DE3436990A1 - Bausatz fuer griffartige, zusammensetzbare beschlaege - Google Patents

Bausatz fuer griffartige, zusammensetzbare beschlaege

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DE3436990A1
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Jo 7441 Unterensingen Luttenberger
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
    • E05B1/0015Knobs or handles which do not operate the bolt or lock, e.g. non-movable; Mounting thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/02Handles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/1802Handrails mounted on walls, e.g. on the wall side of stairs
    • E04F11/1808Handrail members; Connections between handrail members

Description

Bausatz für griffartige, zusammensetzbare Beschläge
Die Erfindung betrifft einen Bausatz für griffartige, aus mehreren Bauelementen zusammensetzbare Beschläge.
Beschläge in diesem Sinne können ,als Griffleisten, Möbelgriffe, Handläufe, Geländer und dgl. ausgebildet sein.
Es sind eine Anzahl von Bausätzen dieser Art bekannt, die für eine größere' Anzahl von Beschlagkombinationen auch eine .Vielzahl von unterschiedlichen Bauelementen. erfordert, wie z.B.· das DE-GM 77 08 319 zeigt.. Wird die Anzahl der Bauelemente reduziert, werden die Kombinatiohsmögiichkeiten stark eingeschränkt und auf wenige Erweiterungsrichtuhgen begrenzt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen -Bausatz der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der mit wenigen, -\ einfachen Bauelementen einen freizügigeren Aufbau von- Beschlägen in einer weit größeren Anzahl von Kombinationsmöglichkeiten in weiteren Erweiterungsrichtungen bringt.'·
Diese Aufgabe wird nach der. Erfindung dadurch gelöst., .daß er aus ersten Winkelelementen und geraden Griffelementen besteht, daß die ersten Winkelelemente aus zwei Verbindungsabschnitten und einem Mittelabschnitt bestehen, daß die Längsmittelachsen der Verbindungsabschnitte im rechten Winkel zueinander und jeweils in einem Winkel von 135° zu der Längsmittelachse des Mittelabschnittes stehen, wobei die übergänge zwischen dem Mittelabschnitt und den'beiden Ver-
bindungsabschnitten jeweils einen Winkel von M5° zu den im rechten Winkel zueinander stehenden Verbindungsstirnseiten der Verbindungsabschnitte einnehmen', daß die Längsmittelachsen der Verbindungsabschnitte und des Mittelabschnittes in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, daß die Verbindungsabschnitte und der Mittelabschnitt der ersten Winkelelemente und die geraden Griffeiemente gleichen Querschnitt aufweisen und daß die Übergänge zwischen den Verbindungsabschnitten und dem Mittelabschnitt jeweils auf der Winkelhalbierenden der aufeinanderstoßenden Längsmittelachsen liegen.
Mit den so gestalteten ersten Winkelelementen und den geraden Griffelementen besteht eine Anbaumöglichkeit für die Elemente in allen drei aufeinander senkrecht stehenden Koordinaten, was schon eine Vielzahl von'Beschlagkombinationen ergibt.
Eine' bevorzugte Ausgestaltung sieht -vor, daß die Außenabmessungen der Ve'rbiridungsabschnitte und des Mittelabschnittes der Winkelelemente-gleich groß sind, um einen Richtungswech-.sel von 90° auf kleinem Raum .und in beiden Koordinaten in •gleicher Weise zu erreichen.
Bei einer für Möbelbeschläge geeigneten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß'die Griffelemente gleiche Länge aufweisen.
Die Variationsmögliehkeiten lassen sich in einfachster Weise dadurch noch erhöhen, daß die Griffelemente eine Länge aufweisen,· die einem Vielfachen der Außenabmessung der Verbindungsabschnitte und des Mittelabschnittes der Winkelelemente, vorzugsweise dem doppelten Wert derselben, entspricht. Dabei' können die Griffelemente einfach in den unterschiedlichsten Längen von einem entsprechenden Profilstrang abgelängt werden.
Um auch in Richtungen eine Erweiterungsmöglichkeit zu schaffen, die zwischen den drei aufeinander senkrecht stehenden Koordinaten liegen, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß er zweite Winkelelemente umfaßt, die aus zwei Verbindungsabschnitten bestehen, deren Längsmittelachsen in einer gemeinsamen Ebene liegen und in einem vorgegebenen stumpfen Winkel zueinander stehen, daß die Verbindungsstirnseiten der Verbindungsabschnitte senkrecht zu ihren Längsmittelachsen stehen und daß der übergang zwischen den- Verbindungsabschnitten auf der Winkelhalbierenden zwischen den beiden aufeinanderstoßenden Längsmittelachsen liegt. Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß der vorgegebene Winkel 2 = 135° beträgt, um stets die Mitte zwischen zwei senkrecht aufeinander stehenden Koordinaten als weitere Erweiterungsrichtungen zu bekommen. ' ■ ·
Damit sich die zweiten Winkelelemente in die zu erstellenden Beschlagkombinationen in gleicher Weise wie . die ersten. Winkelelemente einordnen, sieht eine Ausgestaltung vor, daß die Außenabmessungen der Verbindungsabschnitte der zweiten Winkelelemente den Außenabemssungen der Verbindungsabschnitte und des Mittelabschnittes der ersten Winkelelemente entsprechen. - -
Die Anzahl der Verbindungsstellen in größerer Beschlagkombination läßt sich dadurch reduzieren, daß er Winkelstangenelemente umfaßt, die aus zwei Verbindungsabschnitt'en und einem geraden Griffabschnitt bestehen, daß die Längsmittelachsen der Verbindungsabschnitte in einem vorgegebenen Winkel zur Längsmittelachse des Griffabschnittes stehen, daß die Längsmittelachsen der Verbindungsabschnitte auf derselben Seite der Längsmittelachse des Griffabschnittes abgehen
und mit dieser in einer gemeinsamen Ebene liegen, daß die Verbindungsstirnseiten der Verbindungsabsehnitte senkrecht zu den zugeordneten Längsmittelachsen stehen, daß die über-' gänge zwischen den Verbindungsabschnitten und dem Griffabschnitt jeweils auf den Winkelhalbierenden der aufeinanderstoßenden Längsmittelachsen liegen und daß die Außenabmessungen der Verbindungsabsehnitte gleich den Außenabmessungen der Verbindungsabsehnitte der ersten und zweiten Winkelelemente entsprechen. Diese Winkelstangenelemente vereinigen in sich ein gerades Griffelement und zwei zweite •Winkelelemente.
Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Verbindungsabsehnitte der ersten . Winkelelemente, der zweiten Winkelelemente und der Winkelstangenelemente, die Mittelabschnitte der ersten Winkelelemente, die Griffabschnitte der Winkelstangenelemente und die geraden -Griffelemente runden . Querschnitt -aufweisen.· ' · ' \
Aus formgestalterischen. Gesichtspunkten' kann die Ausgestaltung jedoch auch so sein.,, daß die Verbindungsabsehnitte tier ersten Winkelelemente, der zweiten Winkelelemente und der Winkelstangenelemente, die ..· Mittelabschnitte der ersten Winkelelemente, die Griffabschnitte der Winkelstahgenelemente und die geraden Griffelemente polygonalen Querschnitt aufweisen. Bevorzugt wird dabei -ein geradzahlig polygonaler Querschnitt. Für Möbelbeschläge hat sich ein achteckiger Querschnitt als besonders geeignet und formschön erwiesen.
