DE4406647A1 - Duschabtrennung - Google Patents
DuschabtrennungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Duschabtrennung mit Wandanschluß
und mit wenigstens einem flächigen Abtrennelement.
Eine Duschabtrennung der vor stehend bezeichneten Art ist
beispielsweise aus DE-33 26 790 C2 bekannt. Der Wandanschluß
besteht hierbei aus einem in etwa halbkreisförmigen Hohl
profil mit einer Aufnahmenut für das Abtrennelement, wobei
im Boden der Aufnahmenut für das Abtrennelement zugleich
die Bohrungen für die Befestigungsschrauben angeordnet
sind, mit denen der Wandanschluß an der Gebäudewand festge
schraubt wird. Wandanschlüsse dieser Art bereiten erhebliche
Montageschwierigkeiten, da in der Regel die Gebäudewände
nicht einwandfrei vertikal ausgerichtet sind, so daß bei
der Montage und beim Einbringen der Abtrennelemente diffizile
Richtarbeiten notwendig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Duschabtrennung
der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, die einfach
zu montieren und bei der Montage einwandfrei auszurichten
ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß der Wandanschluß durch ein im Querschnitt im wesentlichen
L-förmiges Profil gebildet wird, dessen einer Schenkel
der Aufnahme der Wandbefestigungsmittel dient und dessen
anderer Schenkel der Aufnahme der Befestigungsmittel für
das Abtrennelement dient und daß eine die beiden Schenkelenden
verbindende lösbare Abdeckschiene vorgesehen ist. Diese
Anordnung hat den Vorteil, daß der Schenkel zur Aufnahme
der Wandbefestigungsmittel, in der Regel stabile, in Wand
dübel einzudrehende Holzschrauben, mit quer zur Längsrichtung
verlaufenden Langlöchern versehen werden kann, die eine
einwandfreie vertikale Ausrichtung in der Wandebene erlauben.
Auch zur Befestigung des Abtrennelemente s am Wandanschluß
können ohne Rücksicht auf gestalterische Anforderungen
stabile Schrauben mit Unterlegscheiben verwendet werden.
Da das Abtrennelement und/oder der zur Befestigung des
Abtrennelementes vorgesehene Schenkel des Wandanschlusses
ebenfalls mit horizontal verlaufenden Langlöchern versehen
ist, ergibt sich wiederum die Möglichkeit, das Abtrennelement
nunmehr in einer senkrecht zur Wandfläche verlaufenden
Ebene vertikal auszurichten. Bei diesen Ausrichtarbeiten
sind die Befestigungsmittel, hier die Köpfe der Schrauben,
frei zugänglich und erlauben somit ein einwandfreies Arbeiten.
Durch die vorgesehene Abdeckschiene, die die beiden Schenkel
enden verbindet, werden nunmehr die Schraubenköpfe nach
dem Abschluß der Montagearbeiten abgedeckt, so daß sich
eine einwandfreie optische Gestaltung und zugleich ein
dichter Abschluß des Innenraumes in Form eines Hohlprofiles
ergibt.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Abdeckschiene mit einer Längskante über eine Steck
verbindung und mit der anderen Längskante über eine Schraub
verbindung mit dem Wandanschluß verbunden ist. Hierdurch
ergibt sich eine einfache Montage, wobei zusätzlich noch
die Möglichkeit gegeben ist, die Abdeckschiene mit einer
geringen Vorspannung einzusetzen, so daß diese dicht anliegt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß der Schenkel zur Befestigung des Abtrennelementes
zwei parallele, eine Aufnahmenut bildende Schenkelteile
aufweist und daß ein Schenkelteil einen längslaufenden
Schraubkanal aufweist. Diese Ausgestaltung, die insbesondere
bei der Verwendung eines stranggepreßten Leichtmetallpro
files vorteilhaft ist, besitzt den Vorteil, daß die Schraube
in Form einer Durchgangsschraube angeordnet ist und hierbei
den zwischen den beiden Schenkelteilen liegenden Rand
des Abtrennelementes beim Anziehen der Schrauben, von
denen mehrere über die Länge des Wandanschlusses verteilt
vorgesehen sind, zwischen sich einklemmt. Die Durchgangsboh
rungen in dem einen Schenkelteil können beliebig gebohrt
werden, da der Schraubkanal zur Aufnahme der Schraubenspitze
als offene Nut ausgebildet ist, so daß an jeder beliebigen
Stelle des Profils derartige Durchstecklöcher gebohrt
werden können.
Duschabtrennungen entsprechend der vorstehend beschriebenen
Gestaltung können sowohl in Form eines feststehenden Abtrenn
elementes, beispielsweise in Verbindung mit einer Badewanne
oder Duschwanne vorgesehen werden, als auch in Form von
Duschkabinen, bei denen jeweils im unmittelbaren Wandbereich
ein oder mehrere feststehende Abtrennelemente vorgesehen
sind, an die sich dann ein oder mehrere bewegbare, insbesondere
schwenkbare Abtrennelemente anschließen.
