DE2657454C2 - Variables Gehäusegerüst zum Einsatz in elektrotechnischen Anlagen - Google Patents

Variables Gehäusegerüst zum Einsatz in elektrotechnischen Anlagen

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DE2657454C2 DE19762657454 DE2657454A DE2657454C2 DE 2657454 C2 DE2657454 C2 DE 2657454C2 DE 19762657454 DE19762657454 DE 19762657454 DE 2657454 A DE2657454 A DE 2657454A DE 2657454 C2 DE2657454 C2 DE 2657454C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein variables Gehäusegerüst zum Einsatz in elektrotechnischen Anlagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der Elektrotechnik ist es seit vielen Jahren üblich, Geräte und Einrichtungen verschiedener Arten und für unterschiedliche Zwecke in gerüstähnlichen Systemen anzuordnen, um einmal den vorhandenen Raum optimal nutzen zu können und zum anderen bestimmte Maßnahmen zum Schutz der Geräte und Einrichtungen mit geringstem Aufwand durchführen zu können. Dies führte zu ähnlichen Entwicklungen sowohl in der Starkstrom-als auch in der Nachrichtentechnik, wobei jedoch den unterschiedlichen Techniken Rechung zu tragen war.
Ein variables Gehäusegerüst nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs ist bereits aus der US-PS 30 87 768 bekannt. Dieses Gerüst kann behälterartig aufgebaut werden, um eine große Anzahl von elektronischen Geräten aufzunehmen. Die Bauweise für dieses System ist so ausgelegt, daß sowohl schrankartige Behälter als auch Gerüste erstellt werden können. Die Vielzahl der Einzelteile ermöglicht letzten Endes auch schräge Flächen zu berücksichtigen. Die Hauptelemente sind hierbei Eckglieder mit jeweils drei Beinen, die rechtwinklig mit der Eckbasis verbunden sind. Die Beine
besitzen einen nutförmigen Ausschnitt parallel zur Achse der Beine, was. der Gewichtseinsparung dient. Ferner weisen die Beine Aussparungen für Verriegelungsplatten auf. Diese Verriegelungsplatten sind mit Widerhaken ausgestattet, um bei dei Verbindung mit Hohlprofilkörpern einen festen Sitz zu garantieren. Die Hohlprofilkörper besitzen einen rechteckigen Querschnitt, deren Seiten mit senkrechten Flanschen versehen sind. Diese Flansche sind gelocht, um Paneele aufnehmen zu können. Die vielseitige Verwendung des Systems kommt in erster Linie der chemischen Industrie zugute, die große Instrumentenpaneele konstruiert, um eine große Anzahl von Instrumenten sowohl für Meßais auch für Kontrollzwecke einsetzen zu können.
Es ist auch eine Schalttafel bzw. -gerüst in Rahmenbauweise unter Verwendung von Rahmenstükken einheitlichen Querschnitts bekannt (DE-GM 69 48 232). Zur Verbindung der Rahmenstücke dienen in den Rahmenecken Verbindungsstücke. Diese Verbindungsstücke weisen mehrere quade: förmige Lappen auf, die in Nuten der Rahmenstücke eingeschoben und mit diesen durch Schrauben und federnde Klemmplatten verbunden werden. Zur Aufnahme der Lappen sind die Rahmenstücke mit wenigstens zwei parallel zur Achse der Rahmenstücke verlaufende Nuten versehen. Diese Nuten dienen in gleicher Weise zur Klemmung der verschiedenen Schalttafelaufbauten, wie z. B. Geräte, Gerätetragleisten usw. Die universelle Verwendung der Rahmenstücke ist dann gegeben, wenn der Querschnitt des Rahmenstücks ein Quadrat bildet, somit an jeder Seite eine Nut aufweist. Das Hohlprofil der Rahmenstücke bedingt allerdings eine verhältnismäßig aufwendige Herstellung. Zudem dürfte sich die Bauweise mit derartigen Rahmen- und Verbindungsstücken mehr für Gerüste eignen, kaum jedoch für Schranke.
