DE2263729A1 - Rautenfachwerk - Google Patents

Rautenfachwerk

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Description

  • Rautenfachwerk Die bekannten BrUckenträger mit Dreieckfachwerk haben den Nachteil, daß die einzelnen Diagonalstabe die gesamte Schubkraft eines Schnittes mit betrachtlichen Knicklangen aufnehmen müssen Diesem Übelstand ist man mit einem Gitterfachwerk älterer Bauart begegnet, das durch sich mehrfach Uberschneidende Stahlbänder gebildet wird, wobei die Schubkraft eines Schnittes von mehreren Diagonalen aufgenommen wird, das aber konstruktiv und statisch nicht befriedigt und daher nicht mehr Verwendung findet. Zum Beispiel Rir Eisenbahnbrücken und Bruckengefdte werden Rautenfachwerktrdger verwendet, die als Einfach- oder Mehrfachrautenfachwerke ausgeführt werden können, je nach dem, ob die Zahl der Diagonalstöbe, die von einem Querschnitt durch den Trager erfaßt wird, gleich zwei oder gleich einem Mehrfachen von zwei ist. Bei diesen Rautenfachwerken sind die Kräfte in den einzelnen Diagonalstaben umso kleiner, je größer deren Zahl ist, und zwar ist im Vergleich mit einem Dreieckfachwerk unter den gleichen Bedingungen die Kraft in einem Diagonalstab z,B. einer Einfachraute auf die Halfte und einer Dreifachraute auf ein Sechstel verringert. Doch haben derartige Rautenfachwerke den Nachteil, daß wenigstens eine Halfte der Diagonalstäbe durch die sie kreuzenden Stäbe unterbrochen wird. Die entsprechende Vielzahl der Stoßstellen verursacht einen erheblichen Kostenaufwand, bedingt durch den großen Bedarf an Stoßverbindungsmitteln sowie durch lange Montagezeiten.
  • Der in den Patentansprüchen gekennzeichneten Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Rautenfachwerke zu vermeiden, ohne deren Vorteil aufzugeben0 Durch die Erfindung wird der Fortschritt erzielt, daß die Diagonalstäbe mit der gesamten Länge zwischen den in den Gurten befindlichen Systempunkten hergestellt und eingebaut werden und folglich die erwähnten Stöße entfallen, so daß an Kosten gespart wird. Dabei können die Knicklangen der Diagonalstäbe in einfacher Weise dadurch klein gehalten werden, daß die aneinander vorbei geführten Diagonalstöbe in den Kreuzungspunkten miteinander verbunden werden.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt; und zwar zeigen die Fig. 1 bis 8 Teile von Fachwerkträgem verschiedener Ausfuhrungsbeispiele in Seitenansicht, die Fig. 9 bis 12 die Schnitte nach den Ebenen IX bis XII in Fig. 1 bis 4, die Fig. 13 bis 16 Querschnitte durch die Untergurte der Fachwerkträger nach Fig. 1 bis 4 mit Teilen von eingesetzten Diagonalstäben in einem größeren Maßstab, die Fig. 17 bis 20 Querschnitte der Untergurte der Fachwerkträger nach den Fig. 5 bis 8 in einem größeren Maßstab, die Fig. 21 bis 23 die Enden von Gurtstücken mit angesetzten Scharnierhalften in Seitenansicht, Fig. 24 die Ansicht mit dem Blick in Richtung des Pfeiles A in Fig. 21, die Fig. 25 und 26 Teile von Fachwerktragem mit Eineinhalbfachraute zweier verschiedener Ausführungsformen in Schrägansicht, Der Fachwerktrager nach Fig. 1, 9 und 13 ist als Einfach-Raute ausgeführt. Der Obergurt und der Untergurt bestehen aus kastenförmigen Gurtstücken 1. Diese haben einen die Ober- bzw. Unterseite des Gurtes bildenden Flansch 2 und drei auf diesen angesetzte Kastenwände 3, die Uber eine parallel zum Flansch 2 liegende Kastenwand 4 herausragen. Die herausragenden Teile der Kastenwande 3 bilden mit der Kastenwand 4 zwei Rinnen 5, in welche passend die Enden der Diagonalstäbe 6, 7 bzw. 8, 9 eingesetzt sind. Die überstehenden Teile der Kastenwände 3 dienen anstelle von Knotenhlechen zum Befestigen der Diagonalstabe mit Hilfe von Bolzen.
