DE4236376C2 - Duschabtrennung - Google Patents
DuschabtrennungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Duschabtrennung mit den Merkmalen des Oberbe
griffs von Anspruch 1.
Die bekannte Duschabtrennung, von der die Erfindung ausgeht (DE 90 04 257 U1)
ist so konstruiert, daß der im Querschnitt vollkreisförmige Holm oben und
unten in einer Schwenklagerplatte gelagert ist, die gemeinsam die Schwenk
achse definieren. Die Schwenklagerplatten decken die jeweilige Stirnseite
des Holmes ab und sind vertikal über eine als Wandbefestigungsfuß dienende
Profilleiste miteinander verbunden. Zusammen bilden diese Teile die Schwenk
lagerung des Holmes. Der Wandbefestigungsfuß trägt gleichzeitig eine von
oben nach unten durchgehende, am Außenmantel des Holmes abdichtend zur An
lage kommende Lippendichtung bzw., bei engerer Passung, eine in eine ent
sprechende Nut im Wandbefestigungsfuß eingelegte Schnurdichtung. Das im
wesentlichen rahmenlose Türblatt ist mit seinem Rand in die im Holm gebil
dete Vertikalnut eingeführt und darin einerseits durch Befestigungsschrauben,
andererseits durch Fixierstifte fixiert. Zur Montage des Türblattes wird
dieses in die Vertikalnut des Holmes bzw. in eine darin eingelegte Dichtung
eingeschoben und in ihrer Lage auf dem Rand einer Duschwanne justiert und
zunächst einmal mit von außen angreifenden Fixierelementen provisorisch
fixiert. In dieser Lage müssen dann im Durchmesser relativ große Durchgangs
öffnungen, die unmittelbar im Türblatt angeordnet sind, mit jeweils einer
Öffnung in den Tragwänden eine Überdeckung aufweisen. Mittels Befestigungs
schrauben werden die Tragwände in diesen Durchgangsöffnungen aneinander
herangezogen und das Türblatt wird, unter Zwischenlage der Dichtung, zwi
schen den Tragwänden verspannt und so am Holm fixiert. Zusätzlich zu diesen
Durchgangsöffnungen und Befestigungsschrauben als Befestigungselemente
befinden sich an den Tragwänden weitere Durchgangsöffnungen. In den Bereichen,
in denen diese Durchgangsöffnungen zu liegen kommen, sind im Türblatt eben
falls relativ große Durchgangsöffnungen vorgesehen, die aber mit Kunststoff
scheiben ausgefüllt sind. Ist das Türblatt lotrecht im Holm ausgerichtet
und mittels der Befestigungsschrauben fixiert, so können durch die weiteren
Durchgangsöffnungen die Kunststoffscheiben durchbohrt werden. Hier können
dann Fixierstifte eingesteckt werden, die das Türblatt in der Vertikalnut
des Holms unverrückbar und dauerhaft fixieren.
Bei der bekannten Duschabtrennung weist der vertikal verlaufende Holm am
Außenmantel neben dem für den Eintritt des Randes des Türblattes erforder
lichen Durchbruch übereinander mehrere Durchgangsöffnungen auf, die nach
Einführen der entsprechenden Befestigungselemente (Befestigungsschrauben
und Fixierstifte) von außen ein wenig schönes Bild bieten. Abhilfe versucht
man hier mit Kunststoffkappen zu schaffen, das ist aber auch keine besonders
schöne Lösung. Überdies sind diese Bereiche auch reinigungstechnisch aus
gesprochene Schwachstellen.
Bei der bekannten Duschabtrennung kommt hinzu, daß eine Breitenverstellung
nur in sehr begrenztem Maße möglich ist. Zwar läßt sich, wie zuvor erläutert,
der Rand des Türblattes in der Vertikalnut in Richtung der Tiefe um einige
Millimeter verschieben, der Verschiebeweg ist aber durch den Durchmesser
der Durchgangsöffnungen im Türblatt, gleichgültig ob frei oder mit einer
Kunststoffscheibe gefüllt, sehr begrenzt.
Einen größeren Verstellweg in einem im Querschnitt etwa vollkreisförmigen
Holm hat man bislang nur bei einem ortsfesten Wandelement realisiert
(DE 88 04 540 U1). In Anpassung an die Vollkreisform des Holms an der Wand
ist hier einerseits der Holm der Schwingtür ebenfalls mit vollkreisförmigem
Querschnitt ausgeführt, ist andererseits am gegenüberliegenden Rand des fest
stehenden Wandelementes ein diesen umfassender, im wesentlichen über die
volle Höhe des Wandelementes durchgehender, ebenfalls vollkreisförmiger Eck
holm vorgesehen, an den das Türblatt der Schwingtür an einer Anschlag-
und Abdichtleiste anschlägt. Bei den beiden zuletzt erläuterten Holmen ist
eine Verstellung zum Zwecke der Einstellung der Breite nur in ganz geringem
Umfange möglich. Der Eckholm (und der der Schwenklagerung dienende Holm)
sind dazu beide im Querschnitt zweigeteilt, wobei die Teilungsebene in der
Vertikalnut, die den Rand des entsprechenden Türblattes od. dgl. aufnimmt,
verläuft. An jedem Teil des Holms ist also eine der Tragwände der entspre
chend gebildeten Vertikalnut realisiert, durch Verbinden und Verspannen bei
der Teile des Holmes läßt sich der Rand des Wandelementes bzw. des Türblattes
in der Vertikalnut verspannen und dadurch fixieren.
