DE2601498C3 - Verbindungselement für Bekleidungspaneele - Google Patents

Verbindungselement für Bekleidungspaneele

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DE2601498C3 DE2601498A DE2601498A DE2601498C3 DE 2601498 C3 DE2601498 C3 DE 2601498C3 DE 2601498 A DE2601498 A DE 2601498A DE 2601498 A DE2601498 A DE 2601498A DE 2601498 C3 DE2601498 C3 DE 2601498C3
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    • E04F13/0833Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable
    • E04F13/0846Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable the fastening elements engaging holes or grooves in the side faces of the covering elements

Description

kann man selbstverständlich zusätzlich Federleisien einschieben.
Des weiteren ist es bei entsprechender Dimensionierung und Anordnung des Anlagestegs, der Anlageleisten, der Klemmlaschen und der Seitenanschläge möglich, das Verbindungselement durch Ausstanzen und Biegen eines Blechzuschnitts einstückig zu fertigen.
Eine besonders einfache Anordnung ergibt sich, wenn an den beiden sich jeweils in die Nut des benachbarten durchgehenden Paneels erstreckenden Klemmlaschen zwei die Fugenbreite bestimmende Seitenanschläge abgebogen sind.
Um bei der Montage das Verbindungselement leichter am benachbarten durchgehenden Paneel einstecken zu können, kann die bis über die Rückseite des benachbarten Paneels reichende Anlageleiste über die in die Nut des benachbarten Paneels eingreifenden Klemmlaschen vorstehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. I ein Verbindungselement in Vorderansicht,
F i g. 2 das Verbindungselement nach F i g. 1 in Seitenansicht,
Fig.3 das Verbindungselement nach Fig. ί und 2 in Draufsicht,
F i g. 4 das Verbindungselement nach F i g. 1 bis 3 in einer räumlichen Darstellung,
F i g. 5 das Verbindungselement nach F i g. I bis 4 zusammen mit einem Paneel in Draufsicht,
F i g. 6 die Anordnung nach F i g. 5 in Vorderansicht, analog zu F i g. 1, jedoch mit eingefügtem Paneel,
F i g. 7 das Verbindungselement nach F i g. 1 bis Λ zusammen mit vier von ihm gehaltenen Paneelen in Draufsicht in schematischer Darstellung,
F i g. 8 die Anordnung nach F i g. 5 von der Rückseite her gesehen in räumlicher Darstellung,
F i g. 9 ein beidseitig genutetes Paneel im Schnitt.
Das in der Zeichnung dargestellte Verbindungselement dient zur Herstellung der Verbindung von stirnseitig gestoßenen Paneelen mit benachbarten durchgehenden Paneelen, die nach Art der sogenannten Nut-Nut-Profile im Bereich ihrer beiden seitlichen Längskanten jeweils mit einer Längsnut versehen sind. Solche Paneele sind üblicherweise mit dem jeweils seitlich benachbarten Paneel mit Hilfe einer unabhängi- Ή gen Länpsleiste, einer sogenannten Feder, verbindbar, die in die zugewandten Nuten der einander benachbarten Paneele eingesteckt ist.
Das Verbindungselement weist zwei jeweils als Widerlager für die Rückseiten der stirnseitig zu verbindenden Paneele dienende Anlageleisten 1, 2 auf, die durch einen die Breite der Stoßfuge zwischen den gestoßenen Paneelen bestimmenden und die Stoßfuge ausfüllenden Anlagesteg 3 rechteckigen Querschnitts voneinander getvennt sind. Die Längswände 4, 5 des Anlagesteges 3 dienen als Anlage für die Stirnseiten der gestoßenen Paneele und seine Grundwand 6 bildet den Boden der Stoßfuge. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Anlagesteg in Gestalt einer Sicke, es kann aber auch eine Anlagewand vorgesehen sein. Der Anlagesteg 3 steht rechtwinklig zur Ebene der Anlageleisten 1,2 vor diese vor.
