DE4406647C2 - Duschabtrennung - Google Patents
DuschabtrennungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Duschabtrennung mit Wandanschluß
und mit wenigstens einem flächigen Abtrennelement.
Eine Duschabtrennung der vorstehend bezeichneten Art ist bei
spielsweise aus DE 33 26 790 C2 bekannt. Der Wandanschluß be
steht hierbei aus einem in etwa halbkreisförmigen Hohlprofil
mit einer Aufnahmenut für das Abtrennelement, wobei im Boden
der Aufnahmenut für das Abtrennelement zugleich die Bohrungen
für die Befestigungsschrauben angeordnet sind, mit denen der
Wandanschluß an der Gebäudewand festgeschraubt wird. Wandan
schlüsse dieser Art bereiten erhebliche Montageschwierigkei
ten, da in der Regel die Gebäudewände nicht einwandfrei ver
tikal ausgerichtet sind, so daß bei der Montage und beim Ein
bringen der Abtrennelemente diffizile Richtarbeiten notwendig
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Duschabtren
nung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, die einfach
zu montieren und bei der Montage einwandfrei auszurichten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Duschab
trennung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Diese Bauform hat den Vorteil, daß bei der Montage der
Wandanschluß und das feststehende Abtrennelement sowohl in
der Ebene der Gebäudewand als auch senkrecht zur Gebäudewand
genau ausgerichtet werden kann. Auch der Haltebügel, der mit
einem Ende ebenfalls an der Gebäudewand befestigt ist, dient
hierbei gleichzeitig aufgrund seiner gelenkigen Verbindung
sowohl am Standholm als auch an der Wand zum genauen Einju
stieren des Abtrennelementes. Nachdem das feststehende Ab
trennelement fest montiert ist, gibt der vorzugsweise unter
einem Winkel zur Ebene der Gebäudewand einerseits und dem
feststehenden Abtrennelement andererseits verlaufende Haltebügel
die erforderliche Aussteifung des oberen Endes des
Standholms, so daß die bei der Betätigung des schwenkbaren
Abtrennelementes einschließlich seines Gewichtes auftretenden
Kräfte zuverlässig aufgenommen werden.
Da das feststehende Abtrennelement fest mit dem Wandanschluß
verbunden ist, trägt der Wandanschluß über das feststehende
Abtrennelement die Gelenkanordnung für das schwenkbare Ab
trennelement. Duschabtrennungen entsprechend der vorstehend
beschriebenen Gestaltung können auch in Form von Duschkabinen
vorgesehen werden, bei denen jeweils im unmittelbaren Wandbe
reich ein oder mehrere feststehende Abtrennelemente vorgese
hen sind, an die sich dann ein oder mehrere bewegbare, insbe
sondere schwenkbare Abtrennelemente anschließen.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das fest
stehende Abtrennelement seitlich durch den Wandanschluß und
den Standholm begrenzt wird und daß das schwenkbare Abtren
nelement seitlich durch einen Achsholm und einen Schließholm
begrenzt wird und daß zwischen Standholm und Achsholm eine
sich über die ganze Holmlänge erstreckende Lippendichtung an
geordnet ist. Hierdurch ergibt sich eine einwandfreie und si
chere Abdichtung des Spaltes zwischen Standholm und Achsholm.
