DE2140077B2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2140077B2
DE2140077B2 DE19712140077 DE2140077A DE2140077B2 DE 2140077 B2 DE2140077 B2 DE 2140077B2 DE 19712140077 DE19712140077 DE 19712140077 DE 2140077 A DE2140077 A DE 2140077A DE 2140077 B2 DE2140077 B2 DE 2140077B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
belt
belts
girder
struts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712140077
Other languages
English (en)
Other versions
DE2140077C3 (de
DE2140077A1 (de
Inventor
Balthasar Olten Huesler (Schweiz)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2140077A1 publication Critical patent/DE2140077A1/de
Publication of DE2140077B2 publication Critical patent/DE2140077B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2140077C3 publication Critical patent/DE2140077C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/12Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members
    • E04C3/16Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members with apertured web, e.g. trusses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

3. Träger nach einem der . «nsprüche 1 oder 2, lastungsebene verlaufenden Hilfsgurte und die mit dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsgurte (2) 35 der längeren Seite ihres rechteckigen Querschnitts über Keilzinken (KZ0) miteinander verleimt sind. zur Belastungsebene des Holzgitterträgers senkrecht
4. Träger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, verlaufenden Hauptgurte zu je einem Gesamtgurt dadurch gekennzeichnet, daß die im stumpfen von T-förmigem Querschnitt vereinigt sind.
Stoß aneinandergesetzten Hilfsgurte (2) durch Hierbei besteht nach der Erfindung eine bevor-
beiderseits ihrer Stoßstellen (Si2) angeordnete 40 zugte Ausführung des Holzgitterträgers darin, daß
Laschen (L2) miteinander verbunden und diese mindestens ein Hauptgurt aus h* Trägerlängsrichtung
mit den Hilfsgurten (2) verleimt und an diesen fluchtend aneinandergefügten Gurtstücken zusam-
angenagelt oder angeschraubt sind. mengesetzt ist und diese an ihren gegenseitigen Stoß-
5. Träger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, stellen über Keilzinken miteinander verleimt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstellen (St3) 45 Vorzugsweise sind auch die Hilfsgurte an den der Hauptgurte (3) gegenüber den Stoßstellen Stoßstellen jeweils benachbarter Trägerteile durch (St9) der Hilfsgurte (2) versetzt sind. eine solche Keilzinkenverleimung unmittelbar mitein-
6. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ander verbunden, oder sie sind im stumpfen Stoß dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptgurte (3) aneinandergesetzt und durch beiderseits ihrer Stoß- mit den Hilfsgurten (2) über Keilzinken (KZ9) 50 stellen angeordnete Laschen miteinander verbunden, verleimt sind. wobei diese mit den Hilfsgurten verleimt und an
7. Verfahren zur Herstellung eines Holzgitter- diesen angenagelt oder angeschraubt sind. Hierbei trägers nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei sind die Stoßstellen der Hauptgurte gegenüber den dem aus einem Ober- und einem Untergurtteil Stoßstellen der Hilfsgurte zweckmäßig versetzt ansowie den Streben gebildete Trägerteile vorgefer- 55 geordnet und die Hauptgurte mit den Hilfsgurten tigt werden und daraufhin die an den Einsatzort gleichfalls über Keilzinken verleimt.
des Holzgitterträgers transportierten Trägerteile Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahzusammengesetzt werden, dadurch gekcnnzeich- ren zur Herstellung eines Holzgitterträgers dieser net, daß die Trägerteile (7 t bzw. Tt") über Hilfs- Art, bei dem aus einem Ober- und einem Untergurtgurte (2 bzw. 2 ά. 1 b') miteinander verbunden 60 teil sowie den Streben gebildete Trägerteile vorgefer- werden, auf die außen Hauptgurte (3 bzw. 3') tigt und daraufhin die an den Einsatzort des Holzaufgebracht werden, die mit den Hilfsgurten (2 gitterträgers transportierten Trägerteile zusammen- bzw. 2 a', 2 h') verbunden werden. gesetzt werden. Dieses Verfahren ist erfindungsgemäC
dadurch gekennzeichnet, daß am Einsatzort di<
65 Trägerteile über die Hilfsgurte zunächst miteinandc
Die Erfindung bezieht sich auf einen Holzgitter- verbunden werden und daraufhin die Hauptgurti
träger mit einem Ober- und einem Untergurt und außen auf die Hilfsgurte aufgebracht und mit dieset
zwischen diesen angeordneten und mit ihnen verbun- verbunden werden.
