DE1950578C3 - In Form, Länge und Höhe variabler Arbeitstisch, Ladentisch o.dgl - Google Patents
In Form, Länge und Höhe variabler Arbeitstisch, Ladentisch o.dglInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine in Form, Länge und Höhe variablen Arbeitstisch, Ladentisch oder dergleichen,
zusammengesetzt aus zweisäuligen in vertikalen Ebenen auf ihrer Schmalseite aufzustellenden rechtwinkeligen
Tragrahmen und horizontalen Verbindungsstäben zum Verbinden von zwei oder mehreren Tragrahmen,
die auf ihren vertikalen Säulen eine Tischplatte oder dergleichen tragen.
Ein solcher Arbeitstisch ist aus der niederländischen Patentschrift 2 92 453 bekannt. Dieser bekannte Arbeitstisch,
der insbesondere als Labortisch gedacht ist, besteht aus H-förmigen Tragrahmen, die durch
horizontale Verbindungsstäbe miteinander verbunden sind. Auf den vertikalen Säulen der Tragrahmen wird
die Tischplatte befestigt Die Länge der Tische bzw. der Abstand der einzelnen Tragrahmen wird durch die
Länge der horizontalen Verbindungsstäbe bestimmt. Die Tische sind auf diese Weise in ihrer Länge variabel.
Es ist jedoch nicht möglich, diese bekannten Tische in ihrer Breite zu verändern oder abgewinkelt aufzubauen,
wie dies für Raumecken oder mehrseitig geschlossene Arbeitsplätze erforderlich ist. Die Anpassung der Tische
an die räumlichen Verhältnisse des Aufstellungsortes ist daher begrenzt. Weiter ist der Tischaufbau nicht sehr
stabil, da die horizontalen Verbindungsstäbe einzeln an den Tragrahmen angebracht sind und daher ein
beschränktes paralleles Verschwenken der Tragrahmen aus der vertikalen Stellung zulassen. Diese Instabilität
wird bei den bekannten Tischen durch Frontplatten oder eingesetzte Schrankkäiten beseitigt, die eine
zusätzliche Versteifung bedeuten.
Aus der US-Patentschrift 30 82 712 ist ein Tischaufbau bekannt, der aus einem in Tischlängsrichtung
verlaufenden rechtwinkeligen Tragrahmen besteht, an dessen horizontalen Rahmenteilen an beliebigen Stellen
senkrecht zu diesen Tragrahmen verlaufende zusätzliche Rahmen angesetzt werden können. Diese zusätzlichen
Rahmen bestehen aus einer vertikalen Säule mit horizontalen Armen und ergänzen den in Längsrichtung
verlaufenden Tragrahmen zu einem vollständigen Tischuntergestell. Bei diesem bekannten Tisch ist es
auch möglich eine abgewinkelte Tischfläche zu erzeugen, indem die Länge der Arme der zusätzlichen
Rahmen vergrößert wird. Der Nachteil dieses bekannten Tisches besteht neben seinem verhältnismäßig
komplizierten Aufbau vor allem auch in seiner mangelhaften Stabilität. Die senkrecht zu dem in
Tischlängsrichtung verlaufenden Grundtragrahmen angeordneten zusätzlichen Rahmen sind nur durch
Winkelstücke an den Enden ihrer horizontalen Arme an dem Grundrahmen befestigt. Dies hat zur Folge, daß sie
leicht aus ihrer genau senkrecht zu dem Grundrahmen
verlaufeiiden Lage herausbewegi werden können, was insbesondere dann der Fall ist, wenn diese zusätzlichen
Rahmen mit langen Armen ausgestattet sind, um die Tischfläche zu verbreitern oder um eine abgewinkelte
Tischfläche zu bilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Arbeitstisch, Ladentisch oder dergleichen zu schaffen,
der aus möglichst wenigen einfachen Grundelementen schnell zusammenbaubar ist, der den räumlichen
Gegebenheiten des Aufstellungsortes in weitem Umfange angepaßt werden kann und der eine hohe Stabilität
aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einem Tisch der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
horizontalen Verbindungsstäbe fest mit weiteren Stäben an ihren Enden zu einem rechteckigen
Montagerahmen verbunden sind, daß die weiteren Stäbe an den vertikalen Säulen anliegend mit diesen fest
verbindbar sind, daß in vertikalen Ebenen liegende Anbaurahmen quer zum Montagerahmen an diesem
lösbar befestigt sind, daß die Anbaurahmen aus einer vertikalen Säule bestehen, die mit mindestens zwei in
dieselbe Richtung gehenden, in der Höhe der horizontalen Verbindungsstäbe angeordneten horizontalen Armen
zum Verbinden mit dem Montagerahmen versehen ist, und daß auf den Armen eine Tischplatte oder
dergleichen auflegbar ist.
