DE3326790C2 - - Google Patents

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    • A47K3/30Screens or collapsible cabinets for showers or baths
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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Description

Die Erfindung betrifft eine Duschabtrennung.
Bisher bekannte Duschabtrennungen weisen regelmäßig zumeist aus mehreren Schiebeelementen bestehende Schiebetüren auf, wobei jedes der Schiebeelemente in ein Metallprofil eingefaßt ist. Die Schiebeelemente sind unten und oben in waagerecht verlaufende Schiebeführungen aufweisende Halteschienen geführt. Bei Duschabtrennungen, die in der Ecke eines Badraumes aufgestellt werden und die somit eine Ecke bilden, dienen die waagerechten Halteschienen im Türbereich auch dazu, die Duschabtrennung insgesamt zu stabilisieren. Diese eine Reihe von Bauteilen aufweisenden Türkonstruktionen sind kostenaufwendig. Die Anzahl der bewegten Teile, die zudem mit Dichtungsleisten versehen sind, erzeugen zwangsläufig bestimmte Störanfälligkeiten. In optischer Hinsicht ergibt sich der Nachteil, daß die Tür der Duschabtrennung nicht großflächig ausgebildet ist, vielmehr im geschlossenen Zustand der Duschabtrennung mehrere lotrecht verlaufende Metallprofile aufweist, die optisch wie Stäbe eines Gitters wirken und insgesamt einen unschönen Eindruck erzeugen. Optisch störend ist weiterhin zumindest die oberhalb der Tür waagerecht verlaufende Halteschiene.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Duschabtrennung zu schaffen, die eine hohe Standfestigkeit und eine mehrteilige Schiebetür nicht mehr aufweist.
In Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Duschabtrennung ein freistehendes vom Boden bis zur Decke des Badraumes verlaufendes Eckprofil aufweist, und daß an das Eckprofil ein vorzugsweise an einer benachbarten Wand des Badraumes angelenktes Türblatt anschlägt.
Die Verwendung eines solchen Eckprofils ergibt den Vorteil, daß die Duschabtrennung ohne waagerecht verlaufende etwa eine Schiebetür führende obere und untere Halteschienen auf­ gestellt werden kann und dennoch eine hohe Stabilität aufweist. Das Eckprofil wird mit dem Boden und mit der Decke des Badraumes fest verbunden und bildet somit ein einziges, freistehendes und lotrecht verlaufendes Befestigungselement, mit dem die vorzugsweise auf zwei Seiten angrenzenden großen Bauelemente der Duschabtrennung, das Türblatt einerseits und eine feststehende Abtrennung andererseits, in Wirkverbindung treten können. In Kombination mit einem derart ausgebildeten Eckprofil kann nur ein einteiliges, in sich starres Türblatt verwendet werden, das den gesamten Freiraum zwischen vorzugsweise einer benachbarten Wand des Badraumes und dem Eckprofil ausfüllt, womit das Duschbad durch eine große oben nicht durch eine querlaufende Halteschiene begrenzte Türöffnung betreten werden kann. Diese Lösung hat den Vorteil einer erheblichen Kostenersparnis, denn ein einziges flächiges Türblatt kann weit günstiger hergestellt werden, als eine aus mehreren Schiebeelementen zusammengesetzte Schiebetür. Wegen des Fortfalls von querverlaufenden Halteschienen und lotrechten Bauelementen in der Tür selbst ergibt sich ein optisch äußerst günstiger glattflächiger, eleganter Gesamteindruck für die erfindungsgemäße Duschabtrennung. Aus dieser Glattflächigkeit heraus ergibt sich auch der Vorteil einer leichteren Säuberung der Gesamtanordnung; die Konstruktion erleichtert den Wasserabfluß. Kanten, an denen sich Schmutz und Seifenreste absetzen können, sind nicht mehr vorhanden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich die Duschabtrennung dadurch aus, daß das Eckprofil eine dem Türblatt zugekehrte parallel zur Längsachse verlaufende erste Nut hat, in die eine Türdichtung eingesetzt ist. Eine derart in das Eckprofil eingesetzte Türdichtung ergibt einerseits einen guten optischen Eindruck und bewirkt andererseits eine hinreichende Abdichtung zwischen dem freien Ende des Türblattes und dem Eckprofil gegenüber dem Duschwasser.