AT403597B - Balken zur herstellung einer holzkonstruktion - Google Patents

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AT403597B AT57495A AT57495A AT403597B AT 403597 B AT403597 B AT 403597B AT 57495 A AT57495 A AT 57495A AT 57495 A AT57495 A AT 57495A AT 403597 B AT403597 B AT 403597B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
Es ist bekannt Balken, welche für   die Errichtung von Holzkonstruktionen,   zum Beispiel von Blockhäu-   sern,   verwendet werden, an Ihren Enden mit einander entsprechenden. gegengleichen Profilierungen, zum Beispiel mit quadnschen Ausnehmungen, auszubilden, wodurch die Balken   miteinander formschlüssig   
 EMI1.2 
    Balken. weiche miteinanderformschlüssig   verbunden werden sollen, muss dies bel der Herstellung der Profilierungen   berücksichtigt   werden, wobei unterschiedliche Winkellagen nur mit jeweils unterschiedlichen Profilierungen herstellbar sind. 



   Aus der DD-PS 129 574   sind plattenförmige Bauelemente bekannt, welche   an   Ihren Stirnflächen   über einen Tell der Länge mit zwei   halbzylindrischen   Vorsprüngen und über die restliche Länge mit einer   halbzylindrischen   Ausnehmung ausgebildet sind Mittels der einander entsprechenden Vorsprünge und Ausnehmungen können nebeneinander angeordnete Platten dicht aneinander gefügt werden, wobei deren Verbindung untereinander dadurch bewirkt wird, dass die Vorsprünge mit zueinander fluchtenden Bohrungen ausgebildet sind, in welche der   Verriegelung   dienende Stäbe einsetzbar sind. 



  Mittels dieser bekannten Bauelemente können jedoch nur ebene Wände emchtet werden Demnach liegt diesem bekannten Stand der Technik nicht die Aufgabe zugrunde, Bauelemente so auszugestalten, dass sie   in beliebige Winkellagen untereinander   verbunden werden können. Zudem sind diese bekannten Bauelemente nicht so ausgebildet, dass sie für   sich miteinander formschlüssig   verbunden werden können. Vielmehr   stellen Stäbe, welche In die miteinander fluchtenden   Bohrungen eingesetzt werden, en zwingende Erfordernis für die Ernchtung einer Wand dar
Aus der AT-PS 393   303 ist   weiters ein Verbindungsstück bekannt, durch weiches es   ermöglicht   wird, Bauelemente In unterschiedlichen Winkellagen miteinander zu verbinden.

   Dieses Verbindungsstück besteht aus zwei   klemmenartigen Bautelien,   an welchen die miteinander zu verbindenden Bauelemente befestigbar sind und welche mit Jeweils einer Bohrung ausgebildet sind, In welche ein Bolzen nach Art eines   Scharnierbolzens einsetzbar   ist Sobald In die miteinander fluchtenden Bohrungen ein Bolzen eingesetzt worden ist, sind die   Verbindungsstücke gelenkig   verschwenkbar miteinander verbunden, wodurch die an 
 EMI1.3 
 



   Demgegenüber liegt der gegenständlichen Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Balken zur Errichtung einer Holzkonstruktion mittels eines einfachen Fertigungsverfahrens so auszubilden, dass er ohne weitere Massnahmen und ohne weitere Bautelle zur formschlüssigen Verbindung In jeglichen Winkellagen geeignet   1St,   wodurch durch dessen Verwendung unterschiedlich gestaltete Bauwerke   emchtbar   sind.

   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erzielt. dass die stirnseitigen Enden der Balken jeweils über einen Teil ihrer Höhe   mit einem halbzylindrischen   Fortsatz und über den restlichen Tell Ihrer Höhe mit einer halbzylindnschen Ausnehmung ausgebildet sind, wobei der Fortsatz an   seiner Oberseite mit einem rotatlonssymmetn-   schen Vorsprung und an seiner Unterseite mit einer gegengleichen Auswölbung ausgebildet ist. 