Zur Verbindung der beiden Teile des Holms, die ja gleichzeitig der Aufbrin
gung der Klemmkraft zur Fixierung des Randes des Türblattes bzw. des Rand
elementes dient, sind über die Länge des Holms verteilt mehrere massive
Befestigungsschrauben vorgesehen, die den Holm diagonal durchsetzen. Der
maximal mögliche Verstellweg des Randes des Türblattes bzw. des Wandele
mentes ist damit auf deutlich weniger als die Hälfte des Durchmessers des
Holms begrenzt. Bei einem Durchmesser von 40 mm und einer Mindest-Klemmlänge
von 15 mm bleiben kaum 5 mm Verstellweg übrig. Im übrigen sind die massiven
Befestigungsschrauben natürlich am Außenmantel sichtbar und zugänglich und
werfen die gleichen optischen und hygienischen Probleme auf, die zuvor
zum Ausgangspunkt der Lehre geschildert worden sind.
Eine ähnliche Konzeption mit vollkreisförmigem oder halbkreisförmigem Holm
zeigt auch die DE 33 26 790 C2, wobei dort überhaupt nicht im Detail durch
konstruiert ist, wie man zu einem auch nur halbwegs hinreichenden Verstell
weg des Randes des Türblattes oder feststehenden Wandelementes im jeweiligen
Holm kommen soll.
Schließlich ist es für sich natürlich bekannt, daß man ein feststehendes,
aus Glas oder Kunstglas bestehendes, im wesentlichen rahmenloses Wandele
ment am freien Rand, der also nicht an der Wand eines Duschraumes fixiert
ist, mit einer im wesentlichen horizontal zurück zur Wand oder zur benach
barten Wand verlaufenden Abstandsstrebe abstützen und ausgerichtet fixieren
kann (DE 88 09 618 U1). Aus dieser Vorveröffentlichung ist es gleichfalls
bekannt, am unteren Rand des im wesentlichen rahmenlosen Türblattes an dem
Rand der Duschwanne ein Dichtungsprofil vorzusehen, wobei das Türblatt
selbst bei geschlossener Schwingtür auf der Innenseite vor dem Dichtungs
profil zu liegen kommen kann (siehe beispielsweise auch DE 85 21 682 U1).
Schließlich ist es auch für sich bekannt, das feststehende Wandelement am
unteren Rand auf dem Rand der Duschwanne mit einer schmalen Abdichtleiste
zu fixieren.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die eingangs erläuterte, bekann
te Duschabtrennung so auszugestalten und weiterzubilden, daß auch auf optisch
und hygienisch überzeugende Weise eine Breiteneinstellung der Duschabtrennung
in erheblich weiteren Grenzen als bisher möglich ist.
Die erfindungsgemäße Duschabtrennung ist durch die Merkmale des kennzeich
nenden Teils von Anspruch 1 beschrieben. Die dort erläuterten Merkmale gelten
für den Holm, der das Türblatt der Schwingtür trägt entsprechend. Unabhängig
davon könnte ein Eckholm entsprechend ausgebildet sein (Anspruch 8) oder
ein Holm an einem feststehenden Wandelement (Anspruch 12). Auch könnte die
Querschnittsform des Holms von der Kreisform abweichen. Bevorzugte Ausge
staltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der übrigen Unteransprüche.
Erfindungsgemäß wird der Holm im Prinzip einteilig belassen wie im den Aus
gangspunkt bildenden Stand der Technik. Er wird nur soweit im Querschnitt
zweigeteilt, daß ein Abdeckteil separat vorhanden ist, das den kleineren
Teil des Außenmantels auf einer Seite der Vertikalnut bis zum Durchbruch
umfaßt. In komplett montiertem Zustand befinden sich dann die Köpfe der
Befestigungselemente verdeckt unter diesem Abdeckteil, sind nicht sichtbar
und können nicht verschmutzen. Wegen dieser verdeckten Anordnung ist es
aber auch ohne weiteres möglich, in den Tragwänden, die die Vertikalnut
bilden, zumindest in der Tragwand, die nach fertiger Justierung und Fixierung
vom Abdeckteil abgedeckt ist, in Richtung der Tiefe der Vertikalnut an jeder
vorgesehenen Position über die Länge der Vertikalnut mehrere Öffnungen für
Befestigungselemente hintereinander oder eine entsprechend verlaufende Lang
lochöffnung vorzusehen. Dadurch kann man im Türblatt selbst mit einer einzi
gen, engen Durchgangsöffnung an vorgegebener Stelle auskommen, die Verstel
lung des Randes des Türblattes in der Vertikalnut kann durch Verlagerung des
entsprechenden Befestigungselementes von einer zur anderen Öffnung in der
Tragwand oder in der Langlochöffnung erfolgen. Damit wiederum ist es mög
lich, einen praktisch über den vollen Durchmesser des Holms abzüglich des
Mindest-Klemmweges von 10 bis 15 mm sich erstreckenden Verstellweg in einem
Holm zu realisieren. Die Breiteneinstellung der Duschabtrennung kommt damit
zu ganz anderen Grenzen als bisher, ohne weiteres ist bei einem Außendurch
messer des Holmes von 40 mm bei beidseitigem Einsatz eines solchen Holmes
die Breite der Duschabtrennung um 40 bis 50 mm variabel. Damit hat man eine
wesentliche Voraussetzung erfüllt, um auch bei Glasduschen zu einer Serien
produktion zu kommen. Das kann überdies vor Ort ohne große Schwierigkeiten
geschehen, die Montage einer solchen Duschabtrennung ist dementsprechend
wesentlich einfacher als bisher. Außerdem werden Montageschritte, die bis
lang im Werk in Form einer Vormontage vorgenommen werden mußten, nunmehr in
die Montage am Aufstellungsort verlegt, wo sie aber ohnehin nicht zu mehr
Aufwand führen, da dort eine Justierung in jedem Falle erforderlich ist.
