DE19633225C2 - Duschtrennwand - Google Patents
DuschtrennwandInfo
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- DE19633225C2 DE19633225C2 DE1996133225 DE19633225A DE19633225C2 DE 19633225 C2 DE19633225 C2 DE 19633225C2 DE 1996133225 DE1996133225 DE 1996133225 DE 19633225 A DE19633225 A DE 19633225A DE 19633225 C2 DE19633225 C2 DE 19633225C2
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- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/28—Showers or bathing douches
- A47K3/30—Screens or collapsible cabinets for showers or baths
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Description
Die Erfindung betrifft eine Duschtrennwand, wie sie im Oberbegriff des Anspruches 1
beschrieben ist.
Bei bekannten Duschtrennwänden, insbesondere bei Kombination eines feststehenden,
an eine Begrenzungswand montierten Wandteils und einem mit diesem gelenkig ver
bundenen Türblatt, erfordert die Montage einen wesentlichen Aufwand, um bereits
beim Befestigen eines Profils, welches einen Wandteil haltert, eine lotrechte Lage der
Schwenkachse für das Türblatt zu erzielen. Insbesondere bei der Ausstattung von Alt
bauten mit derartigen Duschtrennwänden stellt die teilweise mangelnde Qualität der
Wände ein Problem bei der Ausrichtung des Türblattes dar und erfordert vielfach, die
Profile unter Verwendung von Ausgleichsunterlagen etc. an der Wand zu befestigen.
Andere bekannte Ausführungen verwenden aufwendige Gelenksanordnungen mit
Justiereinrichtungen zur Ausrichtung des Türblattes bei Abweichungen von der lot
rechten Lage des Wandteils, wobei auch bei diesen Ausführungen wegen der einge
schränkten Einstellmöglichkeiten bereits bei der Montage des Wandteils Vorkehrun
gen zur Lagepositionierung getroffen werden müssen.
Aus der DE 42 36 376 C2 ist eine Duschabtrennung mit einer um eine vertikale
Schwenkachse schwenkbaren Tür mit einem aus Glas oder Kunststoff bestehenden
Türblatt bekannt. Zur Halterung von Wandteilen oder des Türblattes der Duschabtren
nung sind zweiteilig ausgebildete Holme vorgesehen, wobei einer der Holmteile eine
in Vertikalrichtung verlaufende Nut ausbildet, in welche der dem Holm zugewandte
Randbereich des Wandteils bzw. der Tür einschiebbar und mittels schraubenförmiger
Befestigungselemente in dieser vertikal verlaufenden Nut fixierbar ist. Nach erfolgter
Fixierung der Tür bzw. des Wandteils in der Vertikalnut im ersten Holmteil ist der
weitere Holmteil mit dem ersten Holmteil zu verbinden bzw. zu verkleben, wobei
gleichzeitig die das Türblatt bzw. den Wandteil relativ zur Vertikalnut bzw. zum er
sten Holmteil festlegenden Befestigungselemente abgedeckt werden. Die Befestigungs
elemente können dabei das Wandteil bzw. das Türblatt direkt durchsetzen oder auch
eine an den Stirnkanten des Wandteils bzw. des Türblattes aufgeschobene Randleiste
durchdringen und somit die Verbindung des Wandteils bzw. des Türblattes mit den
Wandteilen der vertikal verlaufenden Nut herstellen. Nachteilig ist bei dieser bekann
ten Ausbildung, daß nach längerer Einsetzdauer gegebenenfalls erforderliche Justierar
beiten kaum bzw. nur erschwert möglich sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Duschtrennwand über Haltevorrichtungen in einem
Ankerprofil zu haltern und in diesem Bereich ausreichende Verstellmöglichkeiten zu
schaffen.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die im Anspruch 1
wiedergegebenen Merkmale erreicht. Der überraschende Vorteil, der durch die Aus
bildung eines zweiteiligen Profils und der im Profil angeordneten verstellbaren Halte
vorrichtung erreicht wird, liegt in der einfachen Handhabung bei der Montage eines
Ankerprofils, in welches nach dessen Fixierung an der Wand über verstellbare Halte
vorrichtungen die weiteren Elemente der Duschtrennwand, wie Wandteil und mit die
sem gelenkig verbundenen Türblatt, unter Verwendung einfachster Montagewerkzeuge
montiert werden. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß durch die zumindest zwei zuein
ander beabstandeten Haltevorrichtungen für den Wandteil, welche bevorzugt eine Art
"Zweipunktlagerung" bilden, sämtliche Justierarbeiten zur Ausrichtung des Wandteils
relativ zur Wand wesentlich erleichtert sind. Ein zusätzlicher Vorteil dieser "Zwei
punktlagerung" des Wandteils ist auch dadurch gegeben, daß bei Justierarbeiten an der
Duschtrennwand vorerst nur zwei Haltevorrichtungen aktiviert werden müssen und
nach erfolgter Ausrichtung die gegebenenfalls vorhandenen, weiteren Haltevorrichtun
gen zwischen den beiden äußersten Haltevorrichtungen ohne weitere Einstellvorgänge
unverzüglich aktiviert werden können und dadurch die Haltekraft des Wandteils an der
Wand bei Bedarf erhöht werden kann, ohne daß dadurch die erfolgte Justierung des
Wandteils beeinträchtigt wird. Zudem ist durch die verstellbare Anordnung der in
Längsrichtung des Ankerprofils verlaufenden Führungsanordnung für die Haltevorrich
tungen eine mühelose Justierung des Wandteils in Längsrichtung zum Ankerprofils
möglich, sodaß bei der Montage der Duschtrennwand der Wandteil relativ zum Anker
profil in vertikaler Richtung exakt verstellbar und an der gewünschten Soll-Position
über die Haltevorrichtungen feststellbar ist. Durch die Führungsanordnung und durch
die Ausnehmung ist auch eine stufenlose, aber begrenzte Verstellung in der Ebene des
Wandteils, d. h. in vertikaler und in horizontaler Richtung und eine nachfolgende Fest
legung des Wandteils ermöglicht. Die stufenlose Verstellmöglichkeit des Wandelemen
tes relativ zum Ankerprofil und die kraftschlüssige Festlegung des Wandteils zwi
schen dem Deckprofil und dem Ankerprofil nach Aktivierung der Haltevorrichtung er
leichtert den Verstellvorgang und ermöglicht durch die stufenlose Verstellung eine
exakte Ausrichtung des Wandteils der Duschtrennwand. Ein weiterer überraschender
Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung liegt darin, daß durch das Einsetzen des
Tragelementes in den zumeist bruchgefährdeten Wandteil, beispielsweise aus Glas,
schlagartige Beanspruchungen des Wandteils beim plötzlichen Lösen des Spannelemen
tes verhindert sind. Durch die Zwischenschaltung des Tragelementes zwischen dem
üblicherweise metallischen Spannelement und dem stoßempfindlichen bzw. bei schla
gartigen Beanspruchungen bruchgefährdeten Wandteil werden nämlich schlagartige
Belastungen vom Tragelement aufgenommen bzw. gedämpft und dadurch Spitzenbela
stungen des Wandteils verhindert. Die Bruchgefahr wird aber auch durch den relativ
großen Auflagebereich des Tragelementes in der Öffnung des Wandteils minimiert.