  • Das Rautenfachwerk nach Fig. 1, 9 und 13 ist zweiwandig. Eine Wand wird gebildet durch die zick-zack-förmig steigend und fallend hintereinander angeordneten Diagonalstabe 6, 7, während die gegenüber ihr quer zum Träger versetzte andere Wand durch die zick-zack-förmig steigend und fallend hintereinander angeordneten Diagonalstabe 8, 9 gebildet wird. Die Diagonalstäbe der beiden Wände sind so gegeneinander versetzt, daß sich je ein Stab 7 mit einem Stab 8 und je ein Stab 6 mit einem Stab 9 in der Mitte kreuzen und Rauten gebildet werden.
  • An den Kreuzungspunkten sind je zwei Diagonolstobe 7, 8 bzw. 6, 9 z.B. mit Hilfe von Schraubenbolzen 10 fest miteinander verbunden, so daß die Knickldngen der Diagonalstabe halbiert werden.
  • Der Rautenfachwerktrüger nach Fig. 2, 10 und 14 unterscheidet sich von dem nach Fig. 1, 9 und 13 dadurch, daß alle parallel zueinander geneigten Diagonalstäbe 6, 8 die eine Wand des zweiwandigen Fachwerkes und die Ubrigen, sie kreuzenden Diagonalstäbe 7, 9 die andere Wand des Fachwerkes bilden.
  • Die Fig. 3, 11, 15 sowie 4, 12, 16 zeigen Fochwerktrdgermit Eineinhalbfach-Rauten. Nach Fig. 3, 11 und 15 handelt es sich um einen dreiwandigen Fachwerkträger, der auch in Fig. 25 dargestellt ist. Dabei sind die Gurtstücke 11, die den Ober- und Untergurt bilden, grundsdtzlich in der gleichen Weise ausgeh)hrt wie die Gurtstücke 1, jedoch mit vier Wänden 3, so daß drei Rinnen 5 gebildet werden. Die eine Wand des Fachwerktrgers wird durch zick-zack-förmig hintereinander steigend und fallend angeordnete Diagonalstabe 12, 13 gebildet, deren Enden in eine der drei Rinnen 5 eingesetzt sind. Die zweite Wand des Fachwerkes wird durch in gleicher Weise hintereinander angeordnete Diogonalstabe 14; 15 gebildet, deren Enden in die mittlere Rinne 5 eingesetzt sind. Weitere Diagonalsttfbe 16, 17 bilden die dritte Wand des Fachwerkes und sind mit ihren Enden In die dritte Rinne 5 eingesetzt.
  • Die Diagonalstäbe jeder der drei Wende sind so gegeneinander versetzt, daß sich die Kreuzungspunkte in einem Drittel und einem zweiten Drittel der Systemhöhe befinden. Die sich kreuzenden Diagonalstube werden durch Bolzen 10 miteinander verbunden.
  • Die Ausführung nach Fig. 4, 12, 16, die auch in Fig. 26 veranschaulicht ist, unterscheidet sich von der vorher beschriebenen dadurch, daß der Fachwerktrager zweiwandig ist. Dabei sind die Gurtstücke 1 in der gleichen Weise mit je zwei Rinnen 5 ausgebildet wie nach den Fig. 9 und 10.
  • Alle in einer Richtung parallel zueinander geneigten Diagonalstäbe 12, 14, 16 bilden die eine Wand und sind in je eine Rinne der Gurtstücke 1 eingesetzt. Die anderen, entgegengesetzt geneigten Diagonalstabe 13, 15, 17 bilden die andere Wand und sind in die anderen Rinnen 5 der Gurtstücke 1 eingesetzt.
