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Die
Erfindung betrifft ein Wandelement für eine Duschabtrennung oder
für eine
Trennwand, das an einer Wand eines Bades oder eines Raumes mittels
eines Halterahmens befestigt wird, der eine insbesondere transparente
Wandfüllung
mit in etwa rechteckiger Form haltert, einen oberen, sich entlang dem
oberen, horizontalen Seitenrad der Wandfüllung erstreckenden horizontalen
Holm und einen damit im oberen Eckbereich des Wandelementes verbundenen
und sich entlang eines der senkrechten Seitenränder der Wandfüllung erstreckenden
senkrechten Holm besitzt.
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Duschabtrennungen
und Trennwände
für den
sanitären
Bereich sind in äußerst zahlreichen Ausgestaltungen
bekannt. Die meisten dieser Duschabtrennungen, wobei es sich beispielsweise
um Rundduschen oder um Eckduschen handeln kann, besitzen Wandelemente,
die an einer senkrechten Wand eines Badezimmers oder ähnlichem
befestigt werden, und einen Einstiegsbereich, der üblicherweise
durch eine Tür
verschlossen werden kann. Bei dieser Tür kann es sich um eine schwenkbare
Tür oder
auch um Schiebetüren
handeln.
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Die
Wandelemente dieser Duschabtrennungen sind üblicherweise aus einem Halterahmen
und einer Wandfüllung
ausgestattet. Der Halterahmen läuft
dabei an den Seitenrändern
der Wandfüllung
um diese herum. Mit anderen Worten, die Wandfüllung ist von dem Halterahmen
vollständig
eingefasst. Diese Wandfüllung
kann aus den verschiedensten Materialien gefertigt sein. Höherwertige
Duschabtrennungen besitzen heutzutage eine Wandfüllung aus Glas. Die Wandfüllung stellt
also eine Glasscheibe dar.
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Die
Form dieser Wandelemente ist üblicherweise
in Aufsicht rechteckig. Ein senkrechter Seitenrand eines derartigen
Wandelementes wird üblicherweise
an der genannten Wand befestigt, während der andere senkrechte
Seitenrand des Wandelementes den Einstiegsbereich begrenzt. An letzterem
Seitenrand kann beispielsweise ein Türelement schwenkbar befestigt
sein. Auch ist es möglich,
an diesen Wandelementen eine Profilschiene zur Führung einer verschiebbaren
Tür zu
befestigen. Ein typischer Vertreter einer derartigen Duschabtrennung
bzw. Trennwand ist in der
DE
3 605 770 A1 beschrieben.
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Bei
der aus der
DE 42 36
376 C2 bekannten Duschabtrennung sind ein stationäres Wandelement und
ein bewegliches Türelement
vorhanden, die jeweils mit ihrem senkrechten, zu einer Wand hin
zeigenden Seitenrand in einen senkrechten Holm hineinragen und durch
diesen Holm gehaltert werden.
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Es
besteht nun häufig
das Problem, dass die Wand des Badezimmers, an der der senkrechte
Seitenrand des Wandelementes befestigt werden soll und an die er
angrenzen soll, schief oder uneben ist. Um dies ausgleichen zu können, sind
schon zahlreiche Ausgleichsschienen oder ähnliches vorgeschlagen worden.
Diesbezüglich
sei stellvertretend verwiesen auf die
DE 41 30 549 C1 .
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Aus
der
DE 43 11 468 C1 ist
eine Haltestange zum Halten und/oder Aussteifen von Trennwänden für Duschkabinen
bekannt. Zum Verbinden der Haltestange mit einer Stütze oder
einem Tragprofil kann diese Haltestange an wenigstens einer ihrer Stirnseiten
eine axial vorstehende Kupplungsstange aufweisen, die relativ zu
der jeweiligen Haltestange in axialer Richtung verstellt und festgelegt
werden kann, um Maßabweichungen
bequem ausgleichen zu können.
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Wandelemente
mit einem Rahmen, der vollständig
um das Wandelement umläuft,
sind zudem häufig
in ästhetischer
Hinsicht unbefriedigend. Heutzutage wird beispielsweise im Falle
von Glasduschen versucht, so wenig wie möglich funktionale Teile einzusetzen
und den ästhetischen
Gesamteindruck primär
durch die Glasbestandteile zu prägen.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein Wandelement für eine Duschabtrennung
oder für eine
Trennwand mit einer insbesondere transparente Wandfüllung bereitzustellen,
welches an die zu befestigende Wand angepasst werden kann und wenige
tragende Teile aufweist.