Dadurch, daß eine Links-/Rechts-Unterscheidung entfallen kann, reduziert
sich die Modellvielfalt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbei
spiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer perspektivischen und stark schematisierten Ansicht ein
besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Duschabtrennung in Form einer Eckdusche,
Fig. 2 das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 in detaillierterer Darstellung
in einer Draufsicht, eventuell vorhandene Abdeckkappen der Holme
abgenommen,
Fig. 3 im Schnitt, aufgeteilt, einen Eckholm der Duschabtrennung aus
Fig. 2,
Fig. 4 im Schnitt, aufgeteilt, einen Holm zur Wandbefestigung eines
feststehenden Wandelementes der Duschabtrennung aus Fig. 2,
Fig. 5 eine einem Rand einer Glasscheibe entsprechend geformte Randleiste
für den Einsatz bei einer erfindungsgemäßen Duschabtrennung.
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel mit einem zweiflüglig-faltbaren Türblatt,
in einer Fig. 2 entsprechenden Darstellung,
Fig. 7 eine Duschabtrennung mit zwei zweiflüglig-faltbaren Türblättern in
einer Draufsicht.
Fig. 1 zeigt als ein Ausführungsbeispiel eine Duschabtrennung in Form einer
Eckdusche, eingebaut in den von zwei Wänden 1 eines Badezimmers gebildeten
Winkel, aufgesetzt, wie üblich, auf den Rand 2 einer lediglich schematisch
angedeuteten Duschwanne 3. Das dargestellte Ausführungsbeispiel einer als
Eckdusche ausgeführten Duschabtrennung besteht aus einer um eine vertikale
Schwenkachse 4, die in Fig. 1 nur angedeutet ist, schwenkbaren Schwingtür 5
und einem dazu rechtwinklig angeordneten, feststehenden Wandelement 6, das
mittels einer nahe der von beiden gebildeten Ecke angeordneten Abspannstrebe 7
zur benachbarten Wand 1 hin abgespannt und so gegenüber dieser Wand 1 aus
gerichtet und fixiert ist. Am unteren Rand des feststehenden Wandelementes 6
ist in Fig. 1 angedeutet eine Abdichtleiste 8 geringer Höhe, mit der das
Wandelement 6 auf den Rand 2 der Duschwanne 3 aufsitzt und dort abgedichtet
ist. Ähnlich befindet sich unterhalb der Schwingtür 5 auf dem Rand 2 der
Duschwanne 3 eine in Fig. 1 ebenfalls nur angedeutete Abdichtleiste 9, über die
ein aus Glas oder Kunststoff, insbesondere aus Sicherheitsglas, bestehendes,
im wesentlichen rahmenloses Türblatt 10 der Schwingtür 5 beim Schließen mit
dem unteren Rand hinweggleitet. Das Türblatt 10 kommt bei geschlossener
Schwingtür 5 innenseitig gegenüber der Abdichtleiste 9 versetzt zu liegen,
so daß Spritzwasser an der Innenseite des Türblattes 10 in die Duschwanne 3
hinein abläuft. Gleichzeitig führt die Abdichtleiste 9 zu einem Abstreif
effekt beim Öffnen des Türblattes 10, ihre Höhe von 10 bis 20 mm schafft
Raum für eine später noch zu erläuternde Schwenklagerplatte zur Schwenkla
gerung des Türblattes 10. Im übrigen darf hierzu auf den im allgemeinen
Teil der Beschreibung erläuterten Stand der Technik verwiesen werden. Le
diglich der Vollständigkeit halber sei bemerkt, daß das Türblatt 10 noch
einen angedeuteten Türknauf 11 trägt.