Bei Duschabtrennungen mit Wandabschluß und mit wenigstens
einem Abtrennelement, wobei ein Abtrennelement um eine
vertikale Achse schwenkbar ausgebildet ist, ist erfindungs
gemäß vorgesehen, daß für das schwenkbare Abtrennelement
an seinem der Schwenkachse zugeordneten Bereich oben und
unten je eine Gelenkanordnung vorgesehen ist, die mit
dem Wandanschluß in Verbindung steht, und daß zumindest
die untere Gelenkanordnung ein Schalenelement und ein
Zapfenelement aufweist und daß das Schalenelement eine
Ausnehmung zur Aufnahme des Zapfens des Zapfenelementes
aufweist, wobei vorzugsweise das Schalenelement feststehend
ausgebildet ist und mit dem Wandanschluß in Verbindung
steht und das Zapfenelement mit dem schwenkbaren Abtrenn
element verbunden ist. Bei dieser Duschenbauform kann
die Gelenkanordnung entweder unmittelbar mit dem Wandan
schluß verbunden sein, so daß die vertikale Schwenkachse
für das schwenkbare Abtrennelement in Wandnähe verläuft.
Diese Ausgestaltung ist aber auch verwendbar für Duschab
trennungen, bei denen zunächst im Wandbereich ein festste
hendes Abtrennelement vorgesehen ist, das fest mit dem
Wandanschluß verbunden ist, so daß der Wandanschluß über
das feststehende Abtrennelement die Gelenkanordnung für
das schwenkbare Abtrennelement trägt.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei
vorgesehen, daß die Ausnehmung des Schalenelementes durch
eine mit einem Anschlag zur Begrenzung der Schwenkbewegung
des Abtrennelemente s versehene Einsatzbüchse gebildet
wird, die im Schalenelement verdreh- und festlegbar angeord
net ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß nach der
Montage und auch für die unterschiedlichsten Duschbecken
bzw. Wannenformen der Schwenkbereich des schwenkbaren
Abtrennelementes genau eingestellt werden kann und zwar
unabhängig von der Ausrichtung des Wandanschlusses bzw.
des mit dem Wandanschluß verbundenen feststehenden Abtrenn
elementes. Der Anschlag kann hierbei mit einer Kante des
schwenkbaren Abtrennelementes zusammenwirken. In zweckmäßi
ger Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen,
daß das Zapfenelement mit wenigstens einem Gegenanschlag
zur Begrenzung der Schwenkbewegung versehen ist. Diese
Anordnung hat den Vorteil, daß Anschlag und Gegenanschlag
in die Gelenkanordnung integriert sind, so daß auch eine
verdeckte Ausgestaltung möglich ist, die ein einwandfreies
optisches Bild ergibt.
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß das Schalenelement auf seiner dem abzutrennen
den Raum zugekehrten Seite mit einer Ablaufrinne versehen
ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß im Bereich
der vertikalen Kante des schwenkbaren Abtrennelementes
ablaufendes Tropfwasser aufgefangen und in den Duschraum
abfließen kann. Der Austritt nach außen ist damit unterbunden.
Für Duschabtrennungen mit wenigstens einem fest auf dem
Wannenrand auf stehenden Abtrennelement und einem mit dem
feststehenden Abtrennelement über eine Gelenkanordnung
verbundenen schwenkbaren Abtrennelement, wobei das festste
hende Abtrennelement mit dem Wandanschluß verbunden ist,
insbesondere bei einem erfindungsgemäß aufgestalteten
Wandanschluß und einer erfindungsgemäß aufgestalteten
Gelenkanordnung ist erfindungsgemäß ferner vorgesehen,
daß das feststehende Abtrennelement zumindest an seinem,
dem schwenkbaren Abtrennelement zugekehrten Ende durch
einen Standholm begrenzt wird, der an seinem oberen und
unteren Ende mit der Gelenkanordnung verbunden ist und
daß das obere Ende des Standholms mit einem an der Wand
befestigten Haltebügel gelenkig verbunden ist. Diese Ausge
staltung hat den Vorteil, daß bei der Montage der Wandan
schluß und das feststehende Abtrennelement sowohl in der
Ebene der Gebäudewand als auch senkrecht zur Gebäudewand
in der vorstehend beschriebenen Weise genau ausgerichtet
werden kann. Auch der Haltebügel, der mit einem Ende eben
falls an der Gebäudewand befestigt ist, dient hierbei
gleichzeitig aufgrund seiner gelenkigen Verbindung sowohl
am Standholm als auch an der Wand zum genauen Einjustieren
des Abtrennelementes. Nachdem das feststehende Abtrennele
ment fest montiert ist, gibt der vorzugsweise unter einem
Winkel zur Ebene der Gebäudewand einerseits und dem fest
stehenden Abtrennelement andererseits verlaufende Halte
bügel die erforderliche Aussteifung des oberen Endes des
Standholms, so daß die bei der Betätigung des schwenkbaren
Abtrennelementes einschließlich seines Gewichtes auftreten
den Kräfte zuverlässig aufgenommen werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei vorgesehen,
daß das feststehende Abtrennelement seitlich durch den
Wandanschluß und den Standholm begrenzt wird und daß das
schwenkbare Abtrennelement seitlich durch einen Achsholm
und einen Schließholm begrenzt wird und daß zwischen Stand
holm und Achsholm eine sich über die ganze Holmlänge er
streckende Lippendichtung angeordnet ist. Hierdurch ergibt
sich eine einwandfreie und sichere Abdichtung des Spaltes
zwischen Standholm und Achsholm. Dieser Spalt kann hierbei
sehr eng toleriert werden, so daß selbst bei der Bedienung
durch Kinder keine Gefahr besteht, daß hier die Finger
eingeklemmt werden können. Besonders zweckmäßig ist es
hierbei, daß zumindest der Achsholm zumindest auf seiner
dem Standholm zugekehrten Seite einen Kreisquerschnitt
aufweist, an dem die Lippendichtung des Standholms anliegt.
