DE3105277C2 - Trennwand für Dusche - Google Patents

Trennwand für Dusche

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DE3105277C2 DE19813105277 DE3105277A DE3105277C2 DE 3105277 C2 DE3105277 C2 DE 3105277C2 DE 19813105277 DE19813105277 DE 19813105277 DE 3105277 A DE3105277 A DE 3105277A DE 3105277 C2 DE3105277 C2 DE 3105277C2
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Paul-Jean 7816 Münstertal Munch
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Abstract

Die erfindungsgemäße Duschkabine weist als Führung für die Schiebetüren an den Abtrennwänden befestigte Führungsschienen auf, in deren Innenlängs-Höhlung Führungselemente laufen. Diese Führungselemente (Rollen, Räder) sind mittels Verbindungselementen jeweils mit der Schiebetür verbunden. Die Verbindungselemente durchgreifen dabei einen an der Unterseite der Führungsschiene vorgesehenen Längsschlitz. Durch die erfindungsgemäße Führungsschiene mit Innenführung ist gleichzeitig auch eine Aushängesicherung und eine Verkleidung der Führungselemente nach außen hin gegeben. Außerdem bildet das Führungsschienen-Rohr einen Spritzwasserschutz sowie eine optische Verkleidung der darin untergebrachten Führungselemente.

Description

henden Abtrennwancl befestigt ist und die Abtrennwand ein Trägerteil für die Führungsschiene bildet.
Somit kann die feststehende Abtrennwand die Führungsschiene und damit auch die Schitbetüre tragen, εο daß eine Befestigung an der Gebäudewand entfällt Da die Führungsschiene über Zwischenstücke an der Abtrennwand befestigt ist, werden keine speziellen Rahmen und Rahmenprofile für diese Befestigung benötigt Entsprechend einfach ist auch die Reinigung der Trennwand durchführbar. '
Die Führungsschiene kann gegenüber der Abtrennwand mit zugehöriger Schiebetüre zum Ausgleich bauseitiger Toleranzen an der Wand verkürzt sein. Es ergibt sich somit ein genügend großer Abstand zu der Gebäudewand, so daß deren bauseitige Ungenauigkei- '5 ten die Führungsschiene nicht beeinflussen können.
Insbesondere aus optischen Gründen kann es zweckmäßig sein, wenn die Führungsschiene an ihrem wandseitigen Ende einen mit einem Befestigungsflansch od. dgl. Befestigungsteil versehenen teleskopartigen Endbereich zum die bauseitigen Toleranzen berücksichtigenden Befestigen an der Wand hat Dadurch kann — sofern es gewünscht ist — eine Lücke zwischen dem Ende der Führungsschiene und der Wandung vermieden werden. Darüberhinaus lassen sich so für z. B. schwerere Ausführungsformen trotz des völligen Ausgleiches bauseitiger Toleranzen Teilkräfte in die Gebäudewand einleiten.
Die Zwischenstücke können jeweils einen Schraubkanal zum Eingreifen einer die Abtrennwand durchgreifenden Befestigungsschraube in wahlweisen Längspositionen aufweisen. Somit kann eine relative Verschiebung in Längsrichtung der Führungsschiene zwischen dieser und der Abtrennwand für eine Justierung durchgeführt werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 5 bis 9.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Seitenansicht einer Duschkabine,
F i g. 2 einen oberen Eckbereich einer feststehenden Abtrennwand mit daran befestigtem Führungsrohr,
F i g. 3 einen Querschnitt einer an einer Abtrennwand befestigten Führungsschiene mit darin befindlichem Führungselement und damit verbundener Schiebetüre,
F i g. 4 eine etwa F i g. 3 entsprechende Querschnittsdarstellung, hier jedoch mit abgewandelt ausgebildeter w Führungsschiene sowie Schiebetüi•cn!?efi.-.;iiig:ing,
Fig.5 die Aufsicht der in Fig.'; i^ei^.en Anordnung mit längsgeschnitten dargestellter Führungsschiene und
F i g. 6 einen Querschnitt einer Führungsschiene mit Anschlagpuffer.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Duschkabine weist im Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 zwei feststehende Abtrennwände 2 sowie zwei Schiebetüren 3 zum Verschließen eines Eckeinstieges 4 auf.
