DE3526288C2 - - Google Patents

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DE3526288C2
DE3526288C2 DE19853526288 DE3526288A DE3526288C2 DE 3526288 C2 DE3526288 C2 DE 3526288C2 DE 19853526288 DE19853526288 DE 19853526288 DE 3526288 A DE3526288 A DE 3526288A DE 3526288 C2 DE3526288 C2 DE 3526288C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Faltwände oder Falttüren gemäß dem Oberbegriff des An­ spruches 1.
Bei bekannten Aufhängevorrichtungen sind die Aufhänge­ schiene, die die z.B. aus Glas bestehenden Wandungen trägt, sowie eine untere Führungsschiene bei ge­ schlossener Faltwand oder geschlossener Falttür in der Ebene der Faltwand bzw. Falttür angeordnet, so daß die Laufrollen und von diesen getragene Haltezapfen bei geschlossener Wand oder Tür in deren mittiger Vertikal­ ebene angeordnet sind. In statischer Hinsicht mag dies günstig erscheinen, jedoch ist die Befestigung der Laufschiene schwierig, weil sie unterhalb einer Decke oder unterhalb eines Trägers angebracht werden muß. Auch ist ungünstig, daß zur Verriegelung der ge­ schlossenen Faltwand oder Falttür im Fußboden extra Verriegelungslöcher neben der unteren Führungsschiene anzubringen sind.
Bei der bekannten Aufhängevorrichtung (GB 4 11 209) gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 sind die Wandungen über Drehbeschläge miteinander verbunden, von denen jeweils mehrere an den aneinanderstoßenden senkrechten Rändern der Wandungen befestigt sind und in deren Drehachse am oberen Ende eine Laufrollenvorrichtung mit einer Laufrolle vorgesehen ist, die neben der Ebene der geschlossenen Faltwand auf einer Laufschiene abrollt. Die Laufschiene ist eine Stange, auf der die als Rillenrad gestaltete Laufrolle abrollt. Die Laufrolle hat vorwiegend Führungsfunktion, denn das Gewicht der Wandungen wird im wesentlichen von einem in den Boden eingelassenen Pfosten getragen, mit dem die eine äußere Wandung über mehrere Scharniere verbunden ist. Für moderne Faltwände mit schweren Wandungen, z.B. aus Glas, die u.a. aus optischen Gründen keine höhenmäßig verteilten Scharniere haben sollen, ist eine solche Aufhängevorrichtung nicht stabil und tragfähig genug, da dabei das Gewicht der Wandungen alleine von der oberen Laufschiene und den Laufrollen getragen werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auf­ hängevorrichtung für Faltwände oder Falttüren zu schaffen, deren obere Laufschiene bei einfacher Mon­ tierbarkeit hoch belastbar ist, so daß zahlreiche aneinandergereihte schwere Wandungen ohne zusätzliche Halterungen sicher getragen und geführt werden.
Diese Aufgabe wird durch die in dem Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Festspannung der Laufschiene an einer senkrechten Seite des Trägers erlaubt nicht nur ihre einfache, ggf. nachträgliche, Anbringung im Deckenbereich eines Ge­ bäudes, sondern außerdem stabilisiert der Träger die gegen ihn seitlich fest anliegende Laufschiene derart, daß sie in der Lage ist, das gesamte hohe Gewicht vieler schwerer Wandungen verformungsfrei zu tragen, die höhenmäßig weder miteinander noch mit einem end­ seitigen Pfosten verbunden sind. Die bleibende Form­ stabilität der Laufschiene garantiert perfekte Führung der Laufrollen und verkantungsfreie Verschiebung der Trennwand in beiden Richtungen.
Die Erfindung macht es möglich, bei der Erstellung eines Bauwerkes oder nachträglich den die abzu­ schließende Öffnung oben überspannenden Träger anzu­ ordnen, und an diesem die Laufschiene zum Aufhängen der Faltwand oder Falttür durch einfaches Einrasten der Einrastelemente anzubringen. Die Faltwand oder Falttür sowie die Aufhängevorrichtung sind vorgefertigte Teile, die am Einbauort ohne spanabhebende Bearbeitungsvor­ gänge zusammengefügt werden.
Die Einrastelemente können von verschiedener Ausbildung sein. Besonders vorteilhaft ist jedoch die Lösung nach Anspruch 2, gemäß der die Einrastelemente der Profil­ schiene je eine nach oben offene Rinne aufweisen, die Einrastelemente der Laufschiene als nach unten gerich­ tete Haken ausgebildet sind und die oberen Einrastele­ mente von Profilschiene und Laufschiene als Schwenkver­ bindung ausgebildet sind.