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Gelöst wird
diese Aufgabe durch ein Wandelement gemäß der Lehre der Ansprüche.
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Da
erfindungsgemäß die Wandfüllung vorzugsweise
eine Glasscheibe darstellt, wird die Erfindung nachstehend unter
Bezug auf eine derartige Glasscheibe erläutert. Dieser Begriff „Glasscheibe" steht jedoch stellvertretend
für alle
Arten von Wandfüllungen.
Es kann sich dabei um mehr oder weniger transparente Kunststoffscheiben
oder andere flächige
Gebilde aus einem Material handeln, das auf dem hier in Rede stehenden
sanitären
Gebiet einsetzbar ist.
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Das
erfindungsgemäß Wandelement
zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass es an seinem zur Wand
zeigenden senkrechten Seitenrand keine Halterahmen aufweist. Dieser
senkrechte Seitenrand der Glasscheibe liegt somit der Wand, an dem
das Wandelement befestigt wird, direkt gegenüber. Die Glasscheibe stößt mehr
oder weniger direkt an die Wand an.
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Der
Halterahmen des erfindungsgemäßen Wandelementes
besitzt einen horizontalen Holm und einen senkrechten Holm. Die
Holme dieses Halterahmens stellen dabei eine Art Profilelement dar,
das im Inneren einen Hohlraum besitzt.
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Die
Holme sind dabei aus zwei miteinander verbindbaren und in dieser
Stellung fixierbaren und auch wieder lösbaren Halbschalen aufgebaut,
die zwischen sich einen zur Glasscheibe zeigenden Spalt definieren,
in den der dazugehörige
Seitenrand der Glasscheibe einsetzbar ist und durch den die Glasscheibe
in das Innere des Profilelementes hineinragt. Die Halbschalen haltern
im miteinander verbundenen und fixierten Zustand die Glasscheibe,
indem sie beispielsweise diese in dem genannten Spalt zwischen sich
einklemmen.
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Der
horizontale Holm des Halterahmens ist an seinem zur Wand zeigenden
Ende mit einem Beschlag zur Befestigung an der Wand ausgerüstet. Dieser
Beschlag ist bezüglich
des horizontalen Holmes horizontal verschiebbar in oder an diesem
Holm geführt
und kann in der gewünschten
Position daran oder darin fixiert werden.
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Aufgrund
dieser horizontalen Verschiebbarkeit des Beschlages kann der Abstand
des freien, zur Wand zeigenden Endes des horizontalen Holmes zu dieser
Wand in der gewünschten
Position eingestellt werden. Außerdem
kann die Glasscheibe soweit wie möglich an die Wand des Raumes
herangeführt
und in Anlage gebracht werden. Die Glasscheibe ist in dieser Position
im oberen horizontalen Holm fixierbar, wenn die beiden Halbschalen
miteinander verbunden werden.
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Die
Glasscheibe ist auch in dem senkrechten Holm in der gewünschten
Position zwischen den beiden Halbschalen fixierbar. Sollte somit
die Wand, an welche der freie senkrechte Seitenrand der Glasscheibe
anliegt, schräg
sein, dann ist es möglich, auch
die Glasscheibe „schräg" zu montieren und
den senkrechten Holm des Halterahmens senkrecht auszurichten. Der
senkrechte Seitenrand, welcher in den senkrechten Holm hineinragt,
verläuft
dann nicht streng senkrecht. Allerdings verläuft der senkrechte Holm des
Halterahmens streng senkrecht, so dass das Wandelement von der Optik
her senkrecht ausgerichtet erscheint, obwohl die Glasscheibe als
solche wegen der schrägstehenden
Wand des Raumes nicht senkrecht verläuft. Da sich jedoch an dem
senkrechten, zur Wand hin zeigenden Seitenrand der Glasscheibe kein
Halterahmen und kein Holm befindet, fällt dies optisch nicht auf.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform besitzt
das erfindungsgemäße Wandelement
auch an seinen zum Boden zeigenden horizontalen Seitenrand keinen
Halterahmen. Die Glasscheibe kann somit direkt auf der entsprechenden
Unterlage, beispielsweise dem Seitenrand einer Duschtasse, aufliegen.
Auf diese Weise wird ein noch leichterer optischer Eindruck erzielt.
