DE2849907A1 - Lastentrageinrichtung - Google Patents

Lastentrageinrichtung

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DE2849907A1
DE2849907A1 DE19782849907 DE2849907A DE2849907A1 DE 2849907 A1 DE2849907 A1 DE 2849907A1 DE 19782849907 DE19782849907 DE 19782849907 DE 2849907 A DE2849907 A DE 2849907A DE 2849907 A1 DE2849907 A1 DE 2849907A1
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load carrying
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DE19782849907
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Derek Ian Lawrence
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Westland Aircraft Ltd
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    • E04C2003/0491Truss like structures composed of separate truss elements the truss elements being located in one single surface or in several parallel surfaces

Description

PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. A.Wasmeier ζ
Dipl.-Ing. H. Graf
Patentanwälte Postfach 382 8400 Regensburg
An das
Deutsche Patentamt
8 München 2 D-8400 REGENSBURG GREFLINGER STRASSE 7 Telefon (09 41) 547 53 Telegramm Begpatent Rgb. Telex 6 5709 repat d
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W/p 966?
τβββ 15. November 1978 W/Ee
Anmelder: WESTLAKD AIRGRAJ1T LIMITED, Yeovil/Somerset, England
Titel: "Lastentrageinrichtung"
Priorität: Großbritannien Nr. 48671/77 vom 22. November 1977
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Konten: Bayerische Vereinsbank (BLZ 75020073) 5 839300 Postscheck München 893 69-801 Gerichtsstand Regensburg
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Die Erfindung "bezieht sich auf Lastentrageinrichtungen, wie sie z.B. für permanente oder provisorische Brücken verwendet werden, und inst», auf Lastentrageinrichtungen mit einer Vielzahl von ähnlichen, in Längsrichtung verlaufenden Fachwerkstäben.
Herkömmliche, provisorische Brücken, wie sie z.B. für militärische Zwecke verwendet werden, um Fahrzeuge über Hindernisse hinwegzusetzen, werden aus Leichtmetall oder Stahl hoher Festigkeit hergestellt, wodurch die Konstruktion ein hohes Gewicht erhält. Da diese provisorischen Brücken notwendigerweise über unwegsames Gelände transportierbar sein müssen, stellt das Gewicht derartiger Brücken ein Problem sowohl in bezug auf den Transport als auch in bezug auf das Vorrollen über das Hindernis dar, und war bisher ein beschränkender Faktor für die Länge der Brücke, die bewegt werden kann, und infolgedessen für die Breite des Hindernisses, das überbrückt werden kann. Vorhandene Brücken machen üblicherweise die Verwendung von Fahrbahntafein erforderlich, um Belastungen auf Seitenbauteile zu übertragen, und dies ergibt eine weitere Gewichtserhöhung.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile derartiger bekannter Brückenkonstruktionen zu vermeiden und eine Lastentrageinrichtung vorzuschlagen, die einfach im Aufbau, stabil in der Konstruktion und leicht im Gewicht ist.
Gemäß der Erfindung wird bei einer Lastentrageinrichtung der gattungsgemäßen Art vorgeschlagen, daß jeder Fachwerkstab obere und untere im Abstand voneinander versetzte Gurte und zwischen den Gurten Anschlußglieder aufweist, und daß die Vielzahl von Fachwerkstäben seitlich nebeneinander starr miteinander befestigt sind.
Vorzugsweise sind die oberen und unteren Gurte sowie die Anschlußglieder rechteckige rohrförmige Bauteile. Die rechteckigen rohrförmigen Anschlußglieder weisen beispielsweise vertikale und diagonale Glieder auf und können so angeordnet sein, daß sie in einer Ebene parallel zu und auf einer Seite der oberen und unteren Gurte des Fact werkstabes liegen, wobei die Oberflächen der Anschlußglieder sich in der Nähe der Seitenflächen der Gurte überlappen und mit ihnen Kunden sind. go9821>OG37
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestellen die rohrförmigen Bauteile aus faserverstärktem Kunststoff: vaterial, und die Art der Befestigung schließt das Verbinden bzw. Verkleben benachbarter Oberflächen ein. Der obere Gurt weist beispielsweise zwei rechteckige rohrförmige Glieder auf, die seitlich nebeneinander miteinander verbunden bzw. verklebt sM, wobei jedes der beiden Glieder eine Breite von etwa der Hälfte der Breite des unteren Gurtes hat.
