DE2342866C2 - Bauelementesystem zum Aufbau von Schalttafeln - Google Patents
Bauelementesystem zum Aufbau von SchalttafelnInfo
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- Power Engineering (AREA)
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Description
a) senkrecht anzuordnenden Hängeschienen (1, V)
mit zur Schmalseite parallelen Reihen von schlüssellochförmigen Öffnungen (4),
b) waagrecht anzuordnenden Tragschienen (6) in U-Profil mit nach innen gebogenen Längskanten
(9) und mit rechtwinklig zur tragenden Fläche stehenden Winkelfortsätzen (7) an den
Enden mit mindestens zwei Ausnehmungen (8),
c) knopfartigen Verbindungselementen (13), die unverlierbar in den schlüssellochförmigen Öffnungen
angebracht sind und in die die Tragschienen (6) mit den Ausnehmungen (8) ihrer Winkelfortsätze (7) einhängbar sind.
2. Bauelementesystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Hängeschienen erster Art (1) mit
hakenartig ausgebildetem oberen Ende (2) zum Einhängen in parallel zur Oberkante der Schalttafel
(100) angeordnete Stangen (103) und einer Ausbrechung (3) am unteren Ende zur Führung an zur
Unterkante der Schalttafel (100) parallelen Stangen (103) des Rahmengestells (101) und jeweils vier
schlüssellochförmigen Öffnungen (4) gleichen Absiands in einer Reihe.
3. Bauelementesystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Hängeschienen zweiter Art (Γ) mit
paarweise sich gegenüberliegenden rechteckigen Einschnitten (5) in den Längskanten am oberen Ende
zum Einhängen in die U-Profile der Tragschienen (6) und mit mindestens zwei in einer Reihe am unteren
Ende angebrachten schlüssellochförmigen öffnungen (4).
4. Bauelementesystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Tragschienen erster Art (61), bei
denen die Schenkelhöhe des U-Profils klein ist gegen die Schienenbreite.
5. Bauelementesystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Tragschienen zweiter Art (62), bei
denen die Schenkelhöhe des U-Profils etwa der Schienenbreite entspricht.
6. Bauelementesystem nach Anspruch 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelfortsätze (7)
der Tragschienen (6, 61, 62) aus Winkelstücken (77) gebildet sind, deren eine Schenkel (10) mit den
Enden der von einem Strangprofil geschnittenen Tragschienen verschweißt sind und deren andere
Schenkel (11) mit den zwei sich von der Biegekante des Winkelstücks (77) hererstreckenden Ausnehmungen
(8) versehen sind.
7. Bauelementesystem nach Anspruch 1 oder 6, gekennzeichnet durch Sicherungsfedern (20), die mit
ihren Schenkeln (24) innerhalb des U-Profils der Tragschienen (6, 61, 62) festklemmbar sind und mit
zwei Ausbiegungen (21) über die Oberkante der Winkelfortsätze (7 bzw. 77) und durch den oberen
Teil der schlüssellochförmigen öffnungen (4) in den Hängeschienen (1,1') greifen.
8. Bauelementesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die knopfartigen Verbindungselemente
(13) gebildet sind aus einem zylindrischen Mittelteil (14), dessen Durchmesser der Weite des
engen Teils der schlüssellochförmigen öffnungen (4>
entspricht, spiegelbildlich sich anschließende zylindrische Außenteile (15) größeren Durchmessers, der
der lichten Weite der Ausnehmungen (8) in den
ίο Winkelfortsätzen (7; 77) der Tragschienen (6; 61; 62)
entspricht, und anschließende Abschlußflanschen (16), deren Durchmesser geringfügig größer ist als
der des weiten Teils der schlüssellochförmigen öffnung (4).
9. Bauelementesystem nach Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das knopfartige Verbindungselement (13) aus zwei in einer Ebene senkrecht zur
Mittelachse trennbaren Teilen besteht, die mittels einer Schraub- oder Rastverbindung zusammengehalten
sind.
10. Bauelementesystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch stabartige Streben (25) mit ausgeklinkten Zungen (26) zum Einhängen in öffnungen
der Winkel- oder Stabelemente der Schalttafel (100) und Durchbrechungen (27) zum Verbinden mit den
Hängeschienen (1, V) mittels der knopfartigen Verbindungselemente (13).
