DE2630163C3 - Eckverbindungsstück zur Herstellung einer eckensteifen Schraubverbindung - Google Patents

Eckverbindungsstück zur Herstellung einer eckensteifen Schraubverbindung

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DE2630163C3 DE19762630163 DE2630163A DE2630163C3 DE 2630163 C3 DE2630163 C3 DE 2630163C3 DE 19762630163 DE19762630163 DE 19762630163 DE 2630163 A DE2630163 A DE 2630163A DE 2630163 C3 DE2630163 C3 DE 2630163C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Eckverbindungsstück zur Herstellung einer eckensteifen Schraubverbindung von je drei senkrecht zueinander angeordneten Hohlprofilschienen mit rechteck-C-förmigem Querschnitt für in Gerüstform aufgebaute Gestell-, Schrank oder Tafelkonstmktionen entsprechend dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine derartige Konstruktion, die in regelmäßigen Abständen vorgelochte Hohlprofilschienen mit rechteck-C-förmigem Querschnitt verwendet, ist durch die Druckschrift »Modulares Niederspannungs-Schaltanlagen-System« der BBC AG (Druckschriften-BesteU-Nr. D BBC 50 268 D) bekannt. Die Verbindung der Hohl · profilschienen zu einem eckensteifen Gerüst erfolgt
to über Eckverbindungsstücke, die in den Ecken des Gerüstet angeordnet sind und die für jede der drei senkrecht zueinander verlaufenden Hohlprofilschienen eine Führungsfläche aufweisen. Aus jeder der drei Führungsflächen ragen vier, die Ecken eines Quadrates bildende Noppen hervor, die in entsprechende Löcher de.· Hohlprofilschienen eingreifen und die Hohlprofilschienen in Bezug auf das Eckverbindungsstück ausrichten, im Mittelpunkt des durch die Noppen gebildeten Quadrates befindet sich in jeder Führungsflä ehe des Eckverbindungsstückes ein Durchgangsloch, durch das eine Schraube gesteckt ist, die zusammen mit einer in den rechteck-C-förmigen Querschnitt des Hohlprofils eingelegten Gleitmutter eine Schraubverbindung bildet. Die Mittelpunkte der drei in dem Eckverbindungsstück angeordneten Durchgangslöcher liegen in einer Ebene. Beim Montieren des aus Hohlprofilschienen und Eckverbindungsstßcken bestehenden Gerüstes ist es deshalb erforderlich, die durch die Ausgestaltung des Eckverbindungsstückes vorgege bene Reihenfolge der mit dem Eckverbindungsstück zu verschraubenden Hohlprofilschienen einzuhalten. Weiterhin ist es aufgrund der Ausgestaltung des Eckverbindungsstückes nicht möglich, beim Zusammentreffen von drei Hohlprofilschienen in einer Ecke von den drei Hohlprofilschienen eine beliebige durchgehend über mehrere Schrank- oder Tafelfelder zu montieren. Die Abstände der Löcher in den vorgelochten Hohlprofilschienen sind so gewählt, daß Einzelschränke mit Abmessungen entsprechend den Normvorschriften für Schrankkonstruktionen verwirklichbar sind. Aufgrund der genormten Abmessungen der Schalttafelgeräte ergeben sich jedoch für Tafelkotistruktionen bei optimalei Ausnutzung der auf der Bedienungsseite zur Verfügung stehenden Fläche andere Abmessungen als bei Schrankkonstruktionen. Die für eine optimale Ausnutzung von Tafelkonstruktionen erforderlichen Abmessungen lassen sich mit dem bekannten Schaltanlagen-System nicht realisieren. Aus der Zeitschrift »Elektrotechnik und Maschincn bau« vom 14.04. 50, Seite XV ist ein Eckverbindungs stück zur Herstellung einer eckensteifen Schraubverbindung von je drei senkrecht zueinander angeordneten Hohlprofilschienen mit rechteck-C-föTiigem Querschnitt für in Gerüstform aufgebaute Gestell-, Schrank- oder Tafelkonstruktionen bekannt, die zur Aufnahme elektrischer Einrichtungen dienen. Dieses Eckverbindungsstück ist als Biegeteil ausgestaltet. Als Führungen für die zu verbindenden Hohlprofilschienen dienen eine im wesentlichen in Form eines rechtwinkligen, gleich schenkligen Dreiecks gestaltete Grundplatte und drei senkrecht zu der Ebene der Grundplatte abgewinkelte Streifen. Die Schraubverbindung zwischen dem Eckverbindungsstück und den rechteck-C-förmigen Hohlprofilschienen erfolgt durch Schrauben, die durch Durch- gangslöcher in dem Eckverbindungsstück geführt sind und in Gleitmuttern eingreifen, die in die Hohlprofilschienen eingelegt sind. Dieses Eckverbindungsstück erlaubt es, beim Zusammentreffen von drei Hohlprofil-