Die verbundenen bzw. verklebten Anschlüsse zwischen den oberen und unteren Gurten und die Anschlußglieder sind vorzugsweise durch Knotenbleche aus Metall verstärkt. Bei einer solchen Anordnung and die Knotenbleche mit benachbarten Oberflächen der faserverstärkten Kunststoffgurte vernietet und mit U-Schienen vernietet und verbunden bzw. verklebt, wobei diese U-Schienen ihrerseits mit Oberflächen der Anschlußglieder vernietet und verbunden bzw. verklebt sind.
Das faserverstärkte Kunststoffmaterial ist zweckmäßigerweise ein mit Kohlenstoffasern verstärktes Material aufgrund der hohen Steifigkeitseigenschaft.
An jedem Ende der Konstruktion sind zweckmäßigerweise Endfittings vorgesehen, damit eine Vielzahl von solchen Konstnr-rktionen endseitig miteinander verbunden werden kann. Bei einer aus rechteckigen rohrförmigen Bauteilen hergestellten Konstruktion können die Endfittings einen rechteckförmigen Teil besitzen, der im Ende eines jeden zusammengebauten oberen und unteren Gurtes befestigt ist, und ein vorstehender Flanschten ist zur Befestigung mit zugehöri- ■ gen Planschen der Fittings in ähnlicher Weise mit einer benachbarten Konstruktion befestigt. Die zusammengehörigen Plansche weisen öffnungen auf, durch die ein Metallbolzen einsetzbar ist, so daß benachbarte Konstruktionen miteinander befestigt werden können. Bei einer Anordnung, bei der die rechteckigen rohrförmigen Bauteile aus faserverstärktem Kunststoffmaterial· bestehen, ist der rechteskförmige Teil des Fittings vorzugsweise kleiner als die Innendimensionen der Gurte, und es sind Metallkeile in den Abständen zwischen
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benachbarten Flächen vorgesehen.
Eine Oberseite der Last en- .. Trageinrichtung ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung mit einer auswechselbaren Schutzhaut überzogen. Diese Schutzhaut setzt sich beispielsweise aus einer Gummischicht und einer Wellblechlage zusammen, wobei die Wellungen der Wellblechlage zweckmäßigerweise seitlich zur Konstruktion verlaufen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen einer lasttragenden Einrichtung der vorbeschriebenen Weise vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Anzahl von rechteckigen rohrförmigen Bauteilen in bestimmte Länge geschnitten werden, daß die Bauteile in Form von im Abstand voneinander angeordneten parallelen Gurten und dazwischen vorgesehenen Anschlußgliedern angeordnet werden, daß benachbarte Flächen der Gurte und der Anschlußglieder miteinander zu einem Fachwerkstab befestigt werden, daß eine gewünschte Anzahl dieser Fachwerkstäbe seitlich nebeneinander angeordnet werden, damit eine gewünschte Breite der Konstruktion erreicht wird, und daß benachbarte Flächen der Fachwerkstäbe miteinander befestigt werden, um die lasttragende Konstruktion auszubilden.
Bei einem derartigen Verfahren werden die rohrförmigen Bauteile vorzugsweise aus faserverstärktem Kunststoffmaterial hergestellt, und das Befestigen schließt ein Verbinden bzw. Verkleben unter Druck ein.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung wird eine Brücke mit zwei parallelen, im Abstand voneinander versetzten Fahrbahnen, deren jede wenigstens eine die Last aufnehmende Konstruktion besitzt, vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß jede die Last aufnehmende Konstruktion eine Vielzahl von ähnlichen, in Längsrichtung verlaufenden Fachwerkstäben besitzt, deren jeder obere und untere im Abstand voneinander versetzte Gurte und dazwischen angeordnete Anschlußglieder besitzt, wobei die Fachwerkstäbe miteinander nebeneinander starr befestigt sind.