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Die
Holme und das daraus sich ergebende Profilelement besitzen vorzugsweise
eine in etwa rechteckige oder leicht keilartige Querschnittsform. Die
beiden Halbschalen dieses Profilelements ergeben zusammen eine Art
Hohlprofil. Man kann die Holme auch so als ein in etwa U-förmiges Profil
ansehen, welches durch einen Deckel verschlossen wird. Eine Halbschale
stellt dann das U-förmige
Profil dar, während
die andere Halbschale den Deckel bildet.
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Die
Halbschalen können
auf übliche
Weise miteinander verbunden werden, beispielsweise durch Schrauben.
Derartige Verbindungsmöglichkeiten
gibt es viele. Alle diese bekannt, so dass sich eine weitere Erörterung
erübrigt.
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Die
beiden Halbschalen des Profilelementes können zudem, sofern erforderlich,
an den aneinander anstoßenden
Rändern
und Kanten mit einer Dichtung, beispielsweise einer elastischen
Dichtung, versehen sein. Zudem können
die Halbschalen in dem Bereich, in dem sie den Spalt definieren,
in den die Seitenränder
der Glasscheibe hineinragen, ebenfalls mit einer insbesondere elastischen
Dichtung versehen sein, so dass die Glasscheibe federnd in dieser
Spalt eingeklemmt wird.
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Der
Beschlag des erfindungsgemäßen Wandelementes
zur Befestigung des horizontalen Holmes an der Wand stellt vorzugsweise
einen Winkelbeschlag (vorzugsweise 90°) dar. Ein Schenkel dieses Winkelbeschlages
ragt vorzugsweise in die Stirnseite des horizontalen Holmes hinein,
während
der andere Schenkel an der Wand befestigt werden kann. Der horizontale
Holm weist an seiner Stirnseite vorzugsweise eine Stirnwand mit
einer Öffnung
auf. Der Schenkel des Winkelbeschlages erstreckt sich durch diese Öffnung in
das Innere des Holmes hinein. Diese Öffnung ist dabei vorzugsweise
in etwa form- und größenkomplementär zur Außenkontur des
darin eingeführten
Schenkels. Die Öffnung
ist natürlich
geringfügig
größer als
der darin eingeführte Schenkel,
damit dieser in horizontaler Richtung verschoben werden kann. Gleichwohl
sollte der Abstand der Öffnung
zu dem Schenkel so gering wie möglich sein,
damit eine Abdichtung gewährleistet
ist.
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Die
Erfindung wird im folgenden anhand der nicht maßstabsgetreuen und skizzenhaften
Zeichnungen unter Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform näher erläutert. Von
den Zeichnungen zeigen:
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1 Eine
Vorderansicht von außen
auf eine Duschabtrennung mit zwei erfindungsgemäßen Wandelementen, die zwischen
sich eine Einstiegsöffnung
definieren, die durch eine schwenkbare Tür verschließbar ist,
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2 eine
vergrößerte Ansicht
des oberen Verbindungsbereiches der beiden Holme des in der 1 rechts
gezeigten Wandelementes,
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3 eine
Ansicht auf den in der 2 gezeigten Verbindungsbereich
vom Inneren der Duschabtrennung heraus betrachtet,
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4 eine
der 3 analoge Ansicht mit weggelassener innerer Halbschale
des horizontalen Holmes und
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5 einen
Querschnitt durch den oberen horizontalen Holm in der 3.
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Die
in der 1 in Aufsicht in Aufsicht von außen gezeigte
Duschabtrennung besitzt zwei Wandelemente 1, die zwischen
sich eine Einstiegsöffnung für den hinter
der Tür 13 liegenden
Duschbereich definieren. Die Tür 13 ist
dabei leicht gebogen und an ihrem rechten Seitenrand an dem in der 1 rechts gezeigten
Wandelement 1 mittels eines Scharniers (man vergleiche
auch 3 und 4) schwenkbar gelagert.
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Die
Wandelemente 1 werden in einem Bad oder einer anderen entsprechenden
Räumlichkeit derart
angebracht, dass ihr äußeren, senkrechten freien
Ränder 7 gegen
die Wand (nicht gezeigt) dieses Bades oder Raumes in Anlage kommen.
Bei der in der 1 gezeigten Duschabtrennung
kann es sich beispielsweise um eine Runddusche handeln, die in der
Ecke eines Bades zusammen mit einer entsprechenden Duschwanne montiert
wird.