schienen in einer Ecke eine beliebige Hohlprofilschiene durchgehend zu montieren. Da die abgewinkelten Führungswände der bekannten Eckverbindungsstücke an zwei Außenseiten der Gestell-, Schrank- oder Tafelkonstruktion über die Hohlprofilschienen greifen, ist an diesen Seiten weder ein bündiges Aufstellen der Konstruktion noch ein bündiges Abdecken der Konstruktion mit Abschlußwänden möglich. Muß z. B. eine größere, aus mehreren Einzelfeldern mit gleichem Außenteilungsmaß bestehende Tafelkonstruktion in für ι ο den Transport geeignete Einheiten trennbar sein, so ergeben sich bedingt durch die an den Trennstellen überstehenden Führungswände der Eckverbindungsstücke verschieden große Innenteilungen zwischen zwei benachbarten senkrechten HohlproFilschienen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Eckverbindungsstück der eingangs genannten Art zu schaffen, das es erlaubt, drei Hohlprofilschienen so in einer Ecke zu verbinden, daß eine beliebige Hohlprofilschiene durchgehend montierbar ist und daß ein Aufstellen, Nebeneinanderstellen oder Übereinandersieiien der aus Eckverbindungsstücken und Hohlprofilschienen hergestellten Konstruktionen möglich h\, ohne daß zwischen Hohlprofilschienen einerseits und Aufstel-Iungsfläche oder Seitenwand andererseits bzw. zwisehen den Hohlprofilschienen benachbarter Konstruktionen ein Zwischenraum entsteht
Diese Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch gekennzeichneten Merkmale gelöst. Das Eckverbindungsstück gemäß der Erfindung weist bei gleicher Wandstärke des verwendeten Materials eine größere Festigkeit auf als das bekannte als Biegeteil hergestellte Eckverbindungsstück.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekenn- J5 zeichnet und anhand der Zeichnung erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit weiteren Einzelheiten ist im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben. Gleiche Bauelemente sind in den Zeichnungen mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigt
F i g. 1 eine Explosionszeichnung der Bestandteile des als Schweißkonstruktion ausgebildeten Eckverbindungsstückes,
Fig.2 eine eckensteife Schraubverbindung dreier Hohlprofilschienen mit einem Eckverbindungsstück,
F i g. 3 eineii Schnitt entlang der Linie A-B in F i g. 2,
F i g. 4 die räumliche Darstellung einer in Gerüstform aufgebauten Tafelkonstruktion mit einer Trennfuge,
Fig.5 die Einzelheit X der Fig.4 in teilweise gebrochener Darstellung und
Fig. 6 eine eckensteife Schraubverbindung dreier Hohlprofilschlinen mit einem Eckverbindungsstück mit zusätzlichen Schweißnähten zwischen den Außenkanten der Führungsflächen des Eckverbindungsstückes und den Hohlprofilschienen.
Fig. 1 zeigt die Bestandteile des erfindungsgemäßen, als Schweißkonstruktion ausgebildeten Eckverbindungsstückes zur Herstellung einer eckensteifen Schraubverbindung von je drei senkrecht zueinander angeordneten Hohlprofilschienen als Explosionszeichnung. Das Eckverbindungsstück 1 besteht aus einer Grundplatte 2, die im wesentlichen die Form eines rechtwinkligen gleichschenkligen Dreiecks aufweist. Dieses Dreieck weist an der den rechten Winkel bildenden Ecke eine quadratische Aussparung 3 auf, deren Größe an die äußeren Begrenzungsflächen der durch das Eckverbindungif.tück 1 zu verbindenden Hohlprofilschienen angepaßt ist. Ein erster L-förmiger Winkel 4 steht mit seiner L-förmigen Schnittfläche senkrecht auf der Grundplatte 2 und umfaßt mit seinen Innenflächen die quadratische Aussparung 3 an zwei Seiten, Ein zweiter L-förmiger Winkel 5 steht senkrecht auf der anderen Seite der Grundplatte 2 und ist gegen den L-förmigen Winkel 4 um 180° gedreht. Die Schnittlinie der inneren Flächen des L-förmigen Winkels 4 fluchtet mit der Schnittlinie der äußeren Flächen des L-förmigen Winkels 5. Der L-förmige Winkel 4 bildet eine erste L-förmige Führung für eine erste Hohlprofilschiene, und die Grundplatte 2 bildet zusammen mit dem L-förmigen Winkel 5 zwei weitere L-förmige Führungen für zwei weitere Hohlprofilschienen. Diese drei L-förmigen Führungen sind senkrecht zueinander angeordnet, und die Schnittlinien ihrer inneren Flächen, deren Verlängerungen mit den Bezugszahlen 6,7 und 8 versehen sind, schneiden sich in einem Punkt, dem Punkt 9. Die Grundplatte 2 weist ein Durchgangslorh 10 auf, das sowohl zur Befestigung der Schrank- oder Tafelkonstruktion am Tjndament als auch zur Aufnahme von Kranösen für den Transport dienen kann. Die Grundplatte 2 weist vier weitere, nicht bezeichnete Durchgangslöcher auf, die zur Herstellung der Schraubverbindung zwischen den Hohlprofilschienen und dem Eckverbindungsstück dienen. Desgleichen weisen auch die L-förmigen Winkel 4 und 5 je vier weitere Durchgangslöcher auf, die ebenfalls nicht mit Bezugszeichen versehen sind. Das aus der Grundplatte 2 und den L-förmigen Winkeln 4 und 5 durch eine Schweißverbindung hergestellte Eckverbindungsstück ist in F i g. 2 dargestellt.