Den Anlageleisten 1, 2 sind beidenends zur Herstellung einer Klemmverbindung zwischen dem Verbindungselement und dem zugewandten Paneel dienende Klemmlaschen 7,8,9,10 zugeordnet, wobei der Abstand »Λ« dieser Klemmlaschen von der zugehörigen Anlageleiste etwa dem Abstand »W« zwischen der Aniageleiste und der Längsnut ti des Paneels 12 entspricht. Jeder Anlageleiste sind darüber hinaus mindestens zwei zur Fixierung des zugehörigen Paneels in Richtung quer zur Paneellängsrichtung (gem. Pfeil 13 in Fig.3) dienende hochstehende Seitenanschläge 14. 15 bzw. 16, 17 zugeordnet, deren Abstand A voneinander dem Abstand B zwischen den beiden Längskanten 20,21 des zugehörigen Paneels entspricht und die sich in Richtung auf die Längsnut 11 hin erstrecken. Diese Klemmlaschen 9, 10 bzw. 7, 8 sind paarweise den Anlageleisten 1,2 zugeordnet, wobei sich die Klemmlaschenpaare mit der jeweils zugeordneten Anlageleiste zu beiden Längsseiten des Anlagestegs 3 nach einander entgegengesetzter Richtung erstrecken.
Die einen oder ersten Seitenanschläge 14,15 sind aus von der ersten Anlageleiste 2 zur gegenüberliegenden Paneeloberfläche hin hochgebogenen Lappen z. B. rechteckiger Kontur. Diesen ersten S^itenanschlägen 14,15 sind die beiden Klemmlaschen 9,10, die als erste Klemmlajchen bezeichnet werden, zugeordnet, die sich von dem Anlagesteg 3 und hie-.-ei von dessen der Anlageleiste 2 zugewandten Seite her zur Außenkante 2a der zugehörigen Anlageleiste in paralleler Anordnung zu dieser erstrecken und deren Außenkanten 9a bzw. 10a jeweils annähernd in der Ebene der Seite;ianschläge 14, 15 bzw. 17, 18 enthalten sind, während ihre Innenkanten 9b bzw. 106 vorzugsweise jeweils in der Ebene des Nutengrundes 11a der Längsnuten des Paneels (vgl. F i g. 6) enthalten sind. Die ersten Klemmlaschen 9, 10 bestehen hierbei mit dem sickenförmigen Anlagesteg 3 aus einem Stück. Die Breite »b« der ersten Anlageleiste 2 ist größer als die Breite »d« der zugehörigen Klemmlaschen 9, 10, die etwa der Höhe »e« des Anlagestegs 3 entspricht Diese erste Anlageleiste 2 ist dabei z. B. um das 1,5 bis 2fache breiter als die zweite Anlageleiste 1, und hierbei etwa um einen Betrag breiter als diese zweite Anlageleiste, der etwa der Breite »f« des Anlagestegs 3 entspricht. Diese Ausgestaltung hat fertigungstechnische Vorteile.
Zur Erhöhung der Steifigkeit ist die erste Anlageleiste 2 mit in Längsrichtung verlaufenden Versteifungssicken 25, z. B. mit zwei parallelen Sicken in ihrem Endbereich versehen. Im übrigen bringt der sickenförmige Anlagesteg 3 eine wesentliche Erhöhung der Steifigkeit des gesamten, das Verbindungselement bildenden Profilstücke:» mit sich.
Die der zweiten Aniageleiste 1 zugeordneten Klemmlaschen 7, 8 erstrecken sich von der der Anlageleiste 1 abgewandten Seite des Anlagesteges 3 ausgehend parallel zur Außenkante la der Anlageleiste 1. Die Klemmlaschen 7, 8 sind annähernd in derselben Ebene wie die der ersten Anlageleiste 2 zugeordneten Klemmlaschen 9, 10 enthalten, und sie sind breiler als die zugehörige zweite Anlageleiste 1, z. B. um einen der Höhe »e« des Anlagestegs 3 entsprechenden Betrag. Die Außenkanten la, \b der zweiten Anlageleiste 1 befinden sich hierbei annähernd in derselben Ebene mit den äußeren Außenkanten 7a, 8a der zugehörigen Klemmlaschen 7, 8. Hierbei ist dann noch die Anordnung so getroffen, daß die Länge der ersten Aniageleiste 2 mindestens so groß, zweckmäßigerweise etwas größer als die Summe der Längen de? zweiten Anlageleiste 1 und der beiden zugehörigen Klemmlaschen 7, 8 ist. Auch diese Wahl der Abmessung hat fertigungstechnische Vorteile, sie macht es möglich, daß das ganze Verbindungselement mit einem einzigen Folgewerkzeug aus einem rechteckigen Zuschnitt in einem Stück hergestellt wird. Die der zweiten
Anlageleiste 1 zugeordneten Klemmlaschen 7, 8 bestehen hierbei mit dem sickenförmigen Anlagesteg 3 aus einem Stück. Wie dieser sind sie durch Herausbiegen des Materials von der Grundwand her hergestellt. so daß in jedem Endbereich die beiden nacheinander entgegengesetzten Richtungen weisenden Laschen mit der Grundwand des Anlagesteges in einer Ebene enthalten sind.
