DE1950578C3 - In Form, Länge und Höhe variabler Arbeitstisch, Ladentisch o.dgl - Google Patents

In Form, Länge und Höhe variabler Arbeitstisch, Ladentisch o.dgl

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DE1950578C3
DE1950578C3 DE19691950578 DE1950578A DE1950578C3 DE 1950578 C3 DE1950578 C3 DE 1950578C3 DE 19691950578 DE19691950578 DE 19691950578 DE 1950578 A DE1950578 A DE 1950578A DE 1950578 C3 DE1950578 C3 DE 1950578C3
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mounting frame
horizontal
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vertical
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Cornells Delfgauw; Den Beer Anne Adrianus Den Haag; Hordijk (Niederlande)
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Nederlandse Organisatie voor Toegepast Natuurwetenschappelijk Onderzoek TNO
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Description

Die Erfindung betrifft eine in Form, Länge und Höhe variablen Arbeitstisch, Ladentisch oder dergleichen, zusammengesetzt aus zweisäuligen in vertikalen Ebenen auf ihrer Schmalseite aufzustellenden rechtwinkeligen Tragrahmen und horizontalen Verbindungsstäben zum Verbinden von zwei oder mehreren Tragrahmen, die auf ihren vertikalen Säulen eine Tischplatte oder dergleichen tragen.
Ein solcher Arbeitstisch ist aus der niederländischen Patentschrift 2 92 453 bekannt. Dieser bekannte Arbeitstisch, der insbesondere als Labortisch gedacht ist, besteht aus H-förmigen Tragrahmen, die durch horizontale Verbindungsstäbe miteinander verbunden sind. Auf den vertikalen Säulen der Tragrahmen wird die Tischplatte befestigt Die Länge der Tische bzw. der Abstand der einzelnen Tragrahmen wird durch die Länge der horizontalen Verbindungsstäbe bestimmt. Die Tische sind auf diese Weise in ihrer Länge variabel. Es ist jedoch nicht möglich, diese bekannten Tische in ihrer Breite zu verändern oder abgewinkelt aufzubauen, wie dies für Raumecken oder mehrseitig geschlossene Arbeitsplätze erforderlich ist. Die Anpassung der Tische an die räumlichen Verhältnisse des Aufstellungsortes ist daher begrenzt. Weiter ist der Tischaufbau nicht sehr stabil, da die horizontalen Verbindungsstäbe einzeln an den Tragrahmen angebracht sind und daher ein beschränktes paralleles Verschwenken der Tragrahmen aus der vertikalen Stellung zulassen. Diese Instabilität wird bei den bekannten Tischen durch Frontplatten oder eingesetzte Schrankkäiten beseitigt, die eine zusätzliche Versteifung bedeuten.
Aus der US-Patentschrift 30 82 712 ist ein Tischaufbau bekannt, der aus einem in Tischlängsrichtung verlaufenden rechtwinkeligen Tragrahmen besteht, an dessen horizontalen Rahmenteilen an beliebigen Stellen senkrecht zu diesen Tragrahmen verlaufende zusätzliche Rahmen angesetzt werden können. Diese zusätzlichen Rahmen bestehen aus einer vertikalen Säule mit horizontalen Armen und ergänzen den in Längsrichtung verlaufenden Tragrahmen zu einem vollständigen Tischuntergestell. Bei diesem bekannten Tisch ist es auch möglich eine abgewinkelte Tischfläche zu erzeugen, indem die Länge der Arme der zusätzlichen Rahmen vergrößert wird. Der Nachteil dieses bekannten Tisches besteht neben seinem verhältnismäßig komplizierten Aufbau vor allem auch in seiner mangelhaften Stabilität. Die senkrecht zu dem in Tischlängsrichtung verlaufenden Grundtragrahmen angeordneten zusätzlichen Rahmen sind nur durch Winkelstücke an den Enden ihrer horizontalen Arme an dem Grundrahmen befestigt. Dies hat zur Folge, daß sie leicht aus ihrer genau senkrecht zu dem Grundrahmen verlaufeiiden Lage herausbewegi werden können, was insbesondere dann der Fall ist, wenn diese zusätzlichen Rahmen mit langen Armen ausgestattet sind, um die Tischfläche zu verbreitern oder um eine abgewinkelte Tischfläche zu bilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Arbeitstisch, Ladentisch oder dergleichen zu schaffen, der aus möglichst wenigen einfachen Grundelementen schnell zusammenbaubar ist, der den räumlichen Gegebenheiten des Aufstellungsortes in weitem Umfange angepaßt werden kann und der eine hohe Stabilität aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einem Tisch der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die horizontalen Verbindungsstäbe fest mit weiteren Stäben an ihren Enden zu einem rechteckigen Montagerahmen verbunden sind, daß die weiteren Stäbe an den vertikalen Säulen anliegend mit diesen fest verbindbar sind, daß in vertikalen Ebenen liegende Anbaurahmen quer zum Montagerahmen an diesem lösbar befestigt sind, daß die Anbaurahmen aus einer vertikalen Säule bestehen, die mit mindestens zwei in dieselbe Richtung gehenden, in der Höhe der horizontalen Verbindungsstäbe angeordneten horizontalen Armen zum Verbinden mit dem Montagerahmen versehen ist, und daß auf den Armen eine Tischplatte oder dergleichen auflegbar ist.