Der erfindungsgemäße Tisch besitzt eine sehr hohe Stabilität, da die starren rechteckigen Montagerahmen fest mit den vertikalen Säulen der rechtwinkeligen Tragrahmen verbunden sind. Dadurch wird jedes Verkippen der Tragrahmen aus ihrer vertikalen Stellung unmöglich gemacht. Mit Hilfe der durch die Montagerahmen verbundenen rechtwinkeligen Tragrahmen wird somit ein sehr stabiler Grundtischaufbau geschaffen. Dieser Grundtischaufbau kann durch die Wahl der Länge der Montagerahmen in seiner Länge in beliebiger Weise den räumlichen Gegebenheiten oder dem Verwendungszweck angepaßt werden. Außerdem kann dieser Grundtischaufbau durch die Anbaurahmen sowohl in seiner Breite beliebig vergrößert werden, als auch durch rechtwinkelige abzweigende zusätzliche
Der erfindungsgemäße Tisch besitzt eine sehr hohe Stabilität, da die starren rechteckigen Montagerahmen fest mit den vertikalen Säulen der rechtwinkeligen Tragrahmen verbunden sind. Dadurch wird jedes Verkippen der Tragrahmen aus ihrer vertikalen Stellung unmöglich gemacht. Mit Hilfe der durch die Montagerahmen verbundenen rechtwinkeligen Tragrahmen wird somit ein sehr stabiler Grundtischaufbau geschaffen. Dieser Grundtischaufbau kann durch die Wahl der Länge der Montagerahmen in seiner Länge in beliebiger Weise den räumlichen Gegebenheiten oder dem Verwendungszweck angepaßt werden. Außerdem kann dieser Grundtischaufbau durch die Anbaurahmen sowohl in seiner Breite beliebig vergrößert werden, als auch durch rechtwinkelige abzweigende zusätzliche
-^ischplalten ergänzt werdea Dadurch ist der Tisch an
§BeAnfordeningen der raumlichen Gegebenheilen und
1 1* Verwendungszweckes anpaßbar.
s^ln einer Westerbildang der Erfindung sind die Arme
!^eT Anbaurahmen mittels Verbindungselementen an
^lien horizontalen Verbindungsstäben !«festigt, wobei
^Ae Arme und die Verbindungselemente zur Erzielung
!tos gewählten Abstands ineinander schiebbar sind.
^ijjese Ausführungsform beschränkt die Verbreiterungs-
^DÖgl«*keit desTisches Ί2*·die lJin&^ der rechtwinke-Teangesetzien
Tischflächen nicht auf die einmal »ewählte Größe, sondern läßt eine kontinuierliche
Änderung dieser Größen zu.