*seitlich
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Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungs"beispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Lastentrageinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Bestandteiles der Konstruktion nach Fig. 1 in Form eines Fachwerkstabes,
Fig. 3 eine Endansicht der Einrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Detailansicht des Bereiches, der in Fig. 2 mit einem Kreis A angedeutet ist,
Fig. 5 eine Detailaufsicht auf ein Ende der Konstruktion nach Fig. 1, wobei ein Verfahren zum endweisen Verbinden der Konstruktioner dargestellt ist,
Fig. 6 eine Schnittseitenansicht nach der Linie B-B der Fig. 5, Fig. 7 eine Teilaufsicht auf ein Ende der Konstruktion, Fig. 8 eine Seitenansicht nach Fig. 7,
Fig. 9 eine Seitenansicht einer provisorischen Brücke, bei der die Lastentrageinrichtungen nach der Erfindung verwendet sind, und
Fig. 10 eine Teilaufsicht auf die Brücke nach Fig. 9.
Nach Fig. 1 weist eine lastentrageinrichtung 20 fünf in Längsrichtung verlaufende Fachwerkstäbe 21 auf, die aus mit Kohlenstofffasernverstärktem Kunststoffmaterial bestehen und die miteinander seitlich verbunden bzw. verklebt sind, so daß eine obere Fläche eine die Last aufnehmende Fahrbahn bildet.
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Ein einzelner Fachwerkstab 21 ist in Fig. 2 gezeigt; er "besitzt eine verbundene "bzw. verklebte Anordnung aus parallelen, im Abstand voneinander angeordneten oberen und unteren Gurten 23 und 24 sowie, dazwischenliegenden vertikalen und diagonal verlaufenden Anschlußgliedern 25 und 26.
Pig. 3 ist eine Endansicht der Einrichtung nach Jig. I und zeigt fünf individuelle Fachwerkstäbe 21, die miteinander verbunden, insbes. verklebt sind. Die oberen und unteren Gurte 23 und 24 sowie die vertikalen und diagonalen Anschlußglieder 25 und 26 haben alle rechteckigen, rohrförmigen Querschnitt. Ein Merkmal der Konstruktion nach dieser Aasführungsform, das am besten den Figuren 2 und 3 zu entnehmen ist, besteht darin, daß die vertikalen und diagonalen Anschlußglieder 25 und 26 nicht in der gleichen Ebene wie die oberen und unteren Gurte 23 und 24-, sondern in einer Ebene parallel dazu und auf einer Seite zu der der Gurte liegen, so daß Seitenflächen der Bauteile und Gurte überlappend in Eingriff stehen und miteinander dadurch befestigt sind, daß sie in den überlappenden Bereichen verklebt sind, was große Klebeflächen ergibt, die zu starken Verbindungen führen. Bei der dargestellten Ausführun§pE"orm weist der obere Gurt 23 eines jeden Fachwerkstabes 21 zwei seitlich nebeneinander angeordnete rechteckige, rohrfö'rmige Bauteile 23a auf, die miteinander längs ihrer benachbarten Seitenflächen verklebt sind, so daß eine zusätzliche Festigkeit zu der die Lasb aufnehmenden Fahrbahn erzielt wird, die durch die obere Fläche 22 des Aufbaues gebildet wird.
Bei der speziellen dargestellten Ausführungsform weist der obere Gurt 23 eines jeden Fachwerkstabes 21 zwei seitlich nebeneinander angeordnete rechteckige, rohrförmige Bauteile 23a auf, die miteinander längs ihrer benachbarten Seitenflächen verbunden bzw. verklebt sind, so daß der eine Last tragenden Fahrbahn, die durch die Oberseite 22 der Konstruktion gebildet wird, eine zusätzliche Festigkeit erteilt wird.
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Die Konstruktion 20 nach, der dargestellten Ausführungsform macht nur drei Größen von rohrförmigen Bauteilen mit rechteckigem Querschnitt erforderlich, und die Konstruktion 20, die die zusammengebauten Fachwerkstabe 21 aufweist, wird auf einer Seite durch weitere vertikale und diagonale Anschlußglieder 27 und durch in Längsrichtung verlaufende Bauteil028 an jeder Ecke des Querschnittes vervollständigt. Die Glieder . 27 haben eine ähnliche Dimension wie die Bauteile 25 und 26, und die Bauteile 28 sind in ihrer Dimension ähnlich den Bauteilen 23a.