140 077
r, Dadureh, daß beim erßndungsgemSßen Holzgitter- Fig. 3 äi« Verbindung der Hauptgurte und Strowger aus den Gurtteflen der vorgefertigten TrBger- ben mit den HiJfsgurten, in einem Querschnitt durch teile innere Hilfcgiirte des üitterträgers gebildet und den Glttertrlger, nach der Linie JII-IJJ der Fig. 2, die Tragerterfe Ober diese Hilfsgurte mit als Träger- Fig. 4 zwei verschiedene Verbindungen jeweils lauptgurte dienenden äußeren Gurtteilen verbunden 5 benachbarter Hilfsgurte, sowie die Verbindung bewerden, wobei die mit der längeren Seite ihres recht- nachbarter Gurtteile eines Hauptguru», in einem eckigen Querschnitts zur Belastungsebene des Trä- Ausschnitt IV aus Fig. 2 ohne die Streben, in einer gers parallel verlaufenden inneren Hilfsgurte und die räumlichen Ansicht,
sich mit der längeren Seite ihres ebenfalls rechtecki- F i g. 5 die Verbindung der Streben mit dem Höfe-
gen Querschnitts zur Trägerbelastungsebene senk- w gurt, in einem Ausschnitt V aus der Fig, 2, in einer
recht erstreckenden äußeren Gurtteile zu je einem Seitenansicht,
Gesamtgurt von T-förrnigem Querschnitt vereinigt Fig. 6 ein rechteckiges Trägerteil für Parallelwerden, ergeben sich für die Trägergurte wesentlich träger, in einer Seitenansicht,
höhere Trägheits- und Widerstandsmomente. Dies F i g. 7 a einen Ausschnitt aus eioera ParaUelträger fuhrt zu einer entsprechenden Vergrößerung der 15 mit in bezug auf die Hauptgurte stehend in einer Biege- und Seitensteifigkeit des Trägers, wobei die Ebene angeordneten Trägerteilen nach Fig.6, in leichte Zusammcnsetzbarkeit der vorgefertigten einer Seitenansicht,
Trägerteile unter erheblicher Verringerung der F i g. 7 b einen Ausschnitt aus einem Parallelträger
Kosten für deren Verbindungselemente gewahrt bleibt. mit paarweise in zwei Ebenen in bezug auf die
Gegenüber den bekannten Holzgitterträgern, mit ao Hauptgurte stehend angeordneten Trägerteilen nach
der an sich altbewährten Keilzinkenverleimung zwi- Fi g. 6, in einer Seitenansicht,
sehen Streben und Gurt, ergibt sich der weitere Vor- F i g. 8 a einen Ausschnitt aus einem ParaUelträger
teil, daß an den kostspieligsten Holzteilen des Trä- mit in bezug auf die F^uptgurte liegend in einer
gers. das heißt an dessen Hauptgurten, kein Holz Ebene angeordneten Trägerteilen nach Fig. 6, in
mehr für die Knotenstellen, das «eißt Anschluß- as einer Seitenansicht,
stellen Streben-Gurt, zerschnitten wird, wobei sich F i g. 8 b einen Ausschnitt aus einem Parallelträger
zudem die Streben dank der vergrößerten Distanz mit paarweise in zwei Ebenen in bezug auf die
zwischen Knotenpunkt und Anschlußstelle der Stre- Hauptgurte liegend angeordneten TrägerteUen nach
ben am Hilfsgurt nicht mehr überschneiden, so daß F i g. 6, in einer Seitenansicht,
ein Optimum an Scherfläche, der sogenannten 30 F i g. 9 einen Parallelträger mit in einer Ebene an- »staiisch bewertbaren Leimfläche^, erreicht wird. geordneten Trägerteilen, in einem Querschnitt, und Denn mit dem Gitterträger gemäß der Erfindung wird Fig. 10 einen ParaUelträger mit in zwei Ebenen erreicht, daß sich die Längsmittellinien der Streben angeordneten Trägerteilen, in einem Querschnitt.
