DE3800444A1 - Fuehrungsbeschlag zur aufhaengung und fuehrung einer schiebetuer oder einer schiebewand bei dusch- oder badewannenabtrennungen - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Führungsbeschlag zur Aufhän­ gung und Führung eines aus einer Schiebetür oder einer Schiebewand bestehenden Schiebeelementes einer Dusch­ oder Badewannenabtrennung an einer Kopfschiene, wobei der Führungsbeschlag mit Führungselementen, wie vor allem Laufrollen, versehen ist.

Bei Duschabtrennungen mit Front- oder Eckeinstieg und bei Badewannenabtrennungen u. dgl. ist es bekannt, die aus Schiebetüren oder Schiebewänden bestehenden Schiebe­ elemente mittels Laufrollen an einer oberen Kopfschiene aufzuhängen und zu führen. An ihrer Unterkante werden die Schiebeelemente mit Führungshaken od. dgl. bestückt, mit denen sie sich seitlich an einer auf der Dusch- bzw. Badewanne befestigten Fußschiene führen. Die Schiebe­ elemente bestehen im allgemeinen aus in Leichtmetall­ rahmen gehaltenen Kunstglasscheiben. An den Rahmen wer­ den oben Laufrollenträger und unten die Gleithaken be­ festigt (DE-OS 24 56 519, DE-PS 26 47 512, US-PS 30 52 930, DE-GM 69 10 506).

Dusch- oder Badewannenabtrennungen werden häufig als Bau­ teilesätze zur Selbstmontage in den Dusch- und Baderäumen geliefert. Sie müssen konstruktiv so ausgeführt werden, daß sie sich auch von technisch nicht besonders ausgebilde­ ten Personen nach der mitgelieferten Montageanweisung er­ richten lassen. Da die räumlichen Gegebenheiten, unter denen die Dusch- oder Badewannenabtrennungen zum Einbau gelangen, recht unterschiedlich sind und insbesondere die Raumwände nicht immer in der Lotrechten stehen, sind nicht selten erhebliche Ausgleichs- und Justierarbeiten vorzunehmen.

Aufgabe der Erfindung ist es vornehmlich, einen kräftigen Führungsbeschlag zu schaffen, mit dem sich eine zuverlässige Aufhängung und Führung der Schiebetüren bzw. Schiebewände von Dusch- oder Badewannenabtrennungen mit gleichzeitiger Justiermöglichkeit erreichen läßt.

Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Führungsbeschlag aus einem sich mit den Führungs­ elementen an der Kopfschiene führenden Läufer und einem hiermit über eine Justiervorrichtung in der Höhe justierbar verbundenen, am Schiebeelement angeordneten Kupplungsstück besteht. Vorzugsweise sind der Läufer und das Kupplungs­ stück in Justierrichtung aneinander geführt.

Nach der Erfindung umfaßt also der Führungsbeschlag einen mit den Laufrollen (oder Gleitelementen) an der Kopfschiene geführten Läufer und ein mit dem Schiebeelement zu ver­ bindendes Kupplungsstück. Beide Teile sind mit Hilfe der Justiervorrichtung gegeneinander verstellbar so zu dem Füh­ rungsbeschlag vereinigt, daß eine Höhenjustierung des Schiebeelementes in Anpassung an die jeweils anzutreffen­ den Einbaubedingungen und Montagegegebenheiten möglich ist. Die Justiervorrichtung kann als einfache Schraubenjustie­ rung ausgeführt werden. Sie weist zweckmäßig eine vertikale Justierschraube auf, die eine Schraubenöffnung des Läufers durchfaßt und in eine Gewindeöffnung des Kupplungsstücks eingedreht ist, so daß das Kupplungsstück mit dem daran angeschlossenen Schiebeelement relativ zu dem an der Kopf­ schiene abgestützten und geführten Läufer in der Höhe ein­ bzw. nachjustiert werden kann.