Der erfindungsgemäße Tisch besitzt eine sehr hohe Stabilität, da die starren rechteckigen Montagerahmen fest mit den vertikalen Säulen der rechtwinkeligen Tragrahmen verbunden sind. Dadurch wird jedes Verkippen der Tragrahmen aus ihrer vertikalen Stellung unmöglich gemacht. Mit Hilfe der durch die Montagerahmen verbundenen rechtwinkeligen Tragrahmen wird somit ein sehr stabiler Grundtischaufbau geschaffen. Dieser Grundtischaufbau kann durch die Wahl der Länge der Montagerahmen in seiner Länge in beliebiger Weise den räumlichen Gegebenheiten oder dem Verwendungszweck angepaßt werden. Außerdem kann dieser Grundtischaufbau durch die Anbaurahmen sowohl in seiner Breite beliebig vergrößert werden, als auch durch rechtwinkelige abzweigende zusätzliche
-^ischplalten ergänzt werdea Dadurch ist der Tisch an §BeAnfordeningen der raumlichen Gegebenheilen und
1 1* Verwendungszweckes anpaßbar. s^ln einer Westerbildang der Erfindung sind die Arme !^eT Anbaurahmen mittels Verbindungselementen an
^lien horizontalen Verbindungsstäben !«festigt, wobei
^Ae Arme und die Verbindungselemente zur Erzielung !tos gewählten Abstands ineinander schiebbar sind.
^ijjese Ausführungsform beschränkt die Verbreiterungs-
^DÖgl«*keit desTisches Ί2die lJin&^ der rechtwinke-Teangesetzien Tischflächen nicht auf die einmal »ewählte Größe, sondern läßt eine kontinuierliche Änderung dieser Größen zu.
V^ rjm zu vermeiden daß die Tischplatte, die durch die ΐAnbaurahmen getragen wird, in ihrer Höhe durch die %iöhe des oberen der horizontalen Verbindungsstäbe der Montagerahmen festgelegt ist, kann die vertikale Säule des Anbaurahmens in einer weiteren Ausfühihingsform der Erfindung noch einen dritten, nur mit ihr verbundenen obersten horizontalen An.i aufweisen, der ^e Tischplatte oder dergleichen trägt Durch die «eignete Wahl der Höhe dieses dritten horizontalen Armes kann beispielsweise die von dem Anbaurahmen Betragene Tischplatte auf die selbe Höhe gebracht «erden wie die von den vertikalen Säulen der Tragrahmen getragene Platte. Selbstverständlich kann . ^esem Falle auch eine durchgehende Platte sowohl von diesen vertikalen Säulen als auch von dem dritten horizontalen Arm des Anbaurahmens getragen werden.
Der Unterbau des erfindungsgemäßen Arbeitstisches. Ladentisches oder dergleichen, besteht aus wenigen einfachen Bauelementen. Mit diesen einfachen Bauelementen wird eine große Flexibilität der Form der Tische erreicht Die geringe Anzahl und die einfache Konstruktion der Elemente ermöglicht einen schnellen J; und einfachen Zusammenbau des Tisches. Es werden die vertikalen Tragrahmen aufgestellt und durch die starren Montagerahmen miteinander verbunden. Dadurch ist hereits das stabile Untergestell des Grundtisches
bereits aas siaunc "'«"6""·» »*" «.»1™..«...». fertiggestellt Da die vertikalen Stäbe der Montage rahmen mit den Säulen der Tragrahmen fest verbunden werden, was beispielsweise durch vorgefertigte Löcher zum Einsetzen von Verbindungsschrauben geschieht, ist dieses Tischuntergestell zwangsläufig genau rechtwinkelig und in genau festgelegter Höhenausrichtung zusammengebaut Es ist daher kein mühsames und zeitraubendes Ausrichten der zusammengebauten Einzelteile erforderlich.