Bildet man die Lippendichtung in der Weise aus, daß zwei
mit Abstand parallel zueinander verlaufende Dichtlippen
vorhanden sind, dann wird zum einen die Dichtwirkung noch
verbessert und zum anderen die Gefahr des Einklemmens
mit Sicherheit ausgeschlossen.
Insbesondere bei Duschabtrennungen mit dem erfindungsgemäßen
Wandanschluß und der erfindungsgemäßen Befestigung des
freien Endes des feststehenden Abtrennelemente s an der
Wand über einen Haltebügel ist vorgesehen, daß die Abtrenn
elemente jeweils einen flächigen Wandteil aus einem vorzugs
weise transparenten Material und einem den Wandteil umschließenden
Rahmen aufweisen, der in Aufnahmenuten der Holme
gehalten und mit den Holmen fest verbunden ist. Zweckmäßig
ist es hierbei, wenn die einzelnen Rahmenelemente zumindest
teilweise unmittelbar mit den Holmen verschraubt sind.
Hierdurch ergibt sich eine starre Verbindung zwischen
den Wandteilen und den Holmen.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
ist hierbei vorgesehen, daß die Rahmen der feststehenden
Abtrennelemente an ihrem unteren Rahmenteil eine teleskop
artig geführte Druckschiene aufweisen, die über Stellmittel
höheneinstellbar ausgebildet ist. Mit Hilfe dieser Druck
schiene ist es nicht nur möglich, ein Gefälle des Wannen
randes gegenüber der Unterkante des Rahmens des feststehenden
Abtrennelementes auszugleichen, da ja das feststehende
Abtrennelement mit Rücksicht auf die Gelenklagerung des
schwenkbaren Abtrennelemente s genau vertikal ausgerichtet
werden muß. Ein weiterer Vorteil der Druckschiene besteht
darin, daß über die Stellmittel, beispielsweise Stellexzenter,
die vorzugsweise selbstsperrend ausgebildet sind, die
Druckschiene gegen den Wannenrand gepreßt werden kann,
so daß nicht nur eine dichte Auflage des feststehenden
Abtrennelementes auf dem Wannenrand gegeben ist, sondern
zusätzlich auch noch ein Reibschluß in der Horizontalebene,
so daß das feststehende Abtrennelement nicht nur über
den Haltebügel sondern auch über diesen Reibschluß in
Querrichtung fixiert ist. Eine Verschraubung mit dem Wannen
rand kann daher entfallen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorge
sehen, daß der untere Rahmenteil des schwenkbaren Abtrenn
elementes einen in den abzutrennenden Raum weisenden Tropf
steg aufweist, der vorzugsweise aus einem elastischen
Material besteht. Während beim feststehenden Abtrennelement
die untere, auf dem Wannenrand aufstehende Kante des Rah
mens mit einer Kittfuge abgedichtet werden kann, bietet
diese Ausgestaltung der Erfindung die Gewähr, daß an der
Innenfläche des schwenkbaren Abtrennelementes beim Duschen
ablaufendes Wasser in die Wanne bzw. Duschtasse ablaufen
kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß der Wandanschluß, der Standholm, der Achsholm und
der Schließholm jeweils zumindest auf ihrer dem abzutrennen
den Raum abgekehrten Seite mit einer identischen Profilie
rung versehen sind. Hierdurch ergibt sich trotz der unter
schiedlichen Funktion und beim Wandanschluß einer notwendi
gigerweise etwas größeren Breite eine Möglichkeit, eine
gestalterisch einheitliche Linie zu schaffen. Für die
Holme werden hierbei zweckmäßigerweise Profile mit Kreis
querschnitt versehen, wobei, wie vorstehend bereits aus
geführt, sowohl für den Wandanschluß als auch für die
Holme Strangpreßprofile aus Leichtmetall vorteilhaft sind.