Bei der dargestellten Ausführungsform werden die inneren Klebeanschlüsse zwischen den oberen und unteren Gurten 25 und 26 durch angenietete und verklebte Knotenbleche verstärkt, wie in J1Ig. M-gezeigt. U-Schienen 29 und 30 aus Leichtmetall sind mit den Oberflächen der vetikalen und diagonalen Bauteile 25 und 26 verklebt und vernietet, und ein Knotenblech 31 aus Leichtmetall ist an jeder Seite des Anschlusses angeordnet und mit an den U-Schienen 29 und 30 vorgesehenen Flanschen sowie an den benachbarten Oberflächen der vertikalen und diagonalen Bauteile 25 und 26,dem unteren Gurt 24- und dem Längsbauteil 28 vernietet.
Die verschiedenen rohrförmigen Bauteile mit rechteckigem Querschnitt der Lastentrageinrichtung werden vorzugsweise dadurchhsrgestellt, daß abwechselnde Schichten aus in Längsrichtung und diagonal verlauf enden Kohlenst of fasern, die mit einem Harz vorimprgniert sind, auf in geeigneter Weise dimensionierte Werkzeuge gelegt werden und die Anordnung in einer Presse bei hoher Temperatur gehärtet wird.
Egwurde festgestellt, daß diese Konstruktion ein Rohr hoher Festigkeit und geringen Gewichtes ergibt, bei welchem die longitudinalen Fasern die Haupt-Zugspannungs- und Kompressionsbelastungen aufnehmen ; die diagonalen Fasern ergeben eine ausreichende Steifigkeit in transversaler Richtung, um ein örtliches Auswölben zu verhindern. Dies ist ein entscheidender Faktor bei der Konstruktion, da die Breite der Rohre durch die insgesamt gewünschte Breite der
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Anordnung bestimmt ist, sowie ihre Tiefe durch die Notwendigkeit, eine ausreichende Eontaktfläche für die Innenverbindungen zu erzielen. Die Yerendung von diagonalen Fasern ist in den Bereichen der Innenverbindungen sehr erwünscht, um ein örtliches Ausbauchen zu verhindern und Beanspruchungen in diesen Bereichen zu verteilen, und die Verwendung von diagonalen Fasern über die gesamten Rühre, bedeutet, daß mechanische Befestigungen aufgebracht werden können, ohne daß eine weitere Verstärkung an den Röhre angebracht wird, beispielsweise an den Enden der Rohre wie in den Figuren 5 und 6 gezeigt.
Bei der Herstellung der Einrichtung aus in der vorbeschriebenen Weise geformten Rohren werden die verschiedenen Rohre in die geeignete Länge geschnitten und als obere und untere Gurte 23 und 24 und als Anschlußglieder 25 und 26 geschnitten. Es wird Klebstoff an den erforderlichen Stellen aufgetragen, und der Klebstoff wird ausgehärtet, wenn die Anordnung unter Druck steht, um die Fachwerkstäbe 21 nach Fig. 2 auszubilden. Dann wird eine entsprechende Anzahl von Fachwerkstäben 21 zur Erzielung einer gewünschten Breite der Anordnung 20 seitlich nebeneinander in entsprechenden Aufspannvorrichtungen zusammengebaut und unter Druck verklebt, so daß die die Last aufnehmende Konstruktion 20 erhalten wird. In zusammengebautem Zustand werden die U-Schienen 29, 30 und die Platten 31 au. den inneren Anschlüssen (Fig. 4) vor dem Härten des Klebers durch N:&;en verbunden.
Die die Lasten aufnehmende Konstruktion 20 ergibt eine hohe Torsions- und seitliche Steifigkeit, ohne daß zusätzliche Elemente für diesen Zweck erforderlich werden, was eine besonders leistungsfähige Konstruktion mit geringem Gewicht ergibt. Bei den bevorzugten Ausführungsformen wird das Gewicht der Konstruktion dadurch auf einem Minimum gehalten, daß in weitem Maße faserverstärkte Kunststoffmaterialien verwendet werden, ferner auch durch Anwendung einer Konstruktionstechnik, nach der innere Anschlüsse so ausgelegt sind, daß die rechteckförmigen vertikalen und diagonalen Rohre seitlich in bezug auf die rechteckförmigen horizontalen Rohre versetzt sind und ihre entgegengesetzten Seitenflächen mit benachbarten Seiten-
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flächen der horizontalen Rohre verklebt werden, d.h., daß die vertikalen und diagonalen Anschlußglieder 25 und 26 nicht in der gleichen Ebene wie die oberen und unteren Gurte 23 und 24- liegen, sondern parallel dazu. Durch diese Anordnung vereinfacht sich der Zusammenbau.
