DE8511971U1 - Trennwand, Zwischenwand oder Türe - Google Patents

Trennwand, Zwischenwand oder Türe

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7407Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/82Flush doors, i.e. with completely flat surface
    • E06B3/822Flush doors, i.e. with completely flat surface with an internal foursided frame

Description

ISALITH-TRENNWANDBAU
Günther Schlipf
Benzstraße 9
7080 Aalen
Trennwand, Zwischenwand oder Türe
Die Erfindung betrifft eine Trennwand, Zwischenwand oder Türe, insbesondere für Sanitär- oder Umkleidekabinen, mit randseitig umlaufenden Profilen, an denen auf Abstand voneinander angeordnete Sichtplatten befestigt sind.
Trennwände, Zwischenwände oder Türen dieser Art werden sehr häufig in Schwimmbädern, Saunen und auch in anderen öffentlichen Einrichtungen, wie z.B. 1n Hotels, Gaststätten und dgl. verwendet. Aus hygienischen Gründen weisen die Sichtplatten einen abwaschbaren Kunststoffüberzug auf. Aus Stabi-
PATEHTAMWALT S . 'FasiaiKMMtPaße: 7*: DIPL.-IHG. WERHER LOREMZ 7920 Heidenheira
10.04.1985 - hf |
Akte: IS 1359 f
Anmelder: '
1itätsgründen wird im allgemeinen der Raum zwischen den Sichtplatten mit Kunststoff ausgeschäumt.
Für die Herstellung der Trennwände, Zwischenwände oder Türen sind die verschiedensten Profile notwendig. Aus diesem Grunde ist die Lagerhaltung hierfür relativ aufwendig. Bei der Montage muß für eine einwandfreie und sichere Verbindung der Sichtplatten mit den Profilen gesorgt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde Trennwände, Zwischenwände oder Türen zu schaffen, die durch die Formen und Ausgestaltungen der verschiedenen Profile einfach und schnell zu montieren sein sollen, wobei hierzu bei Bedarf nur eine möglichst geringe Zahl von verschiedenen Profilen notwendig sein soll, die vielseitig einsetzbar sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Profile wenigstens teilweise mit Auflageflächen versehen sind, die an ihren von den Sichtplatten abgewandten Seiten Anschlagkanten für die Sichtplatten aufweisen, die an ihren freien Enden Umbördelungen in Richtung auf die Sichtplatten aufweisen.
Durch die erfindungsgemäße Verbindung der Sichtplatten über die Anschlagkanten und die Umbördelungen läßt sich die Montage der Trennwand, der Türe oder Zwischenwand einfach und
sehr sicher durchführen. Hierzu ist es lediglich erforderlich, daß z.B. die Auflageflächen mit einem Klebstoff bestrichen werden, anschließend werden die Sichtplatten auf die Profile aufgeschoben, wobei sie bis zu den Anschlagkanten vorgeschoben werden und damit unter die Umbördelungen gelangen. Auf diese Weise werden sie sicher festgehalten, denn die Anschlagkanten mit den Umbördelungen bilden praktisch eine Tasche. Weiterhin sind auf diese Weise die Stoßkanten der Sichtplatten verborgen, so daß nicht die Gefahr besteht, daß sie aufgebogen werden können. Als weiterer Vorteil ergibt sich damit ein optisch besserer Eindruck.
Zur Vermeidung von Verletzungen kann vorgesehen sein, daß die Anschlacjkanten im Bereich der stirnseitigen Enden der Profile liegen und außenseitig abgerundet sind.
Um eine bessere Verbindung der Profile mit den Sichtplatten zu erreichen, wenn als Bindemittel ein Klebstoff verwendet wird, kann vorgesehen sein, daß die Auflageflächen mit Rillen, Riffelungen oder dgl. versehen sind.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die Profile, welche die Türprofil teile bilden, mit einem vorstehenden Anschlagteil versehen sind, in die ein Dichtstreifen in eine Schwalbenschwanzführung einschiebbar ist, wobei das Anschlagteil wenigstens annähernd als Reehteckhohlforni ausgebildet
und an einen ebenfalls als Rechteckhohl form ausgebildeten Grundkörper angesetzt ist.
