DE202012008659U1 - Lösbare Verbindung zwischen T-förmig aufeinandertreffenden Profilen - Google Patents

Lösbare Verbindung zwischen T-förmig aufeinandertreffenden Profilen Download PDF

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Abstract

Lösbare Verbindung zwischen T-förmig aufeinandertreffenden Profilen (16, 18), wobei vom endenden ersten Profil (18) ein vorzugsweise mit diesem verschweißtes Ansatzstück (30) durch einen Öffnung (22) in das Innere des durchgehenden zweiten Profils (16) ragt und mittels einer ersten (44) und einer zweiten Schraube (46) an dem zweiten Profil (16) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansatzstück (30) einen feststehenden Abschnitt (36) und einen quer zur Längserstreckung des ersten Profils (18) abspreizbaren Abschnitt (38) aufweist, sich die erste Schraube (44) und die zweite Schraube (46) parallel zueinander erstrecken sowie die erste Schraube (44) eine Kraft in Richtung zum zweiten Profil (16) und eine Kraft quer zur Längserstreckung des ersten Profils (18) auf den feststehenden Abschnitt (36) des Ansatzstückes (30) ausübt und die zweite Schraube (46) eine Kraft entgegengesetzt zur von der ersten Schraube (44) auf den feststehenden Abschnitt (36) ausgeübten Kraft auf den abspreizbaren Abschnitt (38) zum Abspreizen desselben ausübt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine lösbare Verbindung zwischen T-förmig aufeinandertreffenden Profilen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die Verbindung kann beispielsweise in Fällen eingesetzt werden, in denen für Möbel aus Rohren Rahmen oder Gestelle, insbesondere Tischgestelle, gebildet werden. Die Profile müssen dabei auch nicht unbedingt genau T-förmig aufeinandertreffen, sondern auch unter einem Winkel von mehr oder weniger als 90 Grad.
  • Im Stand der Technik werden die beiden Schrauben (erste und zweite Schrauben) lediglich zum Anziehen von derselben Seite, das heißt zur Anlage eines inneren Profils an einer Seite der Innenmantelfläche eines äußeren Profils, verwendet. Somit resultiert im Prinzip an lediglich einer Fläche bezogen auf das äußere Profil eine Flächenpressung. Dies führt zu ungünstigen Kraftverhältnissen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die Verbindung der Eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass ein besseres Kraftverhältnis vorliegt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei der Verbindung der Eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass das Ansatzstück einen feststehenden Abschnitt und einen quer zur Längserstreckung des ersten Profils abspreizbaren Abschnitt aufweist, sich die erste Schraube und die zweite Schraube parallel zueinander erstrecken sowie die erste Schraube eine Kraft in Richtung zum zweiten Profil und eine Kraft quer zur Längserstreckung des ersten Profils auf den feststehenden Abschnitt des Ansatzstückes ausübt und die zweite Schraube eine Kraft entgegengesetzt zur von der ersten Schraube auf den feststehenden Abschnitt ausgeübten Kraft auf den abspreizbaren Abschnitt zum Abspreizen desselben ausübt.
  • Vorteilhafterweise ist der abspreizbare Abschnitt bei Montagebeginn eingebogen.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist das Ansatzstück aus einem Hohlprofil mit einem Freischnitt zur Ausbildung des feststehenden Abschnitts und des abspreitzbaren Abschnitts gebildet.
  • Insbesondere kann das Ansatzstück mittels eines Lasers zugeschnitten sein (ausgelasert).
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass das Hohlprofil dasselbe Querschnittsprofil oder dieselbe Außenkontur wie das erste Profil, aber mit geringeren Abmessungen als das erste Profil aufweist. Dadurch lässt sich das Ansatzstück in das erste Profil einschweißen.
  • Weiterhin ist denkbar, dass das erste Profil und das zweite Profil identische oder unterschiedliche Querschnittsprofile oder Außenkonturen aufweisen. Dem Ansatzstück kommt bei unterschiedlichen Querschnittsprofilen bzw. Außenkonturen somit die Funktion eines Adapters zu.