Weiter ist zunächst darauf hinzuweisen, daß die Lehre der vorliegenden Er
findung eine als Eckdusche ausgeführte Duschabtrennung nicht voraussetzt,
eine zwischen gegenüber angeordneten Wänden 1 liegende Schwingtür 5 als
einziges Element der Duschabtrennung ließe die Lehre der Erfindung gleich
falls realisieren. Die Form einer Eckdusche ist für die Darstellung ledig
lich gewählt worden, um alle Aspekte der vielschichtigen Lehre der Erfindung
umfassend darstellen zu können.
Zunächst zeigt Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2, daß die Schwingtür 5 neben
dem im wesentlichen rahmenlosen Türblatt 10 einen das Türblatt 10 tragenden
und dazu an einem vertikalen Rand umfassenden, im wesentlichen
über die volle Höhe des Türblattes 10 durchgehenden Holm 12 mit einer die
Schwenkachse 4 definierenden Schwenklagerung 13 für den Holm 12 aufweist.
Überdies ist ein Anschlagelement für den gegenüberliegenden vertikalen Rand
des Türblattes 20 vorgesehen.
Hier dargestellt ist der Holm 12 im Quereschnitt vollkreisförmig, er
könnte aber auch wie an sich bekannt teilkreisförmig, insbesondere halbkreisförmig
ausgeführt sein oder auch andere Querschnittsformen haben.
Wesentlich ist, daß er einen entsprechend geformten, zum Eintritt des
Randes des Türblattes 10 einen Durchbruch 14 aufweisenden Außenmantel 15
aufweist. Ferner weist der Holm 12 im Inneren eine von zwei parallelen
Tragwänden 16 gebildete Vertikalnut 17 auf, in der der Rand des Türblattes
10 einliegt. In der Vertikalnut 17 ist der Rand des Türblattes 10 durch
mehrere über die Länge der Vertikalnut 17 verteilte, quer zur Vertikalnut
17 angeordnete Befestigungselemente 18 in Richtung der Tiefe der Vertikalnut
17 justiert und fixiert.
Fig. 2 macht hinreichend deutlich, daß der Holm 12 im Querschnitt zwei
geteilt ist, daß der eine Teil als Tragteil 19 beide die Vertikalnut 17
bildende Tragwände 16 sowie den größeren Teil des Außenmantels 15 auf einer
Seite vom Durchbruch 14 um die Vertikalnut 17 herum bis auf die andere
Seite der Vertikalnut 17 umfaßt, während der andere Teil als Abdeckteil 20
den kleineren Teil des Außenmantels 15 auf der anderen Seite der Vertikalnut
17 bis zum Durchbruch 14 umfaßt und am Tragteil 19 befestigt ist und
daß so der Abdeckteil 20 die Befestigungselemente 18 verdeckt. Die Lage des
in Fig. 2 nur zu erkennenden einen Befestigungselements 18 ist durch eine
strichpunktierte Linie dargestellt. Die Vorteile dieser Aufteilung des
Querschnittes des Holms 12 mit Belassung der tragenden Teile im zusammenhängenden
Tragteil 19 sind im allgemeinen Teil der Beschreibung erläutert
worden und bedürfen hier weiterer Behandlung nicht.
Für die Befestigung des Abdeckteils 20 am Tragteil 19 empfiehlt sich eine
Klebung, insbesondere mittels eines doppelseitigen Klebebandes. Dadurch
ist die Verbindung verdeckt. Es wäre natürlich auch möglich, am Tragteil 19
und am Abdeckteil 20 einander zugeordnete Rastausformungen vorzusehen und
den Abdeckteil 20 auf den Tragteil 19 aufzurasten. Im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel sind jedenfalls der Abdeckteil 20 und der Tragteil 19 an den
einander zugewandten Flächen so geformt, daß eine eindeutige Lage des Ab
deckteils 20 am Tragteil 19 vorgegeben ist, so daß auch bei Verwendung eines
doppelseitigen Klebebandes kein Verrutschen des Abdeckteils 20 am Tragteil
19 auftreten kann.
Man erkennt in Fig. 2 am Holm 12 sofort den großen Vorteil der erfindungs
gemäßen Konstruktion, daß nämlich eine sehr große, fast über die volle Länge
des Durchmessers des Holms 12 reichende Verstellung des Randes des Tür
blattes 10 möglich ist. Bei einem Holm 12 mit einem Außendurchmesser von
40 mm läßt sich so schon einseitig eine Verstellung des Randes in der Ver
tikalnut 17 um ca. 25 mm realisieren, bei beidseitigem Einsatz eines solchen
Holms 12 also 40 bis 50 mm Verstellweg. Damit sind die Grenzen der Breiten
einstellung für die erfindungsgemäße Duschabtrennung wesentlich größer als
im Stand der Technik.