Der geradzahlig polygonale Querschnitt wird nach einer Ausgestaltung so ausgerichtet, daß bei geradzahlig polygonalem · Querschnitt die Außen- und -Innenseiten der ersten Win-
kelelemente, der zweiten Winkelelemente und der Winkelstangenelemente durch parallel zueinander verlaufende Seiten der Verbindungsabschnitte der Mittelabschnitte und der Griffabschnitte dieser Elemente gebildet sind.
Die Ausrichtung kann jedoch auch so gewählt werden, daß bei geradzahlig polygonalem Querschnitt die Außen- und Innenseiten der ersten Winkelelemente, der zweiten Winkelelemente und der Winkelstangenelemente durch parallel zueinander verlaufende Seiten der Verbindungsabschnitte, der Mittelabschnitte und der. Griffabschnitte dieser Elemente gebildet sind.
Bei ungeradzahlig polygonalem Querschnitt ist vorgesehen, daß die Außenseiten der ersten Winkelelemente, der zweiten Winkelelemente und der Winkelstangenelemente durch eine Seite der Verbindungsabschnitte, der Mittelabschnitte und der Griffabschnitte' dieser Elemente gebildet sind, während die Innenseiten der Elemente' in Kanten der Verbindungsabschnitte, .der Mittelabschnitte und der Griffabschnitte auslaufen·,· oder daß die Innenseiten der ersten Winkelelemente, der zweiten Winkelelemente und der Winkelstangenelemente durch, eine Seite. der Verbindungsabschnitte, der Mittelabschnitte und der Griffabschnitte dieser Elemente gebildet sind,, während die Außenseiten der Elemente in Kanten der Verbindungsabschnitt-e,' der Mittelabschnitte und der Griffab-.schnitte auslaufen.
Zur Abrundung eines universellen Bausatzes, speziell für Möbelbeschläge, sieht die Erfindung einmal vor, daß er dritte Winkelelemente umfaßt, die aus zwei Verbindungsabschnitten bestehen,· deren Längsmittelachsen in einer gemeinsamen. Ebene liegen und in einem vorgegebenen Winkel von etwa
116° stehen, daß die Verbindungsstirnseiten senkrecht zu ihren Längsmittelachsen stehen, daß der Übergang zwischen den Verbindungsabschnitten auf der Winkelhalbierenden zwischen den beiden aufeinander stoßenden Längsmittelachsen liegt, daß die Verbindungsabschnitte achteckigen Querschnitt aufweisen, daß die Außen- und Innenseiten der dritten Winkelelemente durch parallel zueinander verlaufende Seiten der Verbindungsabschnitte gebildet sind und daß die Außenabmessungen der Verbindungsabschnitte gleich·den Außenabmessungen der Verbindungsabschnitte der ersten und zweiten Winkelelemente sowie Winkelstangenelemente entsprechen.
Zum anderen wird der Bausatz dadurch vervollständigt, daß er vierte Winkelelemente umfaßt, die aus zwei Verbindungsabschnitten bestehen, deren Längsmittelachsen in einer gemeinsamen Ebene liegen und in einem vorgegebenen Winkel'von etwa 130° stehen, daß die Verbindungsstirnseiten senkrecht zu ihren ·Längsmittelachsen stehen, daß der Übergang zwischen· den Verbindungsabschnitten auf der Winkelhalbierenden zwischen den beiden aufeinander stoßenden Längsmittelachsen liegt, daß die Verbindungsabschnitte achteckigen Querschnitt aufweisen,' daß die Außen- und Innenseiten der vierten Winkelelemente in' Kanten- der Verbindungsabschnitte auslaufen und daß die Außenabmessungen der Verbindungsabschnitte der vierten Winkelelementen den Außenabmessungen der Verbindungsabschnitte der ersten Winkelelementen, der zweiten Winkelelemente, der Winkelstangenelemente und der " dritten Winkelelemente entsprechen, um auch unterschiedliche Zwischenbereiche zwischen den drei senkrecht aufeinander stehenden Koordinaten als Erweiterungsrichtungen zu gewinnen.
Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in Seitenansicht ein erstes Winkelelement des Bausatzes,
Fig. 2 in Seitenansicht ein gerades Griffelement des Bausatzes,
Fig. 3 einen Beschlag aus drei ersten Winkeleleraenten in perspektivischer Ansicht,
Fig. U perspektivisch einen Beschlag aus einem geraden Griffelement und zwei ersten Winkelelementen in horizontaler Anordnung, . .
Fig. 5 perspektivisch den Beschlag nach Fig. 1J in vertikaler Anordnung, . . .. - . ·
Fig. 6 . perspektivisch den Beschlag .nach Fig· ** in schräger Anordnung, ·. . .··.·.. · .
Fig. 7 perspektivisch einen L-förmigen Beschlag aus einem geraden Griffelement, das an einer Seite mit zwei und an der anderen Seite mit einem ersten Winkelelement verbunden ist,
Fig. 8 perspektivisch einen· L-förmigen Beschlag' aus einem ersten Winkelstück, an dessen Verbindungsabschnitte sich jeweils ein gerades Griffelement und ein weiteres erstes Winkelelement anschließt,
Fig. 9 perspektivisch einen U-förmigen Beschlag aus · einem geraden Griffelement mit jeweils zwei ersten Winkelelemeaten an beiden Seiten,
Fig. 10 perspektivisch den Beschlag nach Fig. 8, um 90° im Uhrzeigersinn verdreht,
Fig. 11 perspektivisch den Beschlag nach Fig. 7, um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht,
Fig. 12 perspektivisch einen Beschlag mit U-förmig ausgebauchtem Mittelteil, der aus einem kürzeren Griffelement in der Mitte und beidseitig jeweils drei ersten Winkelelementen zusammengesetzt ist,
Fig. 13 in Seitenansicht ein zweites Winkelelemen.t des erweiterten Bausatzes,
Fig. 14 perspektivisch einen aus vier zweiten Winkelelementen zusammengesetzten Beschlag,
Fig. 15 perspektivisch einen aus sechs zweiten Winkelelemen,ten gebildeten Beschlag, ·.
Fig. 16 perspektivisch einen Beschlag aus einem mittig angeordneten geraden .Griffelement, an das sich beidseitig jeweils, zwei zweite Winkelelemente anschließen,
Fig. 17 perspektivisch einen Beschlag aus sechs zweiten Winkelelementen und einem geraden Griffelement,
Fig. 1ß bis 20 perspektivisch einen Beschlag aus einem mittigen ersten Winkelelement, an dessen Verbindungsabsehnitte sich jeweils ein zweites Winkelelement anschließt, in drei unterschiedlichen Aufbaustellungen,
Fig. 21 perspektivisch' einen Beschlag aus zwei zweiten, miteinander verbundneen Winkelelementen, an die sich jeweils ein erstes Winkelelement anschließt,
Fig. 22 perspektivisch einen Beschlag, bei dem ein gerades Griffelement beidseitig über jeweils ein zweites und erstes Winkelelement vervollständigt ist,
Fig. 23 perspektivisch den Beschlag nach Fig. 22 in einer anderen Anordnung,
Fig. 2k perspektivisch den Beschlag nach Fig. 22 in einer weiteren Anordnung,
Fig. 25 perspektivisch einen Beschlag, bei dem sich an ein gerades Griffelement beidseitig jeweils ein erstes und ein zweites Winkelelement anschließen,
Fig. 26 perspektivisch den Beschlag nach Fig. 25 in anderer Einstellung der Elemente,
Fig. 27 und 28 perspektivisch einen Beschlag mit einem mittleren geraden Griffelement, an das sich beidseitig jeweils zwei zweite und ein erstes Winkelelement anschließen, in verschiedener Aufbaustellung, · *. .
