DE2342866A1 - Bauelementsystem zum aufbau von schalttafeln - Google Patents
Bauelementsystem zum aufbau von schalttafelnInfo
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Description
Bauelementsystem zum Aufbau von Schalttafeln
Zusatz zu Patent (P 22 37 831.0)
Das Hauptpatent betrifft ein Bauelementsystem zum Aufbau von Schalttafeln mit für Aufnahme von Meß- und Bedienungsgeräten zu rechteckigen Gefachen rasterförmig zusammensetzbaren
Winkel- und Stabelementen.
Große, aus diesen Elementen aufgebaute Schalttafeleinheiten werden in einfachen Rahmengestellen aufgehängt.
Es ist häufig erforderlich, relativ schwere und/oder weit nach hinten ragende Geräte, wie Kompensationsschreiber
oder Regelstationen, in derartig aufgebauten Schalttafeln unterzubringen, was jedoch infolge der flexiblen Bauweise
der Gefache zu Schwierigkeiten hinsichtlich der sicheren Halterung oder Befestigung dieser Geräte führen kann.
Hin und wieder müssen auch in oder hinter einer Schalttafel Baueinheiten angeordnet werden, die infolge ihrer
Form oder ihrer Ausbildung in den Rastern der Schalttaf.el nicht anzubringen sind.
Es besteht demgemäß die Aufgabe, das Bauelementsystem gemäß dem Hauptpatent so zu erweitern, daß mit einfachen Mit-
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- 2 - VPA 9/366/3526 teln die oben angegebene Forderung erfüllbar ist.
Als Lösung der Aufgabe wird deshalb eine Weiterbildung des
Bauelementsystems gemäß dem Hauptpatent vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch senkrecht und waagrecht anzuordnende,
ohne Zuhilfenahme von Werkzeug zusammensetzbare Bauelemente zum Aufbau einer hinter der in einem Rahmengestell
aufgehängten Schalttafel und parallel dazu vorgesehenen regalartigen Stützkonstruktion für schwere Schalttafelgeräte.
In Fortsetzung der mit dem Hauptpatent eingeschlagenen Entwicklungslinie
ist eine bevorzugte Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente ausgebildet sind als
senkrecht anzuordnende Hängeschienen mit zur Schmalseite parallelen Reihen von schlüssellochförmigen Öffnungen;
waagrecht anzuordnenden Tragschienen in U-Profil mit nach innen gebogenen Längskanten und mit rechtv/inklig zur
tragenden Fläche stehenden V/inkelfortsätzen an den Enden
mit mindestens zwei Ausnehmungen; knopfartige Verbindungselemente,
die unverlierbar in den schlüssellochförmigen Öffnungen angebracht sind und in die die Tragschienen mit
den Ausnehmungen ihrer V/inkelfortsätze einhängbar sind.
Die Abmessungen der Teile sowie die Anordnung der in "ihnen
angebrachten Öffnungen entsprechen dem für die Schalttafelelemente gültigen Rastermaß oder einem ganzzahligen Vielfachen
davon. Die Hänge- und Tragschienen lassen sich so ohne großen Aufwand in den erforderlichen Längen aus handelsüblichem
Profilmaterial herstellen, ähnliches gilt für die knopfartigen Verbindungselemente als einfache Drehteile.
Zur Erläuterung der Erfindung sind in den Figuren 1 bis 16
beispielhafte Ausführungsformen der wesentlichen Teile des Bauelementsystems dargestellt; Figur 17 zeigt ein Ausführungsbeispiel
einer zusammengebauten Schalttafel.
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Figur 1 zeigt eine Hängeschiene 1 erster. Art aus Flachprofil, die mit einem hakenartig ausgebildeten oberen Ende 2
und einer Ausbrechung 3 am unteren Ende versehen ist, deren Zweck in der Beschreibung zu Figur 17 näher erläutert ist.