Der aus den durch die Montagerahmen verbundenen vertikalen Tragrahmen bestehende Grundtisch kann zur Aufnahme von festen Installationen, wie Kabeln, Rohren. Leitungen, Abflußbecken usw. dienen, wie dies insbesondere für Labortische aber auch beispielsweise für Ladentische zweckmäßig ist. Wird dieser Grundtisch an einer Raumwand aufgestellt so können die rechtwinkeligen Tragrahmen an der Wand befestigt werdea so daß auf der Wandseite nur die herkömmlichen horizontalen Verbindungsstäbe zum Verbinden der Tragrahmen erforderlich sind. Auf der der Wand abgewandten Seite werden die Tragrahmen durch die erfindungsgemäßen Montagerahmen verbunden. Wird der Grundtisch freistehend aufgestellt, so werden die Tragrahmen auf beiden Seiten durch Montagerahmen miteinander verbunden.
Sind die Anbaurahmen nur mit zwei horizontalen Armen versehen, die sich auf der Höhe der horizontalen Verbindungsstäbe der Montagerahmen befinden, so Wann heisoielsweise die von den Tragrahmen getragene Tischplatte sich auf Stehhöhe befindea wahrend eine von den Anbaurahmen getragene Tischplatte sich auf Sitzhöhe befindet. Ein solcher Tisch mit einer Arbeitsfläche in Siehhöhe und dner Arbeitsfläche in Sitzhöhe eignet sich insbesondere als Labonisch. Auch zur Darbietung der Waren auf einem Verkaufsiisch Lönnen zwei Tischplatten in unterschiedlicher Höhe vorteilhaft sein.
Die Ausführungsform der Anbaurahmen mit einem dritten horizontalen Arm ist insbesondere für die Falle vorgesehea bei denen die Tischfläche des Grunduscnes verbreitert werden solL Auch in diesem Fall ist es jedoch möglich, die von den Anbaurahmen getragene Tischplatte in beliebiger Höhe anzuordnen, wobei diese Hohe unabhängig von der Lage der horizontalen Verbindungsstäbe der Montagerahmen ist
Ein wesentlicher Vorteil des Aufbaus der erfindungsgemäßen Tische aus einem tragenden Grundtisch und einer von Anbaurahmen getragenen Tischplatte besteht , daria daß zunächst der Grundtisch aufgestellt werden kann und diesem die Installationen verlegt werden können. Erst nach Abschluß der Installationsarbe.ten können die Anbaurahmen und insbesondere die von diesen getragene Schreibplatte ο. ä. angebracht werden. Dabei behindern die Anbaurahmen und die Schreibplatte einerseits die lnstaüationsarbeiten nrcht und andererseits besteht keine Gefahr, daß diese empfindlicheren Teile des Tisches während der Installationsarbeiten beschädigt werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand de, Zeichnung in der beispielsweise eine Ausführungstorm wiedergegeben wird, näher erläutert Dann zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines rechtwinkeligen Tragrahmens,
F i g 2 eine Seitenansicht eines Anbaurahmens.
Fig.3 eine Seitenansicht eines Anbaurahmens mit
drei Armen. .
F i g 4 eine Vorderansicht eines Montagerahmens.
F i g. 5 eine Draufsicht eines Eckverbindungseiementes.
tes.
3,
F i g. 6 eine Vorderansicht eines Verbindungselemen-
F i g. 7 eine Seitenansicht eines Verbindungselementes,
F i g. 8 einen Querschnitt eines fertigen Tischnnterge-
stells ohne Tischplatten,
F i g. 9 einen Querschnitt eines fertigen Tischuntergestells mit Tischplatte für stehende Arbeit.
Fig. 10 einen Querschnitt einer Ausführung als Labortisch für sitzende Arbeit.
Der in F i g. 1 wiedergegebene rechtwinkelige Tragrahmen besteht aus zwei vertikalen Säulen 1. vorzugsweise profilierten Stäben, die an ihren unteren Enden durch einen Querstab 2 und in etwa zwei Drittel ihrer Höhe durch einen Profilstab 3 verbunden sind, der sich zum Befestigen von Leitungen und zum Auflegen von stabilen Leitungen wie Kabelrinnen, Rohrleitungen für Telefon und dergleichen eignet Die oberen Enden der Säulen 1 sind mit fest damit verbundenen Laschen 4 zum Befestigen einer Tischplatte versehen. Ferner sind die Säulen mit an festen Stellen angebrachten Löchern versehen zur Befestigung der Montagerahmen.