Das Kupplungsstück wird vorzugsweise einstückig aus Metall gefertigt, während der Läufer zweckmäßig aus einem Kunst­ stoffteil besteht. Diese Anordnung ist in mehrfacher Hin­ sicht vorteilhaft. Es läßt sich hiermit ein kräftiger Füh­ rungsbeschlag mit einem durch das metallene Kupplungsstück stabilisierten Kunststoff-Läufer verwirklichen, der zweck­ mäßig zumindest auf einem Teil seines Umfangs von dem metal­ lenen Kupplungsstück umschlossen wird. Das Gewinde für die Justierschraube kann im Metallteil vorgesehen werden. Das metallene Kupplungsstück bietet außerdem in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, für das Schiebeelement (Schiebetür, Schiebewand) eine Glasscheibe (Sicherheitsglasscheibe) zu verwenden und an dieser die Führungsbeschläge mit Hilfe einer einfachen Klebeverbindung festzulegen, ohne daß es der Einfassung der Scheibe in einem stabilen Rahmen bedarf. Vorzugsweise wird das Kupplungsstück dabei mit einer Ein­ stecknut für das Schiebeelement versehen. In der Einsteck­ nut kann der Führungsbeschlag mit dem Schiebeelement ver­ bunden bzw. verklebt werden.

Wie erwähnt, werden der Läufer und das Kupplungsstück zweck­ mäßig formschlüssig aneinander geführt, wobei insbesondere dann, wenn das Kupplungsstück aus einem Metallteil besteht, die Anordnung so getroffen wird, daß das metallene Kupp­ lungsstück eine Aufnahmetasche für den Läufer erhält bzw. das Kupplungsstück vollständig oder zumindest teilweise umgreift.

Es empfiehlt sich weiterhin, den Läufer mit einem Fanghaken zu versehen, der bei Bruch einer Laufrolle die Verbindung des Führungsbeschlages mit der Kopfschiene wahrt. Der Fang­ haken wird zweckmäßig zwischen den beiden Laufrollen am Läufer so angeordnet, daß er sich in der Laufrollen-Führungs­ nut der Kopfschiene bei Laufrollenbruch abzustützen vermag. Im Normalfall kann der Fanghaken mit einem gewissen Führungs­ abstand zur Führungsnut der Kopfschiene verbleiben, so daß nur die Laufrollen, nicht aber der Fanghaken, tragen.

Es empfiehlt sich außerdem, den Läufer und das Kupplungsstück mittels einer Trennsperre aneinander zu sichern, so daß beide Teile nicht voneinander getrennt werden können. Die Trenn­ sperre kann aus einem einfachen Sperrhaken od.dgl. bestehen, der einen Ansatz, eine Nase od.dgl. unter Belassung des für die Justierung vorgesehenen Spiels hintergreift.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den einzelnen Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 in perspektivischer Darstellung und in schematischer Vereinfachung eine Duschkabine mit Eckeinstieg, bei der der erfindungsgemäße Führungs­ beschlag mit Vorteil Verwendung finden kann;

Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1;

Fig. 3 in einer Ansicht vom Innenraum der Dusche her den erfindungsgemäßen Füh­ rungsbeschlag in Verbindung mit der oberen Kopfschiene der Duschabtrennung;

Fig. 4 einen Vertikalschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3;

Fig. 5 den Führungsbeschlag nach den Fig. 2 bis 4 in einer Ansicht vom Innenraum der Dusche her;

Fig. 6 den Führungsbeschlag in einer Drauf­ sicht.