Aus Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 4 läßt sich anhand der dargestellten, strich
punktierten Linie erkennen, daß hier die Verstellbarkeit in Richtung der
Tiefe der Vertikalnut 17 dadurch realisiert ist, daß die Tragwände 16 in
Richtung der Tiefe der Vertikalnut 17 mehrere Öffnungen für Befestigungs
elemente 18 hintereinander aufweisen. Da es sich beim Tragteil 19 des
Holms 12 regelmäßig um ein Profilelement, insbesondere um ein Aluminium
profil handelt, wird man die Befestigungselemente als selbstschneidende
Befestigungsschrauben in bevorzugter Weise realisieren, wie das auch aus
dem Stand der Technik für sich bekannt ist. Als Alternative zu mehreren
Öffnungen, die hintereinander angeordnet sind, also dann nur eine Breiten
verstellung in diskreten Schritten zulassen, könnte man auch in jeder Po
sition eine Langlochöffnung vorsehen. Insbesondere bei einer Langlochöffnung
gilt aber, daß diese dann möglichst nur in der vom Abdeckteil 20 abgedeckten
Tragwand 16 angeordnet sein sollte, die gegenüberliegende Tragwand müßte
dann an der jeweils gewünschten Position mittels des selbstschneidenden
Befestigungselements 18 oder durch vorheriges Bohren mittels einer Bohrma
schine, mit der passenden Öffnung versehen werden.
Im Stand der Technik, so ist das eingangs erläutert worden, befinden sich
die Durchgangsöffnungen unmittelbar in dem Türblatt 20, das aus Glas oder
Kunststoff besteht. Das hat herstellungstechnische Nachteile, ist aber
bei der dortigen Konstruktion nicht vermeidbar. Die Durchgangsöffnungen im
Türblatt 10 könnten auch bei der erfindungsgemäßen Duschabtrennung unmittel
bar im Glas ausgebildet sein. Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt
aber eine besonders bevorzugte Ausführungsform, die herstellungstechnisch
erhebliche Vorteile hat und dadurch gekennzeichnet ist, daß der Rand des
Türblattes 10 eine fest angebrachte Randleiste 21 aufweist und die Rand
leiste 21 in der Vertikalnut 17 justiert und gehalten ist und dazu, vor
zugsweise, Durchstecköffnungen für die Befestigungselemente 18 aufweist.
Die Randleiste 21 braucht bei der erfindungsgemäßen Konstruktion je Posi
tion eines Befestigungselementes 18 nur genau eine Durchgangsöffnung, die
auch völlig paßgenau ausgeführt sein kann, ja ausgeführt sein sollte. Das
liegt daran, daß wegen der erfindungsgemäßen Konstruktion die Verstellung
des Randes des Türblattes 10 in der Vertikalnut 17 und damit hier der Rand
leiste 21 durch Versetzen der Befestigungselemente 18 samt Randleiste 21 in
der Vertikalnut 17 erfolgen kann. Die vorgesehene Konstruktion hat den großen
Vorteil, daß die Ränder des Türblattes 10 schon mit den Randleisten 21 im
Werk vorgefertigt werden können, abdichtungstechnisch ist das optimal, die
Ränder sind außerdem dann geschützt. Die Justierung und Fixierung erfolgt
dann über die Randleisten 21 am Aufstellungsort.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Duschabtrennung
zeigt nun, wie eingangs schon erläutert, eine Eckdusche. Das zuvor in allen
Einzelheiten erläuterte erfindungsgemäße Konzept eines zweigeteilten Holms 12
läßt sich für eine solche Eckdusche nicht nur für das Türblatt 10 der
Schwingtür 5 realisieren, sondern auch für einen Eckholm 22 und für einen
Wandbefestigungsholm 23 eines feststehenden, im wesentlichen rahmenlosen
Wandelements 6. Hier sind entsprechende Ausgestaltungen wie zuvor erläutert
im dargestellten Ausführungsbeispiel realisiert, die Fig. 3 und 4 zeigen
einen solchen Eckholm 22 bzw. einen Wandbefestigungsholm 23 entsprechend auf
geteilt. Da die gleichen Bezugszeichen wie zuvor verwendet worden sind,
bedarf es dazu wohl keiner weiteren Erläuterungen.
Für die Gestaltung des Eckholms 22 bzw. des Wandbefestigungsholm 23 ist
wesentlich, daß diese so unabhängig voneinander und unabhängig von der Ge
staltung des Holms 12 der Schwingtür 5 erfolgen kann. In der Zusammenwir
kung ergeben die drei Holme natürlich optisch ein besonders schönes, ein
heitliches Bild und schaffen die optimalen Verstellmöglichkeiten für die
Duschabtrennung.
Die Fig. 2 und 3 machen im Detail die besondere Ausgestaltung eines Eck
holms 22, über die zuvor gegebenen Erläuterungen hinaus, deutlich im dar
gestellten Ausführungsbeispiel ist der Eckholm 22 mit dem Türblatt 10 ge
meinsam schwenkbar. Das ist eine im Stand der Technik bislang völlig un
bekannte Lösung. Der Eckholm wird also mit dem Türblatt 10 gemeinsam aus
geschwenkt, hat also selbst keine Stützfunktion. Deshalb ist die Abspann
strebe 7 für das feststehende Wandelement 6 hier auch besonders wichtig.
Das Anschlagelement für den gegenüberliegenden vertikalen Rand des Türblat
tes 10 bildet der frei vorspringende Rand des feststehenden Wandelementes 6.