F i g. 2 stellt einen Anbaurahmen dar. bestehend aus einer vertikalen Säule 6 und zwei horizontalen Armen und 8. vorzugsweise hergestellt aus profilierten Stäben. Dieser Anbaurahmen ist für eine Tischplatte bestimmt, an der die Arbeit sitzend geschehen kann. F i g. 3 stellt einen Anbaurahmen dar, bestehend aus
einer vertikalen Säule 9 und drei horizontalen Armen 10, 11 und IZ wobei die oberen zwei Arme an ihrem Ende durch eine Stütze 13 miteinander verbunden sind. Dieser Anbaurahmen ist für eine Tischplatte bestimmt, an der die Arbeit stehend geschehen kann.
Alle vertikalen Säulen der bisher beschriebenen Teile sind an den unteren Enden auf bekannte Weise mit in der Höhe einstellbaren Beinen 14 versehen, während die vertikalen Tragrahmen außerdem noch mit Stellfüßen 15 versehen sind.
Sollen zwei rechtwinkelige Tragrahmen nach F i g. 1 miteinander verbunden werden, so wird ein in F i g. 4 wiedergegebener Montagerahmen verwendet, der aus zwei horizontalen mit Löchern und/oder Schlitzen versehenen profilierten Verbindungsstäben 16 und 17 besteht, die an ihren Enden durch auf ihrer Kante stehende rechteckige Stäbe 18 miteinander verbunden sind, die in ihren flachen Seiten mit an festen Stellen angebrachten Löchern 19 versehen sind, deren gegenseitige Abstände mit denen der Löcher 5 in den Säulen 1 des rechtwinkeligen Tragrahmens übereinstimmen. Die Stäbe 16 sind an einer Seite (nämlich der dem Stab 17 des Rahmens zugewandten Seite) mit einem Flansch versehen und die Stäbe 17 an zwei Seiten, um auf einfache Weise Paneele, Wände und dergleichen montieren zu können. Jeweils zwei Tragrahmen nach Fig. 1 werden nun mit Hilfe eines Montagerahmens nach Fig.4 miteinander verbunden. Dadurch erhält man nicht nur immer dieselbe maßfeste Konstruktion, weil die in denselben festen gegenseitigen Abständen angebrachten Löcher 5 bzw. 19 miteinander ausgerichtet werden, sondern außerdem noch eine unverrückbare rechtwinkelige Verbindung, weil stets ein rechteckiger Stab 18 eines Montagerahmens mit seiner Fläche an einer Seile einer Säule 1 eines Tragrahmens anliegt.
Sollen mehrere Tragrahmen in einer Reihe aufgestellt werden, so werden jeweils zwischen zwei mit Hilfe eines Montagerahmens miteinander verbundenen Tragrahmen, zwei lose Verbindungsstäbe, die in Form und in Länge mit den profilierten horizontalen Stäben 16 und 17 eines Montagerahmens übereinstimmen, als Zwischenstäbe verwendet.
Auch wenn es notwendig ist, pinen kürzeren Abstand zu überbrücken, werden diese losen Zwischenstäbe verwendet, wobei sie auf das gewünschte Maß gekürzt als Paßstück dienen.
Durch diese Maßnahme erhält man an der Vorderseite der Tragrahmen einen durchlaufenden Montagerahmen. An jeder beliebigen Stelle kann ein eckförmiges Verbindungselement, wie in Fig.5 wiedergegeben, angebracht werden und zwar einfach dadurch, daß zwei Gewindebolzen durch den Schlitz in den Arm 24 und m die Löcher oder Schlitze der horizontalen Verbindungsstäbe 16 und 17 gebracht und mit Hilfe von Muttern festgeschraubt werden, wobei die Schlitze noch eine Nachstellmöglichkeit in horizontaler Richtung bieten. Danach wird ein Arm 25 des eckförmigen Verbindungselementes in einen Arm 7,8 bzw. 10,11 geschoben und in dem gewünschten Abstand darin fixiert, zum Beispiel
mit Hilfe einer Klemmschraube. Dies hat also den Vorteil, daß eine auf den Armen 8 bzw. 12 anzubringende Tischplatte in der Breite variieren kann.
Wird ein Arbeitstisch und dergleichen gegen eine
ίο Wand gestellt, so können die Tragrahmen an der Rückseite mit Hilfe bekannter Verbindungsstäbe, die durch dieselben Löcher 5 geführt werden. Werden ausschließlich die vertikalen Tragrahmen mit allen darin angebrachten technischen Installationen an der Wand eines Arbeitsraumes entlang angebracht, so können diese dem Auge entzogen werden, indem zwischen den Flanschen der horizontalen Stäbe 16 und 17 und zwischen dem Flansch von Stab 17 und der oberen Platte 28 auf bekannte Weise Paneele angebracht
J0 werden, wie deutlich aus der in F i g. 8 wiedergegebenen Querschnittszeichnung zu sehen ist.
