Verspannung zusammenhält.
Weitere Merkmale der Erfindung sind aus den Unteransprüchen zu entnehmen.
Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination und dabei einerseits auf den Dreier­ verbinderset und andererseits auf die Verbindungsanord­ nung von Gitterelementen und Dreierverbinderset als Einheit.
Durch das erfindungsgemäße Dreierverbinderset lassen sich in einfacher und leichter sowie stabiler Weise zwei fluchtende Gitterelemente und ein drittes, rechtwinklig dazu stehendes Gitterelement bei automatischer Ausrichtung der Gitterelemente zueinander verbinden.
Der Dreierverbinderset ist einfach und kostengünstig aus einer W-förmigen Klammer, einer U-förmigen Klammer und einer Schraube gebildet, wobei diese Klammern die randseitigen vertikalen Gitterstäbe der drei Gitterelemente übergreifen und durch die Schraube unter Spannung zusammenhalten.
Durch diesen Dreierverbinderset ist das Zusammensetzen jeweils von drei Gitterelementen für die verschiedensten Gestaltungen der Warenpräsentationseinrichtungen problemlos möglich.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer aus fluchtend und winklig zueinander stehenden Gitterelementen gebildeten Warenpräsentations­ einrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Dreierverbindersets für die Gitterelement­ verbindung,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Verbindungs­ anordnung von zwei fluchtenden Gitterelementen und einem rechtwinklig dazu stehenden Gitter­ element im noch nicht verbundenen Zustand dieser drei Gitterelemente mittels des Dreier­ verbindersets,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der drei durch den Verbinderset verbundenen Gitterelemente gemäß Einzelheit "X" in Fig. 1,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Gitterelementverbindung mittels des Dreierverbindersets.
Die Verbindungsanordnung für Gitterelemente (1 bis 3) von Warenpräsentationseinrichtungen (4) der verschiedensten Art weist einen Dreierverbinderset aus einer W-artigen, zwei fluchtende Gitterelemente (1, 2) randseitig in Gitterstäben (1 a, 2 a) übergreifende Klammer (5), eine U-förmige, ein winklig, vorzugsweise rechtwinklig zu den fluchtenden Gitterelementen (1, 2) stehendes drittes Gitterelement (3) randseitig in Gitterstäben (3 a) übergreifende Klammer (6) und eine beide Klammern (5, 6) lösbar verbindende Schraube (7), auf.
Die beiden Klammern (5, 6) werden mittels der Schraube (7) gegen die Gitterstäbe (1 a bis 3 a) der drei Gitterelemente (1 bis 3) unter Spannung gehalten, so daß im Dreier- Verbindungspunkt eine Spannverbindung geschaffen worden ist.
Die W-förmige Klammer (5) übergreift mit zwei U-förmigen, durch einen Verbindungssteg (8) im Abstand zueinander gehaltenen Aufnahmen (9) jeweils zwei parallel laufende Gitterstäbe (1 a, 2 a) der fluchtenden Gitterelemente (1, 2) und zwischen diesem Verbindungssteg (8) und dem U-Steg (10) der U-förmigen Klammer (6) liegen zwei Gitterstäbe (3 a) des dritten Gitterelementes (3) und die Schraube (7) verläuft zwischen diesen beiden Gitterstäben (3 a) und durchgreift den U-Steg (10) und den Verbindungssteg (8) der beiden Klammern (5, 6).
Die beiden Gitterstäbe (3 a, 3 b) des dritten Gitterelementes (3) werden zwischen den Stegen (8, 10) der beiden Klammern (5, 6) unter Spannung gehalten und die U-förmige Klammer (6) drückt mit den freien Kanten (11 a) ihrer U-Schenkel (11) auf die Gitterstäbe (1 a, 2 a) der fluchtenden Gitterelemente (1, 2) und verspannt diese in den U-förmigen Aufnahmen (9) der Klammer (5).
Die U-Schenkel (11) der Klammer (6) greifen mit einem gewissen Maß in die U-förmigen Aufnahmen (9) der Klammer (5) ein.
Der Verbindungssteg (8) der W-förmigen Klammer (5) zeigt eine Gewindebohrung (12) und in dem U-Steg (10) der Klammer (6) ist ein Durchgangsloch (13) für die Schraube (7) ausgespart.
Beide Klammern (5, 6) sind in bevorzugter Weise aus Metall einteilig hergestellt und haben eine Höhe, die einen Teilbereich ihrer W- bzw. U-Querschnittsbreite entspricht.
