AT201832B - Verschalung oder Feldabdeckung von Fachwerks- oder Riegelwänden, Deckenbalken, Fußböden od. dgl. - Google Patents

Verschalung oder Feldabdeckung von Fachwerks- oder Riegelwänden, Deckenbalken, Fußböden od. dgl.

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AT201832B
AT201832B AT201832DA AT201832B AT 201832 B AT201832 B AT 201832B AT 201832D A AT201832D A AT 201832DA AT 201832 B AT201832 B AT 201832B
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AT
Austria
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boards
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floors
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Angus Carl Cameron
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Angus Carl Cameron
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verschalung oder Feldabdeckung von Fachwerks- oder Riegelwänden,
Deckenbalken, Fussböden od. dgl. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die zugeschnittenen Hölzer verschiedener Breite werden nach Aufbringen von Harnstoff-Aldehydoder einem ähnlichen warmhärtenden Harz auf die einander zugekehrten rohen unbearbeiteten Seitenflächen Seite an Seite gelegt. Die Harzschicht ist auf der Zeichnung mit 22 bezeichnet. 



   Wie bereits oben erwähnt, ist die Anordnung der Bretter in den einzelnen Baueinheiten beliebig, so dass nach dem Anlegen einer zweiten Einheit in Fortsetzung der ersten nach der Darstellung in Fig. 2 gewöhnlich kein einziges Brett mit einem andern in der gleichen senkrechten Ebene liegt. 



   Die Arbeitsfolge bei der Herstellung einer Einheit ist derart, dass die aneinandergelegten Bretter zunächst   durch Zuführen   von Wärme und Aufbringen des erforderlichen Anpressdruckes fest miteinander verleimt und anschliessend beschnitten und auf die richtige Länge und Breite getrimmt werden. Es ist dabei darauf zu achten, dass die Seitenflächen 16,18 vollkommen plan geschnitten sind. 



   Zum Herstellen eines Fussbodens oder Dachgerüstes nach Fig, 1 und 2 werden die Querbalken 24 parallel zueinander angeordnet und die Einheiten A derart'aufgebracht, dass jeweils eine Einheit mit der Stirnfläche auf einem Querbalken zur Hälfte aufliegt, während die in Längsrichtung sich anschliessende Einheit die übrige Fläche des Querbalkens überdeckt. 



   Anschliessend werden die Deckbretter 26, die an Länge die einzelnen Baueinheiten der Unterlage übertreffen, so auf die Baueinheiten aufgelegt, dass die Maserung 38 der letzteren in gleicher Richtung wie die Maserung 40 der Deckbretter verläuft. Aus der Darstellung in Fig. 1 und 2 geht hervor, dass die verleimten geraden Kanten Linien 42 bilden, die-mit den Stossfugen 46 der Deckbretter 26 nicht zusammenfallen. Wenn dies doch der Fall ist, dann nur über die Länge einer einzigen Einheit'A, da die Fugen der sich anschliessenden Einheit gewöhnlich gegen die der voraufgehenden versetzt sind. 



   Die vorstehend beschriebene Konstruktion ist ausserordentlich   kräftig, da   normalerweise nicht damit zu rechnen ist, dass an den Stossfugen 46 der Deckbretter angreifende Scherkräfte sich auf eine Entfernung von mehr als eine Einheit auf die Stossfugen 42 der Einheiten A auswirken werden. Selbst wenn dies eintreten sollte, ist es doch nur auf ein Brettpaar beschränkt, wie sich aus der Zeichnung entnehmen lässt. 



   DieDeckbretter sind vorzugsweise mit Nut und Feder 30 und Senklöchern 32 zur Aufnahme senkrecht einzuschlagender Nägel 34 versehen. Nach dem Einschlagen der Nägel durch jeweils ein Deckbrett und ein Brett der entsprechenden Einheit A in den Querbalken 24 wird das Senkloch in an sich bekannter Weise durch einen Holzpflock ausgefüllt. 