Es ist ferner ein Leichtbau-Profil-System für Schaltschränke bekannt, mit dessen Hilfe der Zusammenbau eines Schaltschranks aus vorgefertigten Teilen durchgeführt werden kann (DE-GM 69 37 813). Hierbei spielen spezielle Aluminium-Profile und Kunststoffteile, die nicht zur Festigkeit des Gebildes beitragen müssen und gewissermaßen nur die Aufgabe haben, als Füllstücke zur Gewährleistung der äußeren, glatten Form und als Montageerleichterung zur Fixierung der anstoßenden Bauteile vor deren Verbindung zu dienen. Dieses Leichtbau-Profil-System dient aufgrund seiner Funktionsbestimmung dem ausschließlichen Zusammenbau von Schaltschränken, der erst vor Ort vorgenommen wird, um die hohen Frachtkosten für sperrige Güter zu sparen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein variables Gehäusegerüst der eingangs geschilderten Art zu entwickeln, das die wahlweise Aufnahme von Geräten und Einrichtungen der Nieder-, Mittelspannungs- und der Elektroniktechrik gestattet, dabei für den Einsatz der Schutzarten IP 00 bis 54 vorbereitet ist, und das ferner in seinen tragenden Bauelementen so gestaltet ist, daß nicht nur vielseitige Anordnungen von Geräten und Einrichtungen innerhalb eines Gerüstes möglich sind, sondern auch beliebige Kombinationen mehrerer Gerüste bis zu ganzen Anlagen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen konstruktiven Maßnahmen gelöst
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Ausstattung der Tragteile mit verschiedenen Lochreihen eine Befestigungsmöglichkeit für Geräte und Einrichtungen in allen drei Dimensionen innerhalb eines Gerüstes gestattet, während der durchgehende Schlitz in den Tragteilen die Aufnahme von Befestigungsmitteln für eine Wand- oder Bodenbefestigung und die Verbindung von Gerüsten untereinander, sowie die Befestigung von Tragteilen für Geräte und Einrichtungen vorsieht Die Ausbildung von übereinstimmenden Nuten bei Tragteilen und Eckverbindern dient der Aufnahme von Dichtungsmaterial, womit die Voraussetzungen für die Erfüllung höherer Schutzarten gegeben werden. Der vorspringende Eckbereich des Profils der Tragteile begünstigt in besonderem Maße das Einlegen von Dichtungsmaterial in den Tragteilen benachbarter Gerüsteinheiten. Die Kombination von Lochreihen und Schlitz in den Tragteilen bietet nicht nur eine kontinuierliche Einstellung und Befestigungsmöglichkeit für das Gerüst, sondern darüber hinaus können die Tragteile durch Wenden um 90° jederzeit in eine andere Lage gebracht werden, womit der Vielseitigkeit des Gerüstes nahezu unbegrenzte Möglichkeiten offen stehen. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Hauptanspruchs sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Hierbei erweist es sich als zweckmäßig, daß die Tragteile ablängtare Profilkörper aus Metall sind, was eine einfache und leichte Herstellung gestattet Demgegenüber wird für die Eckverbinder als Material Leichtmetall vorgezogen, das sich wegen seiner besonderen Eigenschaften gut verarbeiten läßt Dazu dient auch das eingeformte Muttergewinde, in das bei Bedarf Ringschrauben für den Transport eines kompletten Gehäusegerüsts eingesetzt werden können (Anspruch 2).
Bei der schutzisolierten Ausführung eines derartigen Gerüstes ist es vorteilhaft, wenn Eckverbinder und
Tragteile aus Kunststoff hergestellt sind (Anspruch 3).
Was die Querverbindung zwischen den senkrecht stehenden Tragieilen der schmalen Seiten betrifft, so werden diese vorteilhafterweise durch Lochbleche hergestellt die durch ihre versetzten Langlochreihen eine stufenlose Anordnung von Montage- und Haltewinkel gestatten (Anspruch 4).
Hierbei sind die Montagewinkel zweckmäßigerweise mit Montageprofilen verbunden, an denen sich elektrotechnische Geräte horizontal und/oder vertikal neben- einander anordnen lassen. Auch lassen sich mit Hilfe der Montagewinkel Abdeckungen befestigen, die einmal die Leerräume zwischen den Geräten oder die Geräte ganz oder teilweise abdecken, was für herausragende Teile von Antrieben und Geräten unter Umständen erforder lieh ist. Damit besteht ein wirksamer Schutz gegen eventuelles Berühren von spannungsführenden Teilen (Anspruch 6).