Weiters ist von Vorteil, daß durch die Klemmfixierung des Wandteils mittels dem
Spannelement und durch die zweiteilige Ausbildung der Befestigungseinrichtung um
fassend das Ankerprofil und das Deckprofil auch nachträgliche Justierarbeiten am
Wandteil nach dem Lösen des Spannelementes jederzeit möglich sind, ohne dabei
durch vordefinierte Bohrlöcher bzw. durch vormals gültige Schraublöcher behindert
zu sein.
Von Vorteil ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 2, wodurch eine einfache Posi
tionierbarkeit der Duschtrennwand in Richtung der Länge des Ankerprofils erreicht
wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung beschreibt Anspruch 3, weil dadurch eine sichere
und dauerhafte Halterung der Duschtrennwand, besonders im Hinblick auf die auftre
tenden Belastungen durch das oftmalige Verschwenken des Türblattes, erreicht wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung beschreibt aber auch Anspruch 4, wodurch un
abhängig vom Material des Distanzelementes und dessen Festigkeit eine hohe Spann
kraft zur Halterung des Wandteils und des damit schwenkbar verbundenen Türblattes
erreicht wird.
Möglich ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 5, weil durch die Zwischenschal
tung eines druckbeaufschlagten, elastischen Klemmelementes Beschädigungen an der
Oberfläche bzw. der Struktur des gespannten Wandteils wirkungsvoll vermieden wer
den.
Eine vorteilhafte Weiterbildung beschreibt aber auch Anspruch 6, weil dadurch eine
einfache Abstimmung der Stellung des Klemmelements in bezug auf die Haltevorrich
tung erzielt wird.
Möglich ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 7, wodurch die Distanzelemente
bei der Montage sicher aufgenommen und dadurch Montagefehler wirkungsvoll ver
mieden werden.
Weiters ist eine Ausbildung nach Anspruch 8 vorteilhaft, wodurch eine einfache Ver
stellung des Wandteils und damit der Schwenkachse des Türblattes zur Erzielung einer
lotrechten Lage erreicht wird und weitere Justierelemente im Bereich der Gelenksan
ordnungen vermieden werden.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen beschreiben die Ansprüche 9 bis 11, wodurch die
Lage des Tragelementes im Wandteil, ohne daß eine weitere Verdrehsicherung erfor
derlich ist, unveränderlich festgelegt ist.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung, wie im Anspruch 12 beschrieben, ist die Aus
gestaltung der Ausnehmung für das Tragelement in einfacher Weise und ohne der Ge
fahr der Beschädigung im Bereich der Stirnkante des Wandteils möglich.
Von Vorteil ist dabei auch eine Ausbildung nach Anspruch 13, weil durch die U-för
mige und die Stirnkante umfassende Ausbildung des Tragelementes die Montage er
leichtert wird und eine verdrehgesicherte Anordnung gegeben ist.
Möglich ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 14, wodurch eine dauerhafte Ver
ankerung des Wandteils im Tragelement erreicht wird und das Tragelement druckfest
für die Klemmwirkung des Spannelementes ausgebildet ist.
Schließlich ist auch eine vorteilhafte Weiterbildung nach Anspruch 15 möglich, wo
durch zusätzliche Befestigungselemente eingespart und die Montage des Tragelemen
tes vereinfacht werden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der in den Figuren gezeig
ten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Duschtrennwand in Ansicht;
Fig. 2 die Duschtrennwand, geschnitten, gemäß den Linien II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Teilansicht der Haltevorrichtung der erfindungsgemäßen Duschtrenn
wand, geschnitten, gemäß den Linien III-III in Fig. 2;
Fig. 4 ein Distanzelement der Haltevorrichtung in Ansicht;
Fig. 5 das Distanzelement, geschnitten, gemäß den Linien V-V in Fig. 4;
Fig. 6 ein Klemmelement der Haltevorrichtung in Ansicht;
Fig. 7 das Klemmelement, geschnitten, gemäßen den Linien VII-VII in Fig. 6;
Fig. 8 eine andere Ausbildung der Haltevorrichtung der erfindungsgemäßen Dusch
trennwand, geschnitten;
Fig. 9 eine weitere Ausführung eines Klemmelementes in Ansicht;
Fig. 10 das Klemmelement, geschnitten, gemäß den Linien X-X in Fig. 9;
Fig. 11 eine weitere Ausbildung eines Tragelements der Haltevorrichtung in An
sicht;
Fig. 12 das Tragelement, geschnitten, gemäß den Linien XII-XII in Fig. 11.