und damit die zugehörigen Kraftlinien ohne Über- In Fig. 1 besteht ein noch nicht zusammengebauschneidung der Streben an den Gurtanschlußstellen 35 ter, allgemein mit GT bezeichneter Holzgitterträger in einem auf der Längsmittellinie des Hauptgurts aus vier einzelnen Trägerteilen Tt, die aus Streben X liegenden Punkt treffen, das heißt, dem sogenannten und Hüfsgurten 2 zusammengesetzt sind, sowie Gurt- »Knotenpunkt«, der den statischen Wechselpunkt teilen 3 a, welche untereinander zu Hauptgurten 3 lür Druck- und Zugbeanspruchung bildet und bei und mit den Hüfsgurten 2 verbunden werden. Der dieser Lage den Idealpunkt für die Kraftübertragung 40 Holzgitterträger GT ist als gleichschenkliger Dreieckdarsullt. Der Mehraufwand an Holz für die nunmehr träger ausgebildet, und daher sind sowohl seine beidie Hauptgurte bildenden äußeren Gurtteile, durch den mittleren als auch seine beiden äußeren Trägerden diese wesentlich günstigeren statischen Verhält- teile Tt jeweils einander gleich. Sowohl die Trägernisse im Bereich der Anschlußstellen Streben-Gurt teile Tt als auch die Gurtteile 3 α sind in einer Werkerreicht werden, entspricht praktisch etwa dem 45 statte vorfabriziert worden.
Mehraufwand, der nötig wäre, wenn man den über In F i g. 2 ist der Dreieckträger zusammengebaut
Keihinken mit den Streben verleimten Gurt zwecks dargestellt. Die jeweils benachbarten Trägerteile Tt
Verlegung des Knotenpunkts auf die Gurtlängs- sind jetzt über gegenseitige Stoßstellen ST, ihrer
mittellinie entsprechend höher dimensionieren Hilfsgurte 2 (vgl. auch Fig. 1) unmittelbar miteinan-
würde. Da nun aber dieser Mehraufwand an Holz 50 der verbunden, während die Gurtteile 3 α nunmehr
beim erfindungsg^mäßen Gitterträger ohnehin schon sowohl an ihren gegenseitigen Stoßstellen ST3 (vgl.
zur Bildung eines Gurts von T-förmigem Querschnitt auch Fig. 1) untereinander zu den Hauptgurten 3
verwendet wird und damit einer Verminderung der als auch mit den Hüfsgurten 2 verbunden sind. Diese
Gurtdurchbiegung und Vergrößerung der Träger- Verbindungen sind erst auf der Baustelle hergestellt
seitensteifigkeit zugute kommt, wird eine optimale 55 worden.
Ausnutzung des Gurtholzes im Hinblick auf die In F1 g. 3 ist zu erkennen, daß die Hauptgurte 3
Trä»erstatik erreicht. über Keilzinken KZg oder aber stumpf an den Hüfs-
Zur Erläuterung des Erfindungsgegenstands die- gurten 2 angeleimt sein können; sie könnten an dienen die in schematischer Darstellung in den Zeich- sen abu· auch angenagelt oder angeschraubt sein. Die nungen wiedergegebenen Ausiührungsbeispiele des 60 Streben 1 sind über Keilzinken KZx mit den Hilfs-Holzgitterträgers, die auch das Verfahren zu seiner gurten 2 verleimt (vgl. auch Fig. 5). Ferner geht aus
Herstellung veranschaulichen. Die Zeichnungen F i g. 3 hervor, daß sowohl die Hilfsgurte 2 als auch
zeigen in die Hauptgurte 3 einen rechteckigen Querschnitt auf ■
F i g. 1 einen Dreieckträger in auseinandcrgezoge- weisen und zu einem Gesamtgurt G9 von T-förmigem ner Darstellung, vor dem Zusammenbau am Einsatz- 65 Querschnitt zusammengesetzt sind, wobei die Längsort, in einer Seitenansicht, erstreckung des Querschnitts der Hilfsgurte 2 in der
Fig. 2 den Dreieckträger der Fig. 1 nach dem in Fig. 3 mit B-E angedeuteten Belastungsebene des
Zusammenbau, in einer Seitenansicht. Holzßitterträgers GT liegt, während diejenige der
2 140 07'_
5 6
Hauptgurte 3 senkrecht zur Ebene B-E verläuft (vgl. teilen unmittelbar aneinander, wobei die kurzen
auch Fig. 4). Rahmenteile die Hilfsgurte 2a' des Holzgitterträgers
In Fig. 4, links, stoßen zwei benachbarte Hilfs- GT bilden und die LängsmittellinienLW1' der
gurte 2 stumpf gegeneinander, und sie sind an der Streben 1' sich in einem auf der Längsmittellinie
gegenseitigen Stoßstelle ST2 durch beidseitig ange- 5 LM3 des Hauptgurts 3' liegenden Knotenpunkt KP'
ordnete Laschen L2 miteinander verbunden, wobei schneiden, wie dies in F i g. 7 a an einer Knotenstelle
diese mit den Hilfsgurten 2 verleimt und an ihnen angedeutet ist.
