DE2263729C3 - Rautenfachwerkträger - Google Patents

Rautenfachwerkträger

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DE2263729C3 DE19722263729 DE2263729A DE2263729C3 DE 2263729 C3 DE2263729 C3 DE 2263729C3 DE 19722263729 DE19722263729 DE 19722263729 DE 2263729 A DE2263729 A DE 2263729A DE 2263729 C3 DE2263729 C3 DE 2263729C3
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Gerhard Dr.- Ing. 4130 Moers Sedlacek
Hugo Dipl.-Ing. 4140 Rheinhausen Sedlacek
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    • E04C2003/0495Truss like structures composed of separate truss elements the truss elements being located in several non-parallel surfaces

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rautenfachwerkträger mit in Trägeransicht gesehen sich kreuzenden Diagonalstäben, die durchgehend zwischen dem Obergurt und dem Untergurt verlaufen und im Trägerquerschnitt gesehen nebeneinander angeordnet sind.
Bei einem solchen, aus der deutschen Patentschrift 830 105 bekannten Rautenfachwerkträger sind die Diagonalstäbe mit ihren Enden seitlich an die Schenkel von Winkelstählen im Ober- und Untergurt mit Hilfe von Schrauben angeschlossen, die stark auf Biegung beansprucht sind. Folglich sind die Diagonalstäbe bezüglich einer Belastbarkeit durch Schubkräfte nicht voll ausgenutzt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugründe, einen Rautenfachwerkträger der genannten Art so auszubilden, daß bei einfacher Montagemöglichkeit seine Tragfähigkeit erhöht wird.
Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Obergurt und der Untergurt kastenförmig ausgebildet sind und jeweils aus einer Anzahl Teilkästen bestehen, die der Anzahl der im Trägerquerschnitt gesehen nebeneinander angeordneten Diagonalstäbe entspricht, daß die im Trägerquerschnitt gesehen vertikal verlaufende:! Kistenwände der Teilkästen des Obergurtes und des Untergurtes in Richtung auf das Trägerinnere Längsrinnen bildend vorstehen und die jeweiligen Enden der im Trägerquerschnitt gesehen nebeneinander angeordneten Diagonalstäbe in die jeweils zugeordnete Längsrinne des Ober- bzw. Untergurtes eingreifen.
Durch die Erfindung wird der Fortschritt erzielt, daß die Diagonalstäbe voll zur Übertragung der Schubkräfte ohne Anwendung von Knotenblechen ausgenutzt werden, so daß bei der Montage der Zeitaufwand für die Befestigung der Knotenbleche an den Gurtstücken fts entfällt. Diese sind dank der gekennzeichneten kastenförmigen Ausbildung bei verhältnismäßig geringem Gewicht widerstandsfähig gegen Biegung und Torsion.
Dabei ergibt die symmetrische Befestigung der in die Längsrinnen eingreifenden Enden der Diagonalsiäbtbeiderseits an den Kastenwänden eine vorteilhafte Kraft-Übertragung zwischen den Diagonalstäben und den Gurtstücken.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt; und zwar zeigen
die F i g. 1 bis 8 Teile von Fachwerkträgern verschiedener Ausführungsbeispiele in Seitenansicht,
die F i g. 9 bis 12 die Schnitte nach den Ebenen IX-IX bis XIl-XH in den F i g. 1 bis 4.
die F i g. 13 bis 16 Querschnitte durch die Untergurte der Fachwerkträger nach den F i g. 1 bis 4 mit Teilen von eingesetzten Diagonalstäben in einem größeren Maßstab.
die F i g. 17 bis 20 Querschnitte der Untergurte der Fachwerkträger nach den F i g. 5 bis 8 in einem größe ren Maßstab,
die Fig. 21 bis 23 die Enden von Gurtstücken mit eingesetzten Scharnierhälften in Seitenansicht,
F i g. 24 die Ansicht mit dem Blick in Richtung des Pfeiles A in Fi g. 21 und
F i g. 25 einen Teil eines Fachwerkträgers nach den F i g. 4,12 und Ib in Scl.rägansicht.