In der Fig. 1 ist eine Duschtrennwand 1 gezeigt, welche aus einer Tür 2 und einem
Wandteil 3, welcher bewegungsfest an einer Stirnfläche 4 einer die Duschtrennwand 1
zumindest bereichsweise umgrenzenden Öffnung 5 angeordnet ist, besteht. Die Tür 2,
welche insbesondere als rahmenloses Türblatt ausgebildet ist, ist mit dem Wandteil 3
über eine oder mehrere Gelenksanordnungen 6 um eine senkrecht zu einer Aufstands
fläche 7 verlaufende Schwenkachse 8 schwenkbar verbunden und weist beispielsweise
einen Türgriff 9 auf. Der Wandteil 3, welcher so wie die Tür 2 aus Glas, Kunststoff
oder ähnlichen Materialien gefertigt sein kann, ist über eine oder mehrere Haltevor
richtungen 10 mit einer Befestigungseinrichtung 11, welche bewegungsfest an der
Stirnfläche 4 der Öffnung 5 angeordnet ist, verbunden. Die Befestigungseinrichtung 11
und vorzugsweise auch der Wandteil 3 weisen eine rechtwinkelig zur Aufstandsfläche
7 gemessene Länge 12 auf.
Die Haltevorrichtungen 10 weisen parallel zur Aufstandsfläche 7 verlaufende Mittel
achsen 13 auf, welche vorzugsweise im rechten Winkel zur Schwenkachse 8 verlau
fende Symmetrieachsen 14 der Gelenksanordnungen 6 ausbilden. Die Mittelachsen 13
zweier Haltevorrichtungen 10 sind rechtwinkelig zur Aufstandsfläche 7 um eine Dis
tanz 15 beabstandet und eine der Aufstandsfläche 7 am nächsten liegende Haltevorrich
tung 10 ist von einer dieser zugewandten Wandunterseite 16 des Wandteils 3 um eine
Höhe 17 distanziert. Die Tür 2 wird beispielsweise durch Anschläge 18, welche eine
im rechten Winkel zur Aufstandsfläche 7 verlaufende Stirnfläche 19 in Richtung der
dieser zugewandten Stirnfläche 4 überragen, in Schließstellung positioniert.
Wie nun genauer in Fig. 2 ersichtlich, ist die Befestigungseinrichtung 11 in Richtung
der Länge 12 zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem an der Stirnfläche 4 über
Befestigungsmittel 20 lösbar oder unlösbar verbundenen Ankerprofil 21, welches aus
einem parallel zur Stirnfläche 4 verlaufenden, von dieser durch Distanzstege 22 beab
standeten Befestigungsschenkel 23 und einem im rechten Winkel zu diesem entgegen
gesetzt zur Stirnfläche 4 verlaufenden Führungsschenkel 24 aufgebaut ist. Dieser be
sitzt an einer Innenseite 25, welche einer Außenseite 26 des Wandteils 3 gegenüber
liegt, eine die Innenseite 25 in Richtung der Außenseite 26 überragende Führungsan
ordnung 27, welche aus zwei an die Innenseite 25 angeformte, angeklebte oder ange
schweißte, rechtwinkelig zur Außenseite 26 verlaufende Führungsstege 28 und an
diese angeformte, angeklebte oder angeschweißte, einander zugewandt verlaufende
Klemmschenkel 29 und Halteschenkel 30 besteht. Die Klemmschenkel 29 verlaufen
parallel zur Außenseite 26, von dieser um einen Abstand 31 distanziert, wobei einan
der zugewandte Stirnflächen 32 voneinander um eine parallel zur Außenseite 26 ge
messene Weite 33 beabstandet sind.
Die parallel zu den Klemmschenkeln 29 verlaufenden Halteschenkel 30 sind in entge
gengesetzter Richtung zur Außenseite 26 von den Klemmschenkeln 29 um eine recht
winkelig zur Außenseite 26 verlaufende Tiefe 34 distanziert. Ein Klemmschenkel 29
und ein parallel zu diesem verlaufender Halteschenkel 30 bilden mit einem, die beiden
verbindenden Führungssteg 28 ein Führungsprofil aus, welches sich in Richtung der
Länge der Befestigungseinrichtung 11 erstreckt und Führungsnuten aufweist. Zwi
schen der Außenseite 26 und der Führungsanordnung 27 ist ein Distanzelement 35 an
geordnet, welches mit einem Führungsabschnitt 36 in einem durch den Klemmschen
kel 29, den Halteschenkel 30 und den Führungssteg 28 umgrenzten Bereich linear ver
stellbar gelagert ist. Der Führungsabschnitt 36 ist einstückig mit einem Klemmab
schnitt 37 verbunden, welcher sich vom Klemmschenkel 29 bis zur Außenseite 26, den
Abstand 31 überbrückend, erstreckt. Weiters besitzt das Ankerprofil 21 in einem dem
Befestigungsschenkel 23 entgegengesetzten Bereich eine Nut 38, welche der Aufnah
me eines an der Außenseite 26 anliegenden Dichtungselementes 39 dient. Die Nut 38
und das Dichtungselement 39 können jedoch auch in einem Deckprofil 40 angeordnet
sein, welches wie das Ankerprofil 21 durch ein Strangpreßprofil aus Kunststoff, Alu
minium oder rostfreien Stahl gebildet ist.