Die Hängeschiene 1 erster Art weist ferner zur Schmalseite_
parallele Reihen von schlüssellochförmigen öffnungen 4 auf, die hier in Vierergruppen mit gleichem Abstand angebracht
sind.
Figur 2 zeigt eine Hängeschiene 1' zweiter Art, die ebenfalls
aus Flachprofil hergestellt ist und etwa halb so breit wie die Hängeschiene 1 erster Art ist. Sie ist an
ihrem oberen Ende mit paarweise sich gegenüberliegenden, rechteckigen Einschnitten versehen, die sich von den Längskanten
her senkrecht nach innen erstrecken.
Arn unteren Ende der Hängeschiene 1 ' zweiter Art sind zwei in einer Reihe angeordnete schlüssellochförmige Öffnungen
4 angebracht.
Wie aus der Figur zu ersehen ist, wiederholt sich die vorbeschriebene
Anordnung von Einschnitten 5 und schlüssellochförmigen Öffnungen 4 über die Länge der Hängeschiene 1.1.
Sie kann je nach Bedarf längs der gestrichelten Trennlinien a-a' abgeschnitten werden.
In Figur 3 ist eine waagrecht anzuordnende Tragschiene 6 dargestellt, die aus U-Profilmaterial mit nach innen gebogenen
Längskanten besteht und mit rechtwinklig zur tragenden Fläche stehenden V/inkelfortsätzen 7 an den Enden
versehen ist. Die Winkelfortsätze 7 v/eisen jeweils zwei von der V/inkelkante in den senkrechten Schenkel verlaufende
Ausnehmungen 8 auf, in welche die unverlierbar in den schlüssellochförmigen Öffnungen 4 der Hängeschienen
1 bzw. 1' angebrachten knopfartigen Verbindungselemente
(s. Fig. 9;14) einhängbar sind.
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Um für verschiedene Belastungsfälle gerüstet zu sein, sind
in dem Bauelementsystem zwei Arten von Tragschienen 6 vorgesehen; es handelt sich um die in Figur 4 im Schnitt dargestellten
Tragschienen 61 erster Art, bei denen die Schenkelhöhe des U-Profils klein ist gegen die Schienenbreite.
In der für hohe Belastung oder große Spannweiten vorgesehenen Tragschiene 62 zweiter Art, deren Schnittprofil in
Figur 5 gezeigt ist, entspricht die Schenkclhöhe des U-Profils
etwa der Schienenbreite.
Die Hängeschienen 1' zweiter Art (siehe Figur 2) sind
mittels der Einschnitte 5 in die nach innen gebogenen Kanten 9 der Tragschienen 6 einhängbar.
Das obere, sich gegenüberliegende Paar der Einschnitte 5
ist für die Tragschiene 61 erster Art, das darunterliegende Paar für die Tragschiene 62 zweiter Art vorgesehen, wobei
der Abstand zwischen den beiden Einschnittspaaren in der Hängeschiene 1' zweiter Art etwa der Schenkelhöhe des
U-Profils der Tragschiene 62 zweiter Art entspricht.
Um die Tragschienen auf einfache Weise aus handelsüblichem Profilmaterial in verschiedenen Längen herstellen zu können,
werden die Winkelfortsätze 7 als gesonderte Winkelstücke 77 ausgebildet, wie sie in den Figuren 6, 7 und 8
in drei Ansichten dargestellt sind.
Das Winkelstück 77 wird aus flachem Profilmaterial als Stanz- und Biegeteil hergestellt und weist zwei etwa gleich
lange Schenkel 10 und 11 auf. Der Schenkel 10 wird in das offene Ende des U-Profils einer Tragschiene 6 eingeschoben
und mit ihr durch Punktschweißen verbunden. Dazu sind die eingeprägten Schweißbuckel 12 vorgesehen.
