DE4401943A1 - Knotenverbindung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Knotenverbindung mit
Profilabschnitten in drei Koordinatenrichtungen.
Bei derartigen Knotenverbindungen werden üblicherweise
Eckverbinder eingesetzt. Die Eckverbinder weisen Aufnahmen
auf, in denen die Profilabschnitte eingesetzt und mittels
Spannelementen darin befestigt sind. Für die Betätigung
der Spannelemente wird meist ein Werkzeug beispielsweise
ein Schraubenschlüssel verwendet. Die Montage und die
Demontage der Profilabschnitte ist sehr zeitaufwendig. Dies
ist vor allem bei dem Aufbau von Messeständen oder ähnlichen
komplexen Gebilden nachteilig. Die Herstellung der
Eckverbinder ist kostenaufwendig, da sichergestellt werden
muß, daß die Aufnahmen für die Profilabschnitte exakt in
einem vorgegebenen Winkel zueinander stehen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Knotenverbindung der
eingangs erwähnten Art zu schaffen, die eine einfache und
schnelle Verbindung der Profilabschnitte ermöglicht und
die nur geringen Teileaufwand erfordert.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß in jeder
Koordinatenrichtung ein Paar von parallel und im Abstand
zueinander verlaufenden Profilabschnitten vorgesehen ist,
daß die Paare von Profilabschnitten mit Aussparungen versehen
sind, die zur Knotenmitte ausgerichtet sind, im Abstand
der kreuzenden Paare von Profilabschnitten angepaßt sind
und diese zumindest teilweise umschließen, und daß die
Profilabschnitte im Verband selbsttätig gehalten sind.
Bei einem Paar von Profilabschnitten sind die Aussparungen
des einen Profilabschnittes den Aussparungen des anderen
Profilabschnittes zugewandt. Somit sind durch die vier
Aussparungen der beiden Profilabschnitte zwei Aufnahmen
gebildet, in die zwei weitere Profilabschnitte eingesetzt
sind. In der fertig montierten Knotenverbindung stehen sechs
Profilabschnitte miteinander in Verbindung und werden alleine
mittels der Aussparungen gegeneinander gehalten. Somit kann
auf einen separaten Eckverbinder verzichtet werden. Hierdurch
werden die Kosten zum Aufbau eines Gestells bestehend aus
Profilabschnitten erheblich reduziert. Eine solche
Knotenverbindung ist zudem mit wenig Zeitaufwand einfach
fügbar, da lediglich die zu verbindenden Profilabschnitte
aneinander gesetzt werden müssen. Die Profilabschnitte sind
dann fest miteinander verbunden Spannelemente werden nicht
mehr benötigt. Weiterhin weist die erfindungsgemäße
Knotenverbindung eine verbesserte Optik auf, da keine
Eckverbinder und Spannelemente bzw. Schrauben zwischen den
Profilabschnitten eingesetzt werden.
Ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß
die Profilabschnitte als Hohlprofilabschnitte ausgebildet
sind und aus elastischem Material bestehen, dann kann die
Knotenverbindung so ausgestaltet werden, daß die
Profilabschnitte sich in den Berührstellen elastisch
verformen. Dadurch kann eine hohe Festigkeit in der
Knotenverbindung bewirkt werden. Zudem sind dann die
Profilabschnitte spielfrei gegeneinander gehalten.
Die Knotenverbindung kann dann variabel in Längsrichtung
der Profilabschnitte gebildet werden, wenn vorgesehen ist,
daß die Profilabschnitte in Längsrichtung mehrere Paare
von beabstandeten Aussparungen aufweisen.
Dadurch, daß die Profilabschnitte an ihren Enden mit
Anschlußelementen zum Verbinden mit weiterführenden
Profilabschnitten versehen sind können die Profilabschnitte
beliebig verlängert werden.