Im oberen Bereich dieser Duschkabine 1 ist über Eck eine horizontal verlaufende Führungsschiene 5 vorgesehen, die an den feststehenden Abtrennwänden 2 befestigt ist. Die Schiebetüren 3 sind an der Führungsschiene 5 verschiebbar aufgehängt.
Erfindungsgemäß weist die Führungsschiene 5 eine Innenlängs-Höhlung 6 auf (vgl. Fig. 3 bis 5), die als Innenführung für darin eingreifende, mit der jeweiligen
35
65 Schiebetüre 3 verbundene Führungselemente 7 dient
Die Führungsschiene 5 ist dabei im wesentlichen durch ein Rohr mit einem dem Verschiebebereich etwa entsprechenden Längsschlitz 8 gebildet Durch diesen Längsschlitz 8, der vorzugsweise im unteren Bereich, insbesondere mittig der Führungsschiene 5 angeordnet ist, können Verbindungselemente 9 zwischen der Schiebetüre 3 und einem Führungselement 7 hindurchgreifen.
Die Führungsschiene 5 ist gemäß Fig.4 und 5 im wesentlichen durch ein im Querschnitt rundes Rohr 10 gebildet Als Führungselemente 7, insbesondere Wälzkörper, sind hier zwei auf Abstand gehaltene, etwa kugelkalottenförmige Rollen 11 vorgesehen, zwischen denen das Verbindungselement 9 an einer sie verbindenden Achse 12 angreift Die Rollen 11 sind dabei mit ihren Flachseiten zueinander gewandt Sie weisen einen dem inneren Rohrquerschnitt etwa entsprechenden Krümmungsradius auf, so daß auch eine gute Seitenführung gegeben ist Erwähnt sei dabei, daß wie insbesondere auch in Fig.4 erkennbar, die Rollen zwar wie vorerwähnt an die Krümmung der Höhlung 6 des Rohres 10 angepaßt, jedoch geringfügig kleiner vorgesehen sind, damit sich eine eindeutige Anlage im ui,·.-?>·£■' Bereich ergibt Dadurch wird eine besonders leichtgängige Führung erzielt. Die Achse 12 kann in einem beim Verbindungselement 9 vorgesehenen Lager 13 gelagert sein. Bei der in Fig.4 und 5 gezeigten Führung ergibt sich in vorteilhafter Weise auch ein geringer Abstand zwischen Tür 3 und Abtrennwand 2.
F i g. 3 zeigt eine gegenüber F i g. 4 und 5 abgewandelt ausgebildete Schiebetüren-Führung, wobei hier die Führungsschiene 5 durch ein Vierkantrohr 14 gebildet ist Auch diese Führungsschiene weist an ihrer Unterseite mittig einen Längsschlitz 8 zum Durchtritt des bzw. der Verbindungselemente 9 auf.
Als Wälzkörper od. dgl. Führungselemente 7 sind hier zwei auf Abstand gehaltene, etwa flache Räder 15 vorgesehen. Sie laufen ebenfalls auf einer gemeinsamen Achse 12, an der zwischen den Rädern 15 das Verbindungselememt 9 angreift. Auch hier ist der gesamte Umriß des die beiden Räder 15 aufweisenden Führungselementes so vorgesehen, daß dieser etwa dem lichten Querschnitt des Vierkantrohres 14 unter Berücksichtigung eines kleinen Seiten- und Höhenspieles entspricht
Die Befestigung der Führungsschiene 5 an der feststehenden Abtrennwand 2 einerseits sowie die Befestigung des Verbindungselementes 9 mit der Schiebetüre 3 erfolgt vorzugsweise mittels der Glasscheiben durchsetzende Schrauben 16, vorzugsweise unter Zwischenlage von Kunststoffrosetten 17.