Die der zweiten Anlageleiste 1 zugeordneten Klemmlaschen 7, 8 besitzen jeweils zwei in Längsrichtung in einem Abstand »g« zueinander befindliche .Seitenanschläge 16,17 bzw. 18, 19. von denen der innere Seitenanschlag 17 bzw. 18. wie bereits beschrieben, der seitlichen Längskante des zugehörigen Paneels zugeordnet ist. an der er nach der Montage von außen her anliegt, während der äußere Anschlag 16 bzw. 19 der seitlichen Längskante des quer zur Längsrichtung benachbarten durchgehenden Paneels zugeordnet ist. an der er nach der Montage von außen her anliegt. Auf diese Weise wird zum einen eine genaue Positionierung der einzelnen in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Paneele erreicht, die durch die Stoßfuge getrennt sind, deren Breite durch den Anlagesteg 3 bestimmt wird, derart, daß diese Paneele mit Bezug auf ihre Längsmittelachse in koaxialer Anordnung zueinander ausgerichtet werden. Zum anderen wird auch eine Positionierung der Paneele in Richtung quer zur Längsrichtung erreicht, weil mit Hilfe der Anschläge 16 und 17 bzw. 18 und 19 die Längskanten zweier benachbarter Paneele in dem genauen Abstand voneinander gehalten werden. Hierbei ist der Abstand »g« zwischen den beiden der zweiten Anlageleiste zugeordneten Seitenanschlägen 16, 17 bzw. 18, 19 der Breite der Längsfuge zwischen zwei quer zur Längsrichtung miteinander verbundenen Paneelen entsprechend gewählt, er bestimmt diese Längsfuge mit.
Die einander zugeordneten Kanten und hierbei insbesondere die Längs- und Außenkanten der beiden Anlageleisten und der zugehörigen Klemmlaschen der ersten Anlageleiste sind hierbei leicht voneinander weg
...fl__ .1 1 Λ .
Einstecken der Platten oder Paneele zwischen die Leisten und Laschen leichter ist. Dies ergibt sich insbesondere aus F ι g. 1 und F i g. 6. hier ist die Ausbiegung 26, 27, 28 ersichtlich, in F ; g. 2 bei 29. Die beiden Anlageleisten sind darüber hinaus jeweils mit mehreren, z. B. zwei, drei oder vier Löchern 30 zum Hindurchstecken z. B. von Nägeln. Schrauben usw. versehen.
Bei der Montage wird so vorgegangen, daß zunächst das Verbindungselement auf eines der Paneele 12 von dessen Rückseite her aufgesteckt wird, z. B. mit der Anlageleiste 2. Hierbei weisen die Anlageleisten 1, 2 nach oben und die Positionierung quer zur Längsrichtung des Paneels geschieht mit Hilfe der Seitenanschläge 14, 15. die sich an die Längskanten 20, 21 anlegen. Sodann wird auf das betreffende Verbindungselement — diesmal gegen die Anlageleiste 1 das in Längsrichtung darauffolgende Paneel 12 aufgesteckt, dessen genaue Positionierung mit Bezug auf die Längsmittelachse mit Hilfe der Seitenanschläge 17, 18 vorgenommen wird, wobei die Breite der Stoßfuge /wischen den beiden zusammengesteckten Paneelen mit Hilfe des Anlagestegs bestimmt wird. Die l.ängsmittelachse des Verbindungselementes verläuft hierbe' etwa rechtwinklig zur Längsmittelachse der gestoßenen Paneele. Die Paneele werden jeweils durch die betreffende Anlageleiste und das zugehörige Klemmlaschenpaar gehalten, das in die Längsnuten des jeweiligen Paneels eingreift. In gleicher Weise kann man weiter in Längsrichtung fortfahren. Die von den Paneelen unabhängigen Längsleisten 35, 36 die als Feder dienen, können in die Längsnuten der Paneele gesteckt werden und liegen zwischen der Oberfläche der in das Paneel eingreifenden Klemmlasche und der gegenüberliegenden Fläche der Längsnutwandung. Die Klemmlaschen liegen also jeweils an der Innenseite der jeweiligen Nutenwange an und klemmen hierbei die rückseitige