DE3222307A1 - Fachwerktraeger - Google Patents

Fachwerktraeger

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DE3222307A1
DE3222307A1 DE19823222307 DE3222307A DE3222307A1 DE 3222307 A1 DE3222307 A1 DE 3222307A1 DE 19823222307 DE19823222307 DE 19823222307 DE 3222307 A DE3222307 A DE 3222307A DE 3222307 A1 DE3222307 A1 DE 3222307A1
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DE
Germany
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struts
tension element
truss
strut
lattice girder
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DE19823222307
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English (en)
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Klaus Dipl.-Ing. 3070 Nienburg Mittelstaedt
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FILIGRAN TRAEGERSYSTEME
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FILIGRAN TRAEGERSYSTEME
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/04Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal
    • E04C3/08Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal with apertured web, e.g. with a web consisting of bar-like components; Honeycomb girders
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/04Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal
    • E04C2003/0486Truss like structures composed of separate truss elements
    • E04C2003/0491Truss like structures composed of separate truss elements the truss elements being located in one single surface or in several parallel surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fachwerkträger der im Ober-
  • begriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Aus der DE-OS 28 01 945 sind Baueinheiten für Standardbrücken aus Stahl bekannt, die jeweils aus einem Gurtstab und daran angeordneten, V-förmigen Streben bestehen. Aus diesen Baueinheiten lassen sich Träger oder Brücken beliebiger Länge und Höhe zusammensetzen. Bei einer Ausführungsform wird dabei zur Verringerung der Knicklänge der Streben vorgeschlagen, in jedem Dreiecksverbund ein zusätzliches Dreieck aus drei kürzeren Einzelstreben einzusetzen, mit dem die Knicklänge der beiden Streben halbiert wird. Der bauliche Aufwand ist hierbei außerordentlich groß, da in jeden Dreiecksverbund ein kleinerer Dreiecksverbund eingegliedert werden muß. Bei einem Leichtbauträger wird es sich auf diese Weise neben dem hohen baulichen Aufwand auch ein zu hohes Gewicht ergeben.
  • Aus der Praxis ist es ferner bekannt, bei Fachwerkträgern mit sich X-förmig kreuzenden Streben im Strebenwerk die Kreuzungsstellen als Knotenpunkte auszubilden und ggf. parallel zum Ober- und Untergurt einen durchgehenden, weiteren Gurt vorzusehen, der im Bereich der Knotenpunkte in den Kreuzungsstellen mit diesen verbunden ist.
  • Die Knicklänge jeder Strebe wird dadurch zwar halbiert, jedoch ist der bauliche Aufwand für die Ausbildung der Knotenpunkte und der Materialaufwand für den zusätzlichen Mittelgurt außerordentlich groß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fachwerkträger der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem auf baulich und herstellungstechnisch einfache Weise die Knicklänge der Streben im Strebenverbund verringert und da- mit ihre Knickfestigkeit erhöht ist.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Bei dieser Ausbildung teilt das Zugelement die Knicklänge jeder Strebe, wobei jede Strebe in Richtung des Zugelementes in der Kreuzungsstelle nach beiden Seiten gegen ein Ausknicken gehindert wird. Da das Zugelement an beiden Enden zugfest verankert ist, wirkt es für jede Strebe wie ein zug- und druckfestes Element. Dabei sind die Kreuzungsstelle zwischen jeweils einer Strebe und dem Zugelement nicht nach Art eines üblichen Knoten, punktes ausgebildet, sondern es ist nur das Zugelement an der Strebe so abgestützt,daß diese nicht mehr ausknicken kann.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung geht aus Anspruch 2 hervor. Der Herstellungs- und bauliche Aufwand für die Ausbildung der Kreuzungsstellen ist minimal.
  • Trotzdem bleibt sichergestellt, daß die Knickfestigkeit jeder Strebe erhöht wird. Jede Strebe ist über ihre Schweißstelle am Zugelement mit den beiden benachbarten Streben zugkraftübertragend verbunden. Diese Abstützung ist auch bei den letzten Streben innerhalb der Längserstreckung des Zugelementes gegeben, da die Enden des Zugelementes auch zugfest verankert sind.
  • Wichtig ist dabei auch die in Anspruch 3 angegebene Maßnahme. Bei dieser Ausbildung der Verankerung der Enden des Zugelementes ist sichergestellt, daß auftretende Zugbelastungen einwandfrei aufgenommen werden können. Die Ober- und Untergurte sind so tragfähig, daß sie diese zusätzlichen Belastungen ohne weiteres verkraften.
  • In Abhängigkeit vom Verlauf der Streben im Strebenwerk kann auch eine alternative Verankerungsform für die Enden des Zugelementes gewählt werden, wie sie aus Anspruch 4 hervorgeht.
