DE1817718C3

DE1817718C3 - Holzträger mit Ober- und Untergurt sowie diese miteinander verbindenden Streben. Ausscheidung aus: 1807956

Info

Publication number: DE1817718C3
Application number: DE19681817718
Authority: DE
Inventors: Artur 7911 Thalfingen Schwoerer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-11-08
Filing date: 1968-11-08
Publication date: 1974-03-28
Also published as: DE1817718A1

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

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den Zapfen eingreift, und daß die Feinzinkung der

Patentanspruch: Zapfen im Querschnitt sägezahnförmig ausgebildet ist

mit einer zur Längsebene des Trägers parallelen und

Holzträger mit einem Obergurt und einem Un- einer dazu schrägen Oberfläche.

tergurt sowie diese miteinander verbindenden 5 Durch die Feinzinkung der Stirnflächen der Zapfen Streben, bei dem die jeweils an einem Knoten- wird eine hoch beanspruchbare Verbindung der Zappunkt zusammentreffenden beiden Streben mit fen miteinander und dadurch eine gute Krattubertn;-mehreren nebeneinanderliegenden Zapfen in für gung von Strebe zu Strebe ermöglicht. Damit werden beide Streben gemeinsame Nuten des Ober- bzw. die Leimfugen zwischen den Sireben und dem Ourt Untergurtes eingeleimt sind, die die Breite der io entlastet und wird der Kraftfluß von Strebe zu Mreoc Zapfen haben, und bei dem die einander züge- verbessert, wodurch die Belastbarkeit des Holzträger wandten Stirnflächen gegenüberliegender Zapfen sieigt. Die Feinzinkung ist auch insofern vorteilhaft, aneinander anliegen, dadurch gekenn- als sie eine große Zahl von Leimflachen ergibt. Die zeichnet, daß die aneinander anliegenden Feinzinkung der gewählten Form bietet den Vorteil, Stirnflächen (7) der Zapfen (4) mit einer Feinzin- 15 daß jeder Zinken eine zur Längsebene des Tragers kung (6) versehen sind, die in die Feinzinkung (6) parallele Oberfläche aufweist, die deshalb hoch beander gegenüberliegenden Zapfen (4) eingreift, und spruchbar ist, weil in dieser Ebene liegende Kräfte daß die Feinzinkung (6) der Zapfen (4) im Quer- auch in der Ebene der Leimflächen liegen, in der schnitt sägezahnförmig ausgebildet ist mit einer diese am höchsten belastbar ist. Das Zusammenfügen zur Längsebene des Trägers parallelen und einer ao der sägezahnförmigen Feinzinken ist außerdem eindazu schrägen Oberfläche. fach, da sich die Zinken gegenseitig führen, und zu

gleich wird eine sehr enge Anlage der einander benachbarten Zinkenoberflächen aneinander erzielt

wodurch die Leimfuge sehr dünn und dadurch ihre

as Festigkeit sehr hoch Wird.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Knotenpunktes des Holzträgers nach der Erfindung

Die Erfindung betrifft einen Holzträger mit einem dargestellt und zwar zeigt

Obergurt und einem Untergurt sowie diese miteinan- F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Knotender verbindenden Streben, bei dem die jeweils an 30 punkt,

einem Knotenpunkt zusammentreffenden beiden F i g. 2 den Schnitt durch eine Strebe längs der Li-

Streben mit mehreren nebeneinanderliegenden Zap- nie H-II in der Fi g. 1 und

fen in füi beide Streben gemeinsame Nuten de» Ober- F i g. 3 den Schnitt längs der Linie IH-III in der

bzw. Untergurtes eingeleimt sind, die die Breite der Fig. 1.

Zapfen haben, und bei dem die einander zugewand- 35 In Fig. 1 sind zwei zusammentreffende Streben 2 ten Stirnflächen gegenüberliegenden Zapfen aneinan- und 3 dargestellt, die in Nuten 8 eines Untergurtes 1 der anliegen. eingeleimt sind.

Ein derartiger Holzträger ist nach der deutschen Wie F i g. 2 zeigt, besitzen die Streben 2 und 3 an

Patentschrift 933 781 bekannt. Bei diesem bekannten ihrem Ende Zapfen 4, deren Abstand voneinander Träger stoßen die Stirnflächen der gegenüberliegen- 40 etwa gleich der Dicke der Zapfen ist. Das Strebenden Zapfen stumpf aneinander. Bei der Kraftübertra- ende weist zudem einen tieferen Einschnitt 5 auf, gung von einer Strebe zur anderen Strebe erfolgt da- der im Bereich der Längsmittelebene der Streben 2 her der Kraftfluß vorrangig von der einen Strebe über und 3 in Fortsetzung zu einem Zapfenzwischenraum die Verleimung erst in den Gurt und vom Gurt dann angeordnet ist.

über die nächste Verleimung zur nächsten Strebe. Die 45 Wie F i g. 3 zeigt, sind die Zapfen 4 der Streben 2 Kräfte, die von einer Strebe in die folgende Strebe und 3 einzeln in die entsprechenden Nuten 8 eingeeingeleitet werden müssen, werden somit erst über lassen und eingeleimt. Die Breite der Nuten 8 entden Gurt geleitet, weshalb die Belastbarkeit dieses spricht der Breite eines Zapfens 4. Die sich jeweils Trägers wegen des gestörten Kraftflusses an dieser gegenüberliegenden Zapfen 4 der Streben 2 und 3 bestelle herabgesetzt ist. 50 sitzen eine gemeinsame Nut 8 im Untergurt 1 und Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, sind an ihren einander zugewandten Stirnflächen 7 einen Träger der eingangs genannten Art so auszubil- mit einer sägezahnförmigen Feinzinkung 6 versehen, den, daß der Kraftfluß von Strebe zu Strebe weniger die in die Feinzinkung 6 der gegenüberliegenden gestört wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß Zapfen 4 eingreift. Die oberen Enden der Streben dadurch gelöst, daß die aneinander anliegenden 55 sind in gleicher Weise ausgebildet und in dem Ober-Stirnflächen der Zapfen mit einer Feinzinkung verse- gurt befestigt Die Nuten 8 können im Längsschnitt hen sind, die in die Feinzinkung der gegenüberliegen· halbkreisförmig oder V-förmig sein.