DE2014393A1 - Kabelleger - Google Patents

Kabelleger

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DE2014393A1
DE2014393A1 DE19702014393 DE2014393A DE2014393A1 DE 2014393 A1 DE2014393 A1 DE 2014393A1 DE 19702014393 DE19702014393 DE 19702014393 DE 2014393 A DE2014393 A DE 2014393A DE 2014393 A1 DE2014393 A1 DE 2014393A1
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elongated holes
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NIEDAX GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0608Joints for connecting non cylindrical conduits, e.g. channels
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0456Ladders or other supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

  • K a b e 1 1 e i t e r Die Erfindung betrifft eine Kabelleiter, deren Seitenholme aus aneinander gereihten Profilleisten bestehen, welche in leiterähnlicher Weise mittels Quersprossen verbunden sind.
  • Bisher war der Aneinanderbau von solchen Kabelleitern recht aufwendig. Die Seitenholme mußten Leiste für Leiste aneinandergesetzt und über besondere Verbindungsstücke, "Verbinder" genannt, verschraubt oder vernietet werden. Um diese Montagearbeit zu erleichtern und insbesondere zeitlich abzukürzen, hat man die Endstücke der Profilleisten vom Herstelierwerk aus mit Bohrungen versehen, die entsprechenden Bohr-ungen der Verbindungsstücke zugeordnet sind.--Ei-nige Hersteller haben die Profilleisten in ihrer ganzen Länge mit Bohrungen verstehen, so daß auch bei Kürzung einer bei ste stets vorgefertigte Bohrungen für die Verbindungaschrauben vorhanden sind. Ferner ist es bekannt geworden, die Verbinder mit Langlöchern auszurüsten, um die bei einer kontage unvermeidlichen kleinen Abstandsdifferenzen ausgleichen zu können.
  • Der Aneinanderbau der Seitenholme mittels laschenähnlicher Verbindungsstücke ist zwar recht zeitraubend, aber-doch problemlos, solange die Trasse der zu bauende Kabelleiter geradeaushund in gleicher Ebene verläuft. Sobald aber die Trassenführung sich ändert, treten Komplikationen ein : die Profilleisten müssen in den meisten Fällen gekürzt oder ein zusätzliches Stück muß hinzugefügt werden, die Verbinder müssen der neuen Trassenrichtung Rechnung tragen. Es muß -eine genaue Anpassung von Profilleisten und Verbindern tattfinden. Hierbei erfordern insbesondere das Abmessen und das Abschneiden viel Zeit und Arbeitskraft.
  • Darüber hinaus ist es notwendig, viele verschiedene Typen und Grössen von Verbindern auf Lager bzw. zur Hand bei der Montage zu haben. Will man später Änderungen an der Kabelführung vornehmen, muß wieder jedes Stück des betreffenden Sektors neu vermessen, zugeschnitten und angepaßt werden; einige Profilleistenstücke gehen dabei als nicht mehr verwendbar verloren.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Kabelleiter liegt darin, daß Installationsarbeiten der hier in Frage kommenden Art ist nie genau vorgeplant werden können. In der Praxis ist man weitgehend darauf angewiesen, Änderungen noch während der montage auszuführen, z. B. wegen Kollisionen mit der montage von anderen Energieträgern, Wasser- oder Hheizungsleitungen od. dgl.
  • Dazu kommt, das der Zwang zu ständiger Rationalisierung des Arbeitsflusses zu jeder- Zeit kleinere oder grössere Änderunben an der Kabeltranssenführung notwendig machen kann.
  • Eigentlich ist die Verlegung von Kabeltrassen nie endgültig, denn schen eine programmbedingte Umstellung von Maschinen erfordert entsrechende Änderungen an der Kabelführung. bei den bisher bekannten Kabelleitern bedeutet jede Änderung jedoch einen erheblichen Aufwand an Arbeitszeit und ebenso empfindliche Verluste an Leitermaterial, das nicht mehr verwendet werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ht zum Ziel, eine aus zwei Reinen illit Quersprossen verbundenen Profilleisten zusammengesatzte Kabelliter zu schaffen, bei welcher die profilleisten ohne Zwischenschaltung von Verbindern unmittelbar aneinander angereiht und verschraubt oder vernietet werden. Die Aneininderreihung der Profilleisten muß derart gestaltet sein, daß selbst erhebliche Längenunterschiede ausgeglichen werden können, ohne daß Leisten gekürzt werden oder sonstige mechanische bearveitungen an Ort und Stelle stattfinden müssen.
