DE3401468C2 - Tragvorrichtung für elektrische Einrichtungen - Google Patents

Tragvorrichtung für elektrische Einrichtungen

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DE3401468C2 DE19843401468 DE3401468A DE3401468C2 DE 3401468 C2 DE3401468 C2 DE 3401468C2 DE 19843401468 DE19843401468 DE 19843401468 DE 3401468 A DE3401468 A DE 3401468A DE 3401468 C2 DE3401468 C2 DE 3401468C2
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Abstract

Die Tragvorrichtung dient zur Befestigung des Anzeigeteiles von Schalt- und Meldewarten und anderen elektrischen Einrichtungen. Zur Befestigung von Profilstäben (11) und/oder Halb-Profilstäben (11') dienen Eckstücke (12), die abstehende Ansätze haben und vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten bieten.

Description

Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine als Schalttafelgerüst bezeichnete bekannte Tragvorrichtung dieser Art für elektrische Einrichtungen (CH-PS 5 08 293) weist Eckstücke zum Verbinden horizontaler und vertikaler Profilstäbe auf. Die Profilstäbe haben entlang dreier Seiten längslaufende C-förmige Nuten, in die Ansätze, die von den Stirnseiten der Schenkel des Eckstücks abstehen, eingeschoben werden können. Die Verklemmung erfolgt durch federnde Klemmplatten, die von außen her gegen die Profilstäbe drücken und die an den Ansätzen festgeschraubt werden. Jedes Eckstück hat drei Schenkel, die rechtwinklig zueinander abstehen, so daß das Eckstück eine Raumecke des Gerüstes bilden kann- Die Eckstücke zweier benachbarter Gerüste können auch miteinander verbunden werden. In diesem Fall liegen zwei Eckstücke und zwei Profilstäbe, di; insgesamt die doppelte Breite eines Eckstücks bzw. eines
to Profilstabes haben, nebeneinander. Es besteht daher lediglich die Möglichkeit zwei komplette Gerüste gegeneinanderzusetzen und miteinander zu verbinden, jedoch erfordert das Eckstück, daß an jedem seiner Schenkel ein ganzer Profilstab angesetzt wird. Dies führt bei grö-Seren Gerüsten mit komplexem Aufbau zu zahlreichen Doppelstreben, die aus statischen Gründen nicht erforderlich wären. Andererseits besteht bei der bekannten Tragvorrichtung nicht die Möglichkeit an dem Eckstück Hilfsteile, wie Stutzfüße und Verankerungsteile für die Bodenbefestigung vorzusehen.
Bekannt ist ferner eine Tragvorrichtung, bei der die Eckstücke das Zusammensetzen zweier Halbschenkel ermöglichen (DE-AS 26 30 163), jedoch sind dort die Eckstücke so ausgebildet, daß sie sich von außen an die Profilstäbe anlegen. Bei derartigen Eckstücken, die jeden Profilstab von z*yei Seiten her umschließen, ist es einfach, entweder einen Vollprofilstab oder einen Halbprofilstab an das Eckstück anzuschließen. Andererseits haben derartige außen anliegende Eckstücke den Nachteil, daß für Eckverbindungen mit Vollprofilstäben andere Eckstücke benötigt werden als für solche mit Halbprofilstäben. Die Abmessungen der Eckstücke müssen also auf die Verwendung von Voll- oder Halbprofilstäben abgestimmt sein, wenn vermieden werden soll, daß der Flansch eines Eckstücks über die Kontur des Profilstabs übersieht Durch die von außen her an den Profilstäben angreifenden Eckstücke erhält die Tragvorrichtung, obwohl doppelte Vollprofiistäbe vermieden werden, ein unbeholfenes Aussehen, weil sämtliche Verbindungselemente deutlich erkennbar sind und Flansche der Eckstücke die Wände der Profilstäbe von außen her abschnittsweise überlappen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tragvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszubilden, daß die Eckstücke es ermöglichen, Profilstäbe in unterschiedlichen Variationen anzusetzen, so daß einerseits die Verwendung doppelter Vollprofilstäbe vermieden wird, andererseits der Anschluß der Rahmenecken aber nicht auf die Verwendung von Halbprofilen beschränkt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Bei der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung sind die Eckstücke so ausgebildet, daß auf die Ansätze, die (in der dritten Dimension) unmittelbar von dem ersten Schenkel des Eckstückes abstehen, entweder ein Halbprofilstab aufgesetzt werden kann oder ein Vollprofilstab, der zwei Eckstücke miteinander verbindet Dadurch entfällt der Einsatz von Eckstücken mit unterschiedlichen Formen bzw. Abmessungen. Es ergibt sich eine große Vielzahl von Anschlußmöglichkeiten bei hoher mechanischer Stabilität der Anschlüsse.