V^ rjm zu vermeiden daß die Tischplatte, die durch die
ΐAnbaurahmen getragen wird, in ihrer Höhe durch die
%iöhe des oberen der horizontalen Verbindungsstäbe der Montagerahmen festgelegt ist, kann die vertikale
Säule des Anbaurahmens in einer weiteren Ausfühihingsform
der Erfindung noch einen dritten, nur mit ihr verbundenen obersten horizontalen An.i aufweisen, der
^e Tischplatte oder dergleichen trägt Durch die «eignete Wahl der Höhe dieses dritten horizontalen
Armes kann beispielsweise die von dem Anbaurahmen Betragene Tischplatte auf die selbe Höhe gebracht
«erden wie die von den vertikalen Säulen der Tragrahmen getragene Platte. Selbstverständlich kann
. ^esem Falle auch eine durchgehende Platte sowohl
von diesen vertikalen Säulen als auch von dem dritten horizontalen Arm des Anbaurahmens getragen werden.
Der Unterbau des erfindungsgemäßen Arbeitstisches. Ladentisches oder dergleichen, besteht aus wenigen
einfachen Bauelementen. Mit diesen einfachen Bauelementen wird eine große Flexibilität der Form der Tische
erreicht Die geringe Anzahl und die einfache Konstruktion der Elemente ermöglicht einen schnellen J;
und einfachen Zusammenbau des Tisches. Es werden die vertikalen Tragrahmen aufgestellt und durch die starren
Montagerahmen miteinander verbunden. Dadurch ist hereits das stabile Untergestell des Grundtisches
bereits aas siaunc "'«"6""·» »*" «.»1™..«...».
fertiggestellt Da die vertikalen Stäbe der Montage rahmen mit den Säulen der Tragrahmen fest verbunden
werden, was beispielsweise durch vorgefertigte Löcher zum Einsetzen von Verbindungsschrauben geschieht, ist
dieses Tischuntergestell zwangsläufig genau rechtwinkelig und in genau festgelegter Höhenausrichtung
zusammengebaut Es ist daher kein mühsames und zeitraubendes Ausrichten der zusammengebauten Einzelteile
erforderlich.
Der aus den durch die Montagerahmen verbundenen vertikalen Tragrahmen bestehende Grundtisch kann zur
Aufnahme von festen Installationen, wie Kabeln, Rohren. Leitungen, Abflußbecken usw. dienen, wie dies
insbesondere für Labortische aber auch beispielsweise für Ladentische zweckmäßig ist. Wird dieser Grundtisch
an einer Raumwand aufgestellt so können die rechtwinkeligen Tragrahmen an der Wand befestigt
werdea so daß auf der Wandseite nur die herkömmlichen
horizontalen Verbindungsstäbe zum Verbinden der Tragrahmen erforderlich sind. Auf der der Wand
abgewandten Seite werden die Tragrahmen durch die erfindungsgemäßen Montagerahmen verbunden. Wird
der Grundtisch freistehend aufgestellt, so werden die
Tragrahmen auf beiden Seiten durch Montagerahmen miteinander verbunden.
Sind die Anbaurahmen nur mit zwei horizontalen
Armen versehen, die sich auf der Höhe der horizontalen
Verbindungsstäbe der Montagerahmen befinden, so Wann heisoielsweise die von den Tragrahmen getragene
Tischplatte sich auf Stehhöhe befindea wahrend eine
von den Anbaurahmen getragene Tischplatte sich auf Sitzhöhe befindet. Ein solcher Tisch mit einer
Arbeitsfläche in Siehhöhe und dner Arbeitsfläche in
Sitzhöhe eignet sich insbesondere als Labonisch. Auch
zur Darbietung der Waren auf einem Verkaufsiisch Lönnen zwei Tischplatten in unterschiedlicher Höhe
vorteilhaft sein.
