DE19844028A1 - Trennwand - Google Patents
TrennwandInfo
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
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Abstract
Eine Trennwand umfaßt mindestens ein über ein Verbindungselement (1) mit einer Säule (6) verbundenes Wandelement (5). Dabei weist die Säule (6) eine Mehrzahl von über ihren Umfang verteilt angeordneten, zum Zusammenwirken mit dem Verbindungselement (1) geeigneten Nuten (15) auf. Das Wandelement (5) weist randseitig, angrenzend an die Säule ein Verbindungsprofil (9) mit mindestens einer Nut (11) auf. Das Verbindungselement (1) weist zwei zueinander parallele, über einen Verbindungssteg (4) miteinander verbundene Klemmflansche (2, 3) auf, von denen einer in einer Nut (15) der Säule (6) und der andere in einer Nut (11) des Verbindungsprofils (9) des Wandelements (5) aufgenommen ist. Einer (2) der beiden Klemmflansche (2, 3) des Verbindungselements (1) ist in der zugeordneten Nut (11; 15) drehfest und der andere Klemmflansch (13) ist in der zugeordneten Nut (15; 11) innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereichs um seine Längsachse (12) verschwenkbar aufgenommen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trennwand,
umfassend mindestens ein über ein Verbindungselement
mit einer Säule verbundenes Wandelement, wobei die
Säule eine Mehrzahl von über ihren Umfang verteilt
angeordneten, zum Zusammenwirken mit dem Verbindungs
element geeigneten Nuten aufweist.
Es besteht eine geradezu unüberschaubare Fülle
unterschiedlicher Trennwände, die aus vorgefertigten
Komponenten (Wandelementen und Säulen) zusammengefügt
werden. Die große Anzahl unterschiedlicher Systeme ist
dabei in erster Linie eine Folge davon, daß derartige
Trennwände für den Einsatz in den unterschiedlichsten
Anwendungen bestimmt sind. Ein typischer Anwendungs
bereich ist die Untergliederung von Großraumbüros in
einzelne Zonen, seien es offene Bereiche oder aber
geschlossene Zellen, beispielsweise Besprechungsräume.
Auch zur Abschirmung einzelner Arbeitsplätze,
beispielsweise gegen Sicht, Schall und/oder
unerwünschten Lichteinfall kommen derartige Trennwände
zum Einsatz. Weit verbreitet ist der Einsatz derartige
Trennwände darüber hinaus im Bereich von Ausstellungen
und Messen.
Bei Trennwänden wird großer Wert auf eine flexible
Gestaltung gelegt. Dies äußert sich insbesondere darin,
daß die Wandelemente in unterschiedlichen Winkel
stellungen an den Säulen anbringbar sind. Um diese
Voraussetzung zu erfüllen, kann die Verbindung zwischen
Wandelementen und Säulen auf verschiedene Weise
erfolgen. Bekannt sind insbesondere die Verbindung
mittels Klettmaterials (z. B. CH 632034 A5), mittels
magnetischer Kräfte (z. B. CH 662601 A5), mittels an
den Wandelementen vorgesehener, in Ringnuten der Säulen
eingreifender Haken (z. B. DE 72 22 826 U1) oder mittels
mechanischer Verbindungselemente (z. B. Klemm- oder
Rastelemente), die an den Rändern der Wandelemente
vorgesehen sind und in Längsnuten der Säulen eingreifen
(z. B. US-A 4544300, DE 29 31 026 A1, EP 0118411 A2,
EP 0552647 A1). Die zuletzt genannten Dokumente bilden
dabei den nächstkommenden Stand der Technik, denen
Trennwände gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
entnehmbar sind.
Zur Verbindung zweier Wandelemente untereinander ist
ferner der Einsatz von Verbindungselementen bekannt,
die zwei zueinander parallele, über einen Verbindungs
steg miteinander verbundene Klemmflansche aufweisen,
von denen jeweils einer in einer Nut eines Randprofils
der miteinander verketteten Wandelemente aufgenommen
ist. Im Zusammenhang mit der zuletzt genannten Art der
Verbindung zweier Wandelemente miteinander bilden
insbesondere die US 4232724 A, die US 4777777 A, die
FR 2479306 A1, die GB 2051916 A und die WO 95/28532
einen einschlägigen Stand der Technik.
Ein Problem von bekannten gattungsgemäßen Trennwänden
liegt in der Konkurrenz zwischen Flexibilität und
Festigkeit der fertig aufgebauten Trennwand. Denn zur
Steigerung der Flexibilität, d. h. der Erhöhung der
möglichen Stellungen der Wandelemente und der Säulen
zueinander wird nach dem Stand der Technik die Anzahl
der Nuten der Säulen erhöht. Dies resultiert jedoch ab
einer gewissen Anzahl von Nuten in einer Schwächung der
diese begrenzenden Rippen.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, bei Trenn
wänden der gattungsgemäßen Art, bei denen Wandelemente
unter Verwendung von Verbindungselementen mit Säulen
verbunden sind, die Flexibilität hinsichtlich der
Gestaltung und der Einsatzmöglichkeiten zu steigern,
ohne zugleich die Festigkeit der fertigen aufgebauten
Trennwand zu reduzieren.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist zur Lösung dieser
Aufgabe die Kombination der folgenden Merkmale
vorgesehen:
- - Das Wandelement weist randseitig, angrenzend an die Säule ein Verbindungsprofil mit mindestens einer Nut auf;
- - das Verbindungselement weist zwei zueinander parallele, über einen Verbindungssteg miteinander verbundene Klemmflansche auf, von denen einer in einer Nut der Säule und der andere in einer Nut des Verbindungsprofils des Wandelements aufgenommen ist;
- - einer der beiden Klemmflansche des Verbindungs elements ist in der zugeordneten Nut drehfest und der andere Klemmflansch ist in der zugeordneten Nut innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereichs um seine Längsachse verschwenkbar aufgenommen.