  • Die Fig. 5, 6, 17, 18 betreffen Fachwerke in der Form von Zweifachrauten. Der hchwerkträger nach Fig. 5, 17 ist vierwandig.
  • Demgemäß haben die Gurtstücke 18 vier Rinnen 5.
  • Eine der vier Wände des Fachwerkes wird durch zick-zack-förmig hintereinander steigend und fallend angeordnete Diagonalstube 19, 20 gebildet, die mit ihren Enden in eine Rinne des Obergurtes und in eine Rinne des Untergurtes eingesetzt sind. Die zweite Wand wird durch entsprechend hintereinander angeordnete Diagonalstäbe 21, 22 gebildet, die in weitere Rinnen der oberen und unteren Gurtstücke 18 eingesetzt sind.
  • Weitere in gleicher Weise hintereinander angeordnete Diagonalstäbe 23, 24 bilden die dritte Wand und ihre Enden sind in dritte Rinnen 5 der GurtstUcke 18 eingesetzt. Die vierte Wand des Fachwerktragers schließlich wird durch Diagonalstäbe 25, 26 gebildet, die in der gleichen Weise hintereinander angeordnet und mit ihren Enden in die vierten Rinnen der Gurtstücke 18 eingesetzt sind. Die Diagonalstabe jeder der vier Wände sind so gegeneinander versetzt, daß sich die Kreuzungspunkte mit den Verbindungsbolzen 10 in einem Viertel, der Hälfte bzwo in Dreiviertel der Systemhöhe befinden.
  • Der Fachwerktröger nach Fig. 6 und 18 unterscheidet sich von dem vorher beschriebenen dadurch, daß er nur zweiwandig ist.
  • Hierbei sind alle Diagonalstäbe 19, 21, 23, 25, die in der gleichen Richtung parallel zueinander geneigt sind, mit ihren Enden in eine Rinne 5 der oberen und unteren Gurtstücke 1 eingesetzt, während die anderen Stäbe 20, 22, 24, 26, die entgegengesetzt geneigt sind, mit ihren Enden in die zweiten Rinnen 5 der Gurtstücke 1 eingesetzt sind.
  • Die Fig. 7, 19 und 8, 20 zeigen Fachwerkträger als Dreifach-Raute.
  • Nach Fig. 7 handelt es sich um einen sechswandigen Fachwerkftd.ger mit Gurtstücken 28, welche sechs Rinnen 5 haben. Demgemäß sind z.B. Diagonalstöbe 29, 30 zick-zack-förmig steigend und fallend hintereinander innerhalb einer Fachwerkwand angeordnet, und ihre Enden sind in eine Rinne 5 der oberen Gurtstücke 28 bzw. in eine Rinne 5 der unteren GurtstUcke 28 eingesetzt.
  • Weitere Wände werden durch Diagonalstöbe 31 und 32, 33 und 34, 35 und 36, 37 und 38 sowie 39 und 40 gebildet. Deren Enden sind jeweils in eine Rinne jeder der beiden Gurtstücke 28 eingesetzt. Die Diagonalstäbe der 6 Wände sind so gegeneinander versetzt, daß sich die Kreuzungspunkte mit den Befestigungsbolzen 10 in einem Sechstel, einem Drittel, der Hälfte, Zweidritteln bzw. Fünfsechsteln der Systemhöhe befinden9 Der Fachwerktröger nach Fig. 8 und 20 unterscheidet sich von dem vorher beschriebenen dadurch, daß er nur zweiwandig ist. Demgemäß haben die Gurtstücke 1 nach Fig. 20 in Ubereinstimmung mit den Gurtstücken nach Fig. 9, 10, 12 und 18 zwei Rinnen 5. Hierbei sind alle Diagonalstäbe 29, 31, 33, 35, 37, 39, die parallel zueinander in der gleichen Richtung geneigt sind, zu einer der beiden Wände des Fachwerkes zusammengefaßt, während die Ubrigen Diagonalstäbe 30, 32, 34, 36, 38, 40, die entgegengesetzt geneigt sind, die andere Fachwerkwand bilden.
