CH467402A - Gurt-Streben- Verbindung für Holz-Gitterträger - Google Patents

Gurt-Streben- Verbindung für Holz-Gitterträger

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CH467402A
CH467402A CH1762667A CH1762667A CH467402A CH 467402 A CH467402 A CH 467402A CH 1762667 A CH1762667 A CH 1762667A CH 1762667 A CH1762667 A CH 1762667A CH 467402 A CH467402 A CH 467402A
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CH
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belt
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struts
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CH1762667A
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Huesler Balthasar
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Ringbau Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/12Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members
    • E04C3/17Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members with non-parallel upper and lower edges, e.g. roof trusses

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  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description


      Gurt-Streben-   <B>Verbindung</B>     für        Holz-Gitterträger       Die     Erfindung    bezieht sich auf eine     Gurt-Streben-          Verbindung    für     Holz-Gitterträger,    mit einem Ober- und  einem Unter-Gurt und zwischen diesen liegenden Stre  ben.  



  Bei solchen     Holz-Gitterträgern,    welche üblicherweise  einen Obergurt, einen Untergurt und mehrere zwischen  diesen liegende Streben aufweisen, die der Kraftübertra  gung dienen, besteht ein Problem darin, die Verbindung  zwischen den Streben und den Gurten so zu gestalten,  dass eine einwandfreie     Kraftübertragung    stattfindet. Da  bei soll die Knotenstelle der Gurte möglichst wenig  geschwächt werden, um bei gegebenen     Holz-Quer-          schnittsabmessungen    möglichst hohe Kräfte aufnehmen  zu können.  



  Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht,  dass an den Knotenstellen mindestens ein je in eine Nut  der Streben eindringendes, flaches Verbindungsorgan  vorhanden ist und ferner die Streben stumpf gegeneinan  der und gegen den Gurt stossen.  



       In    der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine Teilansicht eines Gitterträgers,       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     II-11    in     Fig.     1,       Fig.    3 eine Ansicht einer Ausführungsvariante mit  durchgehendem Steg,       Fig.    4 eine     axonometrische    Darstellung einer weite  ren     Ausführungsform.     



  Der aus Holz bestehende Gitterträger weist einen  Untergurt 1 und einen von diesem distanziert angeordne  ten Obergurt 2 auf. Zwischen diesen beiden Gurten 1,2  befinden sich mehrere Streben 3 zur     übertragung    der  auftretenden Kräfte. Der     Kraftübergang    erfolgt jeweils  an den Knotenstellen, wo je zwei Streben 3 und ein Gurt  zusammentreffen. Bei der Ausführungsform gemäss den       Fig.    1 und 2 befindet sich an jeder Knotenstelle ein  Knotenblatt 4, das einerseits satt in einen Schlitz des    jeweiligen Gurtes 1 oder 2 und anderseits satt in je einen  Schlitz 6 der Streben eingreift. Die Schlitzbreite und  damit die Breite des Knotenblattes 4 ist verhältnismässig  gering, auf jeden Fall geringer als die halbe     Stegbreite.     



  Der Schlitz 5 im Gurt 1 oder 2 verläuft in     Gurtlängs-          richtung    und liegt in d er     Gurtmitte.    Er ragt in der  Längenausdehnung beidseitig über die eigentliche Aufla  gefläche der Streben 3 auf dem Gurt hinaus. Durch die  geringe Schlitzbreite werden nur relativ wenige Holzfa  sern zerschnitten, so dass die Einbusse an Tragfähigkeit  ausfällt. Zudem werden die zerschnittenen Fasern, durch  die längslaufenden Schichten des eingeleimten Knoten  blattes 4     grösstenteils    ersetzt. Die beiden Streben 3,  welche zueinander einen Winkel von angenähert 90   bilden, stossen einerseits mit ihren Flächen 8     stumpf     gegeneinander und anderseits mit ihren Flächen 9  stumpf gegen den Gurt.

   Wenn der Obergurt und der  Untergurt nur wenig voneinander divergieren, verlaufen  die Fläche 8 und 9 vorzugsweise etwa rechtwinklig  zueinander.  



  An Stelle eines einzigen Knotenblattes könnten   namentlich wenn     verhältnismässig    grosse horizontale  und vertikale Kräfte zu erwarten sind - auch mehrere  Knotenblätter und Streben nebeneinander angeordnet  werden, wobei für jedes der     Knotenblätter    im Gurt und  in den Streben separate, voneinander distanzierte Schlit  ze vorzusehen sind.  



  Das Knotenblatt 4 wird vorzugsweise aus einem  kochwasserfest verleimten Sperrholz hergestellt und ist in  der in     Fig.    1 dargestellten Ausführungsform     rechteckför-          mig    ausgebildet. Es wäre indessen auch möglich, diesem  eine halbkreisförmige,     dreieckförmige    oder polygonale  Gestalt zu geben.  



  Die Verbindung zwischen Streben und Gurt einer  seits und dem Knotenblatt 4 andererseits erfolgt vorzugs  weise durch eine wasserfeste     Verleimung.    Es wäre indes-      sen auch denkbar, die starre Verbindung zwischen Gurt,  Strebe und Verbindungsorgan durch     Nagelung    oder  Schrauben herzustellen.  



  In     Fig.    3 ist eine     Ausführungsvariante        dargestellt,    bei  welcher das Verbindungsorgan als durchlaufender Mit  telsteg 4 ausgebildet ist. Der Gurt 1 oder 2 hat hier somit  eine     T-förmige        Querschnittsform.    Dieser Mittelsteg 4  erstreckt sich vorzugsweise über die ganze oder angenä  hert die ganze     Gurtlänge    und ist in einen im     Gurtholz     eingefrästen Längsschlitz eingesetzt und in diesem starr  befestigt, beispielsweise verleimt. Ein derartiger     T-Gurt     kann auch aus verleimtem Formsperrholz hergestellt  werden.