In dem Schenkel 11 sind die bereits bei Figur 3 erwähnten Ausnehmungen 8 angebracht, die sich von der Biegekante
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des Winkelstücks 77 her in den Schenkel erstrecken und deren Form aus den Figuren 6 und 8 zu ersehen ist. Die Ausnehmungen
8 erstrecken sich mit einem kurzen Teil 8' noch in den Schenkel 10.
Das knopfartige Verbindungselement 13 ist in den Figuren
9 und 10 in zwei Ansichten dargestellt. Es weist einen
zylindrischen Mittelabschnitt 14 auf, dessen Durchmesser geringfügig kleiner ist als die lichte Weite des engen
Teils der schlüssellochförmigen Öffnungen 4 in den Hängeschienen
1 bzw. 1'. Spiegelbildlich schließen sich in Achsrichtung an den Mittelabschnitt 14 die beiden ebenfalls
zylindrischen Außenabschnitte 15 an, deren Durchmesser größer ist als der des Mittelabschnitts 14 und etwa der
lichten Weite der Ausnehmungen 8 in den Winkelfortsätzen bzw. den Winkelstücken 77 entspricht. Als Abschluß folgen
auf beiden Seiten die Abschlußflansche 16, deren Durchmesser geringfügig größer ist als der des weiten Teils
der schlüssellochförmigen Öffnungen 4.
Die Verbindungselemente 13 können durch leichtes Schrägstellen in die schlüssellochförmigen Öffnungen 4 "eingeknöpft"
werden, wo sie von den Außenabschnitten in den nach unten gerichteten engen Teilen der schlüssellochförmigen
Öffnungen 4 unverlierbar gehalten werden. Die Ausnehmungen 8 der Winkelstücke 77 sind in ihren in
die Schenkel 10 reichenden Fortsätzen 8' so bemessen, daß sie von oben her über die Außenflanschen 16 -der Verbindungselemente
13 in deren einen Außenabschnitt 15 eingehängt werden können.
Müssen für einige Anwendungsfälle, beispielsweise auch bei
den Streben nach Figur 15 und 16 kreisrunde Befestigungslöcher vorgesehen werden, so können die knopfartigen Verbindungselemente
13 zweiteilig hergestellt werden, indem man sie beispielsweise in einer Ebene b - b' senkrecht
zur Mittelachse trennbar macht und zum Zusammenfügen der
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Teile eine Schraub- oder Rastverbindung in einer Mittelbohrung 17 vorsieht. In Figur 9 ist eine derartige liastverbindung
nach dem Druckknopf-Prinzip schematisch angedeutet. Man erkennt den zentrischen kugelartigen Fortsatz
18 des oberen Teils des Clements 13, der in der Hittelbohrung
17 des unteren Teils des Elements 13 geführt ist und mittels zweier im Mittelabschnitt 14 parallel und
quer zur Mittelachse eingeschlagenen Federstifte 19 gehalten wird.
Zur zusätzlichen Sicherung des Systems Hängeschiene - Verbindungselement
"- Tragschiene kann eine Sicherungsfeder 20 vorgesehen werden, wie sie in den Figuren 11, 12, 13 in
drei Ansichten dargestellt ist. 3ie besteht aus Federdraht in U-Form, wobei sie aus der U-Ebene rechtwinklig hochgebogen
ist (siehe Figur 11 und 12).
Die Schenkel 24 der Sicherungsfeder 20 setzen sich in rechtwinklig abgebogenen Teilen 22 fort, die sich über zwei
nach vorn gerichtete, in einer Ebene parallel zu den Schenkeln 24 verlaufenden Ausbiegungen 21 in dem Mittelteil
23 treffen.