Fig. 29 perspektivisch einen Beschlag mit mittlerem längerem Griffelement, an das sich beidseitig jeweils ein erstes und zwei zweite Winkelelemente anschließen,
Fig. 30 perspektivisch einen· Beschlag mit einem mittleren, längeren Griffelement, an das sich beidseitig jeweils drei zweite und ein erstes Winkelelement anschließen, ' ..
Fig. 31 perspektivisch einen Beschlag mit einem mittleren, längeren Griffelement, an das sich beidseitig jeweils vier zweite und ein erstes Winkelelement anschließen,
At
Fig. 32 in Seitenansicht ein Winkelstangenelement des erweiterten Bausatzes, das in sich ein gerades Griffelement und zwei zweite Winkelelemente integriert,
Fig. 33 bis 35 perspektivisch einen Beschlag mit einem mittleren Winkelstangenelement, an dessen Verbindungsabschnitte sich jeweils ein erstes Winkelelement anschließt, in drei verschiedenen Aufbaustellungen,
Fig. 36 perspektivisch einen Beschlag aus zwei miteinander verbundenen Winkelstangenelementen, die beidseitig mit jeweils ersten Winkelelementen abgeschlossen sind,
Fig. 37 perspektivisch einen Beschlag aus zwei miteinander verbundenen Winkelstangenelementen, die beidseitig mit jeweils zweiten Winkelelementen abgeschlossen sind,;'.■■
Fig.. 38 perspektivisch einen Beschlag mit einem mittleren Winkelstan'genel.ement, das beidseitig mit jeweils einem zweiten Winkelelement abgeschlossen ist,
Fig. 39 perspektivisch den .Beschlag nach Fig. 33 in einer weiteren Aüfbaustellung., ·
Fig. HO- in Seitenansicht . ein drittes Winkel'element eines speziell erweiterten Bausatzes,
Fig. 41 in Seitenansicht ein viertes Winkelelement des Ba.usatzes, .
Fig. 42 die Ansicht auf den oberen Verbindungsabschnitt des vierten Winkelelements nach Fig. 41,
Fig. 43 bis ^7 perspektivisch in fünf verschiedenen Aufbaustellungen einen Beschlag aus einem mittleren geraden Griffelement, an. das sich beidseitig ' jeweils ein viertes 'und. ein drittes Winkelelement anschließen,
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Fig. 48 perspektivisch einen Besehlag aus zwei miteinander verbundenen dritten Winkelelementen,, die eine S-förmige Griffpartie bilden und mit zwei ersten Winkelelementen befestigt sind,
Fig. 49 perspektivisch einen Beschlag ähnlich dem Beschlag nach Fig. 48, bei dem die Griffpartie durch ein Griffelement vergrößert ist,
Fig. 50 und 51 perspektivisch zwei spiegelbildliche,, schräg gestellte· vertikal ausgerichtete Beschläge, bei denen die U-förmige, aus einem Winkelstangenelement und zwei ersten Winkelelementen gebildete Griffpartie jeweils mittels zweier dritter Winkelelemente schräg an der Befestigungsfläche angebracht ist,
Fig. 52 perspektivisch eine' Griffpartie aus einem Winkelstangehelement und zwei zweiten Winkelelementen, die mittels zweier dritter Winkelelemente schräg .gestellt ist,
Fig. 53 perspektivisch einen Beschlag aus zwei miteinander verbundenen Winkelstangenelemente, der mittels zweier dritter Winkelelemente, schräg gestellt ist und
Fig. 54 perspektivisch eine C-förmige Griffpartie aus einem Griffelement mit zwei Winkelstangenelementen, die mittels zweier weiterer Winkelstangenelemente abgeschlossen ist, welche·den schrägen übergang zur Befestigungsfläche bilden.
In Fig. 1 ist in Seitenansicht ein erstes Winkelelement WT gezeigt, das mit dem geraden Griffelement G nach Fig. 2 die Grundelemente des Bausatzes nach der Erfindung bildet. Das
erste Winkelelement W1 und das Grundelement G haben in den Ausführungsbeispielen geradzahlig polygonalen Querschnitt und zwar einen achteckigen Querschnitt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Querschnitt beschränkt. Alle Elemente müssen nur jeweils gleichen Querschnitt aufweisen. Der Querschnitt kann auch rund oder ungeradzahlig polygonal sein.
Das erste Winkelelement VM hat zwei Verbindungsabschnitte 1Ö und 11, deren Längsmittelachsen 15 und 16 senkrecht zueinander stehen und im gleichen stumpfen Winkel von 135° in die Längsmittelachse eines Mittelabschnittes 12 übergehen. Die Verbindungsstirnseiten 13 und 14 der Verbindungsabschnitte 10 und 11 sind vorzugsweise mit· komplementären Verbindungselementen, wie Gewindebolzen und Gewindeaufnahme, Steckzapfen und Steckaufnahme und dgl., versehen. Diese Verbindungsstirnseiten 13 und 1*1 stehen senkrecht zu den Längsmittelachsen 15 und .16 der zugeordneten Verbindungsabschnitte 10 und 11. Die übergänge zwischen den Verbindungsabschnitten 10 und 11 und dem Mittelabschnit^ 12 liegen jeweils auf der Winkelhalbierenden der aufeinanderstoßenden Lärigsmittelachsen 15 und 17 bzw. 16 und 17, Die Auslegung des ersten Winkelelementes WT ist zudem so, ...daß die Außenseiten der Verbindungsabschnitte 10 und"11 und des Mittelabschnittes 12 gleiche Abmessungen 18 aufweisen. Pie Verbindungsabschnitte 10 und 11 stehen im Winkel oCi von 15°. ·
Das gerade Griffelement G nach Fig. 2 hat Verbindungsstirnseiten. 21 und 22, die wieder mit den komplementären Verbindungselementen versehen sind und das mit dem ersten Winkelelement. W1 nach Fig. 1 oder einem weiteren Griffelement G nach Fig. 2 verbunden werden kann. Die Länge 23 des Griffelementes G ist ein Vielfaches der Abmessung 18 des ersten Winkelelementes W1, vorzugsweise dem doppelten Wert dieser Abmessungen 18.
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Bei einem geradzahlig polygonalen Querschnitt kann, wie Fig. 1 zeigt, die Außen- .und die Innenseite des ersten Winkelelementes W1 von "Seiten der Verbindungsabschnitte 10 und 11 und des Mittelabschnittes 12 gebildet werden, die jeweils parallel zueinander verlaufen. Die Auslegung kann jedoch auch so sein, daß auf die Außen- und Innenseite des ersten Winkelelementes W1 stets eine Kante der Verbindungsabschnitte 10 und 11 und des Mittelabschnittes 12 fällt.
Bei einem ungeradzahligen polygonalen Querschnitt können die Außenseiten der Verbindungsabschnitte 10 und 11 und des Mittelabschnittes 12 als Seite bzw. Kante abschließen. Dann fallen auf die Innenseiten entsprechend Kanten bzw. Seiten der Verbindungsabschnitte 10 und 11 und des Mittelabschnittes 12. ■ · ·
Die Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines L-förmigen Beschlages, der sich als Möbelgriff eignet. Er besteht aus drei ersten Winkelelementen VM. Das obere·erste Winkelelement W1 steht mit dem Verbindungsabschnitt 10 senkrecht zur Befestigung"sf lache, so daß der Verbindungsabschnitt 11 im entsprechenden Abstand parallel zur · Befestig.ungsfläche senkrecht nach unten steht und ist mit dem·zweiten ersten Winkelelement W1 und zwar mit dessen Verbindungsabschnitt 10 der ja ein komplementäres Verbindungselement trägt, verbunden. Das zweite erste Winkelelement W1 liegt in einer parallelen Ebene zur Befestigungsfläche und der Verbindungsabschnitt 11 steht horizontal nach rechts. An diesen Verbindungsabschnitt 11 schließt sich der Verbindungsabschnitt 10 des dritten ersten Winkelelementes W1 an, das mit dem Verbindungsabschnitt 11 wieder senkrecht zur Befestigungsfläche steht und über die Verbindungsstirnseite 14 mit dieser verbunden ist. Das zweite erste Winkelelement W1 kann mit
dem Verbindungsabschnitt 11 auch nach rechts horizontal stehen und mit dem dritten ersten Winkelelement W1 verbunden sein, so daß sich ein spiegelbildlicher Beschlag ergibt.