Die Ausführungsform der Anbaurahmen mit einem dritten horizontalen Arm ist insbesondere für die Falle
vorgesehea bei denen die Tischfläche des Grunduscnes
verbreitert werden solL Auch in diesem Fall ist es jedoch
möglich, die von den Anbaurahmen getragene Tischplatte in beliebiger Höhe anzuordnen, wobei diese Hohe
unabhängig von der Lage der horizontalen Verbindungsstäbe der Montagerahmen ist
Ein wesentlicher Vorteil des Aufbaus der erfindungsgemäßen
Tische aus einem tragenden Grundtisch und einer von Anbaurahmen getragenen Tischplatte besteht
, daria daß zunächst der Grundtisch aufgestellt werden kann und diesem die Installationen verlegt werden
können. Erst nach Abschluß der Installationsarbe.ten
können die Anbaurahmen und insbesondere die von diesen getragene Schreibplatte ο. ä. angebracht werden.
Dabei behindern die Anbaurahmen und die Schreibplatte einerseits die lnstaüationsarbeiten nrcht und andererseits
besteht keine Gefahr, daß diese empfindlicheren Teile des Tisches während der Installationsarbeiten
beschädigt werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand de, Zeichnung in der beispielsweise eine Ausführungstorm
wiedergegeben wird, näher erläutert Dann zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines rechtwinkeligen Tragrahmens,
F i g 2 eine Seitenansicht eines Anbaurahmens.
Fig.3 eine Seitenansicht eines Anbaurahmens mit
drei Armen. .
F i g 4 eine Vorderansicht eines Montagerahmens.
F i g. 5 eine Draufsicht eines Eckverbindungseiementes.
tes.
3,
F i g. 6 eine Vorderansicht eines Verbindungselemen-
F i g. 7 eine Seitenansicht eines Verbindungselementes,
F i g. 8 einen Querschnitt eines fertigen Tischnnterge-
stells ohne Tischplatten,
F i g. 9 einen Querschnitt eines fertigen Tischuntergestells
mit Tischplatte für stehende Arbeit.
Fig. 10 einen Querschnitt einer Ausführung als Labortisch für sitzende Arbeit.
Der in F i g. 1 wiedergegebene rechtwinkelige Tragrahmen besteht aus zwei vertikalen Säulen 1. vorzugsweise
profilierten Stäben, die an ihren unteren Enden durch einen Querstab 2 und in etwa zwei Drittel ihrer
Höhe durch einen Profilstab 3 verbunden sind, der sich zum Befestigen von Leitungen und zum Auflegen von
stabilen Leitungen wie Kabelrinnen, Rohrleitungen für
Telefon und dergleichen eignet Die oberen Enden der Säulen 1 sind mit fest damit verbundenen Laschen 4 zum
Befestigen einer Tischplatte versehen. Ferner sind die Säulen mit an festen Stellen angebrachten Löchern
versehen zur Befestigung der Montagerahmen.
F i g. 2 stellt einen Anbaurahmen dar. bestehend aus einer vertikalen Säule 6 und zwei horizontalen Armen
und 8. vorzugsweise hergestellt aus profilierten Stäben. Dieser Anbaurahmen ist für eine Tischplatte
bestimmt, an der die Arbeit sitzend geschehen kann. F i g. 3 stellt einen Anbaurahmen dar, bestehend aus
einer vertikalen Säule 9 und drei horizontalen Armen 10, 11 und IZ wobei die oberen zwei Arme an ihrem
Ende durch eine Stütze 13 miteinander verbunden sind. Dieser Anbaurahmen ist für eine Tischplatte bestimmt,
an der die Arbeit stehend geschehen kann.
Alle vertikalen Säulen der bisher beschriebenen Teile sind an den unteren Enden auf bekannte Weise mit in
der Höhe einstellbaren Beinen 14 versehen, während die vertikalen Tragrahmen außerdem noch mit Stellfüßen
15 versehen sind.