mittels Nägel N angenagelt sind. Die Laschen L2 In Fig. 7b ist wiederum ein Parallelträger mit könnten aber auch an den Hilfsgurten 2 angeschraubt in bezug auf seine Hauptgurte 3' stehend angeordsein. Die benachbarten Gurtteile 3 α des Hauptgurts 3 io neten Trägerteilen Tf dargestellt, jedoch sind hier sind an ihrer gegenseitigen Stoßstelle ST3 über Keil- die einzelnen Trägerteile Tf paarweise in zwei zuzinken KZ3 miteinander verleimt. Die Stoßstellen ST3 einander parallelen Ebenen jeweils fluchtend hinterder Hauptgurte sind gegenüber den Stoßstellen ST2 einander angeordnet (vgl. auch Fig. 10). Die Trägerder Hilfsgurte 2 und damit der Trägerteile Tt ver- teile Tf der einen Ebene sind gegenüber den setzt (vgl. Fig. 1 und 2). *5 Trägerteilen Tf der anderen Ebene um eine halbe In Fig.4, rechts, sind, abweichend von Fig. 4, Trägerteilbreite versetzt angeordnet, so daß auch die links, zwei benachbarte Hilfsgurte 2 an ihrer gegen- Stoß- und Knotenstellen in den beiden Ebenen entseitigen Stoßstelle ST2 über Keilzinken KZ2 mitein- sprechend gegeneinander versetzt sind,
ander verleimt. In F i g. 8 a, in der ein Parallelträger in bezug auf In Fig. 5 sind die beiden Streben 1 jeweils über ao seine Hauptgurte 3' liegend angeordneten Trägerdie Keilzinken KZx (vgl. auch F i g. 3) mit dem Hilfs- teilen Tf dargestellt ist, sind die einzelnen Trägergurt 2 verleimt. Hier ist auch zu erkennen, daß die teile Tf nur in einer Ebene fluchtend hintereinander mit LW, bezeichneten Längsmittellinien der beiden angeordnet (vgl. auch Fig. 9). Jeweils benachbarte Streben 1 und damit die zugehörigen Kraftlinien sich Trägerteile Tf grenzen hier» jeweils mit einem freien in einem auf der mit LW3 bezeichneten Längsmittel- as Zwischenraum C, mit ihren kurzen Rahmenteilen linie des Hauptgurts 3 liegenden Punkte KP, dem aneinander, während die langen Rahmenteile die sogenannten !»Knotenpunkt«, treffen, der den sta- Hilfsgurw 2 b' des Holzgitterträgers GT bilden. Datischen Wechselpunkt für Druck- und Zugbean- mit sich auch hier die Längsmittellinien LW1' der spruchung in den Streben 1 bildet und bei dieser Streben 1' in einem auf der Längsmittellinie LW3' Lage den Idealpunkt für die Kraftübertragung dar- 30 des Hauptgurts 3' liegenden Knotenpunkt KP' treffen, stellt. s'n(l n'er die jeweils benachbarten Trägerteile Tf In der Werkstätte werden aus den Streben 1 und um einen bestimmten Betrag C voneinander distanden als Ober- und Untergurt dienenden Hilfsgurten 2 ziert.