Nach dem Patentanspruch 5 können die zweiten Schenkel zweier aneinandergrenzender Eckstücke durch eine Montageklemme provisorisch miteinander verbunden werden, damit der Monteur bei Durchführung der Montagearbeiten die Eckstücke nicht immer
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mit einer Hand gegeneinaiidergedrückt halten muß, sondern beide Hände frei hat
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen zu entnehmen.
im folgenden werden unier Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht einer Schalt- und Meldewarte in teilweise fertiggestelltem Zustand,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung der Einzelheit II aus F ig. 1,
F i g. 2a eine perspektivische Darstellung einer anderen Eckverbindung,
F i g. 3 eine Vorderansicht eines geringfügig modifizierten Gerüstes,
F i g. 4 eine Draufsicht des Gerüstes von F i g. 3,
F i g. 5 einen Schnitt durch das Gerüst entlang der Linie V-V von F i g. 1,
F i g. 6 eine perspektivische Darstellung der Einzelheit VI aus F i g. 1,
F i g. 7 einen Längsschnitt durch eines der unteren Eckstücke und
Fig.8 einen vertikalen Schnitt durch eine andere Ausführungsform einer Schalt- und Meldewarte mit konkav gekrümmter Sichtfläche.
Die in F i g. 1 dargestellte Schalt- und Meldewarte weist ein Gerüst 10 auf, das aus Profilstäben 11, HaIb-Profilstäben 11' und Eckstücken 12 bzw. 12' zusammengesetzt ist. An der Vorderseite des Gerüstes 10 ist ein Gitterrahmen 13 befestigt, der zahlreiche rasterförmig angeordnete Felder zum Hindurchstecken und Befestigen von (nicht dargestellten) Gerätemodulen aufweist Aus dem Gitterrahmen können vertikale und horizontale Streben bereichsweise herausgetrennt werden, um größere Geräte 14 in den Gitterrahmen 13 einzusetzen. An jedem Feld des Gitterrahmens 13 kann ein Mosaikbaustein 15 befestigt werden. Die Frontflächen der Mosaikbausteine 15 liegen in einer gemeinsamen Frontebene und sie körnen aufgedruckte Leitungen 16 und/oder Symbole 16' tragen, die das Fließbild der Schalt- und Meldewarte ergeben.
Unterhalb des Gitterrahmens 13 ist an dem Gerüst 10 eine Frontplatte 17 befestigt, hinter der sich eine nach unten überstehende Sockelleiste 18 befindet Den oberen Abschluß des Mosaikbildes bildet die Stirnplatte 19, die ebenfalls an dem Gerüst 10 angebracht ist
Aus F i g. 2 ist die Querschnittsform der Profilstäbe 11 zu ersehen. Der Profilstab 11 hat einen quadratischen Querschnitt. Längs einer Seite sind zwei längslaufende C-förmige Nuten 111, 112 vorgesehen und längs der dieser Seite gegenüberliegenden Seite verlaufen die C-förmigen Nuten 113, 114. An den rechtwinklig hierzu verlaufenden Seiten befindet sich jeweils eine einzige C-förmige Nut 115 bzw. 116. Im Innern des Profilstabes erstreckt sich ein längslaufender Kanal 117 mit quadratischem Querschnitt. Von den seitlichen Wänden der C-förmigen Nuten 111 bis 116 stehen Zwischenstege 118 nach innen ab.