In Figur 14 ist im Schnitt eine Verbindung zwischen einer Tragschiene 6 und einer Hängeschiene 1 dargestellt. Man erkennt
den in der Tragschiene 6 an ihrem Ende angeschweißten
Schenkel 10 des Winkelstücks 77 sov/ie seinen senkrechten Schenkel 11 mit einer der Ausnehmungen 0 mit dem Fortsatz
81. Das knopf artige Verbindungselement 13 ist, v/ie bereits
beschrieben, in der schlüssellochförmigen öffnung 4 der Hängeschiene 1 angebracht. Der Schenkel 11 des Winkelstücks
der Tragschiene 6 ist mit der Ausnehmung 8, 81 in
das Verbindungselement 13 eingehängt, die Sicherungsfeder 20 liegt mit ihrem Schenkel 24 hinter der eingebogenen
Längskante 9 der Tragschiene 6 und greift mit einem ihrer Fortsätze 21 über die obere Kante des Schenkels 11 durch
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den oberen Teil der schlüssellochförmigen Öffnung 4, an
deren Rand sie anliegt. Somit wird ein unbeabsichtigtes Bewegen der Tragschiene 6 nach oben, was eine Lösung der
Verbindung mit sich brächte, wirksam vermieden. Zur Lösung der Federsicherung wird die Feder 20 an ihrem Mittelteil
23 erfaßt und zurückgezogen, wobei die Ausbiegungen 21 außer Kingriff kommen. Die Tragschiene 6 kann dann aus
dem Verbindungselement 13 ausgehängt werden.
Zur gelegentlich notwendigen Abstützung der Schalttafelebene gegen die regalartige Stützkonstruktion sind Streben
25 verschiedener Länge vorgesehen, die, wie in Figur 15 und Figur 16 in zwei Ansichten dargestellt, an einem
Lnde mit ausgeklinkten Zungen 26 zum j-Jinhängen in entsprechende
Öffnungen der Stab- oder Winkelelemente der Schalttafelebene und mit Durchbrechungen 27 zur Verbindung
mit den Hängeschienen 1 oder 1' mit Hilfe der teilbaren
knopfartigen Verbindungselemente 13 versehen sind.
In Figur 17 ist der Aufbau einer Schalttafel in Rastertechnik
mit dahinterliegender Stützkonstruktion dargestellt. Die aus den Grundelementen gemäß dem Hauptpatent
mosaikartig aufgebaute Schalttafel 100 ist an einem Rahmengestell 101 aufgehängt, das im wesentlichen aus .
senkrecht zur Schalttafelebene angeordneten Winkelrahmen 102, die über Distanzstücke in Form von rohrartigen Stangen
103» die parallel zu der Ober- und der Unterkante der Schalttafel 100 verlaufen, miteinander verbunden sind.
In der mosaikartig aufgebauten Schalttafel 100 sind Gefache 104 verschiedener Größe im Rastermaß freigelassen,
um Meß- und Bedienungsgeräte 105, 106 und 107 aufzunehmen. Während die relativ kleinen Meßgeräte 105 die Gefachtiefe
der Schalttafelkonstruktion nur unwesentlich überschreiten und keiner weiteren Halterung bedürfen, ragen die relativ
schweren Geräte 106 und 107, beispielsweise Registriergeräte, mit einem Vielfachen der Gefachtiefe der Schalt-
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tafel 100 nach hinten, wodurch die störsichere Lagerung und Befestigung der Geräte in der -nicht starren
Schalttafel 100 in Frage gestellt ist.