Diese bieten nämlich die Möglichkeit, alle erforderlichen
Zusatzelemente, wir Schraubkanäle, Nuten, Abflachungen
oder dergl., mit in den Querschnitt einzuarbeiten. Das
gleiche gilt auch für die die flächigen Wandteile haltenden
Rahmen der Abtrennelemente. Auch diese werden zweckmäßiger
weise aus Strangpreßprofilen hergestellt, die die erforder
lichen Schraubkanäle im Innenraum des Profils aufweisen
und zugleich auch mit entsprechenden Nuten versehen sind,
in die die Klemm- und Dichtungselemente für die aufzuneh
menden Wandteile eingeschoben werden können.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
Eckdusche,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab im Vertikal
schnitt das untere Ende und
Fig. 3 das obere Ende eines Wandanschlusses,
Fig. 4 einen Schnitt gem. der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 im Vertikalschnitt das untere Ende und
Fig. 6 das obere Ende eine Standholms,
Fig. 7 einen Schnitt gem. der Linie VII-VII
in Fig. 6,
Fig. 8 einen Schnitt gem. der Linie VIII-VIII
in Fig. 5,
Fig. 9 in einem Vertikalschnitt das untere Ende
und
Fig. 10 das obere Ende eines Achsholms,
Fig. 11 einen Schnitt gem. der Linie XI-XI in Fig. 9,
Fig. 12 einen Schnitt gem. der Linie XII-XII
in Fig. 10,
Fig. 13 einen Schnitt gem. der Linie XIII-XIII
in Fig. 9,
Fig. 14 in einem Vertikalschnitt das untere Ende
und
Fig. 15 das obere Ende eines Schließholms,
Fig. 16 eine Unteransicht des Schließholms gem. Fig. 14,
Fig. 17 eine Aufsicht auf den Schließholm gem. Fig. 15,
Fig. 18 die Ausbildung und Befestigung eines
Haltebügels,
Fig. 19 eine Aufsicht auf die untere Gelenk
anordnung des Standholms.
In Fig. 1 ist eine Eckdusche dargestellt, bei der über
einer Eckduschwanne 1 eine Duschabtrennung 2 angeordnet
ist. Die Duschabtrennung 2 besteht bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel aus jeweils zwei wandseitigen festste
henden flächigen Abtrennelementen 3 sowie jeweils einem
daran anschließenden schwenkbaren flächigen Abtrennelement 4.
Die Abtrennelemente 3, 4 können hierbei entweder eben
ausgebildet sein oder aber, wie dargestellt, entsprechend
der raumseitigen Kontur des Randes der Duschwanne 1 gekrümmt
ausgebildet sein.
Die Duschabtrennung ist hierbei so konzipiert, daß an
einem mit der Wand fest verbundenen Wandanschlußelement 5
das feststehende Abtrennelement fest verbunden ist. Das
feststehende Abtrennelement 3 ist dann durch einen parallel
zum Wandanschluß 5 verlaufenden Standholm 6 begrenzt,
der mit seinem oberen Ende über einen Haltebügel 7 an
der Gebäudewand befestigt ist. Der Standholm 6 ist an
seinem oberen und unteren Ende jeweils mit einer Gelenkan
ordnung versehen, die anhand der Fig. 5, 6 sowie 9, 10
in ihrem Aufbau noch näher beschrieben werden wird. In
der Gelenkanordnung 8 ist dann über einen Achsholm 9 das
schwenkbare Abtrennelement 4 gehalten. Parallel zum Stand
holm 9 und mit Abstand hierzu ist der schwenkbare Wandteil
durch einen Schließholm 10 begrenzt. Die einzelnen Abtrenn
elemente 3 und 4 sind jeweils mit einem Rahmen 11, 12
versehen, von dem jedoch jeweils nur der obere und der
untere horizontale Rahmenteil in Fig. 1 sichtbar ist.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel weist eine
zweiflügelig ausgebildete symmetrisch angeordnete Duschab
trennung auf. Wie nachstehend noch näher beschrieben werden
wird, ist die Konzeption der erfindungsgemäßen Duschabtrennung
jedoch so, daß auch die schwenkbaren Abtrennelemente 4
unmittelbar mit dem Wandanschluß 5 verbunden werden können,
so daß entweder eine oder mehrere großflächige schwenkbare
Abtrennelemente vorgesehen werden. Die Anordnung kann
auch so getroffen werden, daß an einer Wandseite alle
Abtrennelemente feststehend angeordnet sind, während an
der anderen Wandseite nur ein schwenkbares Abtrennelement
vorgesehen ist. Dies ist insbesondere dann von Interesse,
wenn die zugehörige Duschwanne rechteckig ausgebildet
ist oder wenn eine in den Raum hineinragende Eckbadewanne
mit einer derartigen Duschabtrennung versehen werden soll.