Die Merkmale des Anspruches 3 der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung ermöglichen die Ausnutzung der Laufschiene als Blockierung für Verriegelungselemente, so daß keine extra Augen im oberen - und bei Vorhanden­ sein einer unteren Laufschiene - auch im unteren Be­ reich der Faltwand angebracht werden müssen.
Auch die Sicherung der Verschlußstellung der Faltwand oder Falttür ist so durch Eingriff in die obere Lauf­ schiene oder untere Führungsschiene einfach zu er­ reichen, und diese erfindungsgemäße Ausgestaltung trägt zur Verbilligung der Aufhängevorrichtung durch Redu­ zierung von Bauteilen und Montageerleichterung bei.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 4 und 5 gekennzeichnet. Diese Merk­ male verbessern die Justierung und den dichten Abschluß der geschlossenen Faltwand oder Falttür und erlauben die einfache Anbringung einer oberen Wandung, insbeson­ dere einer Glasscheibe.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung darge­ stellten Beispiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Faltwand mit Wandungen aus Glas in Seiten­ ansicht,
Fig. 2 in Draufsicht die gelenkige Verbindung von zwei Wandungen in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch die Aufhänge­ vorrichtung,
Fig. 4 in Draufsicht einen an einer Wandung angeordne­ ten oberen Drehbeschlag,
Fig. 5 den Drehbeschlag nach Fig. 4 in Seitenansicht, und
Fig. 6 einen unteren Drehbeschlag in Seitenansicht.
Fig. 1 zeigt eine Ganzglas-Faltwand 10, die faltbare Wandungen 11, 11 a, 11 b aus Glas und als Tür dienende Glasblätter aufweist. Den Wandungen 11, 11 a, 11 b sind jeweils eine obere Klemmschiene 12, 12 a, 12 b und eine untere Klemmschiene 13, 13 a, 13 b zugeordnet. Die oberen Klemmschienen 12, 12 a sind mit jeweils zugeordneten Drehbeschlägen 14 und 15 und die unteren Klemmschienen 13, 13 a mit jeweils zugeordneten Drehbeschlägen 14 a und 15 a versehen, die abwechselnd auf der einen und auf der anderen Seite der Faltwand 10 angeordnet sind, damit die Wandungen 11, 11 a, 11 b faltbar sind. Einige der oberen Drehbeschläge 14, 15 weisen Drehzapfen 21 auf, die über Laufrollen in eine Laufschiene 16 eingreifen, die seitlich an einem Träger 34 befestigt ist.
Die unteren Drehbeschläge 14 a, 15 a sind mit Führungen versehen, die in eine im Boden angebrachte Führungs­ schiene 18 eingreifen, wie nachfolgend noch im einzel­ nen beschrieben wird.
Fig. 2 zeigt, daß die Drehbeschläge 14 und 15, die über Schrauben 19 und 20 an den Klemmschienen 12, 12 a be­ festigt sind, drehgelenkig durch einen Drehzapfen 21 miteinander verbunden sind. Dieser Drehzapfen 21 ist in einem seitlichen Abstand X neben der vertikalen Ebene bei geschlossener Faltwand 10 angeordnet. Der Dreh­ zapfen 21, der somit das Scharnier zum Falten der Wandungen 11, 11 a, 11 b darstellt, ist zugleich der Auf­ hängezapfen oder mit dem Aufhängezapfen koaxial, wie im einzelnen aus Fig. 3 hervorgeht.
Fig. 3 zeigt die obere Klemmschiene 12, bestehend aus zwei Schienenelementen 22 und 23, von denen das Schienenelement 22 mit einem Schwalbenschwanz 24 ver­ sehen ist, der in eine hinterschnittene Nut 25 des Schienenelementes 23 eingreift. Die Schienenelemente 22 und 23 werden in Längsrichtung eingeschoben. Die Wandung 11 wird festgeklemmt mittels eines Keils 26. Im Schienenelement 23 sind längsverlaufende Kanäle 27, 27 a und 27 b vorhanden, die mit Gewinden versehen werden, damit die zu Fig. 2 beschriebenen Schrauben 19 und 20 die Drehbeschläge 14 und 15 befestigen können.