Die vorliegende Erfindung zeichnet sich somit dadurch
aus, daß die Verbindung zwischen Wandelementen und
Säulen über ein Verbindungselement hergestellt wird,
welches sowohl mit dem betreffenden Wandelement wie
auch mit der betreffenden Säule in im wesentlichen
übereinstimmender Weise verbunden ist, nämlich indem
ein Klemmflansch des Verbindungselements in einer Nut
der Säule bzw. des Wandelements aufgenommen ist. Dabei
ist für die erfindungsgemäße Trennwand
charakteristisch, daß einer der beiden Klemmflansche
des Verbindungselements in der zugeordneten Nut (des
Wandelements bzw. der Säule) drehfest aufgenommen ist,
wohingegen der andere Klemmflansch in der zugeordneten
Nut (der Säule bzw. des Wandelements) innerhalb eines
vorgegebenen Winkelbereichs um seine Längsachse
verschwenkbar aufgenommen ist. Mit anderen Worten, das
Verbindungselement ist mit einer der beiden Komponenten
(Wandelement bzw. Säule) starr, mit der anderen
Komponente (Säule bzw. Wandelement) hingegen gelenkig
verbunden. Auf diese Weise ist der im Rahmen der
vorliegenden Erfindung eingesetzten Verbindung von
Wandelementen und Säulen eine gewisse Asymmetrie eigen,
die für die Lösung der weiter oben angegebenen
Aufgabenstellung von Bedeutung ist. Denn durch die
gelenkige Verbindung des Verbindungselements mit einer
der Komponenten ergibt sich über eine stufenlose
Verstellbarkeit ein bei gattungsgemäßen Trennwänden
bisher nicht bekanntes Maß an Flexibilität hinsichtlich
der Gestaltung und der Einsatzmöglichkeiten der
Trennwand. Die Säule kommt mit einer relativ geringen
Anzahl von Nuten aus, um alle gängigen Winkelstellungen
abzudecken, so daß die die Nuten begrenzenden Rippen
relativ dickwandig ausgeführt sein können. Dies sorgt
ebenso wie die drehfeste Verbindung des Verbindungs
elements mit der anderen Komponente dafür, daß die
Festigkeit der fertig aufgebauten Trennwand nicht
beeinträchtigt ist.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann die innerhalb
eines vorgegebenen Winkelbereichs verschwenkbare
Aufnahme eines Klemmflansches in der zugeordneten Nut
dem Randprofil des Wandelements zugeordnet sein; in
diesem Falle ist das Verbindungselement mit der Säule
starr verbunden. Es kommt jedoch in gleicher Weise in
Betracht, daß die innerhalb eines vorgegebenen Winkel
bereichs verschwenkbare Aufnahme eines Klemmflansches
in der zugeordneten Nut der Säule zugeordnet ist; in
diesem Falle ist das Verbindungselement mit dem
Wandelement starr verbunden. Jede der beiden
Alternativen ist mit spezifischen Vorteilen verbunden,
so daß je nach Anwendungsbereich die eine oder die
andere Ausgestaltung zu bevorzugen ist. Ist gemäß der
ersten Alternative die innerhalb eines vorgegebenen
Winkelbereichs verschwenkbare Aufnahme eines Klemm
flansches in der zugeordneten Nut dem Randprofil des
Wandelements zugeordnet, so können die Öffnungen der
Nuten der Säule besonders schmal ausgeführt sein. In
diesem Falle zeichnet sich die Säule durch eine
weitgehend geschlossene Oberfläche aus, was unter
statischen und ästhetischen Gesichtspunkten
gleichermaßen von Vorteil ist.
Das im Rahmen der vorliegenden Erfindung eingesetzte
Verbindungselement kann, muß jedoch nicht symmetrisch
aufgebaut sein. In diesem Sinne können die beiden
Klemmflansche bevorzugt einen übereinstimmenden
Querschnitt aufweisen; zwingend ist dies jedoch nicht,
wie weiter unten in größerem Detail erläutert wird.
Zumindest einer der beiden Klemmflansche weist
bevorzugt einen zumindest bereichsweise kreisförmigen
Querschnitt auf. Dies ist zweckmäßig, um bei einer
möglichst großflächigen Anlage des Klemmflansches in
der zugeordneten Nut die Verschwenkbarkeit dieses
Klemmflansches um seine Längsachse herum zu
gewährleisten.
Eine wiederum andere bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß ein Feststell
element vorgesehen ist, mittels welchem die Winkel
stellung des Verbindungselements in der Nut, in der der
zugeordnete Klemmflansch verschwenkbar aufgenommen ist,
fixierbar ist. Ein derartiges Feststellelement kann
technisch-konstruktiv auf vielfältige Weise realisiert
sein. Insbesondere kann vorgesehen sein, daß mindestens
einer der beiden Klemmflansche geschlitzt und mittels
eines Spreizelements spreizbar ist. Besonders bevorzugt
weist der geschlitzte Klemmflansch einen von zwei
federnden Wangen begrenzten zylindrischen Hohlraum auf.