  • Die Profilleisten der kabelleiter sollen bei jeden Bauabstand, bei jeder Richtungsänderung der Kabelleitertrasse und bei jeder Lage der Trägervorrichtungen (Hängestiele, Leitertrager u. dgl.) un Ort und Stelle ohne jede Bearbeitung in einfacher Weise unmittelbar miteinander, mit den Trägerelementen, mit Sicherungs@@sten, Schalteinrichtungen u.s.w. mittels Schrauben oder Ni@en verbunden werden können.
  • Um dieses Erfindungeziel zu erreichen weist jede Profilleiste eines jeden Kabelleiter-Seitenholms an zumindest einer Profilleist nachenkelseite eine Keine von Langlöchern auf, bei welcher die Breite a eines jeden Steges zwischen je zwei Langlöchern kleiner oder gleich groß ist sie die Länge L einer jeden Langloche abzüglich des zweifachen Wertes 2b der Breite eines jeden Langlochs. Es gilt also für die Bemessung der Langlöcher und der ihnen zugeordneten Zwischenstege die folgende Formel : Stegbreite a # L - 2b In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an jeder zweiten Profilleiste die Langlöcher um eine Schenkelstärke c näher an der Schnittlinie der Profilleistenschenkel angeordnet als bei den übrigen Profilleisten. Es kann aber auch an jedem Ende einer jeden uweiten Profilleiste lediglich mindestens das jeweils endnächste Langloch um eine Schenkelstärke c näher an der Schnittlinie der Leistenschenkel angeordnet sein. Vorzugsweise wird an mindestens einem Ende einer jeden Profilleiste ein etwa bis zur Mitte des zwischen zwei endnahen Langlöchern ausgebildeten Steges reichendes Stück des einen Profilschenkels ausgespart werden, wobei das frei hervorragende Endstück des nicht- gekürzten Profilschenkels abgerundet sein kann. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist an jedem Ende einer jeden zweiten Profilleiste mindestens das jeweils endnächste Langloch um eine Schenkelstärke weiter von der Schenkelschnittlinie entfernt als die übrigen Langlöcher dieser Profilleiste. Die die Profilleistenreihen eines Kabelleiterelements verbindenden Quersprossen können an mindestens einem Ende je ein Langloch aufweisen. Perner können sie drehbar und zusammenklappbar an den Protilleisten des Kabelleiterelements befestigt sein. Jede 1?rofilleiste kann an ihrem zweiten Schenkel eine eine von Bohrungen aufweisen, welche sich zwischen an jedem Ende dieses Schenkels angeordneten Langlöchern erstreckt.
  • Vorzugsweise wird eine Kabelleiter gemäß der Erfindung aus verschiedenen vorgefertigten Kabelleiterelementen zusammengesetzt, indem ein erstes vorgefertiges Kabelleiterelement aus zwei Profilleisten mit geradliniger Anordnung der Langlöcher und aus di ner Anzahl von quersprossen besteht, während ein zwei tes Kabelletterelement aus zwei Profilleisten, deren mittlerer Langlochreihe um den Wert einer ocher.kelstärke C näher an der Schenkelschnittlinie ais die mit den Langlöchern des ersten Kabelleiterelements konformen endnächsten Langlöcher angeordnet ist,sowie aus sie verbindenden Quersprossen aufgebaut ist, welche um etwa eine Schenkelstärke c kürzer sind als die quersprossen des ersten Kabelleiterelements, während schließlich ein drittes Kübelleiterelement aus zwei um 90° gedrehten Profilleisten vom Typus des zweiten Kabelleiterelements und aus Querrossen besteht, welche länger sind als die Quersprossen des ersten Kabelleiterelements.
  • Die Langlöcher können durchzugähnlich umgebördelt sein.