Das zur Anwendung kommende Konstruktionsverfahren gewährleistet, daß die Breite der Lastentrageinrichtung 20 auf einfache Weise bei der Herstellung verändert werden kann, und die großen Anschlußflächen ergeben starke Klebeverbindungen. Dabei wird eine Konstruktion mit Mehrfachbelastungspfaden erzielt, die jede Beschädigung lokalisiert und eine hohe Beschädigungstoleranz hat, bevor ein wesentlicher Fehler auftritt. Da nur drei unterschiedliche Größen von Rohren verwendet werden müssen, wird die Produktion vereinfacht und werden die Kosten auf ein Minimum herabgesetzt.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Dimensionen der rohrförmigen Bauteile folgende:
Oberer Gurt (23a): 100 mm breit, 125 mm tief, Dicke der oberen Fläche
6,25 mm, der unteren Oberfläche 5 nim, der Außenseitenfläche 4 mm, der inneren (Anschluß-) Seitenfläche 2,25 mm.
Unterer Gurt (24): Breite 200 mm, Tiefe 125 mm, Dicke der oberen und
unteren Flächen 4,85 mm, der Seitenflächen 3576 mm.
Vertikale und diagonale Bauteile (25 u. 26): 50 mm , alle Seiten
haben eine Stärke von 3?81 mm.
Fünf Fachwerkstäbe 21, die aus Rohren mit diesen Dimensionen hergestellt sind und die für die dargestellte Anordnung 20 verwendet werden, ergeben eine Breitendimension von 1,5 m. Die Konstruktion hat beispielsweise eine Länge von 7»5 m und- eine Tiefe von etwa 1 m.
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Die Lastentrageinrichtung 20 ist in itealer Weise für viele praktische Anwendungsfälle geeignet. Ein solcher Anwendungsfall ist die Erstellung von provisorischen Brücken, die dazu dienen, Personen und Fahrzeuge schwieriges oder sonst nicht passierbares Terrain überqueren zu lassen. Ein Beispiel für eine derartige provisorische Brücke ist in den Figuren 9 imd 10 gezeigt und besitzt parallele, im Abstand voneinander angeordnete Fahrbahnen 32, die miteinander durch Abstandsbauteile 33 verbunden sind, welche so angeordnet sind, daß sie eine gewisse Relativbewegung der iahrbahnen 32 zueinander zulassen.
Jede Fahrbahn 32 besteht aus zwei Lastentragkonstruktionen 20, die in der vorbeschriebenen Weise aufgebaut sind,und zwei Rampenteilen 34, die alle miteinander Ende mit Ende verbunden sind, so daß eine Brücke mit einer Spannweite von 30 m erhalten wird, die ausreicht, um z.B. eine Schlucht 35 zu überbrücken. Die Rampenteile 34- bestehen aus faserverstärktem Kunststoffmaterial ähnlich den Konstruktionen 20.
Figuren 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform zum Verbinden der Konstruktionen 20 Ende mit Ende; diese Vorrichtung ist in Zusammenhang mit der Verbindung benachbarter oberer Gurte 23 gezeigt. Ein Fitting 36 aus Leichtmetall weist einen rechteckigen Endteil kleinerer Abmessung als das Innere des rohrförmigen Bauteiles 23a auf und ist in dem rohrförmigen Bauteil 23a durch Keile 37 aus Leichtmetall positinniert, z.B. unter Verwendung eines Klebers; die Keile dienen dazu, einen entsprechenden Druck zur Erzielung einer guten Verbindung aufzubauen. Dann werden zusammenpassende Löcher durch entgegengesetzte Oberflächen der Anordnung gebohrt, und Nylonbuchsen 38 in die Löcher eingesetzt. Bolzen 39 werden durch die Buchsen 38 gesetzt und durch Schraubenmuttern befestigt, und die Anordnung ist nach dem Aushärten des Klebstoffs fertig.