Die in Fig. 1 gezeigte Duschkabine ist in der Ecke eines Dusch- bzw. Baderaumes angeordnet, dessen beide im rechten Winkel zueinander stehenden Raumwände mit 1 und 2 bezeich­ net sind. Am Boden befindet sich die Duschwanne 3. Zum Raum hin wird die Duschkabine durch die zwei rechtwinklig zuein­ ander stehenden, parallel zu den Raumwänden 1 und 2 verlau­ fenden Trennwände 4 und 5 abgetrennt, die jeweils aus einem feststehenden Wandteil 6 und einer Schiebetür 7 bestehen, die in Pfeilrichtung 8 in der Rahmenkonstruktion der Dusch­ abtrennung verschiebbar geführt ist. Die Rahmenkonstruk­ tion wird gebildet von vertikalen Profilleisten 9, die den Anschluß zu den Raumwänden 1 und 2 herstellen, ferner von oberen Kopfschienen 10, die im Eckbereich durch ein Eck­ stück 11 verbunden sind, und unteren Führungsschienen 10′, die auf dem Rand der Duschwanne 3 montiert und ebenfalls über ein Eckstück 11 verbunden sind. Die festen Wandteile 6, die aus Glasscheiben bestehen können, sind jeweils an den Profilschienen 9, 10 und 10′ befestigt. Die beiden Schiebe­ türen 7 führen sich oben mit Hilfe der in Fig. 1 nicht dar­ gestellten Führungsbeschläge an den beiden Kopfschienen 10 und unten mittels Führungshaken oder sonstiger Führungs­ organe an den Führungsschienen 10′. Führungen der letzt­ genannten Art sind bekannt und daher in der Zeichnung nicht gezeigt.

Von Bedeutung ist vor allem die Aufhängung und Führung der Schiebetüren 7 an den oberen Kopfschienen 10. Diese erfolgt mit Hilfe der in den Fig. 2 bis 6 gezeigten Führungs­ beschläge 12.

Wie vor allem die Fig. 2 bis 4 zeigen, bestehen die oberen Kopfschienen 10 aus Hohlprofilen, die an ihrer dem Innen­ raum der Dusche zugewandten Seite jeweils mit einer Profil­ einziehung 13 versehen sind, in der sich die Führungs­ beschläge 12 mit Hilfe von Laufrollen 14 führen. Die Kopf­ schienen 10 weisen im unteren Bereich der Profileinziehung 13 eine aufragende Führungsrippe 15 auf, die in eine Um­ fangsnut 16 der Laufrollen 14 einfaßt. Jede Schiebetür 7 weist zwei im Seitenabstand zueinander angeordnete Führungs­ beschläge 12 auf, mit deren Hilfe sie an der betreffenden Kopfschiene 10 aufgehängt und in Pfeilrichtung 8 (Fig. 1) geführt ist. Die Schiebetür 7 kann daher zum Öffnen des Eckeinstiegs hinter die feststehende Wand 6 geschoben oder zum Schließen des Eckeinstiegs bis in den Bereich der Eck­ stücke 11 gebracht werden, wo die beiden Schiebetüren 7 im Eckstoß zusammentreffen.

Jeder Führungsbeschlag 12 besteht aus einem Läufer 17 und einem Kupplungsstück 18. Letzteres weist eine Einstecknut 19 auf und kann von oben auf den Rand der Schiebetür 7 aufge­ steckt werden. Die Verbindung der von unten in die Einsteck­ nut 19 einfassenden Schiebetür 7 mit dem Kupplungsstück 18 kann in verschiedener Weise erfolgen. Vorzugsweise besteht die Schiebetür 7 aus einer Glasscheibe aus einem geeigneten Sicherheitsglas, auf deren oberem Rand die Führungsbeschläge 12 aufgesteckt werden. Die Verbindung kann dann in vorteil­ hafter Weise durch Verkleben innerhalb der Einstecknut 19 erfolgen. Wird das Kupplungsstück 18 aus Metall gefertigt, so wird eine besonders zuverlässige Klebeverbindung er­ reicht.