In die C-förmigen Nuten der Profilstäbe 11 passen Ansätze 20 hinein, die von der Stirnseite des ersten Schenkels 121 des Eckstückes 12 abstehen. Der erste Schenkel 121 besteht aus einem massiven Block mit quadratischem Querschnitt. Der Querschnitt des Blokkes entspricht dem quadratischen Querschnitt der Profilleiste 11, so daß der Schenkel 121 eine stoßfreie Verlängerung der Profilleiste 11 bildet, mit Ausnahme der Tatsache, daß die C-förmigen Nuten sich in dem Block 121 nicht fortsetzen. Die Ansätze 20 haben kreuzförmiges Profil. Jede Außenfläche 201 eines Ansatzes 20 fluchtet mit einer Außenfläche des Schenkels 121. Die seitlich abstehenden Stege 202 der Ansätze 20 greifen unter die Seitenstege 119, die die betreffende C-förmige Nut nach außen hin begrenzen. Beim Einschieben werden die Stege 202 zwischen die Stege 118 und 119 der betreffenden Nut eingeschoben. Jeder Ansatz 20 hat eine Gewindebohrung 203, in die eine Madenschraube
ίο 204 eingeschraubt werden kann. Beim Festschrauben stützt sich die Madenschraube 204 auf dem Boden der C-förmigen Nut ab und drückt die Stege 202 von innen her gegen die Stege 119 der Nut Auf diese Weise erfolgt ein festes Verspannen des Profilstabes 11 an dem Eckstück 12.
Wie aus F i g. 2 zu ersehen ist, sind zwei Ansätze 20a und 20i> an einander gegenüberliegenden Seiten des Schenkels 121 angeordnet, und zwar in der unteren Hälfte dieses Schenkels, so daß die Ansätze 20a und 20ό in die unteren seitlichen Nuten 112 r.r-J 114 des Profilsiabes Ii eingeschoben werden, während der dritte Ansatz 20c quer zu den Ansätzen 20a und 206 angeordnet ist und in die obere Nut 115 einschoben wird. Die übrigen Nuten 111, 113 und 116 sowie der innere Kanal 1 117 bleiben leer. Durch die beschriebene Anordnung der Ansätze 20a, 206 und 20c wird eine Art Dreipunkthalterung erreicht, wobei die Befestigung des Profilstabes 11 an dem Schenkel 121 an drei im Abstand voneinander liegenden Stellen und entlang zweier sich rechtwinklig kreuzender Achsen (die Achsen der Madenschrauben 204) erfolgt
Der zweite Schenkel 122 des Eckstücks 12 hat die halbe Breite des ersten Schenkels 121 und seine Länge ist wesentlich kürzer als die Länge des ersten Schenkels.
Von der Stirnseite des zweiten Schenkels 122 stehen zwei stabförmige Ansätze 20a und 206 ab;. von denen einer längs der Oberseite und der andere längs der Unterseite des Schenkels 122 verläuft. Eine dritter Absatz 206' ist längs der vertikalen Innenseite des Schenkels 122 angeordnet
In dem Eckbereich des Eckstücks 12 stehen von der ebenen Oberseite des Schenkels 121 zwei parallele Ansätze 20a und 206 ab. Die Außenfläche des Ansatzes 20a fluchtet mit der vertikalen Innenseite des Schenkels 121, während die Außenfläche des Ansatzes 206 mit der vertikalen Außenseite dieses Schenkels fluchtet. Die durch die Stege 202 gebildeten Ebenen der Ansätze 20a und 206 sind also parallel zueinander, während die Ebene des Ansatzes 20c hierzu rechtwinklig verläuft. Der Ansatz 20c befindet sich auf der Oberseite des Eckstückes und seine Außenseite ist dem ersten Schenkel 121 zugewandt.
An C1T Außenseite des zweiten Schenkels 122 ist eine C-förmige oder schwalbenschwanzförmige Ausnehmung 21 vorgesehen, in die die eine Hälfte einer elasti sehen Montageklemme 22 eingesetzt werden kann. Die Ausnehmung 21 läuft in die Oberseite des Schenkels 122 hinein aus.