Diese Profilform stellt eine einfache und doch stabile Konstruktion dar.
Im allgemeinen wird man Profile dieser Art aus Aluminium-Strangußprofil herstellen. Selbstverständlich sin-.' im Rahmen der Erfindung auch noch andere Materialien und Herstellungsarten möglich.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Profile, welche Türanschiagprofile bilden, mit einem aus einem Grundkörper vorstehenden Anschlagkörper versehen sind, wobei der Grundkörper und der Anschlagkörper wenigstens annähernd Rechteckhohl formen aufweisen.
Die Türanschlagprofile stellen damit praktisch im wesentliehen die gleiche Profilform wie die Türprofil teile selbst dar. Erfindungsgemäß ist daher vorgesehen, daß die Profile, welche Zwischenprofile bilden, im wesentlichen ein U-Profil darstellen, wobei die beiden Schenkel, an dessen vorderen Enden die Anschlagkanten mit den Umbördelungen angeordnet sind, durch jeweils zwei parallel zueinander laufende Wandteile doppelwandig mit Hohlkammern ausgebildet sind.
Zwischenprofi1e dieser Ausgestaltung können sehr vielseitig eingesetzt werden.
Zur Verbindung mit dem nächstfolgenden Profil kann vorgesehen sein, daß an dem Zwischenprofil innenseitig an dem Quersteg des U-Profiles ein Winkel angeordnet ist, an dessen freiem Schenkel Halteglieder für in dem angrenzenden Profil befestigte Schrauben, Bolzen oder dgl. angeordnet sind.
Als Halteglieder sind die verschiedensten Ausgestaltungen möglich. So können sie z.B. Laschen mit Schraubenkopfaufnahmeschlitzen aufweisen, die in dem benachbarten Profil eingeschraubte Schrauben bzw. deren Schraubenköpfe aufnehmen. Auf diese Weise ist eine einfache und schnelle Montage gegeben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Profile, welche Endprofile bilden, wenigstens annähernd eine Rechteckhohl form aufweisen, mit einer glatten Endfläche von deren beiden Seiten aus die Anschlagkanten mit den Umbördelungen abgehen.
Auch bei diesem Profil, welches einfach und trotzdem stabil ausgebildet ist, sind die Anschlagkanten mit den Umbördelungen vorgesehen.
Zur Bildung von Ecken kann vorgesehen sein, daß die Profile, welche Eckprofile bilden, Viertelkreisbögen aufweisen, von deren Segmentflächen Führungsrippen abzweigen.
Die Eckprofile können auf verschiedene Weise mit den an sie angrenzenden Profilen verbunden werden. Eine einfache Möglichkeit besteht darin, daß die Führungsrippen innen in die Schenkel der U-Formen der Zwischenprofile einpassbar sind.
Zur Erhöhung der Stabilität kann vorgesehen sein, daß bei den Profilen innenseitig in die Hohlräume der Rechteckhohlformen der Profile Versteifungsrippen ragen.
Eine deutliche Montageerleichterung wird erreicht, wenn in den Ecken von Hohlräumen Schraubkanäle angeordnet sind.
Bei der Montage, zur Abdeckung mit einem Abdeckteil, können damit auf einfache Weise Blechschrauben in die Schraubkanäle eingeschraubt werden.
Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, daß zwei sich gegenüberliegende Längswände von Profilen nach hinten verlängert sind und an ihren Ende nach innen jeweils eine Abwinkelung aufweisen.
Diese Ausgestaltung kann für eine Winkelbefestigung über Eck statt mit Schrauben verwendet werden. Hierzu ist es lediglich erforderlich, daß ein Winkel in die auf diese Weise gebildete Führung eingeschoben wird.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, daß in Rechteckhohl formen von Profilen Aufnahmeglieder zur Verbindung mit Stützbeinen angeordnet sind.