Der Beschlag .nach Fig. 4 besteht aus dem mittleren geraden .Griffelement G, an dessen Verbindungsstirnseiten 21 und 22 je ein erstes Winkelelement W1 angebracht ist. Das waagrecht gerichtete Griffelement G verläuft horizontal im Abstand zur Befestigungsfläche und die Winkelelemente W1 stellen über die Verbindungsabschnitte 10 bzw. 11 und ihrer Verbindungsstirnseiten 13 bzw. 14 die Verbindung zur Befestigungsfläche her.
Wie Fig. 5 zeigt, kann der Beschlag nach Fig. 4 auch vertikal an der Befestigungsfläche -angebracht werden. Wie Fig. 6 zeigt, kann der Beschlag nach Fig. 4 auch in Schrägstellung z.B. im Winkel von 45° zur Vertikalen, nach links oder nach rechts geneigt, angebracht werden.
Der Beschlag nach Fig. J ist L-förmig, wobei der vertikale Teil kürzer ist als der horizontale Teil. Das erste erste Winkelelement W1 schafft den· übergang von der vertikalen Befestigungsfläche zum vertikal .. im Abstand verlaufenden kürzeren Teil des Beschlages. Das zweite erste Winkelelement W1 bringt im entsprechenden Abstand zur Befestigungsfläche den übergang zum längeren horizontal■verlaufenden Teil des Beschlages, der durch das gerade Griffelement G und ein drittes erstes Winkelelement W1 vervollständigt wird. Das dritte erste Winkelelement W1 stellt wieder die Verbindung zur Befestigungsfläche her.
Wird dieser Beschlag entgegen dem· Uhrzeigersinn um 90° verdreht, dann ergibt sich der Beschlag nach Fig. 11. Dabei
muß noch darauf hingewiesen werden, daß die horizontalen Teile der Beschläge jeweils auch nach der anderen Seite gerichtet werden können, um zwei weitere Beschläge zu erhalten.
Dasselbe gilt auch für die Beschläge nach den Fig. 8 und 10, wobei diesmal um 90° im Uhrzeigersinn verdreht ist und beide Teile des Beschlages gleich lang sind, da jeder Teil ein gerades Griffelement G enthält.
Fig. 12 zeigt einen Beschlag, bei dem ein U-förmiges Teil seitlich versetzt an einer vertikalen Achse angebracht ist. Das U-förmige Teil liegt in einer parallel zur Befestigungsfläche liegenden Ebene, die durch zwei erste Winkelelemehte W1 an den Enden des Beschlages bestimmt wird. Dabei sind die. Verbindungsabschnitte 10 bzw. 11 dieser ersten Winkelelemerite W1 vertikal gegeneinander .gerichtet. Jeweils ein weiteres erstes Winkelelement W1 schafft in der Ebene des U-förmigen Teils die übergänge zu dem U-förmigen Teil', das aus weiteren zwei ersten Winkelelementen W1 und einem kürzeren geraden Griffelement G1 gebildet wird.
Mit den ersten Winkelelementen VM und den geraden Griffelementen G und G1, die in unterschiedlichen Längen zur Verfügung stehen können, lassen sich Beschläge in allen drei Koordinaten zusammensetzen. Dabei kommen als weitere Variationsmöglichkeiten die horizontale, vertikale und schräge Anbringung an der Befestigungsfläche, sowie die spiegelbildliche Ausgestaltung der Beschläge hinzu.
Um auch schon bei der Zusammensetzung der Elemente weitere Anbaurichtungen zu bekommen, wird der Bausatz durch zweite
Winkelelemente W2 nach Fig. 13 erweitert. Dieses zweite Winkelelement W2 hat nur zwei Verbindungsabschnitte 24 und 25, deren Verbindungsstirnseiteh 26 und 27 wieder mit den komplementären Verbindungselementen versehen sind und senkrecht zu den Längsmittelachsen 28 und 29 der zugeordneten Verbindungsäbschnitte 24 und 25 stehen. Die Längsmittelachsen 28 und 29 stehen in einem Winkelö(2 von 135° zueinander. Der übergang zwischen den beiden Verbindungsabschnitten 24 und 25 liegt auf der Winkelhalbierenden zwischen den aufeinanderstoßenden Längsmittelachsen 28 und 29- Die Außenseiten der Verbindungsabschnitte 2k und 25 haben dieselben Abmessungen 18 wie die Außenseiten der. Verbindungsabschnitte 10 und 11 und der Mittelabschnitt 12 des ersten Winkelelementes
Mit dem zweiten Winkelelement W2 lassen sich beim Zusammenbau in jeder Koordinatenebene vier weitere, um 45° zu diesen Koordinaten versetzte Zwischenrichtungen einbeziehen, was die Variationsmöglichkeiten wesentlich erhöht.
So zeigt Fig. 14 einen.Besehlag 'aus vier zweiten Winkelele-. menten W2, der vertikal ausgerichtet ist. Der Verbindungsab-
schnitt 24 des oberen zweiten ,.Winkelelementes W2 steht senkrecht zur B^efestigungs'f lache. Der Verbindungsabschnitt 25 dieses zweiten Winkelelemente.s W2 steht im Winkel von 1.35° an der Befestigungsflächenach unten gerichtet ab. Der Verbindungsabschnitt 24 des anschließenden zweiten Winkelelementes W2 verlängert den Verbindungsabschnitt 25 des oberen zweiten Winkelelementes W2. Der nach unten gerichtete Verbindungsabschnitt 25 des zweiten zweiten Winkelelementes W2 verläuft dann parallel zur Befestigungsfläche und bildet mit dem Verbindungsabschnitt 24 des folgenden dritten zweiten
JS
Winkelelementes W2 die mittlere Griffpartie- Das vierte zweite Winkelelement W2 stellt wieder den übergang zur Befestigungsfläche her.
Der Beschlag nach Fig. 15 ist durch weitere zwei zweite Winkelelemente W2 an den Enden des Beschlages nach Fig. 14 erweitert. Diese weiteren zweiten Winkelelemente W2 bringen eine Schrägstellung des Beschlages nach links, so daß der Beschlag nach Fig. 14 unter einem Winkel von 135° zur Befestigungsfläche steht. Die letzten beiden zweiten Winkelelemente W2 können auch um 18O° verdreht angebracht werden, so daß der Beschlag nach rechts schräg gestellt ist.
Bei dem Beschlag nach Fig. 16 ist zwischen den Verbindungsabschnitt 25 des' zweiten zweiten Winkelelementes W2 und den Verbindungsabschnitt 24 des dritten zweiten Winkelelementes W2 des Beschlages nach Fig. 14 ein gerades Griffelement G einbezogen, um die mittlere Griffpartie zu vergrößern.