Der Schlitz bzw. der zylindrische Hohlraum des runden
Klemmflansches dient dabei der Aufnahme eines Spreiz
elements. Mit diesem läßt sich der betreffende runde
Klemmflansch spreizen. Wird der Klemmflansch gespreizt,
so wird das Verbindungselement in der betreffenden Nut
durch Reibschluß fixiert. Das Spreizelement kann dabei
insbesondere als verdrehbarer (exzentrischer) Knebel
ausgebildet sein. Zweckmäßigerweise sind dabei zwei
Anschläge vorgesehen, die den Winkelbereich, innerhalb
dessen der Knebel verdrehbar ist, begrenzen, wobei der
eine Anschlag die Stellung minimaler Spreizung des
betreffenden Klemmflansches definiert und der andere
Anschlag die Stellung maximaler Spreizung. Dies erweist
sich insbesondere vor dem Hintergrund als zweckmäßig,
daß es aufgrund der Aufbausituation der Trennwand
häufig nicht möglich sein wird, die Stellung des
Knebels optisch zu überprüfen. Als Spreizelement kommen
auch andere Teile in Betracht wie beispielsweise Keile
oder konische Dorne, die beim Axialverschieben in den
geschlitzten Klemmflansch bzw. ggf. in dessen Hohlraum
hinein den Klemmflansch spreizen.
Bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung der
Erfindung zeichnet sich das Verbindungselement mit
mindestens einem geschlitzten, runden Klemmflansch
dadurch aus, daß die lichte Weite des Schlitzes
mindestens ebenso groß ist wie die Differenz zwischen
dem Durchmesser des Klemmflansches und der lichten
Weite der Öffnung derjenigen Nut, die zur gelenkigen
Aufnahme des Verbindungselements vorgesehen ist. Bei
einer derartigen Abstimmung des runden Klemmflansches
des Verbindungselements einerseits und der Nut des
Wandelements bzw. der Säule andererseits kann der runde
Klemmflansch um ein solches Maß zusammengedrückt
werden, daß er durch die seitliche Öffnung der Nut in
diese eingesetzt werden kann. Auf diese Weise läßt sich
beim Aufbau der Trennwand ein axiales Einführen des
Verbindungselements mit seinem runden Klemmflansch in
die entsprechende Nut des Wandelements bzw. der Säule
vermeiden. Vielmehr läßt sich die betreffende
Komponente seitlich auf den runden Klemmflansch des
Verbindungselements, welches mit seinem unrunden Klemm
flansch in eine Nut der anderen Komponente eingesetzt
ist, aufclipsen. Dies ist von besonderem Vorteil im
Hinblick auf eine nachträgliche Umgestaltung einer
bereits aufgebauten Trennwand; denn auf diese Weise
läßt sich eine bestehende Trennwand beliebig um weitere
Wandelemente ergänzen, ohne zuvor abgebaut bzw. zerlegt
werden zu müssen. Erst dann, wenn das Wandelement bzw.
der Säule auf den runden Klemmflansch des Verbindungs
elements aufgeclipst worden ist, wird das Spreizelement
in dem runden Klemmflansch zu dessen Spreizung
aktiviert, um ein seitliches Abziehen des Wandelements
bzw. der Säule von dem Verbindungselement zu verhindern
und ggf. zusätzlich für eine Fixierung des zwischen dem
Wandelement bzw. der Säule und dem Verbindungselement
eingestellten Winkels zu sorgen.
Das im Rahmen der vorliegenden Erfindung zum Einsatz
kommende Verbindungselement kann gemäß einer wiederum
anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung einen
asymmetrischen Aufbau aufweisen dergestalt, daß die
beiden Verbindungsflansche über einen unterschiedlichen
Querschnitt verfügen. Einer der beiden Klemmflansche
verfügt dabei zweckmäßigerweise über eine zumindest
bereichsweise runde Kontur; dies ist günstig im
Hinblick auf die Verschwenkbarkeit dieses - im
folgenden verkürzt als "rund" bezeichneten - Klemm
flansches in einer korrespondierenden Nut einer Trenn
wandkomponente (Wandelement oder Säule), in der dieser
Klemmflansch aufgenommen ist. Der andere Klemmflansch
verfügt zweckmäßigerweise über eine zumindest
bereichsweise unrunde Kontur; dies ist wiederum günstig
im Hinblick auf eine nicht-verschwenkbare,
formschlüssige, drehfeste Aufnahme dieses - im
folgenden verkürzt als "unrund" bezeichneten - Klemm
flansches in einer korrespondierenden Nut der anderen
Trennwandkomponente (Säule oder Wandelement), die unter
Verwendung des asymmetrischen Verbindungselements mit
der ersten Trennwandkomponente zu verbinden ist. Der
unrunde Klemmflansch des Verbindungselements kann dabei
formschlüssig, drehfest in einer Nut der Säule
aufgenommen sein, während der runde Klemmflansch des
Verbindungselements innerhalb eines vorgegebenen
Winkelbereichs um seine Längsachse herum verschwenkbar
in einer Nut eines randseitig an dem Wandelement
vorgesehenen Verbindungsprofils aufgenommen ist. Die
formschlüssige, drehfeste Aufnahme des unrunden Klemm
flansches des Verbindungselements in einer Nut der
Säule führt zu einer eindeutigen Fixierung des
Verbindungselements an der Säule in einer vorgegebenen
definierten Stellung. Demgegenüber führt die innerhalb
eines vorgegebenen Winkelbereichs um seine Längsachse
herum verschwenkbare Aufnahme des runden Klemmflansches
des Verbindungselements in einer Nut eines Verbindungs
profils des Wandelements zu innerhalb dieses Winkel
bereichs beliebigen, stufenlos einstellbaren Stellungen
des Wandelements zur Säule. In diesem Zusammenhang ist
von Bedeutung, daß zur ausreichend festen Verbindung
eines Wandelements mit einer Säule nur ein, ggf. aus
mehreren axial in Reihe angeordneten Segmenten
bestehendes Verbindungselement vorgesehen zu sein
braucht, was die Verschwenkbarkeit des Wandelements um
die Achse des runden Klemmflansches des Verbindungs
elements herum ermöglicht.