In einer Versenkung 23 an der Innenseite des Schenkels 122 mündet eine Querbohrung 24.
F i g. 2 zeigt, wie zwei zueinander komplementäre Eckstücke 12 und 12' so gegeneinandergeseizt sind, daß ihre ersten Schenkel 121 entlang einer gemeinsamen Achse liegen und sich gegenseitig verlängern, während die zweiten Schenkel <22 mit ihren Außenseiten aneinanderliegen. Wenn die Eckstücke 12 und 12' in dieser Weise gegeneinandergesetzt sind, greift die Montageklemme 22 in die beiden gegeneinanderliegenden Aus-
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nehmungen 21 ein und verriegelt die beiden Eckstücke 12 und 12' provisorisch gegeneinander. Dies hat den Vorteil, daß der Monteur die beiden Eckstücke nicht gegeneinander gedrückt halten muß, sondern beide Hände für anderweitige Arbeiten frei hat Durch die miteinander fluchtenden Bohrungen 24 der zweiten Schenkel 122 wird eine (nicht dargestellte) Schraube hindurchgesteckt, um die Eckstücke fest miteinander zu verbinden. Wenn dies geschehen ist, kann die Montageklemme 22 wieder entfernt werden.
Die beiden zweiten Schenkel 122 bilden gemeinsam einen (kurzen) einzigen Schenkel, dessen Profil demjenigen des anzusetzenden Profilstabes entspricht. Die insgesamt sechs Ansätze, nämlich zwei Ansätze 20a, zwei Ansätze 206 und zwei Ansätze 2Od, sind entsprechend is den sechs Nuten 111 bis 116 angeordnet, so daß der angeschlossene Profilstab 12 an dieser Stelle der Eckverbindung durch sechs Ansätze gehalten wird. Der (einzige) Profilstab wird auf diese Weise mit beiden Eckstücken 12 und 12' gleichzeitig verbunden und hält die zweiten Schenkel 122 beider Eckstücke zusammen.
Bei der Befestigungsart nach F i g. 2 werden von denjenigen Ansätzen, die (ohne Schenkel) unmittelbar von der Oberseite des Eckstücks 12 aufragen, nur die Ansätze 2Od und 206 benutzt und in die Nuten Ul (Ansatz 206) und 113 (Ansatz 20a) eingeschoben. In die Nuten 112 und 114 werden die entsprechenden Ansätze 206 und 20a des Eckstückes 12 eingeschoben. Die aufragenden Ansätze 20c beider Eckstücke bleiben unbenutzt. Der vertikale Profilstab 11 überbrückt also die beiden Eckstücke 12 und 12'. Die Einzelnuten 115 und 116 des Profilstabes bleiben unbenutzt
F i g. 2a zeigt wie an das Eckstück 12 zwei Halb-Profilstäbe 11' angesetzt werden. Jeder Halbprofilstab 11' nimmt die halbe Querschnittsfläche des Profilstabes 11 ein. Er weist längs seiner Oberseite die C-förmige Nut lji ims4 jänae Aar Unterseil die C-fcrm:™s Nut 113 aiii An den beiden Seiten befinden sich die Nuten 115 und 116, die durch die Bodenwände der Nuten 111 und 113 seitlich begrenzt werden.
Der Halb-Profilstab 11' wird gemäß Fig.2 auf die Ansätze des zweiten Schenkels 122 aufgeschoben, wobei der Ansatz 20a in die Nut 111, der Ansatz 20b in die Nut 113 und der Ansatz 2Od in die seitliche Nut 116 eingeschoben wird. Die Kontur des Halb-Profilstabes 11 entspricht derjenigen der Stirnseite des Schenkels 122.