  • Zweckmäßig ist ferner eine Ausführungsform, wie sie Anspruch 5 erläutert. Hierbei ist jedes Zugelement nur für eine bestimmte Anzahl hintereinander liegender Streben im Strebenwerk verantwortlich. Diese Art der Anbringung des Zugelementes wird vor allem bei längeren Fachwerkträgern gewählt.
  • In der Praxis hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn das Merkmal von Anspruch 6 realisiert ist. Ein solches Vollprofil kann ohne weiteres einen Rundstab, ein Vierkantstab oder ein Bandstahl sein, die für das Gesamtgewicht des Fachwerkträgers nur eine unbedeutende Mehrbelastung ergeben. Genausogut können aber auch Hohlprofile mit beliebiger Querschnittsform eingesetzt werden.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform eines Fachwerkträgers gemäß der Erfindung gibt Anspruch 7 an. Die Durchgänge sind einfache Bohrungen, durch welche das Zugelement gesteckt wird. Es kann dabei ausreichen, die Bohrungen in der Weite auf den Außendurchmesser des Zugelementes so abzustimmen, daß dieses ohne nennenswertes Spiel darin gehalten wird. Sobald die Strebe sich nämlich unter einer Knickbelastung zu verformen sucht, entsteht ein kraftübertragender Verzahnungseffekt zwischen dem Zugelement und der Bohrung der Strebe, wodurch diese an einer Verformung durch Ausknicken gehindert wird. Zweckmäßiger ist es jedoch, das Zugelement in den Durchgängen festzuschwein, so daß jede Relativbewegung der Strebe gegeniiber (Ifem /ue^element unterbunden wird.
  • Eine alternative Ausführungsform geht aus Anspruch 8 hervor. Zur Verkürzung der Knicklänge und dait Erhöhung der Knickfestigkeit der Streben reicht es aus, wenn das Zugelemat nur an jeweils der Außenseite der Strebe mit dieser verschweißt ist.
  • Eine weitere, verbesserte Ausführungsform geht hingegen aus Anspruch 9 hervor, bei der an beiden Seiten der Streben jeweils ein Zugelement angeschweißt ist. Es liegt auf der Hand, daß die Zugelemente nicht in der gleichen-ilöhe angeordnet sein müssen, sondern durchaus auch in unterschiedlichen Höhenlagen. Auf diese Weise läßt sich. beispielsweise die Knicklänge jeder Strebe nicht nur halbieren, sondern sogar dreiteilen.
  • Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsrorm des Erfindungsgegenstandes geht auch aus Anspruch 10 hervor. In diesem Fall wird die Knicklänge jeder Strebe halbiert. Das Zugelement tritt zudem optisch nur unbedeutend hervor. Auch die in der Längserstreckung des Zugelementes letzten Kreuzungsstell-en mit den Streben sind über die abgebogenen Endabschnitte sicher abestützt.
  • Schließlich geht aus Anspruch 10 noch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fachwerkträgers hervor, der ein Strebenwerk mit wenigstens zwei quer zur Trägerlängsrichtung nebeneinander angeordneten Strebenreihen aufweist.
  • Das zwischen den Strebenreihen angeordnete und mit den Streben beider Reihen verbundene Zugelement verkürzt die Knicklänge der Streben in beiden Reihen und erhöht damit insgesamt die Knickfestigkeit des Fachwerkträgers erheblich.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Fachwerkträgers, Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines Fachwerkträgers, Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer dritten Ausführungsform eines Fachwerkträgers, Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer vierten Ausführungsform eines Fachwerkträgers, Fig. 5 einen Schnitt durch die Ausführungsformen der Fig. 1 bis 3, und Fig. 6 einen Schnitt durch die Ausführungsform von Fig. 4.
  • Aus Fig. 1 ist ein Fachwerkträger 1, insbesondere ein Leichtbau-Fachwerkträger, ersichtlich, der aus einem Obergurt 2 und einem dazu parallelen Untergurt 3 und aus einem diese verbindenden Strebenwerk 4 zusammengesetzt ist.
  • Die Gurten sowie das Strebenwerk sind zweckmäßigerweise aus Metall-, Leichtmetall- oder Kunststoff-Formprofilen (gewalzt, stranggepreßt oder gezogen) hergestellt oder bestehen aus Holz. Gerade bei Leichtbau-Fachwerkträgern, die sich durch einen grazilen Aufbau auszeichnen, ist die Knickfestigkeit der Streben im Strebenwerk 4 häufig gering, da ihre Knicklänge verhältnismäßig groß ist.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 besteht das Strebenwerk 4 beispielsweise aus zick-zack-förmig angeordneten Finzelstreben 5, von denen in strichpunktierten Linien die Schwerlinien dargestellt sind. Die Knotenpunkte zwi- schen den Streben 5 und den Gurten 2, 3 liegen im Bereich der Schwerlinien S der Gurte.