Um diese Konstruktion zu realisieren ist vorgesehen, daß der Eckholm 22
eine etwa rechtwinklig zur Vertikalnut 17 verlaufende zweite Vertikalnut 24
mit einem Durchbruch 25 im Tragteil 19 aufweist. Diese ist im dargestellten
Ausführungsbeispiel auf den freien Rand des feststehenden, aus Glas oder
Kunststoff bestehenden und im wesentlichen rahmenlosen Wandelementes 6
aufschiebbar. Fig. 5 zeigt eine Alternative, die für eine zwischen gegenüber
stehenden Wänden 1 eingebaute Schwingtür 5 eine Nutzung dieses Eckholms 22
erlaubt, nämlich eine direkt an einer Wand 1 anbringbare, in der Form einem
freien Rand des Wandelementes 6 entsprechende Randleiste 26.
Mit dem dargestellten Ausführungsbeispiel gelingt eine sichere Abdichtung
im neuralgischen Eckbereich einer Eckdusche bzw. Verschlußbereich einer
Schwingtür 5. Dazu ist hier zusätzlich vorgesehen, daß die zweite Vertikal
nut 24 mit Abdichtungselementen 27 für den Rand des Wandelements 6 bzw.
für die Randleiste 26 versehen ist. Die Abdichtungselemente 27 sind innen
liegend ausgebildet, von außen her also kaum sichtbar und machen daher stets
einen ordentlichen, gepflegten Eindruck. Am Boden der zweiten Vertikalnut 24
kann ein hier nicht dargestellter Einstellpuffer angeordnet sein, der den
Weg begrenzt, über den der Eckholm 22 auf den Rand bzw. die Randleiste 26
aufgeschoben wird. Dieser Puffer kann einstellbar sein.
Fig. 2 macht in Verbindung mit Fig. 4 die entsprechende Konstruktion eines
Wandbefestigungsholms 23 deutlich. Auch hier sind wieder gleiche Bezugs
zeichen für gleiche Elemente verwendet worden. Hier ist die Realisierung
einer Schwenkachse 4 ja nicht erforderlich, folglich ist im dargestellten
Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß am Tragteil 19 ein plattenartiger
Wandbefestigungsfuß 28 ausgebildet bzw. angeformt ist.
Man könnte einen entsprechend feststehenden Holm auch als Eckholm 22 oder
als Wandbefestigungsholm 23 nur für die Schwingtür 5 ausgestalten und dann
am Tragteil 19 eine Anschlag- und Abdichtleiste für das Türblatt 10 aus
bilden. Das wäre dann so wie im Stand der Technik, eine abdichtungstechnisch
nicht ganz so zweckmäßige Konstruktion.
Fig. 2 macht in Verbindung mit Fig. 4 für den Wandbefestigungsholm 23
deutlich, daß hier wieder die grundlegende Kreisform des Querschnitts des
eigentlichen Holms aufgenommen worden ist. Der Wandbefestigungsfuß 28 ist
allerdings im Querschnitt trapezförmig ausgeführt und gewissermaßen an den
Kern des Holms angesetzt. Dadurch ist es möglich, die Vertikalnut 17 im
Wandbefestigungsholm 23 nochmals zu verlängern und einen nochmals verlänger
ten Verstellweg zu realisieren, hier einen Verstellweg von 30 bis 35 mm.
Das liegt daran, daß die Vertikalnut 17 bis in den Wandbefestigungsfuß 28
reicht. Am Boden der Vertikalnut 17 sind im dargestellten Ausführungsbei
spiel im übrigen Öffnungen 29 für Wandbefestigungselemente, insbesondere
entsprechende Befestigungsschrauben vorgesehen.
In der Struktur ähnlich ist auch der Wandbefestigungsfuß 30 am Holm 12
gestaltet, der gleichzeitig die Schwenklagerung 13 für den Holm 12 bildet.
Dazu sind oben und unten am Wandbefestigungsfuß 30 über den Holm 12 hinüber
ragende und diesen an den Stirnseiten abdeckende Schwenklagerplatten 31
angeordnet. Wie man diese Schwenklagerplatten 31 gestalten kann, läßt sich
aus dem Stand der Technik entnehmen. Wie eingangs erläutert worden ist,
wird mit der Abdichtleiste 9 auf dem oberen Rand 2 der Duschwanne 3 der
für die Anordnung der Schwenklagerplatte 31 unter dem Holm 12 erforderliche
Freiraum überbrückt. Da es sich bei dem Tragteil 19 des Holms 12 (und der
anderen Holme 22, 23) um ein Aluminium-Hohlprofil handelt, kann man die
Schwenklagerplatten 31 mittels unmittelbar in entsprechende Schraubkanäle
eingeschraubter, selbstschneidender Schrauben befestigen.
Für die Abdichtung des Wandbefestigungsfußes 30 gegenüber dem Außenmantel
15 des Holms 12 können auch hier Schnurdichtungen oder Lippendichtungen vor
gesehen sein, die zweckmäßigerweise verdeckt in einer Aufnahmenut im Wand
befestigungsfuß angeordnet sind.