   Dadurch lässt sich die Anzahl der Knotenpunk  te und ihre Lage entlang des     Gurtträgers    in weitem  Masse variieren.     Ferner    erleichtert dies die     Vorfabrika-          tion    bzw. die Lagerhaltung und ergibt eine hohe Biege  steifigkeit.  



  Eine weitere     Variante    besteht darin, die     Längsnut    im  Gurt durchgehend auszubilden, derart dass also zwei  massive voneinander getrennte Gurt-Teile beidseitig des  Mittelsteges 4 entstehen. Diese     Gurt-Teile    werden so  dann mit sie überragenden     Mittelsteg    4 verleimt.  



  In     Fig.    4 ist eine     Ausführungsform    gezeigt, bei  welcher zwei voneinander distanzierte     Mittelstege    4' und  4" vorhanden sind, die mit insgesamt drei Gurt-Teilen 1  verleimt sind. An Stelle von zwei     Mittelstegen    und drei  Gurt-Teilen könnte auch eine grössere Anzahl vorgese  hen werden, wobei je ein Mittelsteg zwischen zwei       Gurtteile    zu liegen kommt.  



  Um einen guten     Anpressdruck    beim Verleimen der  Streben mit der Gurte zu erhalten, ist es zweckmässig den  Mittelsteg 4 bzw. das Knotenblatt mit Anzug zu verse  hen. d. h. leicht konisch auszubilden.  



  Durch diese Ausbildung einer     Gurtverbindung    lässt  sich bei einem gegebenen Eigengewicht des ganzen  Gitterträgers eine vergleichsweise hohe Tragfähigkeit  erreichen, wobei die vorteilhaften     Elastizitätseigenschaf-          ten    des Holzes voll     ausnutzbar    sind. Zudem lässt sich ein  solcher Gitterträger preisgünstig herstellen, da der Ar  beitsaufwand vergleichsweise     gering    ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gurt-Streben-Verbindung für Holz-Gitterträger, mit einem Ober- und einem Untergurt und zwischen diesen liegenden Streben, dadurch gekennzeichnet, dass an den Knotenstellen mindestens ein je in eine Nut der Streben eindringendes, flaches Verbindungsorgan (4) vorhanden ist und ferner die Streben (3) stumpf gegeneinander und gegen den Gurt (1, 2) stossen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Gurt-Streben-Verbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Gurt ein Längs schlitz befindet, in welchen ein als Knotenblatt (4) ausgebildetes Verbindungsorgan eingesetzt ist (Fig. 1, 2). 2. Gurt-Streben-Verbindung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Knotenstelle nur ein einziges Knotenblatt (4) eingesetzt ist, dessen Dicke geringer als die halbe Strebenbreite (3) ist.
    3. Gurt-Streben-Verbindung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurtschlitz (5) in der Gurtmitte liegt, durchgehend ausgebildet ist und seine Länge mehr als das 10 -fache seiner lichten Breite beträgt. 4. Gurt-Streben-Verbindung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Knotenblatt (4) rechteckförmig ausgebildet ist. 5. Gurt-Streben-Verbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Knotenblatt (4) halb kreisförmig ausgebildet ist.
    6. Gurt-Streben-Verbindung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere nebeneinanderliegende Knotenblätter vorhan den sind. 7. Gurt-Streben-Verbindung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Knotenblatt aus kochwasserfest verleimtem Sperrholz besteht.
    B. Gurt-Streben-Verbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Verbindungsor gan oder die Verbindungsorgane über die ganze oder angenähert die ganze Gurtlänge erstrecken (Fig. 3). 9. Gurt-Streben-Verbindung nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsorgan in einer nichtdurchgehenden sich über die ganze Gurtlänge erstreckenden Nut befestigt ist (Fig. 3).
    10. Gurt-Streben-Verbindung nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, gekennzeichnet durch zwei seitli che, voneinander getrennt liegende Gurtbalken, die beidseitig eines mittleren, die Gurtbalken einseitig über ragenden Verbindungsorganen (4) angeordnet und mit einander verbunden sind.
    11. Gurt-Streben-Verbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass drei oder mehr seitlich nebeneinander liegende Gurtbalken vorhanden sind, wobei zwischen je zwei Gurtbalken diese einseitig über ragende, durchgehende Verbindungsorgane vorhanden sind und die Gurtbalken mit den Verbindungsorganen starr verbunden sind (Fig. 4).
    12. Gurt-Streben-Verbindung nach Patentanspruch und Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsorgane aus Naturholz bestehen. 13. Gurt-Streben-Verbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsorgane in den Gurten und Streben verleimt sind. 14. Gurt-Streben-Verbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsorgane in den Streben und Gurten genagelt oder geschraubt sind.
    15. Gurt-Streben-Verbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten in den Streben mit Anzug versehen sind, um einen Anpressdruck an der Verleimstelle zu erzeugen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000032891A1 (fr) * 1998-12-03 2000-06-08 Sandoz Jean Luc Systemes structurels triangules en bois, tels que charpentes, ponts, planchers
FR2831906A1 (fr) 2001-11-06 2003-05-09 Jean Luc Sandoz Structure renforcee en bois, charpente, batiment ainsi equipe et procede de fabrication
WO2014053905A3 (fr) * 2012-10-05 2014-05-30 Hengy Jacques Poutrelle structuree et element modulaire de construction realise avec cette poutrelle

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FR2786796A1 (fr) * 1998-12-03 2000-06-09 Jean Luc Sandoz Systemes structurels triangules en bois, tels que charpentes , ponts, planchers
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