Der Fachwerkträger nach F i g. 1, 9 und 13 ist /wei wandig ntit Einfach-Rauten ausgeführt. Eine Wand wird gebildet durch Diagonalstäbe 6, 7, die zwischen dem Obergurt und dem Untergurt durchgehend, zick· zackförmig steigend und fallend verlaufen. Die andere Wand, die gegenüber der ersteren quer zum Trager versetzt ist. wird durch zickzackförmig steigend und fallend hintereinander angeordnete Diagonalstäbe 8. 9 gebildet Es sind also im Trägerquerschnitt gesehen zwei Diagonalstäbe 6. 9 bzw. 7, 8 nebeneinander an geordnet. Die Diagonaistäbe der beiden Wände sind in Längsrichtung des Trägers so gegeneinander versetzt, daß sich je ein Diagonalstab 7 mit einem Diagonalsmb 8 und je ein Diagonalstab 6 mit einem Diagonalstab 9 in der Mitte kreuzen und Rauten gebildet werden. An den Kreuzungspunkten sind je zwei Diagonalstäbe 7. 8 bzw. 6, 7 z. B. mit Hilfe von Schraubenbolzen 10 fest miteinander verbunden, so daß die Knicklängen der Diagonalstäbe halbiert werden.
Der Obergurt und der Untergurt bestehen aus Teilkästen 1. Diese haben einen die Ober- bzw. Unterseite des Gurtes bildenden Flansch 2 und drei auf diesen gesetzte Kastenwände 3. die über eine parallel zum Fäansch 2 liegende KasJenwand 4 herausragen. Die herausragenden Teile der Kastenwände 3 bilden mit der Kastenwand 4 Längsrinnen 5, in welche passend die Enden der Diagonalstäbe 6, 7 bzw. 8, 9 eingesetzt sind. Die überstehenden Teile der Kastenwände 3 dienen an Stelle von Knotenblechen zum Befestigen der Diagonalstäbe mit Hilfe von Bolzen.
Der Rautenfachwerkträger nach Fig.2, 10 und 14 unterscheidet sich von dem nach Fi g. 1, 9 und 13 dadurch, daß alle parallel zueinander geneigten Diagonalstäbe 6,8 die eine Wand des zweiwandigen Fachwerkes und die übrigen, sie kreuzenden Diagonalstäbe 7, 9 die andere Wand des Fachwerkes bilden.
Die Fig.3, 11, 15 sowie 4, 12, 16 zeigen Fachwerkträger mit Eineinhalbfach-Rauten. Nach F i g. 3, 11 und 15 handelt es sich um einen dreiwandigen Fachwerkträger. Dabei sind die Teilkästen 11, die den Ober- und Untergurt bilden, grundsätzlich in der gleichen Weise ausgeführt wie die Teilkästen 1, jedoch mit vier Kastenwänden 3, so daß drei Längsrinnen 5 gebildet werden. Die eine Wand des Fachwerkträgers wird durch zick-
sackförmig hintereinander steigend und fallend angeordnete Diagonalstäbe 12, 13 gebildet, deren Enden in eine der drei Längsrinnen 5 jedes der beiden Teilkästen 11 der Gurte eingesetzt sind. Die zweite Wand des Fachwerkes wird durch in gleicer Weise hintereinander angeordnete Diagonalstäbe 14, 15 gebildet, deren Enden in die mittlere Längsrinne 5 jedes Teilkastens 11 eingesetzt sind. Weitere Diagonalstabe 16,17 bilden die dritte Wand des Fachwerkes und sind mit ihren Enden in die dritte Längsrinne 5 jedes Teilkastens 11 der kastenförmig ausgebildeten Gurte eingesetzt.
Die Diagonalstäbe jeder der drei Wände sind so gegeneinander versetzt, daß sich die Kreuzungspunkte in einem Drittel und einem zweiten Drittel der Systemhöhe befinden. Die sich kreuzenden Diagonalstäbe werden durch Schraubenbolzen 10 miteinander verbunden.