In den Fig. 2 bis 4 ist im Vertikalschnitt und in einem
Horizontalschnitt (Fig. 4) die Ausbildung des Wandanschlus
ses 5 in Einzelheiten dargestellt. Wie Fig. 4 erkennen
läßt, wird der Wandanschluß 5 durch ein im wesentlichen
L-förmiges Profil, dessen einer Schenkel 13 zur Aufnahme
der Wandbefestigungsmittel dient, die beispielsweise durch
entsprechende Schrauben gebildet werden, und dessen anderer
Schenkel 14 der Aufnahme des Abtrennelementes 3 dient.
Hierzu weist der Schenkel 14 zwei parallele, eine Aufnahme
nut 15 bildende Schenkelteile auf, wobei der außenliegende
Schenkelteil einen längslaufenden Schraubkanal 16 besitzt.
Die freien Enden der beiden Schenkel 13 und 14 sind durch
eine lösbare Abdeckschiene 17 miteinander verbunden, die
sich über die gesamte Höhe des Wandanschlusses 5 erstreckt
und durch die durch die beiden Schenkel 13 und 14 gebildete
Kehle abgedeckt wird. Da zur Montage des Wandanschlusses 5
die Abdeckschiene 17 entfernt wird, können die Wandbefesti
gungsmittel 18 (hier ist ein Schraubenkopf dargestellt),
und die Befestigungsmittel 19 für die Abtrennelemente
frei zugänglich gehandhabt werden. Sobald das Abtrennelement 3
sowohl in der Ebene der Gebäudewandfläche als auch senkrecht
hierzu exakt vertikal ausgerichtet ist, wird die Abdeck
schiene 17 aufgesetzt. Diese weist an einer Seitenkante
eine Nut 20 auf, die einen entsprechenden Steg 21 auf
der Innenseite des Schenkels 14 übergreift. Die andere
Seitenkante ist in Abständen mit Bohrungen versehen, so
daß sie über Befestigungsschrauben 22 mit dem anderen
Schenkel 13 verschraubt werden kann. Hierzu weist der
Schenkel 13 an seinem freien Ende einen Schraubkanal 23
in Form einer längslaufenden Rille auf.
Das mit dem Wandanschluß 5 verbundene feststehende Abtrenn
element 3 ist mit einem Rahmen 12 versehen, wobei der
dem Wandanschluß zugekehrte Rahmenteil in die Aufnahmenut 15
des Schenkels 14 eingeführt wird. Der Rahmenteil 12 weist
hierbei horizontal verlaufende Langlöcher auf, durch die
die Schrauben 19 hindurchgesteckt und zunächst nur lose
angezogen werden, so daß das Abtrennelement 3 senkrecht
zur Gebäudewandfläche genau ausgerichtet werden kann.
Sobald die genaue Ausrichtung erreicht ist, werden die
Schrauben 19 festgezogen, so daß die vorgenommene Ausrichtung
fixiert ist.
Wie aus den Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich ist, können die
beiden horizontalen Rahmenteile 12 über entsprechende
Schrauben 24 mit dem vertikalen Rahmenteil 12 verschraubt
werden. Hierzu sind in den vertikalen Rahmenteilen 12,
wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, entsprechende Durchgangs
löcher 25 vorgesehen, durch die der Kopf der Schrauben 24
mit dem Schraubendreher in Eingriff gebracht werden kann.
Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen in Einzelheiten die Ausbildung
des Standholmes 6. Wie der Horizontalschnitt gem. Fig. 7
erkennen läßt, weist der Standholm 6 einen im wesentlichen
kreisförmigen Querschnitt auf, der auf der dem Abtrennele
ment 3 zugekehrten Seite, von dem hier nur der obere Rah
menteil 12 zu sehen ist, eine entsprechende Aufnahmenut
26 aufweist.
Der Standholm 6 mit seiner Aufnahmenut 26 bildet zugleich
den vertikalen Rahmenteil für das Abtrennelement, so daß
die beiden horizontalen oberen und unteren Rahmenteile 12
unmittelbar mit dem Standholm 6 verschraubt sind, wie
dies aus Fig. 5 und 6 ersichtlich ist. In die Nut 26 ist
im Vertikalbereich dementsprechend eine Klemmdichtung 27
eingelegt, die die in der Nut 26 zu haltende Kante des
entsprechenden Wandteils hält.