Das Hauptpatent betrifft ein Bauelementesystem zum Aufbau von Schalttafeln mit für die Aufnahme von Meß-
und Bedienungsgeräten zu rechteckigen Gefachen rasterartig zusammensetzbaren flachen Elementen,
welche abstandsmäßig der Rasterteilung entsprechende Fügestellen mit Querbohrungen aufweisen, in welche
Steckteile zur Verbindung der Elemente untereinander einführba·· sind.
Es werden Winkelelemente mit gleichschenkligem L-Profil verwendet, bei denen als Fügestellen an den
freien Enden der Schenkel und entlang der Winkelkante in eine ganzzahlige Teilung der Elementbreite passende
rechteckige Einschnitte und die Querbohrungen mit einem der Rasterteilung entsprechenden Mittelachsenabstand
in den zwischen den Einschnitten stehengebliebenen Teilen der Winkelkante und der Schenkelenden
kantenparallel angebracht sind.
Des weiteren werden Stabelemente aus Flachprofil der Elementbreite und einer dem η-fachen der Schenkelbreite des Winkelelements entsprechenden Länge verwendet, bei denen als Fügestellen an ihren Enden in eine ganzzahlige Teilung der Elementbreite passende rechteckige Einschnitte und Querbohrungen in den dazwischen stehengebliebenen Teilen und bei Längen η > 2 rechteckige, in die ganzzahlige Teilung der Elementbreite passende Ausnehmungen mit fluchtenden Querbohrungen in den dazwischen liegenden Teilen angebracht sind, wobei der Mittelachsenabstand von Querbohrung zu Querbohrung dem Mittelachsenabstand bei den Winkelelementen entspricht.
Des weiteren werden Stabelemente aus Flachprofil der Elementbreite und einer dem η-fachen der Schenkelbreite des Winkelelements entsprechenden Länge verwendet, bei denen als Fügestellen an ihren Enden in eine ganzzahlige Teilung der Elementbreite passende rechteckige Einschnitte und Querbohrungen in den dazwischen stehengebliebenen Teilen und bei Längen η > 2 rechteckige, in die ganzzahlige Teilung der Elementbreite passende Ausnehmungen mit fluchtenden Querbohrungen in den dazwischen liegenden Teilen angebracht sind, wobei der Mittelachsenabstand von Querbohrung zu Querbohrung dem Mittelachsenabstand bei den Winkelelementen entspricht.
Als Steckteile dienen nagelartige Verbindungselemente, die nach dem ineinandergreifenden Zusammenfügen
von Winkel- und/oder Stabelementen in die fluchtenden Querbohrungen einführbar sind.
Große, aus diesen dem Hauptpatent entsprechenden Elementen aufgebaute Schalttafeleinheiten werden in
an sich bekannter Weise in einfachen Rahmengestellen
aufgehängt
Insbesondere durch die Einführung des Winkelelsments wird bei diesem Bauelementesystem eine
erheblich höhere Stabilität des Aufbaus erzielt, so daß
auch sehr große Tafeln in dieser Rastertechnik ohne aufwendige Halterahmenkonstruktionen erstellt werden
können. Die gewählte Fügetechnik in Verbindung mit den Winkel- und Stabelementen erlaubt den
unbeschränkten Einbau aller Gerätegrößen, die der Gehäusenorm DIN 43 700 entsprechen, und zwar in
beliebiger Anordnung auf kleinstem Raum, d. h. Geräteeinbau dicht an dicht
Bei großen Anlagen ist es häufig erforderlich, relativ schwere und/oder weit nach hinten ragende Geräte wie
Kompensaiionssctireiber oder Regelstationen in derartig aufgebauten Schalttafeln unterzubringen, was jedoch
infolge der unstarren Bauweise der Gefache zu Schwierigkeiten hinsichtlich der sicheren Halterung
oder Befestigung dieser Geräte führen kann.
Hin und wieder müssen auch in oder hinter einer Schalttafel Baueinheiten angeordnet werden, die infolge
ihrer Form oder ihrer Ausbildung in den Rastern der Schalttafel nicht anzubringen sind.
Es besteht demgemäß die Aufgabe, in Fortsetzung der mit dem Hauptpatent eingeschlagenen Entwicklungslinie
das Bauelementesystem so zu erweitern, daß mit einfachen Mitteln eine Abstützung von Geräten in
einer Ebene hinter der Schalttafelebene erreicht werden kann.