die einzelnen Trägerteile Tt sowie die Hauptgurte 3 In Fig. 8b ist wiederum ein Parallelträger mit in entweder als Gurtteile 3 α oder als einteilige Gurte 35 bezug auf seine Hauptgurte 3' liegend angeordneten vorfabriziert. Daraufhin werden diese vorgefertigten Trägerteilen Tf dargestellt, jedoch sind hier die ein-Trägerteile auf die Baustelle, bzw. zu der Stelle, wo zelnen Trägerteile Tf, entsprechend wie in Fig. 7b, der Holzgitterträger GT aus seinen Einzelteilen zu- paarweise in zwei zueinander parallelen Ebenen ansammengebaut v/erden soll, transportiert. Dort wer- geordnet (vgl. auch Fig. 10). Wegen der geringeren den dann die einzelnen Trägerteile Tt über die 40 Höhe des Parallelträgers ist hier von einer gegengegenseitigen Stoßstellen St2 ihrer Hilfsgurte 2 mit- seitigen Versetzung der Stoß- und Knotenstellen einander verbunden. Schließlich werden die Haupt- abgesehen; selbstverständlich könnte eine solche gurte 3 von außen an die Hilfsgurte 2 angefügt und Versetzung aber auch hier vorgesehen werden,
mit diesen verbunden, wobei, wenn die Hauptgurte 3 Es können also aus ein und denselben Trägeraus einzelnen Gurtteilen 3 α bestehen, diese über 45 teilen Tf vier verschiedene als Parallelträger ausgeihre gegenseitigen Stoßstellen St3 miteinander ver- bildete Holzgitterträger GT hergestellt werden, das. bunden werden. heißt mit liegend oder stehend angeordneten Trägerin F i g. 6 ist eir rechteckiges Trägerteil Tf für teilen Tf in einer oder zwei Ebenen. Dabei nesiehl; die in den Fig.7 bis 10 gezeigten Holzgitterträger immer der Vorteil der Serienfabrikation der Träger- GT dargestellt Das rahmenartig ausgebildete Träger- 50 teile Tf und deren beliebiger Zusammensetzbarkefc teil Tf besteht aus kurzen und langen Hilfsgurte 2 α', je nach Bedarf.
2 b' bildenden Rahmenteilen und einer diagonal ver- In F i g. 9 ist ein Parallelträger, sei er num aus
laufenden Strebe 1'. Das rechteckige Trägerteil Tf stehend oder liegend angeordneten Trägerteilen Tf
kann in bezug auf die Erstreckung der Hauptgurte 3' zusammengebaut, im Querschnitt dargestellt. Hier
der Parallelträger entweder stehend (vgl. F i g. 7 a 55p sind die einzelnen Trägerteile Tf in einer Ebene
und 7b) oder liegend (vgl. Fig. 8a und 8b) angeord- fluchtend hintereinander angeordnet (vgl. Fig. 7a
net sein, wobei im ersten Fall seine kurzen Rahmen- und 8 a).
teile und im zweiten Fall seine langen Rahmenteile In Fig. 10 ist, ebenfalls im Querschnit'% ein als Hilfsgurte 2 o' bzw. 2 b' des Parallelträgers Parallelträger gezeigt, bei dem die einzelnen Trägerdienen, während die jeweils nicht als Hilfsgurte 2 b' 60 teile Tf in zwei zueinander parallelen Ebenen ange- bzw. 2 ei benutzten Rahmenteile im Parallelgitter- ordnet sind (vgl. F i g. 7 b und 8 b). ·
träger vertikale Stege bilden (vgl. Fig. 7 und 8). Beim Parallelträger der Fig. 7 und 8 erfolgt die In Fig. 7a, in der ein Parallelträger mit in bezug Vorfabrikation und der Zusammenbau der einzelnen auf seine Hauptgurte 3' stehend angeordneten Träger- Trägerteile Tf und der Hauptgurte 3' im wesentteilenTr' dargestellt ist, sind die einzelnen Träger- 6<| liehen in entsprechender Weise, wie beim Dreieckteile Tf nur in einer Ebene fluchtend hintereinander träger der Fi g. 1 und 2. Die rechteckigen Trägerteile angeordnet (vgl. auch F i g. 9). Jeweils benachbarte Tf können als Grundelemente entweder, so wie sie Trägerteile Tf grenzen mit ihren langen Rahmen- sind, zur Baustelle bzw. zum Montageort transpor-
ticrt und erst dortzumParallclträgcr zusammengebaut oder aber schon in der Werkstättc zu aus jeweils zwei oder mehreren Trägertcilcn Ti' bestehenden Trägertcilgrupricn zusammengesetzt werden, die dann auf der Montage- bzw. Baustelle aneinandergefügt und mit den Hauptgurten 3' zum fertigen Parallelträger zusammengebaut werden.