  • Zweckmäßigerweise ist das erste Profil mit seiner in passender Kontur zugeschnittenen Stirnfläche an dem Mantel des zweiten Profils vorzugweise auf Druck angelegt.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind das erste Profil und das zweite Profil Hohlprofile.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist das Ansatzstück in dem feststehenden Abschnitt parallel zur Längserstreckung des ersten Profils in einem Abstand a zwei Gewindebohrungen für die erste Schraube und die zweite Schraube auf und das zweite Profil auf seiner zum feststehenden Abschnitt des Ansatzstückes benachbarten Seite zwei Durchgangsbohrungen auf, wobei eine der Durchgangsbohrungen mit einer der Gewindebohrungen für die zweite Schraube fluchtet, während zwischen der anderen der Durchgangsbohrungen und der anderen der Gewindebohrungen für die erste Schraube ein Versatz parallel zur Längserstreckung des ersten Profils besteht, und die erste Schraube eine Senkschraube ist.
  • Zweckmäßigerweise ist die zweite Schraube ein Gewindestift. Es kommen aber auch andere Schrauben mit einer ähnlichen Funktion in Frage.
  • Schließlich sind vorteilhafterweise die Öffnungen in dem zweiten Profil und die Durchgangsbohrungen in dem zweiten Profil in zueinander im rechten Winkel stehenden Seiten desselben oder Ebenen ausgebildet.
  • Der Erfindung liegt die überraschende Kenntnis zugrunde, dass durch die spezielle Gestaltung des Ansatzstückes sowie durch die ersten und zweiten Schrauben eine kraftschlüssige Schraubverbindung in Kombination mit einer Spreizung erzielt werden, was ein besseres Kraftverhältnis ermöglicht.
  • Zumindest in einer besonderen Ausführungsform der Erfindung lassen sich sechs Flächenpressungen erzielen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der mehrere Ausführungsbeispiele anhand der schematischen Zeichnungen im Einzelnen erläutert werden. Dabei zeigt bzw. zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht von einem Tischgestell mit einer durchsichtig dargestellten Tischplatte schräg von oben, bei dem eine besondere Ausführungsform der Erfindung beispielhaft vorgesehen ist.
  • 2 eine perspektivische Ansicht von einem Teil des Tischgestells von 1 schräg von oben;
  • 3 eine Explosionsansicht von einem Teil von 2 schräg von unten;
  • 4a bis 4e eine Seitenansicht in 2 von links (4a), eine Ansicht von unten (4b), eine weitere Seitenansicht (4c), eine Ansicht von vorne (4d) und eine Draufsicht von oben (4e) von einem ersten Profil mit einem teilweise gestrichelt dargestellten Ansatzstück gemäß einer besonderen Ausführungsform;
  • 5a bis 5e eine Seitenansicht wie 4a (5a), eine Ansicht von unten wie 4b (5b), eine weitere Seitenansicht wie 4c (5c), eine Ansicht von vorne wie 4d (5d) und eine Draufsicht von oben wie 4e (5e) von dem Ansatzstück alleine;
  • 6 eine Ansicht von unten von einer lösbaren T-förmigen Verbindung zwischen dem ersten Profil gemäß den 4a bis 4e und dem durchgehenden zweiten Profil von 2;
  • 7 eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in 6;
  • 8 die Verbindung von 6 mit festgezogener erster Schraube;
  • 9 eine Schnittansicht entlang der Linie IX-IX in 8;
  • 10 die Verbindung von 6 mit festgezogenen ersten und zweiten Schrauben; und
  • 11 eine Schnittansicht entlang der Linie XI-XI in 10.