  • Die Knicklänge jeder Strebe 5 wird durch ein Zugelement 6 halbiert, welches in Trägerlängsrichtung durchläuft und mit seinen Enden 8, 9 an dem Untergurt 3 verankert ist, und zwar in Befestigungsstellen 12 und 13. In den mit 7 bezeichneten Kreuzungsstellen zwischen dem Zugelement 6 und den Streben 5 sind die Streben 5 am Zugelement 6 abgestützt, zweckmäßigerweise angeschweißt.
  • Jede Strebe 5 wird im Bereich der Kreuzungsstelle 7 an den beiden benachbarten Kreuzungsstellen 7 der benachbarten Streben 5 zugfest gegen ein Ausknicken in Träger längsrichtung abgestützt. Gleichzeitig ist auch das Ausknicken der Streben aus der Trägerebene heraus verhindert. Die mit 10 und 11 bezeichneten Endabschnitte des Zugelementes 6 sind zum Untergurt 3 hin abgebogen, so daß auch die jeweils letzten Streben sicher abgestützt sind. In den Kreuzungsstellen sind keine Knotenpunkte ausgebildet, wie sie üblicherweise mit Hilfe von Knotenblechen und längeren Schweißnähten bzw. tiietungen hergestellt werden, sondern es handelt sich hier um einfache Abstütztstellen des Zugelementes an den Streben, die herstellungstechnisch besonders einfach sind.
  • Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Fachwerkträgers 1', der das gleiche Strebenwerk aufweist, wie der Fachwerkträger 1 von Fig. 1. Unterschiedlich ist nur, daß jeweils einer Gruppe von sechs Einzelstreben 5 ein Zugelement 6 t zugeordnet ist, das in den Kreuzungsstellen 7 damit verbunden ist, während seine zum Untergurt 3 abgebogenen Enden 8' und 9' dort verankert sind. über die gesamte Länge des Fachwerkträgers 1' liegen damit mehrere hintereinander angeordnete Zugelemente6' vor.
  • Eine dritte Ausführungsform eines Fachwerkträgers 1" geht aus Fig. 3 hervor. Hierbei ist ein Strebenwerk 4' zwischen den Obergurt 2 und dem Untergurt 3 in Form von sägezahnartig verlaufenden Einzelstreben 14, 15 angeordnet. In Trägerlängsrichtung läuft auch hier wieder ein Zugelement 6" in etwa der Mitte des Abstandes zwischen dem Obergurt und dem Untergurt durch, das mit seinen Enden 8" und 9" am Untergurt 3 bzw. am Obergurt 2 verankert ist. Diese Art derabwechselnden Verankerung ist auch deshalb zweckmäß5g, damit das beispielsweise in Fig. 3 rechte Ende 9" des Zugelementes 6" nicht dort am Untergurt 3 verankert werden muß, wo der Knotenpunkt der letzten, abgestützten Strebe gebildet wird.
  • In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform eines Fachwerkträgers 1"' gezeigt, in dem zwischen dem Obergurt 2' und dem Untergurt 3' zwei nebeneinander liegende Reihen von Streben 16 und 17 angeordnet sind, die sich jeweils X-förmig überkreuzen. Auch hier läuft wiederum ein Zugelement 6"' in etwa in halber Höhe in Längsrichtung des Fachwerkträgers 1 durch, das in den Kreuzungsstellen 7 mit den Streben 16, 17 im Strebenwerk 4" verbunden ist.
  • Fig. 6 zeigt im Schnitt durch den Fachwerkträger 1?'? von Fig. 4, daß das Zugelement 6"' im Zwischenraum zwischen den Strebenreihen 16, 17 liegt und mit den Streben beider Reihen verbunden ist.
  • Fig. 5 stellt einen Schnitt durch die Ausführungsformen der Fig. 1 bis 3 dar und hebt hervor, wie das Zugelemnt 6, 6' oder 6" mit den Streben 5 bzw. 14, 15 verbunden ist.
  • Rinne besonders einfache Verbindungsart besteht darin, daß in den Streben 5, 14, 15 Durchgänge 18 in Form von ein- fachen Bohrungen vorgesehen sind, durch welche das Zugelement hindurchgesteckt ist. Das Zugelement kann dabei ein Rundstab oder ein Vierkantstab sein. Denkbar ist auch die Verwendung eines Hohlprofils als Zugelement.