Das Deckprofil 40 verläuft längs einer der Außenseite 26 abgewandt verlaufenden In
nenseite 41 des Wandteils 3 und besteht aus einer parallel zur Innenseite 41 verlaufen
den Deckplatte 42 und einer an dieser angeformten, angeschweißten oder angeklebten
Bogenplatte 43. Diese verläuft beispielsweise kreisbogenförmig von der Deckplatte 42
in Richtung der Innenseite 41 und weist in einem Berührungsbereich 44 mit der Innen
seite 41 einen Wulst 45 auf. Die Deckplatte 42 besitzt einen Durchbruch 46, welcher
zur Aufnahme eines Spannelementes 47, wie z. B. eine Schraube, Niete, dient. Das
Spannelement 47 verläuft dabei mit einer Mittelachse 48 rechtwinkelig zum Wandteil
3 und durchsetzt ein zwischen dem Wandteil 3 und dem Deckprofil 40 gelegenes
Klemmelement 49 in einer Durchgangsöffnung 50. Der Durchbruch 46 kann beispiels
weise zur Aufnahme eines Senkkopfes einer Senkkopfschraube ausgebildet sein. Es ist
jedoch auch möglich, beispielsweise eine zylindrische Vertiefung zur Aufnahme einer
Innensechskantschraube vorzusehen. Selbstverständlich können alle üblichen Spann
elemente 47 und die damit verbundene Gestaltung des Durchbruches 46 eingesetzt
werden.
Das Klemmelement 49 erstreckt sich parallel zur Mittelachse 48 von einer der Innen
seite 41 zugewandten Anschlagfläche 51 mit einer Länge 52 bis zu einer vorzugsweise
in derselben Ebene mit der Innenseite 41 liegenden Außenfläche 53 eines im Wandteil
3 angeordneten Tragelementes 54. Dieses wird vom Spannelement 47 in einer Ausneh
mung 55 durchsetzt, wobei sich das Spannelement 47 über die Außenseite 26 hinweg
erstreckt und das Distanzelement 35 durchragt. Im Distanzelement 35 ist ein Mutter
element 56 bewegungsfest angeordnet, in welches das Spannelement 47 eingeschraubt
ist. Wird nun das Spannelement 47 geschraubt, so wird über den Kopf des Spannelementes
47 ein Druck auf das Deckprofil 40 ausgeübt, welcher auf das vorzugsweise
elastische Klemmelement 49 übertragen wird. Bei weiterem Verschrauben wird der
Wandteil 3 im Bereich des Tragelementes 54 zwischen dem Klemmelement 49 und
dem Distanzelement 35 verpreßt und dadurch in der Befestigungseinrichtung 11 ge
haltert.
Wie nun in Fig. 3 genauer ersichtlich, befindet sich das scheibenförmige Tragelement
54, welches aus Metall oder Kunststoff gefertigt werden kann, in einer im Wandteil 3
angeordneten, vorzugsweise als kreisförmige Bohrung ausgebildeten Öffnung 57, wel
che einen Radius 58 besitzt. Ein Mittelpunkt 59 der Öffnung 57 für den Radius 58 be
findet sich beispielsweise auf der Symmetrieachse 14 und ist von einer den Wandteil 3
begrenzenden Stirnkante 60 um einen Abstand 61 distanziert, welcher geringer ist als
der Radius 58. Dadurch ergibt sich eine die Stirnkante 60 durchbrechende Öffnungs
weite 62, welche im Bereich der Stirnkante 60 kleiner ist als der zweifache Radius 58
der Öffnung 57. Das Tragelement 54 besitzt vorzugsweise symmetrisch um die Sym
metrieachse 14 zumindest bereichsweise verlaufende, kreisbogenförmige Klemm
flächen 63, welche in einem Radius 64 um den Mittelpunkt 59 verlaufen, wobei der
Radius 64 in etwa dem Radius 58 der Öffnung 57 entspricht. Im Bereich zwischen den
Klemmflächen 63 befinden sich Freistellungen 65, deren kreisbogenförmige Verläufe
in einem Radius 66 um den Mittelpunkt 59 verlaufen, welcher kleiner ist als der Ra
dius 64 der Klemmflächen 63.
In einem konkav zur Stirnkante 60 verlaufenden Umfangsbereich des Tragelementes
54 besitzt dieses, beispielsweise zwischen der Klemmfläche 63 und der Freistellung 65
gelegen, beispielsweise zwei symmetrisch um die Symmetrieachse 14 angeordnete
Fortsätze 67, welche radial vorragen und an der Öffnung 57 anliegen. Weiters besitzt
das Tragelement 54 beispielsweise zwei symmetrisch um die Mittelachse 13 angeord
nete, die Stirnkante 60 überragende Federelemente 68, welche vorzugsweise einstüc
kig am Tragelement 54 angeformt sind und jeweils eine durch Pfeile dargestellte Fe
derkraft auf die Stirnkante 60 ausüben, wodurch die Klemmflächen 63 gegen die Ober
fläche der Öffnung 57 gepreßt werden und dadurch das Tragelement 54 in der Öffnung
57 gehaltert wird. Die Ausnehmung 55 ist beispielsweise als Langloch 69 ausgeführt,
welches sich in Richtung der Symmetrieachse 14 erstreckt und vom Spannelement 47
durchragt wird. Durch diese Anordnung des Spannelements 47, welches das im Wand
teil 3 eingesetzte Tragelement 54 im Langloch 69 durchragt, wird eine verläßliche
Halterung des Wandteils 3 auch nach Aufheben der Klemmwirkung, z. B. durch teil
weises Lösen des Spannelements 47, erreicht. Der Wandteil 3 kann dabei nicht unbeabsichtigt
aus seiner Halterung zwischen dem Ankerprofil 21 und dem Deckprofil 40 aus
treten. Dies stellt aber auch eine wesentliche Erleichterung bei der Montage der Dusch
trennwand 1 dar.