Aus der DE-PS 5 67 248 ist zwar eine Symbolbildtafel bekannt, bei der sämtliche Anzeige- und Schaltgeräte
sowie Beleuchtungseinrichtungen in kontinuierlich nach zwei Koordinaten verstellbaren Haltevorrichtungen in
einem Gestell angeordnet sind, dem eine mit einem Leuchtschaltbild versehene Glasplatte, die keinerlei
Tragfunktionen hat, vorgesetzt ist. Die aus vertikalen Gewindestangen und darauf axial und radial verstellbaren
horizontalen Schienen bestehende Haltevorrichtung ist jedoch relativ aufwendig in der Herstellung und
bei der Montage.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird deshalb ein anderer Weg eingeschlagen, wie er im Anspruch 1
gekennzeichnet ist.
Mit dem erweiterten Bauelementesystem lassen sich so zwei Ebenen mit Tragfunktionen aufbauen, wobei die
zweite Ebene, für deren Elemente hier Schutz begehrt wird, lediglich als regalartige Stützkonstruktion für
schwere Schalttafelgeräte dient.
Die Abmessungen der baukastenartig zusammensetzbaren Teile sowie die Anordnung der in ihnen
angebrachten Öffnungen entsprechen dem für die Schalttafelelemente gültigen Rastermaß oder einem
ganzzahligen Vielfachen davon. Die Hänge und Tragschienen lassen sich so ohne großen Aufwand in
den erforderlichen Längen aus handelsüblichem Profilmaterial herstellen, ähnliches gilt für die knopfartigen
Verbindungselemente als einfache Drehteile.
Zur Erläuterung der Erfindung sind in den F i g. 1 bis 16 beispielhafte Ausführungsformen der wesentlichen
Teile des Bauelementesystems dargestellt; F i g. 17 zeigt eine Ausführung einer zusammengebauten Schalttafel.
Fig. 1 zeigt eine Hängeschiene 1 erster Art aus hiaciiprofil, die mit einem hakenartig ausgebildeten
oberen Ende 2 und einer Ausbrechung 3 am unteren Ende versehen ist, deren Zweck in der Beschreibung zu
Fig. 17 näher erläutert ist.
Die Hängeschiene 1 erster Art weist ferner zur Schmalseite parallele Reihen von schlüssellochförmigen
Öffnungen 4 auf, die hier in Vierergruppen mit gleichem Abstand angebracht sind.
Fig.2 zeigt eine Hängeschiene 1' zweiter Art, die
ebenfalls aus Flachprofil hergestellt ist und etwa halb so breit wie die Hängeschiene 1 erster Art ist Sie ist an
ihrem oberen Ende mit paarweise sich gegenüberliegenden, rechteckigen Einschnitten versehen, die sich von
den Längskanten her senkrecht nach innen erstrecken. Am unteren Ende der Hängeschiene 1' zweiter Art
ίο sind zwei in einer Reihe angeordnete schlüssellochförmige
öffnungen 4 angebracht
Wie aus der Figur zu ersehen ist, wiederholt sich die
vorbeschriebene Anordnung von Einschnitten 5 und schlüssellochförmigen öffnungen 4 über die Länge der
Hängeschiene Γ. Sie kann je nach Bedarf längs der gestrichelten Trennlinien a-a 'abgeschnitten werden.
In F i g. 3 ist eine waagrecht anzuordnende Tragschiene 6 dargestellt, die aus U-Profilmaterial mit nach innen
gebogenen Längskanten besteht und mit rechtwinklig zur tragenden Fläche stehenden Winkelfortsätzen 7 an
den Enden versehen ist. Die Winkelfortsätze 7 weisen jeweils zwei von der Winkelkante in den senkrechten
Schenkel verlaufende Ausnehmungen 8 auf, in welche die unverlierbar in den schlüssellochförmigen Öffnungen
4 der Hängeschienen 1 bzw. Γ angebrachten knopfartigen Verbindungselemente 13 (siehe F i g. 9; 14)
einhängbar sind.