   Soferne demnach nebeneinander liegende   Balken miteinander formschlüssig   verbunden werden sollen, wird der von einem der Stirnenden des einen Balkens abragende   halbzylindrische   Fortsatz In die an einem der Stirnenden des anderen   Balkens befindliche halbzylindrische   Ausnehmung eingesetzt, wobei der rotatlonssymmetnsche Vorsprung des einen Fortsatzes In   die gegengleiche, rotatlonssymmetnsche Auswöl-   bung des anderen Fortsatzes einragt, wodurch die belden Balken aufgrund des Gewichtes des   darüberlie-   genden   Balkens miteinander formschlüssig   verbunden sind. Mit einer derartigen Profilierung können die beiden Balken jegliche Winkellage miternander einschliessen. 



   Vorzugsweise erstrecken sich der Fortsatz und die Ausnehmung jeweils über die halbe Höhe des Balkens und ist der Fortsatz jeweils Im unteren Bereich des Balkens angeordnet. Hierdurch können   sämtliche   Balken In der gleichen Welse profiliert ausgebildet sein. wobei nebeneinander liegende Balken der halben Höhe nach versetzt sind. 



   Nach weiteren bevorzugten   AusführungsbeispIelen   sind der Vorsprung bzw. die Auswölbung konisch 
 EMI1.4 
 nebeneinander liegende Balken   zusätzlich   durch die zentnschen Bohrungen übereinander befindlicher Fortsätze durchsetzende Dübel miteinander veriegelt werden. Nach weiteren bevorzugten Merkmalen ist der Durchmesser des Fortsatzes bzw. der Ausnehmung etwas geringer als die Breite des Balkens, wobei in 

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 der verbleibenden   Stirnfläche mindestens eine   Nut vorgesehen   ist, in welche eine Dichtung,   z. B. eine Dichtungsschnur, einsetzbar ist. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend an hand eines In der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert Es zeigen. 



   Flg. 1 ein aus Holzbalken   gefertigtes Blockhaus, In axonometnscher Darstellung,     Flg.   2 die Enden von drei übereinander befindlichen Holzbalken, In auseinandergezoge-   ner,   axonometnscher Darstellung, und die Fig 3a und 3b zwei nebeneinander befindliche   Holzbalken, welche miteinander In unterschiedli-   chen Winkellagen verbunden sind, in Draufsicht
Wie dies aus Fig 1 ersichtlich ist, werden bel Blockhäusern zur Erzielung von   architektonischen   Effekten die Balken miteinander nicht ausschliesslich in rechten Winkeln verbunden, sondern besteht das Erfordernis, diese zum Beispiel In Winkellagen von 120* bzw. von 150 miteinander zu verbinden Beim 
 EMI2.1 
 
Flg.verbunden. 



   In Fig 2 sind drei übereinander liegende Balken 1,2 und 3 dargestellt, welche   mit einer erfindungsge-   mässen Profilierung ausgebildet sind, wodurch sie in jeglichen Winkellagen zueinander angeordnet werden können. Dabei ISt ein erster Balken 1 an seinen belden Stirnenden mit einem halbzylindrischen Fortsatz 11 und darüber mit   einer gleichfalls halbzylindnschen   Ausnehmung 15 ausgebildet. Der Fortsatz 11 ist an seiner Oberseite mit einem konischen bzw. kegeligen Vorsprung 12 und an seiner Unterseite mit einer gegengleichen   Auswölbung   ausgebildet. Zudem ist der Fortsatz 11   mit einer zentrischen   Bohrung 13 versehen.

   Der Fortsatz 11 bzw. die Ausnehmung 15 erstrecken sich genau über die halbe Höhe des 
 EMI2.2 
    die darüber befindlichen Balkenhalbzylindrischen   Fortsätzen 21 und 31 bzw. mit halbzylindrischen Ausnehmungen 25 und 35 ausgebildet. 



   Sobald die Balken 1 und 2 übereinander versetzt werden, befindet sich der Fortsatz 21 in der Ausnehmung 15 und ragt der Vorsprung 12 des halbzylindrischen Fortsatzes 11 In die Auswölbung des darüber befindlichen Fortsatzes 21 ein, wodurch die jeweils nebeneinander befindlichen und über Ihre halbe Höhe versetzten Balken 1 und 2 miteinander formschlüssig verbunden werden. Da die Ausnehmung 15 und der gegengleiche Fortsatz 21 rotatlonssymmetnsch ausgebildet sind, können die nebeneinander befindlichen Balken 1 und 2 beliebige Winkellagen einnehmen. Zur verbesserten Verbindung der nebeneinander bzw. übereinander angeordneten Balken kann In die miteinander fluchtenden Bohrungen 13, 23, 33 der Fortsätze 11, 21 und 31 ein diese verbindender Dübel eingesetzt werden.