Nutenwange des Paneels zwischen sich und der zugehörigen Anlageleiste rest. In ähnlicher Weise kann man dann die sich quer zur Längsrichtung anschließenden Paneele einstecken, wobei diese zwischen dem Teil 40 der ersten Anlageleiste 2, der jenseits der Seitenanschläge 14, 15 liegt und dem Teil 41 der Klemmlaschen 7, 8, der jenseits der Seitenanschläge 16, 19 liegt, eingefügt werden. Die Fixierung dieser angesetzten Paneele und somit die Fugenbreite in Richtung quer zur Längsrichtung wird mit Hilfe der Seitenanschläge 16,19 bestimmt. Es ist zu erkennen, daß \ctAt*K VorKini^iiriCTCplpmpnt vipr Panpplp haltprt Ha Hip Länge des Verbindungselementes größer ist als die Summe der Breite eines Paneels und der Tiefen der Längsnuten 11 der zu beiden Seiten anliegenden Paneele 12. Die Halterungsverbindung zwischen dem Verbindungselement und den zugehörigen Paneelen erfolgt ausschließlich im Bereich der Längsnuten und eine Bearbeitung der Paneele an den Stirnseiten ist nicht erforderlic.i.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Verbindungselement zur stirnseitigen Stoßfugensicherung von im Bereich ihrer Längskanten mit benachbarten durchgehenden Paneelen über Nut und Feder verbindbaren Bekleidungspaneelen, das einen die Stoßfuge zwischen den Stirnseiten ausfüllenden Anlagesteg aufweist, von dem zwei in einer Ebene befindliche und als Widerlager für die Rückseiten der stirnseitig zu verbindenden Paneele dienende Anlageleisten nach entgegengesetzten Richtungen rechtwinklig überstehen, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Enden jeder Anlageleiste (1,2) jeweils parallel zu den Anlageleisten (1,2) verlaufende und in montiertem Zustand in die zugewandte Nut der Paneele stirnseitig eingreifende sowie die rückseitige Nutwange gegen die zugehörige Anlageleiste (1, 2) haltende Klemmlaschen (7, 8, 9, 10) gegenüberliegen, daß an jedem Ende des Verbindungselementes mindestens eine Anlageleisie (1, 2) bis über die Rückseite und mindestens eine der Klemmlaschen (7,8,9,10) bis in die Nut des benachbarten durchgehenden Paneels vorsteht, und daß von den Anlageleisten (1, 2) und/oder den Klemmlacchen (7, 8, 9, 10) zur Fixierung des Fugenabstandes der Paneele dem Fugenabstand entsprechend abgebogene Seitenanschläge(14,15,16,17,18,19) vorhanden sind.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden sich jeweils in die Nut des benachbarten durchgehenden Paneels erstreckenden Klemmlaschen (7, 8) zwei die Fugenbreite bestimmende Seitenanschläge (16, 17 bzw. 18,19) abgebogen bin J.
3. Verbindungselement nacl, Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bis über die Rückseite des benachbarten Paneels reichende Anlageleiste (2) über die in die Nut des benachbarten Paneels eingreifenden Klemmlaschen (7, 8) vorstehen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungselement zur stirnseitigen Stoßfugensicherung von im Bereich ihrer Längskanten mit benachbarten durchgehenden Paneelen über Nut und Feder verbindbaren Bekleidungspaneelen, das einen die Stoßfuge zwischen den Stirnseiten ausfüllenden Anlagesteg aufweist, von dem zwei in einer Ebene befindliche und als Widerlager für die Rückseiten der stirnseitig zu verbindenden Paneele dienende Anlageleisten nach entgegengesetzten Richtungen rechtwinklig überstehen.
Ein aus der DE-GM-Schrift 72 01 243 bekanntes Ve'itoindungselement dieser Art besitzt den Querschnitt eines Doppel-T, dessen Quersteg den Anlagesteg und dessen zur einen Seite des Querstegs angeordneten Schenkel die beiden Anlageleisten bilden.