Ein weiteres Halb-Profilteil kann auf die nach oben aufragenden Ansätze 20a und 206 aufgeschoben werden, die nicht von einem Schenkel abstehen. In diesem Fall bleibt der nacW oben aufragende Ansatz 20c unbenutzt
In dem ersten Schenkel 121 des Eckstücks 12 ist eine nach oben offene Ausnehmung 25 vorgesehen, die durch eine Bohrung 26 verlängert ist Das untere Ende der Bohrung 26 mündet in eine erweiterte, nach unten offene Ausnehmung 27 (F i g. 7). Die Ausnehmung 25 und die Bohrung 26 können mit einer isolierenden Auskleidung 28 versehen werden, die eine Durchtrittsöffnung für ein Verankerungsteil 29, z. B. eine Schraube, eo aufweist Diese Schraube kann mit einem Dübel im Fußboden 30 verankert werden, so daß das Eckstück zugleich ein Befestigungsteil und ein Fußteil für die Bodenverankerung bildet Durch die isolierende Auskleidung 28 wird erreicht, daß ein elektrisches Potential, das über den Fußboden 30 unbeabsichtigt an das Verankerungsteil 29 gelangt, nicht auf das metallische Eckstück und das gesamte Gerüst übertragen wird. Die Ausnehmung 25 dient zur Aufnahme des Kopfes des Verankerungsteils 29 und ihre öffnung ist mit einer Kunststoffkappe 31 verschlossen. Zwischen der Ausnehmung 25 und der Gruppe der aufragenden Ansätze 20a, 206 und 20c ist eine durch den Schenkel 121 hindurchgehende vertikale Gewindebohrung 32 vorgesehen. Diese Gewindebohrung 32 dient zur Aufnahme des Gewindeschaftes eines Bodenständers 33. Am unteren Ende des Gewindeschaftes ist ein drehbarer und verschwenkbarer Teller 34 angebracht der in eine Ausnehmung 35 an der Unterseite des Schenkels 121 eintauchen kann. Durch Drehen des Gewindeschaftes kann der Teller 34 aus der Ausnehmung 35 herausbewegt werden, um die Höhe des Eckstücks zu justieren. Der Teller 34 steht mit seiner Unterseite auf dem Fußboden 30. Die Ausnehmungen 25, 37 und 35 sowie die Bohrung 26 und die Gewindebohrung 32 sind in Bereichen angeordnet, in denen sie durch angesetzte Profilstäbe 11 oder HaIb-Profiistäbe W nicht verdeckt werden. Außerdem ist an der Unterseite des Eckstücks in demjenigen Bereich, der unter den aufragenden Ansätzen liegt, eine weitere Gewindebohrung als Sackloch angeordnet um an dem Eckstück eine Tragöse zu befestigen. Solche Tragösen 36 sind in F i g. 3 dargestellt
Außer den in F i g. 2 dargestellten Möglichkeiten, die aufragenden Ansätze 20a, 206 und 20czu benutzen, gibt es eine weitere Möglichkeit die darin besteht, auf diese Ansätze einen Profilstab 11 derart aufzuschieben, daß die Ansätze 20a und 206 in die Nuten 113 und Ul und der Ansatz 20c in die Nut 115 eingreift. In diesem Fall sind drei Seitenwände des Profilstabes 11 bündig mit drei vertikalen Seitenwänden des Eckstückes 12 (mit Ausnahme des zweiten Schenkels 122). In F i g. 3 sind die vertikalen Streben des Gerüstes als Halb-Profilstäbe W ausgebildet, während die vertikalen Streben aus quadratischen Profilstäben 11' gebildet sind. Wie F ig. 4
Hafb-Profilstäben 11'. ^
Damit nicht an allen Stellen, an denen Streben des Gerüstes miteinander verbunden werden, Eckstücke erforderlich sind, ist der in F i g. 6 dargestellte Halter 37 vorgesehen. Dieser Halter besteht aus einer Schiene 38, die in eine der C-förmigen Nuten des Profilstabes 11 oder Halb-Profilstabes Jl' hineinpaßt und rechtwinklig abstehende Ansätze 39, 40 aufweist, die die gleiche Querschnittskonfiguration haben und in die Nuten eines rechtwinklig anstoßenden Profilstabes oder Halb-Profilstabes 11' eingesetzt werden können. Sowohl der Schieber 38 als auch die Ansätze 39 und 40 sind mit Gewindebohrungen versehen, in die Madenschra'tben 41 eingeschraubt sind, um den Halter relativ zu dem jeweiligen Profilstab zu fixieren.