  • Die GurtstUcke 1, 11, 18 und 28 können an sich durch Zusammenschweißen von Stahlblechen hergestellt werden. Vorzugsweise aber werden sie aus Leichtmetall durch Strangpressen nahtlos gefertigt.
  • Die Gurtstücke und Diagonolstobe können auch aus Holz bestehen.
  • Es ist aber auch möglich, die Gurtstücke aus Kunststoff herzustellen bzw. aus Stahl, Holz und Kunststoff in Kombination zu einem Verbvndbauwerk .
  • Wenn zur Bildung eines langen Gurtes zwei oder mehr Gurtstücke aneinander gesetzt werden sollen, könnte das an sich mit Hilfe von Stoß-Laschen geschehen. Doch gestaltet sich das wegen der Mehrzahl der sich kreuzenden Kastenwände schwierig. Es ist daher zu empfehlen, die GurtstUcke durch Scharniere 42 miteinander zu verbinden, die so ausgebildet sind, daß sie alle Kastenwände 3 des betreffenden Gurtstückes gabelartig erfassen. Zweckmaßig wird jede Kastenwand 3 von zwei Gabelandtzen 41 der Schamiere erfaßt, wie es in Fig. 21 und 24 veranschaulicht ist. Hierdurch wird eine besonders widerstandsfahige Verbindung zwischen den Schamieren 42 und den Kastenwänden 3 herbeigeführt.
  • Liegen in einer Diagonalen-Querebene mehrere gleiche Diagonalstäbe, kann ihre Zahl je nach der Größe der Diagonalkraft in der Querebene verändert werden.

Claims (9)

  1. Paten ta n sprUch e
    Rautenfachwerk, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei sich kreuzende Diagonalstabe (z.B. 6, 9; 7, 8) quer zum Träger gegeneinander versetzt sind und durchgehend zwischen dem Obergurt und dem Untergurt aneinander vorbei verlaufen.
  2. 2. Rautenfachwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei aneinander vorbei verlaufende Diagonalstäbe (z.B. 7, 8) an den Kreuzungspunkten (10) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Rautenfachwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonalstabe (z0B0 12, 13, 14, 15, 16, 17) in n Enden, die quer zum Trager gegeneinander versetzt sind, zick-zack-förmig nacheinander steigend und fallend angeordnet sind, wobei n die Zahl der von einem Querschnitt des Trägers erfaßten Diagonalstäbe ist.
  4. 4. Rautenfachwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonalstäbe (zeBo 12, 14, 16; 15, 16 17) in zwei Wänden, die quer zum Trager gegeneinander versetzt sind so angeordnet sind, daß eine Wand alle steigend verlaufenden und die andere Wand alle fallend verlaufenden Diagonalstäbe enthält.
  5. 5. Rautenfachwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurte (zog0 1, 11, 18, 28) zwei oder mehr nebeneinander verlaufende Längs-Rinnen (5) zur Aufnahme der Enden der Diagonalstöbe (z,B. 6, 7; 8, 9) haben0
  6. 6. Rautenfachwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Iiings-Rinnen (5) von Kastenwänden (3) zum Anschließen der Diagonalstäbe (z.B. 6, 7; 8, 9) eingefaßt sind.
  7. 7. Rautenfachwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurte aus stranggepreßten StUcken bestehen0
  8. 8. Rautenfachwerk nach einem der Anspruche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurte aus durch Schamiere (42) miteinander verbundenen Gurtstücken zusammengesetzt sind.
  9. 9. Rautenfachwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schamiere an die Kastenwände (3) der Gurtstücke mit je zwei Gabel-Ansatzen (41) befestigt sind.
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