Wie die Fig. 17 zeigt, kann der Beschlag nach Fig. 14 aus vier zweiten Winkelelementen W2 auch in größerem Abstand zur Befestigungsfläche angebracht werden. Dabei kann; wie am oberen Ende gezeigt ist, der Abstand durch zwei zweite Winkelelemente W2 vergrößert werden, die mit ihren Verbindungsab'schnitten 24 bzw. 25 parallel zueinander verlaufen, aber nach entgegengesetzten Seiten an dem miteinander verbundenen Verbindungsabschnitten 25 und 24 abstehen. Der Abstand kann auch durch gerade Griffelemente G vergrößert werden, wie am unteren Ende des Beschlages gezeigt ist.
Bei dem Beschlag nach Fig. 18 bildet ein zweites Winkelelement W2 das Mittelteil, wobei der Verbindungsabschnitt 25 horizontal verläuft und der Verbindungsabschnitt 24 nach
links oben schräg steht. Das zweite Winkelelement W2 liegt im Abstand parallel zur Befestigungsfläche. Die anschließenden beiden ersten Winkelelemente WI stellen die Verbindung zur Befestigungsfläche her, wobei die Verbindungsabschnitte 11 bzw. 10 dieser ersten Winkelelemente W1 die Verbindungsabschnitte 2^ bzw. 25 der zweiten Winkelelemente W2 verlängern und die Verbindungsabschnitte 10 bzw. 11 der ersten Winkelelemente W1 senkrecht zur Befestigungsfläche stehen.
Die Beschläge nach Fig. 19'und 20 ergeben sich durch Verdrehung des Beschlages nach Fig. 18 um jeweils 90° entgegen und im Uhrzeigersinn.
Die Fig. 21 zeigt einen Beschlag, bei dem die mittlere Partie durch zwei zweite Winkelelemente'W2.gebildet ist, die mit allen ihren Verbindungsabschnitten in einer Ebene parallel zur Befestigungsfläche liegen.· Die mittlere Partie wird durch die anschließenden Verbindungsabschnitte 1.1 bzw. 10 der abschließenden ersten Winkelelemente W1 verlängert urid mit der Befestigungsfläche verbunden.
Bei dem Beschlag nach Fig. 22 ist die mittlere Partie durch ein zwischen' die beiden zweiten Winkelelemente W2 einbezoge-, nes gerades Griffelement G vergrößert. Der Beschlag ist durch entsprechende Schrägstellung der anschließenden ersten Winkelelemente W1 nach rechts ausladend.
Die Fig. 23 und 24 zeigen den Beschlag nach Fig. 22 in zwei verschiedenen Schrägstellungen. Werden die beiden ersten Winkelelemente W1 nach links ausladend angebracht, dann ergeben sich weitere Anbringungsmöglichkeiten.· Der Beschlag nach Fig. 22 kann auch horizontal ausgerichtet mit der Befestigungsfläche verbunden werden..
Die Beschläge nach Fig. 25 und 26 sind links und rechts ausladend und zwar allein durch die Anbringung der an den Enden vorgesehenen zweiten Winkelelemente W2. Die aus dem mittleren geraden Griffelement G und den beiden ersten Winkelelementen Vf 1 ' gebildete U-förmige Griffpartie steht insgesamt im Winkel von 135° zur Befestigungsfläche und zwar sowohl nach links bei dem Beschlag nach Fig. 25, als auch nach rechts bei dem Beschlag nach Fig. 26.
Der Beschlag nach Fig. 27 wird am oberen Ende durch ein erstes Winkelelemeht W1 von der Befestigungsfläche abgesetzt. Der Verbindungsabschnitt 11 des ersten Winkelelementes W1 bildet mit dem Verbindungsabschnitt 24 des folgenden zweiten Winkelelementes W2 einen vertikalen Abschnitt, der über den Verbindungsabschnitt 25 des zweiten Winkelelementes W2 und den Verbindungsabschnitt 24 eines weiteren zweiten Winkelelementes W2 in einen seitlich versetzten zweiten vertikalen Abschnitt übergeht. Dieser zweite vertikale Abschnitt wird durch -den Verbindungsabschnitt 25 des zweiten zweiten Winkelelementes W2, ein gerades Griffelement 'g und den Verbindungsab-schnitt 24 eines dritten zweiten. Winkelelementes W2 gebildet. Der Verbindungsabschnitt 25 des dritten zweiten Winkeielemente.s. W2 führt über den Verbindungsabschnitt 24 eines.vierten zweiten-Winkelelementes W2 zu einem horizontalen. -Abschnitt, der aus dem · Verbindungsabschnitt 25 des vierten zweiten Winkelelementes W2 und dem Verbindungsabschnitt 10 eines zweiten ersten Winkelelementes W1 gebildet wird. Das- zweite erste Winkelelement W1 stellt die Verbindung zur Befestigungsfläche her.
Die Fig. 28 zeigt einen U-förmigen Beschlag, der parallel und im Abstand zur Befestigungsfläche liegt. Er besteht aus dem längeren geraden Griffelement G2, an das sich beidseitig
jeweils zwei zweite Winkelelemente W2 anschließen, die mit allen Verbindungsabschnitten in der parallel zur Befestigungsfläche verlaufenden Ebene angeordnet sind. Die an beiden Enden anschließenden ersten Winkelelemente WI stellen unter Verlängerung · der horizontalen Abschnitte die Verbindung zur Befestigungsfläche her.
Bei dem Beschlag nach Fig. 29 stellen die an das gerade Griffelement G2 anschließenden ersten Winkelelemente W1 bereits den übergang zu den horizontalen Abschnitten des Beschlages her. Da sich an die ersten Winkelelemente W1 jeweils zwei miteinander verbundene zweite Winkelelemente W2 anschließen, wird ein schräg gestellter übergang zu den letzten Verbindungsabschnitten 24 bzw. 25 der letzten zweiten Winkelelemente W2 erreicht,, die ja senkrecht zur Befestigungsfläche stehen.
Der C-förmige Beschlag nach Fig...30 entsteht .aus- dem Beschlag nach Fig. 28 .durch den Anschluß von jeweils drei zweiten Winkelelementen W2 und e%n erstes Winkelelement W.1 an jedes Ende des geraden Griffelementes G2, unter entspre-. chender Ausrichtung·der Verbindungsabschnitte an den Verbin-, dungssteilen, die in .allen Ausführungsbeispielen mit V gekennzeichnet sind und, wie bereits erwähnt, durch jeweils komplementäre Verbindungselemente gebildet werden.
Der Beschlag läßt sich nahezu O-förmig 'gestalten, wie Fig. 31 zeigt. Die übergänge vom geraden Griffelement G2 zu den an den Enden für die Anbringung an der Befestigungsfläche vorgesehenen ersten Winkelelementen W1 erfolgen über jeweils vier miteinander verbundene und entsprechend parallel zur Befestigungsfläche ausgerichtete zweite Winkelelemente W2.
Λ ■» α ει
In Fig. 32 ist ein Winkelstangenelement WST1 gezeigt, das ein gerades Griffelement G und zwei zweite Winkelelemente W2 in sich vereinigt, wobei die an dem geraden Griffabschnitt 30 abstehenden Verbindungsabschnitte 31 und 32 auf derselben Seite unter dem Winkel cc 2 von 135° abstehen- Die Längsmittelachsen 36 und 37 der Verbindungsabschnitte 31 und 32 stehen jeweils im Winkel j^2 zu der Längsmittelachse 35 des Griffabschnittes 30 und alle Längsmittelachsen 35,36 und 37 liegen in einer gemeinsamen Ebene. Die Verbindungsstirnseiten 33 und 31* stehen senkrecht zu den Längsmittelachse-n 36 und 37 der zugeordneten Verbindungsabschnitte 31 und 32. Die Übergänge zwischen den Verbindungsabschnitten 31 und 32 und dem Griffabschnitt 30 liegen jeweils auf der Winkelhalbierenden der aufeinander stoßenden Längsmittelachsen 35 und 36 bzw. 35 und 37- Die Außenabmessungen 18 der Verbindungsabschnitte 31 und 32 entsprechen den Außenabmessungen 18 an dem ersten und dem zweiten Wink.elelement W1 und W2. Die Verbindungsstirnseiten 33 und 3^ tragen wieder komplementäre Verbindungselemente.