  • Zur Halbierung der Knicklänge der Streben 5, 14, 15 reicht es aus, wenn das Zugelement 6 in den Durchgängen 18 in einem leichten Schiebesitz gehalten ist, da sich bei einer geringen Deformation derStrebe bereits eine Verzahnung mit dem Zugelement ergibt, die ein tatsächliches Ausknicken der Strebe unterbindet. Zweckmäßigerweise ist aber das Zugelement in den Durchgängen 18 mit den Streben verschweißt.
  • Eine alternative Ausführungsform ist in Fig. 5 in strichlierten Linien angedeutet. Entweder an einer oder an beiden Außenseiten der Streben 5, 14, 15 kann nämlich auch ein Zugelemnt entlang verlaufen, das dann zweckmäßigerweise durch Schweißen mit den Streben verbunden ist.
  • In Fig. 6 ist in strichlierten Linien weiterhin angedeutet, daß in jeder Strebenreihe 16, 17 Durchgänge 18' vorgesehen werden, durch welche dann ein jeweils für eine Reihe verantwortliches Zugelement 6, 6' oder 6" durchgeschoben und ggf. eingeschweißt wird.
  • Denkbar ist ferner, daß zwischen dem Obergurt und dem Untergurt mehrere Zugelementein unterschiedlichen Höhenlagen angebracht und an den Streben abgestützt werden.
  • Ferner ist denkbar, auch bei sogenannten Fachwerk-Gitterträgern aus Drahtmaterial derartige Zugelemente vorzusehen, die die Strebenschlange oder Strebenschlangen aus gebogenem Draht oder aus einzelnen Drahtabschnitten hinsichtlich ihrer Knickfestigkeit so versteifen, wie dies zuvor erläutert wurde.

Claims (11)

  1. Fachwerkträger Patentansprüche 1. Fachwerkträger, insbesondere Leichtbau-Fachwerkträger, mit Ober- und Untergurten, die über ein Strebenwerk miteinander verbunden sind, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß wenigstens ein in Trägerlängsrichtung durchlaufendes Zugelement (6, 6', 6", 6')vorgesehen ist, das mit seinen Enden (8, 9; 8', 9'; 8", 9") zugfest verankert und in seinen Kreuzung stellen (7) mit den Streben (5, 1h, 15, 16, 17) des Strebenwerks (4, 4', 4") an den Streben kraftübertragend abgestützt ist.
  2. 2. Fachwerkträger nach Anspruch 1, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß das Zugelement (6, 6', 6", 6"') an den Kreuzungsstellen mit den Streben verschweißt ist.
  3. 3 Fachwerkträger nach Anspruch 1, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß die Enden (8, 9) des Zugelements (6, 6') entweder am Obergurt (2) oder am Untergurt (3) verankert sind.
  4. 4. Fachwerkträger nach Anspruch 1, dadurch g ek e n n z e 1 c h n e t , daß ein Ende (8") des Zugelementes (6") an einem Gurt und das andere Ende (9") am anderen Gurt verankert ist.
  5. 5. Fachwerkträger nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß über die Trägerlänge mehrere jeweils an beiden Enden verankerte Zugelemente (6') hintereinanderliegend angeordnet sind, und daß jedes Zugelement (6') an einer bestimmten Anzahl der Streben (5) abgestützt ist.
  6. 6. Fachwerkträger nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Zugelement ein Voll- oder Hohiprofilstab ist.
  7. 7. Fachwerkträger nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i chlln e t, daß das Zugelement (6) durch Durchgänge (18, 18') in den Streben (5, 16, 17) geführt ist.
  8. 8. Fachwerkträger nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i ch n e t, daß das Zugelement (6) jeweils an einer Außenseite einer Strebe (5) befestigt ist.
  9. 9. Fachwerkträger nach den Ansprüchen 1 bis 6.und 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daS an beiden Außenseiten der Streben (5) jeweils ein Zugelement (6) befestigt ist.
  10. 10. Fachwerkträger nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch g e k e n n z ei c h n e t, daß das Zugelement (6, 6', 6", 6"') in der Mitte zwischen dem Obergurt und dem Untergurt und zu diesem parallel verläuft und nach seiner jeweils letzten Abstützstelle an einer Strebe zum Obergurt bzw. Untergurt abgebogen ist (Endabschnitte 11, 10).
  11. 11. Fachwerkträger nach den vorhergehenden Ansprüchen, mit einem Strebenwerk, in dem quer zur Trägerlängsrichtung wenigstens zwei Strebenreihen nebeneinanderliegend angeordnet sind, dadurch g e k e n n z e i ch n e t, daß zwischen jeweils zwei Strebenreihen (16, 17) ein mit den Streben beider Reihen verbundenes Zugelement (6"') vorgesehen ist.
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