Zur genauen Höheneinstellung der Schiebetüren 3 weisen die Verbindungselemente 9 an ihrem türseitigen Befestigungsende einen etwa vertikalen Längsschlitz 18 auf (vgl. F ig. 5).
Zum Auffangen von bauseitigen Toleranzen bzw. auch zum Anpassen an Duschtassen od. dgl. mit unterschiedlichen Abmessungen ist die an der feststehenden Abtrennwand 2 befestigte Führungsschiene 5 kürzer ausgebildet als die Länge einer Abtrennwand 2 . mit zugehöriger Schiebetüre 3 in geschlossener Funktionsstellung. Die Länge der Führungsschiene 5 entspricht dabei vorzugsweise dem Kleinst-Toleranzmaß. Die Befestigung zwischen der Führungsschiene 5 sowie der Abtrennwand 2 ist dabei so vorgesehen, daß eine relative Verschiebung in Längsrichtung möglich ist. Fig. 2 zeigt dazu eine Befestigung mittels eines als
Abstandhalter ausgebildeten Zwischenstückes 19, das einen Schraubkanal 20 zum Eingreifen einer Befestigungsschraube 21 aufweist (vgl. auch F i g. 4). Der Schraubkanal 20 ist in seiner Länge auf das vorgesehene Toleranzmaß, und auch auf die Länge der Führungsschiene 5 abgestimmt. Die Schraube 21 kann in diesen Schraubkanal 20 an unterschiedlichen Positionen eingeschraubt werden. Auch hier ist zwischen dem Kopf der Schraube 21 und der Glas-Abtrennwand 2 eine Rosette 17 vorgesehen.
Eine weitere Möglichkeit zur Anpassung an unterschiedliche maßliche Verhältnisse kann auch dadurch ermöglicht sein, daß die Führungsschiene 5 an ihrem wandseitigen Ende einen Befestigungsflansch od. dgl. Befestigungsteil aufweist und vorzugsweise in diesem Endbereich teieskopartig zur Längeneinstellung ausgebildet ist. Dabei ist dann mit dem Befestigungsflansch od. dgl. ein kurzes Rohrstück verbunden, das mit der übrigen Führungsschiene teleskopartig zusammensteckbar ist. Gegebenenfalls können zum Festlegen dieser beiden teleskopartig ineinandergreifenden Teile noch Klemmittel od. dgl. vorgesehen sein.
Als Anschlagbegrenzung für die Schiebetüren 3, insbesondere in Offenstellung, können in die Führungsschienen 5 Anschlagpuffer 22 eingeschoben werden, die dann in der gewünschten Position z. B. mittels einer Klemmschraube 23 festlegbar sind (Fig.6). Die Anschlagpuffer 22 bestehen dabei zweckmäßigerweise zumindest an ihren Stirnseiten aus einem stoßabsorbierenden, elastischen Material, insbesondere aus Kunststoff, Gummi od. dgl.
Für Reinigungszwecke insbesondere auch des Überlappungsbereiches zwischen der Abtrennwand 2 und der zugehörigen Schiebetüre 3 ist es vorteilhaft, wenn die Schiebetüre z. B. in der in F i g. 1 gezeigten Stellung der Schiebetüre 3 nach innen einschwenkbar ist, um an diesen Überlappungsbereich besser heranzukommen. Dazu sind quer zu dem Längsschlitz 8 der Führungsschiene 5 verlaufende, zum Längsschlitz randoffene Schlitze 24 (F i g. 5) vorgesehen, in die die Verbindungselemente 9 bei entsprechender Stellung der Schiebetüre 3 beim Verschwenken eingreifen können. Die Länge dieser Schlitze 24 entspricht dabei mindestens dem vorgesehenen Verschwenkbereich der Schiebetüre, wobei gegebenenfalls das Schlitzende auch als Ver-
Schwenkanschlag dienen könnte. Wenn diese Verschwenkmöglichkeit vorgesehen ist, sind die Rollen 11 (Fig. 4) vorteilhaft.