Um für verschiedene Belastungsfälle gerüstet zu sein, sind in dem BaueJementsystem zwei Arten von
Tragschienen 6 vorgesehen; es handelt sich um die in Fig. 4 im Schnitt dargestellten Tragschienen 61 erster
Art, bei denen die Schenkelhöhe des U-Profils klein ist gegen die Schienenbreite. In der für hohe Belastung
oder große Spannweiten vorgesehenen Tragschiene 62 zweiter Art, deren Schnittprofil in F i g. 5 gezeigt ist,
entspricht die Schenkelhöhe des U-Profils etwa der Schienenbreite.
Die Hängeschienen Γ zweiter Art (siehe F i g. 2) sind
mittels der Einschnitte 5 in die nach innen gebogenen Kanten 9 der Tragschienen 6 einhängbar.
Das obere, sich gegenüberliegende Paar der Einschnitte 5 ist für die Tragschiene 61 erster Art, das
darunterliegende Paar für die Tragschiene 62 zweiter Art vorgesehen, wobei der Abstand zwischen den
beiden Einschnittspaaren in der Hängeschiene 1' zweiter Art etwa der Schenkelhöhe des U-Profils der
Tragschiene 62 zweiter Art entspricht.
Um die Tragschienen auf einfache Weise aus handelsüblichem Profilmaterial in verschiedenen Längen
herstellen zu können, werden die Winkelfortsätze 7 als gesonderte Winkelstücke 77 ausgebildet, wie sie in
den F i g. 6, 7 und 8 in drei Ansichten dargestellt sind.
Das Winkelstück 77 wird aus flachem Profilmaterial als Stanz- und Biegeteil hergestellt und weist zwei etwa
gleich lange Schenkel 10 und 11 auf. Der Schenkel 10 wird in das offene Ende des U-Profils einer Tragschiene
6 eingeschoben und mit ihr durch Punktschweißen verbunden. Dazu sind die eingeprägten Schweißbuckel
12 vorgesehen.
In dem Schenkel 11 sind die bereits bei Fig.3 erwähnten Ausnehmungen 8 angebracht, die sich von
der Biegekante des Winkelstücks 77 her in den Schenkel erstrecken und deren Form aus den Fig. 6 und 8 zu
ersehen ist. Die Ausnehmungen 8 erstrecken sich mit einem kurzen Teil 8' noch in den Schenkel 10.
Das knopfartige Verbindungselement 13 ist in den Fig.9 und 10 in zwei Ansichten dargestellt. Es weist
einen zylindrischen Mittelabschnitt 14 auf, dessen
Durchmesser geringfügig kleiner ist als die lichte Weite des engen Teils der schlüssellochförmigen öffnungen 4
in den Hängeschienen 1 bzw. Γ. Spiegelbildlich schließen sich in Achsrichtung an den Mittelabschnitt 14
die beiden ebenfalls zylindrischen Außenabschnitte 15 15 an, deren Durchmesser größer ist als der des
Mittelabschnitts 14 und etwa der lichten Weite der Ausnehmungen 8 in den Winkelfortsätzen 7 bzw. den
Winkelstücken 77 entspricht. Als Abschluß folgen auf beiden Seiten die Abschlußflansche 16, deren Durchmesser
geringfügig größer ist als der des weiten Teils der schlüssellochförmigen öffnungen 4.
Die Verbindungselemente 13 können durch leichtes Schrägstellen in die schlüssellochförmigen Öffnungen 4
»eingeknöpft« werden, wo sie von den Außenabschnitten in den nach unten gerichteten engen Teilen der
schlüssellochförmigen öffnungen 4 unverlierbar gehalten werden. Die Ausnehmungen 8 der Winkelstücke 77
sind in ihren in die Schenkel 10 reichenden Fortsätzen 8' so bemessen, daß sie von oben her über die
Außenflansche 16 der Verbindungselemente 13 in deren einen Außenabschnitt 15 eingehängt werden können.
Müssen für einige Anwendungsfälle, beispielsweise auch bei den Streben nach Fig. 15 und 16 kreisrunde
Befestigungslöcher vorgesehen werden, so können die knopfartigen Verbindungselemente 13 zweiteilig hergestellt
werden, indem man sie beispielsweise in einer Ebene b-b' senkrecht zur Mittelachse trennbar macht
und zum Zusammenfügen der Teile eine Schraub- oder Rastverbindung in einer Mittelbohrung 17 vorsieht. In
F i g. 9 ist eine derartige Rastverbindung nach dem Druckknopf-Prinzip schematisch angedeutet. Man erkennt
den zentrischen kugelartigen Fortsatz 18 des oberen Teils des Elements 13, der in der Mittelbohrung
17 des unteren Teils des Elements 13 geführt ist und mittels zweier im Mittelabschnitt 14 parallel und quer
zur Mittelachse eingeschlagenen Federstifte 19 gehalten wird.