Dieser Spalt kann hierbei sehr eng toleriert werden, so daß
selbst bei der Bedienung durch Kinder keine Gefahr besteht,
daß hier die Finger eingeklemmt werden können. Besonders
zweckmäßig ist es hierbei, daß zumindest der Achsholm zumin
dest auf seiner dem Standholm zugekehrten Seite einen Kreis
querschnitt aufweist, an dem die Lippendichtung des Stand
holms anliegt. Bildet man die Lippendichtung in der Weise
aus, daß zwei mit Abstand parallel zueinander verlaufende
Dichtlippen vorhanden sind, dann wird zum einen die Dichtwir
kung noch verbessert und zum anderen die Gefahr des Einklem
mens mit Sicherheit ausgeschlossen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
der Wandanschluß, der Standholm, der Achsholm und der
Schließholm jeweils zumindest auf ihrer dem abzutrennenden
Raum abgekehrten Seite mit einer identischen Profilierung
versehen sind. Hierdurch ergibt sich trotz der unterschiedli
chen Funktion und beim Wandanschluß einer notwendigerweise
etwas größeren Breite eine Möglichkeit, eine gestalterisch
einheitliche Linie zu schaffen. Für die Holme werden hierbei
zweckmäßigerweise Profile mit Kreisquerschnitt versehen, wo
bei, wie vorstehend bereits ausgeführt, sowohl für den
Wandanschluß als auch für die Holme Strangpreßprofile aus
Leichtmetall vorteilhaft sind. Diese bieten nämlich die Mög
lichkeit, alle erforderlichen Zusatzelemente, wir Schraubka
näle, Nuten, Abflachungen oder dergl., mit in den Querschnitt
einzuarbeiten. Das gleiche gilt auch für die die flächigen
Wandteile haltenden Rahmen der Abtrennelemente. Auch diese
werden zweckmäßigerweise aus Strangpreßprofilen hergestellt,
die die erforderlichen Schraubkanäle im Innenraum des Profils
aufweisen und zugleich auch mit entsprechenden Nuten versehen
sind, in die die Klemm- und Dichtungselemente für die aufzu
nehmenden Wandteile eingeschoben werden können.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen zu
entnehmen.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Eckdusche,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab im Vertikalschnitt das
untere Ende und
Fig. 3 das obere Ende eines Wandanschlusses,
Fig. 4 einen Schnitt gem. der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 im Vertikalschnitt das untere Ende und
Fig. 6 das obere Ende eine Standholms,
Fig. 7 einen Schnitt gem. der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 einen Schnitt gem. der Linie VIII-VIII
in Fig. 5,
Fig. 9 in einem Vertikalschnitt das untere Ende
und
Fig. 10 das obere Ende eines Achsholms,
Fig. 11 einen Schnitt gem. der Linie XI-XI in
Fig. 9,
Fig. 12 einen Schnitt gem. der Linie XII-XII
in Fig. 10,
Fig. 13 einen Schnitt gem. der Linie XIII-XIII
in Fig. 9,
Fig. 14 in einem Vertikalschnitt das untere Ende
und
Fig. 15 das obere Ende eines Schließholms,
Fig. 16 eine Unteransicht des Schließholms gem.
Fig. 14,
Fig. 17 eine Aufsicht auf den Schließholm gem.
Fig. 15,
Fig. 18 die Ausbildung und Befestigung eines
Haltebügels,
Fig. 19 eine Aufsicht auf die untere Gelenk
anordnung des Standholms.
In Fig. 1 ist eine Eckdusche dargestellt, bei der über
einer Eckduschwanne 1 eine Duschabtrennung 2 angeordnet
ist. Die Duschabtrennung 2 besteht bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel aus jeweils zwei wandseitigen festste
henden flächigen Abtrennelementen 3 sowie jeweils einem
daran anschließenden schwenkbaren flächigen Abtrennelement 4.
Die Abtrennelemente 3, 4 können hierbei entweder eben
ausgebildet sein oder aber, wie dargestellt, entsprechend
der raumseitigen Kontur des Randes der Duschwanne 1 gekrümmt
ausgebildet sein.
Die Duschabtrennung ist hierbei so konzipiert, daß an
einem mit der Wand fest verbundenen Wandanschlußelement 5
das feststehende Abtrennelement fest verbunden ist. Das
feststehende Abtrennelement 3 ist dann durch einen parallel
zum Wandanschluß 5 verlaufenden Standholm 6 begrenzt,
der mit seinem oberen Ende über einen Haltebügel 7 an
der Gebäudewand befestigt ist. Der Standholm 6 ist an
seinem oberen und unteren Ende jeweils mit einer Gelenkan
ordnung versehen, die anhand der Fig. 5, 6 sowie 9, 10
in ihrem Aufbau noch näher beschrieben werden wird. In
der Gelenkanordnung 8 ist dann über einen Achsholm 9 das
schwenkbare Abtrennelement 4 gehalten. Parallel zum Stand
holm 9 und mit Abstand hierzu ist der schwenkbare Wandteil
durch einen Schließholm 10 begrenzt. Die einzelnen Abtrenn
elemente 3 und 4 sind, jeweils mit einem Rahmen 11, 12
versehen, von dem jedoch jeweils nur der obere und der
untere horizontale Rahmenteil in Fig. 1 sichtbar ist.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel weist eine
zweiflügelig ausgebildete symmetrisch angeordnete Duschab
trennung auf. Wie nachstehend noch näher beschrieben werden
wird, ist die Konzeption der erfindungsgemäßen Duschabtrennung
jedoch so, daß auch die schwenkbaren Abtrennelemente 4
unmittelbar mit dem Wandanschluß 5 verbunden werden können,
so daß entweder eine oder mehrere großflächige schwenkbare
Abtrennelemente vorgesehen werden. Die Anordnung kann
auch so getroffen werden, daß an einer Wandseite alle
Abtrennelemente feststehend angeordnet sind, während an
der anderen Wandseite nur ein schwenkbares Abtrennelement
vorgesehen ist. Dies ist insbesondere dann von Interesse,
wenn die zugehörige Duschwanne rechteckig ausgebildet
ist oder wenn eine in den Raum hineinragende Eckbadewanne
mit einer derartigen Duschabtrennung versehen werden soll.