Fig. 3 zeigt, daß der im Drehbeschlag 14, 15 angeordnete Drehzapfen 21 an seinem oberen Ende eine querverlaufen­ de Achse 28 hat, die zwei Laufrollen 29 und 30 trägt, welche auf zwei Laufflächen 32 und 33 der Laufschiene 16 abrollen. Die Laufschiene 16 mit ihren Laufflächen 32, 33 ist somit ebenfalls seitlich versetzt zur Ebene der geschlossenen Faltwand 10 angeordnet. Dies bedeu­ tet, daß der Drehzapfen 21 nicht abgekröpft ist.
Die Laufschiene 16 ist seitlich an dem Träger 34 be­ festigt, der im Querschnitt rechteckig und bevorzugt ein Hohlprofil ist. Der Träger 34, insbesondere aus Stahl, ist durch Schrauben 35 an einer nicht darge­ stellten oberen Wandung befestigt. Es kann auch eine Befestigung lediglich an den Stirnenden des Trägers stattfinden. Der Träger 34 ist im oberen Bereich an der zur Laufschiene 16 gerichteten Seite und an der der Laufschiene 16 abgekehrten Seite von einer Profil­ schiene 36 umgeben, die nach dem Ausführungsbeispiel auch die Oberseite des Trägers 34 abdeckt. Die jeweils unteren Enden sind mit Einrastelementen 37 und 38 in Gestalt von nach oben offenen Rinnen versehen. Die Laufschiene 16, vorzugsweise aus einer stranggepreßten Aluminiumlegierung, ist als Profilstrang 31 in der Weise ausgebildet, daß sie den verbleibenden Teil des Trägers 34 umgibt und ebenfalls mit Einrastelementen 39 und 40 versehen ist, die in die vorerwähnten Einrast­ elemente 37 und 38 der den Träger 34 umgebenden Profil­ schiene 36 eingreifen, die auch aus einem strangge­ preßten Aluminiumprofil besteht. Die Einrastelemente 37, 38; 39, 40 sind hakenförmig ausgebildet, wobei die Einrastelemente 37 und 39 eine Schwenkverbindung dar­ stellen, damit zur Befestigung der Profilstrang 31 mit seiner hakenförmigen Leiste 39 in die Rinne 37 einge­ legt und dann im Uhrzeigersinne so verschwenkt wird, daß das Einrastelement 40 in die Rinne 38 eingreift und somit ohne Schraubverbindung durch Einrasten nach der Art eines Schnappverschlusses die Befestigung des Pro­ filstranges 31 an dem Träger 34 erfolgt. Die Lauf­ schiene 16 weist im Bereich unterhalb des Trägers 34 eine Stufe 41 auf, in der eine hinterschnittene Nut 42 ausgebildet ist, in der ein gummielastischer Streifen 43 befestigt wird, der eine Abdichtung der geschlosse­ nen Faltwand 10 bewirkt, weil ihre Klemmschienen 12, 12 a, 12 b an dieser Dichtleiste anliegen.
Fig. 3 zeigt, daß die Laufrollen 29 und 30 innerhalb eines Kanals 44 der Laufschiene 16 laufen und daß ober­ halb dieses Kanals 44, getrennt durch eine Wand 45, ein weiterer Kanal 46 vorhanden ist, der nach dem Aus­ führungsbeispiel oben durch eine Wand 47 abgeschlossen ist. Es könnte jedoch auch oben ein längsverlaufender offener Kanal vorhanden sein. Innerhalb des Kanals 46 ist eine Leiste 48 angeordnet, in der mit Gewinde ver­ sehene Bohrungen vorhanden sind, damit auch über diese, im Querschnitt rechteckige Leiste 48 eine Befestigung des Profilstranges 31 an der Unterseite einer Decke oder dergleichen Tragelementes stattfinden kann, sofern die örtlichen Verhältnisse dies zulassen oder erfor­ dern. Diese Lösung kann auch zusätzlich zu dem seitlich an der Laufschiene 16 angeordneten Träger 34 vorgesehen sein.
An der Oberseite der Wand 47 ist eine hinterschnittene Nut vorhanden, in der eine Profilhalteleiste 49 be­ festigt wird, die eine Glasscheibe 50 als Oberlicht hält, die unter Zwischenlage eines Auflagestreifens 51 auf dem Profilstrang 31 aufliegt.