We beim Parallelträgcr, könnten auch beim Dreieckträger, abweichend von F i g. 3 und 4, die Träger-
teile Tt paarweise in zwei zueinander parallel· Ebenen angeordnet sein.
Beim Dreieckträger der Fig. 1 und 2 können c beiden oberen Hauptgurte 3, die kürzer sind als d Unteigurl. bei nicht zu großer Länge des Holzgitt« trägers auch einteilig ausgeführt sein, während d als Untergurt dienende Hauptgurt 3, statt aus d Gurtteilen 3 a, auch aus nur zwei Gurtteilen ι sammengesetzt sein könnte.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

denen, einen Gittersteg bildenden Streben, bei dem Patentansprüche: RU8 jewe{j8 emem ober- wnd einem Unte'gurtteil und
1. HolzgittertrSger mit einem Ober- und einem den Streben je für sich zusammengebaute Trägerteile Untergurt und zwischen diesen angeordneten und gebildet und diese innerhalb einer ihnen geroeinmit ihnen verbundenen, einen Gittersteg bilden- 5 samen Gitterebene fluchtend aneinandergefügt und den Streben, bei dem aus jeweils einem Ober- über die GurtteUe miteinander verbunden sind.
und einem Untergurtteil und den Streben je für Bei einem bekannten Gitterträger dieser Art, der sich zusammengebaute TrSgerteile gebildet und also ebenfalls aus einzelnen vorgefertigten, je für sich diese innerhalb einer ihnen gemeinsamen Gitter- zusammengesetzten Trigerteilen besteht, lassen sich ebene fluchtend aneinandergefügt und über die «> diese am Einsatzort zwar relativ rasch zum fertigen Gurtteile miteinander verbunden sind, dadurch Gitterträger zusammenbauen, doch weisen die Trägekennzeichnet, daß aus den mit den gergurte häufig recht hohe, mit den sogenannten Streben (1 bzw. 1') über Keilzinken (KZ1) ver- »Hilfsstreben« nur ungenügend auszugleichende leimten Gurtteilen innere Hilfsgurte (2 bzw. Id, Durchbiegungen und der Gitterträger oft nur eine 2 b') des Holzgitterträgers (GT bzw. GT) gebil- 15 geringe Seitensieifigkeit auf, wobei zudem die aus det und über diese die Trägerteile (Ti bzw. TrO Stahl bestehenden und relativ kompliziert ausgebilde- mit als Hauptgurte (3 bzw. 3^ dienenden äußeren :en Verbindungselemente für den Zusammenbau der Gurtteilen verbunden sind, und daß die mit der Trägerteile relativ teuer sind (USA.-Patentschrift längeren Seite ihres rechteckigen Querschnitts 3 479 783).