Zur zusätzlichen Sicherung des Systems Hängeschiene — Verbindungselement — Tragschiene kann eine
Sicherungsfeder 20 vorgesehen werden, wie sie in den Fig. 11, 12, 13 in drei Ansichten dargestellt ist. Sie
besteht aus Federdraht in U-Form, wobei sie aus der U-Ebene rechtwinklig hochgebogen ist (siehe Fig. 11
und 12).
Die Schenkel 24 der Sicherungsfeder 20 setzen sich in rechtwinklig abgebogenen Teilen 22 fort, die sich über
zwei nach vorn gerichtete, in einer Ebene parallel zu den Schenkeln 24 verlaufenden Ausbiegungen 21 in dem
Mittelteil 23 treffen.
In Fig. 14 ist im Schnitt eine Verbindung zwischen
einer Tragschiene 6 und einer Hängeschiene 1 dargestellt. Man erkennt den in der Tragschiene 6 an
ihrem Ende angeschweißten Schenkel 10 des Winkelstücks 77 sowie seinen senkrechten Schenkel 11 mit
einer der Ausnehmungen 8 mit dem Fortsatz 8'. Das knopfartige Verbindungselement 13 ist, wie bereits
beschrieben, in der schlüssellochförmigen öffnung 4 der Hängeschiene 1 angebracht. Der Schenkel 11 des
Winkelstücks der Tragschiene 6 ist mit der Ausnehmung 8, 8' in das Verbindungselement 13 eingehängt, die
Sicherungsfeder 20 liegt mit ihrem Schenkel 24 hinter der eingebogenen Längskante 9 der Tragschiene 6 und
greift mit einem ihrer Fortsätze 21 über die obere Kante des Schenkels 11 durch den oberen Teil der schlüssellochförmigen
Öffnung 4, an deren Rand sie anliegt Somit wird ein unbeabsichtigtes Bewegen der Tragschiene
6 nach oben, was eine Lösung der Verbindung mit sich brächte, wirksam vermieden. Zur Lösung der
Federsicherung wird die Feder 20 an ihrem Mittelteil 23 erfaßt und zurückgezogen, wobei die Ausbiegungen 21
außer Eingriff kommen. Die Tragschiene 6 kann dann aus dem Verbindungselement 13 ausgehängt werden.
Zur gelegentlich notwendigen Abstützung der Schalttafelebene gegen die regalartige Stützkonstruktion sind
Streben 25 verschiedener Länge vorgesehen, die, wie in Fig. 15 und Fig. 16 in zwei Ansichten dargestellt, an
einem Ende mit ausgeklinkten Zungen 26 zum Einhängen in entsprechende öffnungen der Stab- oder
Winkelelemente der Schalttafelebene und mit Durchbrechungen 27 zur Verbindung mit den Hängeschienen
1 oder Γ mit Hilfe der teilbaren knopfartigen Verbindungselemente 13 versehen sind.
In F i g. 17 ist der Aufbau einer Schalttafel in
Rastertechnik mit dahinterliegender Stützkonstruktion dargestellt. Die aus den Grundelementen gemäß dem
Hauptpatent mosaikartig aufgebaute Schalttafel 100 ist an einem Rahmengestell 101 aufgehängt, das im
wesentlichen aus senkrecht zur Schalttafelebene angeordneten Winkelrahmen 102, die über Distanzstücke
in Form von rohrartigen Stangen 103, die parallel zu der Ober- und der Unterkante der Schalttafel 100 verlaufen,
miteinander verbunden sind. In der mosaikartig aufgebauten Schalttafel 100 sind Gefache 104 verschiedener
Größe im Rastermaß freigelassen, um Meß- und Bedienungsgeräte 105, 106 und 107 aufzunehmen.