Fig. 4 zeigt, daß am Stirnende der Klemmschiene 12, die beidseitig die Wandung 11 umfaßt, ein Drehbeschlag 14 befestigt ist, der zu beiden Seiten über die jeweiligen Außenflächen der Wandung 11 vorsteht. Der eine vor­ stehende Teil 52 weist den Drehzapfen 21 ohne Lauf­ rollen 29, 30 auf und der andere vorstehende Teil 53 ist mit einem Verriegelungsbolzen 54 ausgerüstet. Die Achsen der vorerwähnten Zapfen 21 und 54 haben zu den zugeordneten Außenseiten der Klemmschiene 12 gleiche Abstände X bzw. X 1.
Fig. 5 zeigt, daß der Verriegelungsbolzen 54 über einen Stift 55 innerhalb einer Kulissenführung 56 in Sperr­ stellung bringbar ist. Ansonsten wird er unter der Wirkung der Schraubenfeder 57 nach oben in die Lauf­ schiene 16 gedrückt, und zwar in den Kanal 44, in dem die Laufrollen 29, 30 geführt sind. Dadurch erfolgt eine Verriegelung, ohne besondere Verriegelungsbohrungen anbringen zu müssen.
Fig. 6 zeigt die Lösung nach dem Prinzip von Fig. 5 für die untere Klemmschiene 13. Der Verriegelungsbolzen 54 des umgedreht montierten Drehbeschlages 14 greift in eine untere Führungsschiene ein, und zwar in den Schlitz, der auch die Führung der Wandungen 11, 11 a, 11 b bewirkt, so daß ebenfalls keine besonderen Löcher zur Arretierung anzubringen sind.

Claims (5)

1. Aufhängevorrichtung für Faltwände oder Falttüren, die aus einzelnen Wandungen bestehen, welche über abwechselnd auf der einen und der anderen Seite angeordnete Drehbeschläge miteinander verbunden sind, wobei in der Drehachse der Drehbeschläge auf der einen Seite am oberen Ende eine Laufrollenvor­ richtung mit jeweils mindestens einer Laufrolle vorgesehen ist, die neben der Ebene der geschlos­ senen Faltwand oder Falttür längs einer Lauf­ schiene abrollt, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Laufschiene (16), die einen nach unten offenen Kanal (44) aufweist, dessen Längs­ ränder Laufflächen (32, 33) für die Laufrollen (29, 30) bilden, an der einen senkrechten Seite eines als Rechteckprofil gestalteten Trägers (34) anliegt, der an seiner waagerechten Oberseite und der der Laufschiene (16) abgekehrten senkrechten Seite von Schenkeln einer Profilschiene (36) be­ deckt ist, die an ihren beiden Enden mit Einrast­ elementen (37, 38) versehen ist, welche in Einrast­ elemente (39, 40) an der Laufschiene (16) so ein­ rasten, daß die Laufschiene (16) an dem Träger (34) festgespannt ist, und daß der am waagerechten oberen Rand jeder zweiten Wandung (11) auf einer Seite angebrachte Drehbeschlag (15) an einem über die Seitenebene der Wandung (11) vorstehenden Teil in der senkrechten Flucht des Kanals (44) der Laufschiene (16) mit einem zwei Laufrollen (29, 30) tragenden Drehzapfen (21) versehen ist.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einrastelemente (37, 38) der Profilschiene (36) je eine nach oben offene Rinne aufweisen, daß die Einrastelemente (39, 40) der Laufschiene (16) als nach unten gerichtete Haken ausgebildet sind und daß die zusammengreifenden oberen Einrastelemente (37; 39) als Schwenkverbin­ dung ausgebildet sind.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der am waagerechten oberen und/oder unteren Rand jeder zweiten Wandung (11) auf der anderen Seite angebrachte Drehbeschlag (14) über beide Seitenebenen der Wandung (11) vor­ stehende Teile besitzt, von denen der eine Teil einen Drehzapfen (21) und der andere Teil einen axial beweglichen Verriegelungsbolzen (54) auf­ weist, der in den nach unten offenen Kanal (44) der oberen Laufschiene (16) oder einen nach oben offenen Kanal einer unteren Führungsschiene ein­ greift.
4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet daß die als Profilstrang (31) ausgebildete Laufschiene (16) im Bereich der waagerechten Unterseite des Trägers (34) eine Stufe (41) aufweist, in deren senkrechter Kante außen eine hinterschnittene Nut (42) zur Befesti­ gung eines abdichtenden gummielastischen Streifens (43) angeordnet ist, an dem die geschlossenen Wan­ dungen (11) anliegen.
5. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstrang (31) der Laufschiene (16) mit einer hinterschnittenen Nut zur Aufnahme einer Profilhalteleiste (49) für eine auf dem Profilstrang (31) aufstehende Glas­ scheibe (50) versehen ist.
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