Das untere und das obere Ende des Standholmes 6 ist hierbei
jeweils mit einem Kopfstück 28 bzw. 29 versehen, das fest
mit dem Standholm 6 verschraubt ist, wobei hier nicht
näher dargestellte Befestigungsschrauben durch die Kopf
stücke 28 bzw. 29 in die im Inneren des Standholmes 6
verlaufenden Schraubkanäle 30 eingeschraubt sind. Die
Kopfstücke 28, 29 bilden hierbei, wie nachstehend noch
näher beschrieben werden wird, mit entsprechenden Kopf
stücken am Achsholm 9 die Gelenkanordnungen 8. Das untenlie
gende Kopfstück 28 ist hierbei mit einem Schalenelement 31
versehen, in dessen Ausnehmung eine Einsatzbüchse 32 verdreh- und
festlegbar angeordnet ist. Die Einsatzbüchse 32 ist
hierbei mit einem nach oben vorspringenden Anschlag 33
versehen, der in eine entsprechende Ausnehmung 34 im Zapfen
element 35 des Achsholmes eingreift (vergl. Fig. 9), wenn
der Zapfen 36 des Zapfenelementes 35 in die Einsatzbüchse 32
eingesetzt ist.
Das obenliegende Kopfstück 29 weist lediglich eine Bohrung 37
auf, der eine entsprechende Bohrung 38 im zugehörigen
Kopfstück 29 des Achsholms 9 zugeordnet ist, so daß nach
dem Einsetzen des schwenkbaren Abtrennelementes 4 ein
Gelenkbolzen 40 eingesetzt werden kann, wie dies aus Fig. 18
ersichtlich ist.
Der Standholm 6 weist auf seiner dem Achsholm 9 zugekehrten
Seite eine Nut 41 auf, in die eine mit zwei Dichtlippen 42
versehene Dichtung 43 eingeclipst ist. Die Dichtlippen 42
umgreifen hierbei teilweise die zylindrische Außenfläche
des Achsholms 9, so daß der Spalt zwischen dem Standholm 6
und dem Achsholm 9, wie aus Fig. 18 ersichtlich, vollständig
abgedeckt ist. In Fig. 18 ist hierbei in der Schnittdarstel
lung der in die Nut 41 eingreifende Haltesteg der Dichtung 43
sichtbar.
Wie aus der Schnittdarstellung in Fig. 8 ersichtlich,
ist der untere horizontale Rahmenteil 12 mit einer teleskop
artig einstellbaren Druckschiene 44 versehen, die über
ein Stellmittel 45 in Form einer Exzenterschraube, wie
aus der Ansicht gem. Fig. 5 ersichtlich, um ein entsprechendes
Maß nach unten auf den Rand 46 der Duschwanne 1 gedrückt
werden kann. Der Exzenter ist zweckmäßigerweise so eingestellt,
daß er in jeder Position selbstsperrend ist, so daß eine
zusätzliche Verschraubung nicht erforderlich ist. Zugleich
bietet ein selbstsperrender Exzenter den Vorteil, daß
hier sehr hohe Kräfte ausgebracht werden können, so daß
die Druckschiene 44 auf den Wannenrand 46 aufgepreßt werden
kann und somit nicht nur ein etwaiges Gefälle des Wannen
randes 46 gegenüber dem exakt horizontal ausgerichteten
Rahmen 12 ausgeglichen, sondern zugleich auch eine so
hohe Reibkraft aufgebracht werden kann, daß der untere
Rand des feststehenden Abtrennelementes die beim Gebrauch
auftretenden Querkräfte in Verbindung mit der Festlegung
des feststehenden Abtrennelementes im Wandanschluß einer
seits und über den Haltebügel 7 andererseits aufzunehmen
vermag.
In den Fig. 9, 10, 11 und 12 sind jeweils in entsprechenden
Vertikal- bzw. Horizontalschnitten Einzelheiten des Achs
holmes 9 ersichtlich. Auch der Achsholm 9 weist im wesent
lichen ein Kreisprofil auf, in das jeweils oben und unten
die die Zapfenelemente bildenden Kopfstücke 35 und 39
eingesetzt sind. Die Kopfstücke sind hierbei über die
Befestigungsschrauben 47 zur Festlegung der horizontalen
Rahmenteile 12 mit dem Achsholm 9 verschraubt, wie dies
aus Fig. 9 bzw. Fig. 10 und 12 ersichtlich ist.
Wie Fig. 9 erkennen läßt, ist das schwenkbare Abtrennelement
so in der Gelenkanordnung 8 gehalten, daß die Unterkante
des unteren Rahmenteils 12 mit Abstand über der Oberkante
des Wannenrandes 46 endet und somit das schwenkbare Abtrenn
teil frei über den Wannenrand verschwenkt werden kann.