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung hat das Eckprofil eine parallel zur Längsachse verlaufende zweite Nut zur Aufnahme einer von einer zweiten benachbarten Wand zum Eckprofil verlaufenden Abtrennung, wobei die beiden Nuten vorzugsweise in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind. Das Eckprofil wird mit dieser Raumformausbildung überwiegend dann zum Einsatz gelangen, wenn die Duschabtrennung einer in der einen Ecke des Badraumes aufgestellten Duschwanne zugeordnet wird. Es können ohne weiteres jedoch auch zwei Eckprofile verwendet werden, wenn die Duschwanne vor einer Wand des Badraumes frei in den Badraum vorstehend angeordnet ist. In diesem Falle kann das Türblatt z. B. auch an das eine der beiden Eckprofile so angelenkt sein, daß seine freie Längskante mit dem jeweils benachbarten Eckprofil zusammenwirkt. Diese Ausbildung kann weiterhin so fortentwickelt werden, daß an den Ecken einer frei in einem Badraum aufgestellten Duschwanne vier Eckprofile aufgestellt werden, wobei zwischen drei Eckprofilen feste Abtrennungen angeordnet sind und eine vierte Seite mit dem Türblatt versehen wird. Wo das Türblatt angelenkt wird, kann letztlich beliebig gewählt werden. Sogar mehrere Türblätter gleichzeitig bei einer Duschabtrennung lassen sich verwirklichen.
Das Eckprofil wird aus nichtrostendem Material, vorzugsweise im Strangpreßverfahren gefertigt. Vorzugsweise entspricht jedes Eckprofil in seiner Formgebung einer zylindrischen Säule. Die somit gebildeten runden Flächen vermindern Verletzungsgefahren, weil keine scharfkantigen Vorsprünge gegeben sind. Außerdem läßt sich ein rundes Profil leicht säubern und bietet einen optisch ansprechenden Gesamteindruck. Der kreisförmige Querschnitt der Profile hat weiterhin den Vorteil, daß Biegefestigkeit und Knickfestigkeit optimale Werte erreichen.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist das Türblatt wandseitig bzw. bei den vorgenannten besonderen Ausführungsarten an einem der freistehenden Eckprofile in einem Türgelenkprofil gehalten, das mit der Wand bzw. mit dem Eckprofil über ein Pendelgelenk verbunden ist. Die Tür ist damit als Pendeltür ausgebildet.
Das für die Anlenkung des Türblattes vorgesehene Türgelenkprofil zeichnet sich nach einer vorteilhaften Weiterbildung dadurch aus, daß es eine dem Eckprofil zugekehrte halbkreisförmige Außenschale hat, daß in die Außenschale eine lotrecht verlaufende Einstecknut zur Aufnahme des Türblattes eingelassen ist, und daß die Außenschale mindestens ein Paar zum Eckprofil vorstehende Halteflansche aufweist, die beidseitig an dem Türblatt anliegen und Bohrungen zum Hindurchführen von Elementen zum Befestigen des Türblattes aufweisen.
Die halbkreisförmige Außenschale hat den Vorteil, daß sie die darunter liegenden Gelenkbänder des Pendelgelenks abdeckt. Demzufolge ist die Verletzungsgefahr, insbesondere die Gefahr der Klemmverletzungen, vermindert. Außerdem wird der optische Gesamteindruck der Duschabtrennung mit Vorteil nicht gestört, vor allen Dingen dann, wenn die halbkreisförmige Außenschale des Türgelenkprofils etwa gleichen kreisförmigen Durchmesser wie die Eckprofile aufweist.
An einer der Wand zugekehrten Grundleiste des Türgelenkprofils kann auch ein elastischer Dichtungsstreifen angeordnet werden. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß ein Eindringen von Spritzwasser in das Innere des Türgelenkprofils verhindert wird.
Ebenso wie ein Türgelenkprofil, kann auch ein die Abtrennung wandseitig haltendes Wandprofil eine dem Eckprofil zugekehrte halbkreisförmige Außenschale mit einer lotrecht verlaufenden eingelassenen Nut zur Aufnahme der Abtrennung aufweisen, wobei im Inneren des Wandprofils eine der Wand zugekehrte Grundplatte verläuft, die wandseitig mit einem Dichtungsstreifen belegt ist. Türgelenkprofil, Eckprofil und Wandprofil sind somit in vorteilhafter Weise einander durch kreisförmige Querschnitte ähnlich, vor allen Dingen dadurch, daß die Durchmesser sowohl der Halbkreisform als auch der Vollkreisform des Eckprofils einander gleich sind.