  • Ferner kann vorteilhaft parallel zu den Langlöchern Versteifungesicken in die Profilschenkel eingearbeitet sein, welche mit als Maßstab dienenden Markierungen versehen sind.
  • Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dergestellt und erlautert. Es zeigen ki6ur 1 eine uls Teil eines Seitenholms einer Kabelleiter dienende Profilleiste mit je einer Reihe von Langlöchern an jedem Profilschenkel (in perspektivischer Sicht), Figur 2 zwei profilleisten wie die auf Fig. 1 dar stellte, imeinandergeschoben und mittels bindungsschrauben miteinander verschraubt (Seitenansicht), Figur 3 das Ende einer Profilleiste, deren eine fillschenkel gekürzt worden ist, während d frei hervorragende Endstück des zweiten P filschenkels eine kreisförmige Abrundung er'-fahren hat (perspektivische Sicht), Figur 4 das eine Ende einer zum einschieben in die filleiste Fig. 3 bestimmte Profilleiste, mit einem gekürzten und einem abgerundeten Profilsohenkel, wobei d Langloch am abgerundeten, frei hervorragenden Profilschenkelstück um den Wert einer Schenkelstärke c weiter von der Schenkelschnittlinie entfernt ist als die übrigen Langlöcher (perspektivische Sic Figur 5 ein teilstück einer erfindungsgemäß aus filleisten und Quersprossen zusammengesetzten Kabelleiter (Draufsicht), Figur 6 Teilstücke zweier Kabelleiterelements, we über die frei hervorragenden äbgerunde-ten Profilschenkelenden zusammengeschraubt sind (Draufsicht)-, Figur 7 deh Querschnitt eines Kabeleiterelements, in ein nachfolgendes Kabeleiterelement hi eingeschoben ist, Figur 8 ein um die Schrauben (oder Nieten) der Quersprossen zusammengeklappteß Kabelleiterelement (Draufsicht), Figur 9 eine Profilleiste, deren eint Schenkel eine Reihe von Bohrungen für die Befestigung von Quersprossen aufweist (perspektivische Sicht), Figur 10 eine Teilansicht zweier miteinander verschraubter Profilleisten, die eine Richtungsänderung der Kabeltrasse nach oben hin einleiten (Seitenansicht), Figur 11 eine teilanschischt zweier 90° um ihre Längsachse gedreht und miteinander verschraubter Profilleisten, die eine Richtungsärdarung der Kabeltrasse nach der Seite hin einleiten (Draufsicht), Figur 12 eine schematische Darstellung eines Zusammenbauen von vorgefertigten Kabelleiterelementen bei einer seitlichen Abbiegung der Kabeltrasse (Draufsicht), Figur 13 zwei ineinander verschobene Profilleisten mit durchzugartig umgebördelten Langlöchern (Querschnitt) und Figur 14 eine Teilansicht einer Profilleiste mit Verstärkungssicken und Abstandsmarkierungen (perspektivischer Sicht).
  • Eine Kabelleiter gemäß der Erfindung besteht aus besonders ausgebildeten Seitenholmen und Quersprossen, welche ohne Verbinder unmittelbar miteinander verschraubt bzw. vernietet sind. Fig. 1 zeigt das Teilstück einer als Seitenholm diev nenden irofilleiste 1, deren beide Profilschenkel 1a,1b je eine Reihe von Langlöchern 3-3-3 aufweist. Auf Fig. 2 ist dargestellt, wie eie zweite Profilleiste 2 auf die Profilleiste 1 ufgeschoben ist. Jeder Schenkel der Profilleiste 2 besitzt je eine Reihe von Langlöchern 4, welche den Langlöchern 3 der Profilleiste 1 in bezug auf Grösse und Anordnung entsprechen.
  • Um nun sicherzustellen, daß die Verbindungsschrauben 5 (Fig.
  • 2) bei jeder Vershiebung deE beiden Profilschenkel 1,2 im Verhältnis zueinander stets eine ausreichend große kotrespondierende Öffnung vorfindet, müssen die Länge L.eines jeden Langlochs, de-seen Breite b und der Abstand a von Langloch au Langloch (d.i. die Breite des Steges 6 zwischen je zwei ufeinander folgenden Langlöcher 3-3 bzw. 4-4) in einem bestimmten Verhältnis zueinander gebracht werden. Gemäß der Erfindung wird dieses verhältnis nach der folgenden Formel bestimmt Stegbreite a < L - 2b.