Sanitärkabinen, Umkleidekabinen und dgl. werden im allgemeinen so montiert, daß sie auf Stützbeinen mit geringem Abstand über dem Boden angeordnet sind. Wenn erfindungsgemäß die Aufnahmeglieder in die Rechteckhohl formen eingeformt sind, lassen sich die Stützbeine einfach und schnell an die Zwischenwände oder Trennwände montieren.
Hierzu kann vorgesehen sein, daß die Aufnahmeglieder von zwei gegenüberliegenden Wänden auf Abstand voneinander angeordnete und nach innen ragende Stützrippen aufweisen.
Zwischen den Stützrippen wird auf diese Weise jeweils ein Stützbein sicher aufgenommen.
Zur Erhöhung der Kontaktfläche und damit zu einer sicheren Befestigung der Stützbeine mit der dazugehörigen Wand können zusätzlich noch die Flächen zwischen den Stützrippen wenig-
stens teilweise mit einer nach innen gerichteten Krümmung versehen sein.
Zur Befestigung der letzten Zwischen- oder Trennwand an einer Mauer, Wand oder dgl. kann ein U-Profil verwendet werden, das über das letzte Profil mit den beiden Schenkeln geschoben ist, oder das bei einem Zwischenprofil als letztem Profil innen zwischen die U-Schenkel des Zwischenprofiles einschiebbar ist.
Durch das U-Profil, welches mit seinem Quersteg an der Mauer, Wand oder dgl. befestigt wird, wird ein sauberer und schneller Abschluß erreicht. Das letzte, d.h. an der Mauer, Wand oder dgl. zur Anlage kommende Profil wird zwischen die beiden Schenkel des U-Profiles eingeschoben und darin sicher gehalten. Gleiches gilt auch dann, wenn die beiden Schenkel des U-Profiles zwischen die U-Schenkel eines Zwischenprofiles eingeschoben werden. In diesem Falle wird ein sogenannter verdeckter Abschluß erreicht und zwar ohne störende vorstehende Teile, welche Probleme aus hygienischer Sicht ergeben können.
Nachfolgend sind anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus denen weitere erfindungsgemaße Merkmale und Vorteile hervorgehen, prinzipmäßig näher beschrieben.
Es zeigt: JJ
Figur 1: einen horizontalen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Türe mit zwei seitlichen Vorderwänden;
Figur 2: einen horizontalen Querschnitt durch eine Vorderwand, mit Zwischenprofilen, einer Türe und einer
Trennwand;
Figur 3: einen horizontalen Querschnitt durch eine Türe mit
einer Vorderwand und einer Abschlußwand mit einem
Eckteil .
Die erfindungsgemäßen Türen, Trenn- und Zwischenwände bestehen im wesentlichen aus fünf verschiedenen Profilen, nämlich einem Türprofil 1, einem Türanschlagprofil 2, einem Zwischenprofil 3, einem Endprofil 4 und einem Eckprofil 5. Die fünf Profile können auf die verschiedenartigste Weise miteinander kombiniert werden und so allen Anforderungen gerecht werden.
In der Figur 1 1st z.B. eine einfache Konstruktion für eine Türe 6 dargestellt. Sie weist zwei Türprofile 1 auf, über welche zwei Sichtplatten 7 geschoben sind. Die Sichtplatten 7 können z.B. aus Schichtstoff, z.B. einer MeIaminharzplatte, bestehen. Zur Verbindung mit den Türprofilen 1 werden die Sichtplatten 7 auf Auflageflächen 8 aufgelegt, die
geriffelt sein können. An ihren freien Enden weisen die Auflageflächen Anschlagkanten 9 mit Umbördelungen 10 in Richtung auf die Sichtplatten hin auf. Die Anschlagkanten sind wie ersichtlich - im Bereich der stirnseitigen Enden der Profile angeordnet und außenseitig abgerundet.