F i g. 8 zeigt die Montage der Frontplatte 17, des Gitterrahmens 15, der Stirnplatte 19 und der Bodenleiste 18 an dem Gerüst 10. Zu diesem Zweck sind an dem Gerüst 10 Winkelstücke 42 angebracht, die jeweils mit einem horizontalen Schenkel 43 auf oder unter den horizontalen Profilstäben 11 befestigt sind Die Befestigung erfolgt mittels Schrauben 44, die durch Langlöcher 45 der horizontalen Schenkel 43 hindurchgesteckt sind und die mit einer Gewindescheibe 46 in einer der C-förmigen Nuten des betreffenden Gewindestabes verankert sind. An dem vertikalen Schenkel 47 sind die Frontteile 15, 17, 18,19 mit Schrauben oder mit anderen geeigneten Befestigungsmitteln angebracht Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß die Langlöcher 45 es ermöglichen, die Position der Frontteile in bezug auf das Gestell 42 zu verändern. Auf diese Weise ist es möglich, mit einem
Ol
geradlinigen Gerüst eine konkav oder konvex gekrümmte Frontfläche zu erzeugen.
Das Gerüst ist nicht nur für freistehende Schalt- und
Meldewarten geeignet, sondern es kann auch als Trägärvorrichtung für elektrische Einrichtungen, z. B. in 5 Schaltschränken, benutzt werden.
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Hierzu 7 Blatt Zeichnungen j|
10
20 :"j
35
40
50
55
60

Claims (6)

34 Ol 468 Patentansprüche:
1. Tragvorrichtung für elektrische Einrichtungen, insbesondere in Schalt- und Meldewarten, bestehend aus einem Gerüst (10) aus horizontalen und vertikalen Profilstäben (11,11'), die jeweils mehrere längslaufende offene Kanäle aufweisen, sowie aus Eckstücken (12,12'), die zwei rechtwinklig zueinander abstehende Schenkel (121, 122) aufweisen, von denen jeder mehrere in die Kanäle (111 bis 116) des angrenzenden ProFilstabes eintauchende Ansätze (20a, 206, 20c; 20c? aufweist, die durch Klemmteile (204) mit dem Profilstab verklemmt sind, wobei im Eckbereich von dem ersten Schenkel (121) weitere Ansätze (20a, 20b, 20c) rechtwinklig zu dem ersten und zu dem zweiten Schenkel (121, 122) abstehen, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (122) die halbe Breite des ersten Schenkels (121) aufwpsst und durch den entsprechenden Schenkel (122) eines benachbarten Eckstücks (12') zu einem Schenkel voller Breite ergänzt werden kann und daß die rechtwinklig von dem ersten Schenkel (121) abstehenden weiteren Ansätze so angeordnet sind, daß an ihnen wahlweise ein Halbprofilstab oder ein Vollprofilstab bündig mit der Außenkante oder auch ein Vollprofilstab, die Stoßstelle beider Eckstücke (12,12') übergreifend, montierbar ist
2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel (121,122) zwei zueinander par JIeIe Ansätze (20a, 20b) und zwischen diesen, seitlich versetzt, einen hierzu rechtwinkligen Ansatz (20c) aufweist
3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Ansätze in der gleicher. Konfiguration angeordnet sind wie die Ansätze des ersten Schenkels (121).
4. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ansätze (20a, 20b) des zweiten Schenkels in der gleichen Konfiguration angeordnet sind wie zwei Ansätze des ersten Schenkels (121), jedoch um 90" verdreht
5. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Schenkels (122) halber Breite eine C-förmige Ausnehmung (21) zur Aufnahme einer Montageklemme (22) vorgesehen ist
6. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vollprofüstab (11) an zwei gegenüberliegenden Seiten je zwei C-förmige Nuten (111, 112; 113, 114) und an den beiden anderen Seiten je eine C-förmige Nut (115,116) aufweist, und daß der Halbprofilstab (12') an jeder Seite eine C-förmige Nut (111,113,115,116) aufweist.
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