   Da die Profilierungen rotations-   symmetnsch   ausgebildet sind, können sie in einfacher Weise durch Fräsung hergestellt werden. 



   Zur verbesserten Abdichtung von nebeneinander liegenden Balken können die halbzylindrischen Fortsätze bzw. Ausnehmungen einen Durchmesser aufweisen, welcher etwas geringer ist als die Dicke der Balken, wobei mindestens eine sich über die Höhe der Stirnflächen erstreckende Leiste verbleibt, längs welcher die aneinander liegenden Balken zur Anlage kommen.

   Um eine gute Abdichtung von nebeneinander liegenden Balken zu bewirken, können weiters die verbleibenden   Stirnflächen mit   Nuten 16 ausgebildet sen. inweicheDichtungsschnüreeinseizbarsind
Wie dies In den Fig 3a und 3b dargestellt ist, können nebeneinander liegende Balken 1 und 2 zum Beispiel Winkel von 120'bzw. von   150'einschliessen.   Weiters sind   In die zentnschen   Bohrungen eingesetzte, aus Holz gefertigte   Dübel   14 und In die durch Nuten 16 und 26 gebildeten Kanäle eingesetzte   Dichtungsschnüre   17 dargestellt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Balken zur Herstellung einer Holzkonstruktion, zum Beispiel eines Blockhauses, wobei die aneinander befindlichen Enden der Balken mit zu deren Verbindung dienenden, gegengleichen Profilierungen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die stirnseitlgen Enden der Balken (1, 2, 3) jeweils über einen Teil ihrer Höhe mit einem halbzylindrischen Fortsatz (11, 21, 31) und über den restlichen Tell Ihrer Höhe mit einer halbzylindrischen Ausnehmung (15, 25. 35) ausgebildet sind, wobei der Fortsatz (11) an seiner Oberseite mit einem rotatlonssymmetnschen Vorsprung (12) und an seiner Unterseite mit einer gegengleichen Auswölbung ausgebildet ist (Fig.
  2. 2) 2.
    Balken nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Fortsatz (11) und die Ausnehmung (15) jeweils über die halbe Höhe des Balkens (1) erstrecken (Flg. 2)
  3. 3. Balken nach einem der Patentansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Fortsätze (11) an den beiden Stirnenden des Balkens (1) in dessen unterem Bereich befinden (Flg. 2). <Desc/Clms Page number 3>
  4. 4. Balken nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (13) bzw die Auswölbung konisch bzw. kegelig ausgebildet sind (Fig. 2).
  5. 5. Balken nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (11) mit einer zentrischen Bohrung (13) ausgebildet ist. inweiche ein Dübel (14) einsetzbar ist (Fig. 3a, 3b).
  6. 6. Balken nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Fortsatzes (11) bzw. der Ausnehmung (15) etwas geringer ist als die Breite des Balkens (1), wobei In der verbleibenden Stirnfläche mindestens eine Nut (16) zur Aufnahme einer Dichtungsschnur (17) angeordnet ist (Fig. 3a, 3b).
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH584321A5 (en) * 1974-11-06 1977-01-31 Erne Ag Connector for timber beams in buildings - has double dovetail shape of rectangular cross section for joining
DD129574A1 (de) * 1976-12-15 1978-01-25 Klaus Tittel Verbindung von plattenfoermigen bauteilen
AT393303B (de) * 1986-09-18 1991-09-25 Hendrickx Paul Vorrichtung zum verbinden von bauteilen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH584321A5 (en) * 1974-11-06 1977-01-31 Erne Ag Connector for timber beams in buildings - has double dovetail shape of rectangular cross section for joining
DD129574A1 (de) * 1976-12-15 1978-01-25 Klaus Tittel Verbindung von plattenfoermigen bauteilen
AT393303B (de) * 1986-09-18 1991-09-25 Hendrickx Paul Vorrichtung zum verbinden von bauteilen

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