parallel zur Belastungsebene (B-E) verlaufen- ao Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen den Hilfsgurte (2 bzw. 2o', 2 b') und die mit der Holzgitterträger der eingangs genannten Art so auslängeren Seite ihres rechteckigen Querschnitts zur zubilden, daß unter Wahrung der leichten Zusam-Belastungsebene (B-E) des Holzgitterträgers mensetzbarkeit der vorgefertigten Trägerteile und (GT bzw. GT) senkrecht verlaufenden Haupt- Herabsetzung der Kosten für deren Verbindungsgurte (3 bzw. 3') zu je einem Gesamtgurt (Gg) as elemente seine Biege- und Seitensteifigkeit erhöht von T-förmigem Querschnitt vereinigt sind. wird.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gezeichnet, daß mindestens ein Hauptgurt (3) des löst, daß aus den mit den Streben über Keilzinken Holzgitterträgers (GT) aus in Trägerlängsrich- verleimten Gurtteüen innere Hilfsgurte des HoIztung fluchtend aneinandergefügten Gurtstücken 30 gitterträger gebildet und über diese die Trägerteile zusammengesetzt ist und diese an ihren gegen- mit als Hauptgurte dienenden äußeren Gurtteilen seitigen StolLteilen (St2) über Keiizinken (KZ^) verbunden sind, und daß die mit der längeren Seite miteinander verleimt sind. ihres rechteckigen Querschnitts parallel zur Be-
DE19712140077 1970-08-10 1971-08-10 Holzgitterträger und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE2140077C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1200870A CH517876A (de) 1970-08-10 1970-08-10 Holzgitterträger und Verfahren zu seiner Herstellung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2140077A1 DE2140077A1 (de) 1972-02-17
DE2140077B2 true DE2140077B2 (de) 1974-08-08
DE2140077C3 DE2140077C3 (de) 1975-04-30

Family

ID=4378979

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712140077 Expired DE2140077C3 (de) 1970-08-10 1971-08-10 Holzgitterträger und Verfahren zu seiner Herstellung

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT311632B (de)
CH (1) CH517876A (de)
DE (1) DE2140077C3 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4781009A (en) * 1985-06-27 1988-11-01 Jonsson Erik A Structural component and a method and machine for its manufacture
WO2016024039A1 (en) * 2014-08-11 2016-02-18 Patenttitoimisto T. Poutanen Oy Timber truss joint
EP3180482A4 (de) * 2014-08-11 2018-04-04 Patenttitoimisto T. Poutanen Oy Geleimter holzbinder
US11220821B2 (en) 2020-05-04 2022-01-11 Patenttitoimisto T. Poutanen Oy Glued timber trussed joist, joint and method

Also Published As

Publication number Publication date
AT311632B (de) 1973-11-26
DE2140077C3 (de) 1975-04-30
DE2140077A1 (de) 1972-02-17
CH517876A (de) 1972-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1929677A1 (de) Metallbewehrung fuer auf Zug und Druck beanspruchte Holzbauteile
DE2733704A1 (de) Teleskopierbare sitzanordnung
DE2425280A1 (de) Tragkonstruktion fuer ein fachwerksystem
DE4224285C2 (de) Trägerkonstruktion zum Abstützen flächiger Bauelemente
DE2140077C3 (de) Holzgitterträger und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2137984A1 (de) Streckgebilde
WO2020173753A2 (de) Fachwerksektions-verbindungsbereich
DE2900065C2 (de)
DE890860C (de) Dreiecktraeger, insbesondere fuer Dachstuehle
DE69911055T2 (de) Triangulierte holzbauweisen, wie gitterträger, brücke, decken
DE2029785A1 (de) Bauelement
DE2801945A1 (de) Standardbruecken aus stahl und ihre bauteile
CH306573A (de) Träger mit Gurt und nichtmetallischem Gittersystem.
DE843424C (de) Bruecke oder brueckenaehnliches Tragwerk aus genormten Einzelteilen
DE869976C (de) Fachwerktraeger, insbesondere fuer Brueckenkonstruktionen, und Verfahren zu deren Montage
DE2263729A1 (de) Rautenfachwerk
DE2305714C3 (de) Holzgitterträger
DE3006404A1 (de) Geleimter holzfachwerk-schalungstraeger
DE1966440C3 (de) Kastenträger. Ausscheidung aus: 1933264
DE915861C (de) Auf mehreren Stuetzen aufgelagerter Balken oder Traeger fuer Daecher, Decken od. dgl.
DE824106C (de) In Laengsrichtung zusammengesetzter Durchlauftraeger, vorzugsweise aus Holz
DE1559542C3 (de) Räumliches Tragwerk aus anein ander anschließbaren Bauelementen
DE202015103171U1 (de) mehrteiliger Träger
DE2122725C3 (de) Geleimter Holzgitterträger für Bauzwecke
DE4417839C1 (de) Fachwerkbinder

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)