In den Fig. 2 bis 4 ist im Vertikalschnitt und in einem
Horizontalschnitt (Fig. 4) die Ausbildung des Wandanschlus
ses 5 in Einzelheiten dargestellt. Wie Fig. 4 erkennen
läßt, wird der Wandanschluß 5 durch ein im wesentlichen
L-förmiges Profil, dessen einer Schenkel 13 zur Aufnahme
der Wandbefestigungsmittel dient, die beispielsweise durch
entsprechende Schrauben gebildet werden, und dessen anderer
Schenkel 14 der Aufnahme des Abtrennelementes 3 dient.
Hierzu weist der Schenkel 14 zwei parallele, eine Aufnahme
nut 15 bildende Schenkelteile auf, wobei der außenliegende
Schenkelteil einen längslaufenden Schraubkanal 16 besitzt.
Die freien Enden der beiden Schenkel 13 und 14 sind durch
eine lösbare Abdeckschiene 17 miteinander verbunden, die
sich über die gesamte Höhe des Wandanschlusses 5 erstreckt
und durch die durch die beiden Schenkel 13 und 14 gebildete
Kehle abgedeckt wird, Da zur Montage des Wandanschlusses 5
die Abdeckschiene 17 entfernt wird, können die Wandbefesti
gungsmittel 18 (hier ist ein Schraubenkopf dargestellt),
und die Befestigungsmittel 19 für die Abtrennelemente
frei zugänglich gehandhabt werden. Sobald das Abtrennelement 3
sowohl in der Ebene der Gebäudewandfläche als auch senkrecht
hierzu exakt vertikal ausgerichtet ist, wird die Abdeck
schiene 17 aufgesetzt. Diese weist an einer Seitenkante
eine Nut 20 auf, die einen entsprechenden Steg 21 auf
der Innenseite des Schenkels 14 übergreift. Die andere
Seitenkante ist in Abständen mit Bohrungen versehen, so
daß sie über Befestigungsschrauben 22 mit dem anderen
Schenkel 13 verschraubt werden kann. Hierzu weist der
Schenkel 13 an seinem freien Ende einen Schraubkanal 23
in Form einer längslaufenden Rille auf.
Das mit dem Wandanschluß 5 verbundene feststehende Abtrenn
element 3 ist mit einem Rahmen 12 versehen, wobei der
dem Wandanschluß zugekehrte Rahmenteil in die Aufnahmenut 15
des Schenkels 14 eingeführt wird. Der Rahmenteil 12 weist
hierbei horizontal verlaufende Langlöcher auf, durch die
die Schrauben 19 hindurchgesteckt und zunächst nur lose
angezogen werden, so daß das Abtrennelement 3 senkrecht
zur Gebäudewandfläche genau ausgerichtet werden kann.
Sobald die genaue Ausrichtung erreicht ist, werden die
Schrauben 19 festgezogen, so daß die vorgenommene Ausrichtung
fixiert ist.
Wie aus den Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich ist, können die
beiden horizontalen Rahmenteile 12 über entsprechende
Schrauben 24 mit dem vertikalen Rahmenteil 12 verschraubt
werden. Hierzu sind in den vertikalen Rahmenteilen 12,
wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, entsprechende Durchgangs
löcher 25 vorgesehen, durch die der Kopf der Schrauben 24
mit dem Schraubendreher in Eingriff gebracht werden kann.
Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen in Einzelheiten die Ausbildung
des Standholmes 6. Wie der Horizontalschnitt gem. Fig. 7
erkennen läßt, weist der Standholm 6 einen im wesentlichen
kreisförmigen Querschnitt auf, der auf der dem Abtrennele
ment 3 zugekehrten Seite, von dem hier nur der obere Rah
menteil 12 zu sehen ist, eine entsprechende Aufnahmenut
26 aufweist.
Der Standholm 6 mit seiner Aufnahmenut 26 bildet zugleich
den vertikalen Rahmenteil für das Abtrennelement, so daß
die beiden horizontalen oberen und unteren Rahmenteile 12
unmittelbar mit dem Standholm 6 verschraubt sind, wie
dies aus Fig. 5 und 6 ersichtlich ist. In die Nut 26 ist
im Vertikalbereich dementsprechend eine Klemmdichtung 27
eingelegt, die die in der Nut 26 zu haltende Kante des
entsprechenden Wandteils hält.
Das untere und das obere Ende des Standholmes 6 ist hierbei
jeweils mit einem Kopfstück 28 bzw. 29 versehen, das fest
mit dem Standholm 6 verschraubt ist, wobei hier nicht
näher dargestellte Befestigungsschrauben durch die Kopf
stücke 28 bzw. 29 in die im Inneren des Standholmes 6
verlaufenden Schraubkanäle 30 eingeschraubt sind. Die
Kopfstücke 28, 29 bilden hierbei, wie nachstehend noch
näher beschrieben werden wird, mit entsprechenden Kopf
stücken am Achsholm 9 die Gelenkanordnungen 8. Das untenlie
gende Kopfstück 28 ist hierbei mit einem Schalenelement 31
versehen, in dessen Ausnehmung eine Einsatzbüchse 32 verdreh-
und festlegbar angeordnet ist. Die Einsatzbüchse 32 ist
hierbei mit einem nach oben vorspringenden Anschlag 33
versehen, der in eine entsprechende Ausnehmung 34 im Zapfen
element 35 des Achsholmes eingreift (vergl. Fig. 9), wenn
der Zapfen 36 des Zapfenelementes 35 in die Einsatzbüchse 32
eingesetzt ist.
Das obenliegende Kopfstück 29 weist lediglich eine Bohrung 37
auf, der eine entsprechende Bohrung 38 im zugehörigen
Kopfstück 29 des Achsholms 9 zugeordnet ist, so daß nach
dem Einsetzen des schwenkbaren Abtrennelementes 4 ein
Gelenkbolzen 40 eingesetzt werden kann, wie dies aus Fig. 18
ersichtlich ist.
Der Standholm 6 weist auf seiner dem Achsholm 9 zugekehrten
Seite eine Nut 41 auf, in die eine mit zwei Dichtlippen 42
versehene Dichtung 43 eingeclipst ist. Die Dichtlippen 42
umgreifen hierbei teilweise die zylindrische Außenfläche
des Achsholms 9, so daß der Spalt zwischen dem Standholm 6
und dem Achsholm 9, wie aus Fig. 18 ersichtlich, vollständig
abgedeckt ist. In Fig. 18 ist hierbei in der Schnittdarstel
lung der in die Nut 41 eingreifende Haltesteg der Dichtung 43
sichtbar.
Wie aus der Schnittdarstellung in Fig. 8 ersichtlich,
ist der untere horizontale Rahmenteil 12 mit einer teleskopartig
einstellbaren Druckschiene 44 versehen, die über
ein Stellmittel 45 in Form einer Exzenterschraube, wie
aus der Ansicht gem. Fig. 5 ersichtlich, um ein entsprechendes
Maß nach unten auf den Rand 46 der Duschwanne 1 gedrückt
werden kann. Der Exzenter ist zweckmäßigerweise so eingestellt,
daß er in jeder Position selbstsperrend ist, so daß eine
zusätzliche Verschraubung nicht erforderlich ist. Zugleich
bietet ein selbstsperrender Exzenter den Vorteil, daß
hier sehr hohe Kräfte ausgebracht werden können, so daß
die Druckschiene 44 auf den Wannenrand 46 aufgepreßt werden
kann und somit nicht nur ein etwaiges Gefälle des Wannen
randes 46 gegenüber dem exakt horizontal ausgerichteten
Rahmen 12 ausgeglichen, sondern zugleich auch eine so
hohe Reibkraft aufgebracht werden kann, daß der untere
Rand des feststehenden Abtrennelementes die beim Gebrauch
auftretenden Querkräfte in Verbindung mit der Festlegung
des feststehenden Abtrennelementes im Wandanschluß einer
seits und über den Haltebügel 7 andererseits aufzunehmen
vermag.