Eine Fertigungsvariante zur Herstellung der Profilabschnitte
sieht vor, daß die Paare von Aussparungen zu einer
gemeinsamen Aussparung zusammengefaßt sind. Dies ist vor
allem dann vorteilhaft, wenn beispielsweise der
Profilabschnitt als Blechhohlprofil ausgebildet ist. Dann
können die Aussparungen in einem Arbeitsschritt ausgestanzt
werden.
Ist vorgesehen, daß an die Profilabschnitte Platten angeformt
sind, dann können mit den Profilabschnitten Stellwände,
Gehäuse oder dgl. gebaut werden. In den Bereichen der
Knotenverbindung können die Platten fugenlos
aneinandergereiht werden.
Es ist auch möglich, daß die Profilabschnitte mit
längsverlaufenden Aufnahmen versehen sind. In die Aufnahmen
können dann Platten eingesetzt werden. Sind die Aufnahmen
auf den den Aussparungen gegenüberliegenden Seiten
durchgehend eingebracht, so können die Platten fugenlos
aneinandergestoßen werden.
In die Aufnahme können aber auch Schienen oder dgl.
eingesetzt sein, die dann an den Profilabschnitten in
Längsrichtung verschiebbar sind.
Ist vorgesehen, daß die Profilabschnitte gleicher
Koordinatenrichtung miteinander verbunden sind oder daß
Profilabschnitte unterschiedlicher Koordinatenrichtung
miteinander verbunden sind, dann reduziert sich die Anzahl
der zu handhabenden Einzelteile, so daß die Montage der
Knotenverbindung wesentlich vereinfacht werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen für
Knotenverbindungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Knotenverbindung mit sechs rohrförmigen
Profilabschnitten,
Fig. 2 die Knotenverbindung nach Fig. 1
in Explosionsdarstellung,
Fig. 3 eine Knotenverbindung mit sechs als
Mehrkant-Vollprofil ausgebildeten
Profilabschnitten,
Fig. 4 eine Knotenverbindung mit in die Enden der
Profilabschnitte eingeschobenen
Anschlußelementen,
Fig. 5a bis Fig. 5c drei mögliche
Ausgestaltungsvarianten von
Profilabschnitten,
Fig. 6a und Fig. 6b die Anbringung von Platten an den
Profilabschnitten,
Fig. 7 die Verbindung zweier in ein Koordinatenrichtung
verlaufender Profilabschnitte,
Fig. 8 die Verbindung zweier rechtwinklig zueinander
stehender Profilabschnitte und
Fig. 9 die Verbindung dreier rechtwinklig zueinander
stehender Profilabschnitte.
In Fig. 1 ist eine vormontierte Knotenverbindung aus fünf
rohrförmigen Profilabschnitten A, B; C, D; E und dem in den
Knoten eingeschobenen, aber noch nicht vollständig
eingebundenen Profilabschnitt F dargestellt. Die
Profilabschnitte A, B; C, D; E, F sind mit Aussparungen Aa,
Aa1, bis Fb1 versehen. Pro Profilabschnitt A bis F sind
jeweils vier Aussparungen Aa, Aa1 . . . Fb1 vorgesehen. Die
Profilabschnitte A, B sind parallel zueinander angeordnet.
Sie verlaufen im Abstand My zueinander. Die Aussparungen
Aa, Aa1 bis Fb1 sind jeweils paarweise im Bereich der Enden
der Profilabschnitte A bis F angeordnet. Die Aussparungen
Aa, Aa1 des Profilabschnittes A sind den Aussparungen Ba,
Ba1 im Bereich des oberen Endes des Profilabschnittes A, B
einander gegenüberliegend angeordnet.
Die Aussparungen Ab sowie Bb sind gegenüber den Aussparungen
Aa1 sowie Ba1 im Abstand KA sowie KB angeordnet. Die
Aussparungen Ab, Ab1 des Profilabschnittes A sind in den
Aussparungen Bb, Bb1 des Profilabschnittes B im Bereich
des unteren Endes der Profilabschnitte A, B einander
gegenüberliegend angeordnet.