  • Sollen die Profilleisten 1,2 aufeinandergeschoben und unmittelbar miteinander verschraubt werden, so wie auf Fig. 2 gezeigt, bedarf es einer weiteren erfindungsgemässen Maßnahtne : die Reihe der Langlöcher 4-4 des Profilschenkels 2a der eingeschobenen Profilleiste 2 müssen um den Wert einer Schenkelstärke näher an d-er Schenkelschnittlinie angeordnet sein als die Langlöcher 3-3 der anderen Profilleiste 1. Der Zusammenbau einer Kabelleit-er nach der Erfindung erfordert also das Vorhandensein zweier Typen von Profilleisten, nämlich einmal die Profilleisten 1 (die Primärleisten) und zum anderen die Frofilleisten 2 (die Sekundärleisten).
  • Das soeben beschriebene Ausführungsbeispiel weist den allerzinks wenig bedeutsamen Nachteil auf, daß die aus Je zwei Profilleisten mit Quersprossen bestehenden Kabelleiterelemente (vgl. Fig, 5) von Element zu Element eine kleine Stufe bilden, und zwar in der Höhe einer Profilleistenstärke c.
  • Um diesen,Nachteil zu beseitigen der Profilschenkel 2a der Sekundärleiste 2 einfach um den Wert c einer Schenkelstärke schmäler gestaltet als der Profil schenkel 1a der Primärleiste.
  • Ferner kann nach dem vorherigen Ausführungsbeispiel eine Kabeltrasse lediglich geradeaus und in einer und derselben Ebene verlaufen. Um die Trassenrichtung zu ändern bedarf es der bekannten Verbinder Die figuren 3 und 4 zeigen eine Weiterentwicklung des Ausführungsbeispiels, anhand welcher die beiden besagten Nachteile vermieden werden und die Trassenführung in jeder Richtung ohne Verbinder abgeschwenkt werden kann. Fig. 3 stellt die Profilleiste Fig. 1 dar, nachdem an dessen sichtbaren Ende ein Stück des Profilschenkels ib herausgeschnitten worden ist, und zwar bis zur Mitte des Steges 6 zwischen den beiden endnächsten Langlöchern 3-3. Ferner ist der freie Endteil des anderen Profilschenkels 1a mit einer halbkreisfarmigen Abrundung versehen. Fig. 4 zeigt die gleichen Änderungen an der Profilleiste 2 ; dn dieser Frofilleiste sind ausserdem die Langlöcher 4-4 (bis auf das endnzchste Langloch 41) um den Wert einer Schenkelstärke c näher an der Schenkelschnittlinie angeordnet als die Langlöcher 3-3 der Profilleiete 1. Das endnächste Langloch 41 weist den gleichen Abstand von der Schenkelschnittlinie auf wie die Langlöcher 3-3 der Profilleiste 1. Die gleichen Maßnahmen sind an den auf der Zeichnung nicht siontbaren Enden der Profilleisten 1,2 ebenfalls vorgenommen worden.
  • Schiebt nan nun die derart ausgebildeten Profilleisten 1,2 entlang ihrer Längsachse gegeneinander bis zum Anchlag der Endkanten der gekürzten Profilschchenkel lb,2b, reifen die abgerundeten freien bnden der Profilschenkel 1a,2a übereinander und können mittels Verbindungschrauben oder -nieten 5 miteinander versenraubt werden, vgl. Fig. 6. Da die Profilscnenkel 1b,2b in der gleichen Ebene liegen, wird eine Stufenbildung in derSchenkeln 1a,2a, als auf Fig.2 dargestellt, vermieden.
  • Je zwei Profilleisten des Typus 1 und des Typus 2 werden mittels Quersprossen 7 und Schrauben (Nieten) 72 zu je einem Kabeleiterelement zusammengefügt Indem an jeder Quersprqsse 7 je ein Langloch 71 angeordnet ist, kann an der die Kabelleiter Typus 2 (Sekundärleiter) aufnehmenden Kabelleiter Typus 1 (Primärleiter) ein um den erforderlichen ert 2c gröfJerer Abstand zwischen den Profilleisten 1-1 eingestellt werden, vgl. Fig. 6.