In den Fig. 9, 10, 11 und 12 sind jeweils in entsprechenden
Vertikal- bzw. Horizontalschnitten Einzelheiten des Achs
holmes 9 ersichtlich. Auch der Achsholm 9 weist im wesent
lichen ein Kreisprofil auf, in das jeweils oben und unten
die die Zapfenelemente bildenden Kopfstücke 35 und 39
eingesetzt sind. Die Kopfstücke sind hierbei über die
Befestigungsschrauben 47 zur Festlegung der horizontalen
Rahmenteile 12 mit dem Achsholm 9 verschraubt, wie dies
aus Fig. 9 bzw. Fig. 10 und 12 ersichtlich ist.
Wie Fig. 9 erkennen läßt, ist das schwenkbare Abtrennelement
so in der Gelenkanordnung 8 gehalten, daß die Unterkante
des unteren Rahmenteils 12 mit Abstand über der Oberkante
des Wannenrandes 46 endet und somit das schwenkbare Abtrenn
teil frei über den Wannenrand verschwenkt werden kann.
Um nun den Durchtritt von Wasser aus dem abzutrennenden
Duschraum nach außen zu verhindern ist, wie der Querschnitt
gem. Fig. 13 zeigt, am unteren Rahmenteil 12 ein in den
abzutrennenden Raum weisender Tropfsteg 48 vorgesehen,
der vorzugsweise aus einem elastischen Material hergestellt
ist. In Fig. 11 ist der Tropfsteg 48 in der Aufsicht zu
erkennen, wobei ferner zu erkennen ist, daß der Tropfsteg
stirnseitig über ein Befestigungselement 49 festgelegt
ist. Dieses Befestigungselement 49 weist auf seiner dem
Achsholm 9 zugekehrten Seite eine Auffangrinne 50 auf,
die im Bereich der Gelenkanordnung 8 seitlich oberhalb
des Schalenteils 31 endet. Wie die Aufsicht auf das Schalen
teil 31 in Fig. 19 entsprechend der Schnittlinie IXX-IXX
in Fig. 5 erkennen läßt, ist am Schalenteil 31 auf der
dem abzutrennenden Raum zugekehrten Seite eine Auffang
rinne 51 angeordnet, die mit einer entsprechenden Neigung
in den Wannenraum hinein ablaufen kann. Das im Bereich
der Kante des schwenkbaren Abtrennelementes 4 ablaufende
Wasser kann hierbei in die Wanne in einem Bereich ablaufen,
der dicht mit dem Wannenrand verbunden ist, so daß ein
Durchtritt durch den in Fig. 9 dargestellten Spalt zwischen
schwenkbarem Abtrennelement und Wannenrand 46 vermieden
ist.
Fig. 14 und 15 zeigen jeweils das untere und das obere
Ende des Schließholms, der wie der Standholm 6 und der
Achsholm 9 zugleich den vertikalen Teil des das Flächen
element abschließenden Rahmens bildet.
Fig. 16 zeigt eine Untersicht auf den Schließholm 10.
Der Schließholm weist einen entsprechend dem aus Fig. 16
ersichtlichen Querschnittsprofil vorspringenden Ansatz 53
auf, mit dem eine über die gesamte Länge durchgehende
Magnetleiste 54 verbunden ist. Das den Schließholm 10
oben verschließende Kopfstück 55 ist in Fig. 17 in einer
Aufsicht dargestellt, wobei entsprechend den Zeichenregeln
die Magnetleiste 54 gegenüber Fig. 16 seitenverkehrt er
scheint. Die über die volle Länge durchlaufende Magnet
leiste 54 wirkt bei dem in Fig. 1 dargestellten zweiflügeligen
Ausführungsbeispiel mit einer entsprechenden Magnet
leiste auf dem Gegenflügel zusammen. Bei nur einflügeligen
Ausführungen ist dann an dem entsprechenden Standholm,
gegen den das schwenkbare Abtrennelement anschlägt, ebenfalls
eine derartige Magnetleiste angeordnet.