Um nun den Durchtritt von Wasser aus dem abzutrennenden
Duschraum nach außen zu verhindern ist, wie der Querschnitt
gem. Fig. 13 zeigt, am unteren Rahmenteil 12 ein in den
abzutrennenden Raum weisender Tropfsteg 48 vorgesehen,
der vorzugsweise aus einem elastischen Material hergestellt
ist. In Fig. 11 ist der Tropfsteg 48 in der Aufsicht zu
erkennen, wobei ferner zu erkennen ist, daß der Tropfsteg
stirnseitig über ein Befestigungselement 49 festgelegt
ist. Dieses Befestigungselement 49 weist auf seiner dem
Achsholm 9 zugekehrten Seite eine Auffangrinne 50 auf,
die im Bereich der Gelenkanordnung 8 seitlich oberhalb
des Schalenteils 31 endet. Wie die Aufsicht auf das Schalen
teil 31 in Fig. 19 entsprechend der Schnittlinie IXX-IXX
in Fig. 5 erkennen läßt, ist am Schalenteil 31 auf der
dem abzutrennenden Raum zugekehrten Seite eine Auffang
rinne 51 angeordnet, die mit einer entsprechenden Neigung
in den Wannenraum hinein ablaufen kann. Das im Bereich
der Kante des schwenkbaren Abtrennelementes 4 ablaufende
Wasser kann hierbei in die Wanne in einem Bereich ablaufen,
der dicht mit dem Wannenrand verbunden ist, so daß ein
Durchtritt durch den in Fig. 9 dargestellten Spalt zwischen
schwenkbarem Abtrennelement und Wannenrand 46 vermieden
ist.
Fig. 14 und 15 zeigen jeweils das untere und das obere
Ende des Schließholms, der wie der Standholm 6 und der
Achsholm 9 zugleich den vertikalen Teil des das Flächen
element abschließenden Rahmens bildet.
Fig. 16 zeigt eine Untersicht auf den Schließholm 10.
Der Schließholm weist einen entsprechend dem aus Fig. 16
ersichtlichen Querschnittsprofil vorspringenden Ansatz 53
auf, mit dem eine über die gesamte Länge durchgehende
Magnetleiste 54 verbunden ist. Das den Schließholm 10
oben verschließende Kopfstück 55 ist in Fig. 17 in einer
Aufsicht dargestellt, wobei entsprechend den Zeichenregeln
die Magnetleiste 54 gegenüber Fig. 16 seitenverkehrt er
scheint. Die über die volle Länge durchlaufende Magnet
leiste 54 wirkt bei dem in Fig. 1 dargestellten zweiflüge
ligen Ausführungsbeispiel mit einer entsprechenden Magnet
leiste auf dem Gegenflügel zusammen. Bei nur einflügeligen
Ausführungen ist dann an dem entsprechenden Standholm,
gegen den das schwenkbare Abtrennelement anschlägt, ebenfalls
eine derartige Magnetleiste angeordnet.
Fig. 18 läßt die Anordnung des anhand von Fig. 1 beschriebe
nen Haltebügels 7 erkennen. Der Haltebügel 7 verläuft
nicht in der Zeichenebene, so daß hier die Darstellung
des Wandbefestigungselementes 56 in der Ebene versetzt
zur Zeichenebene des oberen Teils des Standholmes 6 zu
sehen ist. Hinsichtlich des Aufbaus des oberen Endes der
Anordnung von Standholm 6 und Achsholm 9 wird auf die
Beschreibung der zugehörigen Fig. 5 bis 10 verwiesen.
Wie aus Fig. 18 zu erkennen ist, ist der Haltebügel 7
jeweils an seinen Enden mit einem Steckzapfen 57 und 58
versehen, wobei der Steckzapfen 57 in eine Bohrung
im Kopfstück 29 eingesteckt ist. Der Steckzapfen 58 ist
in eine entsprechende Aufnahmebohrung in dem mit der Gebäude
wand verbundenen Anschraubteil 59 eingesteckt und über
eine Gewindemutter 60 nach Beendigung der Ausrichtarbeiten
fest verschraubt. Das Anschraubteil 59 ist hierbei im
wesentlichen L-förmig ausgebildet und in üblicher Weise
über Schrauben 61 mit der Wand verschraubt. Nach dem Fest
ziehen der Gewindemutter 60 wird das Anschraubteil 59
mit einer Abdeckkappe 62 abgedeckt, so daß das Anschraub
teil 59 glattflächig abgeschlossen ist.
Claims (15)
1. Duschabtrennung mit Wandanschluß und mit wenigstens
einem flächigen Abtrennelement, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wandanschluß (5) durch ein im Querschnitt im wesentli
chen L-förmiges Profil gebildet wird, dessen einer Schenkel (13)
der Aufnahme der Wandbefestigungsmittel dient und
dessen anderer Schenkel (14) der Aufnahme der Befestigungs
mittel für das Abtrennelement (3, 4) dient, und daß eine
die beiden Schenkelenden Verbindende lösbare Abdeckschiene (17)
vorgesehen ist.
2. Duschabtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckschiene (17) mit einer Längskante über eine
Steckverbindung (20, 21) und mit der anderen Längskante
über eine Schraubverbindung (22) mit dem Profil des Wand
anschlusses (5) verbunden ist.
3. Duschabtrennung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schenkel (14) zur Befestigung des Abtrenn
elementes (3) zwei parallele, eine Aufnahmenut (15) bilden
de Schenkelteile aufweist und daß ein Schenkelteil einen
längslaufenden Schraubkanal (16) aufweist.
4. Duschabtrennung mit Wandanschluß und mit wenigstens
einem Abtrennelement, insbesondere nach einem der Ansprüche
1 bis 3, wobei ein Abtrennelement um eine vertikale Achse
schwenkbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
für das schwenkbare Abtrennelement (4) an seinem der
Schwenkachse zugeordneten Bereich oben und unten je eine
Gelenkanordnung (8) vorgesehen ist, die mit dem Wandan
schluß (5) in Verbindung steht und daß zumindest die untere
Gelenkanordnung (8) ein Schalenelement (31) und ein Zapfen
element (35) aufweist, und daß das Schalenelement (31)
eine Ausnehmung zur Aufnahme des Zapfens (36) des Zapfen
elementes (35) aufweist, wobei vorzugsweise das Schalen
element (31) feststehend ausgebildet und mit dem Wandan
schluß (5) in Verbindung steht und das Zapfenelement (35)
mit dem schwenkbaren Abtrennelement (4) verbunden ist.
5. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung des Schalenelementes (31)
durch eine mit einem Anschlag (33) zur Begrenzung
der Schwenkbewegung des Abtrennelementes (4) versehene
Einsatzbüchse (32) gebildet wird, die im Schalenelement (31)
verdreh- und festlegbar angeordnet ist.
6. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zapfenelement (35) mit wenigstens
einem Gegenanschlag (34) zur Begrenzung der Schwenkbewegung
versehen ist.
7. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schalenelement auf seiner dem abzu
trennenden Raum zugekehrten Seite mit einer Ablaufrinne (51)
versehen ist.
8. Duschabtrennung mit wenigstens einem fest auf dem Wannen
rand aufstehenden und wenigstens einen mit dem feststehen
den Abtrennelement über eine Gelenkanordnung verbundenen
schwenkbaren Abtrennelement, wobei das feststehende Abtrenn
element mit dem Wandanschluß verbunden ist, insbesondere
nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das feststehende Abtrennelement (3) zumindest an seinem
dem schwenkbaren Abtrennelement (4) zugekehrten Ende durch
einen Standholm (6) begrenzt wird, der an seinem oberen
und unteren Ende mit der Gelenkanordnung (8) verbunden
ist und daß das obere Ende des Standholms (6) mit einem
an der Wand befestigten Haltebügel (7) gelenkig verbunden
ist.
9. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das feststehende Abtrennelement (3)
seitlich durch den Wandanschluß (5) und den Standholm (6)
begrenzt wird und daß das schwenkbare Abtrennelement (4)
seitlich durch einen Achsholm (9) und einen Schließholm (10)
begrenzt wird, und daß zwischen Standholm (6) und
Achsholm (9) eine sich über die ganze Holmlänge erstreckende
Dichtung (43) angeordnet ist.
10. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Abtrennelemente (3, 4) jeweils
einen flächigen Wandteil aus einem vorzugsweise transparenten
Material und einen den Wandteil umschließenden Rahmen (12)
aufweisen, der in Aufnahmenuten der Holme (6, 9, 10) gehalten
und mit diesen fest verbunden ist.
11. Duschabtrennung, insbesondere nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (12) der
feststehenden Abtrennelemente (3) an ihrem unteren Rahmen
teil eine teleskopartig geführte Druckschiene (44) auf
weisen, die über Stellmittel (45) höheneinstellbar ange
ordnet ist.
12. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rahmenteil (12)
des schwenkbaren Abtrennelementes (4) einen in den abzu
trennenden Raum weisenden Tropfsteg (48) aufweist, der
vorzugsweise aus einem elastischen Material besteht.
13. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Achsholm (9)
zumindest auf seiner dem Standholm (6) zugekehrten Seite
einen Kreisquerschnitt aufweist, an dem die Lippendichtung (43)
des Standholms (6) anliegt.
14. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lippendichtung (43) zwei
mit Abstand parallel zueinander verlaufende Dichtlippen (42)
aufweist.
15. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wandanschluß (5), der
Standholm (6), der Achsholm (9) und der Schließholm (10)
jeweils zumindest auf ihrer dem abzutrennenden Raum abge
kehrten Seite mit einer identischen Profilierung versehen
sind.
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- 1993-03-19 DE DE9304050U patent/DE9304050U1/de not_active Expired - Lifetime
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