Nur zur Klarstellung sei darauf hingewiesen, daß in
diesem Zusammenhang der Übergangsbereich, in dem jeder
der Klemmflansche in den Verbindungssteg übergeht,
weder als "rund" noch als "unrund" im Sinne der
vorstehenden Terminologie anzusehen ist; er bleibt
vielmehr bei der Bestimmung der Querschnittsform der
Klemmflansche außer Betracht.
Wie sich aus den nachstehenden Erläuterungen ergibt,
ist die vorstehend erläuterte asymmetrische Gestaltung
des Verbindungselements auch insoweit günstig, als
dieses unter Umständen dann auch zur Verbindung zweier
identisch aufgebauter Wandelemente miteinander
verwendet werden kann.
Die im Rahmen der vorliegenden Erfindung einsetzbare
Säule weist bevorzugt eine Mehrzahl übereinstimmender
Nuten auf, welche mit einer Teilung von 45° über den
Umfang der Säule verteilt angeordnet sind. In diesem
Falle beträgt der vorgegebene Winkelbereich, innerhalb
dessen der betreffende Klemmflansch um seine Längsachse
herum in einer Nut des Wandelements verschwenkbar ist,
besonders bevorzugt ± 15°. Jede der Grundstellungen
zweier an der betreffenden Säule angeschlossener Wand
elemente zueinander (90°, 135°, 180°) läßt sich in
diesem Falle durch das bei beiden Wandelementen
bestehende Spiel von ± 15° um jeweils insgesamt 30°
vergrößern und verkleinern; dies bedeutet, daß die
beiden an der Säule angeschlossenen Wandelemente in
diesem Falle jedem beliebigen Winkel zueinander
einnehmen Können. Bestimmte Winkelstellungen (z. B.
120°) sind dabei sogar auf doppelte Weise zu erreichen,
nämlich durch Vergrößerung der 90°-Grundstellung um
zweimal 15° wie auch durch Verkleinerung der 135°-
Grundstellung beispielsweise um einmal 15°.
Eine wiederum andere bevorzugte Weiterbildung der
Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das Wand
element auf seiner der Säule zugewandten Seite
beidseits der mindestens einen Nut konkav gekrümmte
Anlageflächen aufweist. Die Krümmung der Anlageflächen
entspricht dabei im wesentlichen der Krümmung der Ober
fläche der Säule zwischen jeweils zwei Nuten. Der
vorgegebene Winkelbereich, innerhalb dessen das Wand
element um die Längsachse des betreffenden Klemm
flansches herum verschwenkbar ist, wird dabei durch
Anliegen einer der beiden Anlageflächen an der
Oberfläche der Säule begrenzt. Durch die flächige
Anlage wird dabei eine Beschädigung der Säule und/oder
des Wandelements vermieden.
Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung unter
Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung näher
erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Wandelement-Säule-
Verbindung, bei der symmetrische
Verbindungselemente in der Säule gelenkig
aufgenommen sind;
Fig. 2 veranschaulicht eine weitere erfindungs
gemäße Wandelement-Säule-Verbindung mit
symmetrischem Verbindungselement, wobei
die gelenkige Aufnahme des Verbindungs
elements den Wandelementen zugeordnet ist;
und
Fig. 3 zeigt eine Wandelement-Säule-Verbindung,
bei der in definierten Stellungen der
Wandelemente zur Säule eine Fixierung der
Wandelemente über ein zweites, ebenfalls
symmetrisches Verbindungselement erfolgen
kann;
Fig. 4 bis 6 veranschaulichen die Verbindung eines
Wandelements mit einer Säule unter
Verwendung einer ersten bevorzugten
Ausführungsform eines asymmetrischen
Verbindungselements; die
Fig. 7 und 8 zeigen die Verwendung einer zweiten
bevorzugten Ausführungsform eines
asymmetrischen Verbindungselements zur
Verbindung eines Wandelements mit einer
Säule; und
Fig. 9 veranschaulicht die Verwendung einer
dritten bevorzugten Ausführungsform eines
asymmetrischen Verbindungselements zur
Verbindung eines Wandelements mit einer
Säule.
Gemäß Fig. 1 ist zur Verbindung jeweils eines
schematisch dargestellten Wandelements 5 mit einer
Säule 6 ein Verbindungselement 1 vorgesehen. Die
Verbindungselemente 1 umfassen jeweils einen ersten
Klemmflansch 2 und einen zweiten Klemmflansch 3, die
über einen Verbindungssteg 4 miteinander verbunden
sind. Die beiden Klemmflansche 2 und 3 weisen dabei
einen übereinstimmenden kreiszylindrischen Querschnitt
auf, wodurch das Verbindungselement 1 einen
symmetrischen Aufbau erhält.