Die Fig.. 33 bis 35 zeigen einen Beschlag aus einem Winkelstangenelement WST1 nach Fig. 32, das an jedem Ende mit einem ersten-.Winkelelement W1 abgeschlossen ist, in drei
Anbringungsarten.
Bei dem .Beschlag n'ach Fig. 36 bilden zwei miteinander verbundene Wihkelstangenelemente WST1 eine S-förmige Griffpartie , die in einer Ebene parallel zu der Befestigungsfläche liegt, da die Enden über je ein erstes Winkelelement W1 im vorgegebenen Abstand zur Befestigungsfläche gehalten werden. Der Beschlag nach Fig. 37 weist eine mittlere Griffpartie auf, die wiederum aus' zwei Winkelstangenelementen WST1 besteht. Die Verbindung derselben ist jedoch anders, so daß sie -in einer zur Befestigungsfläche im Winkel von 135°
so
geneigten Ebene liegen. Diese Ebene wird durch die an den Enden der mittleren Griffpartie angebrachten zweiten Winkelelemente W2 festgelegt.
Die Fig. 39 zeigt denselben Beschlag wie die Fig. 33 bis 35, jedoch in einer anderen Anbringungsart.
Der senkrecht an der Befestigungsfläche abstehende Beschlag nach Fig. 38 besteht aus einem Winkelstangenelement WST1, das an den Enden mit jeweils einem zweiten Winkelelement W2 verbunden ist. Auch dieser Beschlag kann in verschiedenen Positionen mit der Befestigungsfläche verbunden werden.
Um weitere Zwischenstellungen in den drei Koordinaten zu erhalten, sieht der Bausatz ein drittes und ein viertes Winkelelement W3 und W4 nach den Fig. 40, 41 und 42 vor. Das dritte Winkelelement W3 unterscheidet sich vom zweiten •Winkelelement W2 durch den Winkel oi.3 von etwa 116° zwischen den beiden Längsmittelachsen 42 und 43 der Verbindungs'ab-. schnitte 38 und 39, die in den Verbind,ungsstirnseiten 40 und '41 enden. Diese Verbindungsstirnseiten 40 und 41 stehen senkrecht zu den Längsmittelachsen 42 und 43 der zugeordneten Verbindungsabschnitte 38 und 39. Die Außenseiten der Verbiridungsabschnitte 38 und 39 haben eine Abmessung 18, die den Außeriabmessungen 18 des ersten Winkelelementes W1, des zweiten Winkelelementes W2 und den Verbindungsabschnltten 31 und 32 des Winkelstangenelementes WST1 entspricht. Die Außen- und Innenseiten der Verbindungsabschnitte 38 und 39 des dritten Winkelelementes W3 werden durch parallele Seiten gebildet, während beim vierten Winkelelement W4 die Außen- und Innenseite in Kanten 50 auslaufen. Die Außenkanten der Ver.bindungsabschnitte 44 und 45 haben die gleiche Abmessung 18. .Der polygonale Querschnitt ist beim vierten Winkelelement.
A 5633 '.r ,29
W4 daher um 45° gegenüber dem Querschnitt des dritten Winkelelementes W3 verdreht, da ein achteckiger Querschnitt vorliegt. Die Längsmittelachsen 48 und 49 des vierten Winkelelementes W4 stehen in einem Winkel <*■ 4 von etwa 130°. Die Verbindungsstirnseiten 46 und 47 stehen senkrecht zu den Längsmittelachsen 48 und 49 der zugeordneten Verbindungsabschnitte 44 und 45. Bei beiden Winkelelementen W3 und W4 sind die Übergänge zwischen den Verbindungsabschnitten 38 und 39 bzw. 44 und 45 auf "der Winkelhalbierenden der aufeinander stoßenden Längsmittelachsen 42 und 43 bzw. 48 und 4'9-
In den Fig. 43 bis 45 ist ein Beschlag in drei Anbaustellungen gezeigt, der aus einem Griffelement G besteht, an das sich beidseitig nacheinander ein viertes und ein drittes Winkelelement . W4 und .W3 anschließen. Der Verbindungsabschnitt 38 des oberen dritten Winkele'lementes W3 der Fig. 43 steht senkrecht zur Befestigungsfläche, während der Verbindungsabschnitt 39 mit dem Verbindungsabschnitt . 44 des anschließenden vierten Winkelelementes W4 . im Winkel von
ci3 = 116° dazu ' und entsprechend schräg zur Befestigungsfläche steht. Dasselbe gilt auch· für das·' untere' dritte Winkelelement W3 und das anschließende vierte.Winkelelement W4. Das Griffelement G verbindet den Verbindungsabschnitt 45 des oberen vierten Winkelelementes W4 und den Verbindungsabschnitt 44 des unteren vierten Winkelelementes W4 in einer Ebene parallel zur Befestigungsfläche, wobei der Abstand oben durch die schräg gestellten Verbindungsabschnitte 39 und 44 der dritten und vierten Winkelelemente .W3 und W4 und unten durch die schräg gestellten Verbindungsabschnitte 38 und 45 der dritten und vierten Winkelelemente W3 und W4 bestimmt wird. Der Beschlag nach Fig. 44 ist um 180° im Uhrzeigersinn gegenüber dem Beschlag nach Fig. 43 verdreht, während der Beschlag nach Fig. 45 schon nach einer Verdre-
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hung um 45° im Uhrzeigersinn gegenüber dem Beschlag nach Fig. 43 seine Anbaustellung einnimmt. Die Beschläge nach Fig. 46 und 47 entsprechen im Aufbau dem Beschlag nach Fig. 43. Wird der Beschlag nach Fig. 43 um 45° entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, dann nimmt er die Anbaustellung nach Fig. 46 ein. Dasselbe gilt für den Beschlag nach Fig. 44. Wird der Beschlag aus dieser Stellung um 45° entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, dann.nimmt er die Anbaustellung nach Fig. 47 ein. Dasselbe wird auch erreicht, ,wenn aus der Anbaustellung nach Fig. 46 jeweils die beiden Winkelelemente W3 und W4 an den Enden des Griffelementes G um 180° verdreht werden.
Bei dem Beschlag nach Fig. 48 stehen zwei erste Winkelelemente mit der Befestigungsfläche in Verbindung und zwar über .den Verbindungsabschnitt 10 bzw. 11. Die Verbindungsabschnitte 11 bzw. 10 dieser ersten Winkelelemente W1 sind im Abstand parallel zur Befestigungsfläche horizontal gegeneinander gerichtet und über zwei dritte Winkelelemente W3 miteinander verbunden, wobei die Verbindungsabschnitte 38 bzw. 39 die horizontalen Teile verlängern und die Verbindungsabschnitte 39 und 38 der beiden dritten Winkelelemente ■W3 den schrägen Mittelteil bilden.
Bei dem Beschlag nach Fig. 49 bildet das Griffelement G und die anschließenden Verbindungsabschnitte 39 bzw. 38 der Winkelelemente W3 eine schräg stehende Griffpartie, die über zwei erste Winkelelemente W1, die vertikal ausgerichtet sind, mit der Befestigungsfläche verbunden ist.