  • In einer Zeit und Transportraum sparenden weiteren Ausführungsforin der Erfindung werden Kabelleiterelemente der Typen 1 und 2 vorgefertigt. Die Profilleisten 1-1 und 2-2 werden über entsprechend bemessene Quersprossen 7-7 mittels Nieten 72 derart verbunden, daß die Kabeleiterelemente in- bzw. aufeinander passen. Die Nietverbindungen erhalten eine gewisse Drehfreiheit, so daß das gesamte Kabelelement zu Transportzwecken zusammengeklappt werden kann, Bei den vorgefertigten Kabeleitern brauchen die die Quersprossen tragenden Profilleistenschenkel 1b,2b nicht mit Langlöchern versehen zu sein; Fig. 9 zeigt eiewProtilleistenschenkel 1b-mit Bohrungen für die Verbindungsnieten (oder -schrauben) 72. Lediglich zur jedem Ende eist der Schenkel 1b je ein Langloch 3a auf, und zar für den Fall, daß die Kebeltrassenführung nach der einen oder der anderen Seite hin geändert werden sollte, vgl. Fig. 11.
  • J-e Montage der vorgefertigten Kabelelemente erfolgt in ein fachster Weise, indem die freien Profilschenkelenden 1a,2a niteinunder verschraubt oder vernietet werden. Längendifferenzen werden bis zu einem gewissen Umfang über die Langlöcher ausgeglichen, indem jede Verschraubung eine Längsfreiheit L - b aufweist, vgl. Fig. 1. Für den hall, daß einmal ein kürzeres Kabelleiterstück als das genormte Kabelleiterelement benötigt wird, schiebt man einfach das zu lange Kabeleiterelement bis zum Ausgleich in das (bzw. über das) vorhergehende Kabelleiterelement und verschraubt es wie auf Fig. 2 gezeigt. Die nach der Schenkelschnittlinie hin um den Wert c der Schenkelstärke versetzten Langlöcher 4 der Profilleiste 2 korrespondieren in der ineinandergeschobenen Stellung der Profilleisten 1,2 mit den Langlöchern 3 der Profilleiste 1.
  • Mit den erfindungsgemäßen Kabelleiterelementen kann auch ohne irgendwelches Zubehör die Kabeltrasse nach oben und nach unten abgeleitet erden. Fig. 10 zeigt, wie die Profilleiste 2 und damit das betreffende Kabeleiterelement in einem Winkel mit der Profilleiste ( K;lbelleiterelement ) 1 verschraubt ist, wodurch die Kabeltrasse diesem Winkel entsprechend ansteigt.
  • Eine besondere Ausführungsform der Erfindung macht es möglich, allein mit Hilfe der erfindungsgmäßen Profilleisten die Kabeltrasse auch nach der einen oder der anderen Seite hin abbiegen zu lassen. Die Figuren 10 und 11 geben eine schematische Darstellung dieser Ausführungsform.
  • In dem auf Fig. 12 gezeigten Beispiel soll die Kabeltrasse in Anschlup an das Kabeleiterelement A um 450 nach links abbiegen und am Kabelleiterelement B geradeaus fortsetzen.
  • Zu diesem Zweck werden in die Schenkelwinkel der Profilleibuten 1-1 des Elements A Profilleisten 2' eingeschoben. Diese frofilleisten 2' sind Sekundärleisten 2, welche um 900 um ihre Längsachse gedreht sind, vgl. Fig. 11. Die Flächen ihrer freien abgerundeten Schenkelenden liegen somit in der Rabeltrassenebene. Die Profilleisten 2' werden dn ihren Schenkeln 2b-2b mit Schrauben 5 an die Profilleistenschenkel 1a-1a des Kabelleiterelements A verschraubt, wie auf Fig. 2 dargestellt. Vor der Verschraubung muß die der Abbiegung entsprechende unterschiedliche Länge der freien Teile der Profilleisten 2' abgemessen werden. An den Enden der Profilleisten 2' werden über die freien abgerundeten Schenkelteile zwei weitere Profilleisten 2' verschraubt, wie auf Fig. 11 gezeigt.