Sollen zwei rechtwinkelige Tragrahmen nach F i g. 1 miteinander verbunden werden, so wird ein in F i g. 4
wiedergegebener Montagerahmen verwendet, der aus zwei horizontalen mit Löchern und/oder Schlitzen
versehenen profilierten Verbindungsstäben 16 und 17 besteht, die an ihren Enden durch auf ihrer Kante
stehende rechteckige Stäbe 18 miteinander verbunden sind, die in ihren flachen Seiten mit an festen Stellen
angebrachten Löchern 19 versehen sind, deren gegenseitige Abstände mit denen der Löcher 5 in den Säulen 1
des rechtwinkeligen Tragrahmens übereinstimmen. Die Stäbe 16 sind an einer Seite (nämlich der dem Stab 17
des Rahmens zugewandten Seite) mit einem Flansch versehen und die Stäbe 17 an zwei Seiten, um auf
einfache Weise Paneele, Wände und dergleichen montieren zu können. Jeweils zwei Tragrahmen nach
Fig. 1 werden nun mit Hilfe eines Montagerahmens nach Fig.4 miteinander verbunden. Dadurch erhält
man nicht nur immer dieselbe maßfeste Konstruktion, weil die in denselben festen gegenseitigen Abständen
angebrachten Löcher 5 bzw. 19 miteinander ausgerichtet werden, sondern außerdem noch eine unverrückbare
rechtwinkelige Verbindung, weil stets ein rechteckiger Stab 18 eines Montagerahmens mit seiner Fläche an
einer Seile einer Säule 1 eines Tragrahmens anliegt.
Sollen mehrere Tragrahmen in einer Reihe aufgestellt werden, so werden jeweils zwischen zwei mit Hilfe eines
Montagerahmens miteinander verbundenen Tragrahmen, zwei lose Verbindungsstäbe, die in Form und in
Länge mit den profilierten horizontalen Stäben 16 und 17 eines Montagerahmens übereinstimmen, als Zwischenstäbe
verwendet.
Auch wenn es notwendig ist, pinen kürzeren Abstand
zu überbrücken, werden diese losen Zwischenstäbe verwendet, wobei sie auf das gewünschte Maß gekürzt
als Paßstück dienen.
Durch diese Maßnahme erhält man an der Vorderseite der Tragrahmen einen durchlaufenden Montagerahmen.
An jeder beliebigen Stelle kann ein eckförmiges Verbindungselement, wie in Fig.5 wiedergegeben,
angebracht werden und zwar einfach dadurch, daß zwei Gewindebolzen durch den Schlitz in den Arm 24 und m
die Löcher oder Schlitze der horizontalen Verbindungsstäbe 16 und 17 gebracht und mit Hilfe von Muttern
festgeschraubt werden, wobei die Schlitze noch eine Nachstellmöglichkeit in horizontaler Richtung bieten.
Danach wird ein Arm 25 des eckförmigen Verbindungselementes in einen Arm 7,8 bzw. 10,11 geschoben und
in dem gewünschten Abstand darin fixiert, zum Beispiel
mit Hilfe einer Klemmschraube. Dies hat also den Vorteil, daß eine auf den Armen 8 bzw. 12
anzubringende Tischplatte in der Breite variieren kann.
Wird ein Arbeitstisch und dergleichen gegen eine
ίο Wand gestellt, so können die Tragrahmen an der
Rückseite mit Hilfe bekannter Verbindungsstäbe, die durch dieselben Löcher 5 geführt werden. Werden
ausschließlich die vertikalen Tragrahmen mit allen darin angebrachten technischen Installationen an der Wand
eines Arbeitsraumes entlang angebracht, so können diese dem Auge entzogen werden, indem zwischen den
Flanschen der horizontalen Stäbe 16 und 17 und zwischen dem Flansch von Stab 17 und der oberen
Platte 28 auf bekannte Weise Paneele angebracht
J0 werden, wie deutlich aus der in F i g. 8 wiedergegebenen
Querschnittszeichnung zu sehen ist.
Wird nun ein Arbeitstisch angebaut, wie in F i g. 9 wiedergegeben ist, so kann man in dem Räume unter der
Tischplatte 29 auf bekannte Weise vorgefertigte Kästchen, Laden, Bretter und dergleichen anbringen, d'e
später auch wieder umgeändert oder ganz weggelassen werden können. Die Tischplatte 29 befindet sich hier in
derselben Höhe wie die Platte 28.