Während die relativ kleinen Meßgeräte 105 die Gefachtiefe der Schalttafelkonstruktion nur unwesentlich
überschreiten und keiner weiteren Halterung bedürfen, ragen die relativ schweren Geräte 106 und
107, beispielsweise Registriergeräte, mit einem Vielfachen der Gefachtiefe der Schalttafel 100 nach hinten,
wodurch die störsichere Lagerung und Befestigung der Geräte in der nicht starren Schalttafel 100 in Frage
gestellt ist.
Es ist deshalb eine Stützkonstruktion vorgesehen, die sich in einer Ebene parallel zu und hinter der Schalttafel
100 regalartig aus den bereits beschriebenen Einzelteilen aufbauen läßt. Man erkennt die Hängeschienen 1
erster Art, die mit ihrem hakenartig ausgebildeten oberen Ende 2 in die parallel zur Oberkante der
Schalttafel 100 verlaufenden Stangen 103 eingehängt sind. Um eine dem Rastermaß entsprechende Abstandhaltung
zu erleichtern, weisen die Stangen 103 Ringnuten oder Kerben 108 auf, in welche die
hakenartig ausgebildeten Enden 2 der Hängeschienen 1 einfallen. Um die senkrechte Lage der Hängeschienen 1
sicherzustellen, sind sie mit den an ihren unteren Enden befindlichen Ausbrechungen 3 (siehe F i g. 1) auf den zur
Unterkante der Schalttafel iöö parallel verlaufenden
Stangen 103 des Rahmengestells 101 geführt. Die senkrecht angeordneten Hängeschienen erster Art 1
dienen zur Befestigung der Tragschienen 6 bzw. Tragschienen erster Art 61 und Tragschienen zweiter
Art 62. Die Viererteilung der Reihen von schlüssellochförmigen Öffnungen 4 in den Hängeschienen 1 erster
Art erlaubt die mit den zwei Ausnehmungen 8 in den Winkelfortsätzen 7 versehenen Tragschienen 6 in drei
verschiedenen Stellungen in der waagrechten Ebene anzubringen.
So kann, wie im linken Bildabschnitt gezeigt, eine Tragschiene 61 in den ersten beiden schlüssellochförmigen
öffnungen 4 einer Reihe befestigt sein. Die darunterliegende Tragschiene 62 ist in den zweiten und
dritten öffnungen der Reihen und die unterste Tragschiene 62 in den letzten beiden Öffnungen 4 einer
Reihe befestigt. Zur Unterteilung der von jeweils zwei benachbarten Hängeschienen erster Art 1 gebildeten
Sektionen können die Hängeschienen zweiter Art Γ verwendet werden, welche mit ihrem oberen Ende in
beschriebener Weise in die Tragschienen 6, 61 oder 62 eingehängt und mit ihrem unteren, die schlüssellochförmigen
öffnungen 4 in Zweieranordnung aufweisenden Ende wieder mit kürzeren Tragschienen 61 verbunden
sind, die mit ihrem anderen Ende an einer Hängeschiene erster Art 1 befestigt ist. Es besteht so eine sehr große
Vielfalt von Kombinationsmöglichkeiten der in verschiedenen, im Rastermaß liegenden Längen vorberei-
teten Hängeschienen und Tragschienen.
Zur Befestigung der Teile untereinander werden wie beschrieben, die knopfartigen Verbindungselemente 13
oder Einhängtechniken benutzt. Irgendwelche Werkzeuge sind zum Aufbau nicht notwendig. Auf der
rechten Seite des dargestellten Schalttafelaufbaus sind die Streben 25 zu erkennen, die mit den an ihrem
vorderen Ende befindlichen, bereits beschriebenen Zungen in öffnungen der die Schalttafel bildenden
Winkel- und Stabelemente eingreifen und mit ihrem anderen Ende durch entsprechende Durchbrechungen
mit den Hängeschienen 1 verbindbar sind.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Bauelementesystem zum Aufbau einer regalartigen Trage- und Stützkonstruktion parallel zu und
hinter der Frontebene einer in einem Rahmengestell gehaltenen Schalttafel mit zu rechteckigen Gefachen
für die Aufnahme von Meß- und Bedienungsgeräten rasterförmig zusammengesteckten Elementen,
gekennzeichnet durch ohne Zuhilfenahme von Werkzeug zusammensetzbare Bauelemente in
Form von
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