Jedes Türprofil 1 besteht im wesentlichen aus zwei Rechteckhohlformen 11 und 12, wobei die kleinere Rechteckhohlform 12 an die größere Form an einem Eck angesetzt ist und damit als Anschlagteil dient bzw. einen Türfalz darstellt, welcher auch auf der Oberseite durch das gleiche Türprofil form gebildet sein kann. Die Rechteckhohl form 12 weist eine Schwalbenschwanzführung 13 auf, in die ein Dichtstreifen 14 einschiebbar ist, damit die Türe geräuschloser und dicht geschlossen werden kann.
Die Rechteckhohl form 11 ist innenseitig mit Versteifungsrippen 15 versehen. Weiterhin weist sie an zwei Ecken Schraubkanäle 16 in Form eines fast geschlossenen Kreises auf.
Die beiden sich gegenüberliegenden Längswände 17 und 18 sind nach hinten verlängert und weisen an ihren Enden nach innen jeweils eine Abwinkelung 19 auf.
Der auf diese Weise gebildete Führungsschacht dient für eine Winkel befestigung über Eck, wenn das Türprofil 1 statt für
eine Türe als Profilteil für eine Zwischenwand, Trennwand oder dgl. verwendet wird. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, kann das Türprofil 1 nämlich gleichzeitig auch für eine Vorderwand bzw. als Türzarge zur Befestigung an einer Mauer 20 verwendet werden. In diesem Falle sind jeweils zwei gleiche Türprofile spiegelbildlich zueinander angeordnet.
Ein li-Profil ist als Abschluß und zur Verbindung mit der Mauer 20 über das Türprofil und die beiden Sichtplatten 7 geschoben.
Die Auflageflächen 8, die Anschlagkanten 9 mit ihren Umbördelungen 10, die Versteifungsrippen 15, die Schraubkanäle 16 und die Längswände 17 und 18 mit ihren Abwinkelungen 19 finden sich auch in entsprechender Weise bei den anderen vier Profilformen. Aus Übersicht!ichkeitsgründen werden sie bei der nachfolgenden Behandlung der Figuren 2 und 3 nicht nochmals im einzelnen erläutert und in der Zeichnung auch nur noch zum Teil dargestellt.
In der Figur 2 ist wiederum eine Türe 6 mit Türprofilen 1 dargestellt. Als Anschlag für die Türe 6 dienen in diesem Falle Türanschlagprofile 2, welche jedoch im wesentlichen von gleichem Aufbau wie die Türprofile 1 sind. Lediglich die Rechteckhohl form 12 ist aus räumlichen Gründen etwas größer. Zusätzlich sind in der Rechteckhohl form 11 des Türanschlag-
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profiles 2 Aufnahmeglieder zur Verbindung mit Stützbeinen angeordnet. Die Aufnahmeglleder weisen von zwei gegenüberliegenden Wänden auf Abstand voneinander angeordnete und nach innen ragende Stützrippen 22 auf, wobei der Raum zwischen den StUtzrippen mit einer nach innen gerichteten Krümmung 23 versehen ist. Wie ersichtlich sind die Stützrippen 22 und die Krümmung 23 so angeordnet, daß der zylindrische Teil eines Stützbeines exakt dazwischen eingeklemmt werden kann (gestrichelt dargestellt).
Derartige Stützrippen 22 und eine entsprechende Krümmung 23 kann auch das Endprofil 4 aufweisen (siehe Figur 3).
Aus der Figur 2 sind auch die Zwischenprofile 3 zur Bildung von Anschlüssen, für Trennwände und von Zwischenwänden ersichtlich. Jedes Zwischenprofil 3 weist im wesentlichen eine U-Profilform auf, mit einem Quersteg 24 und zwei U-Schenkeln 25. An den vorderen Enden der U-Schenkel 25 sind die Anschlagkanten 9 mit ihren Umbördelungen 10 angeordnet. Bei dem Türprofil 1 und dem Türanschlagprofil 2 sind die Anschlagkanten 9 mit ihren Umbördelungen 10 an den Ecken der vorderen Aoschiuöwand der Rechteckhohl form 11 angeordnet.