Ein mit Flansch versehener Außenteil des Fittings 36 ergibt eine Positionierung für einen zugehörigen Flansch, der auf einem ähnlichen Fitting ausgebildet ist, welcher in jedem Bauteil 23a einer benachbarten Konstruktion 20 befestigt ist, und ein Stahlbolzen
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(nicht gezeigt) ist durch die zusammengehörigen Löcher 4-0 in den Flanschen geführt, um benachbarte Konstruktionen 20 Ende mit Ende festzulegen.
Die Befestigung an den Enden benachbarter unterer Gurte 24· der Ende ai' Ende angeordneten Konstruktionen 20 ist ähnlich wie in Verbindung mit den oberen Gurten 25 beschrieben, mit der Ausnahme, daß die Fittings so dimensioniert sind, daß sie mit der größeren Iiinendimension des unterer; Gurtes 24 zusammenpassen, und der vorstehende Teil des Fittings ist mit einer Doppelflanschbef estigtmg versehen.
Die hohe Torsions- uT'd Seiten?teifigkeit der Konstruktion 20 bewirkt, daß bei Verwendung in Verbindung mit einer provisorischen Brücke keine getrennte bauliche obere Decke erforderlich ist. Insbesondere dann, wenn die Brücke für den Fahrseugverkelir verwendet werden soll, ist en .lodoch rweckmäfiiff, eine auswechselbare Schutshaut vorzusehen, wie in de:" Fi ™uron ',' und 8 angedeutet ist. Eine Lar;e aus Gummi 41 wird suersi auf die die Last tragende Fahrbahn, die durch die Oberseite der Konstruktionen gebildet wird, aufgebracht und durch eine Lage aus ;"e'-rnlltem Leichtnetall abgedeckt, die z.B. mit nichtdargestellteu Dübeln verschraubt ist, die in den oberen Enden der vertikalen rohrförmigen Anschlußglieder vorgesehen sind.. Die V/ellungen der Platte 4 2 sind seitlich zur Fahrbahn angeordnet, und dieses Merkmal in Verbindung mit der Gummilage 41 dient dazu, wenigstens einen Teil der Fahrzeugradbelastungen auf die Fachwerkstäbe 21, und damit nicht nur direkt unterhalb des jeweiligen Rades zu verteilen.
Eine provisorische Brücke, die in der vorbeschriebenen Weise aufgebaut ist, ergibt für die Konstruktion der Lastentrageinrichtungen 20 ein geringes Gewicht, eine hohe Festigkeit und eine hohe Toleranz ^egen Beschädigung^ ferner ergeben die oberen und unteren Gurte und 24- direkte und günstig verteilte Lastpfade in die Endfittings 54-, so daß sehr hochjbelastete Stellen in diesen Bereüien vermieden werden.
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Bei einer Brücke nach den Figuren 9 und 10, die aus Bauelementen der vorerwähnten Dimensionen hergestellt sind, beträgt das Gewicht eines jeden Paares von Konstruktionen 20 einer jeden Fahrbahn 52 einschließlich der Abdeckung und der Endfittings etwa zwei Tonnen, was ungefähr der Hälfte des Gewichtes einer vergleichbaren Konstruktion aus Leichtmetall entspricht. Im Betrieb ergibt das geringe Gewicrit der Brücke wesentliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Konstruktionen, z.B. eine einfachere Handhabung, ein einfacheres Vorrollen und die Möglichkeit, Gewicht und Kosten eines Transportfahrzeuges zu verringern und die Einrichtung zum Vorrollen zu vereinfachen. Andererseits erleichtert; das geringere Gewicht der Brückenkonstruktion den Transport größerer Brückenkonstruktionen durch vor-
re handene TranSporteinrichtungen, so daß breite Hindernisse als bisher überwunden werden können.