Die Wälzkörper od. dgl. Führungselemente 7 bestehen zweckmäßigerweise aus Kunststoff und die
ίο Führungsschienen 5 vorzugsweise aus Metall, insbesondere mit einer Kunststoffbeschichlung. Gegebenenfalls können die Führungsschienen auch ganz aus Kunststoff bestehen. Es ergeben sich dadurch insbesondere günstige Laufeigenschaften der Führung.
Erwähnt sei noch, daß die Verbindungselemente 9 auch mit einem Halterahmen für die Schiebetüren 3 und somit nicht direkt mit diesen verbunden sein können.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Schiebetürenführung mittels einer Führungsschiene 5, die eine Innenführung insbesondere für Wälzkörper hat, ermöglicht insgesamt einen besonders einfachen konstruktiven Aufbau. Gleichzeit ist dabei eine stabile, gegen Aushängen ohne weitere Maßnahmen gesicherte Führung vorhanden. Weiterhin ist der Führungsmecha-
nismus u.dgl. gegen Spritzwasser gut geschützt untergebracht und schließlich ist insbesondere auch durch die von außen praktisch nicht sichtbaren Führungselemente u. dgl. optisch ein günstiger Eindruck vorhanden.
jo Insbesondere bei sogenannten »Ganzglasduschen« ist dies und vor allem auch die durch die Abtrennwände 2 verdeckte Anordnung der Führung (vgl. z. B. F i g. 3 und 4) besonders vorteilhaft, da hier der Eindruck einer ganz aus Glas bestehenden und durch das Fehlen einer sonst üblichen rahmenartigen Verkleidung der Führung, rahmenlosen Duschkabine entsteht. Bei farbigem Glas ist dieser Eindruck noch verstärkt vorhanden.
Erwähnt sei noch, daß für die Führungselemente 7 auch andere als in den Figuren gezeigte Wälzkörper, gegebenenfalls auch in der Führungsschiene 5 gleitende Führungselemente 7 vorgesehen sein können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche: bestehen.
1. Trennwand für Dusche mit wenigstens einer feststehenden Abtrennwand sowie mindestens einer Schiebetüre, wobei die Schiebetüre in ihrem oberen Bereich von einer horizontalen Führungsschiene gehalten und geführt ist, welche eine Innenlängs-Höhlung als Innenführung für darin eingreifende, mit der Schiebetüre verbundene Führungselemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (5) über Zwischenstücke (19) an der feststehenden Abtrennwand (2) befestigt ist und die Abtrennwand (2) ein Trägerteil für die Führungsschiene (5) bildet
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (S) gegenüber der Abtrennwand (2) mit zugehöriger Schiebetüre (3) zum Ausgleich bauseitiger Toleranzen an der Wand verkürzt ist
3. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (5) an ihrem wandseitigen Ende einen mit einem Befestigungsflansch od. dgl Befestigungsteil versehenen, teleskopartigen Enclbereich zum die bauseitigen Toleranzen berücksichtigenden Befestigen an der Wand hat
4. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Zwischenstücke (19) jeweils einen Schraubkanal zum Eingreifen einer die Abtrennwand (2) durchgreifenden Befestigungsschraube (21) in wahlweisen Längspositionen aufweisen.
5. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß quer zu dem Längsschlitz (8) der Führungsschiene verlaufende, zum Längsschlitz (8) hin randoffene Schlitze (24) für die vorzugsweise laschenförmige Verbindungen (9) zwischen den Führungselementen (7) und der Schiebetüre (3) vorgesehen sind, deren Länge vorzugsweise mindestens einem vorgesehenen Querverschwenkbereich der Schiebetüre (3) entspricht.
6. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (9) zwischen der Schiebetüre (3) und dem Führungselement (7) an seinem türseitigen Befestigungsende einen etwa vertikalen Schlitz (18) aufweisen.
7. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (5) im wesentlichen durch ein rundes Rohr (10) gebildet ist, an dessen Kontur das oder die Zwischenstücke (19) für seine Befestigung an der Abtrennwand (2) angepaßt sind.
8. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungselemente Wälzkörper, vorzugsweise zwei auf Abstand gehaltene, etwa kugelkalottenförmige, mit ihren Flachseiten einander zugewandte Rollen (11) vorgesehen sind, die über eine gemeinsame Achse (12) verbunden sind, und daß zwischen diesen Rollen (11) das Verbindungsteil (9) zum Befestigen der Schiebetüre (3) angreift.
9. Trennwand na:h einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper (7) aus Kunststoff und die Führungsschiene (5) vorzugsweise aus Metall, insbesondere mit einer Kunststoffbeschichtung, ggf. ganz aus Kunststoff Die Erfindung betrifft eine Trennwand für Dusche mit wenigstens einer feststehenden Abtrennwand sowie mindestens einer Schiebetüre, wobei die Schiebetüre in ihrem oberen Bereich von einer horizontalen Führungsschiene gehalten und geführt ist welche eine Innenlängs-Höhlung als Innenführung für darin eingreifende, mit der Schiebetüre verbundene Führungselemente aufweist
Es ist bereits bekannt eine Führungsschiene für die Schiebetüre einer Trennwand für Duschen vorzusehen, auf welcher mit der Schiebetüre verbundene, z. B. mit einer Ringnut versehene Rollen laufen können. Um ein unbeabsichtigtes Abspringen dieser Rollen von der Führungsschiene zu vermeiden, müssen entsprechend herstellungs- und montageaufwendige Maßnahmen wie z. B. Verkleidungen dieser Führungsschiene vorgesehen werden. Außerdem sind die Führungs- und Halterungsteile sowie die Rollen Spritzwasser mehr oder weniger direkt ausgesetzt
Aus DE-GM 74 02 409 ist bereits eine Trennwand für eine Dusche der eingangs erwähnten Art bekannt bei welcher die Führungsschiene eine Innenlängs-Höhlung als Innenführung hat Dadurch ist ein Abspringen der Führungsmittel von einer Führungsschiene vermieden und gleichzeitig sind die Führungsteile geschützt innerhalb der Schiene untergebracht Dabei dient die Führungsschiene dieser vorveröffentlichten Duschkabine sowohl zur Halterung der feststehenden Wandteile als auch zur Führung der Schiebetüre. Entsprechend sorgfältig und somit wiederum aufwendig muß die Führungsschiene angefertigt und montiert werden. Im Bauwesen sind nämlich relativ große Toleranzen erforderlich, die über das Hinausgehen, was zwischen den feststehenden und beweglichen Teilen einer Duschtrennwand zugelassen werden kann.
Aus DE-GM 73 10 959 ist eine einbaubare Abschirmung für Dusch- oder Badewannen bekannt bei welcher eine mehrbahnige Rollenführung mit Innenlängs-Höhlung für die Führungsrollen vorgesehen ist die drei in Längsrichtung gegeneinander versetzte Schiebetürenteile trägt Eine feststehende Duschwand ist nicht vorgesehen, so daß die Tragschiene an den Gebäudewänden unter Berücksichtigung der bauseitigen Toleranzen befestigt werden muß.
Auch aus der FR-PS 23 34 331 ist eine dreiteilige Schiebetüre mit sich überlappenden, verschiebbaren Teilen bekannt deren Führungsrollen in nutenartigen Führungsschienen laufen, die gleichzeitig den Rahmen des Nachbar-Schiebetürteiles bilden. Die Schiebetür-Teile benötigen also Rahmen, die teleskopartig gegeneinander verschiebbar sind und keine Führungsschiene mit einer Innenlängs-Höhlung ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trennwand für Duschen der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welcher die Führungselemente der Schiebetüre gut und sicher in einer Innenlängs-Höhlung bei gleichzeitiger optischer Verbesserung geführt werden können, ohne daß aufwendige Schienen- und Rahmenprofile, die zueinander passen müßten, benötigt werden und ohne daß eine Befestigung der Führungsschiene an der Gebäudewand erforderlich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Führungsschiene über Zwischenstücke an der festste-
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