  • An den freien Enden der Profilleisten 2'-2' wird ein weiteres Kabelelement B verschraubt, das mit einem dritten Kabelelement C verbunden wird u.s.w.
  • Nicht nur die Kabeleiterelemente A,B,C, sondern uuch die Ksbelleiterelemente A',B' können vorteilhaft vorgefertigt werden. Die Kabelelemente A,C weisen Profilleisten des Typus 1 (Primärleisten) auf, welche mit Quersprossen 7 verbunden sind, die um eine Schenkelstärke c länger sind als die Quersprossen 7 des Kabelleiterelements B,das aus Profilleisten des Typus 2 (Sekundärleisten) zusammengestellt ist. Um jegliche Breitenunterschiede leicht ausgleichen zu können ist es zweckmässig, die Quersprossen um eine Kleinigkeit - wenige millimeter - länger zu gestalten als für die genau richtige Breite erforderlich. Eine geringe Schrägstellung der Quersprossen gibt dann die jeweils gewünschte Anpassung.
  • ;Nuch diesem Prinzip ist das Kabelleiterelement A'SB'konstruiert. Die Profilleisten 2'-2' sind mit Quersprossen 7' verbunden, die wiederum etwas länger sind als die Quereprossen 7 des Kabelleiterelements A,O. In dieser Weise kann das Kabelleiterelement A',B' sowonl in ein Kabelleiterelement A,C Linein als auch über ein Kabeleiterelement B herum verschoben werden, indem man die Quersprossen entsprechend schräg stellt.
  • Bei starken Abweichungen kann es dann notwendig sein, die Quersprossen an einer der Leisten abzuschrauben und-an einem anderen Langloch derselben Leiste zu verschrauben. In den meisten Fällen-genügt jedoch das Spielraum der Langlöcher.
  • leiter vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind auf den Figuren 13 und 14 dargestellt. Fig. 13 zeigt in einem Querschnitt zwei ineinandergeschobene Profilleisten 1,2, deren Langlöcher 3,4 durchzugsartig umgebördelt sind, um eine grössere Festigkeit zu erzielen und mehr Spielraum für die Verbindungsschrauben zu schaffen. Einer Vergrösserung der Festigkeit dienen auch die auf Fig. 14 gezeigten Versteifungssicken 9.
  • In bezug auf Vereinfachung und Verbilligung insbesondere der Montage von Kabelleitern bringt die Erfindung einen sehr erheblichen Fortschritt. Die erfindungsgemäße Anordnung der Langlöcher ermöglicht erstmals eine stufenlose Einstellung der jeweils erforderlichen Trassenlänge. Die Montage besteht gemäß der Erfindung nur noch in einem Verschreuben oder Vernieten vorgefertigter und genormter Kabeleiterelemente und wird durch eine Änderung der Trassenrichtung keineswegs gehemmt oder behindert. Eine Bearbeitung der Kabelleiterelemente findet nicht statt; die einzigen notwendigen Montagewerkzeuge sind Schraubenschlüssel und Schraubenzieher bzw.
  • Nietwerkzeug.
  • Änderungen, die währen der Montage oder später anfallen, werden ohne jede Bearbeitung der genormten Elemente Jusgefuhnt, index die vorhandenen Elemente einfach dadurch Verschiebung gepaßt und - bei Erweiterungen - neue genormte Elemente hingzugefügt werden. Elemente, die infolge einer Verkleinerung der Anlage überzahlig verden, sind als normelemente jederzeit wieder zu verwenden, Die Erfindung ist selbstverständlich nicht nur bei Kabelleitern verwendbar, sondern auch bei Rohrbühnen, Regalen u. dgl.

Claims (14)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Kabelleiter, deren Seitenholme aus aneinander gereihten Profilleisten bestehen, welche in leiterähnlicher Weise mittels Quersprossen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Profilleiste (1,2) an zumindest einer Profilschenkelseite (1a,1b ; 2a,2b) eine Raihe von Langlöchern (3,4) aufweist, welche derart gestaltet sind, daß die Breite (a) eines jeden Steges (6 zijischen je zwei Langlöcher (3,4) kleiner ist als die Länge (L) eines jeden Langlochs (3,4) abzüglich des zwei fachen Tertes (2b) der Ereite (b) eines Langlochs (3,4).