Die Erfindung ist nicht auf das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise können die rechteckigen rohrförmigen Bau-
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teile aus Metall anstatt aus Kohlenstofffasern verstärkten Kunststof !'materialien der dar gestell υ en Ausführungsform hergestellt sein, da aufgrund der Konstruktionsei^eriscliaiten nur Rohre mit dünnem i^aer schnitt erforderlich sind, die eine Metallkonstruktion mit geringem Gewicht und nohen i''estigkeicseigenschaften ergeben. Andererseits können andere faserverstärkte Kunststoffmaterialien oder eine Kombination von Metall und solchen Materialien verwendet werden.
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Claims (1)

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Patentansprüche:
Tl.) Lastentrageinrichtung mit einer Vielzahl von ähnlichen, in Längsrichtung verlaufenden Fachwerkstäben, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fachwerkstab (21) obere und untere im Abstand voneinander versetzte Garte (23, 24·) und zwischen den Gurten Ansciilußglieder (25, 26) aufweist, und da.? die Vielzahl von Fachwerkstäben (21) seitlich nebeneinander starr miteinander befestigt sind.
2. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Gurte (23, 24·) und die Anschlußglieder (23, 26) rechteckige rohrförmige Bauteile sind.
3. Lastericrageinriclitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ai-sc^luüglieder (25, 26) vertikale und diagonale GIi 3:1er aufweisen.
4-, Lastentrageinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet;, daß die rechteckigen rohrförmigen Anschlußglieder (25, 26) eines Facliwerkstabes (21) in einer Ebene parallel zu und auf einer Seite der oberen und unteren Gurte (23, 24·) des Fachwerkstabes (21) liegen, und daß die Oberflächen der Ansciilußglieder (25, 26) sich in der sähe der Seitenflächen der Gurte (23, 24·) überlappen und damit verbunden sind.
5. Last entr age inriciitung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Gurte (23, 24-) und die Anschlußglieder (25, 26) aus fas erveist ärkt em Kunststoffmaterial hergestellt sind.
6. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das faserverstärkte Kunststoffmaterial mit Kuhlenstoff-Fasern verstärktes Material ist.
"7. Lastentrageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigen be-nachbarter Oberflächen ein Verbinden bzxf. Verkleben ist«,
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8. Last ent r age inrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Gurt (23) zwei rechteckige rohrförmige Glieder (23a), die seitlich nebeneinander miteinander verbunden bzw. verklebt sind, wobei jedes der beiden Glieder (23a) eine Breite von etwa der Hälfte der Breite des unteren Gurtes (24) hat.
9. Iastentrageiiirichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die verbundenen bzw. verklebten Anschlüsse zwischen den oberen und unteren Gurten (23, 24) und die Anschlußglieder (25, 26) mit Knotenblechen (31) aus Metall verstärkt sind.
10. Lasteritrageinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Knotenbleche (31) mit benachbarten Oberflächen der faserverstärkten Kunststoff gurte (23, 24-) vernietet und mit U-Schienen (29, 30) vernietet und verbunden bzw. verklebt sind, welche ihrerseits mit Oberflächen der Anschlußglieder (25, 26) vernietet und verbunden bzw. verklebt sind.
11. Lastentrageinrichtun^ nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Endfittings (36) an jedem Ende der Konstruktion (20) vorgesehen sind, damit eine Vielzahl solcher Konstruktionen (20) endseitir-j miteinander verbunden werden kann.
12. Lastentra^einriciitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da.S Sndfitbinys (35) an cieden Ende der Konstruktion (20) vorgesei'en sind, damit eine Vielzahl solcher Konstruktionen endseitig miteinander verbindbar sind, daß die Endfittings (36) einen rechteckförmigen Teil besitzen, der im Ende eines jeden zusammengebauten oberen und unteren Gurtes (23, 24) befestigt ist, und daß ein vorstehender Flanschteil zur Befestigung mit zugehörigen Flanschen der Fittings (36) in ähnlicher Weise mit einer benachbarten Konstruktion (20) befestigt ist.
13. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengehörigen Flansche mit Öffnungen (40) versehen sind, durch die ein Metallbolzen einsetzbar ist, um benachbarte Konstruktionen (20) miteinander zu befestigen.