  • Der in 1 gezeigte Tisch 10 weist ein Tischgestell 12 und eine darauf angeordnete Tischplatte 14 auf. Das Tischgestell 12 weist einen horizontalen Rahmen aus zwei sich horizontal erstreckenden, parallel zueinander verlaufenden, im Abstand zueinander angeordneten Seitenteilen bzw. Querholmen 16 auf, die als durchgehende Profile 16 anzusehen sind und durch zwei dazu im rechten Winkel verlaufenden, sich horizontal erstreckenden, parallel zueinander verlaufenden, Längsholmen 18 miteinander verbunden sind, die als endende erste Profile 18 anzusehen sind. Im vorliegenden Beispiel sind sowohl die ersten als auch die zweiten Profile 18 und 16 Hohlprofile. Die zweiten Profile 16 weisen ein rechteckiges Querschnittsprofil auf, während die ersten Profile 18 ein quadratisches Querschnittsprofil aufweisen. Wie sich anhand der 2 ergibt, weisen die zweiten Profile 16 auf ihrer nach innen gelegenen vertikalen Seite 20 jeweils zwei in ihrer Längserstreckung im Abstand angeordnete Öffnungen 22 zur lösbaren Verbindung der T-förmig aufeinander treffenden ersten und zweiten Profile 18 und 16 auf. Desweiteren ergibt sich anhand der 3, dass in Längsrichtung auf der Höhe der jeweiligen Öffnungen 22 an der horizontalen Unterseite 24 der zweiten Profile 16 zwei Durchgangsbohrungen 26 und 28 vorgesehen sind. Besagte Durchgangsbohrungen 26 und 28 weisen unterschiedliche Durchmesser auf und sind quer zur Längserstreckung des zweiten Profils 16 in einem Abstand b zueinander angeordnet.
  • Wie sich unter Hinzuziehung der 4a bis 4e und 5a bis 5e ergibt, ist ein Ansatzstück 30 in das vordere, d. h. zum zweiten Profil 16 zeigende Ende des ersten Profils 18 eingeschweißt und ragt daraus durch die jeweilige Öffnung 22 in das Innere des zweiten Profils 16. Vorzugsweise liegt das erste Profil 18 mit seiner in passender Kontur zugeschnittenen Stirnfläche an dem Mantel des zweiten Profils auf Druck an. Das Ansatzstück 30 ist ebenfalls aus einem Hohlprofil hergestellt. Besagtes Hohlprofil weist ein ähnliches Querschnittsprofil wie das erste Profil 18, jedoch mit geringeren Abmessungen auf, damit es an der Innenmantelfläche 32 des ersten Profils im wesentlichen flächig anliegen kann. An seinem zum zweiten Profil 16 gewandten Ende weist das Hohlprofil des Ansatzstückes 30 einen Freischnitt 34 auf. Aufgrund des Freischnitts 34 hat sich ein feststehender Abschnitt 36 und ein abspreizbarer, eingebogener Abschnitt 38 erzeugen lassen. Der feststehende untere Abschnitt 36 weist zwei Gewindebohrungen 40 und 42 auf, die in Längserstreckung des ersten Profils in einem Abstand a # b angeordnet sind.
  • Wie sich anhand der 6 und 7 ergibt, fluchtet die Durchgangsbohrung 26 mit der Gewindebohrung 40, wenn das Ansatzstück 30 bis zum Anschlag in die Öffnung 22 des zweiten Profils 16 gesteckt wird. Zwischen der Durchgangsbohrung 28 und der Gewindebohrung 42 besteht dagegen ein Versatz c in Richtung der Längserstreckung des ersten Profils 18. Wenn eine erste Schraube 44 in Form einer Senkschraube, wie in den 8 und 9 gezeigt, durch die Durchgangsbohrung 28 in die Gewindebohrung 42 geschraubt wird, bewirkt dies, dass das erste Profil 18 in das zweite Profil 16 hineingezogen wird und die Flächen A, B, C und D des ersten Profils 18 auf die Flächen A, B, C und D des zweiten Profils 16 gepresst werden. Zusätzlich wird durch das Anziehen der ersten Schraube 44 die Fläche E des ersten Profils 18 auf die Fläche E des zweiten Profils 16 gepresst. Folglich sitzt das erste Profil fest im zweiten Profil.