Die U-Schenkel 25 bestehen aus jeweils zwei parallel zueinander laufenden Wandteilen 26 und 27 un^ bilden auf diese Weise in jedem Schenkel eine Hohl kammer 28. In den beiden
Hohlkammern 28 ist jeweils auch ein Schraubenkanal 16 angeordnet.
Innenseitig an dem Quersteg 24 des U-Profiles des Zwischenprofiles 3 ist ein Winkel 29 angesetzt, dessen freier Schenkel parallel zu dem Quersteg 24 liegt. An dem freien Schenkel 30 können, jeweils über die Länge verteilt. Halteglieder 31 in Form von Laschen befestigt werden. Die Halteglieder 31 besitzen Schraubenkopfaufnahmeschlitze 32, in die die Köpfe von Schrauben 33 eingeschoben werden können, welche in entsprechend angrenzende Profile geschraubt sind. Soll eine Trennwand 34, welche in der Figur 2 rechts dargestellt ist in der Mitte einer Zwischen- oder Vorderwand 35 angesetzt werden, so wird die Schraube 33 in die Sichtplatte 7 eingeschraubt, wobei ggf. aus Stabilitätsgründen zusätzlich im Inneren noch eine Verstärkung 36 für die Schraubenbefestigung vorgesehen sein kann.
In der Figur 2 ist linksseitig eine Verbindung mit einer Mauer 20 dargestellt. Gleiches gilt für das untere Ende der Trennwand 34. Rechts in der Figur 2 ist ein Türanschlagprofil 2 dargestellt, an das sich wiederum eine Türe 6 anschließen würde. Auf diese Weise läßt sich - wie ersichtlich eine Vielzahl von Einzelkabinen mit Zwischenwänden 35 und Trennwänden 34 mit den wenigen dargestellten Profilen in beliebiger Länge und Anordnung herstellen.
Den Abschluß bzw. die Verbindung mit einer Mauer 20 bewerkstelligen die U-Profile 21, welche im Gegensatz zu der Figur 2 schmäler ausgestaltet sind und mit ihren beiden Schenkeln 37 innenseitig an die beiden Schenkel 25 des Zwischenprofiles 3 angesetzt sind. Auf diese Weise wird ein verdeckter Abschluß erreicht= Die Trennwand 34 oder die abschließende Zwischenwand 35 werden lediglich auf die U-Schenkel 37 aufgeschoben und anschließend durch quer eingesetzte Schrauben ! fest miteinander verbunden.
Statt einer Verbindung der Trennwand 34 mit der Zwischenwand 35 über das Zwischenprofil 3 und die Schraube 33 kann stattdessen auch ein U-Profil 21 für diesen Zweck verwendet werden. Dies ist aus der Figur 2 mit dem gestrichelten Kreis ersichtlich. In diesem Falle wird das U-Profil 21 über das Zwischenprofil 3 geschoben oder - bei Verwendung eines U-Profiles von schmälerer Form - innen in die beiden Schenkel 25 des Zwischenprofiles 3 eingeschoben. Diese Ausgestaltung ist auch für die Unterseite der Türen, Zwischenwände 35 und Trennwände 34 möglich. Gleiches gilt ggf. auch für die Obersei te.
Für den gleichen Zweck können auch Endprofile 4 dienen, welche aus der Figur 3 ersichtlich sind.
Jedes Endprofil besteht im wesentlichen aus einer Rechteckhohlform 38, wobei ebenfalls die beiden Längswände 17 und 18 nach hinten verlängert sind und Abwinkelungen 19 aufweisen. An den Ecken der vorderen Stirnwand des Endprofiles 4 ragen ebenfalls die Anschlagkanten 9 mit ihren Umbördelungen 10 vor. Unter den Umbördelungen aller Profile sind die Sichtplatten 7 sicher gehalten. Da dies allseitig der Fall sein kann, kann ggf. sogar eine Verklebung an den Auflageflächen 8 entfallen.