Es ist deshalb eine Stützkonstruktion vorgesehen, die sich
in einer Ebene parallel zu und hinter der Schalttafel regalartig aus den bereits beschriebenen Einzelteilen
aufbauen läßt. Man erkennt die Hängeschieben 1 erster
Art, die mit ihrem hakenartig ausgebildeten oberen Ende in die parallel zur Oberkante der Schalttafel 100 verlaufenden
Stangen 103 eingehängt sind. Um eine dem Rastermaß entsprechende Abstandhaltung zu erleichtern, weisen
die Stangen 103 Ringnuten oder Kerben 108 auf, in welche die hakenartig ausgebildeten Enden 2 der Hängeschienen
einfallen. Um die senkrechte Lage der Hängeschienen 1 sicherzustellen, sind sie mit den an ihren unteren Enden
befindlichen Ausbrechungen 3 (siehe Figur 1) auf den zur Unterkante der Schalttafel 100 parallel verlaufenden
Stangen 103 des Rahmengestell^ 101 geführt. Die senkrecht angeordneten Hängeschienen erster Art 1 dienen
zur Befestigung der Tragschienen 6 bzw. Tragschienen erster Art 61 und Tragschienen zweiter Art 62. Die
Viererteilung der Reihen von schlüssellochförmigen Öffnungen 4 in den Hängeschienen 1 erster Art erlaubt
die mit den zwei Ausnehmungen 8 in den Winkelfortsätzen 7 versehenen Tragschienen 6 in drei verschiedenen
Stellungen in der waagrechten Ebene anzubringen.
So kann, wie im linken Bildabschnitt gezeigt, eine Tragschiene 61 in den ersten beiden schlüssellochförmigen
Öffnungen 4 einer Reihe befestigt sein. Die darunterliegende Tragschiene 62 ist in den zweiten und dritten
Öffnungen der "Reihen und die unterste Tragschiene 62 in den letzten beiden Öffnungen 4 einer Reihe befestigt.
Zur Unterteilung der von jeweils zwei benachbarten Hängeschienen erster Art 1 gebildeten Sektionen können die
Hängeschienen zweiter Art 1 ' verwendet v/erden, welche
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mit ihrem oberen ^nde in beschriebener V/eise in die Tragschienen
6, 61 oder 62 eingehängt und mit ihrem unteren, die schlüssellochförmigen öffnungen 4 in Zweieranordnung
aufweisenden Ende wieder mit kürzeren Tragschienen 61 verbunden sind, die mit ihrem anderen Ende an einer
Hängeschiene erster Art 1 befestigt ist. Es besteht so eine sehr große Vielfalt von Kombinationsmöglichkeiten
der in verschiedenen, im Rasterinaß liegenden Längen vorbereiteten
Hängeschienen und Tragschienen.
Zur Befestigung der Teile untereinander werden wie beschrieben, die knopfartigen Verbindungselemente 13
oder Einhängtechniken benutzt. Irgendwelche Werkzeuge
sind zum Aufbau nicht notwendig. Auf der rechten Seite des dargestellten Schalttafelaufbaus sind die Streben
25 zu erkennen, die mit den an ihrem vorderen Ende befindlichen, bereits beschriebenen Zungen in Öffnungen
der die Schalttafel bildenden Winkel- und Stabel'emente eingreifen und mit ihrem anderen Ende* durch entsprechende
Durchbrechungen mit den Hängeschienen 1 verbindbar sind. ■
11 Patentansprüche
17 Figuren
17 Figuren
- 10 -
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Claims (11)
- - 10 - VPA 9/366/3526Patentansprüche.jBauelementsystem zum Aufbau von Schalttafeln mit für Aufnahme von Meß- -und Bedienungsgeräten zu rechteckigen Gefachen rasterförmig zusammensetzbaren Winkel- und Stabelementen nach Patent (Patentanmeldung P 22 37 831.0), gekennzeichnet durch senkrecht und waagrecht anzuordnende, ohne Zuhilfenahme von Werkzeug zusammensetzbare Bauelemente zum Aufbau . einer hinter der in einem Rahmengestell (101) aufgehängten Schalttafel (100) und parallel dazu vorgesehenen regalartigen Stützkonstruktion für schwere Schalttafelgeräte.
- 2. Bauelementsystem nach- Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente ausgebildet sind als senkrecht anzuordnende Hängeschienen (1, 1 ·-) mit zur Schmalseite parallelen Reihen von schlüssellochförmigen Öffnungen (4);waagrecht anzuordnende Tragschienen (6) in U-Profil mit nach innen gebogenen Längskanten (9) und mit rechtwinklig zur tragenden Fläche stehenden Winkelfortsätzen (7) an den Enden mit mindestens zwei Ausnehmungen (8); knopfartige Verbindungselemente 13, die unverlierbar in den schlüssellochförmigen Öffnungen (4) angebracht sind und in die die Tragschienen (6) mit den Ausnehmungen (8) ihrer Winkelfortsätze (7) einhängbar sind.