Fig. 18 läßt die Anordnung des anhand von Fig. 1 beschriebe
nen Haltebügels 7 erkennen. Der Haltebügel 7 verläuft
nicht in der Zeichenebene, so daß hier die Darstellung
des Wandbefestigungselementes 56 in der Ebene versetzt
zur Zeichenebene des oberen Teils des Standholmes 6 zu
sehen ist. Hinsichtlich des Aufbaus des oberen Endes der
Anordnung von Standholm 6 und Achsholm 9 wird auf die
Beschreibung der zugehörigen Fig. 5 bis 10 verwiesen.
Wie aus Fig. 18 zu erkennen ist, ist der Haltebügel 7
jeweils an seinen Enden mit einem Steckzapfen 57 und 58
versehen, wobei der Steckzapfen 57 in eine Bohrung
im Kopfstück 29 eingesteckt ist. Der Steckzapfen 58 ist
in eine entsprechende Aufnahmebohrung in dem mit der Gebäude
wand verbundenen Anschraubteil 59 eingesteckt und über
eine Gewindemutter 60 nach Beendigung der Ausrichtarbeiten
fest verschraubt. Das Anschraubteil 59 ist hierbei im
wesentlichen L-förmig ausgebildet und in üblicher Weise
über Schrauben 61 mit der Wand verschraubt. Nach dem Fest
ziehen der Gewindemutter 60 wird das Anschraubteil 59
mit einer Abdeckkappe 62 abgedeckt, so daß das Anschraub
teil 59 glattflächig abgeschlossen ist.
Claims (5)
1. Duschabtrennung mit wenigstens einem fest auf dem Wannen
rand aufstehenden Abtrennelement und wenigstens einem mit dem feststehenden
Abtrennelement über eine Gelenkanordnung verbundenen schwenk
baren Abtrennelement, wobei das feststehende Abtrennelement
mit dem Wandanschluß verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das feststehende Abtrennelement (3) zumindest an seinem
dem schwenkbaren Abtrennelement (4) zugekehrten Ende durch
einen Standholm (6) begrenzt wird, der an seinem oberen und
unteren Ende mit der Gelenkanordnung (8) verbunden ist, und
daß das schwenkbare Abtrennelement (4) an seinem der Schwenk
achse zugeordneten Bereich oben und unten jeweils mit der Ge
lenkanordnung (8) verbunden ist, die mit dem Standholm (6) in
Verbindung steht und daß zumindest die untere Gelenkanordnung
(8) ein Schalenelement (31) und ein Zapfenelement (35) auf
weist, und daß das Schalenelement (31) eine Ausnehmung zur
Aufnahme des Zapfens (36) des Zapfenelementes (35) aufweist,
wobei vorzugsweise das Schalenelement (31) feststehend ausge
bildet und mit dem Wandanschluß (5) in Verbindung steht und
das Zapfenelement (35) mit dem schwenkbaren Abtrennelement
(4) verbunden ist.
2. Duschabtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das feststehende Abtrennelement (3) seitlich durch den
Wandanschluß (5) und den Standholm (6) begrenzt wird und daß
das schwenkbare Abtrennelement (4) seitlich durch einen Achs
holm (9) und einen Schließholm (10) begrenzt wird, und daß
zwischen Standholm (6) und Achsholm (9) eine sich über die
ganze Holmlänge erstreckende Dichtung (43) angeordnet ist.
3. Duschabtrennung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest der Achsholm (9) zumindest auf seiner
dem Standholm (6) zugekehrten Seite einen Kreisquerschnitt
aufweist, an dem die Lippendichtung (43) des Standholms (6)
anliegt.
4. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lippendichtung (43) zwei mit Abstand
parallel zueinander verlaufende Dichtlippen (42) aufweist.
5. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wandanschluß (5), der Standholm (6),
der Achsholm (9) und der Schließholm (10) jeweils zumindest
auf ihrer dem abzutrennenden Raum abgekehrten Seite mit einer
identischen Profilierung versehen sind.
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DE3326790C2 (de) * | 1982-08-07 | 1992-04-30 | Henry 2944 Wittmund De Schwitters |
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1993
- 1993-03-19 DE DE9304050U patent/DE9304050U1/de not_active Expired - Lifetime
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1994
- 1994-03-01 DE DE4406647A patent/DE4406647C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4406647A1 (de) | 1994-09-22 |
DE9304050U1 (de) | 1994-07-21 |
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