Jedes der Wandelemente 5 umfaßt einen Wandkörper 7 und
ein randseitig angeordnetes Verbindungsprofil 9.
Letzteres verfügt über eine in der Mittelebene 10
angeordnete Nut 11, die zur Aufnahme eines der Klemm
flansche 2 bzw. 3 des Verbindungselements 1 geeignet
ist. Die lichte Weite der Öffnung 13 der Nut 11 ist nur
unwesentlich größer als die Dicke des Verbindungsstegs
4 des Verbindungselements 1. Hierdurch ergibt sich eine
drehfeste, formschlüssige Verbindung des Verbindungs
elements 1 mit dem Verbindungsprofil 9 des Wandelements
5.
Demgegenüber sind die Nuten 15 und die diesen
zugeordneten Öffnungen 16 der Säule 6 so ausgeführt,
daß das Verbindungselement 1 um die Achse 12 des in der
Nut 15 aufgenommenen Klemmflansches 3 herum
verschwenkbar ist, und zwar innerhalb eines
vorgegebenen Winkelbereichs. Dieser beträgt zu beiden
Seiten der Mittellinien 24 15°. Die jeweilige
Endstellung wird dabei definiert durch Anlage des
Verbindungsstegs 4 des Verbindungselements 1 an einer
der beiden die Öffnung 16 begrenzenden, zueinander
divergierenden Wände. Zugleich liegt in der Endstellung
eine der konkav gekrümmten Anlageflächen 20 des
Verbindungsprofils 9 an der konvex gekrümmten Außen
fläche 17 der Säule 6 an.
Die einzelnen Nuten 15 der Säule 6 sind mit einer
Teilung von 45° über den Umfang der Säule verteilt
angeordnet. Durch die Verschwenkbarkeit der
Verbindungselemente 1 innerhalb der Nuten 15 von ± 15°
lassen sich zwei Wandelemente 5 in jeder beliebigen
Winkelstellung zueinander ausrichten. Die Säule 6
verfügt über insgesamt sieben Nuten 5. Im übrigen ist
ein Kabelschacht 34 vorgesehen, in welchem elektrische
Leitungen 35 verlegt sein können und der über eine
Öffnung 36 von außen zugänglich ist.
Die in Fig. 2 veranschaulichte Wandelement-Säule-
Verbindung unterscheidet sich von derjenigen gemäß Fig.
1 zu allererst dadurch, daß das Verbindungselement 1
nicht mit der Säule 6 gelenkig verbunden ist, sondern
vielmehr mit dem betreffenden Wandelement 5. Die Nuten
15 der Säule 6 sind zu diesem Zweck so geformt, daß sie
den zugeordneten Klemmflansch 2 des Verbindungselements
1 formschlüssig drehfest aufnehmen. Insbesondere ist
die lichte Weite zwischen den die Öffnungen 16 der
Nuten 15 begrenzenden Lippen 37 nur geringfügig größer
als die Dicke des Verbindungsstegs 4 des Verbindungs
elements 1. Verglichen mit der Wandelement-Säule-
Verbindung gemäß Fig. 1 ergibt sich hierdurch eine
weitestgehend geschlossene Oberfläche der Säule 6, was
unter ästhetischen Gesichtspunkten gewünscht sein kann.
Für die Gestaltung der Nuten 11 der gemäß Fig. 2
vorgesehenen Verbindungsprofile 9 der Wandelemente 5
gelten im wesentlichen die Ausführungen zu den Nuten 15
der gemäß Fig. 1 vorgesehenen Säule. Insbesondere sind
die Nuten 11 und deren Öffnungen 13 so dimensioniert,
daß das Verbindungselement 1 um die Achse 12 des Klemm
flansches 3 herum verschwenkt werden kann, und zwar
wiederum jeweils um 15° zu beiden Seiten der Mittel
linie 24. Im Hinblick auf die spezifische Gestaltung
der Klemmflansche 2 und 3 liegt die Achse 12 außerhalb
des Klemmflansches 3; dessen Verschwenkbarkeit
innerhalb der Nut 11 ist dabei jedoch durch die
zueinander korrespondierenden, auf dem Mantel eines
Kreiszylinders angeordneten Oberflächen der Nut 11
einerseits und des Klemmflansches 3 andererseits
gewährleistet.
Das bei der Wandelement-Säule-Verbindung gemäß Fig. 2
eingesetzte Verbindungselement ist in perspektivischer
Ansicht vergrößert gesondert dargestellt. Dieser
Darstellung ist zu entnehmen, daß die beiden Klemm
flansche 2 und 3 endseitig einen Hohlraum 38 aufweisen,
der sich jeweils konisch verjüngt. Dieser Hohlraum 38
dient der Aufnahme eines Spreizelements in Form eines
konisch angespitzten Dorns 39. Sind die Wandelemente 5
zueinander und zur Säule 6 ausgerichtet, so wird der
Dorn 39 axial in den Hohlraum 38 eingepreßt, wodurch
der entsprechende Klemmflansch 3 gespreizt und zur
festen Anlage an der Innenwand der Nut 11 vorgespannt
wird. Hierdurch entsteht eine reibschlüssige Verbindung
zwischen dem Verbindungsprofil 9 und dem Verbindungs
element 1, welche für eine Fixierung der Winkelstellung
des betreffenden Wandelements zur Säule 6 führt.