Eine in Richtung der Längserstreckung der Führungsanordnung 27 verlaufende Länge
70 des Distanzelements 35 ist größer als der zweifache Radius 64 des Tragelements
54, wodurch eine ausreichend große und das Tragelement 54 überdeckende Auflage-
bzw. Klemmfläche für den Wandteil 3 erreicht wird und den Klammabschnitt 37 aus
bildet.
In den gemeinsam beschriebenen Fig. 4 und 5 ist das Distanzelement 35 genauer dar
gestellt. Dieses besteht aus dem Klemmabschnitt 37 und dem Führungsabschnitt 36,
welcher das Mutterelement 56 aufnimmt. Das Distanzelement 35 ist in bezug auf eine
Mittellängsebene 71 symmetrisch gestaltet. Parallel zur Mittellängsebene 71 verläuft
die den Klemmabschnitt 37 begrenzende Länge 70, welche größer ist als eine ebenfalls
parallel zur Mittellängsebene 71 verlaufende, den Führungsabschnitt 36 begrenzende
Breite 73. Weiters besitzt der Klemmabschnitt 37 eine parallel zur Mittellängsebene
71 gemessene Dicke 74 und ist vom Führungsabschnitt 36 durch eine Distanznut 75,
welche eine parallel zur Mittellängsebene 71 im Anschluß an die Dicke 74 gemessene
Nutbreite 76 aufweist, getrennt.
Rechtwinkelig zur Mittellängsebene 71 verläuft eine Symmetrieebene 77, welche im
Schnittbereich mit der Mittellängsebene 71 eine durch einen Mittelpunkt 78 verlau
fende Mittelachse 79 ausbildet. Symmetrisch zur Mittellängsebene 71 und zur Sym
metrieebene 77 befindet sich im Führungsabschnitt 36 eine Vertiefung 80 mit einer
parallel zur Mittellängsebene 71 gemessenen Aufnahmebreite 81 und einer rechtwinke
lig zur Mittellängsebene 71 und zur Aufnahmebreite 81 gemessenen Aufnahmehöhe
82. Diese distanziert zwei symmetrisch um die Mittellängsebene 71 und/oder die Sym
metrieebene 77 und parallel zu dieser verlaufende Anschlagflächen 83 der Vertiefung
80, welche von jeweils einem oder mehreren in Richtung der Mittellängsebene 71 und/
oder der Symmetrieebene 77 vorragenden, vorzugsweise symmetrisch um die Mittel
längsebene 71 und die Symmetrieebene 77 gelegene Aufnahmetaschen ausbildende
Klemmfortsätze 84 überragt werden, die auf eine bombiert ausgeführte Klemmfläche
85 des Mutterelementes 56 einwirken und diese durch die Aufnahmetaschen in der
Vertiefung 80 in einer die Distanznut 75 freigebenden Lage fixieren. Dadurch wird
eine verdrehgesicherte Anordnung des Mutterelementes 56 im Distanzelement 35 er
reicht.
Der Führungsabschnitt 36 ist mit dem Klemmabschnitt 37 über einen die Nutbreite 76
überbrückenden Verbindungssteg 86 verbunden und weist parallel zur Mittellängs
ebene 71 verlaufende, eine Außenfläche 87 in entgegengesetzter Richtung zur Mittel
längsebene 71 überragende Stege 88 auf. Das Mutterelement 56 liegt beabstandet zu
einer dem Führungsabschnitt 36 zugewandten Fläche 89 des Klemmabschnittes 37 an
und weist eine Mutterhöhe 90 auf, welche geringer ist als eine Dicke 91 des Führungs
abschnittes 36, sodaß eine Außenseite 92 des Mutterelements 56, welche der Fläche 89
abgewandt ist, um eine Tiefe 93 von einer Außenfläche 94 des Führungsabschnittes
36, welche dem Klemmabschnitt 37 abgewandt ist, in Richtung des Klemmabschnittes
37 versetzt verläuft. Der Klemmabschnitt 37 besitzt eine vorzugsweise konzentrisch
ausgebildete Ausnehmung 95, welche der Aufnahme des Spannelementes 47 dient. Im
Mutterelement 56 ist ein Durchgangsgewinde 96 angeordnet.
In den gemeinsam beschriebenen Fig. 6 und 7 ist die einfachste Variante des Klemm
elementes 49 dargestellt. Dieses besitzt die Mittellängsebene 71 und die im rechten
Winkel zu dieser verlaufende Symmetrieebene 77 und wird parallel zur Mittellängs
ebene 71 durch die Länge 70 sowie durch eine im rechten Winkel zu dieser und paral
lel zur Symmetrieebene 77 verlaufende Elementbreite 97 begrenzt. Der Schnittbereich
der Mittellängsebene 71 mit der Symmetrieebene 77 bildet die Mittelachse 79 für die
Ausnehmung 95 aus. Das Klemmelement 49 ist vorzugsweise aus Kunststoff herge
stellt. Es ist jedoch auch möglich, dieses aus Metall oder möglichen anderen Materia
lien herzustellen.
Die Länge 70 des Klemmelements 49 entspricht dabei in etwa der des bereits in Fig. 4
und 5 beschriebenen Distanzelements 35, wodurch einseitige Spannkräfte vermieden
werden, die insbesondere bei dünnwandigen Bauteilen z. B. aus Glas vermieden werden
müssen.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsvariante der Haltevorrichtung 10. Die Ausfüh
rung des Ankerprofils 21 und des Distanzelementes 35 wurden bereits beschrieben.