Die Beschläge nach Fig. 50 und 51 sind spiegelbildlich, wobei die an den Enden angebrachten dritten Winkelelemente W3 die Verbindung zur Befestigungsfläche herstellen und mit
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SS
ihren Verbindungsabschnitten 39 bzw. 38 die Schrägstellung der U-förmigen Griffpartie bestimmen, die aus den beiden ersten Winkelelementen W1 und dem mittleren Griffelement G gebildet ist.
In Fig. 52 ist ein Beschlag gezeigt, der eine vertikale, zur Befestigungsfläche schräg stehende Griffpartie hat. Diese· Griffpartie wird durch ein Winkelstangenelement WST1 und anschließende zweite Winkelelemente W2 gebildet. Die Schrägstellung bestimmen die beiden an den Enden der Griffpartie angebrachten dritten Winkelelemente W3.
Bei dem Beschlag nach Fig. 53 bilden zwei miteinander verbundene Winkelstangenelemente WST1 .die Griffpartie, die vertikal ausgerichtet und zur Befestigungsfläche nach'rechts schräg gestellt ist.-Die an den Enden angebrachten dritten Winkelelemente, W3 bestimmen durch ihre ·entsprechende Ausrichtung diese Schrägstellung. - ·
Der C-f örmige, nach links offene Beschlag nach. Fig. 52J besteht aus dem vertikal ausgerichteten:,· parallel zur Befestigungsfläche verlaufenden Griffelement .G, an das sich jeweils zwei miteinander verbundene' Winkelstangenelemente WST1 anschließen, wobei die'jeweils letzten. Winkelstangenelemente WST1 mit den Verbindungsabschnitten 31 bzwl 32 senkrecht zur Befestigungsfläche stehen, und mit· dieser verbunden sind, während die Griffabschnitte 30 schräg zu der Befestigungsfläche stehen und in die parallel zur Befestigungsfläche ausgerichteten, horizontal verlaufenden Verbindungsabschnitte 39 bzw. 38 übergehen, die mit den beiden übrigen Winkelstangenelementen WST1 und dem Griffelement G bereits in der im Abstand zur Befestigungsfläche stehenden •parallelen Ebene liegen.
Damit die aufeinander stoßenden Verbindungsstirnseiten benachbarter Elemente definierte Stellungen zueinander einnehmen, wird vorgesehen, daß die Verbindungsstirnseiten der Winkelelemente, der Winkelstangenelemente und der Griffelemente mit im Querschnitt polygonalen Steckzapfen und Steckaufnahmen versehen sind. Dies bringt zudem eine weitere Variationsmöglichkeit in der Verbindungsebene, da die aufeinander stoßenden Elemente eine entsprechende Anzahl von Stellungen zueinander einnehmen können. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist dabei vorge-sehen, daß die polygonalen Steckzapfen und Steckaufnahmen konzentrisch zu dem polygonalen Querschnitt der Winkelelemente, der Winkelstangenelemente und der Griffelemente angeordnet sind und durch Paß- und/oder Preßsitz ineinander gehalten sind. Damit wird erreicht, daß unabhängig' von der gewählten Stellung der aufeinander stoßenden Elemente die Seiten der Elemente fluchten.
Um einen definierten Übergang zwischen den aufeinander stoßenden Elementen zu erhalten,, sieht eine Ausgestaltung vor, daß an den Verbindungsstellen Distanzscheiben mit abgesetztem Querschnitt angeordnet sind. Damit wird auch ein formschöner übergang zwischen den Elementen geschaffen·.
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Claims (1)

  1. Jo Luttenberger
    Fabrikstraße 21
    Unterensingen
    Ansprüche
    1. Bausatz für griffartige, aus mehreren Bauelementen zusammensetzbare Beschläge,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß er aus ersten Winkelelementen (W1) und geraden Griffelementen (G) besteht,
    daß die ersten Winkelelemente (W1) aus zwei Verbindungsabschnitten (10,11) und einem Mittelabschnitt (12) bestehen,
    daß die Längsmittelachsen (15,16) der Verbindungsabschnitte (10,11) im rechten Winkel zueinander und jeweils in „einem Winkel von 135° zu der Längsmittelachse (17) des Mittelabschnittes (12) stehen, wobei die Übergänge zwischen dem Mittelabschnitt (12) und den beiden Verbindungsabschnitten (10,11) jeweils einen Winkel von 45° zu den im rechten Winkel zueinander stehenden Verbindungsstirnseiten (13,14) der Verbindungsabschnitte (10,11) einnehmen,
    daß die Längsmittelachsen (15,16,17) der Verbindungsabschnitte (10,11) und des Mittelabschnittes (12) in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind,
    daß die Verbindungsabschnitte (10,11) und der Mittelabschnitt (12) der ersten Winkelelemente (Wi) und die geraden Griffelemente (G) gleichen Querschnitt aufweisen und
    daß die übergänge zwischen den Verbindungsabschnitten (10,11) und dem Mittelabschnitt (12) jeweils auf der Winkelhalbierenden der aufeinanderstoßenden Längsmittelachsen (15,17. bzw. 16,17) liegen.
    2. Bausatz nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Außenabmessungen (18) der Verbindungsabschnitte (10,11) und' des Mittelabschnittes (12) der Winkelelemente (W1) gleich groß sind.
    •3. Bausatz nach Anspruch· 1 "oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    'daß die Griffelemente (G) .gleiche Länge (23) aufweisen.
    4. Bausatz nach Anspruch 3, ' " . dadurch gekennzeichnet, " :'■ daß die Griffelemente (G) eine Länge (23) aufweisen, dieeinem Vielfachender Außenabmessung'(18) der-Verbindungsabschnitte (10,11) und des Mittelabschnittes (T2) der Winkelelemente (W1) vorzugsweise dem doppelten Wert derselben entspricht. ; · ■ .·.·.'
    5. Bausatz nach einem der Ansprüche i bis 1J1 dadurch gekennzeichnet,
    daß er zweite Winkelelemente (W2) umfaßt, die aus zwei
    Verbindungsabschnitten (2^,25) bestehen, deren Längs-
    . mittelachsen (28,29) in einer gemeinsamen Ebene liegen
    Und in einem vorgegebenen stumpfen Winkel ((X 2) zuein-·
    ander stehen,
    daß die Verbindungsstirnseiten (26,27) der Verbindungsabschnitte (24,25) senkrecht zu ihren Längsmittelachsen (28,29) stehen und
    daß der übergang zwischen den Verbindungsabschnitten (24,25) auf der Winkelhalbierenden zwischen den beiden aufeinanderstoßenden Längsmittelachsen (28,29) liegt.
    6. Bausatz nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der vorgegebene Winkel irt.2 = 135° beträgt.
    7- Bausatz nach Anspruch 5 und 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Außenabmessungen (18) der Verbindungsabschnitte (24,25) der zweiten Winkelelemente (W2) den Außenabmessungen (18) der Verbindungsabschnitte (1.0,11) und des Mittelabschnittes (12) der ersten Winkelelemente (WI) entsprechen. · ·
    8. Bausatz nach einem der "Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß er Winkelstangenelemente (WST1) umfaßt, die aus zwei Verbindungsabschnitten (31,32) und einem geraden Griffabschnitt (30)· bestehen,
    - daß die Längsmittelachsen (36,37) der Verbindungsabschnitte (31 »32) in einem vorgegebenen Winkel (oC2) zur Längsmittelachse (35) des Griffabschnittes (30) stehen, daß die Längsmittelachsen (36,37) der Verbindungsabschnitte (31>32) auf derselben Seite der Längsmittelachse (35) des Griffabschnittes (30) abgehen und mit dieser in einer gemeinsamen Ebene liegen,
    daß die Verbindungsstirnseiten (33,31O der Verbindungsabschnitte (31,32) senkrecht zu den zugeordneten Längsmittelachsen (36,37) stehen,
    daß die übergänge .zwischen den Verbindungsabschnitten (31,32) und dem Griffabschnitt (30) jeweils auf den Winkelhalbierenden der aufeinanderstoßenden Längsmittelachsen (35,36 bzw. 35,37) liegen und
    daß die Außenabmessungen (18) der Verbindungsabschnitte (31,32) gleich den Außenabmessungen (18) der Verbindungsabsehnitte (10,11; 2M,25) der ersten und zweiten Winkelelemente (WI und W.2) entsprechen.