Die Ausführung nach Fig.4, 12, 16. die auch in F i g. 25 veranschaulicht ist, unterscheidet sich von der vorher beschriebenen dadurch, daß der Fachwerkträger zweiwandig ist. Dabei sind die Gurtstücke 1 in der gleichen Weise mil je zwei Längsrinnen 5 ausgebildet wie nach F i g. 9 und 10.
Alle in einer Richtung zueinander geneigten Diagonalstäbe 12, 14. 16 bilden die eine Wand und sind in je eine Längsrinne der Teilkästen 1 eingesetzt. Die ande- 2* ren, entgegengesetzt geneigten Diagonalstäbe 13. 15,
17 bilden die andere Wand und sind in die anderen Längsrinnen 5 der Teilkästen 1 eingesetzt.
Die F i g. 5, b, 17, 18 betreffen Fachwerke mn Zweifachrauten. Der Fachwerkträger nach F 1 g 5, 17 ist vierwandig. Demgemäß haben die Gurte vier Teilkä sten 18 und bilden vier Längsrinnen 5.
Eine der vier Wände des Fachwerkes wird durch zickzackförmig hintereinander steigend und fallend an geordnete Diagonalstäbe 19, 20 gebildet, die mit ihren Enden in eine Längsrinne des Obergurtes und in eine Längsrinne des Untergurtes eingesetzt sind. Die /weite Wand wird durch entsprechend hintereinander angeordnete Diagonalstäbe 21, 22 gebildet, die in weitere Längsrinnen der oberen und unteren Teilkästen 18 ein gesetzt sind.
Weitere in gleicher Weise hintereinander angeordnete Diagonalstäbe 23, 24 bilden die dritte Wand und ihre Enden sind in dritte Längsrinnen 5 der Teilkästen
18 eingesetzt. Die vierte Wand des Fachwerkträgers schließlich wird durch Diagonalstäbe 25, 26 gebildet, die in der gleichen Weise hintereinander angeordnet und mit ihren Enden in die vierten Längsrinnen der Teilkästen 18 eingesetzt sind. Die Diagonalstäbe jeder der vier Wände sind so gegeneinander versetzt, daß sich die Kreuzungspunkte mit den Schraubenbolzen 10 in einem Viertel, der Hälfte bzw. in Dreiviertel der Systemhöhe befinden.
Der Fachwerkträger nach F i g. 6 und 18 unterscheidet sich von dem vorher beschriebenen dadurch, daß er nur zweiwandig ist. Hierbei sind alle Diagonalstäbe 19, 21,23, 25, die in der gleichen Richtung parallel zueinander geneigt sind, mit ihren Enden in eine Längsrinne 5 der oberen und uiueren Teilkästen 1 der kastenform!- gen Gurte eingesetzt, während die anderen Diagonalstäbe 20, 22, 24, 26, die entgegengesetzt geneigt sind, mit ihren Enden in die zweiten Längsrinnen 5 der Teilkasten 1 eingesetzt sind.
Die Fi g. 7, 19 und 8, 20 zeigen Fachwerkträger mit Dreifach-Rauten.
Nach F i g. 7 und 19 handelt es sich um einen sechswandigen Fachwerkträger mit Gurtstücken aus Teilkästen 28, welche sechs Längsrinnen 5 haben. Demgemäß sind z. B. Diagonalstäbe 29, 30 zickzackförmig steigend und fallend hintereinander innerhalb einer Fachwerkwand angeordnet, und ihre Enden sind in eine Langsrinne 5 der oberen Gurtstücke bzw. in eine Längsnnne 5 der unteren Gurtstücke eingesetzt. Weitere Wände werden durch Diagonalstäbe 31 und 3Z 33 und 34, 35 und 36, 37 und 38 sowie 39 und 40 gebildet. Deren Enden sind jeweils in eine Längsrinne jeder der beiden Gurtstücke eingesetzt. Die Diagonalstäbe der sechs Wände sind so gegeneinander versetzt, daß sich die Kreuzungspunkte mit den Schraubenbolzen 10 in einem Sechstel, einem Drittel, der Hälfte. Zweidritteln bzw. FünfsechsU-ln der Systemhöhe befinden.