Nach den vorstehenden Erläuterungen der Fig. 1 und 2
erklärt sich die in Fig. 3 veranschaulichte Wand
element-Säule-Verbindung nahezu von selbst.
Hervorzuheben ist lediglich, daß gemäß Fig. 3 die
Möglichkeit besteht, unter Verwendung zweier
übereinstimmend aufgebauter Verbindungselemente 1 eine
starre Verbindung zwischen jedem Wandelement 5 und der
Säule 6 herzustellen. Werden die Wandelemente 5 mit der
Säule 6 hingegen über lediglich ein Verbindungselement
1 verbunden (rechts-oben), so ergibt sich eine
Verschwenkbarkeit des Wandelements 5 zur Mittellinie 24
von zweimal 15°. Maßgeblich für die Verschwenkbarkeit
ist hier wiederum die Ausgestaltung der Nuten 11 und
der diesen zugeordneten Öffnungen 13 der Verbindungs
profile 9.
Während gemäß den vorstehend erläuterten Fig. 1 bis 3
jeweils symmetrische Verbindungselemente zum Einsatz
gelangen, betreffen die nachstehend erläuterten Wand
element-Säule-Verbindungen gemäß den Fig. 4 bis 9
jeweils asymmetrische Verbindungselemente.
Gemäß den Fig. 4 bis 6 umfaßt das Verbindungselement 1
jeweils einen ersten Klemmflansch 2 und einen zweiten
Klemmflansch 3, die über einen Verbindungssteg 4
miteinander verbunden sind. Der erste Klemmflansch 2
ist von rechteckiger Grundform, wobei die beiden nach
außen weisenden Kanten zur Bildung eines hammerförmigen
Querschnitts abgeflacht sind. Der zweite Klemmflansch 3
weist einen kreisförmigen Querschnitt auf. Unter
Verwendung des Verbindungselements 1 lassen sich, wie
dies in den Fig. 4 bis 6 veranschaulicht ist, ein Wand
element 5 und eine Säule 6 einer Trennwand miteinander
verbinden. Das Wandelement 5 umfaßt dabei einen Wand
körper 7, ein mit diesem fest verbundenes Rahmenprofil
8 und ein an diesem angebrachtes Verbindungsprofil 9.
Bei einer entsprechenden Ausgestaltung des Wandkörpers
7 und des Verbindungsprofils 9 könnte dieses im Rahmen
der vorliegenden Erfindung unter Weglassung des Rahmen
profils selbstverständlich auch direkt an dem Wand
körper 7 montiert werden. Die Gestaltung des Wand
körpers 7 und des Rahmenprofils 8 ist für die
vorliegende Erfindung nicht bedeutsam; insoweit wird
auf eine weitergehende Erläuterung verzichtet.
Das Verbindungsprofil 9 ist von im wesentlichen T-
förmiger Grundform. Maßgeblich im Zusammenhang mit der
vorliegenden Erfindung ist die Ausgestaltung der in der
Mittelebene 10 angeordneten Nut 11. Diese Nut ist
sowohl zur Aufnahme des ersten Klemmflansches 2 wie
auch des zweiten Klemmflansches 3 des Verbindungs
elements 1 geeignet. Die Kontur der Nut 11 ergibt sich
somit durch Überlagerung der Konturen der beiden Klemm
flansche 2 und 3 des Verbindungselements 1. Die
Gestaltung und Dimensionierung der beiden Klemmflansche
2 und 3 des Verbindungselements 1 ist dabei so gewählt,
daß bei der vorstehend beschriebenen Überlagerung die
Kontur der Nut abschnittsweise der Kontur des ersten,
unrunden Klemmflansches 2 und abschnittsweise der
Kontur des zweiten, runden Klemmflansches 3 entspricht.
Das Ergebnis hiervon ist, daß die Nut 11 sowohl zur
Aufnahme des ersten Klemmflansches 2 wie auch zur
Aufnahme des zweiten Klemmflansches 3 geeignet ist,
wobei der zweite Klemmflansch 3 aufgrund seines runden
Querschnitts in der Nut 11 um seine Achse 12 drehbar,
der erste Klemmflansch hingegen in der Nut 11 drehfest,
formschlüssig aufgenommen ist. Das mit seinem zweiten,
runden Klemmflansch 3 in der Nut 11 des Verbindungs
profils 9 aufgenommene Verbindungselement 1 kann somit
um die Achse 12 herum verschwenkt werden. Der
Verschwenkbereich ist dabei begrenzt. Er wird durch die
lichte Weite der Öffnung 13 der Nut 11 vorgegeben, und
zwar vorliegend zu ± 15°. Die Öffnung 13 der Nut 11
wird dabei durch schräge Anschlagflächen 14 gebildet,
die einen Winkel von 30° miteinander einschließen.
Fig. 6 zeigt, daß die Kontur der Nuten 15 der Säule 6
exakt auf die Kontur des ersten Klemmflansches 2 des
Verbindungselements 1 abgestimmt ist. Die Nut 15 der
Säule 6 kann somit den ersten Klemmflansch 2 des
Verbindungselements 1 formschlüssig, drehfest
aufnehmen. Die lichte Weite der Öffnung 16 der Nut 15
ist nur geringfügig größer als die Dicke des
Verbindungssteges 4 des Verbindungselements 1.