Die zu stoßenden Paneele werden jeweils in einen U-förmigen Bereich des Doppel-T-Profils eingesteckt, das mit seinen anderen Schenkeln die Profile untergreift. Dieses Verbindungselement stellt praktisch nur eine Sichtabdeckung für die Stoßfuge dar. Zur Halterung der insgesamt vier Paneele, die an einer Stoßfuge zusammentreffen, dient das Nut-Feder-System, über das jeweils zwei einander benachbarte Paneele miteinander verbunden sind, wobei die
gestoßenen Paneele über die seitlich benachbarten Paneele in ihrer relativen Lage zueinander gehalten werden. Eine Nut-Feder-Verbindung besitzt jedoch erhebliche Toleranzen, so daß an der Stoßfuge Unebenheiten auftreten können und eine genaue Längsausrichtung der Paneele nicht gewährleistet ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungselement der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die beiden stirnseitig gestoßenen Paneele ohne Stufenbildung sowohl in der Ebene der beiden benachbarten durchgehenden Paneele als auch in genauer Längsausrichtung gehalten werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß den beiden Enden jeder Anlageleiste jeweils parallel zu den Anlageleisten verlaufende und in montiertem Zustand in die zugewandte Nut der Paneele stirnseitig eingreifende sowie die rückseitige Nutwange gegen die zugehörige Anlageleiste haltende Klemmlaschen gegenüberliegen, daß an jedem Ende des Verbindungselementes mindestens eine Anlageleiste bis über die Rückseite und mindestens eine der Klemmlaschen bis in die Nut des benachbarten durchgehenden Paneels vorsteht, und daß von den Anlageleisten und/oder den Klemmlaschen zur Fixierung des Fugenabstandes der Paneele dem Fugenabstand entsprechend abgebogene Seitenanschläge vorhanden sind.
Die bei dem erfip.-Jungsgemäßen Verbindungselement vorhandenen Klemmlaschen und Seitenanschläge sichern sowohl eine unverrückbare Fixierung des Verbindungselementes als auch umgekehrt eine genau in einer Ebene liegende Ausrichtung der Paneele, wobei die gestoßenen Paneele exakt fluchten und der Fugenabstand zu den benachbarten durchgehenden Paneelen präzise eingehalten sind. Dabei sind die gestoßenen Paneele über das Verbindungselement an den benachbarten durchgehenden Paneelen festgeklammert, so daß sich eine stabile selbstjustierende Konstruktion ergibt, die alle vier Paneele sicher hält. Auf diese Weise ergibt sich ein frei schwebender Stoß, so daß man von einer Unterkonstruktion unabhängig ist und Paneele beliebiger Längs verwenden kann. Hierdurch können auch z. B. Paneelreststücke verarbeitet werden.
Des weiteren ist bei der Montage wegen der Seitenanschläge kein Justieren erforderlich und infolge der Klemmkraft der Klemmlaschen muß kein Herausfallen der einseitig aufgesteckten Verbindungselemente befürchtet werden. Außerdem sind die Klemmlaschen von außen her nicht sichtbar, da nur die die Stoßfuge ausfüllende Anlageleiste optisch in Erscheinung tritt. Diese hält die Stirnseiten der gestoßenen Paneele auf Abstand, so daß beim Ablängen der Paneele auftretende Toleranzen den optischen Eindruck nicht beeinträchtigen.
Da das Verbindungselement die vier zusammentreffenden Paneele lagefixiert zusammenhält, ist ohne die verstärkende Wirkung einer sonst üblichen Nut-Feder-Verbindung eine einwandfrei ebene Sichtfläche der Bekleidung erzielbar, so daß man die zwischen den benachbarten durchgehenden Paneelen vorhandenen Fugen offen gestalten kann, indem man bei Verwendung von beidseitig genuteten Paneelen die hier sonst üblichen, gesondert eingeschobenen Federleisten weglassen kann. Dies ist hinsichtlich der Bedeutung offener Fugen für die Schalldämmung und Akustik ein sehr wesentlicher Vorteil. Auch kann über die offenen Fugen eine Belüftung des Raumes stattfinden. Sollten aus optischen Gründen geschlossene Fugen gewünscht sein,
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