Mittels der Aussparungen Aa bis Bb1 der Profilabschnitte
A, B sind vier Aussparungspaare gebildet. Zwischen den
Aussparungen Aa, Ba sowie Aa1, Ba1 sind die Profilabschnitte
C, D eingesetzt. Die Profilabschnitte C, D wiederum weisen
im Bereich der Knotenverbindung Aussparungen Ba, Ca1 sowie
Da, Da1 auf. Die Aussparungen des Profilabschnittes C liegen
den Aussparungen des Profilabschnittes B gegenüber. Die
Profilabschnitte C, D verlaufen zueinander parallel und sind
im Abstand Mz zueinander angeordnet. Die Profilabschnitte
C, D umgreifen mit ihren Aussparungen die vertikal zu den
Profilabschnitten C, D verlaufenden Profilabschnitte E, F
wobei die Profilabschnitte E, F mit ihren Aussparungen
Ea, Ea1, Fa, Fa1 die Profilabschnitte A, B umgreifen. Die
Profilabschnitte A, B sind vertikal zu den Profilabschnitten
E, F ausgerichtet.
Die Knotenverbindung wird derart aufgebaut, daß die
Profilabschnitte A, B, C, D, E miteinander in der oben
beschriebenen Weise verbunden werden. Der Profilabschnitt
F wird dann als letztes in die Knotenverbindung eingepreßt.
Der Profilabschnitt besteht aus einem sehr elastischen
Material, so daß er die Profilabschnitte A, B, C, D elastisch
miteinander verspannt.
In Fig. 2 ist die Knotenverbindung nach Fig. 1 in
Explosionsdarstellung gezeigt. Die Profilachsen Ay, By der
Profilabschnitte A, B sind so ausgerichtet, daß sie parallel
zueinander in einer Ebene verlaufen. Die Aussparungen Aa,
Aa1, Ab, Ab1 des Profilabschnittes A liegen den Aussparungen
Ba, Ba1, Bb, Bb1 des Profilabschnittes 1 im Abstand My1
gegenüber. Die Profilachsen Cz, Dz sind so ausgerichtet,
daß sie parallel zueinander in einer Ebene senkrecht zur
Ebene der Profilachsen Ay, By verlaufen. Die Aussparungen
Da1, Da des Profilabschnittes D liegen den Aussparungen
Ca, Ca1 des Profilabschnittes C im Abstand Mz1 gegenüber.
In einer weiteren Ebene die senkrecht zu den Ebenen die
durch die Profilachsen Ay, By, sowie die Profilachsen Cz,
Dz gebildet werden, verlaufen die Profilachsen Ex, Fx der
Profilabschnitte E, F. Die Profilabschnitte E, F liegen im
Abstand Mx1 einander gegenüber. Verkleinert man die Abstände
My1, Mz1, Mx1 auf das in Fig. 1 dargestellte Maß, so erhält
man eine Knotenverbindung in der sich die einzelnen
Profilabschnitte A-F wechselseitig umklammern. Das Zentrum
der Knotenverbindung ist dann ein Schnittpunkt aus den drei
Ebenen der sechs Profilachsen Ay bis Fx. Die Fig. 3 zeigt
eine Knotenverbindung, die aus sechs als Mehrkantprofil
ausgebildeten Profilabschnitten A bis F gebildet ist. Die
Profilabschnitte A bis F sind aus einem elastischen Material
z. B. Kunstkautschuk gebildet. Damit lassen sich die
Profilabschnitte A bis F elastisch in der Knotenverbindung
miteinander verspannen.