- 3. Bauelementsystem nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Hängeschienen erster Art (1) mit hakenartig ausgebildetem oberen Ende (2) zum Einhängen in parallel zur Oberkante der Schalttafel (100) angeordnete Stangen (103) und einer Ausbrechung (3) am unteren Ende zur Führung an zur Unterkante der Schalttafel (100) parallelen- 11 509815/0018- 11 - VPA 9/366/3526Stangen (103) des Rahmengestells (101) und jeweils vier schlüssellochförmigen Öffnungen (4) gleichen Abstands in einer Reihe.
- 4. Bauelementsystem nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Hängeschienen zweiter Art (11) mit paarweise sich gegenüberliegenden, rechteckigen Einschnitten (5) in den Längskanten am oberen Ende zum Einhängen in die Ü-Profile der Tragschienen (6) und mit mindestens zwei in einer Reihe am unteren Ende angebrachten schlüssellochförmigen Öffnungen (4).
- 5· Bauelementsystem nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Tragschienen erster Art (61), bei denen die Schenkelhöhe des U-rProfils klein ist gegen die Schienenbreite.
- 6. Bauelementsystem nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Tragschienen zweiter Art (62), bei denen die Schenkelhöhe des U-Profils etwa der Schienenbreite entspricht.
- 7. Bauelementsystem nach Anspruch 2, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die V.'inkelfortsätze (7) der Tragschienen (6, 61, 62) aus Winkelstücken (77) gebildet sind, deren eine Schenkel (10) mit den Enden der von einem Strangprofil geschnittenen Tragschienen verschweißt sind und deren andere Schenkel (11) mit den zwei sich von der Biegekante des Winkelstücks (77) hererstreckenden Ausnehmungen (8) versehen sind.
- 8. Bauelementsystem nach Anspruch 2 oder 7, gekennzeichnet durch Sicherungsfedern (20), die mit ihren Schenkeln (24) innerhalb des U-Profils der Tragschienen (6, 61, 62) festklemmbar sind und mit zwei Ausbie-- 12 -509815/0018- 12 - VPA 9/366/3526gungen (21) über die Oberkante der Winkelfortsätze (7 bzw. 77) und durch den oberen Teil der schlüssellochförmigen Öffnungen (4) in den Hängeschienen (1, 1') greifen.
- 9. Bauelementsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die knopfartigen Verbindungselemente (13) gebildet sind aus einem zylindrischen Mittelteil (14), dessen Durchmesser der Weite des engen Teils der schlüssellochförraigen öffnungen (4) entspricht, spiegelbildlich sich anschließende zylindrische Außenteile (15) größeren Durchmessers, der der lichten Weite der Ausnehmungen (8) in den Winkelfortsätzen (7; 77) der Tragschienen (6; 61; 62) entspricht und anschließende Abschlußflanschen (16), deren Durchmesser geringfügig größer ist als der des weiten Teils der schlüssellochförmigen Öffnung (4).
- 10. Bauelementsystem nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das knopfartige Verbindungselement (13) aus zwei in einer Ebene senkrecht zur Mittelachse trennbaren Teilen besteht, die mittels einer Schraub- oder Rastverbindung zusammengehalten sind.
- 11. Bauelementsystem nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch stabartige Streben (25) mit ausgeklinkten Zungen (26) zum Einhängen in Öffnungen der Winkel- oder Stabelemente der Schalttafel (100) und Durchbrechungen (27) zum Verbinden mit den Hängeschienen (1, 1') mittels der knopfartigen Verbindungselemente (13).5098 15/00 18Leerseite
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