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Die
Wandelemente 1 werden durch einen Halterahmen 2 gehaltert,
der jeweils aus einem horizontalen Holm 4 und einem senkrechten
Holm 6 aufgebaut ist. Der senkrechte Holm 6 erstreckt
sich entlang des zur Tür 13 zeigenden
senkrechten Seitenrandes 12 der Wandfüllung 3, die eine
Glasplatte darstellt. Der obere Holm 4 erstreckt sich entlang
des oberen, horizontalen Seitenrandes 10 der Glasplatte 3.
Die Wandelemente 1 besitzen an ihren senkrechten Seitenrändern, die
zur Wand hin zeigen, keinen Halterahmen oder ähnliches.
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Auch
im Bereich der unteren Seitenränder 11 der
Glasplatte 3 ist kein Halterahmen vorgesehen. Die Glasplatten 3 liegen
somit mehr oder weniger direkt auf der entsprechenden Unterlage,
beispielsweise dem Rand einer Duschtasse, auf. Allerdings können in
diesem Bereich auch ein entsprechender Holm oder andere Holme angebracht
sein, sofern dies erforderlich ist.
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Die
beiden senkrechten Holme 6 sind an ihrem unteren Ende mittels
eines horizontal verlaufenden, gebogenen Fußsteges 18 miteinander
verbunden, obwohl dies nicht zwingend erforderlich ist.
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Der
horizontale Holm 4 und auch der senkrechte Holm 6 des
Halterahmens 2 sind aus zwei Halbschalen 8 und 9 aufgebaut,
und zwar einer äußeren Halbschale 8 und
einer inneren Halbschale 9. Die äußere Halbschale 8 des
horizontalen Holms 4 ist mit der äußeren Halbschale 8 des
senkrechten Holms 6 im Eckbereich 19 fest verbunden.
Die innere Halbschale 9 des horizontalen Holmes 4 und
des senkrechten Holmes 6 stellen eine Art Deckel dar, welche
auf die äußere Halbschale 8,
die eine Art Innenraum oder Hohlraum definiert, aufgesetzt und mit Hilfe
von Gewindeschrauben 20, die in ein Gewinde 21 oder ähnliches
eingreifen, befestigt werden. Man könnte die innere Halbschale 8 auch
als eine Art Deckel bezeichnen, der auf eine Art U-förmige äußere Halbschale 8 aufgesetzt
wird.
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Die äußere Halbschale 8 und
die innere Halbschale 9 definieren im zusammengesetzten
Zustand einen Innenraum 32. Die Glasplatte 3 ragt
mit ihrem oberen horizontalen Seitenrand 10 bzw. mit ihrem
senkrechten Seitenrand 12 in den Spalt 33, der zwischen
den unteren Seitenrändern
der Halbschale 8, 9 ausgebildet ist, hinein. Die äußere und
innere Halbschale 8, 9 liegen dabei backenförmig an
der Glasplatte 3 an und haltern die Glasplatte 3.
Die Halbschalen 8, 9 sind an ihren Seitenrändern, an
denen sie an die Glasplatte 3 backenförmig anliegen, mit einer insbesonderen
elastischen Dichtung 34 ausgestattet. Da letztere Glasplatte 3 unten
auf einer Duschtasse oder dem Boden einer Dusche etc. aufliegt,
sorgt der Halterahmen 2 primär dafür, dass die Glasplatte 3 in
ihrer in etwa senkrechten Position gehalten wird. Das eigentliche
Gewicht der Glasplatte 3 muss der Halterahmen 2 nicht
aufnehmen.
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Zum
Befestigen des horizontalen Holmes 4 dient ein Beschlag 14,
der einen Flachwinkel darstellt. Die beiden Schenkel 15, 16 dieses
Beschlages 14 bilden in etwa einen Winkel von 90°. Der eine Schenkel 15 besitzt
zwei Langlöcher 22,
durch die sich jeweils eine Schraube 23 erstreckt und mit
der Wand verbunden wird. Die Längsachse
der Langlöcher 22 erstreckt
sich dabei in etwa horizontal, so dass der horizontale Holm 4 auch
in etwa horizontal um einen gewissen Betrag verschoben werden kann, um
das Wandelement 1 ausrichten zu können.