In Fig. 4 ist eine Knotenverbindung aus sechs als Rohre
ausgebildeten Profilabschnitten dargestellt. In die
stirnseitigen Enden der Profilabschnitte A bis F können
Anschlußelemente Q, Q1 eingeschoben werden. Die
Anschlußelemente Q, Q1 weisen zwei Steckansätze sowie einen
Absatz auf. Die Steckansätze sind im Durchmesser auf den
Innendurchmesserrohre abgestimmt. Die Steckansätze können
in die Rohre eingepreßt oder eingeklebt werden. Mittels
des Absatzes läßt sich die Einsetzbewegung der
Anschlußelemente Q, Q1 begrenzen. Auf den freien Steckansatz
kann ein weiterer Profilabschnitt aufgeschoben werden. Zur
Abdeckung der Stirnseite des Profilabschnittes A, B bis F
kann ein Stopfen R, R1 in die Stirnseite der
Profilabschnitte A bis F eingeschoben werden. Hierzu weist
der Stopfen R, R1 einen Steckansatz auf, der in das
stirnseitige Ende des Profilabschnittes A bis F eingeschoben
werden kann. Der Stopfen R, R1 verhindert das Eindringen
von Feuchtigkeit in den Profilabschnitt A bis F oder kann
als Fußstopfen verwendet werden, auf dem sich die
Profilabschnitte A bis F auf dem Boden abstützen.
Zwischen den beiden Profilabschnitten A, B ist eine Platte
P auf dem Profilabschnitt C aufgesetzt. Die Platte P ist
in ihrer Stärke auf den Abstand zwischen den
Profilabschnitten A, B abgestimmt. Die Platte P kann
beispielsweise als Regalboden oder als Stellwand verwendet
sein.
In Fig. 5 sind verschiedene Ausführungsvarianten von
Profilabschnitten A dargestellt. Die Fig. 5a zeigt einen
aus massivem Kunstkautschuk gebildeten Profilabschnitt A.
Die Aussparungen A, Aa, Aa1 sind kerbenförmig in den
Profilabschnitt A eingebracht. Bei dem in Fig. 5b
dargestellten Profilabschnitt A sind die Aussparungen Aa,
Aa1 zu einer gemeinsamen Aussparung 4 Aa zusammengefaßt.
Werden solchen Profilabschnitte A zu einer Knotenverbindung
zusammengefaßt, so stehen die Innenräume der einzelnen
Profilabschnitte A der Knotenverbindung im Knotenzentrum
miteinander in Verbindung. Dadurch können beispielsweise
Leitungen in den miteinander in Verbindung stehenden
Profilabschnitten A sichtgeschützt verlegt werden. Die Fig.
5c zeigt ein aus Blech gebogenes Halbrohrprofil mit
wellenförmigem Blechkanten. Die Blechkanten sind so
ausgebildet, daß sie mehrere Aussparungen Aa nebeneinander
liegend schaffen. Bei so ausgebildeten Profilabschnitten
A kann die Knotenverbindung an einer beliebigen Stelle in
Längsrichtung des Profilabschnittes angebracht werden.
Die Blechkanten des Profilabschnittes A federn in der
Knotenverbindung elastisch zurück, so daß die einzelnen
Profilabschnitte A in der Knotenverbindung miteinander
elastisch verspannt werden. In Fig. 6a ist ein
Profilabschnitt A mit Aussparung Aa, Aa1 dargestellt. Der
Profilabschnitt A weist an seiner den Aussparungen Aa, Aa1
gegenüberliegenden Seite einen Schlitz auf. An die Enden
des Schlitzes sind Platten P angeschlossen. Zwischen den
beiden Platten P kann beispielsweise eine Dämmstoffplatte
oder ähnliche stabilisierende Elemente eingeschoben werden.
Eine solche Ausgestaltung eines Profilabschnittes erlaubt
auf einfache Weise den Aufbau von Behältern oder Stellwänden.
In Fig. 6b ist ein Profilabschnitt A mit Aussparungen Aa,
Aa1 dargestellt. Auf der den Aussparungen Aa, Aa1
gegenüberliegenden Seite des Profilabschnittes A ist eine
in Profillängsachse verlaufende Aufnahme ASP angeordnet.