Darüber hinaus ist es auch möglich, ein Gerüst mit Schutzplatten zu einer Schrankeinheit abzudecken, wobei aufgrund der Gestaltung der Tragteile ein umlaufender Dichtungsstreifen ohne Schwierigkeiten zwischen den Schutzplatten und den Tragteilen eingelegt werden kann, und somit eine Einsatzmöglichkeit für eine höhere Schutzart gegeben ist (Anspruch 7).
Durch die leichte Abnehmbarkeit der Schutzplatten wird der Bau und eine Revision der innerhalb einer Schrankeinheit befindlichen Geräte erheblich erleichtert. Auch können die Schutzplatten auf einfache Weise mit Bohrungen für ein nachträgliches Einbringen von Leitungen versehen werden, ohne eine Schrankeinheit dafür ausbauen zu müssen. Eine Schottung im Nachbarbereich läßt sich ohne Schwierigkeiten durch Aneinanderfügen von zwei Schrankeinheiten erreichen.
Eine weitere Möglichkeit der universellen Verwendbarkeit des Gerüstes ist dadurch gegeben, daß Tragteile, Eckverbinder und Schutzplatten zu mehreren Schrankeinheiten zusammengesetzt werden können. Dabei sind Kombinationen möglich, die eine Über-, Neben- oder Hintereinanderanordnung von Schrankeinheiten vorsehen (Anspruch 11).
Ein einheitlicher Verbinder ist vorgesehen, sowohl die Schrankeinheiten untereinander zu verbinden, als auch eine Boden- oder Wandbefestigung zu ermöglichen )0 (Anspruch 12).
Insgesamt bestehen die mit der Erfindung erzielten Vorteile darin, daß das variable Gehäusegerüst für die Unterbringung von elektrotechnischen Einrichtungen viele Möglichkeiten zur Raumausnutzung bietet, und zwar sowohl innerhalb eines Gehäuses, als auch in der Gestaltung von kompletten Anlagen. Zudem sind alle Teile leicht herzustellen, in einfacher Weise aufzubauen und zu erweitern. Ferner können alle Einbauteile mit geringem Aufwand gewartet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die wichtigsten Teile eines variablen Gehäusegerüstes mit Schutzplatten (Schrankeinheit) in Explosionsdarstellung,
F i g. 2 ein Tragteil im Querschnitt,
F i g. 3a bis 3c einen Eckverbinder in verschiedenen Ansichten,
F i g. 4 ein Lochblech in Draufsicht,
F i g. 5a bis 5c einen Montagewinkel in verschiedenen Ansichten,
Fig.6 und 6b einen Haltewinkel in verschiedenen Ansichten,
F i g. 7 ein mit Geräten bestückes und abgedecktes Gerüst in Draufsicht,
F i g. 8 eine Wandbefestigung in Seitenansicht,
F i g. 9 einen Verbinder für benachbarte Gerüste, der gleichzeitig als Boden- und Wandbefestigung dient, im Schnitt,
F i g. 10 ein Beispiel für die Anordnung von mehreren Schrankeinheiten zu einer Anlage in perspektivischer Darstellung,
Fig. 11a bis Hc einen Doppeleckverbinder in mehreren Ansichten,
Fig. 12a bis 12d einen Vierfacheckverbinder in mehrere". Ansichten,
Fig. 13a bis 13d eine Isolierleiste mit integriertem Bezeichnungsstreifen.
Wie F i g. 1 zeigt, bilden die Tragteile 1 und die Eckverbinder 2 die Hauptbestandteile des Gehäusegerüstes. Mit Hilfe von Schutzplatten 3 kann ein vollständiges Gerüst zu einer Schrankeinheit abgedeckt werden, wobei die Frontseite mit einer Tür 4 ausgestattet sein kann, die gegebenenfalls verschließbar ist
In Fig.2 ist ein Tragteil 1 im Profil dargestellt. Hierbei ist ein Eckbereich la gegenüber den Rechteckseiten nach außen versetzt. Eine Seite des Tragteils weist eine Lochreihe 1fr auf (nur eine Bohrung eo dargestellt), sowie eine hierzu parallel verlaufende Nut Ic. Eine andere Seite weist gleichfalls eine Lochreihe id auf (auch hier nur eine Bohrung dargestellt). Eine dritte Seite ist offen und geht bei dem langgestreckten Hohlprofilkörper in einen Schlitz Ie über.