Wie bereits beschrieben, kann die Duschabtrennung auch in einem Raum freistehend aufgestellt werden. Dabei ist es erforderlich, vier Eckprofile aufzustellen. Es ist ebenso möglich, die Duschabtrennung vor einer Wand des Badraumes frei in den Badraum vorstehend anzuordnen, wobei dann zwei Eckprofile aufzustellen sind, und der Anschluß an die die Duschabtrennung begrenzende eine Wand, z. B. über die beschriebenen Wandprofile erfolgt. Bei einer derartigen freistehenden Ausführung ist es erforderlich, eines der Eckprofile mit einem Türgelenk zu versehen.
Eine solche Maßnahme wird nach einer Weiterbildung dadurch verwirklicht, daß ein mit einem Türgelenk kombiniertes Eckprofil aus zwei halbkreisförmigen Außenschalen zusammengesetzt ist, von denen eine das Türblatt haltende Außenschale über ein Pendelgelenk an der jeweils anderen, als feststehende Ecksäule dienenden Außenschale angelenkt ist. Der optische Gesamteindruck eines eine zylindrische Säulenform aufweisenden Eckprofils bleibt dadurch erhalten, weil die Querschnittsformen beider halbkreisförmigen Außenschalen zusammen wieder einen Vollkreis bilden, der von dem vorbeschriebenen einteiligen Eckprofil nicht zu unterscheiden ist.
Die Eckprofile können endseitig über entsprechende Verbindungselemente mit Boden und Decke des Badraumes verbunden werden. So sind z. B. auf dem Boden des Badraumes Bodenbefestigungsplatten anbringbar, die jeweils in das untere Ende eines Eckprofils zapfenartig eingreifen. Entsprechende Deckenbefestigungsplatten können als Flansch ausgebildet sein, die an der Decke mit Schrauben befestigt sind und ebenfalls mit einem zapfenförmigen Vorsprung in die obere Endseite des jeweiligen Endprofils eingreifen. Es ist auch möglich, statt der zapfenförmigen Vorsprünge hülsenförmige Elemente an den Platten anzuordnen, in welche dann die Enden der Eckprofile einsteckbar sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer in einer Ecke eines Badraumes angeordneten Duschabtrennung,
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt durch die Duschabtrennung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht des Eckprofils der Duschabtrennung gemäß Fig. 1 und 2, teilweise längsgeschnitten,
Fig. 4 eine Ansicht der Bodenbefestigungsplatte für das Eckprofil,
Fig. 5 eine Ansicht der Deckenbefestigungsplatte für das Eckprofil,
Fig. 6 eine andere Ausführungsform der Deckenbefestigungsplatte,
Fig. 7 einen schematischen Schnitt durch ein mit einem Türgelenk kombiniertes Eckprofil.
Gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Duschabtrennung in einem Eckenbereich eines Badraumes zwischen den beiden rechtwinklig aufeinander stoßenden Wänden 1 und 2 des Badraumes angeordnet. In einem Abstand vor den Wänden 1 und 2 ist ein Eckprofil 3 auf den Boden des Badraumes gestellt, das bis zur Decke des Badraumes verläuft. Zwischen dem Eckprofil 3 und der Wand 1 ist eine Abtrennung 4 angeordnet, die wandseitig in einem an der Wand 1 befestigten Wandprofil 5 gehalten ist. Zwischen dem Eckprofil 3 und der Wand 2 ist ein Türblatt 6 angeordnet, das wandseitig an ein an der Wand 2 befestigtes Türgelenkprofil 7 angeschlagen ist. Die Abtrennung 4 und das Türblatt 6 bestehen vorzugsweise aus transparentem Werkstoff, wie etwa Glas oder Acrylglas.