In die Aufnahme ASP können beispielsweise Platten P
eingesetzt werden. Es ist aber auch denkbar, Vierkantprofile
S in die Nut einzulegen. Stehen die Vierkantprofile S über
den Profilabschnitt A ist der Aufnahme ASP hervor, so kann
das Vierkantprofil S beispielsweise als Federelement
verwendet werden, auf das eine Platte P mit einer seitlichen
Aussparung aufgesetzt werden kann.
Die Fig. 7, 8 und 9 zeigen die Verbindung mehrerer
Profilabschnitte A, B, C miteinander.
Die Fig. 7 zeigt die Verbindung zweier parallel zueinander
verlaufender Profilabschnitte A, B. Die Profilabschnitte
A, B sind an einem ihrer stirnseitigen Enden mittels eines
Verbindungsabschnittes miteinander verbunden. Die Aussparung
Aa1 des Profilabschnittes A liegt der Aussparung Ba1 des
Profilabschnittes B gegenüber. Die Aussparung Aa des
Profilabschnittes A liegt der Aussparung Ba des
Profilabschnittes im Bereich des Verbindungsstückes
gegenüber. Mittels dreier Systemelemente der in Fig. 7
dargestellten Art kann eine Knotenverbindung mit geringem
Montageaufwand hergestellt werden. Die freien Enden der
Profilabschnitte A, B weisen stirnseitige Anschlußöffnungen
AQ auf. Die Anschlußöffnungen dienen zur Aufnahme von
Anschlußelementen Q, Q1, wie sie beispielsweise in Fig. 4
dargestellt sind. Somit lassen sich an die Profilabschnitte
A, B weitere Profilabschnitte anschließen. Sollen keine
weiteren Profilabschnitte angeschlossen werden, können die
Anschlußöffnungen AQ, BQ mit in Fig. 4 dargestellten Stopfen
R, R1 verschlossen werden. Das in Fig. 7 dargestellte U-
förmige Systemelement kann beispielsweise aus einem
Blechzuschnitt hergestellt werden.
In Fig. 8 ist ein T-förmiges Systemelement mit zwei
Profilabschnitten A, B dargestellt. Die beiden
Profilabschnitte A, B sind miteinander fest verbunden. Die
Profilabschnitte A, B sind als Vollprofile ausgebildet, wobei
das Material elastische Eigenschaften aufweist. In die
Stirnseiten der Profilabschnitte A, B sind Anschlußöffnungen
AQ, BQ eingebracht. Die Anschlußöffnungen AQ, BQ dienen zum
Anschließen weiterer Profilabschnitte. In die
Profilabschnitte A, B sind die Aussparungen Aa1 sowie Ba,
Ba1 eingebracht. Mittels dreier Systemelemente der in Fig. 8
dargestellten Art läßt sich eine Knotenverbindung aufbauen.
In Fig. 9 ist ein Systemelement bestehend aus drei
Profilabschnitten A, B, C dargestellt, die Profilabschnitte
A, B, C stehen rechtwinklig zueinander. In die stirnseitigen
Enden der Profilabschnitte A, B, C sind Anschlußöffnungen
AQ, BQ, CQ zum Anschluß weiterer Profilabschnitte eingebracht.
In die Profilabschnitte A, B, C sind Aussparungen Aa1, Ba1,
Ca1 zur Anbindung eines Systemelementes derselben Art
eingebracht. Für den Aufbau einer Knotenverbindung mit
den in Fig. 7, Fig. 8 und Fig. 9 dargestellten
Systemelementen können auch wahlweise einzelne
Profilabschnitte A bis F verwendet werden.