Wird nun ein Arbeitstisch angebaut, wie in F i g. 9 wiedergegeben ist, so kann man in dem Räume unter der Tischplatte 29 auf bekannte Weise vorgefertigte Kästchen, Laden, Bretter und dergleichen anbringen, d'e später auch wieder umgeändert oder ganz weggelassen werden können. Die Tischplatte 29 befindet sich hier in derselben Höhe wie die Platte 28.
Die Querschnittszeichnung in F i g. 10 zeigt deutlich, wie ein Labortisch frei in einem Arbeitsraum aufgestellt werden kann. Die angebaute Tischplatte 29 befindet sich hier in einer Höhe, bei der die Arbeit sitzend stattfinden kann.
Weiter ergibt sich daraus auch, auf welche einfache Weise auf der anderen Seite zum Beispiel ein Spülbecken 30 angebracht werden kann. Auch können Spültische aus rostfreiem Stahl, Abwaschbecken und dergleichen auf einfache Weise angebracht und auch wieder entfernt werden.
In den F i g. 6 und 7 wird eine Vorder- bzw. Seitenansicht eines Verbindungselementes wiedergegeben. Dieses besteht aus einem kurzen Stück eines profilfömigen Stabes 26. in diesem Falle ein Vierkantrohr, fest verbunden mit einer hakenförmig umgebogenen Lasche 27. Dieses Verbindungselement ermöglicht es bei rechtwinkeligem Anbau eines Arbeitstisches und dergleichen, zum Beispiel in einer Ecke eines Arbeitsraumes oder beim Anbau eines »Halbinseltisches«, andere Bauteile anzukuppeln, wobei die Lasche 27 über einen Flansch von Stab 16 bzw. 17 geschoben und festgeklemmt wird und das Profilstück 26 in das Profil des anzukuppelnden Bauteils, in diesem Fall auch eir Vierkantrohr, geschoben und befestigt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

19 50 57S Patentansprüche:
1. In Form. Länge und Höhe variabler Arbeitstisch, Ladentisch oder dergleichen, zusammengesetzt aus zweisäuligen in vertikalen Ebenen auf ihrer Schmalseite aufzustellenden rechtwinkeligen Tragrahmen und horizontalen Verbindungsstäben zum Verbinden von zwei oder mehreren Tragrahmen, die auf ihren vertikalen Säulen eine Tischplatte oder dergleichen tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Verbindun^sstäbe (16, 17) fest mit weiteren Stäben (18) an ihren Enden zu einem rechteckigen Montagerahmen (16, 17, 18) verbunden sind, daß die weiteren Stäbe (18) an den vertikalen Säulen (1) anliegend mit diesen fest verbindbar sind, daß in vertikalen Ebenen liegende Anbaurahmen (6, 7, 8, 9, 10, 11, 12) quer zum Montagerahmen an diesem lösbar befestigt sind, daß die Anbaurahmen aus einer vertikalen Säule (6, 9) bestehen, die mit mindestens zwei in dieselbe Richtung gehenden, in der Höhe der horizontalen Verbindungsstäbe (16, 17) angeordneten horizontalen Armen (7, 8, 10, 11) zum Verbinden mit dem Montagerahmen versehen ist, und daß auf den Armen eine Tischplatte (29) oder dergleichen auflegbar ist.
2. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (7, 8, 10, 11) der Anbaurahmen mittels Verbindungselementen (24, 25) an den horizontalen Verbindungsstäben (16,17) befestigt sind, wobei die Arme und die Verbindungselemente zur Erzielung eines gewählten Abstands ineinander schiebbar sind.
3. Arbeitstisch nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Säule (9) des Anbaurahmens noch einen dritten, nur mit ihr verbundenen obersten horizontalen Arm (12) aufweist, zum Tragen einer Tischplatte (29) oder dergleichen.
40
DE19691950578 1968-10-07 1969-10-07 In Form, Länge und Höhe variabler Arbeitstisch, Ladentisch o.dgl Expired DE1950578C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6814324 1968-10-07
NL6814324A NL145444B (nl) 1968-10-07 1968-10-07 Werktafel, opgebouwd uit jukken en liggers.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1950578A1 DE1950578A1 (de) 1970-06-18
DE1950578B2 DE1950578B2 (de) 1975-10-23
DE1950578C3 true DE1950578C3 (de) 1976-05-26

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