F i g. 2 zeigt als Ausschnitt die eckensteife Schraubverbindung von drei senkrecht zueinander angeordneten Hohlprofilschienen 11, 12 und 13. Die Hohlprofilschienen 11, 12 und 13 weisen quadratisch-C-förmigen Querschnitt auf, und das Profil ist an der geschlitzten Seite nach innen gezogen. Die Hohlprofilschiene 11 ist durchgehend montiert, während die Hohlprofi'schienen 12 und 13 an die Hohlprofilschiene 11 herangeführt sind. Aufgrund des quadratisch-C-förmigen Querschnittes der Hohlprofilschienen 11, 12 und 13 und der auf allen sechs Führungsflächen des Knotens vorgesehenen Durchgangslöcher ist es möglich, jede der drei Hohlprofilschienen 11 bis 13 auch um 90° gedreht anzuordnen, wie teilweise in der Einzelheit Yin Fig.4 dargestellt. Die Schraubverbindung erfolgt durch in die Hohlprofilschienen eingelegte Gleitmuttern, die über die nach innen gezogenen Kanten des Hohlprofils greifen, und durch Schrauben, die durch die Durchgangslöcher des Eckverbindungsstückes gesteckt sind. Einzelheiten der Schraubverbindung sind in der F i g. 3 dargestellt.
Fig.3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-B in Fig. 2. Die Innensechskantschraubc 14 ist durch ein Durchgangsloch der Grundplatte 2 gesteckt und mif einer Gleitmutter 15, die in das Hohlprofil 12 gesetzt ist, verschraubt. Die Gleitmutter 15 greift über die nach innen gebogenen Kanten des Hohlprofils 12 und verhindert sowohl eir Aufbiegen der Hohlprofilschiene mit quadratisch-C-förmigem Querschnitt als auch ein Mitdrehen der Gleitmutter 15 beim Anziehen der Innensechskantschraube 14. Anstelle der Gleiimutter 15 kann auch eine Hakenkopfschraube in das Hohlprofil 12 eingesetzt werden, deren Kopf über die nach innen gebogenen Kanten des Uohlprofils 12 greift und auf die von außen eine Mutter geschraubt wird.
Nach der Erläuterung des Aufbaus des als Schweiß-
konstruktion ausgebildeten Eckverbindungsstückes anhand der Fig. 1 sowie der Herstellung einer eckensteifen Schraubverbindung anhand der F i g. 2 und 3 zeigt die Fig.4 die räumliche Darstellung einer in Gerüstform aufgebauten Tafelkonstruktion mit einer Trennfuge und mit über drei Tafelfelder geführten Hohlprofilschienen. Die anhand der Fig. I beschriebene Ausgestaltung des Eckvcrbindungsstückes erlaubt es, mehr feldrige Schalttafeln als Transporteinheiten unter Verwendung von Hohlprofilschienen herzustellen, die lieh über die gesamte Länge der Transporteinheit erstrecken. Die Hohlprofilschienen 16 bis 19 in Fig.4 erstrecken sich jeweils über drei Felder. Die gebrochene Darstellung der Hohlprofilschienen in Fig.4 wurde gewählt, um Einzelheiten der Schraubverbindung besser erkennbar werden zu lassen. An der Trennfuge 20 schließt sich nach links eine weitere Transporteinheit an, von der jedoch nur der rechte Abschluß dargestellt ist. Im Gegensatz zu den senkrechten Hohlprofilschienen 21 und 22, die quadratisch-C-lörmigen (Querschnitt aufweisen, weisen die senkrechten Hohlprofilschienen 23 und 24, die den linken bzw. rechten Abschluß der Transporteinheit bilden, rechteck-C-förmigen Querschnitt auf. Die Hohlprofilschienen 23 und 25, die mit ihren Rückseiten aneinander gefügt sind, weisen gemeinsam wieder quadratischen Querschnitt auf, so daß sich unabhängig von der Anzahl der erforderlichen Trennfugen über die gesamte Länge der Schalttafel Felder der gleichen nutzbaren Breite bei gleicher
Teilung der einzelnen Felder ergeben.