Claims (9)
1. Knotenverbindung mit Profilabschnitten in drei
Koordinatenrichtungen,
dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder Koordinatenrichtung ein Paar von parallel und im Abstand zueinander verlaufenden Profilabschnitten (A, B; C, D; E, F) vorgesehen ist,
daß die Paare von Profilabschnitten (A, B; C, D; E, F) mit Aussparungen (Aa, Aa1; Ba, Ba1; Ca, Ca1; Da, Da1; Ea, Ea1; Fa, Fa1) versehen sind, die zur Knotenmitte ausgerichtet sind, im Abstand der kreuzenden Paare von Profilabschnitten (A, B; C, D; E, F) angepaßt sind und diese zumindest teilweise umschließen, und
daß die Profilabschnitte (A, B; C, D; E, F) im Verband selbsttätig gehalten sind.
daß in jeder Koordinatenrichtung ein Paar von parallel und im Abstand zueinander verlaufenden Profilabschnitten (A, B; C, D; E, F) vorgesehen ist,
daß die Paare von Profilabschnitten (A, B; C, D; E, F) mit Aussparungen (Aa, Aa1; Ba, Ba1; Ca, Ca1; Da, Da1; Ea, Ea1; Fa, Fa1) versehen sind, die zur Knotenmitte ausgerichtet sind, im Abstand der kreuzenden Paare von Profilabschnitten (A, B; C, D; E, F) angepaßt sind und diese zumindest teilweise umschließen, und
daß die Profilabschnitte (A, B; C, D; E, F) im Verband selbsttätig gehalten sind.
2. Knotenverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilabschnitte (A, B; C, D; E, F) als
Hohlprofilabschnitte ausgebildet sind und aus
elastischem Material bestehen.
3. Knotenverbindung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilabschnitte (A, B; C, D; E, F) in
Längsrichtung mehrere Paare von beabstandeten
Aussparungen (Aa, Aa1 Ab, Ab1 . . . Fa, Fa1; Fb, Fb1)
aufweisen.
4. Knotenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilabschnitte (A, B; C, D; E, F) an ihren Enden
mit Anschlußelementen (Q, Q1) zum Verbinden mit
weiterführenden Profilabschnitten (A, B; C, D; E, F)
versehen sind.
5. Knotenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Paare von Aussparungen (Aa, Aa1; Ab, Ab1 . . .
Fa, FA1; Fb, Fb1) zu einer gemeinsamen Aussparung (4Aa)
zusammengefaßt sind.
6. Knotenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß an die Profilabschnitte (A, B; C, D; E, F) Platten
(P) angeformt sind.
7. Knotenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilabschnitte (A, B; C, D; E, F) mit
längsverlaufenden Aufnahmen (ASP) versehen sind.
8. Knotenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilabschnitte (A, B; C, D; E, F) gleicher
Koordinatenrichtung miteinander verbunden sind (Fig.
7).
9. Knotenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß Profilabschnitte (A, B; C, D; E, F) unterschiedlicher
Koordinatenrichtung miteinander verbunden sind (Fig. 8 und 9).
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4401943A DE4401943C2 (de) | 1993-02-17 | 1994-01-24 | Knotenverbindung |
EP94915064A EP0684775A1 (de) | 1993-02-17 | 1994-02-17 | Knotenverbindung |
PCT/EP1994/000453 WO1994018868A1 (de) | 1993-02-17 | 1994-02-17 | Knotenverbindung |
Applications Claiming Priority (2)
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DE9302289 | 1993-02-17 | ||
DE4401943A DE4401943C2 (de) | 1993-02-17 | 1994-01-24 | Knotenverbindung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4401943A1 true DE4401943A1 (de) | 1994-08-25 |
DE4401943C2 DE4401943C2 (de) | 1999-06-02 |
Family
ID=6889519
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4401943A Expired - Fee Related DE4401943C2 (de) | 1993-02-17 | 1994-01-24 | Knotenverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4401943C2 (de) |
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1994
- 1994-01-24 DE DE4401943A patent/DE4401943C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4401943C2 (de) | 1999-06-02 |
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