Jedes Gitterelement (1 bis 3) ist aus mehreren im Abstand übereinanderliegenden Längsstäben (1 b, 2 b, 3 b) und mindestens an den beiden Längsstabenden beiderseits der Längsstäbe (1 b bis 3 b) liegenden und mit diesen fest verbundenen vertikalen Gitterstäben (1 a bis 3 a) gebildet, so daß die Längsstäbe (1 b bis 3 b) die vertikalen Gitterstäbe (1 a bis 3 a) im Abstand parallel verlaufend halten und den Durchtritt für die Schrauben (7) ermöglichen.
In Höhenrichtung der Gitterelemente (1 bis 3) lassen sich mehrere Dreierverbindersets anordnen.
Die Gitterelemente (1 bis 3) sind gleichartig aufgebaut, können aber unterschiedliche Größen haben.
Mit dem Dreierverbinderset lassen sich die Gitterelemente zu Regalen, Ständern, Wandungen, Tischgestellen und anderen räumlichen Gebilden für die Warenpräsentation zusammenstellen.

Claims (8)

1. Verbindungsanordnung für Gitterelemente von Warenpräsentationseinrichtungen, gekennzeichnet durch ein Dreierverbinderset bestehend aus einer W-artigen, zwei fluchtende Gitterelemente (1, 2) randseitig in Gitterstäben (1 a, 2 a) übergreifende Klammer (5), eine U-förmige, ein winklig, vorzugsweise rechtwinklig zu den fluchtenden Gitterelementen (1, 2) stehendes drittes Gitterelement (3) randseitig in Gitterstäben (3 a) überfassende Klammer (6) und eine, beide Klammern (5, 6) lösbar verbindende Schraube (7).
2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klammern (5, 6) mittels der Schraube (7) gegen die Gitterstäbe (1 a bis 3 a) der drei Gitterelemente (1 bis 3) unter Spannung gehalten sind.
3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt W-förmige Klammer (5) mit zwei durch einen Verbindungssteg (8) im Abstand zueinander gehaltenen U-förmigen Aufnahmen (9) jeweils zwei parallel laufende Gitterstäbe (1 a, 2 a) der fluchtenden Gitterelemente (1, 2) übergreift und zwischen diesem Verbindungssteg (8) und dem U-Steg (10) der im Querschnitt U-förmigen Klammer (6) zwei Gitterstäbe (3 a) des dritten Gitterelementes (3) liegen und die Schraube (7) zwischen den beiden Gitterstäben (3 a) den U-Steg (10) und den Verbindungssteg (8) beider Klammern (5, 6) durchfaßt.
4. Verbindungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstäbe (3 a) des dritten Gitterelementes (3) zwischen den Stegen (8, 10) beider Klammern (5, 6) unter Spannung gehalten sind und die U-förmige Klammer (6) mit den freien Kanten (11 a) ihrer U-Schenkel (11) auf die in den Klammeraufnahmen (9) liegenden Gitterstäbe (1 a, 2 a) der fluchtenden Gitterelemente (1, 2) unter Spannung einwirkt und dabei die U-Schenkel (11 a) in die Klammeraufnahmen (9) eingreifen.
5. Verbindungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verbindungssteg (8) der W-förmigen Klammer (5) eine Gewindebohrung (12) und in dem U-Steg (10) der U-förmigen Klammer (6) ein Durchgangsloch (13) für die Schraube (7) vorgesehen sind.
6. Verbindungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Klammern (5, 6) eine in Gitterstablängsrichtung verlaufende Höhe haben, die kleiner als die W- bzw. U-Querschnitts­ breite beider Klammern (5, 6) ist.
7. Verbindungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Klammern (5, 6) jeweils einteilig aus Metall bestehen.
8. Verbindungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß jedes Gitterelement (1 bis 3) aus mehreren, im Abstand waagerecht übereinanderliegen­ den Längsstäben (1 b bis 3 b) und mindestens an den beiden Längsstabenden beiderseits der Längsstäbe (1 b bis 3 b) vertikal verlaufenden Gitterstäben (1 a bis 3 a) gebildet ist, wobei die Längsstäbe (1 b bis 3 b) die Gitterstäbe (1 a bis 3 a) für den Durchlaß der Schraube (7) im parallelen Abstand zueinander halten.
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