Wie die in Fig. 2 dargestellte Draufsicht zeigt, hat das Türgelenkprofil 7 eine an der Wand 2 mit Schrauben 8 zu befestigende lotrecht verlaufende Grundleiste 9, an der ein Pendelgelenk angelenkt ist. Das Pendelgelenk hat in an sich bekannter Bauweise ein erstes Gelenk 10, ein von diesem ausgehendes lotrecht verlaufendes erstes Gelenkband 11, ein an der freien Längskante des Gelenkbandes 11 angeordnetes zweites Gelenk 12 und ein von diesem ausgehendes lotrecht verlaufendes zweites Gelenkband 13. In Ruhestellung des Pendelgelenkes liegen die Grundleiste 9 und die Gelenkbänder 11 und 13 unter der Wirkung nicht eingezeichneter Federn parallel zueinander. Das zweite Gelenkband 13 ist mit dem Türgelenkprofil 7 verbunden, das mit seiner halbkreisförmigen Außenschale 14 die Gelenke 10 und 12 des Pendelgelenkes seitlich weitgehend abdeckt. In die Außenschale 14 ist eine dem Eckprofil 3 zugekehrte lotrechte Einstecknut 15 zur Aufnahme des Türblattes 6 eingeformt. Zur Befestigung des Türblattes 6 weist das Türgelenkprofil 7 oben und unten je ein Paar von der Außenschale 14 vorstehende zum Eckprofil 3 hin ausgerichtete Halteflansche 16 auf, die beidseitig an dem Türblatt 6 anliegen, wobei durch miteinander korrespondierende Bohrungen in den Halteflanschen und im Türblatt beispielsweise Schrauben 16a hindurchgezogen sind. An der Grundleiste 9 ist ein sich an die Wand 2 anlegender Dichtungsstreifen 23 angeordnet.
Das Eckprofil 3 ist beim Ausführungsbeispiel als Rohr ausgeführt. Es hat eine parallel zu seiner Längsachse verlaufende, dem Türblatt 6 zugekehrte erste Nut 17, in die eine Türdichtung 18 eingesetzt ist. Die Türdichtung 18 hat zwei elastische Gummilippen 18a, 18b, die in einem Abstand parallel zueinander verlaufen derart, daß sie sich an das in seiner Ruhestellung befindliche Türblatt 6 beidseitig anlegen, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Das Eckprofil 3 hat weiterhin eine parallel zu seiner Längsachse verlaufende, gegenüber der ersten Nut 17 um 90° versetzte zweite Nut 19 zur Aufnahme der Abtrennung 4. Das Wandprofil 5 hat, entsprechend der Ausbildung des Türgelenkprofils 7, eine halbkreisförmige Außenschale 30, und in diese ist eine lotrecht verlaufende Nut 31 zur Aufnahme der Abtrennung 4 eingelassen. Innen hat das Wandprofil eine der Wand 1 zugekehrte Grundplatte 32, die wandseitig mit einem Dichtungsstreifen 33 aus elastischem Material beschichtet ist, der beim Festschrauben des Wandprofils an der Wand mit Hilfe von Schrauben 34 eine Abdichtung bewirkt. Die Schrauben 34 sind durch Bohrungen im Bodenabschnitt der Nut 31 hindurchgeführt.
Die Abtrennung 4 und das Türblatt 6 sind nicht bis zur Decke des Badraumes hochgezogen, sondern verlaufen nur bis etwa über Kopfhöhe einer sich duschenden Person. Das Eckprofil 3 verläuft damit im oberen Abschnitt ganz freistehend aufwärts, wie Fig. 1 zeigt. Vorzugsweise laufen die Nuten 17 und 19 im Eckprofil auch nur so weit nach oben, wie es zur Aufnahme der Abtrennung 4 und der Türdichtung 18 erforderlich ist.
Aus den Fig. 3-5 ist ersichtlich, wie das Eckprofil 3 beispielsweise mit dem Boden und mit der Decke des Badraumes verbunden wird. Gemäß Fig. 3 ist eine tellerförmig ausgebildete Bodenbefestigungsplatte 20 vorgesehen, deren Umriß entsprechend dem Formverlauf der Innenwandung des Eckprofils 3 geformt ist derart, daß das Eckprofil 3 auf die Bodenbefestigungsplatte aufgesteckt werden kann, nachdem die Bodenbefestigungsplatte mit einer Schraube 21 mit dem Boden verbunden worden ist. Zur Aufnahme der Nut 19 des Eckprofils 3 hat die Bodenbefestigungsplatte eine Ausnehmung 22, die in Fig. 4 dargestellt ist.
Zur Befestigung des oberen Endes des Eckrohres 3 an der Decke des Badraumes ist eine Deckenbefestigungsplatte 24 vorgesehen, die einen Flansch aufweist, durch den hindurch drei Schrauben 25 in die Decke eingeschraubt werden. In den vom Flansch vorstehenden Kragen 24a kann das Eckprofil eingesteckt werden. Eine Sicherung ist mittels der Madenschraube 124 möglich.