Das Deckprofil weist, wie bereits beschrieben, eine Deckplatte 42 auf, welche parallel
zur Innenseite 41 des Wandteils 3 verläuft und an der die Bogenplatte 43 anschließt,
welche mit einem Wulst 45 an der Innenseite 41 anliegt. An der der Innenseite 41 zu
gewandten Anschlagfläche 51 der Deckplatte 42 ist eine diese in Richtung der Innen
seite 41 überragende Führungsanordnung 27 für das Klemmelement 49 oder das Dis
tanzelement 35, bestehend aus symmetrisch um die Mittelachse 48 des Spannelementes
47 angeordneten Führungsstegen 28, welche vorzugsweise rechtwinkelig zur Anschlagfläche
51 verlaufen. An diese sind in einem der Innenseite 41 benachbart liegenden
Bereich Klemmschenkel 29 angeordnet, welche vorzugsweise rechtwinkelig zu den
Führungsstegen 28 in Richtung der Mittelachse 48 vorragen.
Die Anschlagfläche 51 weist einen Verstärkungsbereich 98 auf, der eine parallel zur
Anschlagfläche 51 verlaufende Klemmfläche 99 besitzt. Zwischen der Klemmfläche
99 und der Innenseite 41 erstreckt sich das vom Spannelement 47 durchragte Klemm
element 49. Die Klemmschenkel 29 befinden sich dabei in einer im Klemmelement 49
angeordneten Vertiefungsnut 100. Das Klemmelement 49 weist den Führungsabschnitt
36 und den Klemmabschnitt 37 auf, der zwischen der Innenseite 41 und einer dieser
zugewandten, parallel zu dieser verlaufenden Stegfläche 101 der Klemmschenkel 29
mittels durch das Spannelement 47 ausgeübte Preßkräfte verpreßt wird. Weiters besitzt
das Klemmelement 49 die Stege 88, welche in eine parallel zu den Klemmschenkeln
29 verlaufende Vertiefung 102, welche im Führungssteg 28 angeordnet ist, eingreifen.
Dadurch kann das Klemmelement 49 in der Führungsanordnung 27 grob vorpositio
niert werden, ohne daß es frei in der Führungsanordnung 27 weggleitet. Das Klemmele
ment 49 und/oder das Distanzelement 35 kann jedoch auch in einer im Deckprofil 40
und/oder dem Ankerprofil 21 angeordneten Ausnehmung eingesetzt sein.
Das Deckprofil 40 weist weiters auf seiner dem Wandteil 3 zugewandten Innenseite
bzw. der Anschlagfläche 51 ein in Längsrichtung erstreckendes Aufnahmeprofil 103
für einen in etwa parallel zu Wandteil 3 verlaufenden Schenkel 104 des Ankerprofils
21 auf. Dieses Aufnahmeprofil 103 ist z. B. durch ein L-förmiges Profil gebildet und
bildet mit einem zur Deckplatte 42 des Deckprofils 40 in etwa parallel verlaufenden
Schenkel 105 eine Aufnahme 106 für den Schenkel 104 des Ankerprofils 21 aus. Dabei
ist es möglich, den Schenkel 105 in Richtung der Deckplatte 42 vorzuspannen und ei
nen Abstand 107 zwischen der Deckplatte 42 und dem Schenkel 105 kleiner als eine
Dicke 108 des Schenkels 104 auszubilden. Damit wird eine Klemmwirkung erreicht,
durch die das Deckprofil 40 für die Montage am Ankerprofil 21 vorpositioniert gehal
tert wird.
In den gemeinsam beschriebenen Fig. 9 und 10 ist das Klemmelement 49 detailliert
dargestellt. Es besitzt die Mittellängsebene 71 und die im rechten Winkel zu dieser
verlaufende Symmetrieebene 77 und wird durch die parallel zur Mittellängsebene 71
verlaufende Länge 70 und der im rechten Winkel zu dieser verlaufenden Elementbreite
97 begrenzt. Im Schnittbereich der Mittellängsebene 71 mit der Symmetrieebene 77
befindet sich die Mittelachse 79 der konzentrisch um diese verlaufenden Ausnehmung
95. Weiters besitzt das Klemmelement 49 den Führungsabschnitt 36 mit den Stegen 88
und der Vertiefungsnut 100, an welche der Klemmabschnitt 37 anschließt. Eine paral
lel zur Elementbreite 97, den Führungsabschnitt 36 außen begrenzende Abschnittshöhe
109 ist beispielsweise geringer als die Elementbreite 97 und wird in entgegengesetzter
Richtung zur Mittelachse 79 von den Stegen 88 um eine Steghöhe 110 überragt.