   Zuzüglich oder auch an Stelle der Nägel 34 können Krampen 44 durch die Feder der Verbindungen 30 in ein Brett 10 je einer Einheit A und in die Querbalken getrieben werden. Bei Verwendung von Krampen kann gewöhnlich auf die Senklöcher 32 und die Nägel 34 verzichtet werden. 



   Gleiche Dicke, durchlaufende Längen und gerade Seitenkanten sind die bevorzugten Merkmale der für den Bau der Einheiten verwendeten Bretter. Poröses Holz wie gelbe oder weisse Kiefer, nach Möglichkeit das erstere, ist erwünscht, da diese Sorten billig und stark porös sind. Kleine zweitwüchsige Bäume dieser Gattungen stehen in vielen Teilen der Welt in Mengen zur Verfügung. 



   Die Baueinheit nach der Erfindung kann aus wahllos innerhalb der Einheit angeordneten Brettern unterschiedlicher Breite von etwa 2, 5 cm bis zu jeder beliebigen verfügbaren Breite, beispielsweise bis zu 20 cm, angefertigt werden. Durch den Fortfall einer Auswahl hinsichtlich der Breite werden die Kosten je Baueinheit wesentlich gesenkt. 



   Zum besseren Verständnis der Erfindung ist auf der Zeichnung nur eine Ausführungsform dargestellt. 



  Darüber hinaus sind jedoch noch viele Änderungen möglich. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verschalung oder   Feldabdeckung. von Fachwerks- oder   Riegelwänden, Deckenbalken, Fussböden od. dgl., bestehend aus einer Mehrzahl von in gleichen Abständen angeordneten länglichen Stützgliedern, einer auf diesen Stützgliedern aufgebrachten Unterlage und einer auf dieser aufruhenden Decklage, wobei diese Lagen mit den Stützgliedern durch Befestigungsmittel verbunden sind und die Unterlage aus einer Mehrzahl von Einheiten rechteckiger Form besteht, deren jede aus einer Anzahl von länglichen, in gleicher Ebene aneinander verleimten, gleich starken Brettern zusammengefügt ist und deren Länge gleich der Länge eines Einzelbrettes ist und die den Abstand zwischen mindestens zwei Stützgliedern überbrükken, indem ihre Enden auf diesen aufliegen, und dass die Decklage aus länglichen Brettern gleicher Dicke gebildet ist,

   dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Bretter (10) einer Unterlage eine beliebige Breite aufweisen und dass die Bretter (26) der Decklage der Länge nach sich über mindestens zwei der rechteckigen Einheiten (A) der Unterlage erstrecken.

Claims (1)

  1. 2. Verschalung oder Feldabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stossfugen (42) jeweils zweier Bretter (10) einer Einheit (A) normalerweise versetzt sind sowohl gegen die Stossfugen <Desc/Clms Page number 3> eines Paares auf die anschliessende Einheit aufgelegter aneinanderliegender Bretter als auch gegen die Stossfugen (46) eines Bretterpaares der Decklage, unter dem die erstgenannte Einheit und die ihr benachbarte Einheit liegen, so dass alle Stossfugen der beiden Einheiten und die Stossfugen des genannten Bretterpaares der darüberliegenden Decklage für gewöhnlich gegeneinander versetzt sind.
    3. Verschalung oder Feldabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Bretter der Decklage an den Seitenflächen durch Nut und Feder miteinander verbunden sind, wobei die Befestigungsmittel aus Nägel bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne dieser Nägel (44) sich durch die Feder eines der Bretter (26) der Decklage, durch ein Brett (10) einer der Einheiten (A) in ein Stützglied (24) erstreckt.
AT201832D 1956-07-28 1956-07-28 Verschalung oder Feldabdeckung von Fachwerks- oder Riegelwänden, Deckenbalken, Fußböden od. dgl. AT201832B (de)

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AT201832T 1956-07-28

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ID=29554771

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AT201832D AT201832B (de) 1956-07-28 1956-07-28 Verschalung oder Feldabdeckung von Fachwerks- oder Riegelwänden, Deckenbalken, Fußböden od. dgl.

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