Eine weitere Möglichkeit der Deckenbefestigung ist in Fig. 6 dargestellt. Es ist dabei ebenfalls ein Flansch 24 vorhanden, der mit Schrauben an der Decke befestigt werden kann.
Der an der Unterseite des Flansches befindliche Kragen ist als Gewindestutzen ausgebildet, der ein Außengewinde 26 hat. Ein zuvor auf das Eckprofil 3 aufgeschobener Überwurfring 27 mit Innengewinde wird nach oben auf das Gewinde 26 aufgeschraubt. Die schrägen Flanken des Innenkonus 27a klemmen dabei den Hülsenfortsatz 24b des Kragens 24a, womit Eckprofil und Deckenbefestigungsplatte 24 miteinander verbunden sind.
In Fig. 7 ist ein Ausführungsbeispiel eines Eckprofils im Schnitt dargestellt, das bei z. B. freistehenden Duschabtrennungen eingesetzt wird bzw. bei Duschabtrennungen, deren Türblatt am Eckprofil angeschlagen ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das feststehende Eckprofil 3a etwa halbkreisförmig ausgeformt. Vor die Flachseite des derart ausgeformten Eckprofils 3a ist ein bereits beschriebenes Türgelenkprofil 7 gesetzt. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen wie in den vorbeschriebenen Figuren bezeichnet.

Claims (10)

1. Duschabtrennung, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein freistehendes vom Boden bis zur Decke des Badraumes verlaufendes Eckprofil (3) aufweist, und daß an das Eckprofil ein vorzugsweise an einer benachbarten Wand (2) des Badraumes angelenktes Türblatt (6) anschlägt.
2. Duschabtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckprofil (3) eine dem Türblatt (6) zugekehrte parallel zur Längsachse verlaufende erste Nut (17) hat, in die eine Türdichtung (18) eingesetzt ist.
3. Duschabtrennung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Türdichtung (18) zwei nach außen vorstehende, in einem Abstand parallel zueinander verlaufende Dichtungslippen (18a, 18b) aufweist, die den freien Rand des Türblattes (6) in dessen Grundstellung zwischen sich aufnehmen.
4. Duschabtrennung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckprofil (3) eine parallel zur Längsachse verlaufende zweite Nut (19) zur Aufnahme einer von einer zweiten benachbarten Wand (1) zum Eckprofil verlaufenden Abtrennung (4) hat, wobei die Nuten (17, 19) vorzugsweise in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind.
5. Duschabtrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckprofil (3) ein Rohrprofil ist.
6. Duschabtrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Türblatt (6) wandseitig in einem Türgelenkprofil (7) gehalten ist, das mit der Wand (2) über ein Pendelgelenk (10, 13) verbunden ist.
7. Duschabtrennung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Türgelenkprofil (7) eine dem Eckprofil (3) zugekehrte halbkreisförmige Außenschale (14) hat, daß in die Außenschale eine lotrecht verlaufende Einstecknut (15) zur Aufnahme des Türblattes (6) eingelassen ist, und daß die Außenschale mindestens ein Paar zum Eckprofil (3) vorstehende Halteflansche (16) aufweist, die beidseitig an dem Türblatt (6) anliegen und Bohrungen zum Hindurchführen von Elementen zum Befestigen des Türblattes aufweisen.
8. Duschabtrennung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Wand zugekehrten Grundleiste (9) des Türgelenkprofils (7) ein elastischer Dichtungsstreifen (23) angeordnet ist.
9. Duschabtrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Abtrennung (4) wandseitig haltendes Wandprofil (5) eine dem Eckprofil (3) zugekehrte halbkreisförmige Außenschale (30) mit einer lotrecht verlaufenden, eingelassenen Nut (31) zur Aufnahme der Abtrennung (4) aufweist, und daß im Inneren des Wandprofils eine der Wand zugekehrte Grundplatte (32) verläuft, die wandseitig mit einem Dichtungsstreifen (33) belegt ist.
10. Duschabtrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckprofil (3a) aus zwei halbkreisförmigen Außenschalen zusammengesetzt ist, von denen eine das Türblatt (6) haltende Außenschale (14) über ein Pendelgelenk an der jeweils anderen als feststehende Ecksäule dienenden Außenschale angelenkt ist.
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