DE8809611U1 - Hartholzplatte - Google Patents

Hartholzplatte

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DE8809611U1
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KARL SCHLUETER KG 2819 RIEDE DE
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KARL SCHLUETER KG 2819 RIEDE DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0013Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
    • B27M3/0066Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by tongue and groove or tap hole connections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B27M3/0053Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by oblong elements connected laterally using glue
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/0004Joining sheets, plates or panels in abutting relationship
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Description

10751/jb/ro
Gebrauchsmusteranmeldung
Karl Schlüter KG, Bremer Str. 53, 2819 Riede
Hartholzplatte
Die Erfindung betrifft eine Hartholzplatte.
Hartholzplatten, beispielsweise aus tropischem Bongossiholz, werden wegen ihrer Feuchtigkeitsbeständigkeit beim Bau von Lärmschutzwänden, in der Betonsteinindustrie für Steinform-Unterlagen, für den Ausbau von Pferdeställen- für im Außenbereich zu verwendende Möbel usw. benötigt. Die tropischen Harthölzer sind relativ teuer. Aus einem Stück hergestellte Hartholzplatten neigen zum Verziehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hartholzglatte zu schaffen, deren Materialpreis niedrig liegt, die nicht zum Verziehen neigt und die kostengünstig herstellbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wurde eine Hartholzplatte entwickelt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus Hartholzstäben zusammengefügt ist, daß die Stäbe an den einander z'igekehrten Verbindungsflächen wechselseitig ineinandergreifende, nach Zusammenfügen quer zur Stab-Längsrichtung selbstarretierende Formschluß-Verzahnungen aufweisen und miteinander varleiait sind.
Ein Vorteil dieser Hartholzplatte liegt darin, daß sie aufgrund der Zusammensetzung aus einzelnen Holzstäben gegen ein
Verziehen des Materials gesichert ist. Ein weiterer Vorteil dieser Ausbildung liegt darin, daß zur Herstellung der Platte einzelne Hartholzstabe oder Hartholzriegel mit kleinem Querschnitt verwendet werden können und damit Hartholzmaterial zum Einsatz kommen kann, wie es im Sägewerk überwiegend beiläufig beim Zersägen der Hartholz-Baumstämme anfällt.
Die Verbindung der einzelnen Hartholzstäbe mit Hilfe von wechselseitig ineinandergreifenden, selbstarretierenden Formschluß-Verzahnungen unter zusätzlicher Verleimung ergeben den Vorteil, daß die Hartholzstäbe beim Zusammenfügen sofort miteinander verklammert werden, so &aacgr;&pgr;&Agr; das Abbinden des Leimes erfolgen kann, ohne daß die so zusammengefügten Platten mit Hilfe von zusätzlichen Werkzeugen zusammengepreßt werden müssen. Das vereinfacht die Fertigung erheblich. Darüberhinaus ergibt sich für die Hartholzplatten aufgrund der Formschluß-Verzahnungen in Kombination mit der Verleimung eine hohe Festigkeit.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weisen die Formschluß-Verzahnungen schwalbenschwanzförmig ausgebildete Federvorsprünge und Nutausnehmungen auf, wobei die Hinterschneidungswinkel der Federvorsprünge und Nutausnehmungen zwecks Ermöglichung des Zusammenfügens quer zu den Stab-Längsrichtungen klein sind. Die Formschluß-Verzahnungen zwischen zwei benachbarten Hartholzstäben werden nicht durch paralleles Verschieben der beiden Harthoizstäbe hergestellt, sondern dadurch, daß die Stäbe quer zu ihrer Längsrichtung gegeneinander gedrückt werden, wobei die Federvorsprünge und Nutausnehmungen
quasi druckknopfartig ineinanderrasten. Vor diesem Ineinanderrasten ist der Leim aufgetragen worden.
Nach einer weiteren Ausbildung weisen die FedervorsprUnge und Nutausnehmungen abgeschrägte Ecken auf. Dadurch wird das druckknopfartige Zusammendrücken dieser Formschluß-Verzahnungen erleichtert.
Die Formschluß-Verzahnurtgen können jede geeignete Profilgebung aufweisen.
Nach einer anderen bevorzugten Weiterbildung sind die Formschlußverzahnungen gerundet ausgeführt, wobei wiederum die Hinterschneidungon der Verzahnungsvorsprünge und Verzahnungsausnehmungen zwecks Ermöglichung des ZusammenfUgens quer zur Stab-Längsrichtung klein sind.
Beispielsweise für die Verwendung in Lärmschutzwänden können die Hartholzplatten vorzugsweise auf einer Seite dadurch optisch interessant gestaltet werden, da3 sie Stäbe unterschiedlicher Höhe aufweisen, die dann nach der einen Seite abwechselnd reliefartig vorspringen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Hartholzplatte
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine andere Ausbildung der Hartholzplatte,
Fig. 3 einen lotrechten Schnitt durch zwei aneinander ge-
füate Stäbe der HartholzDlatten nach Fia. 1 oder
Fig. 7, &PSgr;.
&Igr; Fig. 4 eine andere Ausbildung der Formschluß-Verzahnung
" und
Fig. 5 eine weitere Ausbildung der Formschluß-Verzahnung.
r. Die Fig. 1 und 2 zeigen mögliche Ausbildungen der Hartholz-
'k platte nach der Erfindung. Die Platten sind aus einzelnen Hart ·
S holzstäben bzw. Hartholzriegeln 2, beispielsweise aus Bongossi-
i holz, zusammengefügt. Bei der Ausbildung nach Fig. 1 sind die
il beiden Seiten der Hartholzplatte plan ausgeführt. Bei der Hart-
I holzplatte nach Fig. 2 sind einzelne Hartholzstäbe 2a unter-
I schiedlicher Länge höher ausgeführt als die übrigen Stäbe 2
I und dieselben so angeordnet, daß sie auf der einen Seite der Hartholzplatte vorsprungartig vorstehen, wodurch der einen
§ Seite der Hartholzplatte eine optisch interessante Reliefstruk-
g tür gegeben werden kann.
&iacgr; Die einzelnen Holzstäbe 2 werden miteinander formschlüssig
&iacgr; verbunden und verleimt. Wie Fig. 3 zeigt, sind die Formschluß-
&Ggr; Verzahnungen beispielsweise als schwalbenschwanzförmig ausgebildete Federvorsprünge 4 und Nutausnehmungen 5 ausgebildet.
&ngr; Dabei ist die Winkelausbildung der Federvorsprünge und Nutaus-
I nehmungen so ausgebildet, daß die Hinterschneidungswinkel
u klein sind. Dadurch wird das Zusammenfügen zweier Hartholzstä-
Q be quer zu deren Längsrichtung ermöglicht, können dieselben
ft also druckknopfartig zusammengedrückt werden. Die klein ge-
I wählten Winkel ermöglichen einmal das derartige Zusammenpres-
i sen des sehr harten Holzes, ohne das dabei Eckenbereiche der
FedervorsprUnge und Nutausnehmungen beschädigt werden.
Fig. 4 zeigt eine Weiterbildung der schwalbenschwanzartigen Formschluß-Verzahnungen. Hier weisen die FedervorsprUnge 4a und die Nutausnehmungen 5a abgeschrägte Ecken 6 auf, die das druckknopfartige Einrasten zweier Hartholzstäbe beim Zusammendrücken derselben erleichtern.
Fig. 5 zeigt eine weitere mögliche Ausbildung der Formschluß-Verzahnungen, nämlich eine solche, bei der die Verzahnungen 4b, 5b gerundet ausgeführt sind. Auch hier sind wiederum die Hinterschneidungen der Verzahnungsvorsprünge und Verzahnungsausnehmungen relativ klein ausgebildet, um das Zusammenfügen des harten Holzmaterials ohne Beschädigung desselben durchführen zu können.