Nicht dargestellt ist in der Zeichnung, daß zwei Wandbefestigungsholme 23
auch Rücken an Rücken miteinander verbunden sein können. Sie können so als
Verbreiterungsprofil zweier Wandelemente 6 dienen.
Nicht dargestellt ist ferner, daß in einer alternativen Ausführung der Eck
holm 22 eine Schwenklagerung für das Türblatt 12 oder einen Flügel eines Tür
blattes trägt und daß, vorzugsweise, die Schwenklagerung in einer etwa recht
winklig zur Vertikalnut 17 verlaufenden zweiten Vertikalnut mit einem Durch
bruch im Tragteil angebracht ist. Auf diese Weise kann auch der Eckholm 22
als Träger einer Schwenklagerung fungieren.
Fig. 6 zeigt ein zweiteiliges Türblatt 10, das zur Verbindung der zwei jeweils
im wesentlichen rahmenlosen Flügel 32 ein über die volle Höhe der Flügel 32
durchgehendes Faltscharnier 33 aufweist. Dieses Faltscharnier 33 findet im
Stand der Technik eine Vielzahl von Vorbildern, insbesondere wenn man im Bereich
der Badewannen-Abschirmung Umschau hält. Das in der Zeichnung dargestellte
Faltscharnier 33 weist zwei Scharnierköpfe 34 und einen sich dazwischen
erstreckenden Mittelsteg 35 auf. Nicht dargestellt ist, daß die Scharnierköpfe
34 an den freien Enden des Faltscharniers 33 über Haltebügel oder
über eine quer verlaufende Lasche mit den Flügeln 32 fest verbunden sind.
Das in Fig. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt, daß hier die Schwenklagerung
13 für den Holm 12 des Türblattes 10 eine Schwenkung von ca. 180°
(beidseits ca 90°) erlaubt.
Fig. 6 zeigt im Vergleich der durchgezogenen und strichpunktierten Linien
die Öffnungsweise dieser Duschabtrennung, die für beengte Raumverhältnisse
besonders zweckmäßig ist. Zum Öffnen wird das in Strecklage befindliche Türblatt
10 zunächst herausgeschwenkt, dieser Schwenkwinkel muß aber nicht sehr
groß sein. Dann wird das Türblatt 10 gewissermaßen "zusammengefaltet", indem
der äußere Flügel 32 nach innen hereingeschwenkt wird. Dann kann das Türblatt
10 entweder nach außen an die Wand 1 geschwenkt werden oder es kann
wieder zur Innenseite der Duschabtrennung hin gestreckt und dort an die Wand
1 herangeschwenkt werden.
Fig. 7 zeigt, wie man mit zwei zweiteiligen Türblättern 10 eine Fünfeck-Duschabtrennung
bilden kann. Dabei ist vorgesehen, daß ein Türblatt 10 am äußeren
Flügel 32 einen Eckholm 22 trägt, der mit dem Flügel 32 schwenkbar ist und eine
rechtwinklig zu einer Vertikalnut 17 verlaufende weitere Vertikalnut 24 mit
einem Durchbruch 25 im Tragteil 19 aufweist, die auf den freien Rand des äußeren
Flügels 32 des zweiten Türblattes 10 aufschiebbar ist.
Man kann hier auch so vorgehen, daß ein Türblatt 10 der Fünfeck-Duschabtrennung
als feststehendes Wandelement realisiert wird und nur das eine Türblatt
10 zweiteilig faltbar dem Einstieg in die Duschkabine dient.
Mit lediglich zwei Türtypen lassen sich sämtliche Varianten von Duschabtrennungen
realisieren, wobei auf die reinigungstechnisch unbefriedigenden
dreiteiligen Schiebetüren verzichtet werden kann.
Claims (18)
1. Duschabtrennung mit einer um eine vertikale Schwenkachse (4) schwenkbaren
Schwingtür (5) mit einem aus Glas oder Kunststoff bestehenden, im wesent
lichen rahmenlosen Türblatt (10), das ggf. auch zweiteilig oder mehrteilig
faltbar ausgeführt ist, und einem das Türblatt (10) tragenden und dieses da
zu an einem vertikalen Rand umfassenden, im wesentlichen über die volle Höhe
des Türblatts (10) durchgehenden Holm (12), mit einer die Schwenkachse (4)
definierenden Schwenklagerung (31) für den Holm (12) und mit einem Anschlag
element für den gegenüberliegenden vertikalen Rand des Türblattes (10), wo
bei der Holm (12) mit einem zum Eintritt des Randes des Türblattes (10)
einen Durchbruch (14) aufweisenden Außenmantel (15) ausgeführt ist und im
Inneren eine von zwei parallelen Tragwänden (16) gebildete Vertikalnut (17)
aufweist, in der der Rand des Türblattes (10) einliegt und durch mehrere
über die Länge der Vertikalnut (17) verteilte, quer zur Vertikalnut (17) angeordnete
Befestigungselemente (18) in Richtung der Tiefe der Vertikalnut
(17) justiert und fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Holm (12) im
Querschnitt zweigeteilt ist, daß der eine Teil als Tragteil (19) beide die
Vertikalnut (17) bildende Tragwände (16) sowie den größeren Teil des Außenmantels
(15) auf einer Seite vom Durchbruch (14) um die Vertikalnut(17)
herum bis auf die andere Seite der Vertikalnut (17) umfaßt, während der andere
Teil als Abdeckteil (20) den kleineren Teil des Außenmantels (15) auf
der anderen Seite der Vertikalnut (17) bis zum Durchbruch (14) umfaßt und
am Tragteil (19) befestigt ist und daß so der Abdeckteil (20) die Befestigungselemente
(18) verdeckt.
2. Duschabtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeck
teil (20) am Tragteil (19) durch Klebung, insbesondere mittels eines doppel
seitigen Klebebandes, und/oder mittels Rastausformungen befestigt ist.
3. Duschabtrennung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rand des Türblattes (10) in der Vertikalnut (17) in Richtung der Tiefe um
10 bis 35 mm, vorzugsweise um etwa 20 bis 25 mm, verstellbar ist.
4. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragwände (16) in Richtung der Tiefe der Vertikalnut (17) mehrere
Öffnungen für Befestigungselemente (18) hintereinander aufweisen.
5. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragwände (16) eine in Richtung der Tiefe der Vertikalnut (17) ver
laufende Langlochöffnung für jeweils ein Befestigungselement aufweisen.
6. Duschabtrennung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnungen bzw. die Langlochöffnung in einer Tragwand (16), vorzugsweise
in der von dem Abdeckteil (20) verdeckten Tragwand (16) vorgegeben sind
bzw. ist und in der anderen Tragwand (16) nach Einpassen des Türblattes (10)
erst passende Öffnungen gebildet werden.
7. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rand des Türblattes (10) eine fest angebrachte Randleiste (21)
aufweist und die Randleiste (21) in der Vertikalnut (17) justiert und gehal
ten ist und dazu, vorzugsweise, Durchstecköffnungen für die Befestigungs
elemente (18) aufweist.
8. Duschabtrennung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß am gegenüberliegenden Rand des Türblattes (10) ein
diesen umfassender, im wesentlichen über die volle Höhe des Türblattes (10)
durchgehender Eckholm (22) vorgesehen ist und der Eckholm (22) die Merk
male des kennzeichnenden Teils eines der Ansprüche 1 bis 7 aufweist.
9. Duschabtrennung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckholm
(22) mit dem Türblatt (10) schwenkbar ist.
10. Duschabtrennung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Eckholm (22) eine etwa rechtwinklig zur Vertikalnut (17) verlaufende
zweite Vertikalnut (24) mit einem Durchbruch (25) im Tragteil (19) aufweist,
die auf den freien Rand eines feststehenden, aus Glas oder Kunststoff be
stehenden, im wesentlichen rahmenlosen Wandelementes (6) oder auf eine ent
sprechend geformte separate Randleiste (26) aufschiebbar ist.
11. Duschabtrennung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Vertikalnut (24) mit Abdichtungselementen (27) für den Rand des Wandelemen
tes (6) bzw. die Randleiste (26) versehen ist.
12. Duschabtrennung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens ein feststehendes, aus Glas oder Kunst
stoff bestehendes, im wesentlichen rahmenloses Wandelement (6) vorgesehen
ist und daß an einem Rand des Wandelements (6) ein diesen umfassender, im
wesentlichen über die volle Höhe des Wandelements (6) durchgehender Wand
befestigungsholm (23) vorgesehen ist und daß der Wandbefestigungsholm (23)
die Merkmale des kennzeichnenden Teils eines der Ansprüche 1 bis 7 aufweist.
13. Duschabtrennung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Eckholm (22) oder Wandbefestigungsholm (23) vorge
sehen ist, daß der Eckholm (22) oder Wandbefestigungsholm (23) die Merk
male des kennzeichnenden Teils eines der Ansprüche 1 bis 7 aufweist und
daß am Tragteil (19) eine Anschlag- und Abdichtleiste für das Türblatt (10)
ausgebildet ist.
14. Duschabtrennung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Trag
teil (19) ein plattenartiger Wandbefestigungsfuß (28) ausgebildet bzw. an
geformt ist.
15. Duschabtrennung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
tikalnut (17) bis in den Wandbefestigungsfuß (28) reicht.
16. Duschabtrennung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß
am Boden der Vertikalnut (17) Öffnungen (29) für Wandbefestigungselemente
vorgesehen sind.
17. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeich
net, daß zwei Wandbefestigungsholme (23) Rücken an Rücken miteinander verbun
den als Verbreiterungsprofil zweier Wandelemente (6) vorgesehen sind.
18. Duschabtrennung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckholm
(22) eine Schwenklagerung für das Türblatt (12) oder einen Flügel eines Tür
blattes trägt und daß, vorzugsweise, die Schwenklagerung in einer etwa recht
winklig zur Vertikalnut (17) verlaufenden zweiten Vertikalnut mit einem
Durchbruch im Tragteil angebracht ist.
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