    9. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
    dadurch gekenn.zei.ehne t,
    daß die Verbindungsabschnitte (10,11;24,25;31,32) der ersten Winkelelemente (W1), der zweiten Winkelelemente (W2) und der Winkelstangenelemente (WSTI), die Mittelabschnitte (12) der " ersten Winkelelemente (W1), .die Griffabschnitte (30) der .Winkelstangenelemente (WST1) und die geraden Griffelemente (G,G1,G2) runden Querschnitt aufweisen.
    10. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verbindungsabschnitte { 10, 11 ;2*J,25 ;31, 32) der •ersten Winkelelemente (W1), der zweiten Winkelelemente (W2) und der Winkelstangenelemente (WST1), die Mittelabschnitte (12) der ersten Winkelelemente (W1), die' Griffabschnitte (30) der Winkelstangenelemente (WST1) und die geraden Griffelemente (G,G1,G2) polygonalen Querschnitt aufweisen.
    11. Bausatz nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der polygonale Querschnitt eine geradzahlige Anzahl von Ecken und Seiten aufweist.
    12. Bausatz nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der .Querschnitt achteckig ist.
    13- Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß bei geradzahlig polygonalem Querschnitt die Außen- und Innenseiten der ersten Winkelelemente (W1), der zweiten Winkelelemente (W2) und der Winkelstangenelemente (WST1)' durch parallel zueinander verlaufende Seiten der Verbindungsabschnitte (10,11;24,25;31,32) der Mittelabschnitte (12) und der Griffabschnitte (30) ■dieser Elemente gebildet sind.
    14. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet, ·
    daß bei geradzahlig polygonalem Querschnitt die Axißen- und ·Innenseiten /der ersten. Winkelelemente (W1), der . zweiten■Wihkelelemente (W2) und der Winkelstangenelemente (WST1) d.urch parallel zueinander verlaufende .Seiten der Verbindungsabschnitte (10,11;24,25;31,32), der Mittelabschnitte (12) und der Griffabschnitte (30) dieser Elemente gebildet sind.
    15. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet, .
    daß bei ungeradzahlig polygonalem Querschnitt die Außenseiten der ersten Winkeielemente (W1), der zweiten Winkelelemente (W2) und der Winkelstangenelemente (WST1) durch eine Seite der Verbindungsabschnitte (10,11;24,25;31,32), der Mittelabschnitte (12) und der Griffabschnitte (30) dieser Elemente gebildet sind, während die Innenseiten der Elemente, in Kanten der Verbindungsabschnitte (10,11;24,25;31,32), der Mittelabschnitte (12) und der Griffabschnitte (30) auslaufen.
    16. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
    daß bei ungeradzahlig polygonalem Querschnitt die Innenseiten der ersten Winkelelemente (W1), der zweiten Winkelelemente (W2) und der Winkelstangenelemente (WST1) durch eine Seite der Verbindungsabschnitte (10, 11 ;24,·25·;31,32), der Mittelabschnitte (12) und der Griffabschnitte (30) dieser Elemente gebildet', sind, während die Außenseiten der Elemente in Kanten der ■Verbindungsabschnitte (10,11;24,25;31,32), der Mittel-" abschnitte (12) und der Griffabschnitte (30) auslaufen·.
    17· Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
    daß er dritte Winkelelemente (W3) umfaßt, die aus zwei Verbindungsabschnitten (38,39) bestehen, deren -Längsmitte1achsen (42,43) in einer gemeinsamen Ebene liegen . und in einem vorgegebenen Winkel ( Ot 3) von etwa 116° stehen,
    daß die Verbindungsstirnseiten (40,41) senkrecht zu ihren Längsmittelachsen (28,29) stehen, daß der übergang zwischen den Verbindungsabschnitten
    —-— (38,39) auf der Winkelhalbierenden.zwischen den beiden'
    ·■■.·"
    . copy ■
    aufeinanderstoßenden Längsmittelachsen (42,43) liegt,
    daß die Verbindungsabschnitte (38,39) achteckigen Querschnitt aufweisen,
    daß die Außen- und Innenseiten der dritten Winkelelemente (W3)- durch parallel zueinander verlaufende Seiten der Verbindungsabschnitte (38,39) gebildet sind und
    daß die Außenabmessungen (18) der Verbindungsabschnitte (38,39) gleich den Außenabmessungen (18) der Verbindungsabschhitte (10,11;24,25;31,32) der· ersten und zweiten Winkelemente (W1 und W2) sowie Winkelstangenelemente (WST1) entsprechen.
    18. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
    dadurch'gekennzeichnet, · ·
    • daß er vierte Winkelelemente (W2I) umfaßt, die aus zwei Verbindungsäbschnitten (44,45) bestehen, deren Längsmittelachsen (48,49) in einer gemeinsamen Ebene liegen ■ und in einem .vorgegebenen Winkel X σ<-4) von etwa 130° stehen, · · * ' ·
    daß die Verbindungsstirnseit.en (46,47) senkrecht zu ihren Längsmittelachsen. (48,·49). stehen,
    .daß der übergang zwischen den Verbindungsabschnitten (44,45) auf der WinkeLhalbierenden..·zwischen den beiden aufeinanderstoßenden Längsmittelachsen (48,49) liegt,
    daß die Verbindüngsabschnitte (44,45) achteckigen Querschnitt .'aufweisen,: -.·.·-"
    daß die Außen- und Innenseiten der vierten Winkelelemente (W4) in Kanten der Verbindungsabschnitte (44,45) auslaufen und
    daß die Außenabmessungen (18) der Verbindungsabschnitte (44,45) der- vierten Winkelelementen (W4) den Außenabmessungen (18).der Verbindungsabschnitte (10,11 ;24,25;31,
    32;38,39)der ersten Winkelelemente (W1), der zweiten Winkelelemente (W2), der Winkelstangenelemente (WST1) und der dritten Winkelelemente (W3) entsprechen.
    19. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
    • daß die Verbindungsstirnseiten (13,14 ;21,22 ;26,27 ;33,34 ; 40,41;46,47) der Winkelelemente (W1,W2,W3,W4), der Winkelstangenelemente (WSTI) und der Griffelemente (G,G1,G2) mit im Querschnitt polygonalen Steckzapfen und Steckaufnahmen versehen sind.
    20. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
    daß die polygonalen' Steckzapfen und Steckaufnahmen konzentrisch zu dem polygonalen Querschnitt der Winkelelemente (W1,W2,W3,W4), der Winkelstangenelemente. (WST1) und der Griffelemente (G,G1,G2) angeordnet und durch Paß- und/oder Preßsitz ineinander gehalten sind.
    21; Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
    daß an den Verbindungsstellen (V.) Distanzischeiben mit abgesetztem Querschnitt angeordnet sind.
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