In der Figur 3 ist ebenfalls eine Tür dargestellt, die im Unterschied zu den Türen nach den Figuren 1 und 2 keine gleichen Türprofile aufweist, sondern an der Rückseite ein Endprofil 4. Das an die Rückseite der Tür angrenzende Zwischenwandteil besitzt ebenfalls ein derartiges Endprofil 4. Das zwischen den beiden Teilen erforderliche Scharnier fur die Türe ist nicht dargestellt. Gleiches gilt auch für die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Tür, da diese von bekannter Bauart sein können.
Aus der Figur 3 ist weiterhin auch ein Eckprofil 5 ersichtlich, das einen Viertelkreisbogen 39 mit zwei daran anschließenden Segmentflächen 40 besitzt. Über die beiden Segmentflächen erfolgt die Verbindung mit angrenzenden Profi-1 en. Wie ersichtlich sind hierzu Zwischenprofile 3 dargestellt. Aus den Segmentflächen ragen jeweils 2 im Abstand
• · ■
voneinander angeordnete Führungsrippen 41. Die Führungsrippen sind in einem derartigen Abstand zueinander angeordnet, daß sie bündig zwischen die Schenkel 25 der Zwischenprofilteile 3 eingepaßt werden können. Auf diese Weise ist eine sichere und zentrierte Verbindung mit den Zwischenprofilen 3 gegeben. Zur Befestigung selbst können wiederum Halteglieder 31 an dem Schenkel 30 des Winkels 29 und in die Segmentfl-äche 40 eingeschraubte Schrauben 33 dienen. Hierzu können die beiden Segmentf1ächen 40 im Bereich der Schraubverbindung ggf. auch noch eine Verstärkung aufweisen.
Die erfindungsgemäßen Profilformen sind nicht nur für Trennwände, Zwischenwände oder Türen für WC-Trennwände, Umkleidekabinen, Duschen oder dgl. verwendbar, sondern insbesondere als normale Türe, z.B. für Zimmertüren, geeignet.

Claims (18)

Schutzan sprüche
1) Trennwand, Zwischenwand oder Türe, insbesondere für Sanitär- oder Umkleidekabinen, mit randseitig umlaufenden Profilen an denen auf Abstand voneinander angeordnete Sichtplatten befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Profile (1-5) wenigstens teilweise mit Auflageflächen (8) versehen sind, die an ihren von den Sichtplatten (7) abgewandten Seiten Anschlagkanten (9) für die Sichtplatten aufweisen, die an ihren freien Enden Umbördelungen (10) in Richtung auf die Sichtplatten (7) aufweisen.
c- f ··· · ι i
2) Trennwand, Zwischenwand oder Türe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagkanten (9) im Bereich der stirnseitigen Enden der Profile liegen und außenseitig abgerundet sind.
3) Trennwand, Zwischenwand oder Türe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
; die Auflageflächen (8) mit Rillen, Riffelungen oder dgl. versehen sind.
4) Trennwand, Zwischenwand o. Türe nach Anspruch 1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß
die Profile, welche die Türprofil teile (1) bilden, mit einem vorstehenden Anschlagteil (12) versehen sind, in die ein '- Dichtstreifen (14) in eine Schwalbenschwanzführung (13) <n'nschiebbar ist, wobei das Anschlagteil (12) wenigstens annähernd als Rechteckhohl form ausgebildet und an einen ebenfalls als Rechteckhohl form ausgebildeten Grundköder (11) angesetzt ist.
5) Trennwand, Zwischenwand oder Türe nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß
( die Profile, welche Türanschlagprofi\e (2) bilden mit einem aus einem Grundkörper (11) vorstehenden Anschlagkörper (12)
-3-
versehen sind, wobei der Grundkörper und der Anschlagkörper wenigstens annähernd Rechteckhohl formen aufweisen.