Die Querschnittszeichnung in F i g. 10 zeigt deutlich, wie ein Labortisch frei in einem Arbeitsraum aufgestellt
werden kann. Die angebaute Tischplatte 29 befindet sich hier in einer Höhe, bei der die Arbeit sitzend stattfinden
kann.
Weiter ergibt sich daraus auch, auf welche einfache Weise auf der anderen Seite zum Beispiel ein
Spülbecken 30 angebracht werden kann. Auch können Spültische aus rostfreiem Stahl, Abwaschbecken und
dergleichen auf einfache Weise angebracht und auch wieder entfernt werden.
In den F i g. 6 und 7 wird eine Vorder- bzw. Seitenansicht eines Verbindungselementes wiedergegeben.
Dieses besteht aus einem kurzen Stück eines profilfömigen Stabes 26. in diesem Falle ein Vierkantrohr,
fest verbunden mit einer hakenförmig umgebogenen Lasche 27. Dieses Verbindungselement ermöglicht
es bei rechtwinkeligem Anbau eines Arbeitstisches und dergleichen, zum Beispiel in einer Ecke eines Arbeitsraumes oder beim Anbau eines »Halbinseltisches«,
andere Bauteile anzukuppeln, wobei die Lasche 27 über einen Flansch von Stab 16 bzw. 17 geschoben und
festgeklemmt wird und das Profilstück 26 in das Profil des anzukuppelnden Bauteils, in diesem Fall auch eir
Vierkantrohr, geschoben und befestigt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. In Form. Länge und Höhe variabler Arbeitstisch, Ladentisch oder dergleichen, zusammengesetzt
aus zweisäuligen in vertikalen Ebenen auf ihrer Schmalseite aufzustellenden rechtwinkeligen Tragrahmen
und horizontalen Verbindungsstäben zum Verbinden von zwei oder mehreren Tragrahmen, die
auf ihren vertikalen Säulen eine Tischplatte oder dergleichen tragen, dadurch gekennzeichnet,
daß die horizontalen Verbindun^sstäbe (16, 17) fest mit weiteren Stäben (18) an ihren Enden zu
einem rechteckigen Montagerahmen (16, 17, 18) verbunden sind, daß die weiteren Stäbe (18) an den
vertikalen Säulen (1) anliegend mit diesen fest verbindbar sind, daß in vertikalen Ebenen liegende
Anbaurahmen (6, 7, 8, 9, 10, 11, 12) quer zum
Montagerahmen an diesem lösbar befestigt sind, daß die Anbaurahmen aus einer vertikalen Säule (6, 9)
bestehen, die mit mindestens zwei in dieselbe Richtung gehenden, in der Höhe der horizontalen
Verbindungsstäbe (16, 17) angeordneten horizontalen Armen (7, 8, 10, 11) zum Verbinden mit dem
Montagerahmen versehen ist, und daß auf den Armen eine Tischplatte (29) oder dergleichen
auflegbar ist.
2. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arme (7, 8, 10, 11) der Anbaurahmen mittels Verbindungselementen (24, 25) an den horizontalen Verbindungsstäben (16,17)
befestigt sind, wobei die Arme und die Verbindungselemente zur Erzielung eines gewählten Abstands
ineinander schiebbar sind.
3. Arbeitstisch nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet,
daß die vertikale Säule (9) des Anbaurahmens noch einen dritten, nur mit ihr verbundenen
obersten horizontalen Arm (12) aufweist, zum Tragen einer Tischplatte (29) oder dergleichen.
40
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
NL6814324 | 1968-10-07 | ||
NL6814324A NL145444B (nl) | 1968-10-07 | 1968-10-07 | Werktafel, opgebouwd uit jukken en liggers. |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1950578A1 DE1950578A1 (de) | 1970-06-18 |
DE1950578B2 DE1950578B2 (de) | 1975-10-23 |
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