2. Kabelleiter nach Ansp-ruch 1+ dadurch gekennzeichnet, daß an jeder zweiten Profilleiste (2) die reihe der Langlöcher (4) um eine Profilleistenschenkelstärke (c) näher an der Schnittlinie der Profilleistenschenkel (2a,2b) angeordnet ist als bei den übrigen Profilleisten
3. Kabelleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Schenkel (2a) einer jeden zweiten Profilleiste (2) ura den ert einer Schenkelstärke (c) schmäler ist als die Schenkel (la) der übrigen Profilleisten (1).
4. Kabelleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß n jedem Ende einer jeden zeiten Profilleiste (2) mindestens dns jeweils endnächste Langloch (41) um eine Schenkelstärke (c)weiter von der Schnittlinie der Profilleistenschenkel (2a)entfernt ist als die übrige Lochreihe (4-4).
5. Kabelleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einen Ende einer jeden Profilleiste (1,2) ein etwa bis zur Mitte des Steges (6,7) zwischen zwei endnahen Langlöcher (31-31 bzw. 4-4) reichendes Stück des einen Profilschenkels (1b,2b) ausgespart ist.
6.Kabelleiter nach Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das frei hervorragende Endstück des nicht gekurzten Profilschenkels (1a,2a) abgerundet ist.
7.Kabelleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende einer Profilleiste (1) zumindest das endnächtate Langloch (31) um eine Schenkelstärke (c) näher un der Schnittlinie der Profilleistenscnekel (1a,1b) angeordnet ist als die zwischen diesen Langlöchern (31) liegende Keine von Langlöcnern (3-3).
8. Kabelleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, jeder der die profilschenkelrelhen verbindenden Quersprossen (7) eines Kabelleterelements an mindestens eine Ende mit einen Langloch (71) versehen ist.
9.Kabelleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quersprossen (7) eines Kabelleiterelements drehbar und zussammenklappbar an den Seitenholmen (1,2) des Kabelleiterelements angeordnet sind.
10. Kabelleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Profilleiste (1,2) an ihrem zweiten Profilschenkel (lb,2b) eine Reihe Bohrungen (8) aufweist, welche sich zwischen an jedem Ende dieded Profilschenkels (1b,2b) angeordneten Langlöchern (3a-3a) erstreckt.
11. Kabelleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d eine Kabelleiter aus verschienen vorgefertigten Kabel-Kabelleiterelementen (A,B,C,A',B') zusammengesetzt ist, indem ein erstes vorgefertigtes Kabelleiterelement (A,B) aus zwei irofilleisten (1) mit geradliniger Anordnung der Langlöcher (3) und aus einer Anzahl Quersprossen (7) aufgebaut ist, wobei zweitws Kabelleiterelement (C) aus zwei Profilleisten (2), deren mittlerer Langlochreihe (4) um den Wert einer Schenkelstärke (c) näher en der Schenkelschnttlinie als die den Langlöchern (3) des ersten Kabeleiterelements (A,B) konformen andnachen Langlöcher (41) angeordnet sind und aus diese Profilleisten verbinden Quersprossen (7) aufgebaut ist, welche um etwa eine Schenkelstärke (c) kürzez sind als die Quersprosen des ersten Kabelleiterelement (A,B), währewnd schließlich ein drittes Kabelleiterelement (A', B'), aus zwei um 90° um ihre Längsschsen gedehten Profilleiesten (2') und einer Anzahl Quersprossen (7) zusammengesetzt ist, welche länger sind als die Quersprosen des ersten Kabeleiterelements (A,B).
12. Kabelleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (3,4,31,41) der Profilleisten (1,2) durchzugartig umgebördelt sind.
13. Kabelleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den Langlöchern (3,4,31,4) Versteifungssicken (9) angeordenet sind.
14. Kabelleiter nach Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die versteifungssicken (9) mit als Maßatab dienenden Markierungen (91) versenen sind.
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