6) Trennwand, Zwischenwand oder Türe nach einem der
Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daO
/j··» Dinnfιio uoirho Zviische.iTofile (3) bilden- in? w ** ^ π ^--— liehen ein U-Profil darstellen, wobei die beiden Schenkel (25) an dessen vorderen Enden die Anschlagkanten (9) mit den Umbördelungen (10) angeordnet sind, durch jeweils zwei parallel zueinander laufende Wandteile (26,27) doppelwandig mit Hohl kammern (28) ausgebildet sind.
7) Trennwand, Zwischenwand oder Türe nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
innenseitig an dem Quersteg (24) des U-Profiles ein Winkel (29) angeordnet ist, an dessen freiem Schenkel (30) Halteglieder (31) für in dem angrenzenden Profil befestigte Schrauben, Bolzen oder dgl.(33) angeordnet sind.
8) Trennwand, Zwischenwand oder Türe nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteglieder Laschen (31) mit Schraubenkopfaufnahmeschlitzen (32) aufweisen.
-4-
9) Trennwand, Zwischenwand oder Türe nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Profile, welche Endprofile (4) bilden, wenigstens annähernd eine Rechteckhohl form (38) aufweisen, mit einer glatten Endfläche von deren beiden Seiten aus die Anschlagkanten (9) mit den Umbördelungen (10) abgehen.
10) Trennwand, Zwischenwand oder Türe nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Profile, welche Eckprofile (5) bilden, Viertelkreisbögen (39) aufweisen, von deren Segmentflächen (40) Führungsrippen (41) abzweigen.
11) Trennwand, Zwischenwand oder Türe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrippen (41) innen in die Schenkel (25) der U-Formen der Zwischenprofile (3) einpassbar sind.
12) Trennwand, Zwischenwand oder Türe nach einem der Ansprüche 1 - 11,
dadurch gekennzeichnet, daß innenseitig in die Hohlräume der Rechteckhohl formen (11,38) der Profile (1,2,4) Versteifungsrippen ragen.
-5-
13) Trennwand, Zwischenwand oder Türe nach einem der Ansprüche 1 - 1",
dadurch gekennzeichnet, daß in den Ecken von Hohlräumen (11,28,38) Schraubkanäle (16) angeordnet sind.
14) Trennwand, Zwischenwand oder Türe nach einem der Ansprüche 1 - 13,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich gegenüberliegende Längswände (17,18) von Profilen (1,2,3,4) nach hinten verlängert sind und an ihren Enden nach innen jeweils eine Abwinkelung (19) aufweisen.
15) Trennwand, Zwischenwand oder Türe nach einem der Ansprüche 1 - 14,
dadurch gekennzeichnet, daß in Rechteckhohlformen (11,38) Aufnahmeglieder (22,2?) zur
Verbindung mit Stützbeinen angeordnet sind.
16) Trennwand, Zwischenwand oder Türe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeglieder von zwei gegenüberliegenden Wänden auf Abstand voneinander angeordnete und nach innen ragende Stützrippen (22) aufweisen.
17) Trennwand, Zwischenwand oder Türe nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, da G
die Flächen zwischen den Stützrippen (22) wenigstens teilweise mit einer nach innen gerichteten Krümmung (23) versehen ist.
18) Trennwand, Zwischenwand oder Türe nach einem der
Ansprüche 1 - 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Befestigung an einer Mauer, Wand (20) oder dgl. ein U-Profil (21) vorgesehen ist, das über das letzte Profil mit den beiden Schenkeln (37) geschoben ist oder das bei einem Zwischenprofil (3) als letztem Profil innen zwischen die U-Schenkel (25) des Zwischenprofi1 es (3) einschiebbar ist.
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IT202100031781A1 (it) * 2021-12-20 2023-06-20 Andrea Pucci Profilato per porte filo muro, raso parete da rivestire con materiali diversi

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