Die Säule 6 weist auf ihrer Außenfläche 17 beidseits
der Öffnung 16 jeder Nut 15 nach außen vorspringende
Rippen 18 auf. Korrespondierend zu diesen Rippen weist
das Verbindungsprofil 9 benachbart der Öffnung 13 der
Nut 11 Aussparungen 19 auf. Die Funktion der Rippen 18
und der Aussparungen 19 wird weiter unten unter Bezug
nahme auf Fig. 3 näher erläutert. Dies gilt auch für
die konkav gekrümmten Anlageflächen 20 des Verbindungs
profils 9.
Das Verbindungsprofil 9 weist im übrigen zwei zur Seite
hin offene kreuzförmige Nuten 21 auf. Diese dienen
insbesondere der Aufnahme jeweils einer Lochschiene, an
welcher Accessoires an dem betreffenden Wandelement 5
befestigt werden können. In entsprechender Weise sind
im Bereich der Nuten 15 der Säule 6 einander
gegenüberliegende Aussparungen 22 vorgesehen, die
ebenfalls der Aufnahme einer Lochschiene dienen.
Schließlich verfügt das Verbindungsprofil 9 über eine
Vielzweckbohrung 23, die insbesondere der Befestigung
eines Fußes an dem betreffenden Wandelement 5 und der
Aufnahme eines der Befestigung eines benachbarten
Wandelements dienenden Verbindungsbolzens dient.
Fig. 5 zeigt die Einheit aus einer Säule 6, einem
Wandelement 5 und einem diese beiden Komponenten einer
Trennwand miteinander verbindenden Verbindungselement
1. Der erste Klemmflansch 2 des Verbindungselements 1
ist dabei formschlüssig, drehfest in der Nut 15 der
Säule 6 aufgenommen. Hingegen sind das Verbindungsglied
1 und das Wandelement 5 bezüglich einander um die Achse
12 des in der Nut 11 des Verbindungsprofils 9
aufgenommenen zweiten Klemmflansches 3 herum
verschwenkbar. Das Wandelement 5 kann somit aus der in
Fig. 5 gezeigten Stellung, in der die Mittellinie 10
des Wandelements mit der Mittellinie 24 der Nut 15 der
Säule 6 fluchtet, heraus verschwenkt werden, und zwar
um jeweils 15°.
Fig. 6 zeigt die Situation bei einem in eine seiner
beiden Endstellungen verschwenkten Wandelement 5. Hier
liegt eine der konkaven Anlageflächen 20 des
Verbindungsprofils 9 an der gekrümmten Außenfläche 17
der Säule 6 an; und die benachbarte Rippe 18 der Säule
6 tritt in die zugeordnete Aussparung 19 des
Verbindungsprofils 9 ein. Auch liegt die eine der
Anschlagflächen 14 an dem Verbindungssteg 4 des
Verbindungselements 1 an. Auf diese Weise ist der zum
Verschwenken des Wandelements 5 zur Verfügung stehende
Winkelbereich durch mehrere zusammenwirkende Anschläge
begrenzt.
Die Fig. 7 und 8 veranschaulichen eine Modifikation des
vorstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 6
erläuterten Verbindungselements. Und zwar ist hier der
runde Klemmflansch 3 hohl und geschlitzt ausgeführt.
Der runde Klemmflansch 3 ist somit gebildet durch zwei
einen Hohlraum 28 umschließende Wangen 30, wobei der
Hohlraum 28 durch einen zwischen den einander
gegenüberstehenden Enden der Wangen 30 bestehenden
Spalt 29 nach außen hin geöffnet ist. Die Wangen 30
sind federn ausgeführt. Zwischen ihnen ist in den
Hohlraum 28 ein als abgeflachter Knebel 32 ausgeführtes
Spreizelement angeordnet. Der Knebel 32 ist um seine
Längsachse herum drehbar, wobei die Verdrehbarkeit
durch den Anschlag 33 auf 90° begrenzt ist. Während in
der in Fig. 7 gezeigten Stellung des Knebels 32 die
Wangen 30 einfedern können, so daß der runde Klemm
flansch 2 in abgeflachter Form seitwärts durch die
Öffnung 13 hindurch in die Nut 11 eingesetzt werden
kann, verhindert der Knebel 32 in seiner in Fig. 6
dargestellten, um 90° gedrehten Stellung ein Zusammen
drücken der Wangen 30, so daß zwischen dem Verbindungs
element 1 und dem Verbindungsprofil 9 eine feste
Verbindung besteht. Dabei spreizt der Knebel 32 sogar
die Wangen 30 zur festen, reibschlüssigen Anlage an der
Innenwand der Nut 11, so daß die Winkelstellung des
Wandelements 5 zur Säule 6 fixiert ist. Im übrigen
entspricht die in den Fig. 7 und 8 veranschaulichte
Verbindung dem weiter oben erläuterten System gemäß den
Fig. 4 bis 6, so daß es an dieser Stelle keiner
weiteren Erläuterungen bedarf.
Fig. 9 veranschaulicht die weiter oben unter Bezugnahme
auf Fig. 4 bis 6 erläuterte Situation bei Verwendung
eines abermals modifizierten Verbindungselements 1.