909821/0S37
15.11.1978 W/He - 3 - W/p 9667
14. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Gurte (23, 24) aus faserverstärktem Kunststoffmaterial bestehen, daß die Konstruktion (20) Endfittings (36) an -jedem Ende aufweist, damit eine Vielzahl von Konstruktionen (20) endseitig miteinander verbindbar sind, daß die Fittings (36) jeweils einen rechteckformigen Teil aufweisen, der im Ende eines jeden zusammengebauten oberen und unteren Gurtes (23, 24) befestigt ist, und der kleinere Dimensionen als die Innendimensionen des Gurtes (23, 24) besitzt, und daß Metallkeile (37) in den Abständen zwischen den einander zugewandten Oberflächen angeordnet sind.
15. Lastentrageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine obere Fläche (22)mit einer auswechselbaren Schutzhaut überzogen ist.
16. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die -Schutzhaut eine Gummischicht (41) und eine Wellblechlage (42) besitzt.
17. Lastentraseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellungen der Wellblechlage (42) seitlich zur Konstruktion
(20) verlaufen.
13. ,Verfahren zum Herstellen einer lasttragenden. Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl vor. rechteckigen rohrförmigen Bauteilen in bestimmte Länge geschnitten werden, daß die Bauteile in Form von im Abstand voneinander angeordneten parallelen Gurten (2J-, 24) und dazwischen vorgesehenen Anschlußsliedern (25, 26) angeordnet werden, daß benachbarte Flächen der Gurte (23, 24) and der Än-schlußglieder (25, 26) miteinander zu einem Fachwerkstab
(21) befestigt werden, daß eine gewünschte Anzahl dieser Fachvierkstäbe (21) seitlich nebeneinander angeordnet werden, damit eine gewünschte Breite der Konstruktion (20) erreicht wird, und daß "benachbarte Flächen der Faoliwer1rstäbe (21) miteinander befestigt -■rerden, um die lasttragende Konstruktion (20) auszubilden.
909821/0637
15.11.1978 W/He - 4- - W/p 9667
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Bauteile aus faserverstärktem Kunststoffmaterial hergestellt werden und daß das Befestigen ein Verbinden bzw. Verkleben einschließt.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungen durch Verkleben unter Druck hergestellt werden.
21. Brücke mit zwei parallelen, im Abstand voneinander versetzten Fahrbahnen, deren jede xvenigstens eine die Last aufnehmende Konstruktion besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß jede die Last aufnehmende Konstruktion (20) eine Vielzahl von ähnlichen, in Längsrichtung verlaufenden Machwerkstaben (21) besitzt, deren jeder obere und untere im Abstand voneinander versetzte Gurte (23, 24) und dazwischen angeordnete Anschlußglieder (25, 26) besitzt, wobei die Fachwerkstäbe (21) miteinander seitlich nebeneinander starr befestigt sind.
22. Brücke nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lastentragkonstruktion (20) nach den Merkmalen eines der Ansprüche 2 bis 17 aufgebaut ist.
23. Brücke nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schutzhaut auf der Oberseite (22) der oberen Gurte (23) der zusammengebauten Fahrwerkstäbe (21) vorgesehen ist.
24. Brücke nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaut eine Gummischicht (4-1) und eine Wellblechlage (42) besitzt
25. Brücke nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen (36) an beiden Enden der Lastenaufnah-mekonstruktionen (20) vorgesehen sind, die eine Endverbindung der Konstruktionen (20) ermöglichen, damit die Länge einer jeden Fahrbahn selektiv veränderbar ist.
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15.11.1978 W/He - 5 - W/p 9667
26. Brücke nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtungen (36) (Endfittings) auch zum Verbinden der Enden der Konstruktion mit Rampenteilen (34) dienen, die an beiden Enden der Lastenaufnahmekonstruktionen (20) vorgesehen sind.
27. Brücke nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtungen miteinander zusammenpassende, mit Öffnung versehene Fittings (36) sind, die von den Enden der oberen und unteren Gurte (25, 24) der Lastenaufnahmekonstruktion (20) vorstehen.
28. Brücke nach einem der Ansprüche 21 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die im Abstand voneinander angeordneten Fahrbahnen durch Abstandsglieder (33) miteinander verbunden sind, die so ausgelegt sind, daß sie eine Relativbewegung der Fahrbahnen ermöglichen.
909821/0637
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