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Auf
den Schenkel 15 kann eine Art Kappe 24 (3)
aufgesetzt werden, welche den Schenkel 15 abdeckt, jedoch
auf der zur Wand zeigenden Seite zur Seite hin offene Langlöcher aufweist,
damit diese Kappe 24 auch auf die hindurch ragenden Schrauben 23 aufgeschoben
werden kann. Der andere Schenkel 16 des Beschlages 14 erstreckt
sich in den Innenraum 32 des Profilelementes aus äußerer Halbschale 8 und
innerer Halbschale 9 hinein und ist dort horizontal verschiebbar
geführt.
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Dazu
dienen Klemmvorrichtungen bekannter Art, die mit Schrauben 25 versehen
ist, die mit Nutensteinen zusammenwirken, welche in eine Nut 26 bzw. Führung eingreifen
und dort durch Anziehen fixiert werden können, so dass auch der Beschlag 14 in
der gewünschten
Position immobilisiert wird.
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Der
horizontale Holm 4 besitzt an seiner zur Wand zeigenden
Stirnseite eine Stirnwand 27 in Form einer Abdeckung, die
eine Öffnung 28 besitzt, durch
die der Beschlag 14 mit dem Schenkel 16 nach innen
hinein ragt. Diese Öffnung 28 ist
dabei in etwa form- und größenkomplementär zum Außenumfang bzw.
zur Außenkontur
des Schenkels 16 des Beschlages 14, so dass die Öffnung bei
eingesetztem Schenkel 16 ausgefüllt wird. Unterhalb dieser Öffnung 28 befindet
sich ein Spalt 29, in welche der obere horizontale Seitenrand 10 der
Glasplatte 3 hineinragt.
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Die
Holme 4, 6 mit den äußeren und inneren Halbschalen 8, 9 sind
aus einem geeigneten Material gefertigt, beispielsweise aus Aluminium
und zweckmäßigerweise
in der gewünschten
Farbe lackiert oder pulverbeschichtet. Der Beschlag 14 besteht ebenfalls
zweckmäßigerweise
aus einem Metall, beispielsweise Eisen. Die Kappe 24 kann
aus Aluminium oder einem anderen geeigneten Material gefestigt sein
und ebenfalls lackiert oder pulverbeschichtet sein.
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Wie
man insbesondere aus der 2 ersieht, erstreckt sich der
Beschlag 14 über
eine senkrechte Höhe,
die fast der senkrechten Höhe
des horizontalen Holmes 4 entspricht. Auf diese Weise ist das
Wandelement 1 auch im Bereich oberhalb der Glasplatte 3 zwischen
Wand und Holm 4 mehr oder weniger ausgefüllt. Die
sich ergebenen Zwischenräume
sind nur klein und fallen daher optisch nicht ins Gewicht.
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Die äußere Halbschale 8 des
oberen Holmes und des senkrechten Holmes ragen außen über die durch
die Glasplatte 3 gebildete Ebene nach innen in den Duschraum
hinein und erstrecken sich dann einen gewissen Betrag nach unten
bzw. zur Seite hin. Innenliegend an diesen überlappenden Bereich 30 befindet
sich dann zur Glasplatte 3 zeigend eine schmale Nut 31,
in der die dazugehörige
Seitenkante der inneren Halbschale 9 zu liegen kommt. Auf
diese Weise wird eine Abdichtung vor von oben herab fließendem Wasser
sichergestellt. Diese Einheit stellt eine Art Nut-Feder-Verbindung
dar.
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- 1
- Wandelement
- 2
- Halterahmen
- 3
- Wandfüllung, Glasplatte
- 4
- horizontaler
Holm
- 5
- oberer
Eckbereich
- 6
- senkrechter
Holm
- 7
- senkrechter,
freier Rand Wandfüllung
- 8
- äußere Halbschale
- 9
- innere
Halbschale
- 10
- oberer
Seitenrand der Wandfüllung/Glasplatte
- 11
- unterer
Seitenrand der Wandfüllung/Glasplatte
- 12
- senkrechter,
eingefasster Rand Wandfüllung/Glasplatte
- 13
- Tür
- 14
- Beschlag
- 15
- Schenkel
- 16
- Schenkel
- 17
- Scharnier
- 18
- Fußsteg
- 19
- Eckbereich
- 20
- Gewindeschraube
- 21
- Gewinde
- 22
- Langloch
- 23
- Schraube
- 24
- Kappe
- 25
- Schraube
- 26
- Nut
- 27
- Stirnwand
- 28
- Öffnung
- 29
- Spalt
- 30
- überlappender
Bereich
- 31
- Nut
- 32
- Innenraum
- 33
- Spalt
- 34
- Dichtung