In den Fig. 11 und 12 ist eine andere Ausführung des Tragelementes 54 für die Halte
rung des Wandteils 3 in dem Ankerprofil 21 gezeigt. Der Wandteil 3 weist zur Auf
nahme des Tragelementes 54 eine kreisringförmige Ausnehmung 127 auf, die zur Stirn
kante 60 des Wandteils 3 beabstandet ist. Dazu ist ein Mittelpunkt 128 der Ausneh
mung 127 in einem Abstand 129 von der Stirnkante 60 angeordnet, der größer ist als
ein Radius 130 der Ausnehmung 127. Damit wird eine Ausnehmung 127 gebildet, die
die Stirnkante 60 nicht unterbricht. Das Tragelement 54 umfaßt U-förmig die Stirn
kante 60 mit einer ein Filmscharnier 131 ausbildenden Basis 132. Von dieser ragen in
Richtung des Wandteils 3 diesen beidseitig umfassende Schenkel 133, 134 vor, die die
Ausnehmung 127 flanschartig umfassen und mit Vorsprüngen 135, 136 in die Ausneh
mung 127 eingreifen und mit aufeinander zugerichteten Oberflächen 137, 138 anein
ander anliegen. Die flanschartige Überdeckung der Ausnehmung 127 ergibt sich da
durch, daß eine Breite 139 des Tragelementes 54 größer ist, als der doppelte Radius
130 der Ausnehmung 127. Zur Halterung des Tragelementes 54 am Wandteil 3 bzw. in
der Ausnehmung 127 weist dieses eine zwischen den Schenkel 133, 134 wirkende
Rastverbindung 140, z. B. in Öffnungen 141 des Schenkels 134 eingreifende, die Ober
fläche 138 des Schenkels 133 überragende und an diesem angeordnete Zapfen 142,
auf. Durch das U-förmige Umfassen der Stirnkante 60 mit der Basis 132 wird eine Ver
drehsicherung für das Tragelement 54 erreicht, wodurch die Lage der Ausnehmung 55,
z. B. einem Langloch 69, in horizontaler Richtung für die Verstellung des Wandteils 3
gegenüber dem Ankerprofil 21 gesichert ist. Die Montage und Halterung des Tragele
mentes 54 mit dem Wandteil 3 zwischen dem Ankerprofil 21 und dem Deckprofil 40
erfolgt über das Spannelement 47, welches bei dieser Ausführungsvariante mit einem
Senkkopf 143 im Deckprofil 40 versenkt angeordnet ist und das Tragelement 54 im
Langloch 69 in Richtung des Ankerprofils 21 durchragt. In der Führungsanordnung 27
des Ankerprofils 21 ist ein mit einem Gewinde 144 für das Spannelement 47 versehe
ner Nutenstein 145 verstellbar gelagert. Bei dieser Halterung des Wandteils 3 wird die
Klemmung am Tragelement 54 zwischen einander zugewandten Anlageflächen 146,
147, der Führungsanordnungen 27 des Ankerprofils 21 und Deckprofils 40 erreicht.
Für die Ausbildung des Ankerprofils 21 und des Deckprofils 40 kommen für Duschtrennwände
1 üblicherweise bekannte Materialien, wie z. B. Kunststoff, Aluminium
und Profile aus nichtrostendem Stahl, in Frage. Der Wandteil 3 kann dabei aus Kunst
stoff, Glas oder anderen Materialien, wie z. B. aus besonders imprägniertem Holz, ge
bildet sein. Für das Tragelement 54, Distanzelement 35 und Klemmelement 49 können
bevorzugt Kunststoffmaterialien eingesetzt werden.
Es wird noch darauf hingewiesen, daß die Darstellung der unterschiedlichen Elemente
in den einzelnen Figuren in zueinander unproportionalen Maßstab zur besseren Kennt
lichmachung der Funktionen erfolgte.
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß jeweils einzelne der in den einzelnen
Ausführungsbeispielen beschriebenen Merkmalskombinationen, insbesondere die in
den Unteransprüchen gekennzeichneten, auch von den anderen unabhängige, für sich
getrennte erfindungsgemäße Ausbildungen darstellen können.
1
Duschtrennwand
2
Tür
3
Wandteil
4
Stirnfläche
5
Öffnung
6
Gelenksanordnung
7
Aufstandsfläche
8
Schwenkachse
9
Türgriff
10
Haltevorrichtung
11
Befestigungseinrichtung
12
Länge
13
Mittelachse
14
Symmetrieachse
15
Distanz
16
Wandunterseite
17
Höhe
18
Anschläge
19
Stirnfläche
20
Befestigungsmittel
21
Ankerprofil
22
Distanzstege
23
Befestigungsschenkel
24
Führungsschenkel
25
Innenseite
26
Außenseite
27
Führungsanordnung
28
Führungssteg
29
Klemmschenkel
30
Halteschenkel
31
Abstand
32
Stirnfläche
33
Weite
34
Tiefe
35
Distanzelement
36
Führungsabschnitt
37
Klemmabschnitt
38
Nut
39
Dichtungselement
40
Deckprofil
41
Innenseite
42
Deckplatte
43
Bogenplatte
44
Berührungsbereich
45
Wulst
46
Durchbruch
47
Spannelement
48
Mittelachse
49
Klemmelement
50
Durchgangsöffnung
51
Anschlagfläche
52
Länge
53
Außenfläche
54
Tragelement
55
Ausnehmung
56
Mutterelement
57
Öffnung
58
Radius
59
Mittelpunkt
60
Stirnkante
61
Abstand
62
Öffnungsweite
63
Klemmfläche
64
Radius
65
Freistellung
66
Radius
67
Fortsatz
68
Federelement
69
Langloch
70
Länge
71
Mittellängsebene
72
73
Breite
74
Dicke
75
Distanznut
76
Nutbreite
77
Symmetrieebene
78
Mittelpunkt
79
Mittelachse
80
Vertiefung
81
Aufnahmebreite
82
Aufnahmehöhe
83
Anschlagfläche
84
Klemmfortsatz
85
Klemmfläche
86
Verbindungssteg
87
Außenfläche
88
Steg
89
Fläche
90
Mutterhöhe
91
Dicke
92
Außenseite
93
Tiefe
94
Außenfläche
95
Ausnehmung
96
Durchgangsgewinde
97
Elementbreite
98
Verstärkungsbereich
99
Klemmfläche
100
Vertiefungsnut
101
Stegfläche
102
Vertiefung
103
Aufnahmeprofil
104
Schenkel
105
Schenkel
106
Aufnahme
107
Abstand
108
Dicke
109
Abschnitthöhe
110
Steghöhe
127
Ausnehmung
128
Mittelpunkt
129
Abstand
130
Radius
131
Filmscharnier
132
Basis
133
Schenkel
134
Schenkel
135
Vorsprung
136
Vorsprung
137
Oberfläche
138
Oberfläche
139
Breite
140
Rastverbindung
141
Öffnung
142
Zapfen
143
Senkkopf
144
Gewinde
145
Nutenstein
146
Anlagefläche
147
Anlagefläche
Claims (15)
1. Duschtrennwand mit einer Befestigungseinrichtung zur Halterung eines
feststehenden Wandteils an einer Wand und mit einer gegebenenfalls mit diesem
Wandteil über Gelenksanordnungen verschwenkbar verbundenen Tür, insbesondere ei
nem rahmenlosen Türblatt, wobei die Befestigungseinrichtung in der Ebene des
Wandteils zweiteilig ausgebildet ist und ein Ankerprofil und ein Deckprofil aufweist,
die einen Randbereich des Wandteils mit in dessen Richtung vorragenden Schenkeln
überlappen, dadurch gekennzeichnet, daß in zumindest einer dem Wandteil (3) zu
gewandten, in Längsrichtung des Ankerprofils (21) verlaufenden Führungsanordnung
(27) zumindest zwei zueinander beabstandete Haltevorrichtungen (10) für den Wand
teil (3) verstellbar angeordnet sind und im Wandteil (3) in einer Öffnung (57) ein
Tragelement (54) mit einer Ausnehmung (55) eingesetzt ist, die ein Spannelement (47)
durchragt das den Wandteil (3) zwischen dem Deckprofil (40) und dem Ankerprofil
(21) haltert.
2. Duschtrennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh
rungsanordnung (27) für die Haltevorrichtung (10) durch sich in Richtung der Länge
(12) der Befestigungseinrichtung (11) erstreckende, auf einer dem Wandteil (3) zuge
wandten Innenseite des Ankerprofils (21) und/oder des Deckprofils (40) angeordnete
Führungsnuten gebildet ist.
3. Duschtrennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltevorrichtung (10) ein mit der Führungsanordnung (27) im Führungsprofil verstell
bar gelagertes Distanzelement (35) für den Wandteil (3) aufweist, das über die
Ausnehmung (55) und Durchbrüche (46) im Deckprofil (40) senkrecht zur Ebene des
Wandteils (3) vom Spannelement (47) durchragt ist.
4. Duschtrennwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß im Distanzelement (35) in einer Außenfläche (94) eine Vertie
fung (80) mit einem in dieser verdrehgesichert angeordneten, ein Durchgangsgewinde
(96) für das Spannelement (47) aufweisendes Mutterelement (56) vorgesehen ist.
5. Duschtrennwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in der vom Spannelement (47) durchragten Öffnung (57) des
Wandteils (3) ein scheibenförmiges Tragelement (54) angeordnet ist und zwischen
einer dem Wandteil (3) zugewandten Innenseite des Deckprofils (40) und dem Wandteil
(3) ein Klemmelement (49) angeordnet ist.
6. Duschtrennwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Deckprofil (40) auf einer dem Wandteil (3) zugewandten An
schlagfläche (51) eine in Richtung der Länge (12) erstreckende Führungsanordnung
(27) zur verstellbaren Lagerung des Klemmelementes (49) aufweist.
7. Duschtrennwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß im Deckprofil (40) auf der dem Wandteil (3) zugeordneten An
schlagfläche (51) in Richtung der Länge (12) zueinander beabstandete Aufnahmen für
die Distanzelemente (35) angeordnet sind.
8. Duschtrennwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spannelement (47) das Tragelement (54) in einer senkrecht
zur Längserstreckung des Ankerprofils (21) verlaufenden Ausnehmung (55), z. B.
einem Langloch (69), durchragt.
9. Duschtrennwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die das Tragelement (54) aufnehmende Ausnehmung im Wandteil
(3) als kreisförmige Öffnung (57) ausgebildet ist, wobei ein Abstand (61) zwischen
einer dem Ankerprofil (21) zugewandten Stirnkante (60) des Wandteils (3) und einem
Mittelpunkt (59) der Öffnung (57) kleiner ist als ein Radius (58) der Öffnung (57).
10. Duschtrennwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Öffnungsweite (62) der Öffnung (57) im Bereich der Stirn
kante (60) kleiner ist als der zweifache Radius (58) der Öffnung (57).
11. Duschtrennwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß das scheibenförmige Tragelement (54) die Stirnkante (60)
im Bereich der Öffnungsweite (62) mit einem Fortsatz überragt, der symmetrisch zu
einer Mittelachse (13) in entgegengesetzte Richtungen verlaufende, eine Federkraft
auf die Stirnkante (60) ausübende Federelemente (68) aufweist.
12. Duschtrennwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß eine das Tragelement (54) aufnehmende Ausnehmung (127) im
Wandteil (3) kreisförmig ausgebildet ist, wobei ein Abstand (129) zwischen der dem
Ankerprofil (21) zugewandten Stirnkante (60) des Wandteils (3) und einem Mittelpunkt
(128) der Ausnehmung (127) größer ist als ein Radius (130) der Ausnehmung
(127).
13. Duschtrennwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß das Tragelement (54) den Wandteil (3) im Bereich der
Ausnehmung (127) U-förmig mit Schenkeln (133, 134), die im Bereich der Stirnkante
(60) über ein Filmscharnier (131) verbunden sind, umfaßt.
14. Duschtrennwand nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schenkel (133, 134) die Ausnehmung (127) flanschartig überdecken und an aufeinan
der zugewandten Oberflächen (137, 138) der Schenkeln (133, 134) in die Ausnehmung
(127) des Wandteils (3) eingreifende Vorsprünge (135, 136) angeordnet sind.
15. Duschtrennwand nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorsprünge (135, 136) auf einander zugewandten Oberflächen (137, 138) zumin
dest eine Rastverbindung (140) aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
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