Der Läufer 17 des Führungsbeschlages besteht vorzugsweise aus einer Kunststoff-Stegleiste, die von oben in eine taschen­ artige Kopfeinziehung des Kupplungsstücks 18 einführbar ist und sich in dem Kupplungsstück 18 in Vertikalrichtung führt. Das aus dem einstückigen Metallteil bestehende Kupplungs­ stück 18 umfaßt den Läufer 17 an drei Seiten, und zwar ein­ mal mit der Seitenwand 20 an der der Kopfschiene 10 ab­ gewandten Seite und zum anderen an den etwa rechtwinklig zu der Seitenwand 20 stehenden schmalen Stirnwänden 21. Die Seitenwand 20 weist in der Mitte eine auf ihrer ganzen Höhe durchgehende Durchbrechung auf, die von einem an der Seitenfläche des Läufers 17 einstückig angeformten, nach unten weisenden Führungsansatz 22 des Läufers 17 geschlos­ sen wird. Der Führungsansatz 22 ist gemäß den Fig. 3 und 6 konvex gewölbt und bildet eine sich in der Durchbrechung der Seitenwand 20 führende vertikale Führungsrippe. Das Kupplungsstück 18 weist in der Mitte hinter der Durch­ brechung einen aufragenden Zapfen 23 mit etwa zylindrischer Kontur auf, an dem sich der Führungsansatz 22 mit seiner konkav geformten Innenfläche führt. Der Zapfen 23 ist mit einer vertikalen Gewindebohrung 24 für eine Justierschraube 25 versehen, die eine Schraubenöffnung 26 an der oberen Kopffläche 27 des Läufers durchfaßt. Der Kopf 28 der Justierschraube 25 liegt in der konischen Erweiterung der gewindefreien Schraubenöffnung 26. Durch Drehen der Justierschraube 25 mit Hilfe eines in den Kreuzschlitz des Schraubenkopfes 28 von oben eingeführten Schraubenziehers läßt sich somit eine Justierung der an der Kopfschiene 10 aufgehängten Schiebetür 7 in der Höhenlage erreichen, wo­ bei sich das Kupplungsstück 18 mit dem Führungsansatz 22 an dem Läufer 17 drehschlüssig führt.

Der Kunststoff-Läufer 17 weist zu beiden Seiten der Justier­ schraube 25 und des mittigen Führungsansatzes 22 jeweils eine Querbohrung auf, in der die Achse 29 der Laufrolle 14 sitzt. Zwischen den beiden Laufrollen 14 ist an dem Läufer 17 ein in Richtung auf die Profileinziehung 13 vorspringen­ der, rechteckiger bzw. quadratischer Profilansatz 30 ange­ formt, dessen untere Randpartie zu einem nach innen weisen­ den Sperrhaken 31 ausgeformt ist, der einen Profilansatz 32 am Kopf des Kupplungsstücks 18 untergreift. Diese Teile bil­ den eine sogenannte Trennsperre, welche das Kupplungsstück 18 und den Läufer 17 unter Belassung des für die Justierung erforderlichen Bewegungsspiels unverlierbar zusammenhalten. Zur Montage der beiden Teile 17 und 18 wird der Läufer 17 von oben in die taschenförmige Kopfausnehmung des Kupplungs­ stücks 18 eingesetzt und anschließend die Justierschraube 25 eingedreht. Unter der Schraubenkraft gleitet der Sperrhaken 31 an der geneigten Führungsfläche 33 des Profilansatzes 32 des Kupplungsstücks 18 entlang und rastet dann unter dem Profilansatz 32 ein, wodurch der Läufer 17 gegen Heraus­ heben aus der Kopfeinziehung des Kupplungsstücks 18 ge­ sichert wird.

Der Profilansatz 30 mit dem zu dem Sperrhaken 31 ausgeform­ ten unteren Rand bildet zugleich einen sogenannten Fang­ haken, der bei Bruch der Laufrollen 14 die Verbindung des Führungsbeschlages und damit der Schiebetür 7 mit der Kopf­ schiene 10 aufrechterhält. Wie z. B. Fig. 4 zeigt, befindet sich der Fanghaken 30 mit seiner Unterkante geringfügig über dem Boden 34 einer Nut, die in der Profileinziehung 13 der Kopfschiene 10 seitlich neben der Rippe 15 angeord­ net ist. Bei einem Bruch des oder der Laufrollen 14 setzt sich der Fanghaken 30 mit seiner Unterkante auf den Boden 34 der Nut und fängt daher die am Führungsbeschlag 12 hängende Last der Schiebetür 7 ab.

An dem Läufer 17 ist eine Nase 35 od. dgl. angeformt, die, wie z. B. die Fig. 3 und 6 zeigen, den Kopf 28 der Justier­ schraube mit Spiel übergreift, so daß diese nicht voll­ ständig aus der Gewindebohrung des Kupplungsstücks 18 her­ ausgeschraubt werden kann. Damit ist auch die Justier­ schraube 25 am Führungsbeschlag gesichert.