Fig.5 zeigt einen Schnitt durch die Einzelheit X ii Fig.4, der ähnlich verläuft, wie der in Fig.: dargestellte Schnitt. Das rechte Eckverbindungsstück 2t verbindet die Hohlprofilschienen 17, 23 und 27. Da: linke Eckverbindungsstück 28 verbindet die Hohlprofil schienen 25, 29 und 30. Die Verbindung der einzelner Transporteinheiten auf der Baustelle erfolgt durd Schrauben und Muttern, von denen je eine in der F i g. i gezeigt und mit den Bezugszeichen 31 bzw. 32 verseher ist.
Fig.6 zeigt zusätzliche Maßnahmen zur Erhöhung der Festigkeit der eckensteifen Verbindungen. Die Fig. 6 entspricht im wesentlichen der Fig. 2, jedocr sind zusätzlich zu der Schraubverbindung die Außen kanten der L-förmigen Führungen des Eckverbindungs Stückes 1 mit den Hohlprofilschienen 11 bis 13 ir Längsrichtung der Hohlprofilschienen verschweißt. Die Schweißnähte 33 bis 38 werden auf der Baustelle nacr dem Verschrauben der Hohlprofile mit den Eckverbin dungsstücken hergestellt. Durch diese Maßnahme ergibi sich eine erhöhte Festigkeit der in Gerüstforrr aufgebauten Schrank- oder Tafelkonstruktion be Schwingungsbeanspruchungen und in erdbebengefähr
deten Gebieten. Schweißnähte senkrecht zu dei Längsrichtung der Hohlprofilschienen wirken siel· dagegen nachteilig aus, da die Kerbwirkung derartige! Schweißnähte die Festigkeit verringert.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche;
1. Eckverbindungsstöck zur Herstellung einer eckensteifen Schraubverbindung von je drei senkrecht zueinander angeordneten Hohlprofilschienen mit rechteck-C-förmigem Querschnitt für in Gerüstform aufgebaute Gestell-, Schrank- oder Tafelkonstruktionen, insbesondere zur Aufnahme von elektrischen Einrichtungen für die Industrie-Elektronik, bestehend aus einer im wesentlichen in Form eines rechtwinkligen, gleichschenkligen Dreiecks gestalteten Grundplatte, die Führungswände für die zu verbindenden Hohlprofilschienen aufweist, die für mindestens zwei Hohlprofilschienen im Querschnitt L-förmig angeordnet sind und an je zwei Außenseiten dieser Hohlprofilschienen anliegen und die Durchgangslöcher für die Schraubverbindungen enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß zwei L-förmige Winkel (4,5) mit jeweils einer ihrer L-förmigen Stirnflächen derart an die Grundplatte (2) geschweißt sind, daß drei senkrecht aufeinander stehende L-förmige Führungen entstehen, die nach außen geöffnet sind, wobei die Schnittlinien (6, 7, 8) der inneren Flächen der drei L-förmigen Führungen sich in einem Punkt (9) schneiden.
2. Eckverbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) eine rechteckförmige, an die äußeren Begrenzungsfiächen der Hohlprofilschienen (11, 12, 13) angepaßte Aussparung (3) an der als rechter Winkel ausgebildeten Ecke des Dreiecks aufweist, daß der erste L-förmige Winkel (4) mit einer seiner L-förmigen Stirnflächen senkrecht auf der einen Seite der Grundplatte (2) stehend und die rechteckförmige Aussparung (3) der Grundplatte (2) senkrecht zu deren Ebene verlängernd mit Jer Grundplatte verschweißt ist und daß der zweite L-förmige Winkel (5) mit einer seiner L-förmigen Stirnflächen senkrecht auf der anderen Seite der Grundplatte (2) stehend und gegen den ersten L-förmigen Winkel (4) um dessen Scheitellinie um 180° gedreht derart mit der Grundplatte (2) verschweißt ist, daß die Schnittlinie (8) der inneren Flächen des ersten L-förmigen Winkels mit der Schnittlinie der äußeren Flächen des zweiten L-förmigen Winkels (5) fluchtet.
3. Eckverbindungsstück nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofilschienen (11, 12, 13; 16 bis 19 sowie 21, 22 und 30) quadratisch-C-förmigen Querschnitt aufweisen.
4. Eckverbindungsstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der sechs Führungsflächen des Eckverbindungsstückes (1) zwei Durchgangslöcher aufweist.
5. Eckverbindungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten der L-förmigen Führungen des Eckverbindungsstückes (1) mit den Hohlprofilschienen (11,12,13) in der Längsrichtung der Hohlprofilschienen verschweißt sind (F i g. 6).
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