Nach den F i g. 3a bis 3c besteht ein Eckverbinder 2 aus einem Verbindungsteil 2a mit wenigstens drei Schenkeln 2b, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind. In Übereinstimmung mit den Lochreihen der Tragteile 1 sind die Schenkel 2b jeweils mit zwei eingeformten Bohrungen 2c versehen. Die Schenkel sind an der zum Verbindungsteil gewandten Seite mit einem umlaufenden Rand 2e ausgerüstet. Die Schenkel der Eckverbinder werden in die Tragteile eingeschoben und mit diesen verschraubt. Das Verbindungsteil 2a weist außerdem ein eingeformtes Muttergewinde 2t/zur Aufnahme von Ringschrauben auf, mit deren Hilfe nicht nur komplette Gerüste transportiert werden können, sondern auch eine Wandbefestigung möglich ist. Eine über Eck verlaufende Nut 2/im Verbindungsteil ist zur Aufnahme einer umlaufenden Dichtung bestimmt.
Nach Fig.4 besitzt ein Lochblech 5 zwei versetzte Langlochreihen 5a und 5b.
Die F i g. 5a bis 5c zeigen einen Montagewinkel 6 mit einer Bohrung 6a und zwei Langlöchern 6b und 6c
In den Fig.6a und 6b ist ein Haltewinkel 7 dargestellt, der gleichfalls ein Langloch 7a aufweist.
In F i g. 7 ist ein mit Geräten 8 bestücktes Gerüst zu sehen. An den Tragteilen 1 ist das Lochblech 5 befestigt Die Verbindung zwischen Lochblech 5 und einem Montageprofil 9 wird durch den Montagewinkel 6 hergestellt. Gleichfalls am Lochblech 5 ist der Haltewinkel 7 befestigt, an welchem eine Abdeckung 10 angebracht ist Die Frontseite des Gerüstes ist mit einer Tür 4 oder Schutzplatte verschlossen und die Seiten sind mit Schutzplatten 3 abgedeckt
F i g. 8 zeigt eine Wandbefestigung 11, die einmal mit Bohrungen 11a zur Schraubenbefestigung an der Wand versehen ist, und zum anderen einen Gewindestift 11a aufweist, der gleichfalls in das Muttergewinde der Eckverbinder eingeschraubt werden kann.
Nach Fig.9 besteht ein Verbinder 12, der auch gleichzeitig zur Wand- oder Bodenbefestigung und zum Einbau von Trennwänden 13 verwendet werden kann, aus zwei scharfkantig gebogenen Teilen 12a und 12fr, die jeweils zwei benachbarte Tragteile 1 umfassen und in einem Bereich, in welchem die beiden Verbindungsteile 12a und 126 parallel verlaufen, durch eine Schraube 12c verbunden sind.
Fig. 10 zeigt eine beispielhafte Anordnung und Kombinationsmöglichkeit von mehreren Schrankeinheiten 14.
Hierfür sind dann nach den Fig. Ha bis Hc Doppeleckverbinder und nach den Fig. 12a bis 12d Vierfacheckverbinder 16 einsetzbar, deren Einzelheiten den Eckverbindern nach den F i g. 3a bis 3c entsprechen.
Die Fig. 13a bis 13d zeigen eine Isolierleiste 17 mit einem integrierten Bezeichnungsstreifen 17a, in den Einzelschilder eingeschoben werden können.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Variables Gehäusegerüst, zum Einsatz in elektrotechnischen Anlagen, mit gelochten Tragteilen, die als langgestreckte Hohlprofilkörper mit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt ausgebildet sind und mit Eckverbindern, die aus einem Verbindungsteil mit wenigstens drei Schenkeln bestehen, die jeweils ein dem Innen-Profil der Tragteile angepaßtes L-Profil besitzen, das an der zum Verbindungsteil gewandten Seite mit einem umlaufenden Rand versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragteile (1) in ihrem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt einen Eckbereich (ta) aufweisen, der gegenüber den Seiten des Rechtecks nach außen versetzt ist, daß wenigstens eine Tragteilseite mit einer Lochireihe (I^ und einer hierzu parallel verlaufenden Nut (ic) versehen ist, eine weitere Tragteilseite gleichfalls eine Lochreihe (id) und eine dritte Tragteilseite einen Längsschlitz (Ie) aufweist, und daß das Verbindungsteil (2a) eines jeden Eckverbinders (2) eine Nut (2f) aufweist, daß in den Schenkeln (2b) des Verbindungsteils der Lochreihe der Tragteile entsprechende Gewindebohrungen (2c) eingeformt sind, und daß die Schenkel des Verbindungsteils derart in die Enden der Tragteile eingeschoben und an diesen befestigt sind, daß die Längsschlitze (1 e) der Tragteile und die Nuten (2f) der Eckverbinder übereinstimmend angeordnet sind.
2. Gehäusegerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragteile (1) ablängbare Profilkörper aus Metall und die Eckverbinder (2) vorzugsweise Leichtmetallkörper sind, wobei in dem Verbindungsteil (2a) des Eckverbinders gegebenenfalls ein Muttergewinde (2d)eingeformt ist.
3. Gehäusegerüst nach Anspruch 1, insbesondere für schutzisolierte Ausführung, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragteile- (1) und die Eckverbinder
(2) aus Kunststoff sind.
4. Gehäusegerüst nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Tragteilen (1) der Schmalseiten eines Gerüstes Lochbleche (5) angeordnet sind, die wenigstens zwei gegeneinander versetzte Langlochreihen (5a, b) zur Befesti- tung mit Montagewinkeln (6) und Haltewinkeln (7) aufweisen.
5. Gehäusegerüst nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagewinkel (6) wenigstens eine Bohrung (6a) und zwei Langlöcher (6b, c) so und der Haltewinkel (7) wenigstens ein Langloch (7aj aufweisen.
6. Gehäusegerüst nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagewinkel (6) mit Montageprofilen (9) verbunden sind, an denen elektrotechnische Geräte (8) wie Schalter, Sicherungen, Schütze usw. horizontal und/oder vertikal nebeneinander angeordnet sind, wobei die Geräte ganz oder teilweise und die Leerräume zwischen den Geräten mit Abdeckungen (110) zur Frontseite verschlossen sind, und daß die Abdeckungen mit Haltewinkeln (7) an den Lochblechen (S) befestigt sind.
7. Gehäusegerüst nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es mit Schutzplatten
(3) zu einer Schrankeinheit abdeckbar ist, die entsprechend den Lochreihen der Tragteile (1) mit Befestigungslöchern (3a) versehen sind, wobei zwischen den Schutzplatten (3) und den Tragteilen (1) bzw. den Eckverbindern (2) ein umlaufender Dichtungsstreifen angeordnet ist
8. Gehäusegerüst nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Schutzplatten als Tür (4), die gegebenenfalls verschließbar ist, mit einem umlaufenden Dichtungsprofil ausgebildet und scharnierartig an einem der Tragteile (1) befestigt ist.
9. Gehäusegerüst nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (4) mit einem Schloß versehen ist, dessen Riegel hinter ein Tragteil (1) oder hinter ein mit einem Tragteil verbundenes Teil greift
10. Gehäusegerüst nach den Ansprüchen 1,3 und 9 dadurch gekennzeichnet, daß eine der Schutzplatten als Wandbefestigung (11) mit Bohrungen (Ha) ausgebildet ist und außerdem mit einem Gewindestift (11 ty verbunden ist, der mit dem Muttergewinde (2d) eines Eckverbinders (2) verschraubbar ist
11. Gehäusegerüst nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Tragteile (t% Eckverbinder (2) und Schutzplatten (3) zu mehreren Schrankeinheiten (14) zusammensetzt- und lösbar miteinander verbindbar sind, wobei die Schrankeinheiten über-, neben- oder hintereinander reihbar sind, und daß die Eckverbinder teilweise als Doppeleckverbinder (15) und/oder Mehrfachverbinder (16) gestaltet sind.
12. Gehäusegerüst nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrankeinheiten (14) untereinander bzw. auf dem Boden oder an der Wand durch einen Verbinder (12) befestigt sind.
13. Gehäusegerüst nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei übereinanderliegenden Reihen von eingebauten Geräten (8) an den Tragteilen (1) befestigbare Isolierleisten (17) mit integrierten Bezeichnungsstreifen (YJa) angeordnet sind, in denen Einzelschilder (18) einschiebbar sind.
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