Gemäß Fig. 9 weist der erste, "unrunde" Klemmflansch 2
einen im wesentlichen runden Querschnitt auf. Er
verfügt dabei allerdings über eine seitwärts
vorspringende Rippe 26. Zur drehfesten,
formschlüssigen, nicht verdrehbaren Aufnahme dieses
ersten Klemmflansches 2 verfügt die Nut 15 der Säule 6
über eine korrespondierende Aussparung 27; diese
erstreckt sich über denselben Umfangsbereich wie die
Rippe 26. Der zweite, runde Klemmflansch 3 weist
wiederum eine kreiszylindrische Außenfläche auf, was
die Verschwenkbarkeit des Verbindungselements 1 um die
Achse 12 des in der Nut 11 des Randprofils 9
aufgenommenen zweiten Klemmflansches 3 herum
sicherstellt. Der zweite Klemmflansch 3 weist dabei
einen Hohlraum 28 auf. Er ist ferner geschlitzt, so daß
der Hohlraum 28 durch einen Spalt 29 nach außen hin
geöffnet ist. Im Ergebnis ist somit der zweite Klemm
flansch 3 auf zwei federnde Wangen 30 reduziert. Die
lichte Weite des Spalts 29 ist dabei größer als die
Differenz zwischen dem Durchmesser D des zweiten,
runden Klemmflansches 3 und der lichten Weite W der
Öffnung 13 der Nut 11 des Verbindungsprofils 9. Die
federnden Wangen 30 des zweiten Klemmflansches 3 lassen
sich auf diese Weise um ein solches Maß zusammen
drücken, daß der entsprechend flachgedrückte zweite
Klemmflansch 3 von der Seite her durch die Öffnung 13
in die Nut 11 eingesetzt werden kann. Ist der zweite
Klemmflansch 3 vollständig in die Nut 11 eingetreten,
so federn die Wangen 30 wieder in ihre Ausgangsstellung
zurück, in welcher sie an der Innenwand der Nut 11
anliegen. In den Hohlraum 28 wird dann ein - nicht
dargestelltes - Spreizelement eingeführt, welches die
federnden Wangen 30 zur festen Anlage an die Innenwand
der Nut 11 vorspannt. Die Nut 11 des Verbindungsprofils
9 verfügt über eine Aussparung 31, die hinsichtlich
ihrer Gestalt der Aussparung 27 der Nut 15 der Säule 6
entspricht. Diese dient der Aufnahme der Rippe 26 des
unrunden Klemmflansches 2 des Verbindungselements 1
beim Verbinden zweier Wandelemente 5 miteinander.
Claims (11)
1. Trennwand, umfassend mindestens ein über ein
Verbindungselement (1) mit einer Säule (6)
verbundenes Wandelement (5), wobei die Säule (6)
eine Mehrzahl von über ihren Umfang verteilt
angeordneten, zum Zusammenwirken mit dem
Verbindungselement (1) geeigneten Nuten (15)
aufweist, mit den folgenden Merkmalen:
- 1. Das Wandelement (5) weist randseitig, angrenzend an die Säule ein Verbindungsprofil (9) mit mindestens einer Nut (11) auf;
- 2. das Verbindungselement (1) weist zwei zueinander parallele, über einen Verbindungs steg (4) miteinander verbundene Klemmflansche (2, 3) auf, von denen einer in einer Nut (15) der Säule (6) und der andere in einer Nut (11) des Verbindungsprofils (9) des Wandelements (5) aufgenommen ist;
- 3. einer (2) der beiden Klemmflansche (2, 3) des Verbindungselements (1) ist in der zugeordneten Nut (11; 15) drehfest und der andere Klemmflansch (13) ist in der zugeordneten Nut (15; 11) innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereichs um seine Längs achse (12) verschwenkbar aufgenommen.
2. Trennwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innerhalb eines vorgegebenen Winkel
bereichs verschwenkbare Aufnahme eines Klemm
flansches (3) in der zugeordneten Nut (11) dem
Verbindungsprofil (9) des Wandelements (5)
zugeordnet ist.
3. Trennwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innerhalb eines vorgegebenen Winkel
bereichs verschwenkbare Aufnahme eines Klemm
flansches (3) in der zugeordneten Nut (15) der
Säule (6) zugeordnet ist.
4. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (1) symmetrisch
aufgebaut ist, indem die beiden Klemmflansche
(2, 3) einen übereinstimmenden Querschnitt
aufweisen.
5. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (1) asymmetrisch
aufgebaut ist, indem die beiden Klemmflansche
(2, 3) einen voneinander abweichenden
Querschnitt aufweisen.
6. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der beiden Klemmflansche
(2, 3) einen zumindest bereichsweise
kreisförmigen Querschnitt aufweist.
7. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Feststellelement vorgesehen ist, mittels
welchem die Winkelstellung des Verbindungs
elements (1) in der Nut (11; 15), in der der
zugeordnete Klemmflansch (3) verschwenkbar
aufgenommen ist, fixierbar ist.
8. Trennwand nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer (3) der beiden Klemm
flansche (2, 3) geschlitzt und mittels eines
Spreizelements spreizbar ist.
9. Trennwand nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spreizelement als verdrehbarer Knebel
(32) ausgebildet ist.
10. Trennwand nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Anschlag (33) vorgesehen ist,
der den Winkelbereich, innerhalb dessen der
Knebel (32) verdrehbar ist, begrenzt.
11. Verbindungselement (1) zur Verbindung zweier
Komponenten einer Trennwand miteinander,
umfassend zwei zueinander parallele, über einen
Verbindungssteg (4) miteinander verbundene
Klemmflansche (2, 3),
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer (3) der beiden Klemm
flansche geschlitzt und mittels eines Spreiz
elements spreizbar ist.
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