Es versteht sich, daß der vorstehend beschriebene Führungs­ beschlag 12 auch zur Aufhängung und Führung einer Schiebe­ wand Verwendung finden kann, wie sie beispielsweise bei Badewannenabtrennungen vorgesehen wird . Im allgemeinen genügt es, wenn für die Aufhängung und Führung der Schiebe­ tür oder Schiebewand an der Kopfschiene 10 zwei Führungs­ beschläge 12 vorgesehen werden. Durch Einzeljustierung der beiden Führungsbeschläge läßt sich auch eine Justierung der Schiebetür 7 bzw. Schiebewand auf einen nicht genau horizon­ talen Verlauf der Kopfschiene 10 oder der Fußschiene 12 er­ reichen.

Claims (18)

1. Führungsbeschlag zur Aufhängung und Führung eines aus einer Schiebetür oder einer Schiebewand bestehenden Schiebeelementes einer Dusch- oder Badewannen­ abtrennung an einer Kopfschiene, wobei der Führungs­ beschlag mit Führungselementen, wie insbesondere Lauf­ rollen, versehen ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Führungsbeschlag (12) aus einem sich mit den Führungselementen (14) an der Kopf­ schiene (10) führenden Läufer (17) und einem hiermit über eine Justiervorrichtung (24, 25) in der Höhe justierbar verbundenen, am Schiebeelement (7) angeord­ neten Kupplungsstück (18) besteht.

2. Führungsbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (17) und das Kupplungsstück (18) in Justierrichtung an­ einander geführt sind.

3. Führungsbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (18) aus Metall besteht.

4. Führungsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (17) aus Kunststoff besteht.

5. Führungsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (18) mit einer Einstecknut (19) für das Schiebeelement (7) versehen ist.

6. Führungsbeschlag nach den Ansprüchen 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebeteil (7) aus einer durch Kleben mit dem Kupplungs­ stück (18) verbundenen Glasscheibe besteht.

7. Führungsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiervorrichtung (24, 25) mit einer Justierschraube (25) versehen ist.

8. Führungsbeschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Justierschraube (25) eine Schraubenöffnung (26) des Läufers (17) durchfaßt und in eine Gewinde­ öffnung (24) des Kupplungsstücks (18) eingeschraubt ist.

9. Führungsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (17) mit einem Fanghaken (30) versehen ist.

10. Führungsbeschlag nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fanghaken (30) zwischen den beiden Laufrollen (14) angeordnet und bei Laufrollenbruch sich in einer Führungsnut (34) der Kopfschiene (10) abstützt.

11. Führungsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (17) und das Kupplungsstück (18) mittels einer Trennsperre (31, 32) aneinander gesichert sind.

12. Führungsbeschlag nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennsperre aus einem einen Ansatz (32) od. dgl. hintergreifenden Sperrhaken (31) besteht.

13. Führungsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (18) mit einer den Läufer (17) zumindest etwa auf drei Seiten umgreifenden Tasche oder Kopfeinziehung versehen ist.

14. Führungsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (17) mit mindestens einem nach unten wei­ senden Führungsansatz (22) am Kupplungsstück (18) geführt ist.

15. Führungsbeschlag nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsansatz (22) in eine mittige Durchbrechung der Seitenwand (20) des Kupplungsstücks (18) einfaßt.

16. Führungsbeschlag nach Anspruch 14 oder 15, da­ durch gekennzeichnet, daß der Führungsansatz sich innenseitig an einem Zapfenteil (23) des Kupplungsstücks (18) führt, welches mit der Gewindebohrung für die Justierschraube (25) versehen ist.

17. Führungsbeschlag nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Fanghaken (30) auf der dem Führungsansatz (22) gegenüberliegenden Seite des Läufers (17) angeordnet ist.

18. Führungsbeschlag nach einem der Ansprüche 7 bis 17, gekennzeichnet durch einen die Justierschraube (25) sichernden Anschlag (35) des Läufers (17).