  • Wenn dann, wie in den 10 und 11 gezeigt ist, eine zweite Schraube 46 in Form eines Gewindestiftes durch die Durchgangsbohrung 26 in die Gewindebohrung 40 geschraubt wird, wird bei ausreichender Länge der zweiten Schraube die Fläche F des ersten Profils 18 auf die Fläche F des zweiten Profils 16 gepresst. Mit anderen Worten wird der abspreizbare Abschnitt 38 gegen die Innenmantelfläche des zweiten Profils 16 gespreizt. Im fertigen Montagezustand liegt dann an sechs verschiedenen Flächen vom ersten Profil und vom zweiten Profil eine Flächenpressung vor.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in den beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (10)

  1. Lösbare Verbindung zwischen T-förmig aufeinandertreffenden Profilen (16, 18), wobei vom endenden ersten Profil (18) ein vorzugsweise mit diesem verschweißtes Ansatzstück (30) durch einen Öffnung (22) in das Innere des durchgehenden zweiten Profils (16) ragt und mittels einer ersten (44) und einer zweiten Schraube (46) an dem zweiten Profil (16) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansatzstück (30) einen feststehenden Abschnitt (36) und einen quer zur Längserstreckung des ersten Profils (18) abspreizbaren Abschnitt (38) aufweist, sich die erste Schraube (44) und die zweite Schraube (46) parallel zueinander erstrecken sowie die erste Schraube (44) eine Kraft in Richtung zum zweiten Profil (16) und eine Kraft quer zur Längserstreckung des ersten Profils (18) auf den feststehenden Abschnitt (36) des Ansatzstückes (30) ausübt und die zweite Schraube (46) eine Kraft entgegengesetzt zur von der ersten Schraube (44) auf den feststehenden Abschnitt (36) ausgeübten Kraft auf den abspreizbaren Abschnitt (38) zum Abspreizen desselben ausübt.
  2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der abspreizbare Abschnitt (38) bei Montagebeginn eingebogen ist.
  3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansatzstück (30) aus einem Hohlprofil mit einem Freischnitt (34) zur Ausbildung des feststehenden Abschnitts (36) und des abspreizbaren Abschnitts (38) gebildet ist.
  4. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil dasselbe Querschnittsprofil oder dieselbe Außenkontur wie das erste Profil (18), aber mit geringeren Abmessungen als das erste Profil (18) aufweist.
  5. Verbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Profil (18) und das zweite Profil (16) identische oder unterschiedliche Querschnittsprofile oder Außenkonturen aufweisen.
  6. Verbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Profil (18) mit seiner in passender Kontur zugeschnittenen Stirnfläche an dem Mantel des zweiten Profils (16) vorzugweise auf Druck anliegt.
  7. Verbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Profil (18) und das zweite Profil (16) Hohlprofile sind.
  8. Verbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansatzstück (30) in dem feststehenden Abschnitt (36) parallel zur Längserstreckung des ersten Profils (18) in einem Abstand a zwei Gewindebohrungen (40, 42) für die erste Schraube (44) und die zweite Schraube (46) aufweist und das zweite Profil (16) auf seiner zum feststehenden Abschnitt (36) des Ansatzstückes (30) benachbarten Seite zwei Durchgangsbohrungen (26, 28) aufweist, wobei eine (26) der Durchgangsbohrungen (26, 28) mit einer der Gewindebohrungen (40) für die zweite Schraube (46) fluchtet, während zwischen der anderen (28) der Durchgangsbohrungen und der anderen (42) der Gewindebohrungen für die erste Schraube (44) ein Versatz c parallel zur Längserstreckung des ersten Profils (18) besteht, und die erste Schraube (44) eine Senkschraube ist.
  9. Verbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schraube (46) ein Gewindestift ist.
  10. Verbindung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (22) in dem zweiten Profil (18) und die Durchgangsbohrungen (40, 42) in dem zweiten Profil (16) in zueinander im rechten Winkel stehenden Seiten desselben oder Ebenen ausgebildet sind.
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NL1043402B1 (nl) * 2019-10-02 2021-05-31 Johannes Lambertus Maria Heurkens Ing Frame constructie met verborgen verbindingsmiddelen

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