Claims (5)

Schutzansprüche:
1. Hartholzplatte,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus Hartholzstäben (2,2a) zusammengefügt ist, daß die Stäbe (2) an den einander zugekehrten Verbindungsflächen wechselseitig ineinandergreifende, nach Zusammenfügen quer zur Stab-Längsrichtung selbstarretierende Formschluß-Verzahnungen aufweisen und miteinander verleimt sind.
2. Hartholzplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formsckluß-Verzahnungen schwalbenschwanzförmig ausgebildete Federvorsprünge (4) und Nutausnehmungen (5) aufweisen und riaS die Hinterschneidungswinkel der Federvorsprünge und Nutausnehmunqen zwecks Ermöglichung des Zusammenfügens quer zu den Stab-Längsrichtungen klein sind.
3. Hartholzplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federvorsprünge (4a) und Nutausnehmungen (5a) abgeschrägte Ecken (6) aufweisen.
jk_ Hartholzplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschluß-Verzahnungen (4b,5b) gerundet ausgeführt sind, wobei die Hinterschneidungen der Verzahnungsvorsprünge und Verzahnungsausnehmungen zwecks Ermöglichung des Zusammenfügens quer zu den Stab-Längsrichtungen klein sind.
5. Hartholzplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie Stäbe (2,2a) unterschiedlicher
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP4336054A1 (de) * 2022-09-09 2024-03-13 Flooring Technologies Ltd. Verbindung einer ersten platte mit einer zweiten platte

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