Der Fachwerkträger nach F i g 8 und 20 unterscheidet Sich von dem vorher beschriebenen dadurch, daß er nur zweiwandig ist. Demgemäß haben die Gurtstücke nach F i g. 20 in Übereinstimmung mit den Gurtstucken nach F i g. 9. 10. 12 und 18 zwei Teilkästen 1 mit zwei Längsrinnen 5. Hierbei sind alle Diagonalstäbe 29, 31. 33, 35. 17. 39, die parallel zueinander in der gleichen Richtung geneigt sind, zu einer der beiden Wände des Faihwerkes zusammengefaßt, während die übrigen Diagonalstäbe 30, 32. 34. 36, 38. 40. die entgegengesetzt geneigt sind, die andere Fachwerkwand bilden.
Die Teilkästen 1, II. 18 ind 28 der Gurte können an sich durch Zusammenschweißen von Stahlblechen hergestellt werden. Vorzugsweise aber werden sie aus Leichtmetall durch Strangpressen nahtlos gefertigt. Die Gurtstücke und Diagonalstäbe können auch aus Holz bestehen.
Es ist aber auch möglich, die Gurtstücke aus Kunststoff herzustellen bzw. aus Stahl, Holz und Kunststoff in Kombination zu einem Verbundbauwerk.
Wenn zur Bildung eines langen Gurtes zwei oder mehr Gurtstücke aneinander gesetzt werden sollen, könnte das an sich mit Hilfe von Stoß-Laschen geschehen. Doch gestaltet sich das wegen der Mehrzahl der sich kreuzenden Kastenwände schwierig. Es ist daher zu empfehlen, die Gurtstüeke durch Scharniere 42 miteinander zu verbinden, die so ausgebildet sind, daß sie alle Kastenwände 3 des betreffenden Gurtstückes gabelartig erfassen. Zweckmäßig wird jede Kastenwand 3 von zwei Gabelansätzen 41 der Scharniere erfaßt, wie es in F i g. 21 und 24 veranschaulicht ist. Hierdurch wird eine besonders widerstandsfähige Verbindung zwischen den Scharnieren 42 und den Kastenwänden 3 herbeigeführt.
Liegen in einer Diagonalen-Querebene mehrere gleiche Diagonalstäbe, kann ihre Zahl je nach der Größe der Diagonalkraft in der Querebene verändert werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Rautenfachwerkträger mit in Trägeransicht gesehen sich kreuzenden Diagonalstäben, die durch-'gehend zwischen dem Obergurt und dem Untergurt verlaufen und im Trägerquerschnitt gesehen nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Obergurt und der Untergurt kastenförmig ausgebildet sind und jeweils aus einer ι ο Anzahl Teilkästen {1, 11, 18, 28) bestehen, die der Anzahl der im Trägerquerschnitt gesehen nebeneinander angeordneten Diagonalstäbe (z. B. 6, 9, 7, 8) entspricht, daß die im Trägerquerschnitt gesehen vertikal verlaufenden Kastenwände (3) der Teilkästen des Obergurtes und des Untergurtes in Richtung auf das Trägerinnere Längsrinnen (5) bildend vorstehen und die jeweiligen Enden der im Trägerquerschnitt gesehen nebeneinander angeordneten Diagonalstäbe in die jeweils zugeordnete Längsrinne (5) des Ober- bzw. Untergurtes eingreifen
2. Rautenfachwerkträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung langer Ober- bzw. Untergurte Gurtstücke durch Scharniere (42) miteinander verbunden sind, die an die Kastenwände (3) der Gurtstücke mit je ζ vei Gabelansätzen (41) befestigt sind.
DE19722263729 1972-12-28 1972-12-28 Rautenfachwerkträger Expired DE2263729C3 (de)

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DE2263729B2 (de) 1975-02-20
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